PREUSS Metallverarbeitung GmbH

Linda

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2009 bis zum 31.12.2009

Lagebericht 2009

A. Wirtschaftsbericht

I. Darstellung und Analyse des Geschäftsverlaufs und des Geschäftsergebnisses 2009

Das Produktionsprogramm der Preuss Metallverarbeitung GmbH umfasst Fördertechnik und Anlagenbau (z. B. Dosierplattenband, Abzugsplattenbänder, Dosierbandwaagen auf Bedarf mit integrierter Mess- und Wägetechnik, angetriebene Rollenbahnen in modularer Bauweise), Zubehörteile für Baubranchen (Grundkörper für Keilspannverfahren, Profilformen zur Anwendung im Schalungsbau), Basiselemente für Wägetechnik (Komponenten für Hydraulikanlagen), Maschinenkomponenten für die Extruder- und Zentralschmiertechnik, Sammelbehälter für Kommunalfahrzeuge und Ölbehälter für die Hydraulik- und Zentralschmierung, wobei wir uns auf Komplettleistungen von der Blechbearbeitung bis zur Baugruppenfertigung, vom CNC-Drehen und -Fräsen, Schweißen bis hin zur Farbgebung spezialisiert haben.

Zusammen mit dem Kunden erarbeiten und entwickeln wir Problemlösungen, entsprechend den spezifischen Anforderungen und Einsatzgebieten. Wir sind stets bestrebt, dem Kunden technisch und wirtschaftlich effiziente Lösungen anzubieten. Zu den Kunden zählen namhafte Firmen der Maschinen- und Anlagenbauindustrie.

Die Marktsituation ist seit Jahren durch immer mehr zunehmenden Verdrängungswettbewerb gekennzeichnet. Niedrige Löhne im Ausland führen bei den Endkunden zu einem verstärkten Preisbewusstsein.

Diesem Verdrängungswettbewerb begegnen wir durch innovative Ideen. Die Produktion erfolgt auf technisch höchstem Niveau. CNC-gesteuerte Fräs- und Drehmaschinen, moderne Schweißroboter, eine moderne Vorbehandlungs- und Pulverbeschichtungsanlage garantieren höchste Qualität.

Unsere langjährige Zusammenarbeit mit qualitätsbewussten Kunden bringt uns die Möglichkeit der Vermarktung unserer Produktion in Deutschland. Unsere Positionierung im Markt und unsere Produktinnovation bestätigen unsere Geschäftspolitik.

Das Jahr 2009 war durch die allgemeine Wirtschafts- und Finanzkrise geprägt.

Das Betriebsergebnis hat sich aufgrund der um 34,3 % gesunkenen Betriebsleistung um T€ 1.264 auf T€ 166 verringert. Dementsprechend ist das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gegenüber dem Vorjahr um T€ 1.600 auf T€ 184 zurückgegangen.

Das Jahresergebnis hat sich in 2009 um T€ 1.262 auf T€ 121 verringert.

II. Lage des Unternehmens

Die Vermögenslage unserer Gesellschaft hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Die Struktur unseres kurz- und langfristig gebundenen Vermögens und unserer Verbindlichkeiten sind stabil.

Die Finanzlage kann als solide bezeichnet werden. Verbindlichkeiten werden innerhalb der Zahlungsfrist beglichen und Forderungen innerhalb der Zahlungsziele vereinnahmt.

Unsere Kapitalstruktur ist ausgewogen; die Eigenkapitalquote hat sich von 28,3 % auf 36,1 % der Bilanzsumme erhöht. Durch Hinzurechnung der gesellschafterfinanzierten Darlehen und des Mezzaninedarlehens erhöht sich diese von 38,7 % auf 48,4 % der Bilanzsumme. Die Eigenkapitalrendite in Höhe von 5,2 % liegt über dem Kapitalmarkzins für langfristige Anlagen.

Die langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betragen 19,6 % der Bilanzsumme. Die Zinsbindung dieser Verbindlichkeiten ist überwiegend mittelfristig.

Durch eine weitere bisher nicht ausgeschöpfte Kreditlinie besteht die Möglichkeit, kurzfristige Liquidationsengpässe zu überbrücken.

Unsere Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen betragen zum Stichtag 7,5 % der Bilanzsumme und werden regelmäßig innerhalb der vorgegebenen Zahlungsfristen beglichen.

Die Pensionsrückstellungen betragen 0,6 % der Bilanzsumme und enthalten Anwartschaften, von denen die erste im Jahr 2017 fällig wird.

Zurzeit stehen keine größeren Investitionsvorhaben zur Finanzierung an.

Langfristige Anlagen sind fristenkongruent finanziert. Die kurzfristigen Aktiva übersteigen deutlich die kurzfristigen Verbindlichkeiten.

Die Ertragslage im Jahr 2009 ist durch einen Rückgang der Betriebsleistung infolge der allgemeinen Wirtschafts- und Finanzkrise geprägt. Dem Rückgang wurde durch konsequentes Kostenmanagement begegnet. Im Ergebnis konnte im Jahr 2009 trotz der nicht durch unsere Gesellschaft zu vertretende Marktsituation ein positives Jahresergebnis erzielt werden.

Die Kostenstruktur ist gegenüber dem Vorjahr weitgehend unverändert.

Wir beschäftigen qualifiziertes und engagiertes Fachpersonal. Der Personalaufwand verminderte sich um 20,8 % gegenüber dem Vorjahr.

Unsere wirtschaftliche Lage ist insgesamt als gut zu bezeichnen.

B. Bericht über die zukünftige Entwicklung sowie Chancen und Risiken des Unternehmens

I. Voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens

Zielsetzung für das Geschäftsjahr 2010 und 2011 ist die weitere Verbesserung der Kosten- und Ertragsstruktur. Schwerpunkte sind hierbei die Änderungen in der Kundenakquise weg von der Kleinteilefertigung hin zur Komplettlösung von der Entwicklung über die Konstruktion bis zur Endmontage der Anlage.

Oberste Prämisse in der Personalpolitik ist die Aus- und Weiterbildung von hoch qualifiziertem und motiviertem Fachpersonal. Nur so können wir unseren Kunden Flexibilität, Qualität und Quantität garantieren.

II. Risikobericht

1. Allgemeiner Risikobericht

Die Gesellschaft hat keine Währungsrisiken.

Gegen den Wettbewerb am Markt, vor allem gegen die zunehmende Konkurrenz aus Asien und Osteuropa, muss durch innovative Ideen reagiert werden.

Da die Mehrzahl der Aufträge von einigen Hauptkunden kommt, besteht das Risiko einer gewissen Abhängigkeit. Der Einsatz modernster Technik bei der Bearbeitung von Problemlösungen und das Know-how des Personals bietet die Chance, auf Änderungen in jeder Hinsicht kurzfristig reagieren zu können und damit das Risiko einer einseitigen Abhängigkeit zu minimieren.

Die für die Prognose zugrunde gelegten Daten stammen aus den Systemen CSS und der DELTA BARTH Systemhaus GmbH. Diese Systeme werden permanent gewartet und weiterentwickelt. Ein internes QM-System gewährleistet einen sicheren Ablauf und Erfassung der internen Prozesse. Durch laufende Nachkalkulationen können kurzfristige Kostensteigerungen im Materialbereich jederzeit in die Kalkulation einbezogen werden.

2. Spezieller Risikobericht

Die Liquiditätslage ist befriedigend; es sind keine Engpässe zu erwarten.

Zu den im Unternehmen bestehenden Finanzinstrumenten zählen im Wesentlichen Forderungen, Verbindlichkeiten und Guthaben bei Kreditinstituten.

Die Gesellschaft verfügt über ein effizientes Mahnwesen; Forderungsausfälle sind die Ausnahme.

Verbindlichkeiten werden innerhalb vereinbarten Zahlungsfristen gezahlt.

Langfristig finanziert sich die Gesellschaft über Bankkredite bei mehreren Geschäftsbanken. Hier besteht eine langjährige Geschäftsbeziehung.

Ziel des Finanz- und Risikomanagements der Gesellschaft ist die Sicherung gegen finanzielle Risiken jeglicher Art. Beim Finanzmanagement verfolgt das Unternehmen eine durchaus konservative Risikopolitik.

Zur Absicherung gegen das Liquiditätsrisiko und zur Aufrechterhaltung der jederzeitigen Zahlungsfähigkeit wird ein fortlaufender Liquiditätsplan erstellt, der permanent an aktuelle Änderungen angepasst wird und als Basis für die Geldmitteldisposition dient.

Soweit bei finanziellen Vermögenswerten Ausfalls- und Bonitätsrisiken erkennbar sind, werden entsprechende Wertberichtigungen vorgenommen. Zur Minimierung von Ausfallrisiken verfügt das Unternehmen über ein effizientes Mahnwesen.

III. Prognosebericht

Für 2009 hatten wir in unserem vorjährigen Lagebericht mit einem Umsatzverlust von ca. 40 % gerechnet. Unser tatsächlicher Umsatzrückgang in 2009 betrug 28,4 %.

Für 2010 und 2011 rechnen wir mit einer weiterhin positiven Entwicklung unseres Unternehmens.

Wir erwarten in 2010 ein Umsatzwachstum von 2 - 4 %.

Wir werden auch zukünftig in der Lage sein, unseren Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachzukommen.

C. Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Ende des Geschäftsjahres haben sich nicht ereignet.

D. Forschungs- und Entwicklungsbericht

Die Gesellschaft tätigt in branchenüblichem Umfang Entwicklungen zur technischen Weiterentwicklung vorhandener Produkte sowie Neueinführung.

E. Zweigniederlassungsbericht

Die Gesellschaft unterhält Betriebsstätten in Linda, Jessen und Buschkuhnsdorf.

Linda, im Juli 2010

D. Sachse, Geschäftsführer

Bilanz zum 31. Dezember 2009

Aktiva

	EUR	Stand 31.12.2009 EUR	Stand 31.12.2008 TEUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	30.914,00		44
II. Sachanlagen	2.221.584,02		2.523
		2.252.498,02	2.567
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte	1.784.429,78		2.387
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	1.120.259,60		1.895
III. Wertpapiere	660.555,54		210
IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	592.058,09		681
		4.157.303,01	5.173
C. Rechnungsabgrenzungsposten		54.788,50	62
		6.464.589,53	7.802
Passiva
	EUR	Stand 31.12.2009 EUR	Stand 31.12.2008 TEUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00		25
II. Gewinnvortrag	2.185.232,08		-
III. Jahresüberschuss	121.242,16		-
IV. Bilanzgewinn	0,00		2.185
		2.331.474,24	2.210
C. Rückstellungen		735.625,40	1274
D. Verbindlichkeiten		3.397.489,89	4.318
		6.464.589,53	7.802

Gewinn- und Verlustrechnung für 2009

	EUR	2009 EUR	2008 TEUR
1. Rohergebnis		6.833.544,18	10.404
2. Personalaufwand:
a) Löhne und Gehälter	3.568.731,19		4.503
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	777.401,52		983
davon für Altersversorgung: EUR 45.050,70 (Vorjahr: TEUR 39)
		4.346.132,71	5.486
3. Abschreibungen
auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und auf Sachanlagen		426.368,41	397
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen		1.699.921,14	2.564
5. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		6.011,21	8
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		182.848,14	181
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		184.284,99	1.784
8. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		50.787,06	389
9. Sonstige Steuern		12.255,77	12
10. Jahresüberschuss		121.242,16	1.383
11. Gewinnvortrag		-	852
12. Vorabausschüttung		-	-50
13. Bilanzgewinn		-	2.185

Anhang für das Geschäftsjahr 2009

I. Angaben zum Jahresabschluss

A. Allgemeines

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Dritten Buches des Handelsgesetzbuches sowie der ergänzenden Bestimmungen des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung erstellt.

Die Bilanz wird unter teilweiser Ergebnisverwendung erstellt. Soweit für Pflichtangaben Wahlrechte bestehen, diese in der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang darzustellen, sind diese aus Gründen der Übersichtlichkeit im Anhang dargestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.

Die Ausweisstetigkeit wurde gewahrt, ein grundlegender Bewertungswechsel gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.

B. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Bilanzierungswahlrechte wurden nicht in Anspruch genommen.

Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen

Die entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und die Sachanlagen werden grundsätzlich zu Anschaffungskosten zuzüglich Anschaffungsnebenkosten abzüglich Anschaffungspreisminderungen aktiviert.

Der Geschäfts- oder Firmenwert wird entsprechend den steuerlichen Vorschriften über 15 Jahre abgeschrieben.

Für abnutzbare Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens werden planmäßige Abschreibungen nach der linearen Methode mit steuerlich höchstzulässigen Sätzen vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis zu EUR 150,00 werden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben. Für Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten von EUR 150,01 bis EUR 1.000,00 wird der Sammelposten nach § 6 Abs. 2a EStG in die Handelsbilanz übernommen. Die Aufnahme dieses Sammelpostens in die Handelsbilanz steht mit einer den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Darstellung der Vermögens- und Ertragslage im Einklang.

Die Abschreibungssätze betragen:

Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten	2,0 bis 10,0 %,
Technische Anlagen und Maschinen	5,0 bis 100,0 %,
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	5,0 bis 100,0 %.

Vorräte

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und Handelswaren wurden zu Anschaffungspreisen einschließlich Nebenkosten abzüglich Preisnachlässen bewertet, die unter Beachtung des Niederstwertprinzips nicht über den Wiederbeschaffungskosten am Bilanzstichtag lagen.

Fertige und unfertige Erzeugnisse wurden zu Herstellungskosten bewertet, die nach der retrograden Methode ausgehend von den erzielbaren Verkaufspreisen ermittelt wurden. Das Prinzip der verlustfreien Bewertung wurde beachtet.

Forderungen und sonstige Aktiva

Die Bewertung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erfolgte zum Nennwert. Dem allgemeinen Kreditrisiko sowie dem internen Zinsverlust wurde durch eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 1 % des um die einzelwertberichtigten Forderungen bereinigten Nettoforderungsbestandes, zweifelhaften Forderungen durch angemessene Einzelwertberichtigung Rechnung getragen.

Der Bestand an liquiden Mitteln wird mit Nominalwerten bewertet.

Der Ansatz der sonstigen Aktiva erfolgt zu Nennwerten.

Rückstellungen

Die Rückstellungen werden zu Vollkosten bzw. zu erwartenden Erfüllungsbeträgen angesetzt.

Verbindlichkeiten

Die Bewertung der Verbindlichkeiten erfolgt zum Rückzahlungsbetrag.

C. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen (TEUR 2.253)

Die Summe der Bruttowerte (kumulierte Anschaffungs- und Herstellungskosten) und der kumulierten Abschreibungen je Anlageposten sowie die Zugänge und Abgänge des Berichtsjahres ergeben sich aus dem Anlagenspiegel (ebenso sind dem Anlagenspiegel die Abschreibungen des Geschäftsjahres zu entnehmen).

Anlagenspiegel

A 3 Seite

EXCEL

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände (TEUR 1.120)

Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr sind in Höhe von TEUR 47 hierin enthalten. Diese Forderungen sind in Höhe von TEUR 47 verpfändet.

Rechnungsabgrenzungsposten (TEUR 55)

Der Posten enthält in Höhe von TEUR 31 Bearbeitungsgebühren für Darlehen.

Eigenkapital (TEUR 2.331)

Die Geschäftsführung beabsichtigt, nach Zustimmung durch die Gesellschafterversammlung, den Jahresüberschuss wie folgt zu verwenden.

	TEUR
Jahresüberschuss	121
Gewinnvortrag aus dem Vorjahr	2.185
Vortrag auf neue Rechnung	2.306

Verbindlichkeiten (TEUR 3.398)

Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr bestehen in Höhe von TEUR 1.349. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestehen in Höhe von TEUR 441.

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten bestehen in Höhe von TEUR 1.892, gegenüber anderen Kreditgebern in Höhe von TEUR 16.

Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern bestehen in Höhe von TEUR 500.

Die Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 1.908 sind durch die Sicherungsübereignung von Maschinen, durch Grundschulden, Globalabtretungen sowie die Raumsicherungsübertragung von Waren besichert.

II. Sonstige Angaben

A. Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen

Sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen aus Miet- und Leasingverträgen für Maschinen und Fahrzeuge (p.a. TEUR 102).

B. Organe und Aufwendungen für Organe

Geschäftsführer:	Herr Dieter Sachse, Dipl.-Ingenieur, Linda/Stadt Jessen
	Frau Romy Harnapp, Linda/Stadt Jessen (bis 31. Juli 2009), Steuerfachangestellte

Auf die Angabe der Geschäftsführerbezüge wird gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

C. Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Arbeitnehmer

Die Gesellschaft beschäftigte im Berichtsjahr 2009 durchschnittlich:

Leitende Angestellte	2
Kaufm./techn. Angestellte	24
Gewerbliche Arbeitnehmer	161
	187

Linda/Stadt Jessen, den 10. Juli 2010

Geschäftsführung

Anlagenspiegel zum 31. Dezember 2009

	Bruttowerte
	Bruttowerte Stand 1.1.2009 EUR	Zugänge EUR	Umbuchungen EUR	Abgänge EUR	Stand 31.12.2009 EUR
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte	57.107,96	60,00	0,00	0,00	57.167,96
2. Geschäfts- oder Firmenwert	13.485,52	0,00	0,00	0,00	13.485,52
	70.593,48	60,00	0,00	0,00	70.653,48
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten einschließlich der Bauten auf
fremden Grundstücken	1.802.222,90	0,00	136.224,52	0,00	1.938.447,42
2. Technische Anlagen und Maschinen	1.596.903,92	26.000,00	0,00	969,45	1.621.934,47
3. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung	302.989,68	24.662,26	0,00	0,00	327.651,94
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im
Bau	74.495,87	61.728,65	-136.224,52	0,00	0,00
	3.776.612,37	112.390,91	0,00	969,45	3.888.033,83
	3.847.205,85	112.450,91	0,00	969,45	3.958.687,31

	Abschreibungen
	Stand 1.1.2009 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	Stand 31.12.2009 EUR
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte	22.885,96	12.161,00	0,00	35.046,96
2. Geschäfts- oder Firmenwert	3.519,52	1.173,00	0,00	4.692,52
	26.405,48	13.334,00	0,00	39.739,48
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten einschließlich der Bauten auf
fremden Grundstücken	195.495,71	59.294,02	0,00	254.789,73
2. Technische Anlagen und Maschinen	901.502,61	296.212,63	80,85	1.197.634,39
3. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung	156.497,93	57.527,76	0,00	214.025,69
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im
Bau	0,00	0,00	0,00	0,00
	1.253.496,25	413.034,41	80,85	1.666.449,81
	1.279.901,73	426.368,41	80,85	1.706.189,29

	Buchwerte
	Stand 31.12.2009 EUR	Stand 31.12.2008 EUR
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte	22.121,00	34.222,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	8.793,00	9.966,00
	30.914,00	44.188,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten einschließlich der Bauten auf
fremden Grundstücken	1.683.657,69	1.606.727,19
2. Technische Anlagen und Maschinen	424.300,08	695.401,31
3. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung	113.626,25	146.491,75
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im
Bau	0,00	74.495,87
	2.221.584,02	2.523.116,12
	2.252.498,02	2.567.304,12

Zu dem vollständigen Jahresabschluss und dem Lagebericht wurde folgender Bestätigungsvermerk erteilt:

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der PREUSS Metallverarbeitung GmbH, Linda/Stadt Jessen, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages liegen in der Verantwortung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.

Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Lutherstadt Wittenberg, den 4. November 2010

DR. DORNBACH & PARTNER TREUHAND GMBH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

(Küster), Wirtschaftsprüfer

(Nitschke), Wirtschaftsprüfer

Datum der Feststellung des Jahresabschlusses sowie Ergebnisverwendung

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 wurde am 9. Dezember 2010 festgestellt.