gemeinnützige Gesellschaft für Kirchenpädagogik und kirchliche Medienarbeit mbH

Nördlingen

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018

BILANZ

AKTIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	€	0,00	€	0,00
II. Sachanlagen	€	62.815,35	€	72.398,00
III. Finanzanlagen
B. Umlaufvermögen
I. Sparguthaben und Festgelder	€	24.808,45
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	€	82.815,12	€	55.223,06
III. Wertpapiere
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	€	130.789,55	€	155.361,92
C. Rechnungsabgrenzungsposten	€	1.758,23	€	851,42
Summe Aktiva	€	302.986,70	€	283.834,40

PASSIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	€	25.100,00	€	25.100,00
davon nicht eingeforderte ausstehende Einlagen	€	-12.500,00	€	-12.500,00
III. Gewinnrücklagen	€	59.784,17	€	29.784,17
IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag	€	78.237,62	€	53.117,51
V. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag	€	0,00	€	0,00
B. Sonderposten	€	51.366,00	€	56.489,00
C. Rückstellungen	€	25.428,34	€	55.525,34
D. Verbindlichkeiten	€	75.570,57	€	76.318,38
Summe Passiva	€	302.986,70	€	283.834,40

ANHANG

Anhang zum 31.Dezember 2018

der gemeinnützigen Gesellschaft für Kirchenpädagogik und kirchliche Medienarbeit mbH, Nördlingen

A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die gemeinnützige Gesellschaft für Kirchenpädagogik und kirchliche Medienarbeit mbH, Würzburger Straße 13, 86720 Nördlingen ist unter der Nummer HRB 22330 in das Handelsregister des Amtsgerichts Augsburg eingetragen.

Der Jahresabschluss zum 31.Dezember 2018 wurde nach den Bestimmungen des Handelsgesetzbuches gem. §§ 242 ff. und §§ 264 ff. sowie den einschlägigen Vorschriften des GmbhG und der Satzung aufgestellt und gegliedert.

Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 1 HGB und als gemeinnützige Körperschaft von den Ertragssteuern befreit. Die größenabhängigen Erleichterungen des § 288 HGB wurden von der Gesellschaft in Anspruch genommen.

B. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Erstellung des Jahresabschlusses erfolgt unter der Annahme der Unternehmensfortführung (§ 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB).

Immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet.

Der Ansatz des Sachanlagevermögens erfolgt zu Anschaffungskosten. Anschaffungskostenminderungen werden angesetzt. Es kommt ausschließlich die lineare Abschreibungsmethode zur Anwendung. Die Abschreibungssätze richten sich nach den amtlichen steuerlichen Afa-Tabellen. Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis € 1.000,00 wurden im Berichtsjahr voll abgeschrieben. Für die Jahre 2013 bis 2015 wurde für die Wirtschaftsgüter, deren Anschaffungskosten über € 150,00 liegen und den Betrag von € 1.000,00 nicht überschreiten nach § 6 Abs. 2a EStG ein Sammelposten eingerichtet, der linear über fünf Jahre aufgelöst wird.

Erhaltene Zuwendungen für Investitionen werden auf der Passivseite der Bilanz als Sonderposten entsprechend der Stellungnahme IDW HFA 1/1984 i.d.F.v. 1990 ausgewiesen, soweit diese Zuschüsse für Anlagevermögen der Einrichtung und Ausstattung eingesetzt wurden. Die Sonderposten werden nach Maßgabe der Abschreibungen auf die mit den Zuschüssen finanzierten Anlagegegütern aufgelöst.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt. Individuelle Risiken werden durch Einzelwertberichtungen berücksichtigt.

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten sind mit ihren Nominalbeträgen angesetzt.

Sonstige Rückstellungen werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilug notwendigen Erfüllungsbetrags bewertet. Künftige Preis- und Kostensteigerungen im Zeitpunkt der Erfüllung der Verpflichtung werden berücksichtigt. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem ihrer Laufzeit entsprechenden und von der deutschen Bundesbank veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz abgezinst.

Allgemeine Rückstellungen sowie Urlaubsrückstellungen wurden im Berichtsjahr entsprechend angepasst.

Die Verbindlichkeiten werden zu Erfüllungsbeträgen angesetzt.

C. Angaben und Erläuterungen zur Bilanz

Sämtliche Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind innerhalb eines Jahres fällig.

Mittelbare Versorgungszusagen gegenüber der Arbeitnehmerschaft bestehen bei der Evangelischen Zusatzversorgungskasse Darmstadt (EZVK). Diese mittelbaren Versorgungszusagen werden in Ausübung des Wahlrechts des Art. 28 Abs. 1 Satz 2 EGHBG nicht passiviert. Die EZVK ist eine rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts. Zweck der Anstalt ist es, Arbeitnehmern der Beteiligten im Wege privatrechtlicher Versicherung eine zusätzlich Alters-, Berufsunfähigkeits-, Erwerbsminderungs- und Hinterbliebenenversorgung zu gewähren. Die Anstalt ist keine im Wettbewerb stehende Einrichtung. Die Altersversorgung wird durch Beiträge finanziert. Als Beiträge werden 4,0 % des zusatzuversorgungspflichtigen Entgelts erhoben. Im Berichtsjahr betrug die Höhe der verbeitragten Löhne und Gehälter T€ 684.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie die sonstigen Verbindlichkeiten sind innerhalb eines Jahres fällig. In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber Finanzbehörden aus noch abzuführender Umsatzsteuer in Höhe von € 543,82 (Vorjahr: € 682,43) enthalten.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern betreffen Darlehen. Von den Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern haben 27.381,33 € eine Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren.

D. Sonstige Angaben

Im Jahresdurchschnitt waren in der Gesellschaft 34 Arbeitnehmer beschäftigt.

Nördlingen, 13.12.2019

gez. Bernd Ziegler

Nördlingen, den 13. Dezember 2019

gez. Bernd Ziegler

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 13. Dezember 2019