Böhmer Entsorgung GmbH

Schwaig b. Nürnberg (vormals: Heroldsberg)

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.10.2014 bis zum 30.09.2015

Bilanz

Aktiva
	30.9.2015 EUR	30.9.2014 EUR
A. Anlagevermögen	148.061,00	166.449,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	8.740,00	10.289,00
II. Sachanlagen	139.321,00	156.160,00
B. Umlaufvermögen	205.880,76	139.409,47
I. Vorräte	250,00	250,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	157.865,42	116.752,91
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	47.765,34	22.406,56
C. Rechnungsabgrenzungsposten	5.265,30	3.279,97
Bilanzsumme, Summe Aktiva	359.207,06	309.138,44

Passiva
	30.9.2015 EUR	30.9.2014 EUR
A. Eigenkapital	96.171,11	26.925,65
I. gezeichnetes Kapital	25.000,00	25.000,00
II. Gewinnvortrag	71.171,11	1.925,65
davon Gewinn- /Verlustvortrag	0,00	-7.160,40
B. Rückstellungen	40.372,44	15.791,00
C. Verbindlichkeiten	222.663,51	266.421,79
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr	222.663,51	266.421,79
Bilanzsumme, Summe Passiva	359.207,06	309.138,44

Anhang

Der Jahresüberschuss wurde nach § 4 Abs. 1 (iVm § 5) EStG durch Betriebsvermögensvergleich unter Beachtung handelsrechtlicher Buchführungsvorschriften nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (§§ 238 ff. HGB, §§ 140 ff. AO) und der Vorschriften des GmbHG ermittelt.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft. Die größenabhängigen Erleichterungen gem. § 285 Abs. 4 HGB und § 288 Abs. 2 HGB wurden in Anspruch genommen.

Die Aufzeichnung der Geschäftsvorfälle erfolgte nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (handels- und steuerrechtliche Buchführungsvorschriften).

- im Steuerbüro unter Einsatz von der Software DATEV

Abweichende Handelsbilanzen wurden nicht erstellt.

Die Gliederung des Jahresabschlusses enthält gegenüber der Gliederung nach HGB die folgenden Besonderheiten:

•	Die nach § 275 Abs. 2 HGB bei Anwendung des Gesamtkostenverfahrens vorgeschriebene Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde um die Zwischenergebnispositionen Gesamtleistung und Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erweitert

•	Die Bilanz wurde gem. § 268 Abs. 1 HGB unter der vollständigen /teilweisen Verwendung des Jahresergebnisses aufgestellt.

Abweichende Gliederung des Jahresabschlusses zum Vorjahr wurde grundsätzlich nicht vorgenommen.

Es waren die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend:

•	Das immaterielle Anlagevermögen ist mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßig-nutzungsbedingte Abschreibungen angesetzt

•

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden durchweg an den ertragsteuerlichen Vorschriften ausgerichtet

Der entgeltlich erworbene Firmenwert ist mit den Anschaffungskosten, vermindert und planmäßig-nutzungsbedingte Abschreibungen angesetzt. Der besondere Bekanntheitsgrad, sowie die Marktstellung begründen eine Nutzungsdauer von mehr als 5 Jahren.

•	Das abnutzbare Sachanlagevermögen ist mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßig-nutzungsbedingte Abschreibungen.

•	Bei der Bemessung der Abschreibungssätze ist grundsätzlich die in den amtlichen AfA-Tabellen der Finanzverwaltung festgesetzte Nutzungsdauer zugrunde gelegt.

•	Der Übergang von der degressiven zur linearen Abschreibung erfolgt stets, sobald dies zu höheren Jahresabschreibungen führt.

•	Bei Zugängen beweglicher Anlagegüter wurde die AfA zeitanteilig für volle Monate berechnet.

•

Die geringwertigen Wirtschaftsgüter i.S.d. § 6 Abs. 2a EStG mit Anschaffungskosten von 150 € - 1000 € wurden als Sammelpool aktiviert und auf die gesetzliche Nutzungsdauer von 5 Jahren verteilt

Die Forderungen sind grundsätzlich mit dem Nennbetrag angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken sind in der Buchhaltung berücksichtigt, d.h. es wurden Einzelwertberichtigungen vorgenommen. Das allgemeine Kreditrisiko in den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist weiterhin durch eine Pauschalwertberichtigung berücksichtigt.

•	Saldoanerkenntnisse der Außenstände wurden im Rahmen der Erstellung des Jahresabschlusses nicht eingeholt.

•	Die Verbindlichkeiten sind grundsätzlich mit dem Rückzahlungsbetrag ausgewiesen, die übrigen Rückstellungsbeträge nach vernünftiger kaufmännischer Schätzung ermittelt.

•	Saldobestätigungen haben nicht vorgelegen.

•	Grundsätzliche Änderungen gegenüber dem Vorjahr in der Ausübung von Bewertungswahlrechten sind nicht vorgenommen worden.

II. Angaben zur Bilanz
Abschreibungen auf Anlagevermögen wurden im Berichtszeitraum in Höhe von 46,3 T€ vorgenommen

Eigenkapital:

Das Stammkapital beträgt 25 T€

Die Bilanz wurde unter vollständiger Verwendung des Jahresergebnisses aufgestellt.

Sonstige Rückstellungen:

Weitere 5,5 T€
Personalkosten 12,2 T€

Die Verbindlichkeiten sind wie folgt strukturiert:

	Gesamtbetrag	davon mit einer Restlaufzeit
		bis 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre
Verb. aus Lieferungen und Leist.	58,3	58,3
Verb. gg. Unternehmen m. Bet.Verh.	142,5	0,00	142,5
Sonstige Verbindlichkeiten	21,9	21,9
	222,7	80,2	142,5

Unter den sonstigen Verbindlichkeiten befinden sich aus Steuern 14,0 T€, aus Sozialabgaben 0,0 T€ und gegen Gesellschafter 0,0 T€.
III. Sonstige Angaben
Während des Geschäftsjahres wurde die alleinige Geschäftsführung von Udo Eckstein, Altdorf wahrgenommen.

Es waren im Unternehmen durchschnittlich 7 Personen beschäftigt -
davon 7 Angestellte - (im Vorjahr gesamt 12).

Altdorf, den 29.09.2016
Udo Eckstein
-Kaufmann-

Angabe der Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

1.10.2014 - 30.9.2015

Der Betrag der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beträgt 142.453,65 EUR.

1.10.2013 - 30.9.2014

Der Betrag der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beträgt 215.334,67 EUR.

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 29.09.2016 festgestellt.