Treuhand- und Revisions-Aktiengesellschaft Niederrhein
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

Krefeld

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2021

1. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Die Weltwirtschaft erholt sich zunehmend von der Corona-Krise, ihre Auswirkungen prägen jedoch weiterhin die wirtschaftliche Entwicklung. Gleichzeitig gilt es nach Auffassung des Sachverständigenrates, die tiefgreifende Transformation hin zu einer klimaneutralen und digitalen Wirtschaft zu gestalten. Dabei müssen nationale Maßnahmen und Strategien im europäischen und globalen Kontext entwickelt werden, um den Herausforderungen effektiv zu begegnen.

Die deutsche Wirtschaft hat sich im Sommer letzten Jahres weiter von den Folgen der Pandemie erholt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte das Vorkrisenniveau aus dem 4. Quartal 2019 im Verlauf des 1. Quartals 2022 wieder erreichen. Derzeit stören allerdings vielfältige angebotsseitige Engpässe die globalen Wertschöpfungsketten und dämpfen zusammen mit weiterhin bestehenden pandemiebedingten Einschränkungen das Wachstum.

Vor diesem Hintergrund erwartet der Sachverständigenrat, dass sich insbesondere die Industrieproduktion zum Teil ins nächste Jahr verschiebt und prognostiziert für Deutschland einen Anstieg der Wirtschaftsleistung um 2,7 % im Jahr 2021 und um 4,6 % im Jahr 2022.

Die weitere wirtschaftliche Entwicklung unterliegt bedeutenden Risiken. Erneute umfassende pandemiebedingte Einschränkungen oder länger anhaltende Liefer- und Kapazitätsengpässe könnten die Erholung stärker beeinträchtigen als in der Prognose unterstellt. Wenn die Engpässe aber schneller überwunden werden, eröffnen sich Chancen, dass die aufgestaute Konsum- und Investitionsnachfrage für einen dynamischeren Aufschwung sorgt.

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung wurde im letzten Jahr von einem Anstieg der Rohstoff- und Energiepreise sowie angebotsseitigen Engpässen begleitet. Dies hat dazu geführt, dass es zu einem deutlichen Anstieg der Verbraucherpreisinflation gekommen ist. Der Sachverständigenrat erwartet in Deutschland eine Inflationsrate von 3,1 % für das Jahr 2021 und von 2,6 % für das Jahr 2022. Länger anhaltende angebotsseitige Engpässe, höhere Lohnabschlüsse und steigende Energiepreise bergen jedoch das Risiko, dass eigentlich temporäre Preistreiber zu persistent höheren Inflationsraten führen können.

Der Arbeitsmarkt hat sich in 2021 positiv entwickelt; die Erwerbstätigkeit stieg im ersten Halbjahr 2021 - nach einem Rückgang im Jahr 2020 - wieder an, was vor allem auf eine Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung zurückzuführen ist (Quelle: Jahresgutachten 2021/2022 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung).

Welche Auswirkungen der russisch-ukrainische Konflikt auf die Weltwirtschaft und auf die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland haben wird, ist schwer vorherzusehen. Nach einer Stellungnahme des ifo-Instituts vom 4. März 2022 stellt der Ukraine-Krieg nicht nur eine militärische und geopolitische Zäsur dar; er verändert auch die wirtschaftliche Lage. Das betrifft sowohl die kurzfristige Konjunkturentwicklung als auch die mittelfristigen Aussichten für Wachstum und Wohlstand. Die bislang erwartete konjunkturelle Erholung wird geschwächt. Nach Auffassung des ifo- Instituts droht Stagflation, m.a.W. eine Kombination aus schwachem Wachstum und hoher Inflation.

2. Branchenentwicklung

Die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsbranche ist nach unserer Wahrnehmung auch im Jahre 2021 weitergewachsen. Die pandemiebedingten Herausforderungen der Unternehmen haben - wie schon in 2020 - in vielfacher Hinsicht besonderen Beratungsbedarf für die Branche gebracht, namentlich der Umstand, dass die Anträge auf Gewährung der Corona-Hilfen u.a. durch Angehörige der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufe zu stellen waren.

Ein zentrales Zukunftsthema bleibt unverändert die Digitalisierung. Die Digitalisierung ist ein Dauerbrenner unter den Herausforderungen des Berufsstandes und neben dem Klimaschutz und Corona eines der zurzeit wichtigsten Themen. Eine aktuelle Lünendonk-Publikation zur Digitalisierung in der Zeitschrift "Wirtschaftsprüfung" stellt fest, dass die digitale Transformation im Berufsstand mit großen Schritten voranschreitet. Die Digitalisierung ist auch deshalb so wichtig, weil in der Digitalisierung das Potenzial steckt, Zeit und Kosten zu sparen und die Prüfungsqualität zu verbessern.

3. Geschäftsverlauf

Die Gesamtleistung der Gesellschaft (nachfolgend auch "Treuhand Niederrhein" genannt) liegt im Berichtsjahr mit T€ 8.633 leicht unter dem Niveau des Vorjahres (T€ 8.748). Der Umsatzanteil im Inland belief sich nahezu unverändert auf rund 99 %. Auch die Struktur unserer Umsätze zeigt nur unwesentliche Veränderungen; den umsatzstärksten Bereich stellten im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 37,7% (Vj.: 37,3%) erneut Steuerberatungsleistungen dar. Danach folgten Abschlussprüfungsleistungen mit 35,6 % (Vj.: 33,9%), andere Bestätigungsleistungen mit 16,7% (Vj.: 18,1%) und sonstige Leistungen einschließlich Bewertungsleistungen mit 10,0% (Vj.: 10,7%).

Auf der Aufwandsseite bleiben die Personalkosten mit T€ 6.637 (- T€ 234) der größte Kostenblock. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen belaufen sich auf T€ 1.404 (Vj.: T€ 1.406) und entfallen - wie bisher - zuvorderst auf die Kfz- und Reisekosten, die Mietaufwendungen, die Versicherungsprämien und Beiträge sowie auf EDV- und Fortbildungskosten. Unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses (./. T€ 58 und unter Einbeziehung der Steuern von Einkommen und Ertrag, die sich auf T€ 97 belaufen, ergibt sich ein Jahresüberschuss von T€ 213 (Vj.: T€ 126).

4. Vermögens- und Finanzlage

Die Bilanzsumme der Treuhand Niederrhein hat sich im Geschäftsjahr 2021 um T€ 27 auf T€ 7.472 erhöht. Der Anteil des Anlagevermögens am Gesamtvermögen, dessen Buchwert nunmehr T€ 847 beträgt (Vj.: T€ 940), macht mithin 11,4% (Vj: 12,6%) aus. Während der Buchwert der Sachanlagen aufgrund des Überhangs der Abschreibungen und Abgänge über die Zugänge um T€ 97 auf T€ 687 gesunken ist, haben sich die Finanzanlagen rückzahlungsbedingt um T€ 5 auf T€ 148 verringert. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben sich abrechnungsbedingt um T€ 211 vermindert. Die liquiden Mittel liegen mit T€ 2.546 um T€ 497 über dem Vorjahreswert.

Die Eigenkapitalquote hat sich gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Prozentpunkte auf 24,7% erhöht. Das lang- und mittelfristige Fremdkapital ist tilgungsbedingt weiter gesunken, und zwar um € 268 auf T€ 2.376. Das kurzfristige Fremdkapital liegt mit T€ 3.253 über Vorjahresniveau (T€ 3.180).

Die Liquidität ist unverändert gesichert. Vorgänge mit wesentlichem Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind zwischen dem Bilanzstichtag und dem Datum der Aufstellung nicht eingetreten.

5. Mitarbeiter

Die Treuhand Niederrhein beschäftigte im vergangenen Geschäftsjahr durchschnittlich 63,5 (Vj.: 67) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Am Jahresende 2021 waren einschließlich Vorstand 23 (Vj.: 22) Berufsträger für die Gesellschaft tätig. Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein umfangreiches und gleichzeitig hochwertiges Portfolio von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen zur persönlichen und fachlichen Entwicklung an. Dieses Portfolio richten wir konsequent auf die Anforderungen und Herausforderungen unserer Mandanten aus und entwickeln es entsprechend den erkennbaren Veränderungen dynamisch weiter. Hierbei berücksichtigen wir insbesondere die stetig wachsende Komplexität des regulatorischen Umfelds in unserem Lernangebot. So stellen wir sicher, dass wir den Herausforderungen unserer Mandanten mit hervorragend ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begegnen. In die berufliche Weiterbildung einschließlich Zeitschriften und Bücher wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr T€ 109 (Vj. T€ 107) investiert.

6. Erklärung zur Unternehmensführung

Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat erklärt, dass er das Ziel einer Teilhabe von Frauen in Vorstand und Aufsichtsrat begrüßt. Dieses Ziel darf aber aus der Sicht des Aufsichtsrates nicht zu einer deutlichen Einschränkung an geeigneten Kandidaten führen oder die zukünftige Zusammenarbeit mit verdienten und mit der Gesellschaft vertrauten Mitgliedern dieser Gremien in Frage stellen. Dementsprechend hat der Aufsichtsrat für den Vorstand derzeit keine abstrakt zu erfüllende Zielgröße für die Teilhabe von Frauen festgesetzt ("Zielgröße 0").

Im Aufsichtsrat der Gesellschaft ist ein Sitz seit vielen Jahren bereits durch eine Frau besetzt. Dementsprechend hat der Aufsichtsrat beschlossen, entsprechend seiner grundsätzlichen Befürwortung einer Teilhabe von Frauen in Führungspositionen für dieses Gremium die bestehende Quote von 1/3 als Zielgröße festzusetzen.

Auch der Vorstand hat sich die Förderung von Frauen in Führungspositionen zum Ziel gesetzt. Er hat deshalb für die 2. Führungsebene eine Zielgröße von 20% festgesetzt und will diese im Laufe der nächsten 5 Jahre erreichen.

7. Wesentliche Risiken und Chancen

Integriertes Risiko- und Qualitätsmanagement ist neben der hervorragenden Qualifikation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wesentlicher Baustein für unsere Marktstellung. Unsere Managementsysteme werden stetig aktualisiert und nationalen wie internationalen Prüfungs- und Beratungsstandards ebenso wie aktuellen Erkenntnissen angepasst. Ein Schwerpunkt ist hierbei die IT-Sicherheit. Außerdem unterliegen wir den turnusmäßigen externen Qualitätskontrollen nach § 57a WPO.

Bei der Einschätzung der Risiken für die Geschäftsentwicklung beobachten wir vor allem mögliche Einflüsse der aktuellen Wirtschaftslage in Deutschland und dem Euroraum sowie deren Auswirkungen sowohl auf unsere Geschäftslage als auch auf die unserer Mandanten. Ein wesentlicher Faktor ist darüber hinaus die weitere Entwicklung des regulatorischen Umfelds für unsere Dienstleistungen.

Bei Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften stellen die tatsächlichen oder vermeintlichen durch die berufliche Tätigkeit verursachten Schäden das zentrale Geschäftsrisiko dar. Für solche Risiken haben wir eine entsprechende Haftpflichtversicherung abgeschlossen. Bestandsgefährdende Risiken sind für unser Unternehmen nach unserer Einschätzung nicht zu erkennen.

Veränderungen in der Mandantenstruktur bergen naturgemäß Risiken eines Mandatsverlustes in sich, setzen aber auch entsprechende Ressourcen frei und stellen damit zugleich auch Chancen für neue Mandate dar. Ungeachtet dessen versuchen wir, den Risiken etwaiger Mandatsverluste durch die persönliche Ansprache von potentiellen Mandanten entgegenzuwirken.

8. Ausblick

Die Entwicklung der Treuhand Niederrhein im laufenden Geschäftsjahr 2022 verläuft entsprechend unseren Planungen. Die Anzahl der abrechenbaren Stunden des 1. Quartals liegt auf Vorjahresniveau. Bei unveränderter Mandatsstruktur erwarten wir deshalb ein Jahresergebnis in einer ähnlichen Größenordnung wie im abgelaufenen Jahr.

Wir sind bestrebt, unsere Stärken in allen Bereichen des wirtschaftlichen Prüfungswesens sowie in der steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Beratung durch kontinuierliche Weiterbildung unseres Personals und durch Intensivierung der Betreuung unserer Mandate auszubauen und uns auf diese Weise im Wettbewerb weiterhin zu behaupten.

Krefeld, den 24. Juni 2022

Treuhand- und Revisions-Aktiengesellschaft Niederrhein
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft
Krefeld

Der Vorstand

Bilanz zum 31. Dezember 2021

Aktiva

	31.12.2021	31.12.2020
	€	€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	11.998,00	3.237,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	461.498,00	487.090,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	225.907,50	297.322,00
	687.405,50	784.412,00
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	130.602,75	130.602,75
2. Wertpapiere des Anlagevermögens	17.281,81	22.231,30
	147.884,56	152.834,05
	847.288,06	940.483,05
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
Unfertige Leistungen	186.035,00	216.455,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	3.551.441,16	3.762.767,22
2. Sonstige Vermögensgegenstände	31.512,60	156.277,51
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: € 50,00 (Vj. € 1.570,00)
	3.582.953,76	3.919.044,73
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	2.545.731,99	2.049.181,35
	6.314.720,75	6.184.681,08
C. Rechnungsabgrenzungsposten	46.604,35	50.879,76
D. Aktive latente Steuern	263.000,00	278.000,00
	7.471.613,16	7.454.043,89

Passiva

	31.12.2021	31.12.2020
	€	€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	300.000,00	300.000,00
II. Kapitalrücklage	112.500,00	112.500,00
III. Gewinnrücklagen
1. Gesetzliche Rücklage	30.000,00	30.000,00
2. Andere Gewinnrücklagen	170.000,00	170.000,00
	200.000,00	200.000,00
IV. Bilanzgewinn	1.230.542,80	1.017.597,68
	1.843.042,80	1.630.097,68
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	1.759.753,00	1.803.066,00
2. Steuerrückstellungen	119.800,00	36.000,00
3. Sonstige Rückstellungen	1.594.726,70	1.813.324,50
	3.474.279,70	...3.652.390,50
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	467.213,12	500.000,00
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: € 98.360,64 (Vj. € 32.786,88)
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren: € 0,00 (Vj: € 73.770,48)
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	136.060,00	125.010,00
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: € 136.060,00 (Vj. € 125.010,00)
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	104.253,22	98.786,16
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: € 104.253,22 (Vj. € 98.786,16)
4. Sonstige Verbindlichkeiten	1.446.764,32	1.447.759,55
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: € 1.446.764,32 (Vj. € 1.381.759,55)
davon aus Steuern: € 680.427,86 (Vj. € 654.909,09)
	2.154.290,66	2.171.555,71
	7.471.613,16	7.454.043,89

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2021

	2021	2020
	€	€
1. Umsatzerlöse	8.663.251,06	8.729.271,67
2. Veränderung des Bestands an unfertigen Leistungen	-30.420,00	19.055,00
3. Gesamtleistung	8.632.831,06	8.748.326,67
4. Sonstige betriebliche Erträge	90.703,39	144.488,29
5. Materialaufwand
a) Aufwendungen für bezogene Leistungen	182.462,43	254.645,57
6. Rohergebnis	8.541.072,02	8.638.169,39
7. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	5.866.761,75	6.097.806,40
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	769.772,47	773.585,26
davon für Altersversorgung: € 155.969,31 (Vj. € 164.664,66)
8. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	123.435,29	122.847,84
9. Sonstige betriebliche Aufwendungen	1.403.846,81	1.405.594,67
10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	86,62	737,00
11. Abschreibungen auf Finanzanlagen	0,00	1.815,10
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	58.336,07	65.959,74
davon aus Aufzinsung: € 45.609,00 (Vj. € 57.692,00)
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	97.348,34	36.378,45
davon Aufwand aus der Veränderung bilanzierter latenter Steuern: € 15.000,00 (Vj. Ertrag: € 9.000,00)
14. Ergebnis nach Steuern	221.657,91	134.918,93
15. Sonstige Steuern	8.712,79	8.767,79
16. Jahresüberschuss	212.945,12	126.151,14
17. Gewinnvortrag	1.017.597,68	891.446,54
18. Bilanzgewinn	1.230.542,80	1.017.597,68

Anhang für das Geschäftsjahr 2021

I. Allgemeine Angaben

Die Treuhand- und Revisions-Aktiengesellschaft Niederrhein Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Krefeld, ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 2 HGB. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichtes Krefeld unter HRB 9 eingetragen.

Der Jahresabschluss wird nach den Rechnungslegungsvorschriften für Kapitalgesellschaften des Handelsgesetzbuches (HGB) und nach den Vorschriften des Aktiengesetzes aufgestellt; dabei wurden größenabhängige Erleichterungen des § 288 Abs. 2 Satz 2 HGB in Anspruch genommen.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden haben sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Bei der Bewertung der Altersteilzeitrückstellungen wurde das Berechnungsschema angepasst, um einen besseren Einblick in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zu ermöglichen.

1. Bilanzierung und Bewertung der Aktivposten

Die Bewertung des immateriellen Anlagevermögens und der Sachanlagen erfolgten zu den um die Abschreibungen geminderten Anschaffungskosten. Es wird ausschließlich von der linearen Abschreibungsmethode Gebrauch gemacht.

Zugänge zum beweglichen Sachanlagevermögen werden entsprechend den steuerlichen Vorschriften abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden nach Maßgabe der steuerlichen Regelungen abgeschrieben.

Bei den Finanzanlagen sind die Anteile an verbundenen Unternehmen zu Anschaffungskosten bewertet. Die unter den Finanzanlagen ausgewiesenen Wertpapiere des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Die Vorräte, die ausschließlich aus unfertigen Leistungen bestehen, sind mit den Herstellungskosten gemäß § 255 Abs. 2 HGB angesetzt worden. Diese werden retrograd mit einem Anteil der erwarteten Umsatzerlöse bewertet. In Einzelfällen werden darüber hinaus individuelle Wertberichtigungen vorgenommen, wenn die zu aktivierenden Herstellungskosten voraussichtlich nicht durch die Umsatzerlöse gedeckt sind. Auf den Zeitraum der Herstellung entfallende Zinsen werden nicht aktiviert.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert bzw. mit dem am Bilanzstichtag beizulegenden niedrigeren Wert angesetzt. Bei Forderungen, deren Einbringlichkeit mit erkennbaren Risiken behaftet ist, werden angemessene Wertabschläge vorgenommen; uneinbringliche Forderungen werden abgeschrieben. Zur Abdeckung des allgemeinen Ausfallrisikos wird eine Pauschalwertberichtigung gebildet.

Der Ausweis der flüssigen Mittel erfolgt ebenfalls zum Nennwert.

Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind Auszahlungen vor dem Abschlussstichtag angesetzt, soweit sie Aufwand für einen bestimmten Zeitraum nach diesem Zeitpunkt darstellen.

Latente Steuern werden auf die Unterschiede bei den Pensions- und sonstigen Rückstellungen (u.a. Jubiläums-, Altersteilzeit-Rückstellungen) in den Bilanzansätzen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz angesetzt, sofern sich diese in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich abbauen.

Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten sind zum Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag umgerechnet worden. Bei einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden die Regelungen des § 53 Abs. 1 Satz 1 und 3 252 Abs. 1 Nr. 4 Halbsatz 2 HGB beachtet.

2. Bilanzierung und Bewertung der Passivposten

Das gezeichnete Kapital wird zum Nennwert bilanziert.

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnung nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected-Unit Credit-Method) unter Berücksichtigung der Richttafeln 2018 G von Prof. Dr. Heubeck bewertet. Für die Abzinsung wird der von der Deutschen Bundesbank veröffentlichte durchschnittliche Marktzinssatz berücksichtigt, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt (31.12.2021: 1,87 %). Ergebnisauswirkungen aus der Änderung des Diskontierungszinssatzes werden in den Aufwendungen für Altersversorgung ausgewiesen. Bei der Ermittlung der Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wurden jährliche Rentensteigerungen von 1,75% zugrunde gelegt.

Die sonstigen Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Dabei werden alle erkennbaren Risiken sowie künftige Preis- und Kostensteigerungen im Zeitpunkt der Erfüllung berücksichtigt. Die Bewertung der Jubiläumsrückstellungen erfolgte ebenfalls nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected-Unit Credit-Method). Dabei wurden ein Rechnungszinssatz von 1,35 % und Gehaltssteigerungen von 2,5 % angesetzt.

Die Verpflichtungen aus Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen werden mit den Vermögensgegenständen, die ausschließlich der Erfüllung der Altersversorgungs- und ähnlicher Verpflichtungen dienen und dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogen sind (sog. Deckungsvermögen), verrechnet. Die Bewertung des Deckungsvermögens erfolgt zum beizulegenden Zeitwert.

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

III. Erläuterungen zur Bilanz

1. Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens kann dem Anlagenspiegel entnommen werden.

Die unter den Finanzanlagen ausgewiesenen Anteile an verbundenen Unternehmen setzen sich wie folgt zusammen:

	Anteil	Eigenkapital	Ergebnis des letzten Geschäftsjahres	Stichtag der vorliegenden Information
	%	€	€
Dr. Bitz Dr. Ring Dr. Schlotter GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Krefeld	100	122.951,44	33.361,50	31.12.2021
Independent Valuation and Assurance Services (IVAS) GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Krefeld	100	58.740,26	2.254,49	31.12.2021

2. Umlaufvermögen

Die unfertigen Leistungen betreffen die zum Bilanzstichtag noch nicht abgerechneten Prüfungs- und Beratungsleistungen.

Sämtliche Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind wie im Vorjahr innerhalb eines Jahres fällig.

Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten Darlehensforderungen in Höhe von T€ 2 (Vj. T€ 5), davon mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr in Höhe von T€ 0 (Vj. T€ 2), sowie Steuererstattungsansprüche in Höhe von T€ 15.

Unter den liquiden Mitteln werden die Guthaben bei Kreditinstituten und die Kassenbestände ausgewiesen.

3. Aktive latente Steuern

Die Gesellschaft macht von dem Aktivierungswahlrecht des § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB Gebrauch. Die aktiven latenten Steuern resultieren aus temporären Differenzen im Bereich der Pensionsrückstellungen und sonstigen Rückstellungen (u.a. Jubiläums- und Altersteilzeit-Rückstellungen). Es kommt ein kombinierter Steuersatz (KSt, SolZ, GewSt) von 32,6% zur Anwendung.

4. Eigenkapital

Das gezeichnete Kapital (Grundkapital) beträgt € 300.000,00. Es ist eingeteilt in 100 auf den Namen lautende Stückaktien. Neben den Kapitalrücklagen von T€ 112 weist die Gesellschaft Gewinnrücklagen von unverändert € 200.000,00 aus. Im Bilanzgewinn von T€ 1.231 ist ein Gewinnvortrag von T€ 1.018 enthalten.

Ausschüttungsgesperrte Beträge im Sinne des § 268 Abs. 8 HGB bestehen in Höhe von T€ 263 aus der Aktivierung latenter Steuern und in Höhe von T€ 582 den gem. § 253 Abs. 6 HGB anzugebenden Unterschiedsbetrag bei den Pensionsrückstellungen.

5. Rückstellungen

Rückstellungspflichtige Pensionsverpflichtungen bestehen zum Bilanzstichtag in Höhe von T€ 2.087. Diese wurden mit Deckungsvermögen (T€ 327) gemäß § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB verrechnet. Als Deckungsvermögen wurden folgende zweckexklusiven, verpfändeten und insolvenzgeschützten Vereinbarungen klassifiziert: Verpfändete Rückdeckungsversicherung. Die Erträge aus dem Deckungsvermögen (T€ 6) wurden mit den Aufwendungen aus der Aufzinsung (T€ 45) gemäß § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB saldiert. Der sich ergebende Saldo von T€ 39 ist im Finanzergebnis unter dem Posten "Zinsen und ähnliche Aufwendungen" enthalten. Der beizulegende Zeitwert der saldierten Rückdeckungsversicherungsansprüche in Höhe von T€ 327 entspricht den fortgeführten Anschaffungskosten (Deckungskapital zuzüglich Überschussbeteiligung) gemäß versicherungsmathematischem Gutachten bzw. den Mitteilungen der Versicherer.

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen den Personalkostenbereich (Urlaubsansprüche, Jubiläumszuwendungen etc.). Bei den Rückstellungen für Altersteilzeit erfolgt ebenfalls eine Verrechnung mit dem Deckungsvermögen (§ 246 Abs. 2 Satz 2 HGB). Der beizulegende Wert des Deckungsvermögens (T€ 69) entspricht dem Zeitwert.

6. Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben in Höhe eines Teilbetrages von T€ 98 eine Laufzeit bis ein Jahr und in Höhe eines Teilbetrages von T€ 467 eine Laufzeit von 1-5 Jahren, bei der Laufzeit von mehr als 5 Jahren sind es T€ 0. Sie sind durch eine Grundschuld auf dem Grundbesitz der Gesellschaft besichert.

Die in den sonstigen Verbindlichkeiten enthaltenen Verbindlichkeiten aus Steuern (T€ 680) betreffen die Umsatzsteuer der Monate November/Dezember 2021 sowie die Lohnsteuern aus der Lohn- und Gehaltsabrechnung des Monats Dezember 2021. Des Weiteren sind unter diesem Posten Verbindlichkeiten gegenüber ehemaligen Vorständen in Höhe von T€ 190 ausgewiesen.

7. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die Gesellschaft hat in Bezug auf das Verwaltungsgebäude an der Uerdinger Straße 267, in das sie Anfang 2001 umgezogen ist, im Jahre 2000 einen Mietvertrag mit einer Laufzeit von 13 Jahren (mit Verlängerungsoption um 4 mal 5 Jahre) abgeschlossen. Die zweite Option ist im Juni 2020 ausgeübt worden. Der Betrag der aus diesem Sachverhalt folgenden finanziellen Verpflichtung beläuft sich unter Zugrundelegung der noch bestehenden Mietzeit von 4,5 Jahren auf T€ 1.060. Darüber hinaus bestehen Leasingverträge für Server, Kopierer und Drucker; die sich daraus ergebenen finanziellen Verpflichtungen betragen T€ 140.

Neben den dargelegten sonstigen finanziellen Verpflichtungen existieren keine Haftungsverhältnisse sowie außerbilanzielle Geschäfte, die für die Beurteilung der Finanzlage der Gesellschaft von Bedeutung wären.

IV. Erläuterung der Gewinn- und Verlustrechnung

Die Umsatzerlöse lagen mit € 8,7 Mio. leicht unter dem Vorjahresniveau. Die Erlöse stammen zu mehr als 99 % aus dem Inland.

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten im Wesentlichen Erträge aus Sachbezügen und aus der Auflösung von Rückstellungen.

Im Durchschnitt des Geschäftsjahres beschäftigte die Gesellschaft 64 Mitarbeiter (Angestellte, ohne Vorstandsmitglieder).

Im Geschäftsjahr sind außerplanmäßige Abschreibungen gemäß § 253 Abs. 3 und Abs. 4 in Höhe von T€ 0 (Vj. T€ 2) angefallen.

Unter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen werden insbesondere Kfz- und Reisekosten, Kosten für Lager- und Büroräume, EDV- und Fortbildungskosten sowie Versicherungsprämien ausgewiesen.

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (T€ 97) betreffen die Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer des Jahres 2021 (T€ 82) sowie den Aufwand aus der Verringerung der aktiven latenten Steuern in Höhe von T€ 15.

V. Sonstige Angaben

Organe der Gesellschaft

Dem Aufsichtsrat gehörten im Geschäftsjahr 2021 an:

	Wirtschaftsprüfer Dr. Josef Schlotter, Kamp-Lintfort - Vorsitzender
	Rechtsanwalt Dr. Hans-Michael Pott, Köln
	Bilanzbuchhalterin Hedwig Brands, Krefeld

Die Bezüge des Aufsichtsrats betrugen T€ 9.

Der Vorstand bestand im Geschäftsjahr aus den Herren:

	Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Dr. Günter Pferdmenges, Mönchengladbach
	Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Michael Schulze-Oechtering, Tönisvorst
	Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Helmut Siebing, Krefeld
	Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Björn Uhl, Bochum (seit dem 26.07.2021)

An frühere Vorstandsmitglieder sowie an deren Hinterbliebene wurden laufende Pensionen in Höhe von T€ 194 gezahlt. Die Rückstellungen betrugen zum 31.12.2021 T€ 1.760.

Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen

Im Rahmen der normalen Geschäftstätigkeit unterhält die Gesellschaft Geschäftsbeziehungen zu den verbundenen Unternehmen, die zu marktüblichen Bedingungen abgewickelt werden. Als nahestehende Personen gelten auch die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats; die Abwicklung der mit diesem Personenkreis bestehenden Geschäftsbeziehungen erfolgt ebenfalls zu marktüblichen Bedingungen.

Gewinnverwendungsvorschlag

Der Vorstand schlägt vor, den Bilanzgewinn in voller Höhe von € 1.230.542,80 auf neue Rechnung vorzutragen.

Krefeld, den 24. Juni 2022

Treuhand- und Revisions-Aktiengesellschaft Niederrhein
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft
Krefeld

Der Vorstand

Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2021

	Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten
		des Geschäftsjahres
	Stand 01.01.2021	Zugänge	Abgänge	Stand 31.12.2021
	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	24.902,73	19.085,69	0,00	43.988,42
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.759.179,67	0,00	0,00	1.759.179,67
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.067.562,23	16.104,10	25.648,33	1.058.018,00
	2.826.741,90	16.104,10	25.648,33	2.817.197,67
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	130.602,75	0,00	0,00	130.602,75
2. Wertpapiere des Anlagevermögens	290.275,08	0,00	7.958,35	282.316,73
	420.877,83	0,00	7.958,35	412.919,48
	3.272.522,46	35.189,79	33.606,68	3.274.105,57

	Kumulierte Abschreibungen
		Abschreibung des Änderungen i.Z.
	Stand 01.01.2021	Geschäftsjahres	mit Abgängen	Zuschreibungen	Stand 31.12.2021
	€	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	21.665,73	10.324,69	0,00	0,00	31.990,42
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.272.089,67	25.592,00	0,00	0,00	1.297.681,67
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	770.240,23	87.518,60	25.648,33	0,00	832.110,50
	2.042.329,90	113.110,60	25.648,33	0,00	2.129.792,17
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
2. Wertpapiere des Anlagevermögens	268.043,78	0,00	0,00	3.008,86	265.034,92
	268.043,78	0,00	0,00	3.008,86	265.034,92
	2.332.039,41	123.435,29	25.648,33	3.008,86	2.426.817,51

	Restbuchwerte

	31.12.2021	31.12.2020
	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	11.998,00	3.237,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	461.498,00	487.090,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	225.907,50	297.322,00
	687.405,50	784.412,00
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	130.602,75	130.602,75
2. Wertpapiere des Anlagevermögens	17.281,81	22.231,30
	147.884,56	152.834,05
	847.288,06	940.483,05

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Treuhand- und Revisions- Aktiengesellschaft Niederrhein Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Treuhand- und Revisions-Aktiengesellschaft Niederrhein Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Krefeld, - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2021 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2021 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Treuhand- und Revisions-Aktiengesellschaft Niederrhein Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2021 geprüft. Die Erklärung zur Unternehmensführung nach § 289 f Abs. 4 HGB (Angaben zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern) haben wir in Einklang mit den deutschen gesetzlichen Vorschriften nicht inhaltlich geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss mit Ausnahme der Auswirkungen des im Abschnitt "Grundlage für das eingeschränkte Prüfungsurteil zum Jahresabschluss und für das Prüfungsurteil zum Lagebericht" beschriebenen Sachverhalts in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2021 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2021 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Unser Prüfungsurteil zum Lagebericht erstreckt sich nicht auf den Inhalt der oben genannten Erklärung zur Unternehmensführung.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung mit Ausnahme der genannten Einschränkung des Prüfungsurteils zum Jahresabschluss zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für das eingeschränkte Prüfungsurteil zum Jahresabschluss und das Prüfungsurteil zum Lagebericht

Entgegen § 285 Nr. 9 a) HGB wurden im Anhang die Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstands nicht angegeben.

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die Erklärung zur Unternehmensführung nach § 289 f Abs. 4 HGB (Angaben zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern).

Unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und Lagebericht erstrecken sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

•	wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresabschluss, Lagebericht oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder
•	anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter und des Aufsichtsrats für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses und Lageberichts.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit §317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Unternehmens.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Mannheim, den 24. Juni 2022

DELTA Revision GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Spieß, Wirtschaftsprüfer

Bertram, Wirtschaftsprüfer

Bericht des Aufsichtsrates

der Treuhand- und Revisions-Aktiengesellschaft Niederrhein

an die am Freitag, dem 2. September 2022, um 11.00 Uhr

stattfindende Hauptversammlung

Der Aufsichtsrat hat von dem Jahresabschluss 2020 der Gesellschaft sowie dem Lagebericht und dem Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns des Vorstandes Kenntnis genommen.

Der Jahresabschluss wurde unter Einbeziehung der Buchführung der Gesellschaft und des vorerwähnten Lageberichtes von der DELTA Revision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Mannheim, geprüft und mit einem eingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2021 und des Lageberichts für das Geschäftsjahr 2021 liegt dem Aufsichtsrat vor.

Die Einschränkung bezieht sich ausschließlich darauf, dass entgegen § 285 Satz 1 Nr. 9 Buchstabe a) HGB im Anhang die Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstands nicht angegeben wurden. Der Aufsichtsrat hält hierzu fest, dass die Gesamtbezüge der gegenwärtigen und ehemaligen Vorstandsmitglieder vertraglich geregelt und dem Aufsichtsrat demgemäß bekannt sind.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 hat der Aufsichtsrat die ihm obliegenden Pflichten zur Überwachung der Geschäftsführung wahrgenommen und sich regelmäßig über die Lage der Gesellschaft durch den Vorstand unterrichten lassen. Im ersten und im zweiten Halbjahr hat jeweils eine Aufsichtsratssitzung stattgefunden. Beanstandungen ergaben sich nicht. Auch gegen den jetzt vorliegenden Jahresabschluss 2021 werden keine Einwendungen erhoben.

Der Aufsichtsrat billigt den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2021.

Krefeld, 2. September 2022

Dr. Schlotter, Vorsitzender des Aufsichtsrates

Beschluss über die Verwendung des Ergebnisses

Die ordentliche Hauptversammlung unserer Gesellschaft vom 2. September 2022 hat unter Tagesordnungspunkt 2 beschlossen, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2021 in Höhe von € 1.230.542,80 auf neue Rechnung vorzutragen. Sämtliche Aktionäre stimmten für den Vorschlag.

Krefeld, den 29. November 2022

Der Vorstand

Treuhand- und Revisions-Aktiengesellschaft Niederrhein Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

Eigentümerstruktur