KÖNA GmbH & Co. KG

Münster

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2014 bis 30. September 2015

Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2014/2015

A Allgemeines

Die H. Gautzsch Firmengruppe (nachfolgend Konzern) ist ein Zusammenschluss rechtlich eigenständiger Unternehmungen unter dem Dach der KÖNA GmbH & Co. KG.

Die Tochter-Unternehmungen H. Gautzsch GmbH & Co. KG, KN Handel GmbH & Co. KG, PROJECTFORM GmbH & Co. KG, GARDAMO GmbH & Co. KG, GARDAMO International Ltd., LiveOut B.V., H. Gautzsch Elektro GmbH & Co. KG, H. Gautzsch Bocholt R. Naumann GmbH & Co. KG, H. Gautzsch Gütersloh GmbH & Co. KG, H. Gautzsch Hamm B. Fabig GmbH & Co. KG, H. Gautzsch Rheine M. Geuecke GmbH & Co. KG, H. Gautzsch Großhandel Bayern GmbH & Co. KG, H. Gautzsch München P. Naumann GmbH & Co. KG, H. Gautzsch Regensburg M. Lindinger GmbH & Co. KG, H. Gautzsch Nürnberg M. Englert GmbH & Co. KG, H. Gautzsch AT GmbH, H. Gautzsch Großhandel Sachsen GmbH, Frommeyer + Ziegemeyer GmbH und Co. KG, Frommeyer + Ziegemeyer Herford E. Strake GmBH & Co. KG, Hartmann Elektrogroßhandel GmbH & Co. KG, Joisten GmbH & Co. KG sowie die SolarEnergy Deutschland GmbH & Co. KG sind operativ tätige Großhandelsbetriebe.

Die H. Gautzsch Spedition und Logistik GmbH & Co. KG erbringt Transportdienstleistungen.

In der H. Gautzsch Zentrale Dienste GmbH & Co. KG sowie der H. Gautzsch Zentraleinkauf GmbH & Co. KG werden unternehmensübergreifende Verwaltungs- und Einkaufsfunktionen konzentriert.

Die ASSISTEC Schaltanlagen GmbH & Co. KG unterhält als Schaltanlagenhersteller als einzige Unternehmung eine Produktion.

Die übrigen Unternehmungen des Konzerns stellen Komplementär-Gesellschaften dar.

Die Großhandels-Unternehmungen des Konzerns bedienen die Marktsegmente "Elektro" sowie "Haus & Garten".

Die H. Gautzsch Elektro GmbH & Co. KG, die H. Gautzsch Bocholt R. Naumann GmbH & Co. KG, die H. Gautzsch Gütersloh GmbH & Co. KG, die H. Gautzsch Hamm B. Fabig GmbH & Co. KG, die H. Gautzsch Rheine GmbH & Co. KG, die H. Gautzsch Großhandel Bayern GmbH & Co. KG, die H. Gautzsch München P. Naumann GmbH & Co. KG, die H. Gautzsch Regensburg M. Lindinger GmbH & Co. KG, die H. Gautzsch Nürnberg M. Englert GmbH & Co. KG, die Frommeyer + Ziegemeyer GmbH und Co. KG, die Frommeyer + Ziegemeyer Herford E. Strake GmbH & Co. KG, die H. Gautzsch Großhandel Sachsen GmbH, die Hartmann Elektrogroßhandel GmbH & Co. KG sowie die Joisten GmbH & Co. KG sind Betriebe mit Elektro-Aktivitäten. Im Mittelpunkt steht dabei der Großhandel mit Elektroinstallationsmaterialien, Leuchten, Leuchtmitteln, Elektronik-Komponenten sowie Elektro-Kleingeräten und Elektro-Großgeräten. Die SolarEnergy Deutschland GmbH & Co. KG und die H. Gautzsch AT GmbH bedienen das Geschäft mit Photovoltaik-Artikeln. Zu den Kunden dieses Geschäftsbereiches gehören mehrheitlich Elektroinstallationsbetriebe mit und ohne Ladengeschäft, industrielle Unternehmungen sowie kommunale Einrichtungen.

Die H. Gautzsch GmbH & Co. KG, die KN Handel GmbH & Co. KG, die PROJECTFORM GmbH & Co. KG, die GARDAMO GmbH & Co. KG, die GARDAMO International Ltd. sowie die LiveOut B.V. sind im Geschäftsbereich Haus- & Gartenwelten tätig. Im Sortimentsmittelpunkt stehen dabei Garten- und Freizeitartikel, Garten-Accessoires, Haushaltswaren, Eisenwaren und Werkzeuge. Die Kunden dieses Segmentes setzen sich insbesondere aus Fachhandlungen, überregional tätigen Handelsorganisationen sowie aus Raiffeisenhäusern zusammen.

Alle Konzernbetriebe liefern ausschließlich im Modell des dreistufigen Vertriebs, was bedeutet, dass Lieferungen an Endverbraucher ausgeschlossen sind.

Im Konzern wurden im Geschäftsjahr 2014/2015 46 inländische und 4 ausländische Betriebsstätten unterhalten.

Die Zentrale des Konzerns stellt der Firmensitz der KÖNA GmbH & Co. KG in Münster dar.

Die Steuerung der H. Gautzsch - Firmengruppe erfolgt über zentral zusammengeführte und ermittelte Leistungsindikatoren, insbesondere die Umsatzerlöse, das Ergebnis, definiert als Jahresüberschuss, und sonstige Benchmarks. Die Zahlen werden im Rahmen eines Monatsreportings aufbereitet und dienen als Entscheidungsgrundlage für die Geschäftsleitung.

B Darstellung des Geschäftsverlaufes ( § 315 I HGB)

1. Entwicklung von Branche und Gesamtwirtschaft

Im Kalenderjahr 2015 hat sich der für das Elektrosegment maßgebliche baugewerbliche Umsatz nach Angaben des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe mit einem Minus von 2,3 % negativ entwickelt. Stärkster Impulsgeber der Baukonjunktur waren die Gewerbebauten mit einer Umsatzsteigerung von 4,8 %. Beim Wohnungsbau war ein Umsatzwachstum von 2,6 % zu verzeichnen während im öffentlichen Bau der Umsatz um 25,8 % eingebrochen ist.

Der bundesweite Umsatz im Elektrogroßhandel ist nach Angaben der Warengruppenerhebung des Instituts für Handelsforschung im Zeitraum Januar bis August 2015 um 1,9 % angestiegen. Dabei zeigen sich jedoch gravierende Unterschiede zwischen der regenerativen Energieerzeugung und den übrigen Warengruppen. Während die Umsätze bei der regenerativen Energieerzeugung - und dort speziell im Bereich Photovoltaik - um 30,7 % zurückgegangen sind, ist für die übrigen Warengruppen bis August 2015 ein Anstieg von 2,7 % zu verzeichnen. Das mit einem Plus von 55,2 % stärkste Umsatzwachstum erzielten dabei LED-Leuchten.

Die Branchenentwicklung im Haus & Garten Geschäft wird typischerweise durch das Wetter beeinflusst. Aus Einzelhandelssicht war das Wetter der Saison 2014/15 mit dem drittwärmsten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnung gut. Nach Angaben des Industrieverband Garten (IVG) e.V. betrug das Umsatzwachstum im Einzelhandel insgesamt 1,5 % (in 2014 4,8 %), wobei sich die Warengruppen Garten und Balkonmöbeln (inkl. Auflagen) mit einem Wachstum von 4,3 % (in 2014 7,3 %) sowie Gartengeräte/-maschinen und Zubehör mit einem Plus von 2,5 % (in 2014 5,6 %) überdurchschnittlich entwickelten.

Aus Großhandelssicht war das Wetter des Jahres 2014/15 jedoch negativ zu beurteilen. Einem milden Winter 2014/15 folgte ein verregneter und zu kalter Frühling bis weit in den Mai, was zu einer deutlichen Schwächung der großhandelsrelevanten Umsatzzeit führte. Später folgende Sommertemperaturen konnten diese Umsatzverluste nicht ausgleichen, da die Nachkaufbereitschaft des Einzelhandels beim Großhandel im späten Saisonverlauf deutlich sinkt.

2. Umsatz- und Auftragsentwicklung

Das Hauptabsatzgebiet des Konzerns erstreckt sich auf Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Bayern.

Die Auslandsumsätze machen nur einen sehr geringen Anteil des Gesamtumsatzes aus. Für die Zukunft sind verstärkte Aktivitäten in den Niederlanden und in Österreich geplant.

Eine Abhängigkeit von einzelnen Großkunden besteht nicht, wenngleich im Haus & Garten Großhandel bedeutende Umsätze mit einzelnen großen Kundengruppen erzielt werden.

Der Konzern erwirtschaftet seine Erlöse zu rund 71 % im Segment Elektro und zu rund 29 % im Segment Haus & Garten.

Im Segment Elektro konnte im Berichtsjahr der Außenumsatz um ca. 0,7 % gesteigert werden. Hervorzuheben sind dabei die H. Gautzsch München P. Naumann GmbH & Co. KG sowie die H. Gautzsch Hamm GmbH & Co. KG, welche überproportional zur Umsatzsteigerung beitrugen.

Von besonderer Bedeutung für die Steigerung des Konzernumsatzes war die Warengruppe Elektronik.

Der weiter schrumpfende Photovoltaik Markt belastete insbesondere den Umsatz der SolarEnergy Deutschland GmbH & Co. KG.

Im Segment Haus & Garten konnte der Umsatz um ca. 5 % gesteigert werden. Ausschlaggebend hierfür war eine konsequenten Produkt- und Markenpolitik sowie die Etablierung innovativer Teilsortimente. Im Container-Direktgeschäft konnten die Vorjahresumsätze der GARDAMO International Ltd. deutlich übertroffen werden.

Auch die E-Commerce orientierten Kunden im Segment Haus & Garten wuchsen im Umsatz. Dabei war positiv zu beobachten, dass sich die Umsätze auf eine breitere Kundschaft verteilten.

3. Beschaffung

Der Konzern unterhält gute Geschäftsbeziehungen zu allen namhaften Lieferanten in den beiden Tätigkeitsbereichen.

Der Warenbezug erfolgt im Segment Elektro bei inländischen Herstellern, wobei die H. Gautzsch Zentraleinkauf GmbH & Co. KG die Einkaufsaktivitäten im Segment Elektro bündelt.

Im Segment Haus & Garten nimmt neben einer diskreten Anzahl inländischer Lieferanten der Import eine besondere Rolle ein.

Die Rahmenbedingungen für den Import wurden im Geschäftsjahr durch den rasanten Dollarverfall negativ und nur teilweise durch unterjährig gesunkene Frachtraten positiv beeinflusst. Beim Import fällt einzelnen Lieferanten dabei eine herausgehobene Bedeutung zu.

Der Import von Artikeln im Segment Haus & Garten wurde erstmals im Berichtsjahr durch die GARDAMO GmbH & Co. KG ausgeführt.

4. Investitionen

Das Geschäftsjahr 2014/2015 war im Wesentlichen von Ersatz- und Erhaltungsinvestitionen geprägt. Am Standort Lüdinghausen wurden darüber hinaus Logistikeinrichtungen im Wert von 368 TEUR übernommen.

Für die Erhaltung der Liegenschaften des Konzerns wurden rd. 1,3 Mio. EUR aufgewendet.

5. Finanzierung

Die Finanzierung der Gesellschaft erfolgt im Wesentlichen über Eigenkapital, Gesellschafterdarlehen, Darlehen von nahestehenden Personen und langfristige Bankdarlehen.

Langfristige Darlehen wurden im Berichtsjahr planmäßig bedient.

Investitionen in den Fuhrpark sowie in sonstiges mobiles Anlagevermögen werden im Konzern typischerweise geleast.

Die kurzfristige Finanzierung der angeschlossenen Häuser wird über ein im Konzern installiertes Cash-Management System dargestellt. Im Rahmen dieses Systems werden die Finanzmittel den operativen Gesellschaften seitens der KÖNA GmbH & Co. KG zur Verfügung gestellt.

Dabei weist die Inanspruchnahme der Mittel aufgrund des stark saisongeprägten Haus & Garten Geschäftes eine hohe Volatilität auf.

6. Personal- und Sozialbereich

Die Belegschaft des Konzerns betrug im Geschäftsjahr 2014/2015 im Durchschnitt 1.230 Mitarbeiter (Vorjahr 1.231).

Konzernbetriebe sind fallweise tarifgebunden. Die tarifliche Altersvorsorge wird im Rahmen der Durchführungswege Direktversicherung und Pensionskasse umgesetzt.

Im Geschäftsjahr 2014/2015 wurden Altersteilzeitregelungen realisiert.

Einzelbetriebsräte sind fallweise vorhanden.

Es besteht ein Gesamtbetriebsrat der Betriebe Münster, Münster-Albachten und Osnabrück.

C Darstellung der Lage des Konzerns

1. Vermögenslage

Die Bilanzstruktur des Konzerns spiegelt die typischen Merkmale einer Großhandels-Gruppe mit einem deutlichen Anteil an Umlaufvermögen wieder. Die Bilanzsumme beträgt TEUR 132.591 (Vorjahr TEUR 128.346).

Das Anlagevermögen in Höhe von TEUR 20.699 (Vorjahr TEUR 19.693) ist durch bebaute Grundstücke sowie die Betriebs- und Geschäftsausstattung der einzelnen Standorte geprägt. Die Sachanlagen liegen mit TEUR 14.747 leicht unter dem Vorjahreswert von TEUR 15.205. Unter den Finanzanlagen befindet sich eine Ausleihung in Höhe von TEUR 4.745 an ein Unternehmen, welches Immobilien an Konzerngesellschaften vermietet.

Im Umlaufvermögen sind der Bestand an Handelswaren mit TEUR 49.826 (Vorjahr TEUR 44.919) sowie die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen mit TEUR 43.158 (Vorjahr TEUR 41.108) aufgrund der Geschäftsausweitung angestiegen. Der Bestand an liquiden Mitteln beträgt zum Bilanzstichtag TEUR 10.270 (Vorjahr TEUR 13.784).

Die Konzern-Eigenkapitalquote beträgt 41,7 % (Vorjahr: 43,5 %). Neben dem ausgewiesenen Eigenkapital sind Gesellschafterdarlehen in Höhe von 14,7 Mio. EUR (Vorjahr: 11,4 Mio. EUR) positiv zu berücksichtigen. Unter Berücksichtigung der Gesellschafterdarlehen ergibt sich eine wirtschaftliche Eigenkapitalquote von 52,8 % (Vorjahr: 52,4 %).

2. Finanzlage

Der Konzern verfügte im Berichtsjahr jederzeit über ausreichende Finanzierungsmöglichkeiten.

Kurzfristige Bedarfe der angeschlossenen Unternehmungen wurden dabei über das Gruppen-Cash-Management gedeckt.

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug im Geschäftsjahr 2014/2015 TEUR 6.354 (Vorjahr: TEUR 9.704).

Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit betrug - TEUR 2.885 (Vorjahr: - TEUR 1.674) und aus der Finanzierungstätigkeit - TEUR 6.983 (Vorjahr: - TEUR 5.789).

3. Ertragslage

Die Umsatzerlöse im Konzern konnten von TEUR 351.827 im Vorjahr auf TEUR 359.064 im Berichtsjahr gesteigert werden. Das Rohergebnis liegt mit TEUR 94.435 über dem Niveau des Vorjahres mit TEUR 94.030.

Der Personalaufwand ist im Berichtsjahr mit TEUR 50.437 (Vorjahr TEUR 49.179) leicht angestiegen. Die übrigen Betriebsaufwendungen (Abschreibungen, sonstige betriebliche Aufwendungen) und auch das Finanz- und Beteiligungsergebnis sind im Vorjahresvergleich stabil, sodass insgesamt ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR 7.318 (Vorjahr TEUR 8.570) erzielt wurde.

Der Konzernjahresüberschuss beträgt TEUR 5.505, nach TEUR 6.812 im Vorjahr.

Der Konzern verfügte im Berichtsjahr über ein Rentabilitätsniveau unterhalb des Renditeziels.

Im Segment Elektro ist ein zufriedenstellendes Ergebnis auf mittlerem Niveau zu bilanzieren.

Negativergebnisse auf Unternehmensebene sind nur selten und im überschaubaren Umfang zu verzeichnen. Dieses betrifft z.B. Neuinvestitionen im Rahmen der H. Gautzsch München P. Naumann GmbH & Co. KG oder der H. Gautzsch Gütersloh GmbH & Co. KG. Der Rückgang des Photovoltaikgeschäftes belastete zudem das Ergebnis der SolarEnergy Deutschland GmbH & Co. KG, so dass ebenfalls ein moderater Verlust zu verzeichnen war.

Das Segment Haus & Garten hatte bei steigenden Umsätzen mit Margendruck und steigenden Kosten zu kämpfen. Das Renditeziel wurde verpasst.

Negativbeiträge wurden von neuen Geschäftsaktivitäten beigesteuert, insbesondere von der LiveOut B.V., Amsterdam.

Im Segment Haus & Garten wird durch striktes Kostenmanagement auf die Ergebnissituation reagiert.

4. Gesamtbeurteilung zum Geschäftsverlauf und zur Lage

Der KÖNA Konzern steht zum Zeitpunkt der Aufstellung dieses Lageberichtes als renditestabiler und solide finanzierter mittelständischer Firmenverbund in einer guten wirtschaftlichen Lage dar.

Der Verbund zahlreicher regional orientierter Unternehmungen, welcher durch ein kosteneffizientes Dienstleistungsgefüge verbunden ist, zeigt sich als belastbares Geschäftsmodell. Ebenso bewährt sich das Segmentportfolio, welches im Berichtsjahr erlaubte, die Ertragsschwäche im Segment Haus & Garten weitgehend durch Erträge im Segment Elektro zu kompensieren.

Die Ertrags- sowie die Finanz- und Vermögenslage bilden ein haltbares Fundament für die weitere strategische Entwicklung der H. Gautzsch Firmengruppe.

Das abgelaufene Geschäftsjahr ist als insgesamt noch zufriedenstellend zu bezeichnen.

Die Entwicklung des Konzerns im Berichtsjahr entspricht im Wesentlichen der im Lagebericht

zum Geschäftsjahr 2013/14 abgegebenen Prognose. Die moderate Umsatzsteigerung konnte erzielt werden, während die moderate Erhöhung des Ergebnisses aufgrund des Margendrucks und steigenden Kosten im Segment Haus & Garten nicht erzielt werden konnte.

D Prognosebericht

Die Prognosen des Bruttoinlandsprodukts für 2016 deuten weiterhin auf ein Wachstum hin. Die Bundesvereinigung Bauwirtschaft erwartet für das kommende Jahr ein Umsatzwachstum von 2,5 %. Auch das Elektrohandwerk blickt positiv in die Zukunft: 20 von 19 Betrieben betrachten ihre Geschäftslage als positiv. Der bundesweite Geschäftsklimaindex der E-Handwerke steht mit 76,7 Punkten auf einer Skala von null bis hundert auf einem neuen Allzeithoch. Diese Zahlen veröffentlichte der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH). Die wichtigsten Umsatzzweige sind die Energietechnik und die Gebäudetechnik. Eine wichtige Rolle für das Elektrohandwerk spielen auch die Märkte rund um Energiemanagement und Energieeffizienz. Hier sieht der ZVEH in seiner Prognose auch für 2016 große Chancen.

Auch die Konzernplanungen für das Segment Elektro gehen weiterhin von einer positiven Grundsituation aus.

Lokale Konkurrenzverhältnisse werden dabei für die Umsatz- und Ergebnissituation als maßgeblich beurteilt.

Zudem spielt der Lebenszyklus der Konzernunternehmungen eine Rolle. Typischerweise ist bei neu gegründeten oder restrukturierten Unternehmungen keine positive Ergebnissituation gegeben. Im Segment Elektro sind jedoch nur sehr wenige Konstellationen dieser Art im untergeordneten Maße zu erwarten.

Saldiert wird für den Geschäftsbereich Elektro eine erhebliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung und ein Übererfüllen des Renditeziels erwartet.

Im Segment Haus & Garten lassen zum Berichtszeitpunkt bekannte Frühbezugsumsätze einen moderaten Anstieg der Frühbezugsumsätze und insgesamt moderate Umsatz- und Ergebnissteigerungen erwarten.

Zum Erreichen des Renditeziels ist jedoch ein positiver Verlauf der Hauptsaison notwendig, welcher zumindest eine zufriedenstellende Wetterentwicklung bis Juni verlangt.

Insgesamt wird im Gesamtkonzern mit einem moderat steigenden Umsatz und Ergebnis gerechnet.

E. Chancen- und Risikobericht

Die Risikomanagementziele und -methoden sind der Gesellschaftsgröße, der flachen Hierarchiestruktur, der Mitarbeiteranzahl und dem Tätigkeitsfeld entsprechend schlank ausgeprägt. Risiken werden im Konzern evaluiert und in ihrer Entwicklung beobachtet.

Das Reporting erfolgt über die Controlling-Organisation der Konzernmutter.

Im Rahmen der internen Revision erfolgen planmäßige Untersuchungen einzelner betrieblicher Aspekte.

Die zum Bilanzstichtag relevanten Risiken werden durch Rückstellungen im Konzernabschluss abgebildet.

Wesentliche Chancen

Die Chancen werden in der Reihenfolge ihrer derzeitigen Bedeutung erläutert.

Für den weiteren Geschäftsverlauf ergeben sich im Elektrosegment durch den unveränderten Trend zur Energieeffizienz und durch das stabile Baugeschäft nach wie vor Chancen. Der Gesamtmarkt zeigt sich intakt.

Positive Entwicklungen werden zudem von einem Wachstums- und Renditeprogramm erwartet, welches Organisationsstrukturen im Segment Elektro optimiert und auf Wachstum ausrichtet.

Einzelne Konzernunternehmen im Elektrosegment belasten die Renditeziele und bedürfen verstärkter Aufmerksamkeit.

Im Segment Haus & Garten erfolgt ein aktiver Positionierungsprozess in der Produkt- und Markenpolitik vor dem Hintergrund sich laufend ändernder Kunden- und Konsumentenanforderungen.

Eine akzentuierte Markenvielfalt und eine vergleichsweise leistungsstarke Logistik sollen das Großhandelsprofil schärfen.

Das E-Commerce Geschäft bietet für den Großhandel Chancen und Risiken. Wachsenden Umsätzen im E-Commerce stehen einzelne Kundengruppen gegenüber, welche eine Vergleichbarkeit im Internet befürchten. Ebenso tendieren einige Lieferanten zur Direktbelieferung von E-Commerce Kunden.

In beiden Marktsegmenten eröffnen elektronische Geschäftsprozesse erhebliche Kostenpotentiale sowohl durch den B2B-Shop "FiF" als auch durch E-Commerce-Schnittstellen wie EDIFACT. Schon heute ist der Konzern in der Etablierung elektronsicher Geschäftsprozesse überdurchschnittlich erfolgreich.

Positive Einmaleffekte aus der geänderten Verwaltungsauffassung zur umsatzsteuerlichen Behandlungen von Vermittlungsgeschäften werden derzeit untersucht.

Wesentliche Risiken und Maßnahmen zu ihrer Begrenzung

Die Risiken werden in der Reihenfolge ihrer derzeitigen Bedeutung erläutert.

Risiken können im Konzern durch konjunkturelle Verwerfungen entstehen, welche Einfluss auf die Rohstoffpreisentwicklung nehmen. Wenngleich diesbezügliche Preissteigerungen regelmäßig kalkuliert werden, können kurzfristige Veränderungen des Kupferkurses negative Konsequenzen in der Auftragskalkulation und der Lagerbewertung auslösen.

Die dezentrale Geschäftsstruktur im KÖNA Konzern verhindert großflächige Ergebnisrückgänge, bedeutet im Gegenzug aber auch keine automatisches Durchschlagen positiver Effekte in der gesamten Firmengruppe. So bedarf das Segment Haus & Garten weiterhin der verstärkten Aufmerksamkeit, ebenso wie wenige Unternehmungen im Segment Elektro, welche die geforderte Rentabilität nicht erreichen.

Die Imponderabilien im Importgeschäft sind aufgrund der Volatilität des USD/EUR-Kurses und den nach wie vor bestehenden Zweifeln an der Stabilität des Euros signifikant. Ebenso haben sich die Frachtraten in konjunkturellen Krisenzeiten als volatil gezeigt. Im Konzern werden entsprechende Risiken fallweise durch Sicherungsinstrumente aufgefangen.

Im Segment Haus & Garten ist das Geschäft neben den wetterbedingt immanenten Unsicherheiten auch von den Kaufentscheidungen großer Kundengruppen beeinflusst. Negative Listungsentscheidungen haben daher eine größere Relevanz als im atomisierten Elektrogeschäft.

Dem Kostenmanagement ist im Konzern eine hohe Bedeutung beizumessen. Kostensteigerungen sollen nur im moderaten Maße erfolgen, insbesondere die Personalkosten werden genau beobachtet.

Die zentralisierte Organisation innerhalb der H. Gautzsch Gruppe führt zu Ausfallrisiken zentraler IT- und Kommunikationssysteme. Hier werden daher möglichst Redundanzen aufgebaut und Notfallszenarien erarbeitet. Das IT Riskmanagement hat hohe Bedeutung.

Insgesamt ist zu beobachten, dass im Rahmen einer generellen Entwicklung rechtlichen Risiken verstärkt zu begegnen ist, etwa im Bereich des Wettbewerbsrechtes oder bei Importen.

In den Geschäftsbereichen des Konzerns sind vorhandene Debitorenrisiken genau zu evaluieren. Ausfallrisiken wird, soweit möglich, durch aktives Debitorenmanagement begegnet. Im Haus & Garten Handel sind Kundenorganisationen oftmals durch Delkrederevereinbarungen gesichert.

Im Rahmen der Aktivitäten der ASSISTEC Schaltanlagen GmbH & Co. KG werden Schaltanlagen und Speichersysteme produziert, welche Haftungs- und Gewährleistungsrisiken unterliegen. Diese Risiken werden daher laufend beobachtet und ausgewertet.

Gesamtbild der Chancen und Risiken

Die Marktposition und die strategische Ausrichtung in den beiden Geschäftssegmenten eröffnen bei überschaubaren Risiken Chancen, von einer positiven Markt- und Konjunkturentwicklung zu profitieren.

Die gesamte Risiko- und Chancenposition des Konzerns hat sich im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert.

F. Sonstige Angaben

1. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres (§ 315 II Nr. 1 HGB)

Keine

2. Risikoberichterstattung hinsichtlich der Finanzinstrumente ( § 315 II Nr. 2 HGB)

Währungskursrisiken werden je nach eigener Kursentwicklungsprognose unterschiedlich gehandhabt. Im Geschäftsjahr 2014/2015 wurden dazu im erheblichen Umfang Kurssicherungs- bzw. Termingeschäfte getätigt, welche den Kalkulationskurs absichern.

Zinsrisiken werden mittel- und langfristig im geringen Maße durch den Einsatz derivativer Finanzinstrumente abgedeckt.

Münster, den 23. Mai 2016

Mathias Naumann

Frank Kamischke

Peter Benthues

Konzernbilanz zum 30. September 2015

Aktiva

	30.09.2015 €	30.09.2014 €
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	556.588,00	665.262,33
2. Geschäfts- oder Firmenwert	360.256,53	936.734,07
	916.844,53	1.601.996,40
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	10.610.887,63	12.075.442,58
2. Technische Anlagen und Maschinen	378.859,00	439.317,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	3.756.963,39	2.690.036,50
	14.746.710,02	15.204.796,08
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	25.000,00	0,00
2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	167.875,33	0,00
3. Beteiligungen	98.638,13	98.638,13
4. Sonstige Ausleihungen	4.744.502,81	2.787.312,77
	5.036.016,27	2.885.950,90
	20.699.570,82	19.692.743,38
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	257.206,01	280.594,64
2. Unfertige Erzeugnisse	33.702,20	60.013,20
3. Waren	49.826.279,21	44.919.442,23
4. Geleistete Anzahlungen	391.138,63	425.424,06
	50.508.326,05	45.685.474,13
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	43.158.352,74	41.107.776,01
2. Forderungen gegen assoziierte Unternehmen	246.271,93	0,00
(davon aus Lieferungen und Leistungen € 246.271,93; Vorjahr € 0,00)
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	20.455,62	19.991,27
4. Sonstige Vermögensgegenstände	7.263.536,57	7.524.640,67
	50.688.616,86	48.652.407,95
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	10.270.488,14	13.784.713,42
	111.467.431,05	108.122.595,50
C. Rechnungsabgrenzungsposten	327.716,92	360.073,75
D. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung	96.219,86	170.119,77
	132.590.938,65	128.345.532,40
Passiva
	30.09.2015 €	30.09.2014 €
A. Eigenkapital
I. Kapitalanteile der Kommanditisten	50.000.000,00	40.000.000,00
II. Rücklagen	682.547,05	8.596.801,26
III. Eigenkapitaldifferenz aus der Währungsumrechnung	12.733,30	-9.747,97
IV. Konzernbilanzgewinn	3.675.776,71	6.651.016,83
V. Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter	992.620,55	563.873,61
	55.363.677,61	55.801.943,73
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	0,00	2.370,00
2. Steuerrückstellungen	811.882,55	529.297,08
3. Sonstige Rückstellungen	6.556.040,00	6.395.702,46
	7.367.922,55	6.927.369,54
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	17.242.848,73	20.235.048,52
(davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr € 2.557.352,16; Vorjahr € 5.564.703,41)
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	11.727,92	5.904,00
(davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr € 11.727,92; Vorjahr € 5.904,00)
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	30.817.555,35	26.969.191,99
(davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr € 30.817.555,35; Vorjahr € 26.969.191,99)
4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	14.713.995,37	11.392.599,27
(davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr € 5.913.555,79; Vorjahr € 3.443.186,59)
5. Sonstige Verbindlichkeiten	7.067.402,94	6.978.749,02
(davon aus Steuern € 540.418,11; Vorjahr € 1.448.025,56)
(davon im Rahmen der sozialen Sicherheit € 24.623,52; Vorjahr € 21.902,21)
(davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr € 4.512.654,23; Vorjahr € 4.424.000,31)
	69.853.530,31	65.581.492,80
D. Rechnungsabgrenzungsposten	5.808,18	34.726,33
	132.590.938,65	128.345.532,40

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Oktober 2014 bis 30. September 2015

	1.10.2014 - 30.09.2015 €	1.10.2013 - 30.09.2014 €
1. Umsatzerlöse	359.063.768,97	351.826.857,08
2. Verminderung/Erhöhung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen	-26.311,00	20.173,20
3. Sonstige betriebliche Erträge	5.810.405,30	5.242.278,39
(davon aus Währungsumrechnung € 21.740,48; Vorjahr € 15.346,76)
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	267.136.681,08	260.155.110,15
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	3.276.401,05	2.904.388,50
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	42.424.768,58	41.293.370,53
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	8.012.354,25	7.885.530,20
(davon für Altersversorgung € 63.993,57; Vorjahr € 63.956,77)
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	2.616.615,22	2.676.201,91
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen	32.987.411,71	32.634.541,70
(davon aus Währungsumrechnung € 85.614,26; Vorjahr € 54.345,89)
8. Erträge aus Beteiligungen	480.278,06	482.126,51
9. Erträge aus assoziierten Unternehmen	0,00	54.801,44
10. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens	63.050,18	50.010,98
11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	156.566,38	177.674,35
12. Abschreibungen auf Finanzanlagen	13.635,50	0,00
13. Aufwendungen aus assoziierten Unternehmen	82.124,67	0,00
14. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	1.679.842,25	1.734.344,54
(davon an Gesellschafter € 723.172,03; Vorjahr € 620.303,80)
(davon aus Aufzinsung von Rückstellungen € 2.851,12; Vorjahr € 16.876,08)
15. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	7.317.923,58	8.570.434,42
16. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	1.646.315,27	1.605.167,71
17. Sonstige Steuern	166.950,03	153.525,81
18. Konzernjahresüberschuss	5.504.658,28	6.811.740,90
19. Konzernergebnisvortrag	6.651.016,83	4.862.680,35
20. Erhöhung des Kommanditkapitals	-1.221.000,00	0,00
21. Auf andere Gesellschafter entfallendes Ergebnis	-320.929,17	-18.274,06
22. Einstellung in die Rücklagen	-542.448,95	0,00
23. Gutschrift auf den Darlehenskonten der Kommanditisten	-6.395.520,28	-5.005.130,36
24. Konzernbilanzgewinn	3.675.776,71	6.651.016,83

Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2014/2015

1. Allgemeine Grundsätze

Die KÖNA GmbH & Co. KG ist gemäß § 290 HGB verpflichtet, einen Konzernabschluss sowie einen Konzernlagebericht aufzustellen. Der Konzernabschluss, bestehend aus der Konzernbilanz, der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, Konzernanhang, dem Konzerneigenkapitalspiegel sowie der Konzernkapitalflussrechnung, wurde unter Beachtung der Vorschriften der §§ 290 ff. HGB sowie der einschlägigen Vorschriften des Gesellschaftsvertrags erstellt.

Auf den Konzernabschluss werden die für große Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften angewendet. Der Konzernabschluss ist in Euro aufgestellt und, sofern nicht ausdrücklich anders vermerkt, erfolgen alle Angaben in Tausend Euro (T€).

2. Konsolidierungskreis und Konzernabschlussstichtag

In den Konzernabschluss sind neben der KÖNA GmbH & Co. KG folgende weitere Unternehmen im Wege der Vollkonsolidierung einbezogen worden.

	Anteil am Kapital 30.9.2015 %	Anteil am Kapital 30.9.2014 %
- H. Gautzsch GmbH & Co. KG, Münster	100	100
mit ihren verbundenen Unternehmen:
- H. Gautzsch Verwaltungs-GmbH, Münster	100	100
- KN Handel GmbH & Co. KG, Münster	100	100
- KN Handel Verwaltungs-GmbH, Münster	100	100
- GARDAMO International Ltd., Hongkong	100	100
- PROJECTFORM GmbH & Co. KG, Münster	100	90
- PROJECTFORM Verwaltungs-GmbH, Münster	100	100
- GARDAMO GmbH & Co. KG, Münster	100	100
- GARDAMO Verwaltungs-GmbH, Münster	100	100
- LiveOut B.V., Edam	75	75

	Anteil am Kapital 30.9.2015 %	Anteil am Kapital 30.9.2014 %
- H. Gautzsch Großhandel Bayern GmbH & Co. KG, Münster	90	90
mit ihren verbundenen Unternehmen:
- H. Gautzsch Bayern Verwaltungs-GmbH, Münster	100	100
- H. Gautzsch München P. Naumann GmbH & Co. KG, Münster	90	90
- H. Gautzsch München Verwaltungs GmbH, Münster	100	100
- H. Gautzsch Nürnberg M. Englert GmbH & Co. KG, Münster	90	100
- H. Gautzsch Nürnberg Verwaltungs GmbH, Münster	100	100
- H. Gautzsch Regensburg M. Lindinger GmbH & Co. KG, Münster	90	90
- H. Gautzsch Regensburg Verwaltungs GmbH, Münster	100	100
- H. Gautzsch AT GmbH, Ebensee	100	100
- Hartmann Elektrogroßhandel GmbH & Co. KG, Recklinghausen	100	100
mit ihrem verbundenen Unternehmen: - Hartmann Elektrogroßhandel Verwaltungs-GmbH, Recklinghausen	100	100
- Frommeyer + Ziegemeyer GmbH und Co. KG, Osnabrück	100	100
mit ihrem verbundenen Unternehmen: - Frommeyer + Ziegemeyer Geschäftsführungsgesellschaft mbH, Osnabrück	100	100
- Frommeyer + Ziegemeyer Herford E. Strake GmbH & Co. KG, Münster	90 ^*)	0
- Frommeyer + Ziegemeyer Herford Verwaltungs-GmbH, Münster	100 ^*)	0
- H. Gautzsch Großhandel Sachsen GmbH, Halle/Saale	94	94
- H. Gautzsch Spedition und Logistik GmbH & Co. KG, Münster	100	100
mit ihrem verbundenen Unternehmen: - H. Gautzsch Spedition und Logistik Verwaltungs- GmbH, Münster	100	100
- KÖNA Großhandels-Verwaltungs-GmbH, Münster	100	100
- ASSISTEC Schaltanlagen GmbH & Co. KG, (vormals: assistec Münster GmbH & Co. KG Gesellschaft für Schaltanlagenbau) Münster	70	70
mit ihrem verbundenen Unternehmen: - assistec Verwaltungs-GmbH, Münster	100	100

	Anteil am Kapital 30.9.2015 %	Anteil am Kapital 30.9.2014 %
- H. Gautzsch Zentrale Dienste GmbH & Co. KG, Münster	100	100
mit ihrem verbundenen Unternehmen: - H. Gautzsch Zentrale Dienste Verwaltungs-GmbH, Münster	100	100
- H. Gautzsch Zentraleinkauf GmbH & Co. KG, Münster	100	100
mit ihrem verbundenen Unternehmen: - H. Gautzsch Zentraleinkauf Verwaltungs-GmbH, Münster	100	100
- SolarEnergy Deutschland GmbH & Co. KG, Münster	100	100
mit ihrem verbundenen Unternehmen: - SolarEnergy Deutschland Verwaltungs-GmbH, Münster	100	100
- H. Gautzsch Elektro GmbH & Co. KG, Münster	100	100
mit ihren verbundenen Unternehmen: - H. Gautzsch Elektro Verwaltungs-GmbH, Münster	100	100
- H. Gautzsch Bocholt R. Naumann GmbH & Co. KG, Münster	90	100
- H. Gautzsch Bocholt Verwaltungs-GmbH, Münster	100	100
- H. Gautzsch Hamm B. Fabig GmbH & Co. KG, Münster	90	100
- H. Gautzsch Hamm Verwaltungs-GmbH, Münster	100	100
- H. Gautzsch Rheine M. Geuecke GmbH & Co. KG, Münster	100 ^*)	0
- H. Gautzsch Rheine Verwaltungs-GmbH, Münster	100 ^*)	0
- H. Gautzsch Gütersloh GmbH & Co. KG, Münster	100 ^*)	0
- H. Gautzsch Gütersloh Verwaltungs-GmbH, Münster	100 ^*)	0

^*) Gründung im Geschäftsjahr 2014/2015

Die Veränderungen des Konsolidierungskreises hinsichtlich der vollkonsolidierten Unternehmen stellen sich wie folgt dar:

Folgende Gesellschaften wurden im Geschäftsjahr 2014/2015 neu gegründet und somit erstmals in den Konzernabschluss einbezogen:

- H. Gautzsch Rheine M. Geuecke GmbH & Co. KG, Münster

- H. Gautzsch Rheine Verwaltungs-GmbH, Münster

- H. Gautzsch Gütersloh GmbH & Co. KG, Münster

- H. Gautzsch Gütersloh Verwaltungs-GmbH, Münster

- Frommeyer + Ziegemeyer Herford E. Strake GmbH & Co. KG, Münster

- Frommeyer + Ziegemeyer Herford Verwaltungs-GmbH, Münster

Erstkonsolidierungszeitpunkt ist jeweils der Zeitpunkt der Gründung der Tochterunternehmen.

Ebenfalls im Geschäftsjahr 2014/2015 wurde die Joisten GmbH & Co. KG, Köln gegründet. Die KÖNA GmbH & Co. KG hält 25 % der Anteile und der Stimmrechte. Die Bewertung der Beteiligung im Konzernabschluss erfolgte nach der Equity-Methode. Die Anschaffungskosten betragen T€ 250.

Aufgrund der untergeordneten Bedeutung wird die H. Gautzsch Oberfanken Verwaltungs-GmbH, Münster, gem. § 296 Abs. 2 HGB abweichend vom Grundsatz der Vollkonsolidierung nicht in den Konsolidierungskreis einbezogen.

Bedeutende Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage aufgrund von Änderungen des Konsolidierungskreises haben sich nicht ergeben.

Der Konzernabschlussstichtag stimmt mit dem Abschlussstichtag des Mutterunternehmens sowie den Abschlussstichtagen der einbezogenen Gesellschaften überein. Einheitlicher Stichtag für die Aufstellung des Konzernabschlusses sowie die Abschlüsse aller einbezogenen Unternehmen ist der 30. September 2015.

3. Vergleichbarkeit der Konzernabschlüsse 2015 und 2014

Die dem Konzernabschluss zu Grunde liegenden Bilanzansatz- und Bewertungsmethoden haben sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Der Stetigkeitsgrundsatz wurde beachtet.

Der Ausweis von Verbindlichkeiten gegenüber nahen Angehörigen in Höhe von T€ 3.807 (Vorjahr T€ 3.119) erfolgt im Berichtsjahr aus Gründen der Bilanzklarheit erstmals als sonstige Verbindlichkeit. Bisher erfolgte der Ausweis als Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern. Der Vorjahresausweis wurde entsprechend angepasst.

Es bestehen Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen, die als Deckungsvermögen gem. § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB mit Altersteilzeitverpflichtungen verrechnet werden. Im Geschäftsjahr erfolgt der Ausweis eines Aktivüberhangs aus der Vermögensverrechnung in Höhe von T€ 96. Im Vorjahr wurde ein Überhang aus der Verrechnung in Höhe von T€ 170 unter den sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesen. Der Vorjahresausweis wurde entsprechend angepasst.

4. Konsolidierungsgrundsätze

Einheitlichkeit der Bewertung im Konzern

Die Einzelabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen werden nach den bei der Muttergesellschaft geltenden Ansatz-, Bewertungs- und Ausweisgrundsätzen des deutschen Handelsrechts aufgestellt.

Währungsumrechnung

In den Konzernabschluss einbezogene ausländische Einzelabschlüsse in Fremdwährung werden gemäß § 308 a HGB nach der modifizierten Stichtagskursmethode umgerechnet. Die Umrechnungsdifferenzen werden unter dem Posten "Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung" ausgewiesen.

Für die Umrechnung der Währungen der Länder, die nicht dem EURO-Raum angehören, werden folgende Wechselkurse angewendet:

	2014/15		2013/14
	Stichtag 1 € =	Durchschnitt 1 € =	Stichtag 1 € =	Durchschnitt 1 € =
US-Dollar	1,12	1,22	1,26	1,36

Kapitalkonsolidierung

Der erste Konzernabschluss der KÖNA GmbH & Co. KG wurde auf den 31. Dezember 2000 (= erstmaliger Einbeziehungszeitpunkt) aufgestellt.

Die Kapitalkonsolidierung erfolgte bis zur Einführung des BilMoG zum 1. Januar 2010 nach der Buchwertmethode, nach der die Beteiligungsbuchwerte gegen die im Zeitpunkt des Erwerbs vorhandenen Eigenkapitalwerte der Tochterunternehmen aufgerechnet werden. Für Folgekonsolidierungen wird das Beibehaltungswahlrecht gem. Art. 66 Abs. 3 EGHGB in Anspruch genommen.

Für Erstkonsolidierungen nach Einführung des BilMoG werden im Rahmen der Neubewertungsmethode (§ 301 Abs. 1 Satz 2 HGB) die Anschaffungskosten der Anteile an den einbezogenen Tochterunternehmen mit dem jeweils anteiligen Reinvermögen basierend auf den beizulegenden Zeitwerten der übernommenen Vermögenswerte und Schulden dieser Unternehmen zum Zeitpunkt des Erwerbs verrechnet.

Die aus der Kapitalkonsolidierung resultierenden positiven Unterschiedsbeträge werden separat ausgewiesen. Die Abschreibung der positiven Unterschiedsbeträge erfolgt planmäßig unter Berücksichtigung der voraussichtlichen Nutzungsdauer. Aufgrund der guten Marktpositionierung der Gautzsch-Produkte erfolgt die Abschreibung über 15 Jahre.

Ein Ausgleichsposten für die Anteile anderer Gesellschafter wird gebildet.

Schuldenkonsolidierung

Ausleihungen und andere Forderungen sowie Verbindlichkeiten zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen sind aufgerechnet worden.

Zwischenergebniseliminierung

Zwischenergebnisse aus konzerninternen Lieferungen und Leistungen waren im Geschäftsjahr nicht zu eliminieren.

Aufwands- und Ertragskonsolidierung

Eine Eliminierung von Aufwendungen und Erträgen aus konzerninternen Lieferungen und Leistungen ist vorgenommen worden.

Latente Steuern

Die Berechnung der latenten Steuern basiert auf dem bilanzorientierten Ansatz. Passive latente Steuern aus der nur handelsrechtlichen zulässigen Bewertung von Rückdeckungsversicherungen zum Zeitwert wurden mit aktiven latenten Steuern auf die handels- und steuerrechtlich voneinander abweichenden Wertansätze der Altersteilzeitverpflichtungen verrechnet. Über den Saldierungsbereich hinausgehende aktive Steuerlatenzen werden in Ausübung des Wahlrechts des § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht aktiviert. Bei der Ermittlung der latenten Steuern wurden Steuersätze für die Gewerbe- und Körperschaftsteuer zwischen 14 und 17 % angesetzt.

Eine Abgrenzung latenter Steuern nach § 306 HGB war nicht vorzunehmen.

5. Gliederungs-, Bilanzansatz- und Bewertungsgrundsätze

Gliederungsgrundsätze

Die Bilanz ist gemäß § 266 Abs. 2 und 3 i.V.m. § 298 Abs. 1 HGB gegliedert.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist gem. § 275 Abs. 2 i.V.m. § 298 Abs. 1 HGB nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Bilanzierungsmethoden entsprechen den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung sowie den gesetzlichen Vorschriften des deutschen Handelsgesetzbuches. Die Bewertung der einzelnen Vermögens- und Schuldposten erfolgt unter Beachtung der handelsrechtlichen Grundsätze.

Diesem Abschluss liegen folgende Bewertungsmethoden zugrunde:

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet.

Das Sachanlagevermögen ist mit Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten und - soweit abnutzbar - unter Berücksichtigung planmäßiger Abschreibungen bewertet.

Die Abschreibungen werden entsprechend ihrer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer bemessen. Dabei wird von der linearen Abschreibungsmethode Gebrauch gemacht.

Die geringwertigen Anlagegüter mit Anschaffungskosten von jeweils unter € 410,00 werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

Die Bewertung der Finanzanlagen erfolgte zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert. Bei den at equity bewerteten Finanzanlagen erfolgt eine Fortschreibung der Anschaffungskosten um anteilige Jahresergebnisse des assoziierten Unternehmens.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungskosten oder mit dem niedrigeren beizulegenden Wert bewertet. Abwertungen für Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer und der eingeschränkten Verwertbarkeit ergeben, wurden in ausreichendem Umfang vorgenommen.

Die Bewertung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt. Unverzinsliche Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden auf ihren Barwert abgezinst. Allen Risikobehafteten Posten ist durch die Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen; das allgemeine Kreditrisiko ist durch pauschale Abschläge berücksichtigt.

Die Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten werden zum jeweiligen Nennwert bewertet.

Rechnungsabgrenzungsposten werden gemäß § 250 HGB gebildet.

Der aktive Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung ergibt sich aus der Saldierung von Ansprüchen aus Rückdeckungsversicherungen, die als Deckungsvermögen gem. § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB mit Altersteilzeitverpflichtungen verrechnet werden.

Die Steuerrückstellungen wurden in Höhe der voraussichtlichen Steuernachzahlungen passiviert.

Die sonstigen Rückstellungen werden für alle Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags angesetzt.

Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit den fristenkongruenten durchschnittlichen Marktzinssatz der Deutschen Bundesbank abgezinst.

Kurzfristige Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten in fremder Währung wurden zum Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag nach § 256a HGB bewertet.

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

6. Einzelangaben zur Konzernbilanz

Konzernanlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens ergibt sich aus dem Anlagenspiegel, der als Anlage beigefügt ist. Der Anlagenspiegel enthält auch die Abschreibungen des Geschäftsjahres.

Rechnungsabgrenzungsposten

Im Rechnungsabgrenzungsposten ist ein Disagio in Höhe von T€ 14 (Vorjahr T€ 17) enthalten.

Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung

Die Aktivwerte aus der Absicherung von Ansprüchen aus Altersteilzeitverpflichtungen durch Rückdeckungsversicherungen wurden mit den Rückstellungen aus Altersteilzeitverpflichtungen nach § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB als Deckungsvermögen verrechnet. Der Zeitwert der Rückdeckungsversicherungsansprüche beträgt T€ 245 (Anschaffungskosten T€ 245) und wird mit den korrespondierenden Altersteilzeitverpflichtungen (T€ 149) saldiert. Aufgrund eines Aktivüberhanges an Ansprüchen aus Rückdeckungsversicherungen erfolgt der Ausweis eines Unterschiedsbetrages aus der Vermögensverrechnung in der Bilanz. In der Gewinn- und Verlustrechnung werden Aufwendungen und Erträge in Höhe von T€ 17 saldiert.

Übrige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen wurden im Wesentlichen für Personalkosten, ausstehende Lieferantenrechnungen, ausstehende Kundenboni sowie ausstehende Gutschriften an Kunden gebildet.

Eigenkapital

Der in den Posten Konzernbilanzgewinn einbezogene Konzernergebnisvortrag beträgt T€ 6.651.

Verbindlichkeiten

Die einzelnen Posten der Verbindlichkeiten sind nach Restlaufzeiten wie nachfolgend gezeigt zu gliedern:

		Restlaufzeiten
	30.09.2015 (30.09.2014) €	bis zu einem Jahr €	ein bis fünf Jahre €	über fünf Jahre €
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	17.242.848,73	2.557.352,16	11.651.393,95	3.034.102,62
	(20.235.048,52)	(5.564.703,41)	(9.979.686,59)	(4.690.658,52)
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	11.727,92	11.727,92	0,00	0,00
	(5.904,00)	(5.904,00)	(0,00)	(0,00)
aus Lieferungen und Leistungen	30.817.555,35	30.817.555,35	0,00	0,00
	(26.969.191,99)	(26.969.191,99)	(0,00)	(0,00)
gegenüber Gesellschaftern	14.713.995,37	5.913.555,79	8.800.439,58	0,00
	(11.392.599,27)	(3.443.186,59)	(7.949.412,68)	(0,00)
Sonstige	7.067.402,94	4.512.654,23	2.554.748,71	0,00
	(6.978.749,02)	(4.424.000,31)	(2.554.748,71)	(0,00)
	69.853.530,31	43.812.845,45	23.006.582,24	3.034.102,62
	(65.581.492,80)	(40.406.986,30)	(20.483.847,98)	(4.690.658,52)

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Grundschulden und Rentenversicherungen besichert.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind durch Eigentumsvorbehalte besichert.

7. Einzelangaben zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse entfallen im Wesentlichen auf Warenumsätze. Diese sind fast ausschließlich im Inland erzielt worden:

	2014/2015 %	2013/2014 %
Umsatzbereiche
Elektro	71	72
Haus & Garten	29	28
	100	100

Im Mittelpunkt des Segmentes Elektro steht der Großhandel mit Elektroinstallationsmaterialien, Leuchten, Leuchtmitteln, Elektronik-Komponenten, Elektro-Kleingeräten und Elektro-Großgerä-ten sowie Photovoltaik-Artikeln, während im Mittelpunkt des Segmentes Haus & Garten Garten- und Freizeitartikel, Garten-Accessoires, Haushaltswaren, Eisenwaren und Werkzeuge stehen.

Sonstige betriebliche Erträge und Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Erträge resultieren zum Großteil aus Werbekostenzuschüssen von Lieferanten. Periodenfremde Erträge resultieren im Wesentlichen aus der Auflösung von Rückstellungen und sind im Konzernabschluss in Höhe von T€ 47 enthalten.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen umfassen hauptsächlich Betriebskosten wie Mieten und Leasingaufwendungen, Verwaltungskosten und Vertriebskosten. Die periodenfremden Aufwendungen betragen T€ 9.

Für die im Geschäftsjahr 2014/15 erbrachten Dienstleistungen des Abschlussprüfers sind folgende Honorare gem. § 285 Nr. 17 HGB berechnet worden:

a) Abschlussprüfungsleistungen	T€	68
b) Andere Bestätigungsleistungen	T€	0
c) Steuerberatungsleistungen	T€	0
d) Sonstige Leistungen	T€	0

Steuern vom Einkommen und Ertrag

Die ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag belasten ausschließlich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.

8. Sonstige Angaben

Die Geschäftsführung wird durch die persönlich haftende Gesellschafterin, die KÖNA Groß-handels-Verwaltungs-GmbH mit dem Sitz in Münster wahrgenommen. Sie ist im Handelsregister beim Amtsgericht unter der Nr.: HRB 3389 eingetragen. Ihre alleinvertretungsberechtigten Geschäftsführer sind:

	Herr Mathias Naumann, Kaufmann
	Herr Frank Kamischke, Kaufmann
	Herr Peter Benthues, Kaufmann

Von der Angabe der Gesamtbezüge der Mitglieder des Geschäftsführungsorgans wurde aufgrund der Befreiungsregelung des § 286 Abs. 4 HGB abgesehen.

Mitglieder des Beirats im Geschäftsjahr 2014/2015 waren:

	Herr Dr. Norbert Emmerich (Vorsitzender)
	Herr Markus Bültermann
	Herr Dr. Hugo Fiege
	Herr Ralf Köhne
	Herr Josef Riesenbeck

Die Mitglieder des Beirats haben insgesamt Bezüge von T€ 21 erhalten.

Haftungsverhältnisse und Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Zum Abschlussstichtag bestanden folgende Haftungsverhältnisse:

―	Verbindlichkeiten aus der Begebung und Übertragung von Wechseln T€ 342 (Vorjahr T€ 351)

Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Begünstigten sind stabil und geordnet. Gründe für eine Inanspruchnahme aus der Gestellung der Sicherheiten sind nicht ersichtlich.

Zum Abschlussstichtag bestanden folgende sonstige finanzielle Verpflichtungen:

Leasingverpflichtungen:	p.a. T€ 2.673
Mietverpflichtungen:	p.a. T€ 6.074

Es handelt sich bei den Leasingverträgen um Standard-Leasingverträge als ergänzende Finanzierungsalternative zur Aufnahme von Bankverbindlichkeiten. Besondere Risiken sind für diese Leasinggestaltungen nicht erkennbar.

Mitarbeiter

Im Jahresdurchschnitt 2014/2015 waren durchschnittlich 1.230 Arbeitnehmer beschäftigt . Davon 531 im Logistik-Bereich, 566 im Vertrieb, Produktionsmanagement und Verkauf und 133 im kaufmännischen Bereich.

Bewertungseinheit/Derivative Finanzinstrumente

Absicherung von Zinsänderungsrisiken

a) Angaben zum Grundgeschäft:

Acht variabel verzinsliche Kredite mit einem Gesamtvolumen von T€ 7.647 wurden mittels micro hedge zusammen mit je einem betragsgleichen Zinsswap in eine Bewertungseinheit einbezogen. Abgesichert wurde das Zinsänderungsrisiko. Bilanziell wurden diese Geschäfte nach der Einfrierungsmethode abgebildet.

b) Angaben zur Effektivität der Bewertungseinheit:

Zugrundeliegender Referenzzinssatz der Zinsswapvereinbarungen und der variablen Kreditvereinbarungen ist der EURIBOR. Die Parameter von Grund- und Sicherungsgeschäft stimmen damit in vollem Umfang überein und sind demselben Risiko ausgesetzt. Die Wirksamkeit der gebildeten Bewertungseinheit wurde retrospektiv mithilfe der Dollar-Offset-Methode ermittelt. Aufgrund der gleichen zugrundeliegenden Parameter konnte ein 1:1 Hedging (perfect hedge) festgestellt werden. Daher ist die vollständige Wirksamkeit gegeben. Da für die Zukunft eine planmäßige Tilgung der Darlehen unterstellt wird ist die Wirksamkeit auch prospektiv sichergestellt. Die Absicherung gilt für einen Zeitraum bis 2023 und ist deckungsgleich mit der Laufzeit der zugehörigen Darlehen.

Im Geschäftsjahr 2013 wurde ein Darlehen in Höhe von T€ 844 vorzeitig zurückgezahlt. Der Nominalbetrag des zugehörigen Zinsswaps beträgt zum 30.9.2015 T€ 675. Der negative Marktwert - T€ 45 wurde in einer Drohverlustrückstellung berücksichtigt.

Absicherung von Währungsrisiken

a) Angaben zum Grundgeschäft:

Bei der gebildeten Bewertungseinheit handelt es sich um einen macro hedge für das geplante Einkaufsvolumen der Gesellschaft im außereuropäischen Ausland auf US-Dollar - Basis für das Geschäftsjahr 2015/2016. Dieses belief sich zum Bilanzstichtag auf TUSD 23.000. Ziel des Sicherungsgeschäftes war die Absicherung von Wechselkursrisiken des Euros im Verhältnis zum US-Dollar. Bilanziell wurde dieses Geschäft nach der Einfrierungsmethode abgebildet.

b) Angaben zur Effektivität der Bewertungseinheit:

Zugrundeliegende Referenzwährung der Vereinbarungen über Devisengeschäfte und der Einkaufsgeschäfte ist der US-Dollar. Die Sicherungsgeschäfte setzen sich zusammen aus TUSD 12.000 Optionsgeschäften und TUSD 11.000 Devisentermingeschäften. Der Umfang der kontrahierten Devisengeschäfte entspricht dem voraussichtlichen Wareneinkaufsvolumen in US-Dollar. Grund- und Sicherungsgeschäft stimmen in vollem Umfang überein. Beide Geschäfte sind demselben Risiko ausgesetzt. Im Rahmen der retrospektiven Beurteilung mittels der Dollar-Offset-Methode wurde ein 1:1 Hedging (perfect hedge) festgestellt. Aufgrund der dargestellten Übereinstimmung gilt die Wirksamkeit prospektiv bis zum Ende der Sicherungsbeziehung im Mai 2016.

c) Erläuterungen erwarteter Transaktionen:

Das Gesamtvolumen an zu tätigenden Sicherungsgeschäften wird in Abhängigkeit des voraussichtlichen Wareneinkaufsvolumens, vor allem im asiatischen Raum, revolvierend festgelegt. Dazu werden Absatzprognosen sowie Vergangenheitswerte herangezogen und etwaige Anpassungen an aktuelle Entwicklungen abgestimmt.

Befreiende Wirkung dieses Konzernabschlusses

Dieser Konzernabschluss hat hinsichtlich der Pflicht zur Offenlegung von Jahresabschlüssen und Lageberichten sowie Aufstellung der Anhänge und ggf. der Lageberichte für folgende Unternehmen befreiende Wirkung nach § 264 b HGB:

―	KÖNA GmbH & Co. KG, Münster
―	H. Gautzsch Großhandel Bayern GmbH & Co. KG, Münster
―	H. Gautzsch GmbH & Co. KG, Münster
―	H. Gautzsch Elektro GmbH & Co. KG, Münster
―	Frommeyer + Ziegemeyer GmbH und Co. KG, Osnabrück
―	Hartmann Elektrogroßhandel GmbH & Co. KG, Recklinghausen
―	ASSISTEC Schaltanlagen GmbH & Co. KG (vormals: assistec Münster GmbH & Co. KG Gesellschaft für Schaltanlagenbau), Münster
―	KN Handel GmbH & Co. KG, Münster
―	H. Gautzsch Spedition und Logistik GmbH & Co. KG, Münster
―	H. Gautzsch Zentrale Dienste GmbH & Co. KG, Münster
―	SolarEnergy Deutschland GmbH & Co. KG, Münster
―	PROJECTFORM GmbH & Co. KG, Münster
―	H. Gautzsch München P. Naumann GmbH & Co. KG, Münster
―	H. Gautzsch Hamm B. Fabig GmbH & Co. KG, Münster
―	H. Gautzsch Zentraleinkauf GmbH & Co. KG, Münster
―	GARDAMO GmbH & Co. KG, Münster
―	H. Gautzsch Bocholt R. Naumann GmbH & Co. KG, Münster
―	H. Gautzsch Nürnberg M. Englert GmbH & Co. KG, Münster
―	H. Gautzsch Regensburg M. Lindinger GmbH & Co. KG, Münster
―	H. Gautzsch Rheine M. Geuecke GmbH & Co. KG, Münster
―	H. Gautzsch Gütersloh GmbH & Co. KG, Münster
―	Frommeyer + Ziegemeyer Herford E. Strake GmbH & Co. KG, Münster

Gemäß § 264 HGB hat der Konzernabschluss hinsichtlich der Pflicht zur Offenlegung von Jahresabschluss und Lagebericht sowie Aufstellung des Anhangs und des Lageberichtes der H. Gautzsch Großhandel Sachsen GmbH, Halle/Saale, befreiende Wirkung.

Münster, den 23. Mai 2016

Mathias Naumann

Frank Kamischke

Peter Benthues

Entwicklung des Konzernanlagevermögens

	Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten
	01.10.2014 €	Zugang €	Abgang €	At-Equity Bewertung €	30.09.2015 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.111.349,39	106.871,97	0,00	0,00	1.218.221,36
2. Geschäfts- oder Firmenwert	9.237.377,91	0,00	0,00	0,00	9.237.377,91
	10.348.727,30	106.871,97	0,00	0,00	10.455.599,27
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	30.674.791,63	1.785,55	1.926.828,72	0,00	28.749.748,46
2. Technische Anlagen und Maschinen	2.241.092,31	35.560,58	31.921,95	0,00	2.244.730,94
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	10.621.213,79	2.241.789,86	741.019,37	0,00	12.121.984,28
	43.537.097,73	2.279.135,99	2.699.770,04	0,00	43.116.463,68
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	25.000,00	0,00	0,00	25.000,00
2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	0,00	250.000,00	0,00	-82.124,67	167.875,33
3. Beteiligungen	98.638,13	0,00	0,00	0,00	98.638,13
4. Sonstige Ausleihungen	2.787.312,77	5.507.207,63	3.536.382,09	0,00	4.758.138,31
	2.885.950,90	5.782.207,63	3.536.382,09	-82.124,67	5.049.651,77
	56.771.775,93	8.168.215,59	6.236.152,13	-82.124,67	58.621.714,72

	Abschreibungen
	01.10.2014 €	Zugang €	Abgang €	30.09.2015 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	446.087,06	215.546,30	0,00	661.633,36
2. Geschäfts- oder Firmenwert	8.300.643,84	576.477,54	0,00	8.877.121,38
	8.746.730,90	792.023,84	0,00	9.538.754,74
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	18.599.349,05	735.427,55	1.195.915,77	18.138.860,83
2. Technische Anlagen und Maschinen	1.801.775,31	87.028,97	22.932,34	1.865.871,94
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	7.931.177,29	1.002.134,86	568.291,26	0,00 8.365.020,89
	28.332.301,65	1.824.591,38	1.787.139,37	28.369.753,66
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
3. Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00
4. Sonstige Ausleihungen	0,00	13.635,50	0,00	13.635,50
	0,00	13.635,50	0,00	13.635,50
	37.079.032,55	2.630.250,72	1.787.139,37	37.922.143,90

	Restbuchwerte
	30.09.2015 €	30.09.2014 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	556.588,00	665.262,33
2. Geschäfts- oder Firmenwert	360.256,53	936.734,07
	916.844,53	1.601.996,40
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	10.610.887,63	12.075.442,58
2. Technische Anlagen und Maschinen	378.859,00	439.317,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	3.756.963,39	2.690.036,50
	14.746.710,02	15.204.796,08
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	25.000,00	0,00
2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	167.875,33	0,00
3. Beteiligungen	98.638,13	98.638,13
4. Sonstige Ausleihungen	4.744.502,81	2.787.312,77
	5.036.016,27	2.885.950,90
	20.699.570,82	19.692.743,38

Konzernkapitalflussrechnung für die Zeit vom 1. Oktober 2014 bis 30. September 2015

Bei der Erstellung der Kapitalflussrechnung haben wir uns am Deutschen Rechnungslegungsstandard Nr. 21 (DRS 21) des Deutschen Standardisierungsrates orientiert:

	2015 T€
Konzernjahresüberschuss einschließlich Ergebnisanteile anderer Gesellschafter	5.505
+ Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	2.630
+/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen	-108
+/- Aus der Equity-Methode resultierende Wertänderung der Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	82
-/+ Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva die nicht der Investitions- oder der Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-6.749
+/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder der Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	3.604
-/+ Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	-678
+/- Zinsaufwendungen/Zinserträge	1.523
+/- Ertragssteueraufwand/-ertrag	1.646
-/+ Ertragssteuerzahlungen/-erstattungen	-1.101
= Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit	6.354
- Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	-107
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	1.590
- Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-2.279
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens	3.536
- Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen	-5.782
+ Erhaltene Zinsen	157
= Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-2.885
- Auszahlungen an Gesellschafter	-3.047
- Auszahlungen aus der Tilgung von (Finanz-) Krediten	-3.002
+ Einzahlungen aus der Aufnahme von Kontokorrentkrediten	10
- Gezahlte Zinsen	-944
= Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	-6.983
Zahlungswirksame Veränderungen der Finanzmittelfonds	-3.514
+ Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	13.784
= Finanzmittelfonds am Ende der Periode	10.270

Entwicklung des Konzerneigenkapitals

	Mutterunternehmen				Minderheits- gesellschafter	Konzern- eigenkapital
	Kapit- alanteile der Komman- ditisten €	Rücklagen der Komman- ditisten €	Ausgleichs- posten aus der Fremd- währungs- um- rechnung €	Konzern- bilanzgewinn	Ausgleichs- posten für Anteile anderer Gesell- schafter €	€
Stand 30.09.2013 nach Ergebnis- verwendung	40.000.000,00	6.755.678,82	-13.290,45	4.862.680,35	468.164,77	52.073.233,49
Konzernjahres- überschuss 2013/2014				6.793.466,84	18.274,06	6.811.740,90
Einstellung in die Rücklagen		1.841.122,44				1.841.122,44
Gutschrift auf den Darlehens- konsten der Kommanditisten				-5.005.130,36		-5.005.130,36
Übrige Veränderungen			3.542,48		77.434,78	80.977,26
Stand 30.09.2014 nach Ergebnis- verwendung	40.000.000,00	8.596.801,26	-9.747,97	6.651.016,83	563.873,61	55.801.943,73
Konzernjahres- überschuss 2014/2015				5.183.729,11	320.929,17	5.504.658,28
Erhöhung des Komman- ditkapitals	10.000.000,00	-7.596.801,26		-1.221.000,00		1.182.198,74
Entnahmen aus den Rücklagen		-1.000.000,00				-1.000.000,00
Einstellung in die Rücklagen		684.257,53		-542.448,95		141.808,58
Gutschrift auf den Darlehens- konsten der Kommanditisten				-6.395.520,28		-6.395.520,28
Übrige Veränderungen		-1.710,48	22.481,27		107.817,77	128.588,56
Stand 30.09.2015 nach Ergebnis- verwendung	50.000.000,00	682.547,05	12.733,30	3.675.776,71	992.620,55	55.363.677,61

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den von der KÖNA GmbH & Co. KG, Münster, aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel - und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2014 bis 30. September 2015 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegt in der Verantwortung der Geschäftsführer der geschäftsführenden Komplementär-GmbH. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführer der geschäftsführenden Komplementär-GmbH sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Osnabrück, den 23. Mai 2016

PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dr. Achim Lienau, Wirtschaftsprüfer

ppa. Heinz-Hermann Gerdes, Wirtschaftsprüfer