Walter Lauk
Containerspedition GmbH

Hamburg

Jahresabschluss
zum Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018

Lagebericht
für das Geschäftsjahr 2018

I. Grundlage des Unternehmens

Im Wesentlichen beinhalten die augenblicklichen Geschäftsfelder der Walter Lauk Containerspedition folgende Aktivitäten:

•	Containertransporte im Nah und Fernverkehr sowie Werkverkehr mit eigenen Fahrzeugen. Der eigene Fuhrpark setzt sich aus 28 Sattelzugmaschinen und 121 Chassis zusammen. Darüber hinaus sind min. 50 selbstfahrende Sub-Unternehmer im permanenten Einsatz.
•	Vermittlung von Transporten insbesondere im Fernverkehr
•	Büro Bremen: Containerspedition mit allen Verkehrsträgern
•	Beteiligung am Börde Container Feeder

Die Schwestergesellschaft, die Walter Lauk Ewerführerei GmbH mit Hauptsitz im Hamburger Hafen, ergänzt die Dienstleistungen der Walter Lauk Containerspedition GmbH mit Transporten auf dem Wasserweg. Abgerundet wird das Geschäft mit einer Serviceabteilung, die alle Dienstleistungen am Rande der Kerngeschäfte der Unternehmensgruppe abdeckt.

II. Wirtschaftsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Gesamtwirtschaft

Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2018 nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) um 1,5 % höher als im Vorjahr. Die deutsche Wirtschaft ist damit das neunte Jahr in Folge gewachsen, das Wachstum hat aber an Schwung verloren. In den beiden vorangegangenen Jahren war das preisbereinigte BIP jeweils um 2,2 % gestiegen. Eine längerfristige Betrachtung zeigt, dass das deutsche Wirtschaftswachstum im Jahr 2018 über dem Durchschnittswert der letzten zehn Jahre von +1,2 % liegt. Wegen eines nur schwachen Kalendereffekts im abgelaufenen Jahr errechnet sich auch kalenderbereinigt eine BIP-Wachstumsrate von 1,5 %.

Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2019.

Branche

Im Jahr 2018 stieg die Güterbeförderung auf der Straße weiterhin gegenüber dem Vorjahr leicht an. Nach Angaben des Bundesamtes für Güterverkehr wurden insgesamt 3.201 Millionen Tonnen Güter auf deutschen Straßen transportiert. Im Vorjahr waren es knapp 3,162 Milliarden Tonnen.

Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt (KBA), Flensburg.

2. Geschäftsverlauf der Walter Lauk Containerspedition GmbH

Das Wirtschaftsjahr 2018 wurde durch einen Ladungs- und Umsatzrückgang geprägt. Die Ursache lag unter anderem weiterhin am rückläufigen Geschäft unseres Hauptkunden, zudem haben sich Veränderungen in den Schiffsabfahrten im Hamburger Hafen ergeben, die sich negativ auf das Geschäftsvolumen auswirkten. Darüber hinaus war die Problematik des Kraftfahrermangels weiterhin akut. Abgänge des Fahrerpersonals konnten nur teilweise sowie häufig qualitativ nicht gleichwertig ersetzt werden.

Dieser Ergebnisentwicklung konnte hingegen mit erheblichen digitalen Prozessanpassungen und Einsparungen entgegengewirkt werden. Positiv zu bewerten ist zudem das eingeführte Gesundheitsmanagement, welches zu einer deutlichen Reduzierung der Ausfallzeiten bei den Mitarbeitern geführt hat und somit die Ausfallkosten senken konnte.

Das Betriebsergebnis hat sich im Vergleich 2017 zu 2018 verbessert. Die Gründe dafür liegen hauptsächlich in den Kosteneinsparungen.

3. Lage des Unternehmens

Ertragslage

Die Ertragslage der Gesellschaft hat sich im Jahr 2018 mit einer Steigung des Jahresüberschusses um T€ 20 auf T€ 126 erhöht. Die Umsatzrendite stieg von 0,8 % auf 1,02 %.

Finanzlage

Die Eigenkapitalquote zum 31.12.2018 liegt bei 52,29 % und ist gegenüber dem Vorjahr um 2,51 Prozentpunkte gesunken. Das langfristig im Unternehmen gebundene Anlagevermögen ist vollständig durch Eigenkapital gedeckt. Die aufgenommenen Bankdarlehen dienen ausschließlich der weiteren Stärkung der Kapitalstruktur.

Vermögenslage, Investitionen

Auf das Anlagevermögen entfällt ein Anteil an der Bilanzsumme von 51,6 %, im Vorjahr 51,5 %. Das Geschäftsjahr ist geprägt durch die umfangreichen Investitionen, die insbesondere in die Digitalisierung und Modernisierung von Unternehmen und Prozessen erfolgten.

III. Nachtragsbericht

Seit dem Bilanzstichtag waren keine nennenswerten operativen und strukturellen Veränderungen und Geschäftsvorfälle, welche die Aussage des Jahresabschlusses 2018 verändern würden, zu beobachten.

IV. Prognosebericht

In 2019 rechnen wir mit besseren Rahmenbedingungen, da weiterhin in Teilbereichen eine Marktbereinigung stattfindet und das Unternehmen durch zahlreiche Maßnahmen, wie individuelle Softwarelösungen, einen besseren Service und mehr Transparenz für die Kunden geschaffen hat. Diese Veränderungen heben augenblicklich das Unternehmen von der Konkurrenz deutlich ab und geben Spielraum in einem schwierigen Umfeld die Transportraten auf einem akzeptablen Niveau zu kalkulieren. Darüber hinaus erwarten wir durch ein erhöhtes Aufkommen im Hamburger Hafen ebenfalls steigende Umsatzzahlen.

Auch das dynamische Wachstum des Börde Container Feeders wird sich weiterhin positiv auf verschiedene Geschäftsbereiche der Unternehmensgruppe auswirken.

V. Chancen- und Risikobericht

Die Branche wird auch 2019 weiterhin schwierig bleiben, es ergeben sich jedoch immer wieder Chancen, die wir mit unserem Team konsequent verfolgen und ggf. umsetzen. So schreitet unter anderem die digitale Entwicklung im Transportsektor weiter voran, was uns insbesondere in den Bereichen Kundenservice und Personal große Chancen eröffnet.

Darüber hinaus sorgt die Besetzung junger Mitarbeiter in den Führungspositionen für genügend Innovationskraft, sodass die Gesellschaft, trotz aller augenblicklich herrschenden Unsicherheiten, zuversichtlich nach vorne schaut.

Unsere Geschäftsaktivitäten sind aber auch mit einer Vielzahl von Risiken verbunden, die es im Rahmen eines gut strukturierten Risikomanagements sowohl zu identifizieren als auch zu steuern gilt. Die dafür notwendigen Informationen werden regelmäßig aus den jeweiligen Fachbereichen abgefragt und stehen unter ständiger Beobachtung durch die Geschäftsleitung. Diese Risiken lassen sich zur besseren Übersicht gedanklich in die Risikokategorien branchen- und marktspezifische Risiken, ertragsorientierte Risiken sowie finanzwirtschaftliche Risiken gliedern.

Hervorzuheben ist eine Reihe von konkreten Einzelrisiken, auf die im internen Kontrollsystem der Gesellschaft ein besonderes Augenmerk liegt und auf die bezogen kontinuierlich wirksame Einschätzungs- und Reaktionsmaßnahmen vorliegen.

Für Haftungsrisiken sind Versicherungen eingedeckt.

Unsere Aufträge unterliegen folgenden Bedingungen: Allgemeinen Deutschen Spediteur Bedingungen (ADSp) in ihrer aktuellsten Fassung.

Das Risiko von Forderungsausfällen wird durch ein aktives Forderungsmanagement möglichst geringgehalten. Selbst Forderungsausfälle bei Großkunden können so zu keiner existenziellen Gefährdung der Gesellschaft führen. Das damit zusammenhängende Liquiditätsrisiko wird unter Einbeziehung der Investitions- und Instandhaltungsplanung durch eine vorausschauend ausgelegte Finanzplanung minimiert.

Dem Marktpreisrisiko wird mit einer ständigen Beobachtung der Beschaffungsmärkte und einer vorausschauenden Beschaffungspolitik begegnet.

Die Personalsituation bleibt insbesondere im gewerblichen Bereich durch den demographischen Wandel leicht schwankend. Hier wird es auch im Geschäftsjahr 2019 Veränderungen geben. Im kaufmännischen Bereich bleibt sie voraussichtlich stabil. Auf die personellen Risiken im gewerblichen Bereich wird mit rechtzeitigen, proaktiven Bemühungen um Nachwuchskräfte sowie verstärkten Bestrebungen im Bereich der Digitalisierung reagiert. Zudem wird weiterhin das Angebot im Bereich Gesundheit und Wohlempfinden für das Personal ausgebaut, um Erkrankungen vorzubeugen und einen Mehrwert zu bieten.

VI. Schlusswort

Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Büros sowie den Fahrern der LKWs spreche ich unseren Dank für den geleisteten Einsatz im Jahr 2018 aus.

Hamburg, im August 2019

Walter Lauk Containerspedition GmbH

gez. Jörn Lauk

Bilanz

Aktiva

	31.12.2018 EUR	31.12.2017 EUR
A. Anlagevermögen	2.050.561,17	1.965.914,13
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	72.957,00	37.204,00
1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	72.957,00	37.204,00
II. Sachanlagen	1.331.618,00	1.485.220,13
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.331.618,00	1.485.220,13
III. Finanzanlagen	645.986,17	443.490,00
1. Beteiligungen	43.490,00	43.490,00
2. sonstige Finanzanlagen	602.496,17	400.000,00
B. Umlaufvermögen	1.918.705,53	1.845.045,89
I. Vorräte	11.252,00	15.132,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	1.333.754,92	1.111.699,95
1. sonstige Vermögensgegenstände	1.333.754,92	1.111.699,95
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	573.698,61	718.213,94
C. Rechnungsabgrenzungsposten	2.460,18	3.843,90
Bilanzsumme, Summe Aktiva	3.971.726,88	3.814.803,92
Passiva
	31.12.2018 EUR	31.12.2017 EUR
A. Eigenkapital	2.077.159,05	2.092.001,99
I. gezeichnetes Kapital	25.564,59	25.564,59
II. Gewinnvortrag	1.925.969,76	1.960.886,82
III. Jahresüberschuss	125.624,70	105.550,58
B. Rückstellungen	114.247,22	117.450,63
C. Verbindlichkeiten	1.780.320,61	1.605.351,30
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.198.126,49	1.059.545,16
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	54.543,92	86.577,45
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	1.143.582,57	972.967,71
2. sonstige Verbindlichkeiten	582.194,12	545.806,14
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	581.133,12	544.745,14
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	1.061,00	1.061,00
Bilanzsumme, Summe Passiva	3.971.726,88	3.814.803,92

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2018 - 31.12.2018 EUR	1.1.2017 - 31.12.2017 EUR
1. Rohergebnis	5.959.525,03	7.444.740,29
2. Personalaufwand	2.057.416,95	2.183.703,41
a) Löhne und Gehälter	1.715.227,83	1.793.900,99
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	342.189,12	389.802,42
davon für Altersversorgung	6.436,70	7.778,60
3. Abschreibungen	432.597,13	422.425,38
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	432.597,13	422.425,38
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	3.347.698,40	4.783.207,48
5. Erträge aus Beteiligungen	73.959,18	118.842,05
6. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	6.383,11	3.660,35
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	19.285,98	37.376,62
8. Steuern vom Einkommen und Ertrag	31.074,82	7.391,75
9. Ergebnis nach Steuern	151.794,04	133.138,05
10. sonstige Steuern	26.169,34	27.587,47
11. Jahresüberschuss	125.624,70	105.550,58

Anhang für das Geschäftsjahr 2018

Firma: Walter Lauk Containerspedition GmbH, Sitz: Hamburg

Registergericht: Hamburg

Registernummer: HRB 41133

A. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Walter Lauk Containerspedition GmbH wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Soweit Wahlrechte für Angaben in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang ausgeübt werden können, wurde der Vermerk in der Bilanz bzw. in der Gewinn- und Verlustrechnung gewählt und im Anhang im Hinblick auf die Offenlegung wiederholt.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine mittelgroße Kapitalgesellschaft.

B. Angaben zur Bilanz

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Bilanz wurde entsprechend dem in § 266 HGB vorgegebenem Gliederungsschema aufgestellt.

Die Ausübung von Bilanzierungswahlrechten und die angewandten Bewertungsmethoden werden nachfolgend bei den einzelnen Bilanzpositionen dargestellt.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sind grundsätzlich gegenüber dem Vorjahr unverändert beibehalten worden. Soweit Abweichungen bestehen, sind sie und ihr Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage bei der jeweiligen Bilanzposition erläutert.

Anlagevermögen

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von Euro 410,-- wurden im Jahre des Zugangs voll abgeschrieben.

Die Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten angesetzt.

Die Aufgliederung der Anlageposten und ihre Entwicklung im Geschäftsjahr 2018 ist im Anlagespiegel dargestellt (Anlage III a). Die Abschreibungen des Geschäftsjahres 2018 sind ebenfalls dem Anlagespiegel zu entnehmen.

Umlaufvermögen

Vorräte (Betriebsstoffe) wurden zu Anschaffungskosten bewertet. Wertberichtigungen waren nicht erforderlich.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden grundsätzlich mit Nominalwerten angesetzt, aber unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet. Soweit unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips Wertberichtigungen erforderlich waren, wurden diese einzeln bzw. pauschal ermittelt. Sie sind sämtlich innerhalb eines Jahres fällig.

Rückstellungen

Die Rückstellungen sind für alle erkennbaren Risiken gebildet und in Höhe der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbeträge angesetzt. Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Personalkosten (Boni, nicht genommene Urlaubszeiten und geleistete Überstunden; Berufsgenossenschaftsbeiträge) sowie eine Pachterneuerungsrückstellung.

Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben € 317.601,10 eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Die übrigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (€ 893.902,41) haben eine Restlaufzeit bis zu 5 Jahren. Sie sind sämtlich durch Sicherungsübereignungen (Anlagevermögen) besichert.

Alle anderen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern bestehen nicht.

C. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde entsprechend den Vorschriften gem. § 275 Abs. 2 HGB nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.

Nennenswerte periodenfremde Aufwendungen oder Erträge sind im Geschäftsjahr nicht angefallen.

D. Angaben über den Anteilsbesitz an anderen Unternehmen von mind. 20 Prozent der

Anteile

Die Gesellschaft hält 33,33% der Anteile an der Börde Container Feeder GmbH mit Sitz in Haldensleben. Das Stammkapital der BCF GmbH beträgt € 30.000, das Jahresergebnis 2018 betrug € 316.967,90.

E. Sonstige Angaben

Haftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten sonstigen finanziellen Verpflichtungen

Neben den in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten bestehen folgende sonstigen finanziellen Verpflichtungen:

Fahrzeugleasing: T€ 325, Verträge enden zwischen März 2019 und Mai 2021

Raummiete: T€ 62, Vertragslaufzeit bis Juni 2019, halbjährlich kündbar

Durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer

2017:	54,75	- davon gewerblich 34,00
2018:	51,50	- davon gewerblich 29,00

Name des Geschäftsführers

Jörn Lauk, Kaufmann, Hamburg

Nachtragsbericht

Nach Abschluss des Geschäftsjahres 2018 sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten.

Ergebnisverwendungsvorschlag

Der Jahresüberschuss wird unter Berücksichtigung der in 2018 vorgenommenen Gewinnausschüttungen (€ 140.468) auf neue Rechnung vorgetragen.

Hamburg, den 20. August 2019

gez. Jörn Lauk

Anlagespiegel

	An- schaffungs-, Herstellungs- kosten 1.1.2018 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	Um- bu- chun- gen EUR	kumulierte Abschrei- bungen 31.12.2018 EUR	Zu- schrei- bun- gen EUR	Buchwert 31.12.2018 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	300.694,46	64.652,75	95.486,09		196.904,12		72.957,00
Immaterielle Vermögensgegenstände	300.694,46	64.652,75	95.486,09		196.904,12		72.957,00
II. Sachanlagen
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	4.021.979,27	317.984,76	444.129,86		2.564.216,17		1.331.618,00
Sachanlagen	4.021.979,27	317.984,76	444.129,86		2.564.216,17		1.331.618,00
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	43.490,00				0,00		43.490,00
2. Sonstige Ausleihungen	400.000,00	202.496,17			0,00		602.496,17
Finanzanlagen	443.490,00	202.496,17					645.986,17
	4.766.163,73	585.133,68	539.615,95		2.761.120,29		2.050.561,17

Sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 16.12.2019 festgestellt.

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Walter Lauk Containerspedition GmbH, Hamburg:

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresabschluss der Walter Lauk Containerspedition GmbH, Hamburg - bestehend aus der Bilanz zum 31.12.2018 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1.1.2018 bis zum 31.12.2018 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Gesellschaft für das Geschäftsjahr vom 1.1.2018 bis zum 31.12.2018 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

· entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31.12.2018 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1.1.2018 bis zum 31.12.2018 und

· vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

· identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

· gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

· beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

· ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

· beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

· beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Unternehmens.

· führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Hamburg, den 21. Oktober 2019

Dr. Franck & Kollegen BERLIN-HAMBURGER TREUHAND GMBH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Jan Kosbab, Wirtschaftsprüfer