AB Enzymes GmbH

GmbH

Jahresabschluss zum 31. August 2005

Lagebericht für das Rumpfgeschäftsjahr
vom 1. Januar bis 31. August 2005

Änderungen der Geschäftsstruktur und Vorgänge von besonderer Bedeutung

Am 22. Juli 2004 kündigte der Associated British Food Konzern (ABF) an, das internationale Hefe- und Backzutaten-Geschäft sowie die US-amerikanischen Kräuter- und Gewürz-Aktivitäten der australischen Gruppe Burns, Philp & Company Limited zu übernehmen. Die Akquisition wurde zum 1. Oktober 2004 abgeschlossen. Sie umfasst auch verschiedene Rechtseinheiten in Deutschland, wie die Burns Philp Deutschland GmbH mit Sitz in Hamburg, HRB 65911, die seit 19. April 2005 unter AB Mauri Deutschland GmbH firmiert.

Während des gesamten Geschäftsjahres wurden die Anteile an der Gesellschaft vollständig von der AB Mauri Deutschland GmbH, Hamburg, gehalten, die seit dem 17. Dezember 2004 Alleineigentümerin der AB Enzymes GmbH ist.

Die AB Mauri Deutschland GmbH ist Teil der ABF-Gruppe, an deren Spitze die Associated British Foods plc. steht mit Sitz in Weston Centre, 10 Grosvenor Street, London.

Damit ist die AB Enzymes GmbH nach wie vor mit der Associated British Foods plc und allen ihren Tochtergesellschaften verbunden.

Vor diesem Hintergrund sind die folgenden Ereignisse von besonderer Bedeutung:

• Mit Gesellschafterbeschluss vom 31. Mai 2005 wurde das Geschäftsjahr der AB Enzymes GmbH wieder auf das Wirtschaftsjahr vom 1. September bis 31. August umgestellt. Vom 1. Januar bis 31. August 2005 läuft ein Rumpfgeschäftsjahr.

• Mit Gesellschafterbeschluss vom 31. Mai 2005 wurde mit Wirkung zum 1. Januar 2005 zwischen der AB Enzymes GmbH und ihrer Muttergesellschaft, der AB Mauri Deutschland GmbH, ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zur Begründung einer körperschaft- und gewerbesteuerlichen sowie umsatzsteuerlichen Organschaft geschlossen. Dieser wurde am 6. Juli 2005 ins Handelsregister eingetragen.

• Mit Gesellschafterbeschluss vom 31. Mai 2005 wurde mit Wirkung zum 1. September 2004 zwischen der AB Enzymes GmbH und ihrem Tochterunternehmen, der Gamma Chemie GmbH, Darmstadt, ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zur Begründung einer ertrag- und gewerbesteuerlichen sowie umsatzsteuerlichen Organschaft geschlossen.

Von besonderer Bedeutung ist für uns die Schwestergesellschaft AB Enzymes Finland Oy, die wichtige Funktionen des Produktmanagements für Non-Food-Anwendungen beherbergt. Sie sitzt in Rajamäki/Finnland, am gleichen Ort wie die Roal Oy, ein produzierendes Joint-Venture der ABF Overseas Ltd. und der finnischen Altia Corporation. Unsere Produkte und Handelswaren beziehen wir zum weitaus größten Teil von Roal.

Zum 24. April 2005 haben wir die wechselseitigen Liefer- und Leistungsbeziehungen mit der Roal Oy auf eine differenziertere vertragliche Basis gestellt. Produktpreise und Lieferungen aller Marken im Eigentum der AB Enzymes GmbH, Darmstadt, sind im neu gefassten "Toll-Manufacturing" Vertrag geregelt, während für alle der Roal Oy gehörenden Marken das "Sole-Distributorship" Agreement die Rolle der AB Enzymes als Distributeur und Dienstleister klarstellt.

Darstellung des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft

Gegenstand des Unternehmens ist die Forschung, Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von Enzymen und enzymatischen Produkten sowie der Betrieb sonstiger einschlägiger industrieller Unternehmungen.

Auf den für uns relevanten Märkten sind zwei dänische Firmen die mit Abstand größten Anbieter: Novozymes und der Zusammenschluss aus Danisco und Genencor. Im Umsatz und Marktanteil übertreffen beide die AB Enzymes um ein Vielfaches. Dahinter rangiert eine Reihe von Unternehmen in annähernd gleicher Größenordnung, zu denen wir uns auch zählen. Im Durchschnitt über alle unsere Absatzgebiete sehen wir uns mit einem Marktanteil von rund 5 % auf Rang 5 der Anbieter.

Im Unterschied zu anderen Branchen ist die gesamtwirtschaftliche Entwicklung von relativ geringer Bedeutung für unsere Märkte. Sie kommt am ehesten noch darin zum Ausdruck, dass die Länder in Fernost (insbesondere China) rasch wachsen, damit als Absatzgebiete immer wichtiger werden, aber auch zunehmend Konkurrenten hervorbringen.

Der handelsrechtliche Umsatz der Gesellschaft belief sich in den 8 Monaten des Rumpfgeschäftsjahres 1. Januar 2005 - 31. August 2005 auf EUR 32,6 Mio. Das Betriebsergebnis erreichte in dieser Zeit EUR 4,3 Mio; der im Rahmen des Gewinnabführungsvertrages an die AB Mauri Deutschland GmbH abzuführende Jahresüberschuss lag bei EUR 4,0 Mio.

Zum besseren Verständnis der Geschäftsentwicklung führen wir das aktuelle sowie das vorangegangene Rumpfgeschäftsjahr im Folgenden zu einer gemeinsamen Berichtsperiode zusammen, die den Zeitraum 1. September 2004 - 31. August 2005 umfasst und stellen diesem den Zeitraum vom 1. September 2003 - 31. August 2004 gegenüber. Die nachstehenden Erläuterungen basieren daher stets auf vollen 12-Monats-Perioden.

Beim Vergleich des Umsatzes (aktuell EUR 47,6 Mio) mit dem Vorjahr (EUR 49,0 Mio) sind im Wesentlichen zwei Sondereinflüsse zu berücksichtigen:

Veränderung in der Einkaufslogistik: Bis einschließlich August 2004 hatte AB Enzymes von Dritten zugekaufte Ware in nennenswertem Umfang auch an das Produktions-Joint Venture Roal Oy weiterveräußert. Mit Beginn des neuen Geschäftsjahres wurde die Versorgung derart umgestellt, dass Roal nun das betreffende Erzeugnis direkt vom Lieferanten bezieht, die damit einhergehende Materialkosteneinsparung aber in den Fertigproduktpreisen wieder an uns zurück gegeben wird. Diese beschaffungstechnische Änderung tangiert somit nicht den Gewinn von AB Enzymes, sie lässt allerdings den im Vorjahr ausgewiesenen Umsatz um nahezu EUR 4 Mio sinken.

Sole-Distributorship Vertrag über Produkte im Eigentum von Roal Oy: Seit dem 24. April 2005 werden unsere Dienste für Marketing, Produktregistrierung sowie das Recht auf Nutzung unserer Patente von Roal gesondert entgolten. In Summe vergütete uns Roal im Berichtszeitraum dafür EUR 1,8 Mio. Dieser Betrag wird als Umsatz ausgewiesen. Im Gegenzug erhöhte Roal seine Verkaufspreise an uns in entsprechendem Maße.

Wie auch schon in den Jahren zuvor sind überproportional hohe Steigerungen der Verkäufe über verbundene Unternehmen zu verzeichnen - eine Folge der Umstellungen im Vertrieb Südamerika und Osteuropa von Drittdistributoren auf die eigenen Tochtergesellschaften in Brasilien und Polen, aber auch von anhaltenden Zuwächsen im laufenden Geschäft dieser Regionen, insbesondere aber in Fernost (Singapur).

Während der Marktbereich Tierfutter deutlich wuchs, verharrten die Umsätze in den Sektoren Lebensmittel nahezu auf Vorjahresniveau. In einigen industriellen Non-Food Applikationen gingen die Verkäufe merklich zurück.

Das Bruttoergebnis ist in Prozent vom Umsatz gegenüber letztem Jahr leicht gestiegen. Dies ist im Wesentlichen eine Folge der Einbeziehung oben genannter Dienstleistungs- und Lizenzerträge Roal in den Umsatz. Ohne diese wäre die Intensität des Bruttoergebnisses nahezu unverändert geblieben.

Die Fixkosten der Gesellschaft setzen sich aus den Gemeinkosten für Vertrieb, Verwaltung, Forschung und Entwicklung zusammen. Sie beliefen sich in den 12 Monaten der Berichtsperiode auf EUR 16,3 Mio (i. Vj. EUR 16,5 Mio). Der Rückgang ist ganz wesentlich auf verringerte Risiken und dementsprechend niedrigere bilanzielle Vorsorge für schwebende Rechtsstreitigkeiten zurückzuführen.

Der Saldo aus sonstigen betrieblichen Erträgen und Aufwendungen erreicht mit EUR 0,3 Mio Ertrag ein normales Niveau. Der Vorjahreswert von EUR 3,8 Mio war in seiner Höhe einmalig, da ganz überwiegend durch Auflösungen von Rückstellungen (insbesondere für schwebende Rechtsstreitigkeiten) zustande gekommen.

Anders als noch im Vorjahr wurden Umsatz und Ergebnis durch Währungsschwankungen des Euro gegenüber dem US-Dollar im Berichtsjahr positiv beeinflusst: EUR 0,1 Mio wechselkursbedingten Erträgen im abgelaufenen Geschäftsjahr stehen EUR 0,3 Mio Kursverluste im Vorjahr gegenüber.

Der Jahresüberschuss der Gesellschaft auf Basis von 12 Monaten erreicht nach Steuern EUR 5,6 Mio (i. Vj. EUR 6,2 Mio).

Die Bilanzsumme hat sich zum 31. August 2005 im Vergleich zum Vorjahr (31. Dezember 2004) um EUR 5,7 Mio erhöht. Dem Anstieg der Handelswaren um EUR 1,8 Mio, der Forderungen gegen verbundene Unternehmen um EUR 0,8 Mio sowie der Sonstigen Vermögensgegenstände um EUR 1,8 Mio auf der Aktivseite steht im Wesentlichen ein Zuwachs bei den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen von EUR 4,4 Mio auf der Passivseite gegenüber.

Der Anstieg bei den Forderungen gegen verbundene Unternehmen ist vor allem auf höhere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen. Der hohe Saldo der Sonstigen Vermögensgegenstände resultiert aus Steuervorauszahlungen, die auf Grund des im Geschäftsjahr zwischen der AB Enzymes GmbH und der Muttergesellschaft AB Mauri Deutschland GmbH, Hamburg, geschlossenen Ergebnisabführungsvertrags und der damit entstandenen steuerlichen Organschaft, vom Finanzamt zurück erstattet werden. Die erstmalige Abführung des Jahresüberschusses hat zu einem Anstieg bei den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen um EUR 4,0 Mio geführt.

Die Finanzierung der Gesellschaft besteht überwiegend aus eigenen Mitteln. Die Eigenkapitalquote hat sich gegenüber dem Vorjahr von 70,9 % auf 58,6 % vermindert, was insbesondere aus der Abführung des Jahresüberschusses in Höhe von EUR 4,0 Mio im Rahmen des Gewinnabführungsvertrags an die Muttergesellschaft AB Mauri Deutschland GmbH resultiert.

Während des Geschäftsjahres erhöhten sich die liquiden Mittel von EUR 3,3 Mio auf EUR 4,0 Mio zum 31. August 2005.

Die Investitionen ins Anlagevermögen beliefen sich im Berichtsjahr auf EUR 1,1 Mio. Überwiegend handelt es sich hierbei um Investitionen im Laborbereich in Höhe von EUR 0,8 Mio, wovon EUR 0,6 Mio auf Neuinvestitionen und EUR 0,2 Mio auf Ersatzinvestitionen entfielen. In Informationstechnologie wurden Neuinvestitionen in Höhe von EUR 0,1 Mio und Ersatzinvestitionen ebenfalls in Höhe von EUR 0,1 Mio getätigt.

Die Geschäftsentwicklung der AB Enzymes GmbH ist insgesamt positiv verlaufen.

Zum 31. August 2005 beschäftigte die AB Enzymes GmbH insgesamt 65 Mitarbeiter, 2 Personen mehr als per 31. Dezember 2004. Von den 65 Mitarbeitern arbeiteten 7 Personen für die Niederlassung Singapur und die Vertretungen in China. In Darmstadt arbeiteten 58 Mitarbeiter.

Zweigniederlassungen

Wir führen eine Zweigniederlassung ("Branch") in Singapur mit zwei Repräsentanzen in China. Die Niederlassung Singapur ist voll im vorliegenden Jahresabschluss konsolidiert.

Darüber hinaus besitzen wir Tochtergesellschaften in Deutschland (Gamma Chemie GmbH, Darmstadt), Polen (AB Enzymes Poland Sp. z o.o., Sieradz) und in Brasilien (AB Enzimas Brasil Comercial Ltda. mit Sitz in Barueri, Region Sao Paolo).

Forschung und Entwicklung

Die Gesellschaft hat im Zeitraum vom 1. September 2004 bis 31. August 2005 EUR 2,8 Mio für Forschung und Entwicklung aufgewandt. Dies entspricht rund 6,0 % vom Umsatz (i. Vj. 5,4 % vom Umsatz).

Am 31. August 2005 waren 24 Personen im Bereich Forschung und Entwicklung beschäftigt, das entspricht einem Personalzuwachs von 3 Mitarbeitern gegenüber dem 31. Dezember 2004.

Im abgelaufenen Rumpfgeschäftsjahr wurden im Bereich der Forschung und Entwicklung Investitionen in Höhe von EUR 0,8 Mio getätigt. Dies entspricht 72 % der Gesamtinvestitionen.

Einschätzung der künftigen wirtschaftlichen Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen

Durch gezielte absatzpolitische Maßnahmen sowie die Markteinführung verschiedener neuer Produkte wollen wir im neuen Geschäftsjahr wieder leicht über Marktniveau im Umsatz wachsen. Insgesamt wird ein Umsatzwachstum von rd. 7 % erwartet. Fast alle Marktbereiche werden zu diesem Anstieg beitragen, in besonderem Maße allerdings die industriellen Non-Food Anwendungen.

Im kommenden Geschäftsjahr werden unsere Investitionen in Forschung und Entwicklung steigen. Von den insgesamt rund EUR 2 Mio geplanten Investitionen ins Anlagevermögen ist der überwiegende Teil für diese Bereiche vorgesehen.

Nach wie vor fokussiert AB Enzymes seine Aktivitäten auf attraktive und zukunftsträchtige Marktsegmente. Damit sehen wir uns auch für die weitere Zukunft als gut gerüstet.

Da keine außergewöhnlichen Kostensteigerungen geplant sind, gehen wir davon aus, den handelsrechtlichen Gewinn des per 31. August 2005 beendeten Geschäftsjahres in der kommenden Periode wieder erreichen zu können - die längere Dauer des Geschäftsjahres berücksichtigt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wird allerdings durch den wieder schwächer gewordenen US-$ beeinträchtigt. Wir erwarten nicht, dass sich die aktuellen Wechselkurse in den kommenden Monaten tief greifend verändern werden.

Die Mitarbeiterzahl wird sich parallel zur Geschäftsentwicklung entwickeln.

Einschätzung der Risiken der zukünftigen Entwicklung

Die Gesellschaft ist als ein international tätiges Unternehmen mit verschiedenen Risiken konfrontiert, die untrennbar mit unternehmerischem Handeln verbunden sind. Dabei bieten sich zugleich auch weit reichende Chancen. Unser Ziel ist, solche Chancen optimal auszuschöpfen und auf die mit der Geschäftstätigkeit verbundenen Risiken nur soweit einzugehen, wie es für die Schaffung adäquater Marktwerte unerlässlich ist.

Beschaffungsseitig haben wir uns aus wirtschaftlichen Erwägungen bewusst für Roal Oy, dem Joint-Venture unter Beteiligung unseres britischen Mutterkonzerns, als sichere Bezugsquelle entschieden. Auf der Absatzseite sehen wir uns keinen außergewöhnlichen Gefahren ausgesetzt, da wir Kunden in konjunkturell recht unterschiedlich reagierenden Industrien bedienen. Von keinem unserer Kunden sind wir existenziell abhängig: der größte Endabnehmer außerhalb des Konzernverbundes steht für weniger als 6 % vom Gesamtumsatz.

Wir schließen jedoch nicht grundsätzlich aus, dass auf einzelnen nationalen Absatzmärkten künftig neue gesetzliche Bestimmungen erlassen werden (z. B. im Lebensmittelrecht), die negative Konsequenzen für unser dortiges Geschäft mit sich bringen können.

Ebenso wenig können wir die Beeinträchtigung des Absatzes durch andere äußere Einflüsse, wie zum Beispiel Tierseuchen oder Missernten, ausschließen. Jedoch sind wesentliche, den Bestand des Unternehmens gefährdende Risiken auch in dieser Hinsicht aktuell nicht zu erkennen. So halten sich auch die Auswirkungen der sich weltweit ausbreitenden Vogelgrippe auf das Geschäft mit Futtermittelenzymen in Grenzen.

Durch den Einsatz adäquater Risikomanagement- und Informationsinstrumente sind wir jederzeit in der Lage, auf Veränderungen angemessen und rechtzeitig zu reagieren.

Erkennbare Preisänderungs-, Ausfall- und Liquiditätsrisiken sind nicht vorhanden.

Durch eine sich auf dem neuesten Stand der Technik befindliche Forschung und Entwicklung, dauernde Marktbeobachtung sowie durch eine sich permanent an den Bedürfnissen der Kunden und des Marktes orientierende und ständig fortschreitende Neuproduktentwicklung sowie Weiterentwicklung bestehender Produkte, sind auch aus diesem Bereich keine Risiken erkennbar. Dies wird auch aus dem hohen Grad an Neuinvestitionen im Bereich der Forschung und Entwicklung im Betrachtungszeitraum ersichtlich.

Für sonstige Haftungs- und Produktschadensrisiken, die direkt oder indirekt aus der Geschäftstätigkeit oder ausgehend von Mitarbeitern und Produkten der AB Enzymes GmbH entstehen könnten, wurde sowohl auf Konzern-, als auch auf Einzelgesellschaftsebene in ausreichendem Maße Vorsorge durch den Abschluss von entsprechenden Versicherungen getroffen.

Zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts bestehen nach unserer Einschätzung keine bestandsgefährdenden Risiken.

Ereignisse nach Abschluss des Geschäftsjahres

Seit Abschluss des Geschäftsjahres zum 31. August 2005 bis zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts verlaufen die Geschäftsaktivitäten weitestgehend den Planungen entsprechend.

Die Firma DSM N.V. hat uns im abgelaufenen Geschäftsjahr wegen Wettbewerbsverzerrung vor dem Landgericht Darmstadt verklagt. In der Verhandlung vom 21. Oktober 2005 verlangte DSM, dass unser Produkt Rohapect MA plus, soweit mit Trichoderma als Wirt hergestellt, nicht mehr als selbstkloniert beworben werden darf. Das Gericht hat sich der Meinung der Klägerin angeschlossen. Gegen das Risiko von Schadenersatzansprüchen haben wir bilanziell in ausreichendem Maße Vorsorge getroffen.

Mit Gesellschafterbeschluss vom 13. Oktober 2005 wurde Herr Adriaan Moelker zum Geschäftsführer der AB Enzymes GmbH bestellt. Die Eintragung ins Handelsregister erfolgte am 18. November 2005.

Mit Erklärung vom 21. Dezember 2005 hat Herr Stephen Catling sein Amt als Geschäftsführer der AB Enzymes GmbH zum 30. Dezember 2005 niedergelegt.

Zum 6. Februar 2006 sind wir im Vertrieb von Tierfutterenzymen in eine Kooperation mit unserer englischen Schwesterorganisation AB Vista eingetreten. Seither vertreibt AB Vista diese von uns bezogenen Waren über ihr eigenes Distributionsnetz an Kunden in Europa, Afrika, dem Nahen und Mittleren Osten. Wir versprechen uns von dieser Zusammenarbeit eine deutlich bessere Marktdurchdringung und stärkeres Umsatzwachstum.

Darmstadt, im Mai 2006

AB Enzymes GmbH

Adriaan Moelker, Geschäftsführung

Bilanz zum 31. August 2005

Aktiva

	31.08.2005		31.12.2004
	EUR	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen und ähnliche Rechte	756.158,87		774.553,55
2. Kundenstamm, Geschäfts- oder Firmenwert	2.708.770,48	3.464.929,35	3.087.143,07	3.861.696,62
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	1.484.490,42		1.367.779,14
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	873.503,12		943.755,37
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	527.034,74	2.885.028,28	0,00	2.311.534,51
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen		2.458.949,45		2.286.913,43
		8.808.907,08		8.460.144,56
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	7.032,25		6.362,29
2. Handelswaren	8.761.737,69	8.768.769,94	6.974.020,27	6.980.382,56
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	5.141.302,20		4.932.781,57
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	3.469.817,14		2.701.835,20
3. Sonstige Vermögensgegenstände	2.196.207,67	10.807.327,01	378.078,00	8.012.694,77
III. Guthaben bei Kreditinstituten		4.014.023,25		3.308.004,91
		23.590.120,20		18.301.082,24
C. Rechnungsabgrenzungsposten		67.939,95		48.624,33
		32.466.967,23		26.809.851,13
Passiva
			31.08.2005	31.12.2004
			EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital			25.000,00	25.000,00
II. Kapitalrücklage			5.112.918,81	5.112.918,81
III. Gewinnvortrag			13.882.738,09	12.295.063,96
IV. Jahresüberschuss			0,00	1.587.674,13
			19.020.656,90	19.020.656,90
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen			2.400.536,00	2.142.461,00
2. Steuerrückstellungen			1.579.583,77	1.185.959,98
3. Sonstige Rückstellungen			2.102.142,78	1.113.864,08
			6.082.262,55	4.442.285,06
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen			1.668.934,14	2.181.789,98
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen			4.574.662,88	196.940,67
-- davon gegenüber der Gesellschafterin EUR 4.028.507,95
(i. Vj. EUR 0,00)--
-- sämtlich (wie im Vorjahr) mit einer Restlaufzeit
bis zu einem Jahr--
3. Sonstige Verbindlichkeiten			1.120.450,76	968.178,52
-- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr
EUR 512.445,55 (i. Vj. EUR 317.872,34)--
-- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren
EUR 100.367,80 (i. Vj. EUR 204.381,94)--
-- davon aus Steuern EUR 59.140,87 (i. Vj. EUR 60.983,26)
-- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 86.070,03
(i. Vj. EUR 80.323,94)--
			7.364.047,78	3.346.909,17
			32.466.967,23	26.809.851,13

Gewinn- und Verlustrechnung
für das Rumpfgeschäftsjahr
vom 1. Januar bis 31. August 2005

	1.1. - 31.08.2005	1.9. - 31.12.2004
	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse	32.604.182,42	14.955.893,61
2. Herstellungs- und Einstandskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen	-17.484.768,67	-7.230.953,48
3. Bruttoergebnis vom Umsatz	15.119.413,75	7.724.940,13
4. Vertriebskosten	-4.938.785,79	-2.408.867,97
5. Allgemeine Verwaltungskosten	-4.517.722,14	-1.641.786,55
6. Forschungs- und Entwicklungskosten	-1.868.305,06	-954.331,13
7. Sonstige betriebliche Erträge	742.552,39	211.107,00
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen	-234.059,19	-395.226,93
9. Erträge aus Ergebnisabführungsverträgen	175.201,20	0,00
10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	45.386,30	38.802,35
-- davon aus verbundenen Unternehmen EUR 25.883,29 (i. Vj. EUR 3.309,53)
11. Abschreibungen auf Finanzanlagen	0,00	-1.000,00
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-100.898,32	-14.996,03
13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	4.422.783,14	2.558.640,87
14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-394.275,19	-970.966,74
15. Auf Grund eines Gewinnabführungsvertrags abgeführter Gewinn	-4.028.507,95	0,00
16. Jahresüberschuss	0,00	1.587.674,13

Anhang für das Rumpfgeschäftsjahr
vom 1. Januar bis 31. August 2005

Allgemeine Erläuterungen

Der vorliegende Abschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. sowie den einschlägigen Vorschriften des GmbHG aufgestellt.

Die Gesellschaft ist i. S. d. § 267 Abs. 3 HGB eine große Kapitalgesellschaft.

Mit Wirkung zum 1. Januar 2005 hat die AB Mauri Deutschland GmbH, Hamburg, (vormals Burns Philp Deutschland GmbH, Hamburg) mit der AB Enzymes GmbH, Darmstadt, einen Ergebnisabführungsvertrag abgeschlossen. Es wurde am 6. Juli 2005 in das Handelsregister eingetragen.

Mit Gesellschafterbeschluss vom 31. Mai 2005 hat die Gesellschaft ihr Geschäftsjahr umgestellt. Es beginnt nun am 1. September des Jahres und endet am 31. August des Folgejahres. Für die Zeit vom 1. Januar 2005 bis zum 31. August 2005 wurde ein Rumpfgeschäftsjahr (8 Monate) eingelegt. Die Änderung wurde am 6. Juli 2005 in das Handelsregister eingetragen.

Die Vergleichbarkeit mit den Vorjahreszahlen (4 Monate) ist auf Grund der ungleichen Rumpfgeschäftsjahre nur bedingt gegeben.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Umsatzkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 3 HGB aufgestellt.

Rechtliche Grundlagen

Die AB Enzymes GmbH ist unter der Nummer HRB 7648 im Handelsregister beim Amtsgericht Darmstadt eingetragen.

Gegenstand des Unternehmens ist die Forschung, Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von Enzymen und enzymatischen Produkten sowie der Betrieb sonstiger einschlägiger industrieller Unternehmungen.

Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften

Im Einzelnen wird nach den folgenden Grundsätzen bewertet:

Anlagevermögen

Immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, zuzüglich Anschaffungsnebenkosten, abzüglich Anschaffungskostenminderungen vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen bewertet. Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten, zuzüglich Anschaffungsnebenkosten, abzüglich Anschaffungskostenminderungen und soweit abnutzbar, unter Berücksichtigung planmäßiger Abschreibungen bewertet.

Die beweglichen Anlagegüter sind zu Anschaffungskosten, zuzüglich Anschaffungsnebenkosten, abzüglich Anschaffungskostenminderungen, abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Die planmäßigen Abschreibungen berücksichtigen den technischen und wirtschaftlichen Werteverzehr. Sie basieren auf steuerlichen anerkannten Nutzungsdauern und Höchstsätzen. Auf Zugänge des Anlagevermögens wird die Abschreibung zeitanteilig nach Monaten verrechnet.

Soweit die degressive Abschreibung zugelassen ist, wird diese Methode angewandt. Sobald sie zu einem niedrigeren Abschreibungsbetrag führt als die lineare Abschreibung, geht die Gesellschaft zum linearen Abschreibungsverfahren über. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben.

Das Finanzanlagevermögen ist zu Anschaffungskosten einschließlich Anschaffungsnebenkosten aktiviert. Soweit notwendig, werden Abwertungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert vorgenommen.

Umlaufvermögen

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und die Handelswaren sind grundsätzlich mit den Anschaffungs- bzw. niedrigeren Tagespreisen bewertet. Den in den Warenvorräten liegenden Risiken, die sich aus der Lagerdauer und geminderter Verwertbarkeit ergeben, wird durch entsprechende Abschläge Rechnung getragen. Bei der Ermittlung der Herstellungskosten für unfertige und fertige Erzeugnisse werden die Kosten gemäß § 255 Abs. 2, Satz 2 und 3 HGB und Abschnitt 33 EStR zu Grunde gelegt. Der Wertansatz entspricht somit den steuerlichen Bewertungsvorschriften.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zu Nennwerten unter Berücksichtigung aller einzeln erkennbaren Risiken bewertet. Das allgemeine Ausfallrisiko bei Forderungen und Wechseln ist im Rahmen einer Pauschalwertberichtigung zu Forderungen erfasst.

Forderungen in Fremdwährung werden mit dem Einbuchungskurs bzw. mit dem niedrigeren Kurs am Bilanzstichtag bewertet.

Alle übrigen Gegenstände des Umlaufvermögens werden zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren Tageswert angesetzt. Erkennbare Risiken werden dabei durch entsprechende Bewertungsabschläge berücksichtigt.

Rückstellungen und Verbindlichkeiten

Die Pensionsrückstellungen werden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen unter Zugrundelegung eines Zinssatzes in Höhe von 6 % mit einem Teilwert und unter Berücksichtigung der Richttafeln 2005 (i. Vj. 1998) von Prof. Dr. Klaus Heubeck erfasst.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie sind in Höhe der voraussichtlichen Inanspruchnahme nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet worden.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Verbindlichkeiten in Fremdwährung sind mit dem Briefkurs des Einbuchungstages bzw. mit dem höheren Kurs am Bilanzstichtag passiviert.

Erläuterungen zur Bilanz

1. Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens per 31. August 2005 ist einer gesonderten Übersicht (als Anlage zum Anhang) dargestellt. Zusammengefasst hat sich das Anlagevermögen wie folgt entwickelt:

	31.12.2004	31.08.2005
	TEUR	TEUR
Stand am Beginn des Geschäftsjahres	8.852	8.460
Zugänge	123	1.105
Abgänge	0	0
Abschreibungen des Geschäftsjahres	515	756
Stand am Ende des Geschäftsjahres	8.460	8.809

Die Anlagenzugänge betreffen hauptsächlich Geräte und Anlagen für das Labor sowie Hard- und Software für die EDV-Systeme.

2. Immaterielle Vermögensgegenstände

Die Werte des Postens "Immaterielle Vermögensgegenstände" betreffen den Geschäfts- und Firmenwert, einen Kundenstamm, Lizenzen für Patente sowie EDV-Software. Der Geschäfts- und Firmenwert wird über 15 Jahre, der Kundenstamm über 10 Jahre, Software über 3 Jahre abgeschrieben. Lizenzen für Patente werden entsprechend der jeweiligen Nutzungsdauer über 10 bis 15 Jahre abgeschrieben.

3. Finanzanlagen

Die Beteiligung in Höhe von TEUR 1 an der SC Gammazym Romania SRL wurden wegen der Einstellung des Geschäftsbetriebes bereits im vorangegangenen Geschäftsjahr vollständig wertberichtigt.

Im abgelaufenen Rumpfgeschäftsjahr ist bei der AB Enzimas Brasil Comercial Ltda, Barueri, Brasilien, eine Kapitalerhöhung in Höhe von TEUR 172 durchgeführt worden. Der Beteiligungsbuchwert hat sich entsprechend erhöht.

Name, Sitz der Gesellschaft	Höhe des Anteils	Eigenkapital	Jahresergebnis
	%	TEUR	TEUR
AB Enzimas Brasil Comercial Ltda., Barueri, Brasilien	100,0	-170	-44
AB Enzymes Poland Sp. z.o.o., Sieradz, Polen	100,0	905	549
Gamma Chemie GmbH, Darmstadt	100,0	739	175

4. Vorräte

Der Vorratsbestand zum 31. August 2005 setzt sich wie folgt zusammen:

	Bruttowerte	Abwertungen	Buchwerte
	TEUR	TEUR	TEUR
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	7	0	7
Handelswaren	9.703	941	8.762
	9.710	941	8.769

Die Abwertungen der Handelswaren in Höhe von TEUR 941 (i. Vj. TEUR 511) beruhen hauptsächlich auf Bewertungsanpassungen auf Grund der Abweichungen zwischen den Anschaffungskosten und dem niedrigeren beizulegenden Wert zum Bewertungsstichtag sowie auf Reichweitenabschlägen.

5. Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen setzen sich wie folgt zusammen:

	Bruttoforderungen	Wertberichtigungen	31.08.2005
	TEUR	TEUR	TEUR
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Inland	488	0	488
Ausland	4.819	166	4.653
	5.307	166	5.141

Bei den Forderungen gegen verbundene Unternehmen handelt es sich sowohl um Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (TEUR 2.595; i. Vj.TEUR 2.445) als auch um Forderungen aus Finanzierungstätigkeit (TEUR 700; i. Vj. TEUR 257) sowie um Forderungen aus Ergebnisabführung (TEUR 175; i. Vj. TEUR 0).

Seit dem 1. Januar 2005 besteht eine steuerliche Organschaft mit der Muttergesellschaft AB Mauri Deutschland GmbH, Hamburg. AB Enzymes besitzt daher in Höhe der für 2005 geleisteten Steuervorauszahlungen einen Anspruch auf Rückerstattung gegen das Finanzamt und den Magistrat der Stadt Darmstadt in Höhe von TEUR 1.951 (i. Vj. TEUR 215).

Die Restlaufzeit der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände beträgt weniger als ein Jahr.

6. Guthaben bei Kreditinstituten

Die Guthaben bei verschiedenen Banken in Deutschland und Singapur betrugen zum Bilanzstichtag TEUR 4.014 (i. Vj. TEUR 3.308).

7. Eigenkapital

Mit Gesellschafterbeschluss vom 31. Mai 2005 wurde mit Wirkung zum 1. Januar 2005 zwischen der AB Enzymes GmbH und ihrer Muttergesellschaft, der AB Mauri Deutschland GmbH, ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen. Der Jahresüberschuss des Rumpfgeschäftsjahres in Höhe von TEUR 4.028 wird demzufolge an die Muttergesellschaft abgeführt.

8. Rückstellungen

Die Pensionsrückstellungen in Höhe von TEUR 2.401 (i. Vj. TEUR 2.142) werden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen unter Zugrundelegung eines Zinssatzes in Höhe von 6 % erfasst.

Den zum 31. August 2005 ausgewiesenen Pensionsrückstellungen liegen die aktualisierten "Heubeck-Richttafeln 2005" zugrunde. Bei den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen bestehen aus unmittelbaren Versorgungsverpflichtungen keine Fehlbeträge.

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen Rückstellungen für Personalkosten (TEUR 447; i. Vj. TEUR 472), Rückstellungen für Arbeitnehmerjubiläen (TEUR 134; i. Vj. TEUR 134) sowie Rückstellungen für Kosten im Zusammenhang mit der Vertriebsreorganisation (TEUR 1.033; i. Vj. TEUR 0) und Rückstellungen für ausstehende Rechnungen (TEUR 350; i. Vj. TEUR 445).

Die Verpflichtungen für Arbeitnehmerjubiläen wurden in einem versicherungsmathematischen Gutachten ermittelt.

Die Rückstellungen für Altersteilzeit wurden für die Verpflichtungsüberschüsse (Aufstockungsbeträge und Erfüllungsrückstand) aus dem Abschluss von Altersteilzeitvereinbarungen mit zwei Mitarbeitern gebildet. Die Verpflichtungen aus Altersteilzeit wurden ebenfalls in einem versicherungsmathematischen Gutachten ermittelt.

9. Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen mit TEUR 408 (i. Vj. TEUR 343) gegenüber inländischen und mit TEUR 1.261 (i. Vj. TEUR 1.838) gegenüber ausländischen Lieferanten.

	31.08.2005	Restlaufzeit bis 1 Jahr	Restlaufzeit bis 5 Jahre
	TEUR	TEUR	TEUR
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	1.669	1.669	0
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	4.575	4.575	0
- davon Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafterin	4.028	4.028
Sonstige Verbindlichkeiten	1.120	512	100
- davon aus Steuern	(59)	(59)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit	(86)	(86)

Die kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin in Höhe von TEUR 4.028 beinhalten neben Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen auch die Verbindlichkeiten aus Ergebnisabführung an die Muttergesellschaft.

Die sonstigen Verbindlichkeiten (TEUR 1.120; i. Vj. TEUR 968) betreffen im Wesentlichen Leasingverpflichtungen (TEUR 702; i. Vj. TEUR 762), Provisions- und Mitarbeitergratifikationen (TEUR 240; i. Vj. TEUR 65), Abgrenzungen für Sozialversicherungsbeiträge (TEUR 86; i. Vj. TEUR 80) und Abgrenzungen für Lohnsteuer (TEUR 59; i. Vj. TEUR 61).

10. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Zum 31. August 2005 bestanden Haftungsverhältnisse aus der Begebung und Übertragung von Wechseln in Höhe von TEUR 233 (i. Vj. TEUR 280).

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen setzen sich wie folgt zusammen:

Sonstige finanzielle Verpflichtungen	Restlaufzeit < 1 Jahr	Restlaufzeit 2 bis 5 Jahre	Restlaufzeit > 5 Jahre
	TEUR	TEUR	TEUR
Mietverträge	560	2.241	513
Leasingverträge	154	616	103
Gesamt	714	2.857	616

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

11. Ertragslage

	01.09.2004 - 31.12.2004 Rumpfgeschäftsjahr		01.01.2005 - 31.08.2005 Rumpfgeschäftsjahr
	TEUR	%	TEUR	%
Umsatzerlöse	14.956	100,0	32.604	100,0
Umsatzkosten	-7.231	-48,3	-17.485	-53,6
	7.725	51,7	15.119	46,4
Betriebsaufwendungen und Erträge
Vertrieb	-2.409	-16,1	-4.939	-15,2
Allgemeine Verwaltung	-1.642	-11,0	-4.518	-13,9
Forschung und Entwicklung	-954	-6,4	-1.868	-5,7
Sonstige betriebliche Aufwendungen	-388	-2,6	-234	-0,7
Sonstige betriebliche Erträge	203	1,4	743	2,3
Betriebsergebnis	2.535	17,0	4.303	13,2
Finanzergebnis	24		-56
Ordentliches Unternehmensergebnis	2.559		4.247
Beteiligungsergebnis	0		175
Ergebnis vor Ertragsteuern	2.559		4.422
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-971		-394
Jahresüberschuss vor Ergebnisabführung	1.588		4.028

Die Gesellschaft erzielte im Berichtszeitraum bei einer Betriebsleistung von EUR 33,3 Mio und Betriebsaufwendungen von EUR 29,0 Mio einen Betriebsgewinn von EUR 4,3 Mio. Unter Berücksichtigung des Finanz- und Beteiligungsergebnisses sowie des Aufwands aus den Ertragsteuern ergibt sich ein Jahresüberschuss vor Ergebnisabführung von EUR 4,0 Mio. Das Beteiligungsergebnis beinhaltet ausschließlich den Ertrag aus der Ergebnisabführung der Gamma Chemie GmbH an die Gesellschaft in Höhe von TEUR 175. Das Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres wird im Rahmen des bestehenden Ergebnisabführungsvertrags an die Muttergesellschaft AB Mauri Deutschland GmbH abgeführt.

Um einen Vergleich der Ertragslage auf 12-Monatsbasis zu ermöglichen, beinhaltet die nachfolgende Tabelle eine Darstellung der Ertragslage für den Zeitraum vom 1. September 2004 bis 31. August 2005 im Vergleich zur Ertragslage für den Zeitraum vom 1. September 2003 bis 31. August 2004 ohne Berücksichtigung von Ergebnisabführungen.

	01.09.2003 - 31.08.2004		01.09.2004 - 31.08.2005
	TEUR	%	TEUR	%
Umsatzerlöse	48.982	100,0	47.560	100,0
Umsatzkosten	-26.424	-53,9	-24.716	-52,0
	22.558	46,1	22.844	48,0
Betriebsaufwendungen und Erträge
Vertrieb	-7.318	-14,9	-7.348	-15,4
Allgemeine Verwaltung	-6.359	-13,0	-6.159	-13,0
Forschung und Entwicklung	-2.868	-5,9	-2.823	-5,9
Sonstige betriebliche Aufwendungen	-583	-1,2	-629	-1,2
Sonstige betriebliche Erträge	4.420	9,0	953	2,0
Betriebsergebnis	9.850	20,1	6.838	14,5
Finanzergebnis	45		-32
Ordentliches Unternehmensergebnis	9.895		6.806
Beteiligungsergebnis	0		175
Ergebnis vor Ertragsteuern	9.895		6.981
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-3.705		-1.366
Jahresüberschuss vor Ergebnisabführung	6.190		5.615

Die Gesellschaft erzielte im Vergleichzeitraum von 12 Monaten bei einer Betriebsleistung von EUR 48,5 Mio und Betriebsaufwendungen von EUR 41,7 Mio einen Betriebsgewinn von EUR 6,8 Mio. Die sonstigen betrieblichen Erträge der vorangegangenen Vergleichsperiode beinhalten hierbei im Wesentlichen die einmalige Auflösung einer Rückstellung in Höhe von EUR 4,0 Mio. Unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses sowie des Aufwands aus den Ertragsteuern in Höhe von EUR 1,4 Mio ergibt sich ein Jahresüberschuss vor Ergebnisabführung von EUR 5,6 Mio.

12. Umsatzerlöse

Im Berichtszeitraum erzielte die Gesellschaft Umsatzerlöse von EUR 32,6 Mio.

Die Umsatzerlöse setzten sich wie folgt zusammen:

	1.1. - 31.08.2005
	TEUR
Inland	4.720
Übrige EU-Länder	18.362
Drittländer	9.522
Gesamte Umsatzerlöse	32.604

Weiterhin verteilen sich die Umsatzerlöse auf den Food-Bereich mit EUR 16,0 Mio (i. Vj. EUR 8,6 Mio) sowie auf den Non-Food-Bereich mit EUR 16,6 Mio (i. Vj. EUR 6,3 Mio).

13. Betriebsaufwendungen

Die in Punkt 11. nach Bereichen gegliederten Betriebsaufwendungen werden in der nachfolgenden Übersicht nach Kostenarten dargestellt und erläutert:

	01.09.2004 - 31.12.2004	01.01.2005 - 31.08.2005
	TEUR	TEUR
Materialaufwand	7.231	17.485
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Waren	7.227	17.475
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	4	10
Personalaufwand	1.427	4.255
a) Löhne und Gehälter	1.231	3.526
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	196	729
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	514	756
Sonstige betriebliche Aufwendungen	3.452	6.547
a) Beiträge und Gebühren	249	569
b) Patentkosten und Zuführung zu Rückstellungen wegen Rechtsstreitigkeiten	245	601
c) Werbekosten	68	122
d) Frachten und Provisionen	517	922
e) Sonstige Vertriebskosten	1.152	1.894
f) Mieten und Lagerkosten	261	632
g) Fremdleistungen	262	596
h) Reise- und Bewirtungskosten	144	371
i) Übrige Aufwendungen	554	840
	12.624	29.043

Für die Löhne und Gehälter gelten die Tarifverträge der Chemischen Industrie Hessen. Für leitende Mitarbeiter sind außertarifliche Vereinbarungen getroffen worden.

In den Aufwendungen für Abschreibungen sind TEUR 487 (i. Vj. TEUR 379) für den Firmenwert und für erworbene Patente enthalten.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten im Wesentlichen Fracht und Provisionskosten (TEUR 922) sowie Vertriebskosten für verschiedene Verkaufsbüros.

14. Finanzergebnis

	01.09.2004 - 31.12.2004	01.01.2005 - 31.08.2005
	TEUR	TEUR
Zinserträge
Bankzinsen Kontokorrent	0	31
Bankzinsen Geldanlagen	39	14
	39	45
Zinsaufwendungen
Leasing	-15	-37
Übrige	0	-64
	-15	-101
	24	-56

15. Periodenfremdes und neutrales Ergebnis

Das periodenfremde und neutrale Ergebnis ermittelt sich wie folgt:

	01.09.2004 - 31.12.2004	01.01.2005 - 31.08.2005
	TEUR	TEUR
Periodenfremde und neutrale Erträge
Kursgewinne aus Fremdwährungsforderungen undverbindlichkeiten	29	543
Auflösung von Rückstellungen	165	75
Steuererstattung	34	0
Erträge aus Ergebnisabführung	0	175
Übrige	17	0
	245	793
Periodenfremde und neutrale Aufwendungen
Kursverluste aus Fremdwährungsforderungen undverbindlichkeiten	-395	-217
	-395	-217
	-150	576

16. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Die Zuführung zur Rückstellung für Steuern vom Einkommen und vom Ertrag basiert auf der Steuerberechnung zum 31. August 2005. Sie beinhaltet TEUR 149 für Körperschaftsteuer, TEUR 8 für Solidaritätszuschlag, TEUR 97 für die Gewerbeertragsteuer sowie TEUR 140 für ausländische Ertragsteuern.

Sonstige Angaben

1. Organe der Gesellschaft

Die Geschäftsführung der Gesellschaft wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr von

Dr. Wolfgang Braun, Mikrobiologe, Trebur (bis 30. August 2005)

Stephen John Catling, Manager, Cambridge, Großbritannien (vom 20. Mai 2005 bis 30. Dezember 2005)

Adriaan Moelker, Kaufmann (seit 13. Oktober 2005)

ausgeübt.

Auf die Angabe der gewährten Gesamtbezüge wird gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

2. Mitarbeiter der Gesellschaft (Jahresdurchschnitt)

	1.1. - 31.8. 2005	1.9. - 31.12.2004
Angestellte	64	63
Gewerbliche Mitarbeiter	1	0

3. Konzernzugehörigkeit

Die Zahlen des vorliegenden Abschlusses gehen in den Konzernabschluss der Associated British Foods Plc., London (Großbritannien), ein. Der Konzernabschluss ist am Sitz der Gesellschaft (Weston Centre, 10 Grosvenor Street, London, Großbritannien) in deutscher Sprache erhältlich.

Darmstadt, im Mai 2006

AB Enzymes GmbH, Darmstadt

Adriaan Moelker

Entwicklung des Anlagevermögens für das Rumpfgeschäftsjahr
vom 1. Januar bis 31. August 2005

	Anschaffungskosten


	01.01.2005	Zugänge	Abgänge	31.08.2005
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen und ähnliche Rechte	6.054.766,04	118.013,91	0,00	6.172.779,95
2. Kundenstamm, Geschäfts- oder Firmenwert	7.841.072,05	0,00	0,00	7.841.072,05
	13.895.838,09	118.013,91	0,00	14.013.852,00
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	1.858.763,01	220.266,33	378,87	2.078.650,47
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.769.004,24	67.992,25	16.867,05	1.820.129,44
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	527.034,74	0,00	527.034,74
	3.627.767,25	815.293,32	17.245,92	4.425.814,65
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	2.469.913,43	172.036,02	0,00	2.641.949,45
	19.993.518,77	1.105.343,25	17.245,92	21.081.616,10

	Kumulierte Abschreibungen
		Abschreibungen
		des
	01.01.2005	Geschäftsjahres	Abgänge	31.08.2005
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen und ähnliche Rechte	5.280.212,49	136.408,59	0,00	5.416.621,08
2. Kundenstamm, Geschäfts- oder Firmenwert	4.753.928,98	378.372,59	0,00	5.132.301,57
	10.034.141,47	514.781,18	0,00	10.548.922,65
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	490.983,87	103.541,68	365,50	594.160,05
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	825.248,87	138.244,50	16.867,05	946.626,32
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00
	1.316.232,74	241.786,18	17.232,55	1.540.786,37
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	183.000,00	0,00	0,00	183.000,00
	11.533.374,21	756.567,36	17.232,55	12.272.709,02

	Buchwerte


	31.08.2005	31.12.2004
	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen und ähnliche Rechte	756.158,87	774.553,55
2. Kundenstamm, Geschäfts- oder Firmenwert	2.708.770,48	3.087.143,07
	3.464.929,35	3.861.696,62
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	1.484.490,42	1.367.779,14
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	873.503,12	943.755,37
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	527.034,74	0,00
	2.885.028,28	2.311.534,51
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	2.458.949,45	2.286.913,43
	8.808.907,08	8.460.144,56

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss --bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang-- unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der AB Enzymes GmbH, Darmstadt, für das Rumpfgeschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. August 2005 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der AB Enzymes GmbH. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Frankfurt am Main, den 28. Juli 2006

KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Laubach, Wirtschaftsprüfer

Hubbard, Wirtschaftsprüfer