Perlen Deutschland GmbH

Gröbenzell

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020

LAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2020

PERLEN DEUTSCHLAND GMBH, GRÖBENZELL

Rechtliche Struktur

Die Gesellschaft ist eine Tochtergesellschaft der Perlen Papier AG. Diese wiederum ist eine Tochtergesellschaft der CPH Gruppe. Die CPH Chemie + Papier AG ist eine international tätige, diversifizierte Industriegruppe mit Hauptsitz in der Schweiz. Im Rahmen dessen ist die Gesellschaft vorwiegend im Vertrieb von holzhaltigen Papieren tätig. Die Aktien der CPH Chemie + Papier Holding AG sind seit 2001 an der SIX Swiss Exchange kotiert. Sie sind Bestandteil des SPI (Swiss Performance Index).

Wirtschaftliches Umfeld ^* / ^**

Insgesamt ergibt sich für das Jahr 2020 ein Einbruch der Wirtschaftsleistung in Deutschland um 5,1%. Im Herbst nahm das Infektionsgeschehen wieder spürbar an Fahrt auf, so dass im November erneut ein Shutdown verhängt wurde. Damit dürfte die konjunkturelle Erholung vorerst gestoppt sein und das Bruttoinlandsprodukt im Schlussquartal wohl wieder schrumpfen. Für den weiteren Prognosezeitraum wurde unterstellt, dass die seit November geltenden Infektionsschutzmaßnahmen unverändert bis März 2021 in Kraft bleiben und danach allmählich gelockert werden. Vor diesem Hintergrund wird das preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2021 um voraussichtlich 4,2% steigen.

Die Druck- und Medienindustrie in Deutschland und Europa ist nach wie vor durch den Wandel in der Nutzung der Medien geprägt. So ist der Bereich der gedruckten Medien aufgrund des sich verändernden Nutzungsverhaltens der Medien durch die Gesellschaft nach wie vor rückläufig, wobei dieser Prozess im Jahr 2020 stark durch die Corona-Pandemie verstärkt wurde. Nachdem sich das Geschäftsklima der deutschen Druck- und Medienbranche im November leicht abgekühlt hatte, hellte es sich im Dezember wieder sichtlich auf. Der vom Bundesverband Druck und Medien berechnete Geschäftsklimaindex stieg im Vergleich zum Vormonat um saisonbereinigt 5,8 Prozent. Mit 96,4 Punkten erreichte der Index den höchsten Wert seit neun Monaten und notiert mittlerweile nur noch 4 Prozent unter seinem Vorjahresniveau. Doch auch wenn die Unternehmen den Teil-Lockdown relativ gut verkraftet haben, dürfte der Mitte Dezember angeordnete harte Lockdown deutliche Auswirkungen haben.

^* Quelle: ifo Institut 2020

^** Bundesverband Druck und Medien e.V.

Nach wie vor ist die Druckindustrie in einer schwierigen Lage, im Jahr 2020 meldeten bis zur Aussetzung der Insolvenzmeldepflicht 23 Unternehmen der Druckindustrie Insolvenz an. Die Gesellschaft war in diesem Zeitraum nicht direkt von einem Zahlungsausfall betroffen.

Der Zeitungsmarkt ^*** / ^****

Die verkaufte Gesamtauflage der Tageszeitungen in Deutschland betrug im Jahr 2020 rund 12,5 Millionen Exemplare und lag damit knapp eine Million Exemplare unter dem Vorjahreswert. Generell sinkt die verkaufte Auflage der Tageszeitungen in Deutschland relativ konstant: So betrug die Gesamtauflage im Jahr 1991 noch 27,3 Millionen Exemplare, hat sich also seitdem mehr als halbiert.

Entwicklung der verkauften Auflage der Tageszeitungen in Deutschland in ausgewählten Jahren von 1991 bis 2020:

Der Verbrauch von Zeitungsdruckpapieren in Deutschland ist im Jahr 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie und der weiterhin fortschreitenden Digitalisierung sowie Änderung des Leserverhaltens dementsprechend von 1.548 Mio. t im Jahr 2019 auf 1.267 Mio. t im gesunken (-18%).

Die Auslastung der europäischen Zeitungspapier-Hersteller lag im Jahresmittel bei lediglich 75%. Trotz angekündigter und bereits teilweise umgesetzter Kapazitätsschließungen in Europa ist der Markt nach wie vor von einem deutlichen Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage gekennzeichnet. Die Preise sind somit immer noch deutlich unter Druck und erreichen ein historisch niedriges Niveau.

Der LWC Markt ^****

Der Verbrauch an LWC-Papier lag im Jahre 2020 in Deutschland bei 1,151 Mio. t und ist somit ebenfalls um 18 % gegenüber dem Vorjahr gesunken. Dieser überdurchschnittliche Rückgang ist wie auch beim Zeitungspapier auf die Corona-Pandemie sowie den strukturellen Wandeln bei den Printmedien zurückzuführen. Die Auslastung der europäischen LWC-Hersteller lag im Jahresmittel bei lediglich 70 %, somit war Verfügbarkeit kein Problem, gleiches gilt für die angrenzende Papierklasse der ungestrichenen SC-Papiere. Das Überangebot an LWC und SC-Papier hat im gesamten Jahr 2020 einen negativen Einfluss auf die Verkaufspreise gehabt.

^*** Quelle: Statista 2021

^**** Quelle: Eurograph

Geschäftsverlauf und Lage der Gesellschaft

Absatzmenge

Der Gesamtabsatz lag im Jahr 2020 mit 141.466 t etwa 3,3 % unter dem Vorjahr. Der Verbrauch an LWC und Zeitungsdruckpapier ist im gleichen Zeitraum allerdings um 18 % zurückgegangen, so dass Marktanteile hinzugewonnen werden konnten.

Nach Papierpreiserhöhung in den Jahren 2018 und 2019 mussten im Laufe des Jahres 2020 die Preise wieder schrittweise verringert werden und lagen Ende 2020 auf historisch niedrigem Niveau.

Unser Absatzvolumen in Deutschland erreichte 2020 bei Standard Zeitungsdruckpapier 56.391 t (Vorjahr: 56.708 t). Bei aufgebessert Zeitungsdruckpapier wurden in 2020 36.784 t (Vorjahr 37.842 t) verkauft. Im Bereich holzhaltig gestrichenes Magazinpapier (LWC) lag das Absatzvolumen im Jahr 2020 bei 42.007 t (Vorjahr: 45.297 t).

Der Absatz in Österreich belief sich im Jahre 2020 für LWC auf 4.176 t (Vorjahr 3.470 t) und SZD 1.873 t (Vorjahr 2.833 t).

Vermögenslage

Die Gesellschaft weist per 31. Dezember 2020 eine Bilanzsumme in Höhe von TEUR 2.724 auf. Diese hat sich somit im Vergleich zum Vorjahr deutlich um TEUR 3.374, d.h. um 55,3 % reduziert. Die Aktivseite ist dabei von den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (73 %, im Vorjahr: 74 % der Bilanzsumme) und den flüssigen Mitteln (21 %, im Vorjahr: 26 % der Bilanzsumme) geprägt. Die Veränderung der Bilanzsumme resultiert im Wesentlichen aus dem Rückgang dieser beiden Positionen und steht im Zusammenhang mit den geringeren Umsatzerlösen aufgrund gefallener Verkaufspreise und leicht rückläufiger Verkaufsmengen, aber auch mit dem deutlichen Rückgang der Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen (TEUR 3.483).

Die Passivseite ist überwiegend von den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen (63 %, im Vorjahr: 85 %) gekennzeichnet. Die Perlen Deutschland GmbH bezieht ausschließlich von der Konzernmutter ihre Warenlieferungen. Die Eigenkapitalquote hat sich aufgrund der Reduktion der Bilanzsumme auf 20 % erhöht (im Vorjahr 9 %).

Ertragslage

Die Ertragskennzahlen haben sich wie folgt entwickelt:

Kennzahl	2020	2019
Umsatzerlöse in TEUR	62.615	74.294
Materialaufwendungen in TEUR	61.793	73.330
Materialaufwandsquote in %	98,7	98,7
Rohmarge in TEUR	822	964
Rohmarge in %	1,3	1,3
Personalkosten in TEUR	626	559
Personalkostenquote in %	1,0	0,8
Sonstige betriebliche Aufwendungen in TEUR	248	386
in % zum Umsatz	0,4	0,5

Die Ertragslage ist geprägt durch die Umsatzreduktion auf der einen Seite und durch Erhöhung der Personalaufwendungen auf der anderen Seite. Die Materialaufwandsquote ist mit 98,7 % konstant zum Vorjahr. Die Gesellschaft schließt zum Jahresende mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von TEUR 22 (Vorjahr: Jahresüberschuss TEUR 26).

Finanzlage

Die Gesellschaft weist zum Jahresende flüssige Mittel in Höhe von TEUR 559 auf. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich dabei die flüssigen Mittel um TEUR 1.015 reduziert. Die Perlen Deutschland GmbH konnte jederzeit ihre fälligen Verbindlichkeiten pünktlich bezahlen. Der überwiegende Teil der Verpflichtungen besteht gegenüber der Muttergesellschaft.

Risiken und Chancen

Im Rahmen des laufenden Geschäftsbetriebes bestehen nach heutiger Erkenntnis folgende Risiken:

Das Preisrisiko umfasst die potenziellen Verluste infolge nachteiliger Veränderungen von Marktpreisen. Zu Beginn des Jahres 2021 liegen Preise für Zeitungsdruck- und LWC-Papier auf historisch niedrigem Niveau. Wir rechnen zumindest für das erste Halbjahr 2021 mit weiterem Preisdruck, bis weitere Produktionskapazitäten in Europa stillgelegt werden und Angebot und Nachfrage wieder im Einklang stehen.

Unter Ausfallrisiko ist der teilweise oder vollständige Verlust von Forderungen zu verstehen. Wesentliche Ursachen hierfür sind Insolvenzen von Kunden, diese sind branchenbedingt nicht auszuschließen. Gemäß der Strategie der Perlen Deutschland GmbH werden überwiegend Umsätze getätigt, welche über eine Kreditversicherung abgedeckt sind. So sind etwaige Forderungsausfälle zu einem Großteil abgesichert. Umsätze ohne eine Kreditversicherung können in Einzelfällen nur abgestimmt durch die Schweizer Muttergesellschaften innerhalb eines vereinbarten Eigenrisikos erfolgen. Die Zahlungsmoral unserer Kunden wird eng überwacht. Lieferungen werden bei Zahlungsverspätungen durch ein automatisiertes Mahnsystem ausgesetzt.

Das Liquiditätsrisiko bezeichnet die Gefahr, zu irgendeinem Zeitpunkt nicht in der Lage zu sein, den ordnungsgemäßen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht und im vollen Umfang nachzukommen. Wir führen eine permanente Liquiditätsvorausschau durch, um eventuelle Liquiditätsengpässe frühzeitig zu erkennen, um auch künftig unsere finanziellen Verpflichtungen erfüllen zu können.

Ein steuerliches Risiko besteht allenfalls in einer abweichenden Beurteilung einzelner Sachverhalte durch die Finanzverwaltung, insbesondere der Beziehung zu unserer Muttergesellschaft in der Schweiz. Dieses Risiko betrachten wir als gering.

Das Transportrisiko umfasst die Gefahr für Beschädigung der Ware auf dem Transportweg, die nicht vom Käufer verursacht wurde. Daneben besteht das Risiko für eine ordentliche Verpackung und für eine sorgsame Auswahl des Transporteurs. Hier bestehen sowohl unsererseits als auch von Seiten des Herstellers hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards.

Unsere Chancen sehen wir insbesondere in den langjährig gewachsenen partnerschaftlichen Beziehungen zu unseren Kunden. Durch intensiven Kontakt werden diese gehalten und sollen möglichst noch ausgebaut werden. Daneben verfolgen wir weiterhin den Ausbau des zentralen Beschaffungsmanagements im Altpapiereinkauf, den wir ebenfalls als Potential sehen.

Risiko resultierend aus der Covid-19 Epidemie:

Nach einer kräftigen Erholung der wirtschaftlichen Aktivität im 3. Quartal wird das Bruttoinlandsprodukt im 4. Quartal aufgrund neuerlicher Eindämmungsmaßnahmen wieder zurückgehen. Die Inflationsrate bleibt bis Ende 2020 niedrig und beschleunigt moderat in der 1. Jahreshälfte 2021. Die Aussichten sind mit hoher Unsicherheit behaftet. Sowohl Aufwärts- als auch Abwärtsrisiken hängen größtenteils von den Auswirkungen der Wirtschaftspolitik, der weiteren Ausbreitung des Coronavirus, der Einführung von Impfstoffen und der Verfügbarkeit von Finanzmitteln aus dem europäischen Aufbauplan ab.

Die Umsatz- bzw. Absatzzahlen haben sich im Jahr 2020 u.a. aufgrund der Covid-19 Pandemie rückläufig entwickelt. Die Liquidität ist bisher kaum beeinflusst. Bis jetzt konnten alle fälligen Verbindlichkeiten pünktlich bezahlt werden. Maßnahmen wie bspw. Kurzarbeit sind von der Gesellschaft bisher nicht in Anspruch genommen worden und sind auch nicht geplant. Der operative Geschäftsbetrieb konnte unter Beachtung der seitens des Landes bzw. Bundes vorgegebenen Regelungen und Maßnahmen grundsätzlich unverändert aufrechterhalten werden. Teile der Belegschaft arbeiten im Home-Office.

Die voraussichtliche Entwicklung der Gesellschaft:

Für das Jahr 2021 mussten zum Jahreswechsel in allen Produktsparten Preise in der Größenordnung von ca. 5-6% reduziert werden. Es zeichnet sich ab, dass die Verfügbarkeit der graphischen Papiere während der nächsten Monate weiterhin kein Problem sein wird. Aufgrund dieser noch gegebenen Überkapazität wird dies zu anhaltendem Preisdruck, zumindest während des ersten Halbjahres 2021, führen. Durch die bereits angekündigten Kapazitätsschließungen einiger Wettbewerber rechnen wir damit, notwendige erste Preiserhöhungen bereits im 2. Halbjahr 2021 realisieren zu können.

Generell muss davon ausgegangen werden, dass sich der Rückgang im Verbrauch von Pressepapieren durch den strukturellen Wandel und die Corona-Krise im Jahr 2021 gegenüber 2020 fortsetzt. Bei den Verkaufsmengen rechnen wir aufgrund von Maßnahmen zur Steigerung der Marktanteile und dem Ausbau bestehender Kundenbeziehungen für das Jahr 2021 trotz der Corona Pandemie und eines weiterhin schrumpfenden Markts mit deutlich höheren Verkaufsmengen gegenüber dem Jahr 2020. Insgesamt erwarten wir dadurch einen deutlichen steigenden Umsatz und ein leicht positives Jahresergebnis.

Gröbenzell, 15. April 2021

Klemens Gottstein

Richard Unterhuber

Wolfgang Bucher

Hans Drenk

BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2020

PERLEN DEUTSCHLAND GMBH, GRÖBENZELL

AKTIVA

	31.12.2020 EUR	31.12.2019 EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN	7.884,40	8.860,95
I. Sachanlagen	7.884,40	8.860,95
B. UMLAUFVERMÖGEN	2.711.595,58	6.088.599,84
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	2.153.015,88	4.514.222,23
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	558.579,70	1.574.377,61
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN	4.057,78	0,00
	2.723.537,76	6.097.460,79
PASSIVA
	31.12.2020 EUR	31.12.2019 EUR
A. EIGENKAPITAL	546.088,26	567.697,88
I. Gezeichnetes Kapital	100.000,00	100.000,00
II. Kapitalrücklage	41.829,01	41.829,01
III. Gewinnvortrag	425.868,87	400.288,42
IV. Jahresfehlbetrag/-überschuss	-21.609,62	25.580,45
B. RÜCKSTELLUNGEN	165.086,00	131.818,00
C. VERBINDLICHKEITEN	2.012.363,50	5.397.944,91
	2.723.537,76	6.097.460,79

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2020

	2020 EUR	2019 EUR
1. Rohergebnis	858.625,18	974.701,95
2. Personalaufwand	-626.124,74	-558.659,12
a) Löhne und Gehälter	-539.263,27	-483.522,66
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-86.861,47	-75.136,46
- davon für Altersversorgung: EUR 1.152,00 (Vorjahr: EUR 864,00)
3. Abschreibungen	-5.392,83	-5.689,73
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	-5.392,83	-5.689,73
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen	-247.949,48	-385.927,20
5. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	0,00	34,00
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	0,00	-50,00
7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-0,75	1.726,55
8. Ergebnis nach Steuern	-20.842,62	26.136,45
9. Sonstige Steuern	-767,00	-556,00
10. Jahresfehlbetrag/-überschuss	-21.609,62	25.580,45

ANHANG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2020

PERLEN DEUTSCHLAND GMBH, GRÖBENZELL

I. Erläuterungen zur Bilanz

1. Allgemeine Angaben

Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des GmbHG aufgestellt.

Angaben zur Identifikation der Gesellschaft

Firmenname: Perlen Deutschland GmbH

Firmensitz: Gröbenzell

Registergericht: Amtsgericht München

Register-Nr.: HRB 131236

Die Gesellschaft überschreitet im Geschäftsjahr 2020 erstmalig nicht die Größenklassen des § 267 Abs. 1 HGB. Die Rechtsfolgen treten gemäß §§ 267 Abs. 4 HGB allerdings nur ein, wenn die Merkmale des Absatzes 1 an zwei aufeinanderfolgenden Geschäftsjahren nicht überschritten werden. Daher hat die Gesellschaft den Jahresabschluss weiterhin nach den für eine mittelgroße Kapitalgesellschaft geltenden Kriterien aufgestellt.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze, Währungsumrechnung

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend:

Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungskosten. Die Zugänge des Berichtsjahres wurden grundsätzlich linear abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis 800 EUR wurden im Anschaffungsjahr aktiviert und in voller Höhe abgeschrieben, ihr sofortiger Abgang wurde unterstellt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert unter Berücksichtigung angemessener Abschläge für alle erkennbaren Risiken in Ansatz gebracht. Dem allgemeinen Kreditrisiko wird durch eine Pauschalwertberichtigung zu Forderungen Rechnung getragen.

Kassenbestände und Bankguthaben werden jeweils zum Nennwert angesetzt.

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten betrifft Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Die Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.

Die Verbindlichkeiten sind mit den jeweiligen Erfüllungsbeträgen passiviert.

3. Angaben zur Bilanz

a) Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens ergibt sich aus dem Anlagespiegel in der Anlage zu diesem Anhang.

b) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen im Vorjahr enthalten solche aus Lieferung und Leistung in Höhe TEUR 3. Sämtliche Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

c) Verbindlichkeiten

In den Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen aus Warenlieferungen in Höhe von TEUR 1.714 (Vorjahr: TEUR 5.197) mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr enthalten. Diese bestehen ausschließlich gegenüber dem Gesellschafter. Alle weiteren Verbindlichkeiten weisen ebenfalls eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr auf.

II. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Gliederungsgrundsätze

Die Ergebnisrechnung wird in der Form des Gesamtkostenverfahrens dargestellt.

III. Sonstige Angaben

1. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Nach § 251 und § 268 Abs. 7 HGB waren keine Haftungen zu vermerken.

An sonstigen finanziellen Verpflichtungen von Bedeutung sind zu nennen:

Verpflichtungen aus Leasingverträgen	TEUR	45
Jährliche Verpflichtungen aus langfristigen Mietverträgen	TEUR	19
Jährliche Verpflichtungen aus langfristigen Dienstleistungsverträgen	TEUR	7

2. Beschäftigte Arbeitnehmer

Im Geschäftsjahr 2020 waren durchschnittlich beschäftigt:

1 Geschäftsführer

7 Angestellte

3. Verbundene Unternehmen

Das Mutterunternehmen der Gesellschaft, das den Konzernabschluss für den größten Kreis der Unternehmen aufstellt, ist die CPH Chemie + Papier Holding AG, Perlen/Schweiz. Der Konzernabschluss ist am Sitz der Gesellschaft erhältlich und auf der Homepage der Gesellschaft veröffentlicht. Als verbundene Unternehmen werden alle direkten und indirekten Mehrheitsbeteiligungen dieses Mutterunternehmens betrachtet.

4. Angaben zum Abschlussprüferhonorar

Auf die Angaben des Abschlussprüferhonorars nach § 284 Nr. 17 HGB wird in Anwendung des § 288 Abs. 2 HGB verzichtet.

5. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres

Vorgänge von besonderer Bedeutung haben sich nach Schluss des Geschäftsjahres nicht ergeben.

6. Geschäftsführung

Im Geschäftsjahr 2020 gehörten der Geschäftsführung an:

•	Herr Klemens Gottstein, Papiermacher, Bereichsleiter Papier, Küssnacht/Schweiz
•	Herr Richard Unterhuber, CFO, Suhr/Schweiz
•	Herr Wolfgang Bucher, Vertriebsleiter, Perlen/Schweiz
•	Herr Hans Jörg Drenk, Geschäftsführer, Dipl. Ingenieur, Mülheim a. d. R.

Die Angabe der Bezüge der Geschäftsführungsorgane wurde gemäß 286 Abs. 4 HGB unterlassen, da nur ein Geschäftsführer in 2020 Gehaltszahlungen der Perlen Deutschland GmbH erhalten hat.

Gröbenzell, 15. April 2021

Klemens Gottstein

Richard Unterhuber

Wolfgang Bucher

Hans Drenk

Entwicklung des Anlagevermögens für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2020

	ANSCHAFFUNGS- UND HERSTELLUNGSKOSTEN
	1. Jan. 2020 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	31. Dez. 2020 EUR
SACHANLAGEN
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	61.397,81	4.416,28	0,00	65.814,09
	61.397,81	4.416,28	0,00	65.814,09

	KUMULIERTE ABSCHREIBUNGEN
	1. Jan. 2020 EUR	Zuführungen EUR	Abgänge EUR	31. Dez. 2020 EUR
SACHANLAGEN
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	52.536,86	5.392,83	0,00	57.929,69
	52.536,86	5.392,83	0,00	57.929,69

	BUCHWERTE
	31. Dez. 2020 EUR	31. Dez. 2019 EUR
SACHANLAGEN
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	7.884,40	8.860,95
	7.884,40	8.860,95

Der Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers bezieht sich auf den Jahresabschluss in der aufgestellten Form. Die Offenlegung erfolgt in verkürzter Form gemäß §§ 325 ff. HGB.

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2020

An die Perlen Deutschland GmbH, Gröbenzell

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Perlen Deutschland GmbH, Gröbenzell, - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2020 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Perlen Deutschland GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2020 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

•

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

•

ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

•

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt.

•

führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrundeliegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Stuttgart, den 16. April 2021

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Marcus Nickel, Wirtschaftsprüfer

Marco Fortenbacher, Wirtschaftsprüfer

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 23. Juli 2021 festgestellt.