Hilpert electronics GmbH

Planegg, OT Martinsried

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.04.2008 bis zum 31.12.2008

BILANZ

AKTIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände		00,00		67,00
II. Sachanlagen		20804,13		14971,00
III. Finanzanlagen		1937011,96		1937011,96
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte		204360,16		63842,09
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände		97275,03		54067,86
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		33362,47		11165,57
C. Rechnungsabgrenzungsposten		00,00		4620,00
Summe Aktiva		2292813,75		2085745,48

PASSIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		50000,00		50000,00
II. Kapitalrücklage		550000,00		550000,00
III. Verlustvortrag		-316533,37		-371794,54
IV. Jahresüberschuss		305432,71		55261,17
B. Rückstellungen		62350,00		62757,00
C. Verbindlichkeiten		1641564,41		1739521,85
Summe Passiva		2292813,75		2085745,48

ANHANG

Allgemeine Angaben

Die Gesellschafterversammlung hat die Umstellung des bisher vom Kalenderjahr abweichenden Geschäftsjahres auf ein mit dem Kalenderjahr übereinstimmendes Geschäftsjahr beschlossen. Den Rechnungswerken liegt daher nur der Zeitraum vom 01.04.2008 bis 31.12.2008 zugrunde.

Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Jahresabschluss der Gesellschaft wurde auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten. Im Einzelnen waren dies folgende Grundsätze und Methoden:

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände (Software) werden aktiviert und nach ihrer voraussichtlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer abgeschrieben.

Die abnutzbaren Sachanlagen werden mit den Anschaffungskosten abzüglich Abschreibungen angesetzt. Die planmäßigen Abschreibungen werden unter Berücksichtigung der voraussichtlichen betrieblichen Nutzungsdauer nach der linearen Methode vorgenommen.

Die Schätzung der betrieblichen Nutzungsdauer erfolgt grundsätzlich anhand der steuerlichen AfA-Tabellen.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von 150,00 EUR (geringwertige Wirtschaftsgüter) werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

Bewegliche selbständig nutzbare Gegenstände mit Anschaffungskosten über 150 EUR bis maximal 1.000 EUR werden in den steuerlich vorgeschriebenen Sammelposten eingestellt. Der Sammelposten wird im Wirtschaftsjahr der Bildung und den vier folgenden Wirtschaftsjahren mit jeweils einem Fünftel Gewinn mindernd aufgelöst.

Die Finanzanlagen wurden mit den Anschaffungskosten angesetzt.

Die Vorräte wurden zu den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken grundsätzlich mit dem Nennbetrag angesetzt.

Die liquiden Mittel werden zum Nominalwert angesetzt.

Als Rechnungsabgrenzungsposten werden Ausgaben bzw. Einnahmen vor dem Bilanzstichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand bzw. Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Die Steuerrückstellungen für das Geschäftsjahr wurden berechnet und die voraussichtlichen Nachzahlungen entsprechend ausgewiesen.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Rückstellungen sind in Höhe des Betrags angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist und entsprechen den zu erwartenden Ausgaben.

Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt. Fremdwährungsverbindlichkeiten werden mit dem Wechselkurs im Zeitpunkt ihrer Entstehung bzw. mit dem höheren Mittelkurs zum Bilanzstichtag bewertet.

Bei der Gesellschaft handelt es sich um eine kleine Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs.1 HGB. Es besteht somit keine Verpflichtung, eine Abschlussprüfung durchführen zu lassen (§ 316 Abs.1 S.1 HGB). Etwaige größenabhängige Erleichterungen bei Aufstellung des Anhangs wurden teilweise in Anspruch genommen.

Die Bilanzierung erfolgt vor Verwendung des Jahresergebnisses.

Beträge in Klammern stellen die entsprechenden Vorjahreswerte dar.

Verbindlichkeiten

Der Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr beträgt 476.564,41 € (im Vorjahr 599.521,85 €). Verbindlichkeiten, die durch Pfandrechte oder ähnliche Rechte gesichert sind haben nicht bestanden.

Ergebnisverwendung und Rücklagenentwicklung

Die Geschäftsführung schlägt die folgende Ergebnisverwendung vor:

Der Jahresüberschuss wird mit dem bestehenden Verlustvortrag verrechnet. Der verbleibende Verlustvortrag in Höhe von 11.100,66 € wird auf neue Rechnung vorgetragen.

Angaben über die Mitglieder der Unternehmensorgane

Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Geschäftsführer: Lorenz Ziegltrum

Gegenüber dem Geschäftsführer bestand zum Bilanzstichtag eine Forderung in Höhe von € 00,00 (500,00).

Aufstellung Anteilsbesitz

Die Kapitalgesellschaft hält nachfolgende Beteiligungen an:

Weidinger GmbH, Sitz Planegg, Anteil hieran 100%

Nennkapital 300.000,00 EUR, Eigenkapital zum 31.12.2008 = 1.865.136,26 EUR

Jahresüberschuss 2008 = 00,00 EUR

Angaben nach § 42 Abs. 3 GmbHG

Gegenüber den Gesellschaftern bestehen die nachfolgenden Rechte und Pflichten (ohne Forderungen gegen Gesellschafter-Geschäftsführer, da über diese bereits vorher berichtet wurde):

Forderungen 00,00 ( 00,00) EUR

Verbindlichkeiten 1.307.498,58 (1.179.038,28) EUR

hiervon zugleich gegenüber verbundenen Unternehmen: 1.191.068,39 (1.069.534,39) EUR