Logi Kom Erfurt GmbH

Winterberg

(vormals: Erfurt)

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013

Bilanz

Aktiva
	31.12.2013 EUR	31.12.2012 EUR
A. Anlagevermögen	512.895,18	571.574,83
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	21,00	21,00
II. Sachanlagen	7.781,00	13.198,00
III. Finanzanlagen	505.093,18	558.355,83
B. Umlaufvermögen	196.992,55	147.601,69
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	140.359,81	139.078,25
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	56.632,74	8.523,44
C. nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	1.048.110,77	973.495,46
Bilanzsumme, Summe Aktiva	1.757.998,50	1.692.671,98

Passiva
	31.12.2013 EUR	31.12.2012 EUR
A. Eigenkapital	0,00	0,00
I. gezeichnetes Kapital	25.000,00	25.000,00
II. Verlustvortrag	998.495,46	1.050.608,09
III. Jahresfehlbetrag	74.615,31	-52.112,63
IV. nicht gedeckter Fehlbetrag	1.048.110,77	973.495,46
B. Rückstellungen	1.677.300,00	1.597.600,00
C. Verbindlichkeiten	80.698,50	95.071,98
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr	80.698,50	95.071,98
Bilanzsumme, Summe Passiva	1.757.998,50	1.692.671,98

Anhang

1. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Gesellschaft wurde auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Handelsgesetzbuches sowie den ergänzenden Vorschriften des GmbH-Gesetzes und des Gesellschaftsvertrages erstellt. Im Einzelnen waren dies folgende Grundsätze und Methoden:

Das Anlagevermögen ist zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die übrigen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert bewertet.

Die Dotierung der Rückstellungen erfolgte in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages. Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag bewertet.

Abweichungen von den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden haben sich gegenüber dem Vorjahr nicht ergeben.

Die Gesellschaft war zum 31.12.2013 bilanziell überschuldet. Es besteht jedoch keine Überschuldung im insolvenzrechtlichen Sinne. Ursache für die bilanzielle Überschuldung ist die Bildung einer Rückstellung für die von der Thüringer Aufbaubank geforderte Rückzahlung eines Investitionszuschusses. Mit Urteil vom 21.06.2011 hat das Verwaltungsgericht Weimar die gegen die Rückforderung gerichtete Klage abgewiesen. Gegen das Urteil wurde beim Thüringer Oberverwaltungsgericht Berufung eingelegt.

Im Fall der Rückzahlung des Investitionszuschusses bestehen Schadenersatzansprüche gegen einem ehemaligen Geschäftsführer und einem ehemaligen Berater aufgrund von Pflichtverletzungen im Zusammenhang mit der Gewährung des Zuschusses.

2. Angaben zur Bilanz

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im beigefügten Anlagengitter dargestellt.

Die Restlaufzeiten der Forderungen und Verbindlichkeiten sind in der Bilanz dargestellt.

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen das Risiko der Rückzahlung eines Investitionszuschusses.

3. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt.

4. Finanzielle Verpflichtungen

Aus Leasing- und Mietverträgen resultieren jährliche Zahlungsverpflichtungen von 179 TEUR.

5. Weitere Angaben

Liquidator der Gesellschaft ist Herr Frank Kräling, Winterberg.

Der Liquidator schlägt vor, den Jahresfehlbetrag auf neue Rechnung vorzutragen.

Erfurt, den 28. Mai 2014

Frank Kräling

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 02.06.2014 festgestellt.

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