Bautechnik Simmern GmbH

Simmern

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2009 bis zum 31.12.2009

Lagebericht

A. Wirtschaftsbericht

I. Darstellung und Analyse des Geschäftsverlaufs und des Geschäftsergebnisses 2009

Im Geschäftsjahr 2009 brach der Umsatz um fast 30 % von 10,6 Mio. € auf 7,4 Mio € ein. Wie bereits im letzten Lagebericht ausgeführt hat uns die Marktentwicklung in Großbritannien und die schlechte Währungsentwicklung (GBP - Euro) voll getroffen.

Die Umsatzentwicklung konnte aber durch Reduzierungen beim Materialaufwand und beim Personalaufwand beinahe aufgefangen werden, der Jahresfehlbetrag reduzierte sich deshalb auf -291 Tsd. € (nach -602 Tsd. € im Vorjahr).

Trotzdem ist die dringend benötigte Trendwende nicht erreicht, denn nur bei Gewinn und intakter Eigenkapitalstruktur ist der Fortbestand der Firma gesichert.

Die Baugenehmigungszahlen bei Ein- und Zweifamilienhäusern im Jahr 2009 haben sich nur unwesentlich im Vergleich zum Vorjahr geändert. Wir sind nach wie vor auf einem absoluten Tiefstand, Verbesserungen sind hier nicht zu erwarten, zumal die Eingänge an Neubaugenehmigungen in diesem Bausegment auch in den ersten Monaten des Jahres 2010 weiter deutliche Minuszahlen aufweisen.

Das Werk muss sich deshalb weiter auf den mehrgeschossigen Wohnungsbau konzentrieren. Für ein Projekt in Worms haben wir realistische Aussichten, der Planungsvertrag wurde hier bereits geschlossen, ebenso für ein Projekt in den Niederlanden, welches jedoch abhängig vom Wohnungsverkaufstand (unseres Käufers) ist.

Sehr gut läuft zur Zeit der Bereich Kellerbau. Dies liegt daran, dass unser Mutterunternehmen (SchwörerHaus KG) hier zur Zeit aufgrund guter Auslastung viele Aufträge vergeben kann.

II. Lage des Unternehmens

Die Vermögenslage unserer Gesellschaft hat sich gegenüber dem Vorjahr weiter verschlechtert. Nur aufgrund eines von der SchwörerHaus KG gewährten Darlehens von inzwischen 619 Tsd. € (Vj. 300 Tsd. €) konnte die Liquidität sicher gestellt werden.

Unsere Kapitalstruktur ist aufgrund des weiteren Verlustes gestört.

Das Eigenkapital ist negativ (-320 Tsd. €). Die Muttergesellschaft (die SchwörerHaus KG) hat deshalb mit Ihrer Darlehensforderung in Höhe von 619 Tsd. € hinter die Forderungen aller anderen Gläubigern einen Rangrücktritt erklärt. Ihre Forderung darf nur zu Lasten des Bilanzgewinns, aus einem Liquiditätsüberschuss oder aus dem die sonstigen Verbindlichkeiten übersteigendem Vermögen bedient werden.

Unsere Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen betragen zum Stichtag 16,63 % der Bilanzsumme. Sie werden (Dank des Darlehens der SchwörerHaus KG) pünktlich erfüllt (die erhaltenen Skonti beliefen sich auf ca. 70 Tsd. €). Forderungen werden innerhalb der Zahlungsziele vereinnahmt.

Zum Stichtag sind noch liquide Mittel von 127 Tsd. € vorhanden. Gegenüber Kreditinstituten bestehen keine Darlehensverbindlichkeiten. Die von Banken unserer Gesellschaft eingeräumte Kreditlinie in Höhe von 500 Tsd. € wird zur Zeit für Vertrags- und Gewährleistungsbürgschaften benötigt.

Unsere Investitionsvorhaben sind vorerst abgeschlossen.

Unsere Ertragslage hat sich aufgrund der schlechten Umsatzentwicklung im Jahr 2009 weiter verschlechtert. Wir haben zwar unsere Personalkosten deutlich reduziert, aufgrund von gezahlten Abfindungen wirkt sich dies aber erst im Jahr 2010 entsprechend aus. Der Materialaufwand hat sich um 35 % (2,1 Mio. €) reduziert, der Personalaufwand hat sich um € 566 Tsd. (17,4 %) reduziert.

Die geplante Mannschaftsstärke von 80 Mitarbeitern haben wir fast erreicht, am Jahresende waren es noch 82 Mitarbeiter, zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung liegen wir bei 80 Mitarbeitern.

Die Kosten für die Werbung sind um ca. 176 Tsd. € (- 41 %) gesunken und werden sich im Folgejahr auf diesem Niveau einpendeln.

Wie beschäftigen qualifiziertes und engagiertes Fach personal. Der Personalabbau ist im Wesentlichen im Jahr 2009 abgeschlossen worden.

Unsere wirtschaftliche Lage ist trotzdem noch als unbefriedigend zu bezeichnen.

B. Bericht über die zukünftige Entwicklung sowie Chancen und Risiken des Unternehmens

I. Risikobericht

1. Allgemeiner Risikobericht

Die Gesellschaft hat keine Währungsrisiken. Auch Umsätze im Ausland werden in Euro fakturiert (England), wobei hier zur Zeit keinerlei Umsätze mehr stattfinden. Der Wettbewerb am Markt hat weiter zugenommen.

Strategisch wollen wir uns wieder mehr dem mehrgeschossigen Bau widmen. Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung und der hohen Transportkosten wird es in Zukunft mehr in die Stadt gehen, wo eher mehrgeschossig gebaut wird. Aus dem Schwesterwerk in Veringenstadt liegen hier auch aus dem Jahr 2009 wieder neue Erfahrungen vor, auf die die Gesellschaft zurückgreifen kann.

Auf der Beschaffungsseite kam es aufgrund der gesamtwirtschaftlichen konjunkturellen Abkühlung zu einem Preisverfall. Auf Dauer ist aber eher wieder mit steigenden Preisen zu rechnen.

2. Spezieller Risikobericht

Die Liquiditätslage ist aufgrund des Darlehens der SchwörerHaus KG befriedigend. Dies darf aber auf Dauer nicht so bleiben. Die Gesellschaft muss sich selbst tragen können.

Da Bauten für Kunden erst begonnen werden, wenn deren Finanzierung von den Banken nachgewiesen ist, kommen Forderungsausfälle nicht vor. Lediglich im Fall von Baumängeln kann es hier zu Ausfällen kommen. Soweit hier Problemfälle bekannt sind, werden entsprechende Wertberichtigungen und/ oder Rückstellungen vorgenommen bzw. gebildet.

Verbindlichkeiten werden innerhalb der vereinbarten Zahlungsfristen gezahlt.

III. Prognosebericht

Wir beurteilen die Entwicklung des Unternehmens für 2010 aufgrund des durchgeführten Personalabbaus leicht besser.

Aufgrund der vielseitigen Verwendbarkeit unseres Produktes (Liaporwand ist geeignet sowohl für den Einfamilienhausbau, Wohnungsbau aber auch Industriebau) sind wir nach wie vor der Meinung, dass trotz weiter rückläufiger Baukonjunktur für uns genügend Auftragsvolumen übrig bleibt. Bezüglich der Risiken verweisen wir auf den Risikobericht.

Aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Situation sehen wir uns nicht in der Lage eine weiterreichende qualifizierte Prognose für das Geschäftsjahr 2011 abzugeben.

C. Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Ende des Geschäftsjahres haben sich nicht ereignet.

Simmern, den 5. Mai 2010

gez. Assessor Johannes Schwörer, Geschäftsführer

Bilanz

Aktiva

	31.12.2009 EUR	31.12.2008 EUR
A. Anlagevermögen	366.973,20	437.737,40
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	1.273,00	54,00
1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	1.273,00	54,00
II. Sachanlagen	315.700,20	387.683,40
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	133.802,00	141.067,00
2. technische Anlagen und Maschinen	96.265,00	146.585,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	85.633,20	100.031,40
III. Finanzanlagen	50.000,00	50.000,00
1. Beteiligungen	1,20	1,20
2. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	49.998,80	49.998,80
B. Umlaufvermögen	949.187,97	978.575,22
I. Vorräte	276.249,00	364.895,33
1. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen, offen abgesetzt	662.102,42	514.057,61
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	545.647,62	527.001,94
1. sonstige Vermögensgegenstände	545.647,62	527.001,94
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	127.291,35	86.677,95
C. Rechnungsabgrenzungsposten	1.295,67	1.874,63
D. nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	320.570,21	29.283,52
Bilanzsumme, Summe Aktiva	1.638.027,05	1.447.470,77
Passiva
	31.12.2009 EUR	31.12.2008 EUR
A. Eigenkapital	0,00	0,00
I. gezeichnetes Kapital	750.000,00	750.000,00
II. Verlustvortrag	779.283,52	177.177,32
III. Jahresfehlbetrag	291.286,69	602.106,20
IV. nicht gedeckter Fehlbetrag	320.570,21	29.283,52
B. Rückstellungen	474.615,95	536.700,00
C. Verbindlichkeiten	1.163.411,10	910.770,77
1. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	619.313,21	300.000,00
2. sonstige Verbindlichkeiten	544.097,89	610.770,77
Bilanzsumme, Summe Passiva	1.638.027,05	1.447.470,77

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2009 - 31.12.2009 EUR	1.1.2008 - 31.12.2008 EUR
1. Rohergebnis	3.939.494,20	4.959.710,05
2. Personalaufwand	2.680.642,53	3.246.787,71
a) Löhne und Gehälter	2.169.489,13	2.625.979,12
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	511.153,40	620.808,59
davon für Altersversorgung	1.769,75	1.740,69
3. Abschreibungen	101.069,65	265.893,90
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs	101.069,65	265.893,90
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	1.425.865,37	2.049.489,59
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	376,04	13.283,50
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	20.604,07	9.754,85
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	-288.311,38	-598.932,50
8. sonstige Steuern	2.975,31	3.173,70
9. Jahresfehlbetrag	291.286,69	602.106,20

Anhang

I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer mittelgroßen Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Absatz 2 HGB auf.

II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Im Einzelnen wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewendet:

Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um lineare Abschreibungen angesetzt (bei einer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von zwei bis zu fünf Jahren).

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen.

Die geringwertigen Wirtschaftsgüter werden in einen Sammelposten eingestellt und jährlich zu einem Fünftel abgeschrieben.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Die unfertigen Erzeugnisse wurden zu Herstellungskosten bewertet, wobei neben den Einzelkosten nur die steuerrechtlich aktivierungspflichtigen Gemeinkosten berücksichtigt werden.

Die Gesellschaft hat die erhaltenen Anzahlungen auf Vorräte offen von den Vorräten abgesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zu Nominalbeträgen, vermindert um angemessene Einzel- und Pauschalabwertungen, angesetzt.

Die flüssigen Mittel sind zu ihren Nennwerten angesetzt.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten.

Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.

III. Angaben zur Bilanz

Die Aufgliederung und Entwicklung der in der Bilanz erfassten Anlagengegenstände im Jahre 2009 ist in einer Anlage zum Anhang dargestellt.

Die Restlaufzeiten der Forderungen liegen alle unter einem Jahr.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthalten Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von 47.762,49 €. Hierin sind Forderungen gegenüber Gesellschaftern in Höhe von 47.762,49 € enthalten.

Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:

Art der Rückstellung:	Stand zum 31.12.2009 in €	Stand zum 31.12.2008 in €
Überstunden/Tantiemen	56.400,00	91.000,00
Resturlaub	53.000,00	56.000,00
Garantieverpflichtung	320.000,00	330.000,00
Zu erteilende Gutschriften	2.200,00	27.700,00
Abschluss- und Prüfungskosten	18.000,00	18.000,00
Prozesskosten	3.700,00	4.000,00
Archivierungskosten	10.000,00	10.000,00
Altersteilzeit	11.315,95	0,00
Rückstellung Gesamt	474.615,95	536.700,00

Art der Verbindlichkeit zum 31.12.2009	Gesamtbetrag in Tsd. €
aus Lieferungen und Leistungen	273
gegenüber verbundenen Unternehmen	619
sonstige Verbindlichkeiten	271
Summe	1.163

Alle ausgewiesenen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern.

Zum 31. Dezember 2009 bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aus dem Mietvertrag für das Grundstück in Simmern, Rödelbachstraße 1 von 150 Tsd. € jährlich.

Aus Leasingverträgen bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von

Wirtschaftsjahr 2010	Wirtschaftsjahr 2011	Wirtschaftsjahr 2012	Wirtschaftsjahr 2013
37.540,00 €	19.301,00 €	7.403,00 €	2.507,00 €

Zur Vermeidung einer drohenden Überschuldung trat die Alleingesellschafterin mit Wirkung auf den 31. Dezember 2009 mit allen gegenwärtigen und künftigen Ansprüchen auf Tilgung, Verzinsung und Rückzahlung eines Darlehens in Höhe von 619 Tsd. € hinter die Forderungen aller gegenwärtigen und zukünftigen Gläubiger in der Weise zurück, dass die Forderung des Darlehensgebers nur zu Lasten von Bilanzgewinn, aus einem Liquidationsüberschuss oder aus dem übrigen, die Verbindlichkeiten des Darlehensnehmers übersteigenden Vermögen bedient zu werden braucht.

IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

V. Sonstige Pflichtangaben

Im Jahresdurchschnitt 2009 wurden 85 Mitarbeiter beschäftigt (Vorjahr: 101), davon 19 Angestellte und 53 gewerbliche Arbeitnehmer, 7 Auszubildende, sowie 6 Teilzeitbeschäftigte.

Seit Juli 2008 besteht eine 50%-ige Beteiligung an dem neu gegründeten Unternehmen KASTELL UK LIMITED. Der Sitz dieser Gesellschaft befindet sich in Bristol (Großbritannien), das gesamte Eigenkapital beträgt -5.660,00 Pfund Sterling (GBP), dies entspricht 6.352,42 €. Das Jahresergebnis der KASTELL UK LIMITED für 2009 beträgt -5.662,00 Pfund Sterling (GBP) entspricht -6.354,66 €.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr erfolgte die Geschäftsführung des Unternehmens durch den Geschäftsführer Assessor jur. Johannes Schwörer, Hohenstein-Oberstetten.

Simmern, den 5. Mai 2010

gez. Assessor Johannes Schwörer

Anlagespiegel

	Anschaffungs-, Herstellungskosten 01.01.2009 Euro	Zugänge Euro	Abgänge Euro	Umbuchungen Euro
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	85.417,70	2.387,00	0,00	0,00
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	85.417,70	2.387,00	0,00	0,00
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	304.827,61	0,00	0,00	0,00
technische Anlagen und Maschinen	7.406.199,87	4.729,00	0,00	0,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	941.734,02	25.579,45	29.306,60	0,00
Summe Sachanlagen	8.652.761,50	30.308,45	29.306,60	0,00
Finanzanlagen
Beteiligungen	1,20	0,00	0,00	0,00
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungs- verhältnis besteht	49.998,80	0,00	0,00	0,00
Summe Finanzanlagen	50.000,00	0,00	0,00	0,00
Summe Anlagevermögen	8.788.179,20	32.695,45	29.306,60	0,00

	kumulierte Abschreibungen 31.12.2009 Euro	Zuschreibungen Geschäftsjahr Euro	Buchwert 31.12.2009 Euro	Abschreibungen Geschäftsjahr Euro
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	86.531,70	0,00	1.273,00	1.168,00
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	86.531,70	0,00	1.273,00	1.168,00
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	171.025,61	0,00	133.802,00	7.265,00
technische Anlagen und Maschinen	7.314.663,87	0,00	96.265,00	55.049,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	852.373,67	0,00	85.633,20	37.587,65
Summe Sachanlagen	8.338.063,15	0,00	315.700,20	99.901,65
Finanzanlagen
Beteiligungen	0,00	0,00	1,20	0,00
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungs- verhältnis besteht	0,00	0,00	49.998,80	0,00
Summe Finanzanlagen	0,00	0,00	50.000,00	0,00
Summe Anlagevermögen	8.424.594,85	0,00	366.973,20	101.069,65

Berichtsprüfung

Bestätigungsvermerk

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Bautechnik Simmern GmbH, Simmern, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen im Gesellschaftsvertrag liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Aschaffenburg, den 5. Mai 2010

Florig & Söhne GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft, Aschaffenburg

Dr. Hans-Bernd Florig, Wirtschaftsprüfer

Dr. Hans-Georg Florig, Wirtschaftsprüfer