KST Kraftwerks- und Spezialteile GmbH

Berlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020

Lagebericht zum Jahresabschluss 2020

1. Wirtschaftsbericht

1.1. Darstellung und Analyse des Geschäftsverlaufs und des Geschäftsergebnisses 2020

KST ist - unverändert gegenüber den Vorjahren - als Zulieferer im Maschinenbau tätig und stellt insbesondere Ersatzteile für Turbomaschinen her. Hauptkunden sind die großen OEMs für Energieerzeugungsmaschinen. Unsere direkte Exportquote im Geschäftsjahr 2020 beträgt 74%, mit mittelbarem Export über 85%.

Die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2020 sind um 7,5% gegenüber dem Vorjahr gesunken, der Rohertrag um 9,3%.

In Deutschland ist in Folge der Energiewende der Kraftwerksneubau zum Erliegen gekommen. Der Kraftwerksservice stagniert auf weiterhin mäßigem Niveau. Global jedoch steigt der Strombedarf kontinuierlich an und bildet für Kraftwerksbau und -service eine solide Grundlage. Mittelfristig rechnen wir daher mit leichtem Wachstum.

Der Personalaufwand ist um 6% gesunken, da es im Geschäftsjahr 2020 keine Tariflohnerhöhung gab und Abgänge nicht nachbesetzt wurden.

Durch Investitionen in Maschinen und die digitale Infrastruktur stiegen die Abschreibungen um 15%. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind um 11% gestiegen, insbesondere durch außergewöhnliche Instandsetzungsmaßnahmen.

Das Ergebnis vor Steuern ist um 66% gesunken.

1.2. Lage des Unternehmens

Unsere Finanzlage ist unverändert als solide zu bezeichnen. Unser Finanzmanagement ist darauf ausgerichtet, Verbindlichkeiten innerhalb der Zahlungsfrist zu begleichen und Forderungen innerhalb der Zahlungsziele zu vereinnahmen. Mit einem Großkunden wurden Zahlungsbedingungen vereinbart, die unterjährig zu einer Reduzierung der Forderungen führen, wenn auch um den Preis eines hohen Skontos. Im Gegensatz zum Vorjahr nutzt dieser Kunde auch zum Jahresende die Skontovereinbarung, so dass auch zum Bilanzstichtag Forderungen in Höhe der durchschnittlichen Forderungen ausgewiesen werden.

Schwankungen im Saldo fälliger Verbindlichkeiten und Forderungen bleiben in gut beherrschbaren Grenzen. Unsere Aktivitäten im Verbund - und Beteiligungsbereich führten im Berichtsjahr zu 5,3% höheren Ausleihungen.

Unsere Kapitalstruktur ist branchentypisch. Die Eigenkapitalquote (ohne Sonderposten für Zuschüsse und Zulagen sowie Nachrangdarlehen) beträgt 55% und liegt damit über dem Branchendurchschnitt.

Das Fremdkapital gliedert sich in lang- und kurzfristige Verbindlichkeiten. Langfristige Anlagen sind fristenkongruent finanziert. Die kurzfristigen Forderungen übersteigen deutlich die kurzfristigen Verbindlichkeiten.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten wurden zum Jahresende neu strukturiert, mit dem Ziel, zuvor eher hohe kurzfristige Verbindlichkeiten durch langfristige Verbindlichkeiten zu ersetzen.

Die langfristigen Verbindlichkeiten (RLZ>1J) gegenüber Kreditinstituten betragen 20,7% der Bilanzsumme. Die Zinsbindung dieser Verbindlichkeiten ist langfristig.

Unsere Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen betragen zum Stichtag 2,4% der Bilanzsumme und werden regelmäßig innerhalb der vorgegebenen Zahlungsfristen beglichen, nach Möglichkeit unter Nutzung von Skonto. Die Kostenstruktur ist gegenüber dem Vorjahr weitgehend unverändert.

Im Jahresdurchschnitt waren 70 Mitarbeiter beschäftigt. Dazu haben wir 10 Auszubildende.

2. Bericht über die zukünftige Entwicklung sowie Chancen und Risiken des Unternehmens

Unsere Marktposition betrachten wir nach langjähriger erfolgreicher Geschäftstätigkeit im Stammgeschäft als gefestigt. Daneben haben wir unsere Vertriebsinitiative ,Neue Kunden, andere Branchen' ausgebaut.

Auf Basis einer entsprechenden Zertifizierung stellt sich unser Unternehmen den hohen Qualitätsstandards, die von unseren Kunden gefordert werden. Dieses Qualitätsmanagement wird permanent verbessert und die Organisationsabläufe werden rationalisiert.

Zur Erkennung von Trends und Veränderungen auf den Märkten stehen wir im engen Kontakt mit allen Kunden.

Durch die Einhaltung der Prozessbeschreibungen und sämtlichen Anweisungen stellen wir sicher, dass nur Produkte und Dienstleistungen hergestellt und geliefert werden, welche in vollem Umfang den Anforderungen unserer Kunden entsprechen. Das ständige Erarbeiten von Fertigungs-Know-how auf den verschiedensten Gebieten der im Unternehmen angewandten technischen Prozesse sind für unsere Marktchancen von erheblicher Bedeutung.

Wesentliche Basis hierfür bilden gut ausgebildete und hoch motivierte Mitarbeiter.

Die Gesellschaft verfügt über ein effizientes Mahnwesen. Forderungsausfälle von Kunden sind kaum zu verzeichnen.

Zur Sicherung der Liquidität wird ein fortlaufender Liquiditätsplan erstellt, der permanent an aktuelle Änderungen angepasst wird und als Basis für die Geldmitteldisposition dient. Die aktuelle Liquiditätslage ist gut. Die Gesellschaft ist momentan keinen wesentlichen Währungsrisiken ausgesetzt.

Eine kontinuierliche Verbesserung dieser Prozesse wird durchgesetzt.

3. Risikobericht

3.1. Allgemeiner Risikobericht

Mit bestehendem Kundenstamm rechnen wir dennoch mit einem rückläufigen Geschäft für 2021. Auch infolge der Covid19-Pandemie sehen wir bei unseren Kunden eine gewisse Zurückhaltung. Wir reagieren darauf, in dem wir unsere Fertigungskapazität zurückfallen lassen. So werden Personalabgänge zunächst nicht nachbesetzt. Auf der Beschaffungsseite arbeiten wir mit soliden, qualitätsbewussten Lieferanten zusammen, mit denen wir langfristige Partnerschaften anstreben.

3.2. Spezieller Risikobericht

Durch die Vereinbarung angemessener Betriebsmittellinien ist die Liquiditätslage gut; es sind keine Engpässe zu erwarten. Die Gesellschaft verfügt über ein angemessenes Mahnwesen; Forderungsausfälle sind die Ausnahme.

Verbindlichkeiten werden innerhalb vereinbarter Zahlungsfristen und unter Skontonutzung gezahlt. Langfristig finanziert sich die Gesellschaft aus Eigenkapital und über Darlehen und Kreditlinien bei zwei regionalen Geschäftsbanken. Hier bestehen langjährige Geschäftsbeziehungen.

Zur Absicherung gegen das Liquiditätsrisiko und zur Aufrechterhaltung der jederzeitigen Zahlungsfähigkeit wird im Rahmen der kurzfristigen Erfolgsrechnung ein fortlaufender Liquiditätsplan erstellt, der permanent an aktuelle Änderungen angepasst wird. Soweit bei finanziellen Vermögenswerten Ausfalls- und Bonitätsrisiken erkennbar sind, werden entsprechende Wertberichtigungen vorgenommen.

4. Prognosebericht

Im ersten Halbjahr 2021 lag der Auftragseingang auf Vorjahresniveau. Wir gehen weiterhin von einem Umsatzrückgang von 10-15% aus. Durch verminderte Fremdvergabe von Fertigungsleistungen und eine Reduzierung der Personalkosten rechnen wir dennoch mit entsprechenden positiven Ergebnisauswirkungen im Geschäftsjahr 2021. Mit dem erwarteten Umsatzrückgang erwarten wir insgesamt für das Folgejahr ein etwas schwächeres Betriebsergebnis als in 2020.

Mittelfristig gehen wir von einem moderaten Wachstum aus. Wir werden auch zukünftig in der Lage sein, unseren Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachzukommen. Es sind keine Liquiditätsengpässe zu erwarten.

5. Bericht über Forschung und Entwicklung

Die Gesellschaft tätigt alle erforderlichen Entwicklungen zur technischen Verbesserung vorhandener Prozesse und Abläufe.

6. Bericht über Zweigniederlassungen

Zweigniederlassungen werden von der Gesellschaft nicht betrieben.

Berlin, 10. September 2021

gez. Dr. Heiko Dittmer, Geschäftsführer

gez. Aline Ruppin, Geschäftsführerin

Bilanz

Aktiva

	31.12.2020 EUR	31.12.2019 EUR
A. Anlagevermögen	6.334.020,75	6.270.195,75
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	44.532,00	62.675,00
1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	44.532,00	62.675,00
II. Sachanlagen	3.324.012,05	3.392.044,05
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	2.554.967,05	2.656.807,05
2. technische Anlagen und Maschinen	344.630,00	380.817,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	424.415,00	295.420,00
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	59.000,00
III. Finanzanlagen	2.965.476,70	2.815.476,70
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	909.964,90	909.964,90
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	490.000,00	490.000,00
3. Beteiligungen	50.511,80	50.511,80
4. sonstige Finanzanlagen	1.515.000,00	1.365.000,00
B. Umlaufvermögen	4.096.720,86	3.796.284,18
I. Vorräte	1.040.434,23	1.179.624,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	2.259.964,31	2.616.634,03
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	17.493,87	14.420,24
2. sonstige Vermögensgegenstände	2.242.470,44	2.602.213,79
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	796.322,32	26,15
C. Rechnungsabgrenzungsposten	14.268,99	23.371,74
D. sonstige Aktiva	18.973,91	0,00
Bilanzsumme, Summe Aktiva	10.463.984,51	10.089.851,67
Passiva
	31.12.2020 EUR	31.12.2019 EUR
A. Eigenkapital	5.736.287,41	5.700.687,87
I. gezeichnetes Kapital	127.822,96	127.822,96
II. Nachrangiges Kapital	22.177,04	0,00
III. Gewinnvortrag	5.422.864,91	5.078.554,64
IV. Jahresüberschuss	163.422,50	494.310,27
B. Sonderposten für Zuschüsse und Zulagen	381.580,23	400.890,51
C. Rückstellungen	356.186,19	496.827,36
1. sonstige Rückstellungen	356.186,19	496.827,36
D. Verbindlichkeiten	3.989.930,68	3.491.445,93
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	3.582.231,91	3.035.023,33
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	256.210,93	315.378,10
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	3.158,12	0,00
4. sonstige Verbindlichkeiten	148.329,72	141.044,50
Bilanzsumme, Summe Passiva	10.463.984,51	10.089.851,67

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2020 - 31.12.2020 EUR	1.1.2019 - 31.12.2019 EUR
1. Rohergebnis	6.353.891,36	6.832.559,66
2. Personalaufwand	4.500.345,95	4.664.190,28
a) Löhne und Gehälter	3.837.136,77	3.965.678,11
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	663.209,18	698.512,17
3. Abschreibungen	342.932,31	298.388,39
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs	342.932,31	298.388,39
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	1.244.191,15	1.127.704,09
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	61.895,83	51.036,41
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	98.393,52	94.543,81
7. Steuern vom Einkommen und Ertrag	57.196,00	197.652,66
8. Ergebnis nach Steuern	172.728,26	501.116,84
9. sonstige Steuern	9.305,76	6.806,57
10. Jahresüberschuss	163.422,50	494.310,27

Anhang für das Geschäftsjahr 2020

I. Allgemeine Angaben

Die KST Kraftwerks- und Spezialteile GmbH mit Sitz in Berlin ist am Amtsgericht Charlottenburg unter HRB 59451 B eingetragen.

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2020 wurde unter Anwendung der Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und des Gesetzes betreffend Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) aufgestellt.

Die Gesellschaft ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft gem. § 267 HGB.

Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung entspricht den gesetzlichen Anforderungen.

Die Gliederung der Bilanz ist gemäß § 265 Abs. 5 HGB um den Sonderposten für Zulagen und Zuschüsse erweitert worden.

Die im Vorjahresabschluss angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sind grundsätzlich beibehalten worden. Eine Durchbrechung der Stetigkeit liegt insoweit nicht vor.

Die Aufstellung des Jahresabschlusses erfolgte vor Ergebnisverwendung.

Die Angaben gemäß § 285 Satz 1 Nr. 9 HGB wurden gemäß § 286 Abs. 4 HGB unterlassen. Größenabhängige Erleichterungen bei der Aufstellung des Anhangs (§ 288 HGB) wurden teilweise in Anspruch genommen.

II. Angabe von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen wurden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten - vermindert um planmäßige Abschreibungen - bewertet. Die abnutzbaren Vermögensgegenstände wurden entsprechend ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben.

Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten in Höhe von bis zu Euro 800,00 netto wurden im Zugangsjahr in voller Höhe abgeschrieben.

Das Finanzanlagevermögen wurde zu Anschaffungskosten angesetzt. Außerplanmäßige Abschreibungen waren nicht vorzunehmen.

Die Vorräte wurden gem. § 255 Abs. 2 HGB mit den Herstellungskosten bewertet. Diese umfassen neben den Einzelkosten auch angemessene Teile der Gemeinkosten.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die sonstigen Vermögensgegenstände wurden mit ihrem Nennwert angesetzt. Erkennbare Risiken wurden unter Beachtung der kaufmännischen Vorsicht mit einer Pauschalwertberichtigung berücksichtigt.

Der Wertansatz der Steuerrückstellungen und sonstigen Rückstellungen berücksichtigt alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verpflichtungen auf der Grundlage vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung.

Die Rückstellungen für Altersteilzeit wurden bisher auf einer Zinsbasis von 5,5 % ermittelt. Auf Grund der Umstellung auf die Rechnungslegung gleichfalls nach dem BilMoG werden die Rückstellungen für Altersteilzeit seit 2010 nach den durchschnittlichen Marktzinsen je nach Laufzeit abgezinst, welche von der Deutschen Bundesbank bekannt gemacht werden.

Die Verbindlichkeiten wurden mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

III. Angaben zur Bilanz

Die Entwicklung der in der Bilanz erfassten Anlagegegenstände ist im Anlagenspiegel (Anlage zum Anhang) dargestellt.

Die Angaben zum Anteilsbesitz unterbleiben mit Blick auf § 286 Abs. 3 HGB.

Die Ausleihungen an verbundene Unternehmen betragen TEuro 490 (davon TEuro 90 mit einer Restlaufzeit bis 1 Jahr; im Übrigen bis 5 Jahre) sowie Zinsforderungen hierauf bis zum 31. Dezember 2019 aus. Von den übrigen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen haben TEuro 46 eine Restlaufzeit von 1 Jahr bis 5 Jahre. Die Rückdeckungsversicherungen für Altersteilzeitverpflichtungen wurden mit den Rückstellungen für Altersteilzeit saldiert.

Das gezeichnete Kapital beträgt DM 250.000,00 (Euro 127.822,96). Das Eigenkapital der Gesellschaft ist insgesamt auf TEuro 5.736,3 angestiegen.

Die Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr betreffen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von TEuro 1.414, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von TEuro 245 sowie sonstige Verbindlichkeiten in Höhe von TEuro 163.

Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestehen bei der Commerzbank AG, Frankfurt am Main, in Höhe von TEuro 875,0 UniCredit AG, München, in Höhe von TEuro 849 und der abcfinance GmbH, Köln in Höhe von TEuro 101.

Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch eine Grundschuld in Höhe von Euro 2,0 Mio., durch Sicherungsübereignung von Maschinen sowie durch Forderungszession besichert.

Für ein Bankdarlehen an ein verbundenes Unternehmen wurde eine Bürgschaft i.H.v. TEuro 200 übernommen.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen (Leasing) bestehen in Höhe von TEuro 71,9.

IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten Erträge aus der planmäßigen Auflösung der Investitionszulagen und -zuschüsse in Höhe von TEuro 19,3.

Die Steuern vom Einkommen und Ertrag belasten das Jahresergebnis in Höhe von TEuro 57,2.

V. Sonstige Angaben

Geschäftsführung: Dr. Heiko Dittmer - Ingenieur

Aline Ruppin - Wirtschaftsingenieurin

Reinhard Heidemann - Ingenieur (bis 31.12.2020)

Den Geschäftsführern wurde Einzelvertretungsbefugnis erteilt und sie sind von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Anzahl der Arbeitnehmer:

Im Durchschnitt beschäftigte die Gesellschaft in 2020 70 Arbeitnehmer, davon 42 Arbeiter und 18 Angestellte sowie außerdem 10 Auszubildende.

VI. Nachtragsbericht

Ereignisse von besonderer Bedeutung sind nach dem Bilanzstichtag nicht aufgetreten.

VII. Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresüberschuss 2020 in Höhe von TEuro 163,4 und den Gewinnvortrag in Höhe von TEuro 5.422,9 auf neue Rechnung vorzutragen.

Berlin, 10. September 2021

gez. Dr. Heiko Dittmer, Geschäftsführer

gez. Aline Ruppin, Geschäftsführerin

Anlagespiegel

	Anschaffungs-, Herstellungskosten 01.01.2020 Euro	Zugänge Euro	davon FK-Zinsen Euro	Abgänge Euro	Umbuchungen Euro	Anschaffungs-, Herstellungskosten 31.12.2020 Euro
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	374.003,58	0,00	0,00	0,00	0,00	374.003,58
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	374.003,58	0,00	0,00	0,00	0,00	374.003,58
Sachanlagen
Grundstücke und Bauten	3.710.166,67	0,00	0,00	0,00	0,00	3.710.166,67
technische Anlagen und Maschinen	6.571.591,69	59.000,00	0,00	213.283,50	59.000,00	6.476.308,19
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.107.969,51	197.757,31	0,00	72.267,43	0,00	1.233.459,39
Anlagen im Bau	59.000,00	0,00	0,00	0,00	-59.000,00	0,00
Summe Sachanlagen	11.448.727,87	256.757,31	0,00	285.550,93	0,00	11.419.934,25
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	909.964,90	0,00	0,00	0,00	0,00	909.964,90
Ausleihungen an verbundene Unternehmen	490.000,00	0,00	0,00	0,00	0,00	490.000,00
Beteiligungen	274.620,05	0,00	0,00	0,00	0,00	274.620,05
sonstige Ausleihungen	1.365.000,00	150.000,00	0,00	0,00	0,00	1.515.000,00
Summe Finanzanlagen	3.039.584,95	150.000,00	0,00	0,00	0,00	3.189.584,95
Summe Anlagevermögen	14.862.316,40	406.757,31	0,00	285.550,93	0,00	14.983.522,78

	kumulierte Abschreibungen 01.01.2020 Euro	Abschreibungen Geschäftsjahr Euro	Zugänge Euro	Abgänge Euro	Umbuchungen Euro	kumulierte Abschreibungen 31.12.2020 Euro
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	311.328,58	18.143,00	0,00	0,00	0,00	329.471,58
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	311.328,58	18.143,00	0,00	0,00	0,00	329.471,58
Sachanlagen
Grundstücke und Bauten	1.053.359,62	101.840,00	0,00	0,00	0,00	1.155.199,62
technische Anlagen und Maschinen	6.190.774,69	154.187,00	0,00	213.283,50	0,00	6.131.678,19
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	812.549,51	68.762,31	0,00	72.267,43	0,00	809.044,39
Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Sachanlagen	8.056.683,82	324.789,31	0,00	285.550,93	0,00	8.095.922,20
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Ausleihungen an verbundene Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Beteiligungen	224.108,25	0,00	0,00	0,00	0,00	224.108,25
sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Finanzanlagen	224.108,25	0,00	0,00	0,00	0,00	224.108,25
Summe Anlagevermögen	8.592.120,65	342.932,31	0,00	285.550,93	0,00	8.649.502,03

	Zuschreibungen Geschäftsjahr Euro	Buchwert 31.12.2020 Euro	Buchwert 31.12.2019 Euro
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	44.532,00	62.675,00
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	44.532,00	62.675,00
Sachanlagen
Grundstücke und Bauten	0,00	2.554.967,05	2.656.807,05
technische Anlagen und Maschinen	0,00	344.630,00	380.817,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	424.415,00	295.420,00
Anlagen im Bau	0,00	0,00	59.000,00
Summe Sachanlagen	0,00	3.324.012,05	3.392.044,05
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	909.964,90	909.964,90
Ausleihungen an verbundene Unternehmen	0,00	490.000,00	490.000,00
Beteiligungen	0,00	50.511,80	50.511,80
sonstige Ausleihungen	0,00	1.515.000,00	1.365.000,00
Summe Finanzanlagen	0,00	2.965.476,70	2.815.476,70
Summe Anlagevermögen	0,00	6.334.020,75	6.270.195,75

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 20.10.2021 festgestellt.

Bestätigungsvermerk

Der Bestätigungsvermerk bezieht sich auf den aufgestellten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2020 und nicht auf den, unter Inanspruchnahme von Erleichterungsvorschriften, hier offengelegten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2020.

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die KST Kraftwerks- und Spezialteile GmbH, Berlin

Prüfungsurteile

Ich habe den Jahresabschluss der KST Kraftwerks- und Spezialteile GmbH, Berlin - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2020 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2020 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus habe ich den Lagebericht der KST Kraftwerks- und Spezialteile GmbH, Berlin für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2020 geprüft.

Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2020 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2020 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Absatz 3 Satz 1 HGB erkläre ich, dass meine Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Ich habe meine Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Meine Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" meines Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Ich bin von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und habe meine sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Ich bin der Auffassung, dass die von mir erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für meine Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Meine Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der meine Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung übe ich pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahre eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

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identifiziere und beurteile ich die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, plane und führe Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlange Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für meine Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

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gewinne ich ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

•	beurteile ich die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

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ziehe ich Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls ich zu dem Schluss komme, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, bin ich verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, mein jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Ich ziehe meine Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum meines Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

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beurteile ich die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

•	beurteile ich den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.

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führe ich Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehe ich dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteile die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrundeliegenden Annahmen gebe ich nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Ich erörtere mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die ich während meiner Prüfung feststelle."

Dresden, 10. September 2021

gez. Dr. Winfried Heide, Wirtschaftsprüfer