L.B. Bohle Pharmatechnik GmbH

Industriestr. 18
59320 Ennigerloh

Jahresabschluss zum 31.12.2007

Bilanz zum 31.12.2007

AKTIVA			Geschäftsjahr	Vorjahr
		Euro	Euro	Euro

A.	Anlagevermögen

I.	Immaterielle Vermögens-	221.639,00		124.821,00
	gegenstände
II.	Sachanlagen	5.331.225,76	5.552.864,76	4.792.712,96

B.	Umlaufvermögen

I.	Forderungen und sonstige	4.248.988,40		4.195.900,77
	Vermögensgegenstände
II.	Wertpapiere	500.000,00		0,00
III.	Kassenbestand, Bundesbank-	398.950,74	5.147.939,14	816.676,55
	guthaben, Guthaben bei
	Kreditinstituten und Schecks

C.	Rechnungsabgrenzungsposten		15.437,86	22.677,73

SUMME AKTIVA			10.716.241,76	9.952.789,01

PASSIVA		Geschäftsjahr	Vorjahr
		Euro	Euro

A.	Eigenkapital

I.	Gezeichnetes Kapital	550.000,00	550.000,00
II.	Gewinnrücklagen	6.450.000,00	2.300.813,47
III.	Gewinnvortrag	9.239,59	2.938.946,94
IV.	Jahresüberschuss	1.025.248,93	1.219.479,18

B.	Rückstellungen	293.247,77	585.306,16

C.	Verbindlichkeiten	2.388.505,47	2.358.243,26

SUMME PASSIVA		10.716.241,76	9.952.789,01

Anhang zum 31.12.2007

A. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Jahresabschluss der L. B. Bohle Pharmatechnik GmbH, Ennigerloh, wurde auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches für Kapitalgesellschaften aufgestellt.

Ergänzend zu diesen Vorschriften wurden die Vorschriften des GmbH-Gesetzes für die Aufstellung des Jahresabschlusses beachtet.

I. Gliederungsgrundsätze

Die Gliederung der Bilanz erfolgte nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches für große Kapitalgesellschaften unter Beachtung der ergänzenden Vorschriften des GmbH-Gesetzes.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

II. Ansatz- und Bewertungsgrundsätze

Die Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden erfolgte insbesondere unter Beachtung des Vorsichtsprinzips und unter der Annahme der Fortführung des Unternehmens.

Die Sachanlagen sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die Anschaffungskosten enthalten auch Anschaffungsnebenkosten. Geringwertige Wirtschaftsgüter wurden im Jahr ihres Zugangs voll abgeschrieben.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit ihren Nennwerten bilanziert. Ein unter den sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesenes KSt-Guthaben betrifft den Erstattungsanspruch aus der gesetzlichen Neuregelung des § 37 Abs. 5 KStG. Der erst im Zeitablauf zur Auszahlung gelangende Anspruch wurde auf der Grundlage eines Satzes von 4% p.a. auf den Bilanzstichtag diskontiert.

Die flüssigen Mittel sind zu Nennwerten am Bilanzstichtag angesetzt.

Die Rückstellungen für Pensionen sind mit dem nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelten Wert bilanziert.

Die Steuer- und sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle bis zum Zeitpunkt der Jahresabschlussaufstellung erkennbaren Risiken zum Jahresabschlussstichtag sowie alle ungewissen Verpflichtungen auf der Grundlage vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung. Die Bewertung erfolgte in Höhe der voraussichtlichen Inanspruchnahme.

Verbindlichkeiten sind mit ihren Rückzahlungsbeträgen angesetzt.

B. Erläuterungen zur Bilanz

I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben mit Ausnahme eines Betrages von t€ 311 alle eine Laufzeit von weniger als einem Jahr.

II. Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten haben in Höhe von t€ 801 (Vorjahr: t€ 632) eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr und in Höhe von t€ 400 (Vorjahr: t€ 0) eine Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren. Sie sind in Höhe von t€ 2.174 (Vorjahr: t€ 2.265) grundschuldnerisch abgesichert.

C. Ergänzende Angaben

I. Haftungsverhältnisse gemäß § 251 HGB

Es besteht eine Mithaftung für ein Darlehen in Höhe von t€ 1.600.

Übernahme einer Bürgschaft in Höhe von t€ 887.

II. Geschäftsführer

Alleiniger Geschäftsführer der Gesellschaft war im Geschäftsjahr Herr

Dipl.-Ing. Lorenz B. Bohle, Ennigerloh.

Ennigerloh, den 06. März 2008

Dipl.-Ing. Lorenz B. Bohle