WHB Refrath gGmbH Wohnen für Menschen mit Behinderung

Bergisch Gladbach

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Lagebericht über das Geschäftsjahr 2016

A. Darstellung des Geschäftsverlaufs und des Geschäftsergebnisses

1. Grundlagen unserer Gesellschaft

Die wichtigste Aufgabe der WHB Refrath gGmbH ist die Versorgung und Betreuung von Menschen mit Behinderung und deren Eingliederung zu gewährleisten (Gesellschaftsvertrag § 4).

Zum 31.12.2016 wurden 47 stationäre Plätze vorgehalten (inkl. eines Kurzzeitplatzes). Alle Plätze waren zum Stichtag belegt. 8 Menschen mit Behinderung wurden ambulant betreut. Von den 47 dauerhaft stationär Betreuten nahmen 11 ganz oder teilweise das Angebot der Rentnergruppe war.

Die Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betrug zum Stichtag 51 (Vorjahr 53) Personen. Der durchschnittliche Stellenschlüssel betrug im Geschäftsjahr 45,51 (Vorjahr 48,08) Vollzeitstellen (Azubis sind mit anteilig 50 % berechnet).

2. Geschäftsverlauf

Der Geschäftsverlauf im Jahre 2016 war positiver als prognostiziert.

Die Betreuungseinnahmen sind im Geschäftsjahr auf 2.596 T€ (Vorjahr 2.537 T€) gestiegen, bedingt vor allem durch eine Erhöhung der Vergütung durch den Kostenträger zum 01.03.2016 im stationären und ambulanten Bereich und der leicht reduzierten Personalkosten.

Die Gesellschaft erzielte im Geschäftsjahr 2016 einen Jahresüberschuss von 44 T€ (Vorjahr 50 T€)

3. Weitere Entwicklung

Im Jahr 2017 wird mit einem positiven Geschäftsverlauf gerechnet.

B. Darstellung der Lage

1. Vermögenslage

Die wesentlichen Bilanzpositionen entwickeln sich wie folgt:

	2016	2015	2014	2013
Anlagevermögen	2.031	2.115	2.191	2.295
Umlaufvermögen	2.776	2.719	2.727	2.741
Eigenkapital	2.770	2.726	2.676	2.705
Fremdkapital	1.386	1.417	1.503	1.549

Es ergeben sich folgende Kennzahlen zur Vermögensstruktur:

	2016	2015	2014	2013
1. Eigenkapitalquote (in %)
Eigenkapital x 100
__________________
Gesamtkapital	58 %	56 %	54 %	54 %
2. Verschuldungsgrad (in %)
Fremdkapital x 100
__________________
Eigenkapital	50 %	52 %	56 %	57 %

Die Bilanzsumme der Gesellschaft beläuft sich zum Bilanzstichtag auf rund 4.814 TEUR.

2. Finanzlage

Für das Geschäftsjahr ergeben sich die folgenden finanzwirtschaftlichen Kennzahlen:

	2016	2015	2014	2013
1. Liquidität I (in %)
Flüssige Mittel x 100
__________________
kurzfristiges Fremdkapital	75 %	70 %	96 %	68 %
2. Liquidität II (in %)
Umlaufvermögen x 100
kurzfristiges Fremdkapital	789 %	816 %	738 %	749 %

3. Ertragslage

Die wesentlichen Ertrags- und Aufwandspositionen entwickeln sich wie folgt:

	2016	in %	2015	in %	2014	in %	2013	in %
Betriebsleistung	2.596	100,0 %	2.537	100,0 %	2.487	100,0 %	2.469	100,0 %
Sonstige betr. Erträge	96	3,7 %	95	3,7 %	106	4,3 %	122	4,9 %
Materialeinsatz	81	3,1 %	82	3,2 %	80	3,2 %	82	3,3 %
Personalaufwand	2.054	79,1 %	2.085	82,2 %	2.046	82,3 %	2.006	81,2 %
Abschreibungen	131	5,0 %	131	5,2 %	138	5,5 %	147	6,0 %
Sonstige betr. Aufwand	379	14,6 %	288	11,4 %	370	14,9 %	339	13,8 %
Betriebsergebnis	46	1,8 %	45	1,8 %	- 42	- 1,7 %	16	0,6 %
Zinsergebnis	- 2	- 0,1 %	5	0,2 %	14	0,6 %	20	0,8 %
a.o. Ergebnis	0	0,0 %	0	0,0 %	0	0,0 %	0	0,0 %
Jahresergebnis	44	1,7 %	50	2,0 %	- 28	- 1,1 %	36	1,5 %

Ferner ergibt sich folgende Kennzahl zur Ertragslage:

	2016	2015	2014	2013
1. Umsatzrentabilität (in %)
Jahresüberschuss x 100
__________________
Umsatz	2 %	2 %	- 1 %	1 %

C. Nachtragsbericht

Wesentliche Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres liegen nicht vor.

D. Risikobericht

Die Risikobeurteilung der WHB Refrath gGmbH erfolgt über die laufende monatliche Finanzbuchhaltung, in der eine sehr differenzierte Kostenstellenrechnung kurzfristig Aufschluss über positive als auch negative Veränderungen in den unterschiedlichen Abteilungen gibt. Risiken können somit frühzeitig erkannt und eine Gefährdung der Gesellschaft vermieden werden.

Die Finanzierung der WHB Refrath gGmbH erfolgt in wesentlichen Bereichen aus Mitteln der "Öffentlichen Hand". Auch wenn die finanzielle Situation der Zuwendungsgeber als weiterhin schwierig bezeichnet werden kann, so wird ein Ausfallrisiko auf Grund der gesetzlichen Vorgaben als sehr gering eingeschätzt.

E. Prognosebericht

Das laufende Geschäftsjahr wird mit einem positiven Ergebnis abschließen.

Die WHB Refrath gGmbH erwartet auch für die folgenden Geschäftsjahre eine stabile Entwicklung.

Bergisch Gladbach, 24. Mai 2017

WHB Refrath gGmbH

Beatrix Mauer

Werner Josef Sieben

Bilanz zum 31. Dezember 2016

der Firma WHB Refrath gGmbH Wohnen für Menschen mit Behinderung, 51427 Bergisch Gladbach

AKTIVA

	EURO	EURO	Vorjahr
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	12.756,00		5,00
2. Geleistete Anzahlungen auf immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	12.756,00	4.229,86
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten	1.901.141,06		1.992.972,06
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung	116.339,50		93.171,00
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	2.017.480,56	24.262,47
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	489.267,81		444.305,67
2. Sonstige Vermögensgegenstände	4.787,66	494.055,47	22.396,86
II. Wertpapiere
1. Sonstige Wertpapiere		2.020.000,00	2.020.000,00
III. Schecks, Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		262.305,67	233.205,09
C. Rechnungsabgrenzungsposten		7.217,15	11.239,69
SUMME DER AKTIVA		4.813.814,85	4.845.787,70
PASSIVA
	EURO	EURO	Vorjahr
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	184.065,08
- Nennbetrag eigene Anteile	- 12.271,01
Ausgegebenes Kapital		171.794,07	171.794,07
II. Kapitalrücklage		135.492,35	135.492,35
III. Gewinnrücklagen
1. Rücklage für eigene Anteile		12.271,01	12.271,01
2. andere Gewinnrücklagen		2.308.251,15	2.308.251,15
IV. Bilanzgewinn		141.842,54	98.073,11
B. Sonderposten aus zweckgebundenen Zuwendungen		657.843,26	701.700,84
C. Rückstellungen
1. sonstige Rückstellungen		61.650,00	55.820,00
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	483.445,54		496.039,85
2. Sonstige Verbindlichkeiten	625.083,97	1.108.529,51	650.204,36
- davon aus Steuern 15.759,24
Vorjahr 14.696,05
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 0,00
Vorjahr 0,00
E. Rechnungsabgrenzungsposten		216.140,96	216.140,96
SUMME DER PASSIVA		4.813.814,85	4.845.787,70

Bergisch Gladbach, 24. Mai 2017

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016

der Firma WHB Refrath gGmbH Wohnen für Menschen mit Behinderung, 51427 Bergisch Gladbach

	EURO	Geschäftsjahr EURO	Vorjahr EURO
1. Betreuungseinnahmen		2.595.710,01	2.537.282,70
Gesamtleistungen		2.595.710,01	2.537.282,70
2. Sonstige betriebliche Erträge		96.045,24	94.612,01
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	- 80.638,70		- 81.965,62
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	0,00	- 80.638,70	0,00
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	- 1.638.150,90		- 1.656.515,91
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung
davon für Altersversorgung € 0,00	- 416.159,72	- 2.054.310,62	- 428.193,06
5. Abschreibungen
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs	- 131.128,69		- 130.756,94
b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten	0,00	- 131.128,69	0,00
6. sonstige betriebliche Aufwendungen		- 379.125,16	- 289.021,19
Betriebsergebnis		46.552,08	45.441,99
7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		18.562,86	26.588,01
davon aus verbundenen Unternehmen € 0,00
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
davon an verbundenen Unternehmen € 0,00		- 20.412,69	- 21.548,08
10. außerordentliche Erträge		0,00	0,00
11. außerordentliches Ergebnis		0,00	0,00
9. sonstige Steuern		- 932,82	- 840,70
10. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag		43.769,43	49.641,22
11. Gewinnvortrag		98.073,11	48.431,89
12. Verrechnung Rücklagen		0,00	0,00
13. Bilanzgewinn		141.842,54	98.073,11

ANHANG für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016

der Firma WHB Refrath gGmbH Wohnen für Menschen mit Behinderung, 51427 Bergisch Gladbach

A. Allgemeine Angaben

Die WHB Refrath gGmbH Wohnen für Menschen mit Behinderung hat ihren Sitz in Bergisch Gladbach und ist eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht Köln (Reg.-Nr. B 45973).

Die Erstellung des Jahresabschlusses erfolgte nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches in der Fassung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG).

Der Abschluss umfasst die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung und den Anhang (einschließlich Anlagenspiegel und Verbindlichkeitenspiegel). Die Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Im Interesse einer besseren Klarheit und Übersichtlichkeit werden die nach den gesetzlichen Vorschiften bei den Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung anzubringenden Vermerke ebenso wie die Vermerke, die wahlweise in der Bilanz bzw. Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang anzubringen sind, insgesamt im Anhang aufgeführt.

B. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden/Erläuterungen zur Bilanz und zur GuV

Bilanz

Zur Entwicklung der immateriellen Vermögensgegenstände sowie der Sach- und Finanzanlagen wird auf den als Anlage beigefügten Anlagenspiegel verwiesen.

1. Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden bei Zugang mit ihren Anschaffungskosten aktiviert und planmäßig linear über ihre voraussichtliche Nutzungsdauer abgeschrieben.

Selbst erstellte immaterielle Vermögensgegenstände wurden nicht aktiviert.

Die Bewertung des Sachanlagevermögens erfolgte zu den historischen Anschaffungs-/Herstellungskosten, vermindert um die kumulierten planmäßigen und außerplanmäßigen Abschreibungen.

Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen linear über die voraussichtliche wirtschaftliche Nutzungsdauer. Den planmäßigen Abschreibungen liegen folgende Nutzungsdauern zugrunde:

▪ Wohnbauten	40 Jahre
▪ Garagen	15 Jahre
▪ Außenanlagen	10 - 19 Jahre
▪ Fahrzeuge	2 - 6 Jahre
▪ Geschäftsausstattungen	1 - 13 Jahre

Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis zu € 410 netto werden im Zugangsjahr in voller Höhe aufwandswirksam in Abgang gebracht.

2. Umlaufvermögen

Forderungen sind mit ihrem Nominalbetrag angesetzt. Erkennbaren Risiken wird durch Einzelwertberichtigung Rechnung getragen. Als uneinbringlich eingeschätzte Forderungen werden abgeschrieben. Unverzinsliche Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden abgezinst.

In der Position "Sonstige Vermögensgegenstände" sind keine Beträge größeren Umfangs enthalten, die erst nach dem Abschlussstichtag rechtlich entstehen.

3. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten

Ausgewiesen werden Ausgaben vor dem Bilanzstichtag, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.

4. Eigenkapital

Mit Geschäftsanteilsübertragungsvertrag vom 21. Februar 2008 (UR-Nr. 153/2008 des Notars Markus Bohlscheid, Bergisch Gladbach) hat die Gesellschaft eigene Anteile in Höhe eines Geschäftsanteils von 24.000,00 DM (12.271,01 EUR) zum Nennwert erworben. Der Wert der eigenen Anteile ist nach den Vorschriften des Bilanzmodernisierungsgesetzes (BilMoG) offen von dem gezeichneten Kapital abzusetzen. In Höhe der eigenen Anteile wird auf der Passivseite der Bilanz eine Rücklage für eigene Anteile ausgewiesen.

5. Sonderposten aus Zuwendungen

Bei dem Sonderposten aus zweckgebundenen Zuwendungen handelt es sich um erhaltene Zuschüsse für den Erwerb von Anlagegütern. Da die Zuschüsse einer Zweckbindungsfrist von 10 bis 50 Jahren unterliegen und somit eine Rückzahlungsverpflichtung erst nach Ablauf o.g. Fristen ausgeschlossen werden kann, werden die empfangenen Zuschüsse entsprechend ihres Mischcharakters aus Eigenkapital und Verbindlichkeit unter Erweiterung der handelsrechtlich vorgeschriebenen Bilanzgliederung gem. § 265 Abs. 5 HGB als Sonderposten aus Zuwendungen ausgewiesen. Da die Rückzahlungsverpflichtungen nach den Bedingungen der Zuschussgeber bzgl. der bezuschussten Wirtschaftsgüter für jedes Jahr seit der Anschaffung um 2 %, 4 % bzw. 10 % zu verringern sind, muss der gebildete Sonderposten grundsätzlich anteilig ergebniserhöhend aufgelöst werden.

6. Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten. Der Ansatz erfolgt in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages.

Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:

	31.12.2016
Rückstellung für Abschluss- und Prüfungskosten	14.100,00 €
Rückstellung für Urlaubsansprüche	25.050,00 €
Rückstellung für Arbeitszeitkonto	22.500,00 €
	61.650,00 €

7. Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten sind mit ihren Erfüllungsbeträgen bewertet.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und gegenüber anderen Kreditgebern sind in Höhe von T€ 1.072.128,15 durch Grundschulden und Verpfändung der Bankguthaben besichert.

Zu den Verbindlichkeiten, deren Laufzeiten und Sicherheiten wird auf den als Anlage beigefügten Verbindlichkeitenspiegel verwiesen.

Die Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit:

in €	31.12.2016	31.12.2015	Restlaufzeit bis 1 Jahr	Restlaufzeit über 1 Jahr
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	483.445,54	496.039,85	12.594,20	470.851,34
Sonstige Verbindlichkeiten	625.083,97	650.204,36	73.058,70	552.025,27
Gesamt	1.108.529,51	1.146.244,21	85.652,90	1.022.876,61

8. Passive Rechnungsabgrenzungsposten

Ausgewiesen werden Einnahmen vor dem Bilanzstichtag, soweit sie Ertrag für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.

9. Haftungsverhältnisse

Haftungsverhältnisse bestehen nicht.

C. Sonstige Angaben

1. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen keine finanziellen Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind.

2. Arbeitnehmer

Die durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer im Geschäftsjahr 2016 betrug 51.

3. Geschäftsführung

Während des Geschäftsjahres waren Mitglieder der Geschäftsführung der Gesellschaft:

	Frau Beatrix Mauer
	Herrn Werner Josef Sieben

Kredite an Mitglieder der Geschäftsführung wurden nicht gewährt.

Auf die Angabe der Bezüge der Geschäftsführer wird gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Bergisch Gladbach, 24. Mai 2017

WHB Refrath gGmbH Wohnen für Menschen mit Behinderung

Beatrix Mauer, Geschäftsführerin

Werner Josef Sieben, Geschäftsführer

Anlagenspiegel zum 31. Dezember 2016

der Firma WHB Refrath gGmbH Wohnen für Menschen mit Behinderung, 51427 Bergisch Gladbach

	Anschaffungs- oder Herstellungskosten	Zugänge	Abgänge	Umgliederungen
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	3.648,04	10.978,71	3.571,86	4.229,86
2. Geleistete Anzahlungen auf immaterielle Vermögensgegenstände	4.229,86	0,00	0,00	- 4.229,86
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten	4.660.811,59	0,00	0,00	0,00
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung	943.990,10	49.955,65	169.438,40	10.174,47
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	24.262,47	192,00	14.280,00	- 10.174,47
Summe	5.636.942,06	61.126,36	187.290,26	0,00

	Abschreibungen	Zuschreibungen	Stand am 31.12.2016	Stand am 31.12.2015	Abschreibungen Geschäftsjahr
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	2.528,75	0,00	12.756,00	5,00	2.453,57
2. Geleistete Anzahlungen auf immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	0,00	0,00	4.229,86	0,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten	2.759.670,53	0,00	1.901.141,06	1.992.972,06	91.831,00
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung	718.342,32	0,00	116.339,50	93.171,00	36.844,12
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	24.262,47	0,00
Summe	3.480.541,60	0,00	2.030.236,56	2.114.640,39	131.128,69

Verbindlichkeitenspiegel zum 31. Dezember 2016

der Firma WHB Refrath gGmbH Wohnen für Menschen mit Behinderung, 51427 Bergisch Gladbach

Position	Restlaufzeiten				davon gesichert durch Pfand- o. ähnliche Rechte	Art der Sicherheiten
Position	Gesamtbetrag	bis zu einem Jahr	zwischen einem und fünf Jahren	von mehr als 5 Jahren	davon gesichert durch Pfand- o. ähnliche Rechte	Art der Sicherheiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	483.445,54	12.615,54	50.590,20	420.239,80	483.445,54	Grundschulden und Verpfändung Bankguthaben
2. Sonstige Verbindlichkeiten	625.083,97	73.795,50	157.245,43	394.043,04	551.288,47	Grundschulden
Summe	1.108.529,51	86.411,04	207.835,63	814.282,84	1.034.734,01

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der WHB Refrath gGmbH Wohnen für Menschen mit Behinderung, Bergisch Gladbach, für das Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung, eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Feststellung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss der WHB Refrath gGmbH Wohnen für Menschen mit Behinderung, Bergisch Gladbach, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2016 den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Wiehl, 24. Mai 2017

Harald Sattler, Wirtschaftsprüfer

Der Jahresabschluss wurde durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 20. September 2017 einstimmig genehmigt.

In der Gesellschafterversammlung vom 20. September 2017 wurde beschlossen den Jahresüberschuss in Höhe von EUR 43.769,43 auf neue Rechnung vorzutragen.