W & K Gesellschaft für Industrietechnik mbH

Faulbach

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022

Konzern - Bilanz zum 31. Dezember 2022

AKTIVA

	31.12.2022	31.12.2021
	€	€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	23.277,00	36.557,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	3.459.491,42	4.143.302,56
	3.482.768,42	4.179.859,56
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.942.204,00	1.741.255,00
2. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	12.936,57
	1.942.204,00	1.754.191,57
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	269.312,15	241.934,39
2. Wertpapiere des Anlagevermögens	1.494.011,26	1.002.437,43
3. Sonstige Ausleihungen	65.953,33	0,00
	1.829.276,74	1.244.371,82
	7.254.249,16	7.178.422,95
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Unfertige Leistungen	2.405.810,25	2.415.959,84
2. Waren	19.250,88	11.214,76
3. Erhaltene Anzahlungen	-1.914.667,56	-2.075.065,50
	510.393,57	352.109,10
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	14.372.888,98	10.317.713,72
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen außerhalb des Konsolidierungskreises	40.989,19	8.644,47
3. Forderungen gegen Gesellschafter	0,00	0,00
4. Sonstige Vermögensgegenstände	2.101.307,85	1.789.811,71
	16.515.186,02	12.116.169,90
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	12.343.534,47	11.215.616,43
	29.369.114,06	23.683.895,43
C. Rechnungsabgrenzungsposten	82.427,90	66.222,40
	36.705.791,12	30.928.540,78

PASSIVA

	31.12.2022		31.12.2021
	€	€	€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		72.000,00	72.000,00
II. Gewinnrücklage		7.354,00	7.354,00
III. Gewinnvortrag		14.107.728,11	13.460.195,50
IV. Jahresüberschuss		5.763.697,98	3.147.532,61
V. Nicht beherrschende Anteile		320.342,98	379.941,22
		20.271.123,07	17.067.023,33
B. Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung		681.290,07	817.548,09
C. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen		790.371,42	585.246,76
2. Steuerrückstellungen		2.536.466,95	1.190.027,80
3. Sonstige Rückstellungen		3.728.016,67	3.082.515,40
		7.054.855,04	4.857.789,96
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten		0,00	888.257,24
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen		173.300,00	699.924,60
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen		4.347.270,40	3.272.605,74
4. Verbindlichkeiten gegenüber sonstigen verbundenen Unternehmen		47.608,02	66.305,42
5. Sonstige Verbindlichkeiten		4.038.453,52	3.077.398,40
davon aus Steuern: 2.542.658,97			1.702.631,07
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 79.595,85			101.768,27
davon gegenüber Minderheitsgesellschaftern 145.938,77			151.068,62
		8.606.631,94	8.004.491,40
E. Passive latente Steuern		91.891,00	181.688,00
		36.705.791,12	30.928.540,78

Konzern - Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar bis zum 31. Dezember 2022

	2022		2021
	€	€	€
1. Umsatzerlöse		79.109.959,99	54.252.138,54
2. Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen		-10.149,59	2.163.487,33
Gesamtleistung		79.099.810,40	56.415.625,87
3. Sonstige betriebliche Erträge		1.213.228,14	993.935,93
davon aus Währungsumrechnung 357.031,19			221.493,18
		80.313.038,54	57.409.561,80
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren		-1.032.772,79	-1.013.872,91
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen		-30.255.472,99	-16.673.518,38
		-31.288.245,78	-17.687.391,29
Rohergebnis		49.024.792,76	39.722.170,51
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter		-25.277.714,49	-22.078.511,74
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung		-4.900.203,22	-4.455.364,28
davon für Altersversorgung -147.800,57			-314.822,97
		-30.177.917,71	-26.533.876,02
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		-1.504.349,83	-1.235.601,21
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen		-9.072.611,59	-7.290.872,61
davon aus Währungsumrechnung -274.517,65			-95.639,98
		-40.754.879,13	-35.060.349,84
Betriebsergebnis		8.269.913,63	4.661.820,67
8. Erträge aus anderen Wertpapieren		3.964,65	3.206,23
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		45.326,44	24.414,18
davon von verbundenen Unternehmen -3.523,82			88,99
10. Abschreibungen auf Finanzanlagen		-10.707,39	0,00
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		-64.499,92	-84.188,72
Finanzergebnis		-25.916,22	-56.568,31
Ergebnis vor Steuern		8.243.997,41	4.605.252,36
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		-2.356.272,20	-1.368.292,64
davon aus latenten Steuern 88.262,00			131.575,00
Ergebnis nach Steuern		5.887.725,21	3.236.959,72
13. Sonstige Steuern		-73.061,94	-67.199,05
Konzernjahresüberschuss		5.814.663,27	3.169.760,67
14. Auf nicht beherrschende Anteile entfallende Gewinne		-50.965,29	-22.228,06
Konzerngewinn		5.763.697,98	3.147.532,61

Konzern-Anhang für das Geschäftsjahr 2022

Inhaltsverzeichnis:

A. Allgemeine Angaben und Erläuterungen

I. Allgemeine Angaben zum Mutterunternehmen

II. Allgemeine Angaben zum Konzernabschluss

B. Angaben zur Konsolidierung

I. Der Konsolidierungskreis

II. Die Konsolidierungsgrundsätze

C. Allgemeine Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie zur Währungsumrechnung

D. Erläuterungen zur Konzern-Bilanz und zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

E. Sonstige Angaben

F. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Stichtag

G. Verwendung des Ergebnisses des Mutterunternehmens

A. Allgemeine Angaben und Erläuterungen

I. Allgemeine Angaben zum Mutterunternehmen (§ 297 Abs. 1 a HGB)

Die als Muttergesellschaft fungierende W & K Gesellschaft für Industrietechnik mbH hat ihren Sitz in Faulbach. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts Aschaffenburg unter HRB 3932 eingetragen.

II. Allgemeine Angaben zum Konzernabschluss

1. Allgemeine Angaben zum Konzernabschluss

Der Konzernabschluss zum 31.12.2022 wurde nach den Vorschriften des HGB aufgestellt.

2. Allgemeines zur Gliederung (§ 298 Abs.1 i.V.m. § 265 Abs. 1 HGB)

Der Konzernabschluss zum 31. Dezember 2022 wurde nach der Generalnorm des § 297 Abs. 2 HGB aufgestellt und nach den Vorschriften der § 298 Abs. 1 i.V.m. § 266 und § 275 HGB gegliedert. Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Die formale Darstellung des Konzernabschlusses hat sich grundsätzlich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert.

B. Angaben zur Konsolidierung

I. Der Konsolidierungskreis

Der Konsolidierungskreis umfasst die folgenden Unternehmen:

1.	W & K Gesellschaft für Industrietechnik mbH, Faulbach (Muttergesellschaft)
2.	MT Industrietechnik GmbH & Co. KG, Ritterhude (Konzerntochter zu 90%)
3.	MT-Zeitarbeit GmbH, Ritterhude (Konzerntochter zu 80%)
4.	Frank Kabitschke GmbH, Bessenbach (Konzerntochter zu 100%)
5.	WK Endüstri Sanayi ve ticaret limited Sirketi dir., Manisa (Türkei) (Konzerntochter zu 100%)

Die mit Nummer 3.-5. genannten Tochtergesellschaften werden nicht in den Konzernabschluss einbezogen, da die Unternehmen, sowohl einzeln als auch kumulativ betrachtet, für die Verpflichtung, ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zu vermitteln, von untergeordneter Bedeutung sind (vgl. § 296 Abs. 2 HGB).

II. Die Konsolidierungsgrundsätze

1. Kapitalkonsolidierung

Die Kapitalkonsolidierung erfolgte unter Anwendung des § 301 HGB mit der Neubewertungsmethode. Als Erstkonsolidierungszeitpunkt wurde aufgrund des Wegfalls größenabhängiger Erleichterungen gem. § 293 HGB der 31.12.2018 zugrunde gelegt.

Der aus der Kapitalkonsolidierung resultierende negative Unterschiedsbetrag resultiert aus dem zeitlichen Versatz zwischen dem Erstkonsolidierungszeitpunkt und dem Anteilserwerb der konsolidierten Tochtergesellschaft. Die seit dem Anteilserwerb aufgrund der guten wirtschaftlichen Entwicklung entstandenen stillen Reserven sind dem Geschäfts- und Firmenwert der Tochter zuzurechnen. Die weitere bilanzielle Behandlung des negativen Unterschiedsbetrags erfolgt aus diesem Grund entsprechend der Regelungen des § 309 Abs. 2 analog zu dem in der Aktiva ausgewiesenen Geschäfts- oder Firmenwert. Im Geschäftsjahr war eine planmäßige Auflösung um T€ 136 auf T€ 681 vorzunehmen.

Zum 01.01.2019 hat die Muttergesellschaft ihre Anteile an der konsolidierungspflichtigen Tochtergesellschaft durch einen weiteren Anteilserwerb aufgestockt. Die Erstkonsolidierung dieser neu erworbenen Anteile erfolgte im Rahmen einer Übergangskonsolidierung zum Erwerbszeitpunkt. Der sich hieraus ergebende Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung i. H. v. T€ 39 wurde als Geschäfts- und Firmenwert über eine Nutzungsdauer von 10 Jahren, im Geschäftsjahr um T€ 4, abgeschrieben. Die nicht beherrschenden Anteile haben sich entsprechend vermindert.

2. Schuldenkonsolidierung

Im Rahmen der Schuldenkonsolidierung wurden Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den konsolidierten Unternehmen eliminiert. Hierbei ergaben sich im Berichtsjahr keine erfolgsneutralen oder erfolgswirksam zu berücksichtigende Differenzen.

3. Aufwands- und Ertragskonsolidierung

Die Erträge und Aufwendungen zwischen den einbezogenen Unternehmen wurden eliminiert bzw. gegeneinander aufgerechnet.

4. Zwischenergebniseliminierung

Im Berichtsjahr bestanden aufgrund der Leistungsbeziehung zwischen den einbezogenen Unternehmen keine zu eliminierende Zwischenergebnisse im Anlage- oder Vorratsvermögen.

C. Allgemeine Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie zur Währungsumrechnung

1. Anlagevermögen

Das Sachanlagevermögen und die immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, entsprechend der branchenüblichen Nutzungsdauer angesetzt.

Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis € 800,00 werden sofort abgeschrieben; der Abgang im Zugangsjahr wird unterstellt.

Die Finanzanlagen sind mit den Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert.

2. Umlaufvermögen

Waren wurden zu Anschaffungskosten angesetzt. Bei den unfertigen Leistungen erfolgte die Bewertung entsprechend der jeweiligen Leistungsstufe. Das strenge Niederstwertprinzip wurde eingehalten.

Die Forderungen und die sonstigen Vermögensgegenstände wurden zum Nominalwert angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken wurden durch Einzelwertberichtigungen berücksichtigt. Dem Kreditrisiko wurde durch Wertberichtigungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Rechnung getragen. Die Umrechnung der auf ausländische Währung lautenden liquiden Mittel erfolgt zum Stichtag mit dem Devisenkassamittelkurs.

3. Rechnungsabgrenzungsposten

Der Wertansatz wurde mit dem Nominalwert der abzugrenzenden Ausgaben vorgenommen.

4. Rückstellungen

Pensionsrückstellungen:

Die Rückstellungen für Pensionen wurden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen unter Zugrundelegung biometrischer Wahrscheinlichkeiten (Richttafeln Dr. Heubeck 2018 G) nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected-Unit-Credit-Methode) auf Basis eines Zinsfußes von 1,78% ermittelt. Künftige Entgelt- und Rentensteigerungen waren bei der Ermittlung der Verpflichtungen nicht zu berücksichtigen.

Zur Erfüllung der Pensionsverpflichtungen wurden Anlagen getätigt, die ausschließlich der Absicherung von Pensionsansprüchen dienen und die dem Zugriff aller Gläubiger entzogen sind. Die Bewertung dieses Vermögens erfolgte mit dem beizulegenden Zeitwert; das Planvermögen wurde mit den Pensionsverpflichtungen verrechnet. Es ergibt sich ein Verpflichtungsüberhang, der unter den Pensionsrückstellungen erfasst wird.

Steuerrückstellungen:

Die Steuerrückstellungen wurden in Höhe der zu erwartenden Steuerschuld inkl. Nebenleistungen unter Anrechnung der geleisteten Vorauszahlungen ermittelt.

Sonstige Rückstellungen:

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken, soweit hierfür Rückstellungen nach den handelsrechtlichen Vorschriften dotierbar sind.

5. Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten sind mit Erfüllungsbeträgen angesetzt.

6. Latente Steuern

Einzelne Jahresabschlusspositionen (Geschäfts- oder Firmenwert, Pensionsrückstellungen) wurden in der Steuerbilanz mit abweichenden Werten angesetzt. Die Bewertungsdifferenzen zwischen Handels- und Steuerbilanz bzw. zwischen Konzernabschluss und Steuerbilanz sind nicht permanent. Das steuerliche Ergebnis ist gegenüber dem handelsrechtlichen Ergebnis geringer, was mit passiven latenten Steuern einherging. Die Bewertung der passiven latenten Steuern erfolgte mit dem jeweiligen Steuersatz der betroffenen Konsolidierungseinheit (28% bzw. 14%).

7. Währungsumrechnung

Die ausgewiesenen Fremdwährungsposten wurden zum Stichtag mit dem jeweiligen Devisenkassamittelkurs umgerechnet.

8. Ausschüttungssperre

Der Unterschiedsbetrag gemäß § 253 Abs. 6 HGB zwischen dem Ansatz der Rückstellungen für Altersversorgungsverpflichtungen nach Maßgabe des entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatzes aus den vergangenen sieben Geschäftsjahren (1,44%) und dem Ansatz der Rückstellungen nach Maßgabe des entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatzes aus den vergangenen zehn Geschäftsjahren (1,78%) beträgt:

	€
Durchschnitt 7 Jahre (Zins 1,44%):	2.991.825,00
Durchschnitt 10 Jahre (Zins 1,78%):	2.796.815,00
	195.010,00

Der Unterschiedsbetrag ist für die Ausschüttung gesperrt.

D. Erläuterungen zur Konzern-Bilanz und zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

1. Konzernanlagespiegel

Der Konzernanlagespiegel ist dem Anhang beigefügt.

Der ausgewiesene Geschäfts- oder Firmenwert ist aufgrund eines entgeltlichen Erwerbs im Jahresabschluss eines einbezogenen Unternehmens entstanden. Er wird über eine Nutzungsdauer von 10 Jahren abgeschrieben.

2. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr

Es bestehen Forderungen gegen Gesellschafter mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr in Höhe von T€ 163 (Vorjahr: T€ 221) und sonstige Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr in Höhe von T€ 2 (Vorjahr: T€ 25).

3. Forderungen gegen verbundene Unternehmen außerhalb des Konsolidierungskreises

Die ausgewiesenen Forderungen sind in Höhe von T€ 1 den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und im Übrigen den sonstigen Vermögensgegenständen zuzuordnen.

4. Mit Schulden verrechnete Vermögensgegenstände / mit Aufwendungen verrechnete Erträge

Saldierte Schulden mit Vermögensgegenstände (Ausweis bei den Pensionsrückstellungen):

	31.12.2022	31.12.2021
	T€	T€
Erfüllungsbetrag Pensionsverpflichtungen	2.797	2.626
Zeitwert der verrechneten Aktivwerte	-2.007	-2.041
	790	585

Die Anschaffungskosten des Deckungsvermögens beliefen sich zum Bilanzstichtag auf T€ 2.041.

Saldierte Aufwendungen und Erträge (Ausweis im Finanzergebnis):

	31.12.2022	31.12.2021
	T€	T€
Aufwand aus Abzinsung Pensionsrückstellung	-50	-54
Ertrag aus Aufzinsung Planvermögen	9	4
	-41	-50

5. Angaben zu Verbindlichkeiten (§ 314 Abs. 1 Nr. 1 HGB)

	Valuta				Sicherheiten
		davon mit einer Restlaufzeit von
	Gesamtbetrag 31.12.2022	bis zu 1 Jahr	von 1 bis 5 Jahren	mehr als 5 Jahr
	T€	T€	T€	T€	Art und Form
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	0	0	0	0	keine eigene Sicherheitenbestellung
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	173	173	0	0	branchenübl. Eigentumsvorbehalte
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	4.347	4.347	0	0	branchenübl. Eigentumsvorbehalte
4. Verbindlichkeiten gegenüber sonst. verbundenen Unternehmen	48	48	0	0	keine Sicherungsbestellungen
5. Sonstige Verbindlichkeiten	4.039	4.039	0	0	keine Sicherungsbestellungen
	8.607	8.607	0	0

6. Verbindlichkeiten gegenüber sonstigen verbundenen Unternehmen

Der ausgewiesene Betrag ist den sonstigen Verbindlichkeiten zuzurechnen.

7. Aufwendungen / Erträge aus der Abzinsung

In der GuV-Position Zinsen und ähnliche Aufwendungen sind im Berichtsjahr T€ 50 an Aufwendungen aus Abzinsungen im Rahmen der Bewertung der Pensionsrückstellungen beinhaltet.

E. Sonstige Angaben

1. Risiken und Vorteile von nicht in der Konzernbilanz enthaltenen Geschäften (§ 314 Abs. 1 Nr. 2 HGB)

Zu den abgabepflichtigen Geschäften zählen abgeschlossene Miet- und Leasinggeschäfte, mit denen die notwendigen Investitionen ohne die entsprechende Mittelbindung durchgeführt werden können. Den vertragsgemäß fälligen Miet- und Leasingaufwendungen steht die Nutzungsmöglichkeit der Leasinggüter und der Liquiditätsvorteil im Vergleich zur Anschaffung der Vermögensgegenstände gegenüber.

2. Sonstige finanzielle Verpflichtungen (§ 314 Abs. 1 Nr. 2a HGB)

Es bestehen finanzielle Verpflichtungen im Wesentlichen aus Miet- und Leasingverträgen, bezogen auf die Restlaufzeiten, in Höhe von € 0,5 Mio.

3. Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer

Arbeitnehmer waren im Konzern wie folgt beschäftigt:

	Jahresdurchschnitt
	2022 Anzahl	2021 Anzahl
Gewerbliche Arbeitnehmer	427	401
Angestellte	110	107
	537	508

4. Gesamtbezüge für Organmitglieder

Betreffend der Angabe der Bezüge von Organmitglieder (§ 314 Abs. 1 Nr. 6a und b HGB) wird die Schutzklausel nach § 286 Abs. 4 HGB analog in Anspruch genommen.

5. Honorar des Abschlussprüfers

Das für das Geschäftsjahr berechnete Honorar nach § 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB beträgt für Abschlussprüferleistungen T€ 83 und für sonstige Leistungen T€ 11.

F. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Stichtag

Ereignisse mit wesentlichen Einflüssen auf die Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage des Konzerns sind nach dem Bilanzstichtag nicht eingetreten.

G. Verwendung des Ergebnisses des Mutterunternehmens

Die Geschäftsleitung schlägt vor, den Jahresüberschuss 2022 der W & K Gesellschaft für Industrietechnik mbH auf neue Rechnung vorzutragen.

Faulbach, den 14. November 2023

Martin Kratzer

Udo Thielen

Konzern-Anlagespiegel zum 31.12.2022

	Anschaffungs-/Herstellungskosten
	1.1.2022	Zugänge	Abgänge	Umbuch.	31.12.2022
	€	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	609.371,72	1.628,25	0,00	0,00	610.999,97
2. Geschäfts- oder Firmenwert	6.838.111,35	0,00	0,00	0,00	6.838.111,35
	7.447.483,07	1.628,25	0,00	0,00	7.449.111,32
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	4.868.878,96	1.033.575,31	364.289,54	25.873,13	5.564.037,86
2. Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau	12.936,57	12.936,56	0,00	-25.873,13	0,00
	4.881.815,53	1.046.511,87	364.289,54	0,00	5.564.037,86
III. Finanzanlagen
1. Anteile an nicht konsolidierungspflichtigen verbundenen Unternehmen	241.934,39	27.377,76	0,00	0,00	269.312,15
2. Wertpapiere des Anlagevermögens	1.002.437,43	502.336,22	55,00	0,00	1.504.718,65
3. Sonstige Ausleihungen	0,00	65.953,33	0,00	0,00	65.953,33
	1.244.371,82	595.667,31	55,00	0,00	1.839.984,13
	13.573.670,42	1.643.807,43	364.344,54	0,00	14.853.133,31

	Abschreibungen
	kumuliert 01.01.2022	2022	Abgänge	kumuliert 31.12.2022
	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	572.814,72	14.908,25	0,00	587.722,97
2. Geschäfts- oder Firmenwert	2.694.808,79	683.811,14	0,00	3.378.619,93
	3.267.623,51	698.719,39	0,00	3.966.342,90
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	3.127.623,96	805.630,44	311.420,54	3.621.833,86
2. Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00
	3.127.623,96	805.630,44	311.420,54	3.621.833,86
III. Finanzanlagen
1. Anteile an nicht konsolidierungspflichtigen verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
2. Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	10.707,39	0,00	10.707,39
3. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	10.707,39	0,00	10.707,39
	6.395.247,47	1.515.057,22	311.420,54	7.598.884,15

	Buchwerte
	31.12.2022	31.12.2021
	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	23.277,00	36.557,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	3.459.491,42	4.143.302,56
	3.482.768,42	4.179.859,56
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.942.204,00	1.741.255,00
2. Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau	0,00	12.936,57
	1.942.204,00	1.754.191,57
III. Finanzanlagen
1. Anteile an nicht konsolidierungspflichtigen verbundenen Unternehmen	269.312,15	241.934,39
2. Wertpapiere des Anlagevermögens	1.494.011,26	1.002.437,43
3. Sonstige Ausleihungen	65.953,33	0,00
	1.829.276,74	1.244.371,82
	7.254.249,16	7.178.422,95

Konzern-Kapitalflussrechnung 2022

Die Finanzlage des Konzerns zeigt sich in der nachfolgenden Kapitalflussrechnung, die nach der indirekten Methode gem. dem Deutschen Rechnungslegungs Standard Nr. 21 (DRS 21) ermittelt wurde:

	2022	2021
	T€	T€
Konzernjahresüberschuss	5.815	3.170
+ Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	1.515	1.236
Brutto Cash Flow	7.330	4.406
+/- Veränderung der Rückstellungen (inkl. passiver latenter Steuern)	697	404
+/- Verlust/Gewinn aus dem Abgang von Anlagegegenständen	-6	-45
-/+ Veränderung der Vorräte	-158	-265
-/+ Veränderung der Forderungen	-4.087	-3.462
-/+ Veränderung der sonstigen Vermögensgegenstände sowie anderer Aktiva	-328	-1.196
+/- Veränderung der kurzfr. Verbindlichkeiten sowie anderer kurzfr. Passiva	1.491	2.485
+/- Zinsaufwendungen/ Zinserträge	-17	57
+ Ertragssteueraufwand	2.356	1.368
- Ertragsteuerzahlungen	-987	-378
Verbrauch des negativen Unterschiedsbetrags aus der Kapitalkons.	-137	-136
Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	6.154	3.238
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	59	87
Auszahlungen für:
- Investitionen in das immateriellen Anlagevermögen	-2	-5
- Investitionen in das Sachanlagevermögen	-1.046	-819
- Investitionen in das Finanzanlagevermögen	-596	-1.002
+ Erhaltene Zinsen	84	24
+ Erhaltene Dividenden	4	3
Cash Flow aus der Investitionstätigkeit	-1.497	-1.712
+/- Gewährung/ Tilgungen von Gesellschafterdarlehen	0	0
-/+ Gewährung/ Rückerstattung von Ausleihungen an Gesellschafter	-888	1.002
- Gezahlte Zinsen	-30	-34
- Gezahlte Dividenden an Gesellschafter des Mutterunternehmens	-2.500	0
- Gezahlte Dividenden an andere Gesellschafter	-111	-83
Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit	-3.529	885
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	1.128	2.411
Finanzmittelfonds zum 01.01.	11.216	8.805
Finanzmittelfonds zum 31.12. ^*)	12.344	11.216

^*) davon

Liquide Mittel	12.344	11.216
kurzfristige Bankverbindlichkeiten	0	0
	12.344	11.216

Konzern-Eigenkapitalspiegel 2022

Die Entwicklung des Konzerneigenkapitals zeigt sich in dem nachfolgenden Eigenkapitalspiegel, der analog den Vorgaben des Deutschen Rechnungslegungs Standard Nr. 22 (DRS 22) ermittelt wurde:

	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Gezeichnetes Kapital
	Stammkapital / Festeinlagen	Eigene Anteile	Nicht eingeforderte ausstehende Einlagen	Summe
	T€	T€	T€	T€
Stand am 01.01.2022	72	0	0	72
Kapitalerhöhung/ -herabsetzung z.B.:
Ausgabe von Anteilen	0	0	0	0
Erwerb / Veräußerung eigener Anteile	0	0	0	0
Einziehung von Anteilen	0	0	0	0
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln	0	0	0	0
Einforderung/ Einzahlung bisher nicht eingeforderter Einlagen	0	0	0	0
Einstellung in/ Entnahme aus Rücklagen	0	0	0	0
Ausschüttung	0	0	0	0
Währungsumrechnung	0	0	0	0
Sonstige Veränderungen	0	0	0	0
Änderungen des Konsolidierungskreises	0	0	0	0
Konzernjahresüberschuss/ -fehlbetrag	0	0	0	0
Stand am 31.12.2022	72	0	0	72

	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Rücklagen
	Kapitalrücklage	Gewinnrücklagen	Summe
	T€	T€	T€
Stand am 01.01.2022	0	7	7
Kapitalerhöhung/ -herabsetzung z.B.:
Ausgabe von Anteilen	0	0	0
Erwerb / Veräußerung eigener Anteile	0	0	0
Einziehung von Anteilen	0	0	0
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln	0	0	0
Einforderung/ Einzahlung bisher nicht eingeforderter Einlagen
Einstellung in/ Entnahme aus Rücklagen	0	0	0
Ausschüttung	0	0	0
Währungsumrechnung	0	0	0
Sonstige Veränderungen	0	0	0
Änderungen des Konsolidierungskreises	0	0	0
Konzernjahresüberschuss/ -fehlbetrag	0	0	0
Stand am 31.12.2022	0	7	7

	Eigenkapital des Mutterunternehmens

	Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung	Gewinnvortrag/ Verlustvortrag	Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag, der dem Mutterunternehmen zuzurechnen ist	Summe
	T€	T€	T€	T€
Stand am 01.01.2022	0	16.608	0	16.687
Kapitalerhöhung/ -herabsetzung z.B.:
Ausgabe von Anteilen	0	0	0	0
Erwerb / Veräußerung eigener Anteile	0	0	0	0
Einziehung von Anteilen	0	0	0	0
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln	0	0	0	0
Einforderung/ Einzahlung bisher nicht eingeforderter Einlagen
Einstellung in/ Entnahme aus Rücklagen	0	0	0	0
Ausschüttung	0	-2.500	0	-2.500
Währungsumrechnung	0	0	0	0
Sonstige Veränderungen	0	0	0	0
Änderungen des Konsolidierungskreises	0	0	0	0
Konzernjahresüberschuss/ -fehlbetrag	0	0	5.764	5.764
Stand am 31.12.2022	0	14.108	5.764	19.951

	Nicht beherrschende Anteile

	Nicht beherrschende Anteile vor Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung und Jahresergebnis	Auf nicht beherrschende Anteile entfallende Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung	Auf nicht beherrschende Anteile entfallende Gewinne/ Verluste	Summe
	T€	T€	T€	T€
Stand am 01.01.2022	380	0	0	380
Kapitalerhöhung/ -herabsetzung z.B.:
Ausgabe von Anteilen	0	0	0	0
Erwerb / Veräußerung eigener Anteile	0	0	0	0
Einziehung von Anteilen	0	0	0	0
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln	0	0	0	0
Einforderung/ Einzahlung bisher nicht eingeforderter Einlagen
Einstellung in/ Entnahme aus Rücklagen	0	0	0	0
Ausschüttung	0	0	-111	-111
Währungsumrechnung	0	0	0	0
Sonstige Veränderungen	0	0	0	0
Änderungen des Konsolidierungskreises	0	0	0	0
Konzernjahresüberschuss/ -fehlbetrag	0	0	51	51
Stand am 31.12.2022	380	0	-60	320

	Konzern-Eigenkapital


	T€
Stand am 01.01.2022	17.067
Kapitalerhöhung/ -herabsetzung z.B.:
Ausgabe von Anteilen	0
Erwerb / Veräußerung eigener Anteile	0
Einziehung von Anteilen	0
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln	0
Einforderung/ Einzahlung bisher nicht eingeforderter Einlagen
Einstellung in/ Entnahme aus Rücklagen	0
Ausschüttung	-2.611
Währungsumrechnung	0
Sonstige Veränderungen	0
Änderungen des Konsolidierungskreises	0
Konzernjahresüberschuss/ -fehlbetrag	5.815
Stand am 31.12.2022	20.271

Eigenkapitalspiegel 2021

Die Entwicklung des Konzerneigenkapitals zeigt sich in dem nachfolgenden Eigenkapitalspiegel, der analog den Vorgaben des Deutschen Rechnungslegungs Standard Nr. 22 (DRS 22) ermittelt wurde:

	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Gezeichnetes Kapital
	Stammkapital / Festeinlagen	Eigene Anteile	Nicht eingeforderte ausstehende Einlagen	Summe
	T€	T€	T€	T€
Stand am 01.01.2021	72	0	0	72
Kapitalerhöhung/ -Herabsetzung z.B.:
Ausgabe von Anteilen	0	0	0	0
Erwerb / Veräußerung eigener Anteile	0	0	0	0
Einziehung von Anteilen	0	0	0	0
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln	0	0	0	0
Einforderung/ einzahlung bisher nicht eingeforderter Einlagen	0	0	0	0
Einstellung in/ Entnahme aus Rücklagen	0	0	0	0
Ausschüttung	0	0	0	0
Währungsumrechnung	0	0	0	0
Sonstige Veränderungen	0	0	0	0
Änderungen des Konsolidierungskreises	0	0	0	0
Konzernjahresüberschuss/ -fehlbetrag	0	0	0	0
Stand am 31.12.2021	72	0	0	72

	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Rücklagen
	Kapitalrücklage	Gewinnrücklagen	Summe
	T€	I€	T€
Stand am 01.01.2021	0	7	7
Kapitalerhöhung/ -Herabsetzung z.B.:
Ausgabe von Anteilen	0	0	0
Erwerb / Veräußerung eigener Anteile	0	0	0
Einziehung von Anteilen	0	0	0
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln	0	0	0
Einforderung/ einzahlung bisher nicht eingeforderter Einlagen
Einstellung in/ Entnahme aus Rücklagen	0	0	0
Ausschüttung	0	0	0
Währungsumrechnung	0	0	0
Sonstige Veränderungen	0	0	0
Änderungen des Konsolidierungskreises	0	0	0
Konzernjahresüberschuss/ -fehlbetrag	0	0	0
Stand am 31.12.2021	0	7	7

	Eigenkapital des Mutterunternehmens

	Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung	Gewinnvortrag/ Verlustvortrag	Konzernjahresüberschuss/ -fehlbetrag, der dem Mutterunternehmen zuzurechnen ist	Summe
	T€	T€	T€	T€
Stand am 01.01.2021	0	13.460	0	13.539
Kapitalerhöhung/ -Herabsetzung z.B.:
Ausgabe von Anteilen	0	0	0	0
Erwerb / Veräußerung eigener Anteile	0	0	0	0
Einziehung von Anteilen	0	0	0	0
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln	0	0	0	0
Einforderung/ einzahlung bisher nicht eingeforderter Einlagen
Einstellung in/ Entnahme aus Rücklagen	0	0	0	0
Ausschüttung	0	0	0	0
Währungsumrechnung	0	0	0	0
Sonstige Veränderungen	0	0	0	0
Änderungen des Konsolidierungskreises	0	0	0	0
Konzernjahresüberschuss/ -fehlbetrag	0	0	3.148	3.148
Stand am 31.12.2021	0	13.460	3.148	16.687

	Nicht beherrschende Anteile

	Nicht beherrschende Anteile vor Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung und Jahresergebnis	Auf nicht beherschende Anteile entfallende Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung	Auf nicht beherrschende Anteile entfallende Gewinne/ Verluste	Summe
	T€	T€	T€	T€
Stand am 01.01.2021	502	0	-61	441
Kapitalerhöhung/ -Herabsetzung z.B.:
Ausgabe von Anteilen	0	0	0	0
Erwerb / Veräußerung eigener Anteile	0	0	0	0
Einziehung von Anteilen	0	0	0	0
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln	0	0	0	0
Einforderung/ einzahlung bisher nicht eingeforderter Einlagen
Einstellung in/ Entnahme aus Rücklagen	0	0	0	0
Ausschüttung	0	0	-83	-83
Währungsumrechnung	0	0	0	0
Sonstige Veränderungen	0	0	0	0
Änderungen des Konsolidierungskreises	0	0	0	0
Konzernjahresüberschuss/ -fehlbetrag	0	0	22	22
Stand am 31.12.2021	502	0	-122	380

	Konzerneigenkapital


	€
Stand am 01.01.2021	13.980
Kapitalerhöhung/ -Herabsetzung z.B.:
Ausgabe von Anteilen	0
Erwerb / Veräußerung eigener Anteile	0
Einziehung von Anteilen	0
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln	0
Einforderung/ einzahlung bisher nicht eingeforderter Einlagen
Einstellung in/ Entnahme aus Rücklagen	0
Ausschüttung	-83
Währungsumrechnung	0
Sonstige Veränderungen	0
Änderungen des Konsolidierungskreises	0
Konzernjahresüberschuss/ -fehlbetrag	3.170
Stand am 31.12.2021	17.067

Konzernlagebericht zum 31.12.2022

INHALT

1. Grundlagen des Konzerns

1.1. Chronologie und Standorte

1.2. Geschäftsmodell des Konzerns

1.3. Ziele und Strategien

2. Wirtschaftsbericht

2.1. Gesamtwirtschaftliche, branchenbezogene Rahmenbedingungen

2.2. Geschäftsverlauf

2.3. Lage

2.3.1. Ertragslage

2.3.2. Finanzlage

2.3.3. Vermögenslage

2.4. Finanzielle Leistungsindikatoren

2.5. Gesamtaussage

3. Prognosebericht

4. Chancen- und Risikobericht

5. Risikoberichterstattung über die Verwendung von Finanzinstrumenten

6. Sozialbericht

1. Grundlagen des Konzerns

1.1. Chronologie und Standort

Die W&K Gesellschaft für Industrietechnik GmbH (Muttergesellschaft) wurde am 01.03.1989 gegründet. Seit dem Jahr 2008 ist sie Mehrheitsgesellschafterin der MT GmbH & Co. KG (Tochtergesellschaft). Daneben hält W&K Industrietechnik GmbH weitere Anteile an verbundenen Unternehmen im In- und Ausland, die aber sowohl selektiv als auch kumulativ nicht wesentlich für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns sind.

Der Konzern hat seinen Sitz in Faulbach am Main. Daneben wurde im Dezember 2020 eine Betriebsstätte in Neutraubling errichtet.

Die MT GmbH & Co. KG betreibt ihr Unternehmen in Ritterhude. Daneben bestehen Niederlassungen in Kempten, Hamburg-Reinbek, Würzburg, Leipzig, Senftenberg und Dessau.

1.2. Geschäftsmodell des Konzerns

Das Leistungsprogramm unserer Gruppe umfasst hauptsächlich internationale Industrie-Montageleistungen, großteils durch Festmontagen, und Arbeitnehmerüberlassungen.

1.3. Ziele und Strategien

Unsere Dienstleistung im Bereich der Industrie-Festmontagen werden wir weiter forcieren; hier sehen wir in der Zukunft steigende Chancen. Wir sind auch als Projektentwickler und Projektsteuerer tätig.

Auch werden wir die bereits begonnene internationale Zusammenarbeit weiter intensivieren und dabei das Spektrum der von uns bedienten Branchen erweitern.

Bei den Arbeitnehmerüberlassungen sind wir auch durch unsere Tochtergesellschaft auf die Bereiche Elektrotechnik, Industrietechnik, Kommunikationstechnik, Energietechnik, Anlagenbau ausgerichtet und haben hier national wie auch international Kernkompetenzen entwickelt. Darin sehen wir auch für die Zukunft steigende Chancen und werden die Spezialisierung in diesem Bereich weiter forcieren.

Mit dem Qualitätsmanagement - Zertifikat DIN EN ISO 9001 und dem Arbeitssicherheitsmanagement - Zertifikat SCP unserer Tochtergesellschaft schaffen wir die Grundlage für eine kontinuierlich gute Qualität.

2. Wirtschaftsbericht

2.1. Gesamtwirtschaftliche, branchenbezogene Rahmenbedingungen

Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag im Jahr 2022 nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) um 1,9% über dem Vorjahr.

Demnach betrug das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands rund 3,86 Billionen Euro. Die gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland war im Jahr 2022 geprägt von den Folgen des Kriegs in der Ukraine wie den extremen Energiepreiserhöhungen. Hinzu kamen verschärfte Material- und Lieferengpässe, massiv steigende Preise beispielsweise für Nahrungsmittel sowie der Fachkräftemangel und die andauernde, wenn auch im Jahresverlauf nachlassende Corona-Pandemie.

Die Arbeitnehmerüberlassung reagiert frühzeitig auf Änderungen der konjunkturellen Rahmenbedingungen und kann daher ein Frühindikator für die Entwicklung am Arbeitsmarkt sein. Die Auswirkungen der Corona-Krise spiegelten sich daher auch in den Zahlen zur Leiharbeit wider.

Für den gesamten Wirtschaftszweig der Zeitarbeit zeigten sich seit Frühjahr 2020 bereits deutliche Einbußen. Per Dezember 2022 weist das Statistische Amt der Bun desagentur für Arbeit (BA) in seiner Publikation "Leiharbeitnehmer und Verleihbetriebe (Monatszahlen und Jahreszahlen) 811.779 Beschäftigte in der Zeitarbeitsbranche aus. Per Dezember 2021 waren 816.366 Arbeitnehmer in der Branche beschäftigt. Die Jahresdurchschnittswerte belaufen sich für 2022 auf 829.794 und für 2021 auf 815.880. Insgesamt hat somit kaum Bewegung stattgefunden. Lediglich in den Wintermonaten erfolgte ein Einbruch, was aber jahreszeitlich bedingt und daher typisch ist. Offenbar haben sich die mit der Corona-Pandemie einhergehenden Einbrüche und Schwankungen weiter amortisiert.

2.2. Geschäftsverlauf

Wir schließen das Konzerngeschäftsjahr 2022 mit einem Rohergebnis von € 49,0 Mio. (Vorjahr € 39,7 Mio.) und einem Konzernjahresüberschuss von € 5,81 Mio. (Vorjahr € 3,17 Mio.) Nach Berücksichtigung der auf Minderheitsgesellschafter entfallenen Ergebnisse weisen wir einen Konzerngewinn von € 5,76 Mio. (Vorjahr € 3,15) aus.

2.3. Lage

2.3.1. Ertragslage

Dem erwirtschafteten Rohergebnis von € 49,0 Mio. (Vorjahr € 39,7 Mio.) standen im Konzerngeschäftsjahr Betriebsaufwendungen von € 40,8 Mio. (Vorjahr € 35,1 Mio.) gegenüber, die aufgrund unseres Geschäftsumfelds im wesentlichen Maße von den Personalaufwendungen bestimmt werden. Wir weisen ein positives Konzern-Betriebsergebnis von € 8,3 Mio. (Vorjahr € 4,7 Mio.) aus.

Das Finanzergebnis, bestehend aus Zinserträgen und Zinsaufwendungen sowie Abschreibungen auf Finanzanlagen, belastete unsere Ertragslage lediglich mit € 0,03 Mio. (Vorjahr € 0,06 Mio.).

Nach Abzug der Ertrag- und sonstigen Steuern verbleibt ein Konzernjahresüberschuss von € 5,81 Mio. (Vorjahr € 3,17 Mio.) Von diesem waren nach Berücksichtigung der auf Minderheitsgesellschafter entfallenden Gewinnanteile € 5,76 Mio. (Vorjahr € 3,15 Mio.) unserer Gruppe als Konzerngewinn zuzurechnen.

2.3.2. Finanzlage

Unsere Gruppe kommt ihren laufenden Zahlungsverpflichtungen unter Ausnutzung der eingeräumten Skontobeträge pünktlich nach. Wir haben im Konzerngeschäftsjahr 2022 mit den Kreditinstituten unserer konsolidierungspflichtigen Einheiten - unbeschadet der Aufnahme eines Darlehens, das im Jahr 2022 vollständig zurückgezahlt wurde - auf Guthabenbasis gearbeitet. Zur Finanzierung der laufenden Geschäftstätigkeit benötigt unsere Gruppe grundsätzlich keine Fremdmittel.

Die verfügbaren liquiden Mittel des Konzerns liegen per 31.12.2022 bei rd. € 12,3 Mio. (Vorjahr rd. € 11,2 Mio.).

2.3.3. Vermögenslage

Das Gesamtvermögen (Konzern-Bilanzsumme) unserer Gruppe liegt per 31.12.2022 bei € 36,7 Mio. (Vorjahr € 30,9 Mio.).

Rd. 20% dieser Konzern-Bilanzsumme wird auf der Aktivseite durch unser Anlagevermögen von € 7,3 Mio. (Vorjahr € 7,2 Mio.) bestimmt, was im Wesentlichen auf einen Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von € 3,5 Mio. (Vorjahr € 4,1 Mio.) zurückzuführen ist. Daneben verfügt unsere Gruppe über Betriebs- und Geschäftsausstattung in Höhe von € 1,9 Mio. (Vorjahr € 1,8 Mio.) und Anteilen und Beteiligungen an nicht konsolidierungspflichtigen Unternehmen in Höhe von € 0,3 Mio. (Vorjahr € 0,2 Mio.). Die Wertpapiere des Anlagevermögens belaufen sich auf € 1,5 Mio. (Vorjahr € 1,0 Mio.).

Die kurzfristig gebundenen Mittel (Umlaufvermögen, liquide Mittel und Rechnungsabgrenzungsposten) in Höhe von € 29,5 Mio. (Vorjahr € 23,8 Mio.) bestehen im Wesentlichen aus den Kundenforderungen in Höhe von rd. 14,4 Mio. (Vorjahr € 10,3 Mio.) sowie den vorhandenen liquiden Mitteln in Höhe von € 12,3 Mio. (Vorjahr € 11,2 Mio.). Gemessen an der Bilanzsumme beträgt der Anteil der kurzfristig gebundenen Mittel unseres Konzerns rd. 80,2% (Vorjahr 76,8%).

Unsere Gruppe verfügt zum 31.12.2022 über lang- und mittelfristig verfügbare Mittel von € 21,7 Mio. (Vorjahr € 19,4 Mio.); das sind rd. 59,2% (Vorjahr 62,6%) unserer Konzernbilanzsumme. Der wesentliche Anteil dieser Mittel ist auf das Konzerneigenkapital i.e.S. in Höhe von € 20,3 Mio. (Vorjahr € 17,1 Mio.) zurückzuführen. Unsere Eigenkapitalquote beträgt damit 55,2% (Vorjahr ebenfalls 55,2%) der Konzernbilanzsumme. Unter Hinzurechnung eines aus der Kapitalkonsolidierung resultierenden negativen Unterschiedsbetrages in Höhe von € 0,7 Mio. (Vorjahr € 0,8 Mio.) beziffern sich die wirtschaftlichen Eigenmittel des Konzerns auf € 21,0 Mio. oder 57,1% der Bilanzsumme (Vorjahr € 17,9 Mio. / 57,8%). Der Unterschiedsbetrag resultiert aus dem zeitlichen Versatz zwischen dem Erstkonsolidierungszeitpunkt und dem Anteilserwerb der konsolidierten Tochtergesellschaft und ist auf die gute wirtschaftliche Entwicklung unserer Tochter seit dem Anteilserwerb und damit neu entstandenen stillen Reserven zurückzuführen.

Weitere lang- und mittelfristig verfügbare Mittel resultieren aus einer Pensionsrückstellung in Höhe von € 0,8 Mio. (Vorjahr € 0,6 Mio.), während die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (Vorjahr € 0,9 Mio.) im Jahr 2022 getilgt wurden.

Die kurzfristig verfügbaren Mittel in Höhe von € 15,0 Mio. entsprechen 40,8% der Konzernbilanzsumme (Vorjahr € 11,6 Mio. / 37,4%) und setzen sich insbesondere aus den Steuer- und sonstigen Rückstellungen in Höhe von € 6,4 Mio. (Vorjahr € 4,5 Mio.), den erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen von € 0,2 Mio. (Vorjahr € 0,7 Mio.), den Lieferantenkrediten von € 4,3 Mio. (Vorjahr € 3,3 Mio.) und den sonstigen Verbindlichkeiten in Höhe von 4,0 Mio. (Vorjahr € 3,1 Mio.) zusammen. Daneben waren passive latente Steuern in Höhe von € 0,1 Mio. (Vorjahr € 0,2 Mio.) auszuweisen.

2.4. Finanzielle Leistungsindikatoren

Wir ziehen für die Steuerung unseres Konzerns die Kennzahlen Brutto Cash Flow, den Rohertrag pro Mitarbeiter sowie das Verhältnis Konzernjahresergebnis zu Rohertrag heran.

Ergebnisbedingt erhöhte sich der Brutto Cash Flow (Summe des Konzernjahresergebnisses und der Abschreibungen) im Berichtsjahr gegenüber dem Vorjahr um € 2,9 Mio. auf € 7,3 Mio. Auch der Rohertrag je (gewerblichen) Mitarbeiter ist rechnerisch gegenüber dem Vorjahr von T€ 99 auf T€ 115 gestiegen. Der Anteil des Konzernjahresergebnisses am erwirtschafteten Rohertrag unserer Gruppe bemisst sich mit 11,8% (Vorjahr 7,9%).

2.5. Gesamtaussage

Unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Gegebenheiten sind wir mit dem Ergebnis des Jahres 2022 sehr zufrieden.

3. Prognosebericht

Für 2023 rechnen wir mit einem - im Vergleich zum abgelaufenen Geschäftsjahr - weiterhin steigenden Umsatzniveau. Wir erwarten für das Kalenderjahr 2023 ein positives Jahresergebnis, das über dem Niveau des Geschäftsjahres 2022 liegen wird. Die derzeitige Finanzbuchhaltung per September 2023 bestätigt diese Einschätzung.

Diese positive Prognose ist auf die anhaltend gute Nachfrage nach Industriemontageleistungen und der damit einhergehenden verbesserten Auftragslage in unserer Branche zurückzuführen.

Bei Eintritt unserer Erwartungen zur Ertragslage im Jahr 2023 werden sich die genannten finanziellen Leistungsindikatoren in Abhängigkeit vom erreichten Konzernjahresüberschuss moderat erhöhen. Wir weisen darauf hin, dass sich die allgemeine Konjunktur im Laufe des Jahres 2022 eingetrübt hat, so dass wir nicht ausschließen können, dass sich diese Konjunktureintrübung in den weiteren Monaten des Jahres 2023 auch auf unser Geschäft auswirken wird.

4. Chancen- und Risikobericht

Chancen sehen wir derzeit im internationalen Markt. Obwohl sich der Export der deutschen Maschinenbauindustrie rückläufig darstellt, werden unsere Kunden in den Exportregionen wieder zuverlässige Partner benötigen, und W&K mit seinem internationalen Netzwerk bietet seinen Kunden vor Ort Service und Dienstleistungen.

Auch die vermehrte Nachfrage nach Turnkey-Projekten und Serviceleistungen von internationalen Kunden sehen wir als Chance, unsere Umsätze in den nächsten Jahren zu stabilisieren.

Dennoch könnten weitere negative Entwicklungen in den von uns derzeit betreuten Märkten auftreten. So können sich konjunkturelle Rückgänge - ggf. zeitversetzt - auch auf die Nachfragen nach unseren Dienstleistungen auswirken. Um dem zu entgegnen, werden wir das Engagement in unseren Kernkompetenzen weiter verstärken.

Kostenrisiken, insbesondere im Personalbereich, denen sich unsere Branche zunehmend ausgesetzt sieht, entgegnen wir weiterhin konsequent durch unsere Strategie der verstärkten Projektentwicklung und Projektsteuerung.

5. Risikoberichterstattung über die Verwendung von Finanzinstrumenten

Zu den in unserem Konzern bestehenden Finanzinstrumenten zählen im Wesentlichen Forderungen, Verbindlichkeiten sowie Bank- und Wertpapierguthaben. Die aus der Verwendung der genannten Finanzinstrumente resultierenden Risiken werden im Folgenden netto, d.h. unter Berücksichtigung von Maßnahmen der Risikobegrenzung, dargestellt.

Unsere Gruppe verfügt grundsätzlich über einen solventen Kundenstamm, zu dem langjährige Kundenbeziehungen bestehen. Forderungsausfälle sind daher die Ausnahme. Verbindlichkeiten werden innerhalb der vereinbarten Zahlungsfristen gezahlt.

Unsere Finanzierung erfolgt überwiegend durch Eigenmittel.

Risiken aus Kursschwankungen erwarteter Fremdwährungsabflüsse begegnen wir durch Abschluss von Devisentermingeschäften.

Ziel des Finanz- und Risikomanagements unserer Gruppe ist die Sicherung des Konzernerfolgs gegen finanzielle Risiken jeglicher Art. Beim Management der Finanzpositionen verfolgt unsere Geschäftsführung eine konservative Risikopolitik.

Soweit bei finanziellen Vermögenswerten Ausfall- und Bonitätsrisiken erkennbar sind, werden entsprechende Wertberichtigungen vorgenommen. Zur Minimierung von Ausfallrisiken verfügen wir gruppenweit über ein effizientes Debitorenmanagement sowie strukturierte Abläufe, um eine schnelle Abwicklung zu gewährleisten. Darüber hinaus steht uns die Möglichkeit offen, uns bei Bedarf zeitnah über die Bonität unserer Kunden zu informieren.

Die dargestellten Risiken sind für unser Haus angesichts unserer Risikotragfähigkeit überschaubar.

6. Sozialbericht

Im Konzern-Geschäftsjahr 2022 waren im Jahresdurchschnitt 537 Mitarbeiter (Vorjahr 508) für unsere Gruppe tätig.

Faulbach, den 14.11.2023

Martin Kratzer, Geschäftsführer

Udo Thielen, Geschäftsführer

Zu dem Konzernabschluss und Konzernlagebericht erteilen wir folgenden Bestätigungsvermerk:

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die W & K Gesellschaft für Industrietechnik mbH

Prüfungsurteile

Wir haben den Konzernabschluss der W & K Gesellschaft für Industrietechnik mbH und ihrer Tochtergesellschaften (der Konzern)- bestehend aus der Konzernbilanz zum 31.12.2022, der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, dem Konzerneigenkapitalspiegel und der Konzernkapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022 sowie dem Konzernanhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Konzernlagebericht der W & K Gesellschaft für Industrietechnik mbH für das Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

―

entspricht der beigefügte Konzernabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31.12.2022 sowie seiner Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022 und

―

vermittelt der beigefügte Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Konzernlagebericht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von den Konzernunternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Konzernabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Konzernabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Konzernlageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Konzernlagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Konzernabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Konzernabschlusses und Konzernlageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Die Website des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) enthält unter https://www.idw.de/idw/verlautbarungen/bestaetigungsvermerk/hgb-konzern-non-pie eine weitergehende Beschreibung der Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Diese Beschreibung ist Bestandteil unseres Bestätigungsvermerks.

St. Leon-Rot, den 15. November 2023

HETTINGER UND PARTNER GMBH
WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT

Dipl.-Kffr. Nina Schaller, Wirtschaftsprüferin

ppa. Dipl.-Kfm. Volker Hupertz, Wirtschaftsprüfer

Die Billigung des Konzernabschlusses erfolgte am 17. November 2023.