PBS Software GmbH

Bensheim

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014

Lagebericht

1. Grundlagen des Unternehmens

1.1 Geschäftsmodell des Unternehmens

Die PBS Software GmbH ist ein führender Anbieter von SAP-Ergänzungslösungen. SAP SE ist Deutschlands größtes Softwareunternehmen und eines der größten Softwareunternehmen weltweit. Schwerpunkt ihrer angebotenen Software sind Lösungen für kaufmännische Aufgaben wie Buchhaltung, Einkauf und Vertrieb sowie Business-Warehouse-Lösungen.

1.2 Forschung und Entwicklung

Gegenstand von Forschung und Entwicklung in der PBS Software GmbH sind SAP-Ergänzungslösungen in den Bereichen Datenarchivierung, -extraktion und -ablage, Information Lifecycle Management (ILM) sowie Systemstilllegungen. Der wichtigste Pfeiler unserer Innovationskraft ist unser Team mit derzeit 22 hochqualifizierten Mitarbeitern in Forschung und Entwicklung.

2. Wirtschaftsbericht

2.1 Gesamtwirtschaftliche, branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die PBS Software GmbH sieht sich mit ihren Innovationen hauptsächlich mit den Lösungen der SAP SE konfrontiert. Kündigt SAP neue Innovationen an, so bremst dies den Verkauf unserer Software, da sich die potentiellen Kunden zunächst zurückhalten und auf erfolgreiche Projektabschlüsse warten. Aber PBS gelingt es aus Kostengründen immer wieder, erfolgreich auch gegenüber der SAP zu bleiben. Es ist Kundenstabilität gegeben, die Produkte haben sich auf dem Dienstleistungsmarkt weltweit stabilisiert. Anpassungen werden permanent vorgenommen, um den Kundenwünschen gerecht zu werden.

2.2 Geschäftsverlauf

Im Geschäftsjahr 2014 (2013) sind die Umsatzerlöse auf 12.342 T€ (12.292 T€) gestiegen, ein Plus von 0,04%. Die Geschäftserwartungen wurden daher nicht ganz erreicht. Es endete mit einem gegenüber dem Vorjahr um 142 T€ erhöhtem Jahresüberschuss von insgesamt 4.694 T€ (4.551 T€), ein Plus von 3% gegenüber dem Vorjahr. Der Gewinnvortrag für das neue Jahr 2015 (2014) beträgt nach Abzug von Vorabausschüttungen 1.530 T€ (836 T€). Das Stammkapital beträgt unverändert 150 T€.

Die Geschäftsplanung auf dieser Basis für die Folgejahre ist daher durchgehend positiv, da in der Regel die Kunden Wartungen in Höhe von mindestens 20 % (17%) auf den Listenpreis der Lizenzen ordern.

2.3 Lage

Die Lage des Unternehmens ist nach wie vor gut.

a. Ertragslage

Der Rohertrag liegt etwas über dem branchenüblichen Niveau. Der Jahresüberschuss beträgt rund 38 % (37 %) der Umsatzerlöse nach Steuern und ist damit um ca. 4 % gestiegen. Der Cashflow beträgt 5.698 T€ (5.560 T€), die Eigenkapitalrendite liegt im stabilen Dreijahresschnitt bei nunmehr 308%, die Umsatzrendite bei rund 38 % (37%) nach Steuern. Insgesamt kann die Ertragslage weiterhin als gut bezeichnet werden.

b. Finanzlage

Unsere Finanzlage ist als sehr stabil zu bezeichnen. Unser Finanzmanagement ist daraufhin ausgerichtet, Verbindlichkeiten stets innerhalb der Zahlungsfrist zu begleichen und Forderungen innerhalb der Zahlungsziele zu vereinnahmen. Das Unternehmen hat gegenüber Kreditinstituten keine Verbindlichkeiten. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zum Bilanzstichtag betragen 54 T€ (51 T€). Das ist knapp 1% der Bilanzsumme. Sie sind innerhalb der Zahlungsfristen beglichen worden. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betragen zum Bilanzstichtag betragen 1.617 T€. Sie übersteigen die Verbindlichkeiten um ein Vielfaches.

Investitionen können aus den laufenden Einnahmen finanziert werden. Die Liquiditätslage kann wie die Geschäftsjahre zuvor als außergewöhnlich gut bezeichnet werden. Das Eigenkapital beträgt 1.680 T€ (986 T€) und macht damit rund 30% (19%) der Bilanzsumme aus. Das Anlagevermögen beträgt rund 17 % (36 %) der Bilanzsumme.

c. Vermögenslage

Unsere Vermögenslage ist als sehr gut und stabil zu bezeichnen.

2.4 Finanzielle Leistungsindikatoren

Wir ziehen für unsere interne Unternehmenssteuerung die Kennzahlen Umsatz pro Mitarbeiter, Umsatzrendite und den Cash Flow heran. Bei den insgesamt 40 Mitarbeitern sind ein Geschäftsführer und zwei freie aber permanent mitarbeitende externe Berater mitgezählt. Die Umsatzrendite berechnen wir im Verhältnis Umsatz / Gewinn nach Steuern. Der Cash Flow ermittelt sich aus Jahresergebnis minus Abschreibungen minus längerfristigen Rückstellungen.

Der Umsatz pro Mitarbeiter beträgt 309 T€ und ist damit gegenüber dem Vorjahr um 6 T€ gesunken. Die Umsatzrendite beträgt im Geschäftsjahr 38% (37%). Der Cash Flow beträgt 5.698 T€ (5.560 T€). Die Zahlen sind zufriedenstellend.

Die wirtschaftliche Lage des Unternehmens kann als gut bezeichnet werden.

3. Nachtragsbericht

Ereignisse von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag, die den Geschäftsverlauf erheblich beeinflussen könnten oder haben, sind nicht eingetreten.

4. Prognose- und Chancenbericht

Die neu entwickelten Softwareprodukte unter Verwendung der spaltenorientierten Datenbanktechnik haben sich im Markt bestens etabliert. Der Herausforderung gegenüber neuen Technologien der Wettbewerber wird hervorragend begegnet. So tragen die in der unmittelbaren Vergangenheit neu etablierten Softwaresysteme Nearline Analytik Infrastructure (NAI) und Business Warehouse Nearlinestorage (CBW NLS IQ) für Datawarehouse-Systeme verstärkt zum Unternehmenserfolg bei, was sich wiederum auf beständige Einnahmen aus Wartungsverträgen auswirkt. In einer Kooperation mit der IBM AG wurden die Produkte auf die spaltenorientierte Datenbank DB2 der IBM transkribiert und bieten daher dem IBM-Vertrieb die Möglichkeit, ihren Kunden spaltenorientierte Lösungen im gewohnten DB2-Umfeld zu nutzen.

Unsere Nearline-Produkte sind von der SAP SE als Ergänzungslösung der von SAP neu entwickelten In-Memory-Datenbank SAP-HANA zertifiziert und bereits mit SAP-HANA produktiv im Einsatz. Dies eröffnet große Chancen für weitere Neuumsätze im Umfeld der neuen Datenbanktechnologie der SAP.

Die kontinuierlichen Weiterentwicklungen der PBS-Software unter Einbezug modernster Techniken sind die Umsatz- und Ertragsfaktoren des Unternehmens. Ein Alleinstellungsmerkmal ist dabei unser neuestes Produkt CPOS, das Kassenbons, die mittlerweile vom Gesetzgeber analog wie die Buchhaltungsbelege 10 Jahre elektronisch aufbewahrt werden müssen, in einer spaltenorientierten Datenbank ablegt. Bei einem unserer ersten Kunden werden Kassenbons im oberen 2-stelligen-Milliarden-Bereich pro Jahr erzeugt, die über Nacht im SAP-ERP-System bereitgestellt werden.

Wir sind auch weiterhin um ständige Steigerungen der Effizienz bemüht, was durch die sehr gute Liquiditätslage gefördert wird.

5. Risikobericht

Währungsrisiken im US-Dollar-Raum sind auch im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder erfolgreich gemeistert worden, was auch weiterhin das Bestreben sein wird. Das Unternehmen verfügt über einen solventen Kundenstamm. Forderungsausfälle sind die absolute Ausnahme. Es besteht eine langjährige Zusammenarbeit mit einem Großteil der Kunden. Aufgrund stabiler Einnahmen aus Wartungsverträgen sehen wir weder ertragsorientierte noch finanzwirtschaftliche Risiken. Die Liquiditätslage ist sehr zufriedenstellend; es sind keine Engpässe zu erwarten. Als einzige Finanzinstrumente werden Forderungen, Verbindlichkeiten und Guthaben bei Finanzinstituten verwendet.

6. Bericht über Zweigniederlassungen

Das Unternehmen unterhält keine Zweigniederlassungen. Der weltweite Vertrieb der PBS Software wird mit verschiedenen Partnern aus der Softwareberatungsbranche durchgeführt. Dabei gibt es keine finanziellen Risiken.

Bensheim den 29.09.2015

Günther Reichling

Bilanz

Aktiva

	31.12.2014 EUR	31.12.2013 EUR
A. Anlagevermögen	969.254,00	1.841.067,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	788.506,00	1.650.337,00
1. Geschäfts- oder Firmenwert	760.800,00	1.590.800,00
2. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	27.706,00	59.537,00
II. Sachanlagen	180.748,00	190.730,00
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	180.748,00	190.730,00
B. Umlaufvermögen	4.482.354,71	3.143.575,79
I. Vorräte	56.186,12	27.735,20
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	2.535.938,56	2.809.111,81
1. sonstige Vermögensgegenstände	2.535.938,56	2.809.111,81
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	1.890.230,03	306.728,78
C. Rechnungsabgrenzungsposten	129.517,69	101.796,19
Bilanzsumme, Summe Aktiva	5.581.126,40	5.086.438,98
Passiva
	31.12.2014 EUR	31.12.2013 EUR
A. Eigenkapital	1.679.678,55	985.907,03
I. gezeichnetes Kapital	150.000,00	150.000,00
II. Bilanzgewinn	1.529.678,55	835.907,03
B. Rückstellungen	256.465,78	220.485,43
C. Verbindlichkeiten	221.867,07	329.918,52
1. sonstige Verbindlichkeiten	221.867,07	329.918,52
D. Rechnungsabgrenzungsposten	3.423.115,00	3.550.128,00
Bilanzsumme, Summe Passiva	5.581.126,40	5.086.438,98

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2014 - 31.12.2014 EUR	1.1.2013 - 31.12.2013 EUR
1. Rohergebnis	12.364.904,72	12.332.734,55
2. Personalaufwand	3.378.143,69	3.432.033,24
a) Löhne und Gehälter	2.846.684,56	2.884.902,77
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	531.459,13	547.130,47
davon für Altersversorgung	141.217,62	144.577,19
3. Abschreibungen	1.004.153,35	1.009.202,02
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	1.004.153,35	1.009.202,02
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	1.450.541,95	1.560.380,69
davon Aufwendungen aus Währungsumrechnung	61.034,27	119.941,44
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	5.727,23	13.650,42
davon aus Abzinsung	1.068,30	629,87
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	328,37	103,93
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	6.537.464,59	6.344.665,09
8. außerordentliche Erträge	5.215,01	0,00
9. außerordentliches Ergebnis	5.215,01	0,00
10. Steuern vom Einkommen und Ertrag	1.848.414,08	1.793.263,33
11. sonstige Steuern	494,00	0,00
12. Jahresüberschuss	4.693.771,52	4.551.401,76

Ergebnisverwendung

	1.1.2014 - 31.12.2014 EUR	1.1.2013 - 31.12.2013 EUR
12. Jahresüberschuss	4.693.771,52	4.551.401,76
13. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr	835.907,03	2.284.505,27
14. Vorabausschüttung / beschlossene Ausschüttung GJ	4.000.000,00	6.000.000,00
15. Bilanzgewinn	1.529.678,55	835.907,03

Anhang

1. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der PBS Software GmbH wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine mittlere Kapitalgesellschaft.

Von den größenabhängigen Erleichterungen des § 288 Absatz 2 HGB wurde Gebrauch gemacht.

2. Angaben zur Bilanzierung und Bewertung einschließlich steuerrechtlicher Maßnahmen

2.1 Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden zum Nennwert unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet. Den in den Forderungen aus Lieferung und Leistungen enthaltenen Risiken werden durch die Bildung angemessener Einzel- und Pauschalwertberichtigungen Rechnung getragen.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Sie sind zum nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung angemessenen Erfüllungsbetrag angesetzt.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Der Jahresabschluss enthält auf fremde Währung lautende Sachverhalte, die in Euro umgerechnet wurden.

2.2 Gegenüber dem Vorjahr abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen übernommen werden.

2.3 Grundlagen für die Umrechnung von Fremdwährungsposten in Euro

Der Jahresabschluss enthält auf fremde Währung lautende Sachverhalte, die in Euro umgerechnet wurden.

Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung sind mit dem Kurs am Bilanzstichtag bewertet, soweit der Kurs des Geschäftsvorfalles bei Forderungen darunter bzw. bei Verbindlichkeiten darüber lag, ist dieser angesetzt.

2.4 Planmäßige Verteilung des Geschäfts- und Firmenwertes

Der entgeltlich erworbene Geschäfts- oder Firmenwert wurde aktiviert. Die planmäßige Verteilung des aktivierten Wertes wurde auf 10 Jahre festgelegt.

2.5 Sonstige Vermögensgegenstände

Unter den sonstigen Vermögensgegenständen sind im wesentlichen Steuerguthaben (905 T€) und die im Folgejahr abzugsfähigen Vorsteuerbeträge (14 T€) enthalten.

2.6 Angaben und Erläuterungen zu Rückstellungen

Die Sonstigen Rückstellungen betreffen Verpflichtungen aus Tantiemen (108 T€), Personalkosten (97 T€), Jahresabschlusskosten (39 T€) sowie Archivierungskosten (11 T€) .

2.7 Angabe zu Verbindlichkeiten

Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren beträgt € 0,00 (Vorjahr: € 0,00).

Art der Verbindlichkeit zum	Gesamtbetrag	davon mit einer Restlaufzeit
31.12.2014	31.12.2014 T-€	kleiner 1 J. T-€	1 bis 5 J. T-€	größer 5 J. T-€
aus Lieferungen und Leistungen	53,8	53,8	0,0	0,0
sonstige Verbindlichkeiten	168,1	168,1	0,0	0,0
Summe	221,9	221,9	0,0	0,0

2.8 Feststellung des Jahresabschlusses

Der Jahresabschluss wurde am 29.09.2015 festgestellt.

3. Sonstige Pflichtangaben

3.1 Namen der Geschäftsführer

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Günther Reichling

3.2 Vergütungen der Geschäftsführer

Die Gesellschaft macht vom Wahlrecht des § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch und verzichtet auf die Angaben der Vergütungen, die an den Geschäftsführer im Jahr 2014 getätigt worden sind.

Anlagespiegel

	Anschaffungs-, Herstellungskosten		Abschreibungen	Zuschreibungen	Buchwert
	01.01.2014 €	Zugänge Abgänge €	kumulierte 31.12.2014 €	Abschreibungen Geschäftsjahr €	31.12.2014 €
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	249.373,50	2.821,94	224.489,44	34.652,94 0,00	27.706,00
Geschäfts- oder Firmenwert	8.300.000,00	0,00	7.539.200,00	830.000,00 0,00	760.800,00
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	8.549.373,50	2.821,94	7.763.689,44	864.652,94 0,00	788.506,00
Sachanlagen
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.033.849,08	156.333,41 -86.396,30	923.038,19	139.500,41 0,00	180.748,00
Summe Sachanlagen	1.033.849,08	156.333,41 -86.396,30	923.038,19	139.500,41 0,00	180.748,00
Summe Anlagevermögen	9.583.222,58	72.759,05	8.686.727,63	1.004.153,35 0,00	969.254,00

sonstige Berichtsbestandteile

Günther Reichling

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 29.10.2015 festgestellt.

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der PBS Software GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Karlsruhe, 29.10.2015

INTEGRAL-TREUHAND Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Marcus Spanrunft, Wirtschaftsprüfer