CITY-OPTIK GmbH

Freiberg

Bilanz für die Offenlegung zum 31. Januar 2011

AKTIVA		Vorjahr
	€	€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	19.361,00	25.376,00
II. Sachanlagen	44.817,02	257.636,44
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte	133.398,00	144.900,72
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	90.191,54	18.366,13
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	1.866,10	5.436,34
C. Rechnungsabgrenzungsposten	1.375,51	507,13
	291.009,17	452.222,76

PASSIVA			Vorjahr
	€	€	€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	102.258,38		102.258,38
II. Gewinnvortrag	38.367,36		38.367,36
		140.625,74	140.625,74
B. Rückstellungen		8.555,62	36.298,22
C. Verbindlichkeiten		37.535,81	208.261,80
D. Rechnungsabgrenzungsposten		104.292,00	67.037,00
		291.009,17	452.222,76

Anhang für die Offenlegung zum 31. Januar 2011

1. Erläuterungen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung

1.1. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Gesellschaft zum 31. Januar 2011 wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend wurden die Vorschriften des GmbH-Gesetzes beachtet.

Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung wurden nach den Vorschriften der §§ 265 ff. und 275 f. HGB gegliedert. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt worden (§ 275 Abs. 2 HGB).

Der Jahresabschluss wurde erstmals nach den Vorschriften des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) aufgestellt. Die bisherige Form der Darstellung und die bisher angewandten Bewertungsmethoden wurden insoweit angepasst. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend Art. 67 Abs. 8 S. 2 EGHGB nicht angepasst.

1.2. Erläuterungen und Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Bewertung der Vermögens- und Schuldposten entspricht den Vorschriften der §§ 252 bis 256a HGB.

Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibung bewertet.

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet und, soweit sie einer Abnutzung unterliegen, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die Abschreibungen werden unter Zugrundelegung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von 1 bis 15 Jahren vorgenommen.

Bewegliche Sachanlagen werden linear oder degressiv mit dem höchst zulässigen Satz abgeschrieben; bei Anwendung der degressiven Abschreibung wird im steuerlich jeweils günstigsten Zeitpunkt zur linearen Abschreibung übergegangen.

Entsprechend der steuerlichen Vorgaben des § 6 Abs. 2, Abs. 2a EStG werden geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungskosten bis € 150,00 im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungskosten von über € 150,00 bis € 1.000,00 wurden in den Jahren 2008 und 2009 jahresweise in einem Pool gesammelt und über fünf Jahre linear abgeschrieben. Im Berichtsjahr werden geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungskosten bis zu € 410,00 in vollem Umfang im Zugangsjahr abgeschrieben.

Vorräte

Die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe erfolgt zu tatsächlichen Einkaufspreisen oder zum niedrigeren beizulegenden Wert.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind zum Nennwert, gemindert um eine Pauschalwertberichtigung, angesetzt.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen sind gesondert ausgewiesen und zum Nennwert angesetzt. Sie resultieren aus dem Lieferungs- und Leistungsverkehr. Wechselseitige Ansprüche wurden saldiert.

Die übrigen Forderungen sind zum Nennwert angesetzt.

Sonstige Rückstellungen

Die Rückstellungen decken in angemessenem Umfang die erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen ab; sie wurden aufgrund der im Zeitpunkt der Bilanzaufstellung vorliegenden Erkenntnisse in Höhe der Erfüllungsbeträge gebildet, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig sind.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten werden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Sämtliche zum Stichtag ausgewiesene Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

2. Sonstige Angaben

Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch Herrn Stefan Brozat, Kaufmann, und Herrn Dietmar Fischer, Optiker, geführt.

Auf die Angabe der Bezüge der Geschäftsführung wurde nach § 285 Nr. 9a und 9b HGB i.V.m. § 288 HGB verzichtet.

Bayreuth, 30. April 2011

gez. Stefan Brozat gez. Dietmar Fischer

(Geschäftsführer) (Geschäftsführer)

Der Jahresabschluss wurde am 26.5.2011 festgestellt.