Dentallabor Walter Molitor GmbH

Bergheim

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2011

Bilanz

Aktiva
	31.12.2011 EUR	31.12.2010 EUR
A. Anlagevermögen	43.266,00	42.391,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	7.198,00	3.933,00
II. Sachanlagen	36.068,00	38.458,00
B. Umlaufvermögen	71.996,01	110.128,64
I. Vorräte	34.112,05	40.214,65
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	37.710,01	69.817,71
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	940,96	1.102,31
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	173,95	96,28
C. Rechnungsabgrenzungsposten	1.494,32	2.463,55
Bilanzsumme, Summe Aktiva	116.756,33	154.983,19

Passiva
	31.12.2011 EUR	31.12.2010 EUR
A. Eigenkapital	32.410,85	32.917,55
I. gezeichnetes Kapital	26.000,00	26.000,00
II. Gewinnrücklagen	13.798,75	13.798,75
III. Verlustvortrag	6.881,20	19.862,57
IV. Jahresfehlbetrag	506,70	-12.981,37
B. Rückstellungen	31.625,85	30.021,08
C. Verbindlichkeiten	52.719,63	92.044,56
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr	46.839,95	67.222,42
Bilanzsumme, Summe Passiva	116.756,33	154.983,19

Anhang

I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die Dentallabor Walter Molitor GmbH weist zum Bilanzstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 1 HGB auf.

Der Jahresabschluss 2011 wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß den allgemeinen Vorschriften der §§ 242 ff. HGB und den ergänzenden Vorschriften für Kapitalgesellschaften der §§ 264 ff. HGB aufgestellt.

Die Gliederung der Bilanz erfolgt nach den Vorschriften des § 266 HGB.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren des § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt worden.

II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bis auf die Bewertung der Rückstellung für Altersvorsorgeverpflichtungen wurden im Geschäftsjahr keine Abweichungen von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr vorgenommen.

In 2011 wurden die nachstehend erläuterten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt:

1. Anlagevermögen

Die Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten abzüglich der kumulierten planmäßigen Abschreibung angesetzt. Die planmäßigen Abschreibungen wurden linear und degressiv verrechnet. Auf Zugänge beweglicher Anlagegüter im Geschäftsjahr wurden die Abschreibungen zeitanteilig verrechnet.

2. Die Bewertung der Gegenstände des Vorratsvermögens erfolgte grundsätzlich zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten (§ 255 HGB) unter Beachtung des Niederstwertprinzips (§ 253 Abs. 4 HGB).

  3. Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit ihren Nennwerten abzüglich pauschalen Wertberichtigungen angesetzt. Einzelwertberichtigungen im Sinne des § 253 Abs. 4 HGB waren nicht erforderlich.

4. Flüssige Mittel sind zum Nennwert bilanziert.

5. Das gezeichnete Kapital ist zum Nennbetrag gemäß § 272 Abs. 1 HGB angesetzt.

6. Die Rückstellung für Altersvorsorgeverpflichtungen wird gemäß § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags bewertet. Die Pensionsrückstellungen betragen Euro 48.779,80. Von dem Wahlrecht gemäß Art. 67 Abs. 1 Satz 1 EGHGB, den Unterdeckungsbetrag aufgrund Umstellung auf das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) auf mehrere Jahre zu verteilen, wurde kein Gebrauch gemacht.

7. Die Steuerrückstellungen beinhalten die die Geschäftsjahre 2010 und 2011 betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

8. Bei der Bemessung der sonstigen Rückstellungen wird allen erkennbaren Risiken Rechnung getragen. Die Bewertung des notwendigen Erfüllungsbetrages erfolgt nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung.

9. Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

III. Angaben zur Bilanz

1. Anlagevermögen

Gemäß § 274a HGB ist die Gesellschaft von der Aufstellung eines Anlagengitters befreit.

2. Pensionsrückstellungen

Zur Ermittlung der Pensionsrückstellung wurde das Anwartschaftsbarwertverfahren angewendet.

Für die Berechnungen wurden folgende Annahmen getroffen:

Zinssatz	5,14	%
erwartete Lohn- und Gehaltssteigerungen	0,00	%
zugrunde gelegte Sterbetafel	Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck

3. Verrechnung von Vermögensgegenständen und Schulden

Für die Saldierung von Schulden aus Altersvorsorgeverpflichtungen mit verrechnungsfähigen Vermögenswerten wurden folgende Werte ermittelt:

Verrechnung von Vermögensgegenständen und Schulden	Euro
Erfüllungsbetrag der Schulden	48.779,80
Anschaffungskosten der verrechneten Vermögenswerte	29.470,00
Zeitwert der verrechneten Vermögenswerte	29.470,00
verrechnete Aufwendungen	977,64
verrechnete Erträge	1.730,00

4. Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit > 5 Jahre und der Sicherungsrechte

Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren beträgt Euro 0,00 (Vorjahr: Euro 0,00).

Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten, die durch Pfandrechte oder ähnliche Rechte gesichert sind, beträgt Euro 37.893,24.

IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

1. Die Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

2. Die Steuern vom Einkommen und Ertrag belasten ausschließlich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.

V. Sonstige Angaben

1. Angaben gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG

Gegenüber dem Gesellschafter Walter Molitor bestand am Abschlussstichtag eine Verrechnungsforderung in Höhe von Euro 689,75.

2. Namen der Geschäftsführer

Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Erster Geschäftsführer:	Walter Molitor	ausgeübter Beruf:	Kaufmann
Weitere Geschäftsführer:	Irene Molitor	ausgeübter Beruf:	Kaufmann

Bergheim, 10. April 2012
gez. die Geschäftsführung

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 20.04.2012 festgestellt.