Ludwig Streit, Sanitär- und Heizungstechnik GmbH

Meitingen

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Bilanz

Aktiva
	31.12.2016 EUR	31.12.2015 EUR
A. Anlagevermögen	89.787,00	114.611,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	462,00	2.009,00
II. Sachanlagen	89.325,00	112.602,00
B. Umlaufvermögen	1.525.553,25	1.408.498,08
I. Vorräte	311.796,82	116.772,77
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	918.277,78	971.492,27
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	0,00	6.560,19
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	295.478,65	320.233,04
C. Rechnungsabgrenzungsposten	5.618,00	4.682,00
Bilanzsumme, Summe Aktiva	1.620.958,25	1.527.791,08

Passiva
	31.12.2016 EUR	31.12.2015 EUR
A. Eigenkapital	1.279.190,26	1.227.509,90
I. gezeichnetes Kapital	54.000,00	54.000,00
II. Gewinnvortrag	1.173.509,90	1.069.648,00
III. Jahresüberschuss	51.680,36	103.861,90
B. Rückstellungen	52.487,72	55.313,16
C. Verbindlichkeiten	289.280,27	244.968,02
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr	289.280,27	244.968,02
Bilanzsumme, Summe Passiva	1.620.958,25	1.527.791,08

Anhang

Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Auf Grund der erstmaligen Anwendung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) wurde auch der Vorjahreswert der Umsatzerlöse angepasst, ein Vergleich mit dem Jahresabschluss des Vorjahres ist damit nicht möglich.

Werden die rechtlichen Bestimmungen des BilRUG nicht auf die Umsatzerlöse und die sonstigen betrieblichen Erträge des Vorjahres angewandt, so betragen die Umsatzerlöse EUR 2.735.734,28 und die sonstigen betrieblichen Erträge EUR 33.983,29.

Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht

Firmenname laut Registergericht: Ludwig Streit, Sanitär- und Heizungstechnik GmbH

Firmensitz laut Registergericht: Meitingen

Registereintrag: Handelsregister

Registergericht: Augsburg

Register-Nr.: 13083

Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Der Jahresabschluss der Firma Ludwig Streit, Sanitär- und Heizungstechnik GmbH wurde auf der Grundlage der neuen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2016 ist nach den geltenden Vorschriften des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) aufgestellt.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft.

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

In die Herstellungskosten wurden neben den unmittelbar zurechenbaren Kosten auch notwendige Gemeinkosten und durch die Fertigung veranlasste Abschreibungen einbezogen.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear und degressiv vorgenommen.

Der Übergang von der degressiven zur linearen Abschreibung erfolgt in den Fällen, in denen dies zu einer höheren Jahresabschreibung führt.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von EUR 410,00 wurden im Jahr des Zugangs aktiviert und in voller Höhe abgeschrieben.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Die in Arbeit befindlichen Aufträge sind zu Herstellkosten, d. h. ohne Einbeziehung von Verwaltungsgemeinkosten, bewertet. Soweit Verluste erkennbar waren, wurden sie unter strenger Beachtung des Imparitätsprinzips § 252 Abs. 1 Nr. 4 HBG für die gesamte Bauzeit berücksichtigt. Zinsen für Fremdkapital wurden in die Herstellungskosten nicht mit einbezogen.

Forderungen wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Die Steuerrückstellungen / -forderungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt. Sofern die Tageswerte über den Rückzahlungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt.

Die Befreiung nach § 274a Nr. 5 HGB zum Ansatz latenter Steuern wurde in Anspruch genommen.

Gegenüber dem Vorjahr abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen übernommen werden.

Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.

Angaben zur Bilanz

Angabe zu Forderungen mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr

Der Gesamtbetrag der bilanzierten Forderungen mit einer Restlaufzeit von größer einem Jahr beträgt EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 6.560,19).

Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit > 5 Jahre und der Sicherungsrechte

Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren beträgt EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 0,00).

Angabe zu Restlaufzeitvermerken

Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr beträgt EUR 289.280,27 (Vorjahr: EUR 244.968,02).

Haftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten Verbindlichkeiten gemäß § 251 HGB

Neben den in der Bilanz aufgeführten Verbindlichkeiten sind die folgenden Haftungsverhältnisse zu vermerken:

Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB	Betrag	Betrag
	Geschäftsjahr	Vorjahr
	EUR	EUR
aus der Begebung und Übertragung von Wechseln	0,00	0,00
davon durch Pfandrechte oder sonstige Sicherheiten gesichert	0,00	0,00
davon Altersversorgung	0,00	0,00
davon gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00	0,00
davon gegenüber assoziierten Unternehmen	0,00	0,00
gesichert durch:	0,00	0,00
aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften	31.034,58	32.212,74
davon durch Pfandrechte oder sonstige Sicherheiten gesichert	0,00	0,00
davon Altersversorgung	0,00	0,00
davon gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00	0,00
davon gegenüber assoziierten Unternehmen	0,00	0,00
gesichert durch:	0,00	0,00
aus Gewährleistungsverträgen	0,00	0,00
davon durch Pfandrechte oder sonstige Sicherheiten gesichert	0,00	0,00
davon Altersversorgung	0,00	0,00
davon gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00	0,00
davon gegenüber assoziierten Unternehmen	0,00	0,00
gesichert durch:	0,00	0,00
aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten	0,00	0,00
davon durch Pfandrechte oder sonstige Sicherheiten gesichert	0,00	0,00
davon Altersversorgung	0,00	0,00
davon gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00	0,00
davon gegenüber assoziierten Unternehmen	0,00	0,00
gesichert durch:	0,00	0,00
Summe	31.034,58	32.212,74

Mit einer Inanspruchnahme aus den Haftungsverhältnissen ist nicht zu rechnen.

Die Inanspruchnahmewahrscheinlichkeit der unter der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten aus
Bürgschaften wird aufgrund der gegenwärtigen Bonität und des bisherigen Zahlungsverhaltens der
Begünstigten als gering eingeschätzt. Erkennbare Anhaltspunkte, die eine andere Beurteilung erforderlichmachen würden, liegen nicht vor.

Haftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten sonstigen finanziellen Verpflichtungen

Haftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten sonstigen finanziellen Verpflichtungen sind nicht auszuweisen.

Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt mit Übereinstimmung mit den Gesellschaftern die folgende Ergebnisverwendung vor:

Der Jahresüberschuss für das Kalenderjahr 2016 beträgt EUR 51.680,36.

Dieser Überschuss wird auf das folgende Kalenderjahr 2017 vorgetragen und mit dem bestehenden Gewinnvortrag verrechnet.

Auf der Gesellschafterversammlung vom 28. November 2017 wurde der Vorschlag der Geschäftsführung zur Ergebnisverwendung angenommen.

Bruttoanlagenspiegel

Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Erläuterung der Erträge und Aufwendungen von außergewöhnlicher Größenordnung oder
außergewöhnlicher Bedeutung

Erträge und Aufwendungen von außergewöhnlicher Größenordnung oder außergewöhnlicher Bedeutung liegen nicht vor.

Sonstige Angaben

Bei der Firma Ludwig Streit Sanitär- und Heizungstechnik GmbH handelt es sich um eine Betriebs-
aufspaltung, wobei das Einzelunternehmen Ludwig Streit Sanitär- und Heizungstechnik bis zum 31.07.2013 und die Streit GbR ab 01.08.2013 jeweils das Besitzunternehmen darstellen und die Ludwig Streit Sanitär- und Heizungstechnik GmbH als Betriebsunternehmen fungiert.

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer

Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres im Unternehmen beschäftigten Arbeitnehmer betrug 22,0. (im Vorjahr: 24,00).

Angaben über die Mitglieder der Unternehmensorgane

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Erster Geschäftsführer:	Streit Ludwig sen.	Spengler-/Installations-/Zentralheizungs-
		und Lüftungsbaumeister
weitere Geschäftsführer
seit 01.08.2013:	Streit Ludwig jun.	Dipl.-Ing. (FH) Versorgungstechnik
	Streit Stefan Marcus	Meister in der Versorgungstechnik

Angaben zu Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern
(§ 42 Abs. 3 GmbHG / § 264c Abs. 1 HGB)

Gegenüber den Gesellschaftern bestehen die nachfolgenden Rechte und Pflichten:

Sachverhalte	Betrag	Betrag
	Geschäftsjahr	Vorjahr
	EUR	EUR
Ausleihungen	0,00	0,00
Forderungen	3.852,41	1.387,85
davon Forderung Streit Ludwig sen. (Verrechnungskonto)	1.071,04	767,07
davon Forderung Streit Ludwig jun. (Verrechnungskonto)	1.361,00	312,27
davon Forderung Streit Stefan (Verrechnungskonto)	1.420,37	308,51
Verbindlichkeiten	0,00	0,00
davon Zinsverbindlichkeit Streit Ludwig sen.	0,00	0,00
davon Zinsverbindlichkeit Streit Ludwig jun.	0,00	0,00
davon Zinsverbindlichkeit Streit Stefan	0,00	0,00
davon Darlehen von Streit Ludwig sen.	0,00	0,00
davon Darlehen von Streit Ludwig jun.	0,00	0,00
davon Darlehen von Streit Stefan	0,00	0,00

Angabe der Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

1.1.2016 - 31.12.2016

Der Betrag der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände gegenüber Gesellschaftern beträgt 3.852,41 EUR.

1.1.2015 - 31.12.2015

Der Betrag der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände gegenüber Gesellschaftern beträgt 1.387,85 EUR.

sonstige Berichtsbestandteile

Unterschrift der Geschäftsführung
Meitingen, 28. November 2017
gez. Ludwig Streit sen., Ludwig Streit jun., Stefan Streit, Geschäftsführer

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 28.11.2017 festgestellt.