CFH Hotels Germany GmbH

Berlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021

Anhang für das Geschäftsjahr 2021

I. Allgemeine Angaben

Die CFH Hotels Germany GmbH hat Ihren Sitz in Berlin. Die Gesellschaft wird beim Amtsgericht Charlottenburg, Berlin, unter HRB 190511 B geführt.

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 ist nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches und den ergänzenden Bestimmungen des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung aufgestellt worden.

Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

Die Gesellschaft ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 2 HGB.

Die Gesellschaft wird in den Konzernabschluss der Centrifuge Holding GmbH, Berlin, einbezogen, die den Konzernabschluss für den größten und kleinsten Kreis von Unternehmen aufstellt. Dieser wird beim Bundesanzeiger veröffentlicht.

Das Geschäftsjahr entspricht dem Kalenderjahr.

II. Wesentliche Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Immaterielle Vermögensgegenstände

Die entgeltlich erworbene Software wurde zu Anschaffungskosten angesetzt und linear über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von drei Jahren abgeschrieben.

Sachanlagen

Gegenstände des Sachanlagevermögens werden zu Anschaffungskosten zuzüglich Anschaffungsnebenkosten abzüglich Lieferantenskonti oder zu Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt. Die Abschreibungen werden planmäßig nach der linearen Methode entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer vorgenommen.

Die Nutzungsdauern betragen zwischen drei und zwölf Jahren. Im Zugangsjahr erfolgen die Abschreibungen zeitanteilig. Geringwertige Wirtschaftsgüter des Sachanlagevermögens mit Anschaffungskosten von weniger als EUR 800,00 wurden im Jahr der Anschaffung vollständig abgeschrieben.

Die Nutzungsdauern der immateriellen Vermögensgegenstände betragen zwischen drei und 10 Jahren.

Die Nutzungsdauern der anderen Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattungen betragen zwischen drei und zehn Jahren.

Das Finanzanlagevermögen wird mit den Anschaffungskosten zuzüglich Anschaffungsnebenkosten angesetzt. Bei voraussichtlich dauerhaften Wertminderungen werden außerplanmäßige Abschreibungen auf den beizulegenden Zeitwert vorgenommen.

Die Vorräte (unfertige Leistungen und andere Vorräte) sind grundsätzlich gem. § 255 (1) HGB zu Anschaffungskosten bewertet, sofern dieser Ansatz nicht möglich ist, wurde die Bewertung gem. § 256 HGB vorgenommen.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert oder mit dem am Bilanzstichtag niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Der Kassenbestand sowie die Guthaben bei Kreditinstituten werden zum Nennwert am Bilanzstichtag bilanziert.

Das Eigenkapital wird mit dem Nennwert bilanziert.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verpflichtungen. Die Bewertung erfolgt jeweils in Höhe des Erfüllungsbetrages, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist, um zukünftige Zahlungsverpflichtungen abzudecken. Zukünftige Preis- und Kostensteigerungen werden berücksichtigt, sofern ausreichende objektive Hinweise für deren Eintritt vorliegen. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden gemäß § 253 Abs. 2 HGB mit einem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahren abgezinst.

Die Verbindlichkeiten sind mit Ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Ausgaben, die Aufwendungen für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen, sind als Rechnungsabgrenzungsposten auf der Aktivseite ausgewiesen.

III. Erläuterungen zur Bilanz

Das Gezeichnete Kapital beträgt EUR 25.000,00 und ist zum Bilanzstichtag hälftig eingezahlt.

Die einzelnen Vermögens- und Schuldposten wurden wie folgt angesetzt und bewertet:

Sachanlagevermögen

Die Entwicklung der Posten des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2021 ergibt sich aus dem Anlagenspiegel, der dem Anhang als Anlage beigefügt ist.

Beim Anlagespiegel und den Zugängen zum Sachanlagevermögen (T€ 3.132, Vorjahr: T€ 3.459) handelt es sich um regelmäßige Investitionen in die Weiterentwicklung der Hotelstandards.

Finanzanlagen

Die Finanzanlagen beinhalten Ausleihungen bzw. Darlehensforderungen innerhalb der Gruppe mit einer Restlauflaufzeit von mehr als 1 Jahr in Höhe von T€ 1.495. (Vorjahr T€ 1.225).

Vorratsvermögen

Bei den Vorräten handelt es sich ausschließlich um Speisen und Getränke sowie Gästezimmerutensilien.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen gegen nahestehende Unternehmen (T€ 72, Vorjahr T€ 50) setzen sich aus Forderungen aus laufender Verrechnung zusammen. Alle übrigen Forderungen haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Alle sonstigen Vermögensgegenstände haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.

Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltete Vorauszahlungen für Versicherungen und Wartungen. Die Beiträge wurden pro rata temporis abgegrenzt.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen (T€ 1.082, Vorjahr T€ 584) betreffen im Wesentlichen Rückstellungen für ausstehende Eingangsrechnungen (T€ 875, Vorjahr T€ 508) und personalbezogene Rückstellungen (T€ 207, Vorjahr T€ 80)

Verbindlichkeiten

Bei den erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen handelt es sich um Vorauszahlungen von Hotelgästen, die von Hotelgästen erworben wurden.

Die Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen (T€ 4.539, Vorjahr T€ 4.674) setzen sich aus Darlehensverbindlichkeiten einschließlich aufgelaufener Zinsen (T€ 4.382, Vorjahr T€ 4.315) und Verbindlichkeiten aus laufender Verrechnung (T€ 152, Vorjahr T€ 170) zusammen. Die Verbindlichkeiten aus laufender Verrechnung haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.

Die Bilanz enthält einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag in Höhe von T€ 4.041 (Vorjahr T€ 3.081).

Die Gesellschaft hat keine Verbindlichkeiten gegenüber dem Gesellschafter der Penta Holding GmbH.

IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse gliedern sich wie folgt:

	2021	2020
	T€	T€
Übernachtungen	11.636	10.654
Restauranterlöse	4.673	5.366
Sonstige Erlöse	2.128	3.549
Gesamt	18.438	19.569

Sämtliche Umsätze wurden im Inland erzielt.

Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge (T€ 7.915, Vorjahr T€ 3.492) enthalten im Wesentlichen Erträge aus dem Erhalt von Überbrückungshilfen des Staates im Rahmen von Coronahilfen (T€ 7.779, Vorjahr T€ 3.474).

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen (T€ 17.953, Vorjahr T€ 16.965) enthalten Aufwendungen für Hotel Pachten (T€ 11.536, Vorjahr T€ 10.910, Managementgebühren (T€ 803, Vorjahr T€ 890) sowie übrige sonstige Aufwendungen.

Zinsen und ähnliche Aufwendungen

Die Zinsen und ähnlichen Aufwendungen enthalten Aufwendungen in Höhe von T€ 90 (Vorjahr T€ 164), die aus der der Rückstellungen für vertragliche Verpflichtungen aus der Instandhaltung von Hotelstandorten resultieren.

Sonstige Steuern

Die sonstigen Steuern betragen T€ 23 (Vorjahr T€ 23).

V. Sonstige Angaben

Im Jahresdurchschnitt wurden 221 Mitarbeiter beschäftigt, davon waren 185 Vollzeitmitarbeiter und 36 Teilzeitmitarbeiter.

Wesentliche Unsicherheit und bestandsgefährdendes Risiko

Bedingt durch die sehr schlechten Umsatzerlöse während der Coronapandemie in den Jahren 2020 und 2021 konnte ein größerer Teil der ausstehenden Pachtzahlungen für die fünf Bestandshotels nicht an die Gebäudebesitzgesellschaften gezahlt werden. Dies führte zu einer bilanziellen Überschuldung der Gesellschaft. Deshalb gibt es eine wesentliche Unsicherheit bezüglich der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit über den Stundungszeitraum hinaus.

Um der Zahlungsunfähigkeit entgegenzuwirken, wurden mit den Gebäudebesitzgesellschaften für die Jahre 2020 bis 2022, jeweils eine Stundungsvereinbarung für diese wesentlichen Verbindlichkeiten bis zum 31.12.2025 getroffen Bis zu diesem Zeitpunkt können diese Verbindlichkeiten durch die Gebäudebesitzer in Höhe von T€ 16.147 nicht geltend gemacht werden.

Zum 01.01.2026 werden die gestundeten Verbindlichkeiten wieder fällig, sofern keine anderweitige Einigung erzielen werden kann. Bei Fälligstellung würde die wesentliche Unsicherheit, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit begründet, wieder bestehen und das bestandsgefährdende Risiko im Sinne des § 322 Abs. 2 Satz 3 HGB. welches derzeit ausgeschlossen werden kann, wieder bestehen.

Nicht zu marktüblichen Bedingungen zustande gekommene Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen.

Zur Finanzierung ihrer operativen Geschäftstätigkeit im Rahmen des Erwerbs des Hotels in Wiesbaden wurde der Gesellschaft vom nahestehenden Unternehmen Capella Real Estate per 31.12.2020 ein Darlehen in Höhe von 4,296 Mio. € vergeben. Die hieraus resultierende Darlehensverbindlichkeit beläuft sich zum 31. Dezember 2021 auf TEUR 4.382 (Vorjahr TEUR 4.314). Die vereinbarte Verzinsung beträgt 2% p.a.

Geschäftsführer waren im Geschäftsjahr 2021 die Herren:

	Jörg Steffen Salden, Kaufmann,
	Rolf Schneider, Kaufmann.

Auf die Angabe zu den Bezügen der Geschäftsführung wird unter Inanspruchnahme von § 284 Abs. 4 HGB verzichtet.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Aus Hotelpachtverträgen erwachsen der Gesellschaft in den kommenden Jahren die folgenden Zahlungsverpflichtungen:

2022	2023 bis 2024	ab 2025	Insgesamt
T€	T€	T€	T€
11.940	24.420	12.485	48.8457

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresverlust mit dem Verlustvortrag zu verrechnen und auf neue Rechnung vorzutragen.

Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2021

Entwicklung des Anlagevermögens zum 31. Dezember 2021

(Anlagenspiegel)

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand 01/01/2021	Zugänge	Abgänge	Stand 31/12/2021
	EUR	EUR	EUR	EUR
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	23.00	0.00	0.00	23.00
Software	23.00	0.00	0.00	23.00
II. Sachanlagen	4,022,885.49	213,430.73	0.00	4,236,316.22
Möbel und Einrichtungsgegenstände	3,251,680.75	104,451.33	0.00	3,356,132.08
Maschinen und Anlagen	147,385.54	21,847.84	0.00	169,233.38
Hardware	28,714.89	29,912.81	0.00	58,627.70
Telefone	1,327.97	0.00	0.00	1,327.97
Mietereinbauten	518,463.47	27,339.28	0.00	545,802.75
Geringwertige Wirtschaftsgüter	75,312.87	29,879.47	0.00	147,870.63
III. Finanzanlagen	1,225,000.00	270,000.00	0.00	1,495,000.00
Summe Anlagevermögen	5,247,908.49	483,430.73	0.00	5,731,339.22

	Abschreibungen
	Stand 01/01/2021	Zugänge	Abgänge	Stand 31/12/2021
	EUR	EUR	EUR	EUR
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	0.00	0.00	0.00	0.00
Software	0.00	0.00	0.00	0.00
II. Sachanlagen	564,241.31	582,294.27	0.00	1,146,535.58
Möbel und Einrichtungsgegenstände	429,539.85	436,516.03	0.00	866,055.88
Maschinen und Anlagen	23,033.01	25,601.82	0.00	48,634.83
Hardware	4,917.82	10,595.44	0.00	15,513.26
Telefone	204.36	187,20	0,00	391.56
Mietereinbauten	31,233.40	36,836.02	0.00	68,069.42
Geringwertige Wirtschaftsgüter	75,312.87	72,557.76	0.00	147,870.63
III. Finanzanlagen	0.00	0.00	0.00	0.00
Summe Anlagevermögen	564,241.31	582,294.27	0.00	1,146,535.58

	Buchwerte
	Stand 31/12/2021	Stand 31/12/2020
	EUR	EUR
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	23.00	23.00
Software	23.00	23.00
II. Sachanlagen	3,132,239.93	3,458,644.18
Möbel und Einrichtungsgegenstände	2,490,076.20	2,822,140.90
Maschinen und Anlagen	120,598.55	124,352.53
Hardware	43,114.44	23,797.07
Telefone	936.41	1,123.61
Mietereinbauten	477,514.33	487,230.07
Geringwertige Wirtschaftsgüter	0.00	0.00
III. Finanzanlagen	1,495,000.00	1,225,000.00
Summe Anlagevermögen	4,627,262.93	4,683,667.18

Berlin, den 05.07.2024

Jörg Steffen Salden, Geschäftsführer

Rolf Schneider, Geschäftsführer

BILANZ zum 31. Dezember 2021

CFH Hotels Germany GmbH, Berlin

AKTIVA

	Geschäftsjahr		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten		23,00	23,00
II. Sachanlagen
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung		3.132.239,93	3.458.644,18
III. Finanzanlagen
1. Ausleihungen an verbundene Unternehmen		1.495.000,00	1.225.000,00
B. Umlaufvermögen
I. Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte
1. Unfertige Leistungen	54.865,62		76.061,69
2. andere Vorräte	116.671,54	171.537,16	128.723,78
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Vermietung	1.006.294,88		716.894,82
2. Forderungen gegen nahestehende Unternehmen	72.357,09		49.542,45
3. sonstige Vermögensgegenstände	567.598,59	1.646.250,56	3.748.067,58
-davon gegen Gesellschafter EUR 75.624,35 (EUR 75.624,35)
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		1.912.092,18	2.211.998,75
C. Rechnungsabgrenzungsposten		110.539,98	47.029,82
D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag		4.041.089,40	3.081.459,64
		12.508.772,21	14.743.445,71

PASSIVA

	Geschäftsjahr		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00		25.000,00
nicht eingeforderte ausstehende Einlagen	-12.500,00		-12.500,00
eingefordertes Kapital		12.500,00	12.500,00
II. Verlustvortrag		-3.093.959,64	8.941,49
III. Jahresfehlbetrag		-959.629,76	-3.102.901,13
nicht gedeckter Fehlbetrag		4.041.089,40	3.081.459,64
buchmäßiges Eigenkapital		0,00	0,00
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	4.568,47		4.568,47
2. sonstige Rückstellungen	1.081.719,70	1.086.288,17	583.691,56
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	0,00		95.311,70
-davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 0,00 (EUR 95.311,70)
2. erhaltene Anzahlungen	234.271,60		243.313,40
-davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 220.157,62 (EUR 243.313,40)
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	5.815.847,92		8.335.783,46
-davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 5.815.847,92 (EUR 8.335.783,46)
4. Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen	4.539.144,96		4.674.341,20
-davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 242.963,17 (EUR 193.441,28)
-davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 4.296.181,79 (EUR 4.480.899,92)
5. sonstige Verbindlichkeiten	833.219,56	11.422.484,04	806.435,92
-davon aus Steuern EUR 8.547,22 (EUR 4.293,41)
-davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 833.219,56 (EUR 806.435,92)
Sonstige Passiva		0,00	0,00
		12.508.772,21	14.743.445,71

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2021

1. ALLGEMEINES

Die CFH Hotels Germany GmbH (CFH Germany) betrieb am Ende des Geschäftsjahres 2021 fünf Hotels in Deutschland. Die Gesellschaft konzentriert sich darauf, in Zusammenarbeit mit der Penta Hotels Worldwide GmbH, Frankfurt am Main, (Penta), den Marktanteil der von ihr betriebenen deutschen Hotels durch organisches Wachstum auszubauen und wird dazu auch in den folgenden Jahren nach der Corona Pandemie weiter das von Penta erarbeitete Lifestyle Hotelkonzept in ihren Hotels umsetzen. Für das Jahr 2022 war die die Eröffnung eines neuen Hotels am Standort Bremen geplant. Neben der Vermietung von Zimmern erzielen die Hotels Erlöse aus der Erbringung von Dienstleistungen im Restaurant-, Banquett- und Eventbereich.

Bei den fünf zum 31. Dezember 2021 in der Gesellschaft geführten Hotels handelt es sich um die folgenden Häuser:

•	Penta Hotel Eisenach
•	Penta Hotel Kassel
•	Penta Hotel Braunschweig
•	Penta Hotel Leipzig
•	Penta Hotel Wiesbaden

Die Hotels in Eisenach, Kassel, Braunschweig und Leipzig wurden zum Stichtag 27.11.2019 durch die CFH Hotel Germany GmbH erworben und per 28.11.2019 als Betriebsstätten in die Gesellschaft integriert. Zum 01.01.2020 wurde das Penta Hotel Wiesbaden für die Gesellschaft erworben.

Ziel- und Steuerungsgröße der Gesellschaft ist die nachhaltige, dauerhafte Verbesserung des jeweiligen GOPS (Gross operating profit), des sogenannten Hotelbetriebsergebnisses. Alle anderen branchenüblichen wirtschaftlichen Steuerungsgrößen wie Belegungsraten (Occupancy) und durchschnittliche Zimmerraten (ADR) sind diesem Ziel untergeordnet.

2. ALLGEMEINE ENTWICKLUNGEN IN DER HOTELBRANCHE

Der deutsche Hotelmarkt war im Jahr 2021 weiterhin erheblich von den Auswirkungen der Coronapandemie und den daraus resultierenden Einschränkungen des Hotelgeschäfts insbesondere durch Schließungsmaßnahmen betroffen.

In den Monaten Januar bis April 2021 konnten aufgrund der Corona Restriktionen keine Touristen in den Hotels übernachten, keine Meetings sowie Business- bzw. Geschäftsveranstaltungen abgehalten werden. Es durften lediglich Geschäftsreisende beherbergt werden und der Restaurant Service musste bis auf den Zimmer Service limitiert werden.

Etwas gelockerte Restriktionen gab es dann in den folgenden Monaten, als geimpfte und genesene sowie getestete Touristen die Hotels und auch deren Restaurants wieder besuchen durften

Im Vergleich zum Jahr 2019 erlitten vor allem die Betriebe der Hotellerie in den vergangenen zwei Jahren unter den coronabedingten Einschränkungen erhebliche Umsatzrückgänge und damit verbundene Verluste. Im Jahr 2021 verzeichneten sie 45,2 % weniger Übernachtungen als im Jahr 2019.

Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag im Jahr 2021 nach den Berechnungen des statistischen Bundesamtes 2,7% höher als im Jahr 2020, wenngleich die Wirtschaftsleistung das Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreichen konnte. Im Vergleich zum Jahr 2019, dem Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie, war das BIP 2021 noch um 2,0 % niedriger ausgefallen. Das Gastgewerbe bzw. die Hotelbranche konnte aufgrund der von der Politik veranlassten Einschränkungen in 2021 nicht von diesem allgemeinen Wirtschaftswachstum profitieren.

3. GESCHÄFTSVERLAUF UND DARSTELLUNG DER LAGE DES GESCHÄFTSJAHRES 2021

Das Hotelgewerbe war aufgrund von Schließungen und anderen Corona-Maßnahmen in 2021 nach wie vor besonders von den anhaltenden Auswirkungen der Corona Pandemie betroffen. Vor diesem Hintergrund bewertet die Geschäftsführung das abgelaufene Geschäftsjahr als zufriedenstellend und angemessen. Das Jahresergebnis der CFH Germany konnte von € -3,10 Mio. in 2020 auf € -0,96 Mio. in 2021 gesteigert werden.

Ertragslage

Nachfolgend werden wesentliche Kennzahlen der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2021 und das Vorjahr gerundet dargestellt:

	Umsatzerlöse	Jahresergebnis	Belegungsrate	durchschnittlicher Zimmerpreis
	(in € Mio.)	in € Mio.)	(in %)	(in €)
2021	18,4	-1,0	44,5%	73,22
2020	19,6	-3,1	39,0%	76,26

Die CFH Hotels Germany GmbH schloss das Geschäftsjahr 2021 mit Umsatzerlösen in Höhe von € 18,44 Mio. (Vorjahr € 19,57 Mio.) ab.

Die Umsatzerlöse aus dem Hotelgeschäft waren wegen der Corona Pandemie in beiden Jahren auf einem deutlich reduzierten Niveau, das nur ca. 55% der Jahre vor der Coronapandemie entsprach.

Die Unvorhersehbarkeit des Pandemieverlaufs machte es sehr schwer für das Jahr 2021 ein Budget zu erstellen und somit wurden auch in 2021 die Umsatzerlöse selbst gegenüber einem deutlich reduzierten Budget um € 7,1 Mio. für das Pandemiejahr 2021 verfehlt.

In den sonstigen Erträgen sind Coronahilfen des Staates in Höhe von € 7,78 Mio. (Vorjahr € 3,49 Mio.) in Form von sog. Überbrückungshilfen enthalten.

Es kam zu einer Steigerung in der Belegungsrate (occupancy) um 5,5% auf 44,5% (Vorjahr 39%) allerdings zu Lasten des Übernachtungspreises der 73,22 € im Durchschnitt betrug und somit eine Reduktion in Höhe von 3,04 € gegenüber dem Vorjahr darstellte.

Die Segmentierung der Hotels, der Geschäftsmix nach der Art der Kunden hat sich während des Jahres 2021, wie auch im Jahr 2020 zu über 60% über sog. individuelle Reservierungen entwickelt, im Vergleich zu 54,5% in den Vorjahren.

Hingegen fielen sog. Gruppenbuchungen von 39% in 2019 auf knapp 26% im Berichtsjahr zurück.

Das einzige Segment, welches eine Steigerung gesehen hatte, war das sog. BAS-Segment (Vertragssegment), welches eine Steigerung von 6,42% in 2019 auf 12% in 2021 realisierte.

Im gleichen Maße wie es erhebliche Rückgänge im Verkauf der Zimmer gab, gab es Einbußen im Bereich der Restauranterlöse. Der höchste Rückgang wurde im Bereich Banquet verzeichnet, da Gruppen- Buchungen durch die strikten Corona Regeln von den meisten Firmen gemieden und nicht gebucht wurden. Die Umsatzerlöse durch Annullierungen bzw. Stornierungen gingen in 2021 (TEUR 370 gegenüber € 1,7 Mio.) stark zurück, da der Buchungszeitraum sich wesentlich verkürzt hatte und es somit zu viel weniger kurzfristigen Ausfällen kam.

Die Bundesregierung konnte durch weitere Kurzarbeitsmaßnahmen helfen die operativen Kosten etwas zu senken, was allerdings nur reduziert in unseren Hotels genutzt werden konnte, da der Anteil der Vollzeitmitarbeiter sowieso verhältnismäßig gering ist und ein Hotel 24 Stunden pro Tag besetzt sein muss, d.h. auch in den Nachtstunden muss Personal anwesend sein.

Das operative Hotelergebnis GOP der fünf Hotels der Gesellschaft betrug im Jahr 2021 € 4,3 Mio. und lag damit ca. - € 4,5 Mio. unter dem Budget. Das bedeutet gleichzeitig eine Verschlechterung des operativen Ergebnisses von € -1,3 Mio. gegenüber 2020.

Vermögenslage

Das gesamte Anlagevermögen von € 4,63 Mio. (Vorjahr: € 4,68 Mio.) besteht größtenteils aus dem Sachanlagevermögen in Höhe von € 3,13 Mio. (Vorjahr: € 3,46 Mio.). Wesentlichen Teile davon stellen die Betriebs- und Geschäftsausstattung der Hotels dar, davon entfallen € 2,7 Mio. auf die Hoteleinrichtung sowie € 0,5 Mio. auf Mietereinbauten.

Das Umlaufvermögen von € 3,73 Mio. (Vorjahr € 6,93 Mio.) setzt sich im Wesentlichen Forderungen aus der Zimmervermietung von (€ 1 Mio.; Vorjahr € 0,7 Mio.) zusammen.

Rückstellungen in Höhe von € 1,1 Mio. (Vorjahr € 0,6 Mio.) wurden im Wesentlichen gebildet für ausstehende Rechnungen im Bereich der Energiekosten in Höhe von T€ 271 (Vorjahr T€ 108) und für ausstehende Rechnungen für operative Kosten i.H.v. T€ 604 (Vorjahr T€ 401) sowie für verschiedene Personalverpflichtungen in Höhe von T€ 207 (Vorjahr T€ 80).

Im Weiteren bestehen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen von € 5,8 Mio. (Vorjahr: € 8,3 Mio.), die im Wesentlichen auf ausstehende Pachtzahlungen zurück-zuführen sind sowie eine Darlehensverbindlichkeit in Höhe von € 4,3 Mio. (Vorjahr € 4,3 Mio.).

Der Rückgang der Verbindlichkeiten auf insgesamt € 11,4 Mio. zum 31.12.2021 im Vergleich zum Vorjahr (€ 14,2 Mio.) ist vor allem auf den Ausgleich von Pachtverbindlichkeiten zurückzuführen.

Das Eigenkapital ist von kumulierten Verlustvortrag in Höhe von € 4,1 Mio. geprägt, wovon € 1,0 Mio. auf den Jahresfehlbetrag 2021 zurückzuführen sind.

Finanzlage

Per Saldo hat sich der Finanzmittelbestand der Gesellschaft im Geschäftsjahr um T€ 300 auf € 1,91 Mio. verringert.

Bedingt durch die anhaltende Pandemiesituation und der daraus resultierenden schwierigen Geschäftslage konnten im Geschäftsjahr die Mietverpflichtungen nicht vollständig erfüllt werden. Darüber hinaus war die Gesellschaft jederzeit in der Lage ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen.

INVESTITIONEN

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden insgesamt T€ 184 (Vorjahr T€ 30) in Sachanlagevermögen investiert.

3. MITARBEITER

Im Geschäftsjahr 2021 wurden durchschnittlich 185 Vollzeit- (Vorjahr 162) und 36 Teilzeitmitarbeiter (Vorjahr 48) beschäftigt.

4. CHANCEN UND RISIKEN DER KÜNFTIGEN ENTWICKLUNG

Die Geschäftsführung der CFH Hotels Germany GmbH, Berlin, prüft stetig sich ergebende Wachstumschancen, welche zur Steigerung des Geschäftserfolgs beitragen können. Die Wahrnehmung einer entsprechenden Chance ist stets mit einem Risiko verbunden. Im Umgang mit dem entsprechenden Risiko ist es daher von entscheidender Bedeutung, die jeweiligen Folgen für die Gesellschaft einschätzen zu können. Prinzipiell verfolgt die Geschäftsführung dabei die Strategie, Risiken nur dann einzugehen, wenn sich daraus mit hinreichender Sicherheit zusätzliche Ertragschancen ergeben.

Marktchancen und - risiken

Nach zwei Pandemie-Jahren ist die Reisebereitschaft der Kunden der Tourismusbranche, trotz genereller Unsicherheit und der aktuellen Preisentwicklung, groß. Im Sommer 2021 konnte beobachtet werden, wie das Buchungsvolumen nach Ende der Lockdown-Maßnahmen deutlich anstieg. Wir gehen daher davon aus, dass sich die Übernachtungszahlen schnell nachhaltig erholen werden. Die Buchungen werden sich stabilisieren und allmählich auf Vorkrisenniveau zurückkehren. Inwieweit das Buchungsverhalten der Gäste durch den Russland-Ukraine Krieg beeinflusst wird, ist nicht absehbar. Bisher konnten wir jedoch keine Änderung des Buchungsverhaltens feststellen. Starke Wettbewerber sowie allgemeine Trends wie Digitalisierung und die sich rasant wandelnden Ansprüche der Gäste zwingen die Hotellerie dazu, sich permanent neu aufzustellen. Gefragt sind spezialisierte Hotelkonzepte und das Fokussieren auf klar definierte Gäste- und Stilgruppen

Betriebliche Risiken

Liquiditätsrisiken entstehen durch die Möglichkeit, dass die CFH Germany bestehende oder zukünftige Zahlungsverpflichtungen nicht erfüllen kann. Um sämtliche geplanten Zahlungsverpflichtungen zur jeweiligen Fälligkeit erfüllen zu können, wird der Liquiditätsbedarf im Rahmen einer kurz- und mittelfristigen Liquiditätsplanung gesteuert.

Kurz- bis mittelfristig ist die Gesellschaft auf Fremdfinanzierung angewiesen. Es besteht daher das Risiko, dass nicht in ausreichendem Umfang auf Fremdkapital zurückgegriffen werden kann und somit nicht genügend Liquidität bzw. Kapital für Investitionen zur Verfügung steht. Weiterhin besteht das Risiko, dass Finanzierungen nicht mehr zu den aktuellen Konditionen abgeschlossen werden können und sich somit die Finanzierungskosten erhöhen.

Das Risikomanagement bei der Gesellschaft erfolgt insbesondere im Rahmen des monatlichen Reportings, da in diesem Zusammenhang auch potentielle Risiken überwacht werden. In diesem Zusammenhang erfolgt auch eine Überwachung von Forderungsausfallrisiken.

Die wesentlichen Geschäftsabläufe im Unternehmen stützen sich vielfältig auf IT-Systeme. Jede Störung im Betrieb der IT-Systeme hat Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit. Nennenswerte Datenverluste und Verstöße gegen die Anforderungen des Datenschutzes könnten gravierende finanzielle Schäden zur Folge haben, aber auch die Wahrnehmung des Unternehmens in der Öffentlichkeit negativ beeinflussen

Finanzielle Risiken

Während der Corona Pandemie haben sich Pachtverbindlichkeiten in wesentlichen Umfang aufgebaut. Über die Rückzahlungskonditionen ist die Gesellschaft in ständigem Austausch mit dem Vermieter. Es wurde im April 2024 eine längerfristige Lösung realisiert. Mit allen Gebäudebesitzgesellschaften der 5 Hotels wurde ein sogenanntes Stillhalteabkommen bzw. eine Stundungsvereinbarung bis zum 31.12.2025 getroffen, in denen vereinbart wurde, dass die offenen Pachtverbindlichkeiten in diesem Zeitraum nicht eingefordert werden dürfen. Ab dem 01.01.2026 muss eine neue Lösung gefunden werden oder die alten Pachten bezahlt werden. Beachte die zusätzliche Erläuterung siehe im Anhang unter sonstige Angaben.

Gesamtaussage zur Risikolage

Die Geschäftsführung der CFH Hotels Germany GmbH ist sich der bestehenden Risiken, auch im Hinblick auf die ausstehenden Mieten bewusst. Derzeit bestehen aber keine Zweifel an der Unternehmensfortführungsfähigkeit. In Verbindung mit einer verbesserten Unternehmenssituation nach der Coronapandemie und den realisierten Stundungsvereinbarungen bis zum Ende des Jahres 2025 geht die Geschäftsführung daher insgesamt für diesen Zeitraum von einer uneingeschränkten Unternehmensfortführungsfähigkeit aus.

Die CFH Hotels Germany GmbH ist aufgrund der attraktiven Marke und Designs der Penta Hotels zusammen mit einem überzeugenden Service und Preis-/Leistung bestmöglich positioniert sind, um von Marktchancen zu profitieren.

Die Geschäftsführung der CFH Germany erwartet aufgrund des Konflikts zwischen der Ukraine und Russland keine signifikanten Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf. Jedoch könnte anhaltend hohes Inflationsniveau zu einem Rückgang im Reiseverhalten sowie zu steigenden Kosten für die Gesellschaft führen und sich negativ auf die Ertragslage auswirken. Insgesamt überwiegen die Chancen für die Gesellschaft.

5. PROGNOSEBERICHT

Auf Grundlage der aktuellen Geschäftsentwicklung geht die Geschäftsführung davon aus, dass sich die Ertragslage für 2022 deutlich verbessert und rechnet mit einem deutlich höheren Umsatzerlösvolumen von ca. € 30,3 Mio. Dies entspricht einem Level von ungefähr 90% % von 2019, dem Jahr vor Beginn der Corona Pandemie. Damit einhergehend, ergibt sich eine wesentliche Verbesserung des GOPS, des Hotelbetriebsergebnisses von ca. € 5,5 Mio. Im Hinblick auf die Auslastung gehen wir für den Prognosezeitraum von einer starken Erhöhung gegenüber dem Vorjahreszeitraum aus. Bei der Average Daily Rate (ADR), der durchschnittlichen Zimmerrate wird ebenfalls eine signifikante Steigerung um 5-10 EUR im Vergleich zum Vorjahr erwartet.

Berlin, den 05. Juli 2024

Rolf Schneider

Jörg Steffen Salden

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG vom 01.01.2021 bis 31.12.2021

CFH Hotels Germany GmbH, Berlin

		Geschäftsjahr	Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung		18.438.179,38	19.569.028,08
2. Gesamtleistung		18.438.179,38	19.569.028,08
3. Sonstige betriebliche Erträge
a) Sonstige betriebliche Erträge		7.914.525,46	3.491.736,02
4. Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen
a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung	1.872.127,57		1.875.990,11
b) Aufwendungen für andere Lieferungen und Leistungen	1.452.805,86	3.324.933,43	1.192.315,73
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	5.190.710,37		5.278.873,43
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	188.423,54	5.379.133,91	141.121,38
-davon für Altersversorgung EUR 26.636,21 (EUR 8.074,81)
6. Abschreibungen
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		582.294,27	522.308,19
7. sonstige betriebliche Aufwendungen
a) Raumkosten	12.763.576,15		12.054.139,51
b) Versicherungen, Beiträge und Abgaben	125.550,17		120.486,16
c) Reparaturen und Instandhaltungen	805.323,27		722.869,07
d) Fahrzeugkosten	64.856,79		80.198,32
e) Werbe- und Reisekosten	204.696,94		207.376,92
f) verschiedene betriebliche Kosten	3.970.326,20		3.770.935,71
g) Verluste aus Wertminderungen oder aus dem Abgang von Gegenständen des Umlaufvermögens und Einstellungen in die Wertberichtigung zu Forderungen	0,00		2.130,19
h) übrige sonstige betriebliche Aufwendungen	19.510,40	17.953.839,92	7.100,10
-davon Aufwendungen aus der Währungsumrechnung EUR 158,23 (EUR 134,74)
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		41.215,05	0,00
-davon aus verbundenen Unternehmen EUR 41.215,05 (EUR 0,00)
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		89.928,69	164.420,41
-davon an verbundene Unternehmen EUR 4.156,17 (EUR 16.624,68)
10. Ergebnis nach Steuern		-936.210,34	-3.079.501,13
11. sonstige Steuern		23.419,43	23.400,00
12. Jahresfehlbetrag		959.629,76	3.102.901,13