Peugeot Rheinland GmbH

Köln

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007

Lagebericht

Darstellung des Geschäftsverlaufs 2007

Nationale Marktsituation

Die Wettbewerbssituation hat im Jahre 2007 nochmals neue Dimensionen erreicht. Die Rabattschlacht im Automobilhandel wurde von Quartal zu Quartal spürbar schärfer. Rabatte beziehungsweise Preisvorteile bis zu über € 7.500 waren leider auch diesmal keine Seltenheit.

Mit 3.148.163 PKW-Neuzulassungen erreichte der deutsche Automobilmarkt 2007 ein Minus von 9,2 %. Peugeot hat es unter diesen Bedingungen nicht geschafft, den Marktanteil weiter auszubauen und verzeichnete gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang von 17.757 Fahrzeugen (-16,0 %). Insgesamt hat Peugeot 93.394 PKW neu zugelassen und damit einen Marktanteil von 3,0 % erreicht (Vorjahr 3,2 %)( Zahlen lt. VDA).

Geschäftsverlauf im lokalen Markt

Das Geschäftsjahr war durch einen leicht sinkenden Gesamtmarkt im Marktverantwortungsgebiet Köln geprägt (-7,8 % zum Vorjahr). Der Peugeot-Marktanteil im Marktverantwortungsgebiet Köln hingegen behauptet sich stabil zum Vorjahresniveau bei 2,13 % (Vorjahr 2,18 %)*.

Im Marktverantwortungsgebiet Bonn hat sich der Gesamtmarkt um -7,17 % im Vergleich zum Vorjahr negativ entwickelt.

Der Marktanteil von Peugeot hat sich hier mit 3,51 % (Vorjahr 3,33 %) um 0,18 % leicht verbessert*.

Insgesamt wurde die Zusammenarbeit mit Vermittlungspartnern in beiden Marktverantwortungsgebieten weiter ausgebaut. Die Peugeot Rheinland GmbH hat im Jahr 2007 insgesamt 2.583 Neufahrzeuge verkauft, damit wurde das budgetierte Ziel von 3.100 Fahrzeugen deutlich verfehlt, was sicherlich zum einen auf die oben aufgeführten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen zurückzuführen ist und zum anderen auf die allgemein schlechten wirtschaftlichen Bedingungen zum Neukauf eines Fahrzeuges.

Im Gebrauchtwagenbereich wurden insgesamt 1.722 Fahrzeuge vermarktet.

Neuwagenverkauf nach Modellen***:

Modell	2007	Anteil	2006	Anteil	Veränd.
107/1007	370	14,32	357	12,82	+13
206/ 207	1.399	54,16	1.311	47,07	+88
307	384	14,87	619	22,23	-235
407	191	7,39	299	10,74	-108
607	7	0,27	14	0,50	-7
807	32	1,24	61	2,19	-29
Andere	200	7,75	124	4,45	+76
Gesamt	2.583	100,0	2.785	100,0	-202

Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr

Der Umsatz der Peugeot Rheinland GmbH ist im Berichtsjahr auf 64.748,2 T€ gesunken. Gegenüber dem Vorjahreswert von 70.361,4 T€ entspricht dies einem Rückgang um 8,0 %. Hauptursache hierfür waren die nicht erreichten Fahrzeugstückzahlen im Neu- und Gebrauchtwagenbereich verbunden mit gestiegenen Preisnachlässen.

Der Bereich Kundendienst hat sich durch den Wegfall des 2-Schicht-Systems in Bonn und dem schlechten Anlauf des neuen Standorts Köln-Süd nicht zufrieden stellend entwickelt**.

Darstellung der Lage des Unternehmens

Ergebnis - Ertragslage

Vor Ergebnisabführung ergibt sich für das Geschäftsjahr 2007 ein Verlust von 5.649,6 T€*. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Verschlechterung von 1.673,0 T€* bzw 42,1 %. Im Neuwagenbereich hat sich aufgrund der Marktsituation eine Verschlechterung der Bruttomarge von 407,5 T€ ergeben. Im Gebrauchtwagensektor hingegen konnte die Bruttomarge um 153 T€ gesteigert werden. Im Bereich des After-Sales (Kundendienst und Teile & Zubehör-Verkauf) verzeichnen wir im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz eines weiteren Standorts einen Rückgang der Bruttomarge um 272,9 T€. Die Gründe hierfür sind die rückläufige Werkstatt-Frequenz, die Einstellung des 2-Schicht-Systems in Bonn zugunsten des neuen Standorts Köln-Süd, der erhebliche Anlaufschwierigkeiten hatte.

Vermögens- und Finanzlage

Bei Fehlen lang- und mittelfristiger Fremdkapitalposten sind nur Anlagevermögen, kurzfristig gebundene Vermögenswerte, Eigenkapital und kurzfristiges Fremdkapital zu zeigen. Das Eigenkapital wird durch konzerninterne Liquidität in Form des Cash-Pools ergänzt. Die Finanzierung des kurzfristigen Vermögens erfolgt fast ausschließlich durch Fremdkapital. Durch die Einbettung der Gesellschaft in den Finanzierungsverbund der deutschen Peugeot Citroen-Gruppe (Cash-Pool) ist die Liquidität der Peugeot Rheinland GmbH gesichert (Kennzahlen finden sich auf der folgenden Seite).

Analyse der Vermögens- und Kapitalstruktur der Peugeot Rheinland GmbH

Datum	AV	UV	ARAP	EK	kfr. FK	Bilanz- summe
	T€	T€	T€	T€	T€	T€
31.12.2005	1.412	13.884	66	287	15.075	15.362
31.12.2006	1.767	17.192	50	287	18.722	19.009
31.12.2007	1.689	15.223	81	287	16.706	16.993

			2007	2006
Eigenkapital- quote in %:	287
	16.993	x 100 =	1,69	1,51
ROI:	-5.650
	16.993	=	-0,33	-0,21
Liquidität 1. Grades in %:	56
	16.706	x 100 =	0,34	0,56

	2007	2006
	T€	T€
Cashflow aus laufender
Geschäftstätigkeit:	-5.440	-3.269
Cashflow aus Investitions-
tätigkeit:	-259	-664
Cashflow aus Finanzierungs-
tätigkeit:	5.650	3.977
Cashflow:	-49	44

Investitionen

Das Investitionsvolumen in 2007 betrug 259,4 T€. Davon entfallen 139,9 T€ auf Technische Anlagen und Maschinen, 12,8 T€ auf Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie 97,6 T€ auf Büroeinrichtungen. Es handelt sich hierbei hauptsächlich um weitere Investitionen für den Neubau des Standorts Köln-Süd, der am 15.12.2006 an die Peugeot Rheinland GmbH übergeben wurde.

Struktur des Personalaufwands

In 2007 wurden tarifliche Lohnerhöhungen in Höhe von 2,5 % gewährt. Neben dem Weihnachtsgeld haben wir jedem Mitarbeiter Urlaubsgeld in Höhe von 70 Prozent gewährt. Außerdem wurde den Mitarbeitern im Geschäftsjahr 2007 eine außerordentliche Prämie als Anerkennung für ihren Einsatz sowie für das positive Gesamtergebnis der PSA-Gruppe in 2006 gezahlt.

Aus- und Weiterbildung

Wie in den Vorjahren bilden wir im gewerblichen und im kaufmännischen Bereich für unseren eigenen Bedarf aus. Im gesamten Geschäftsjahr waren 11 Auszubildende tätig, davon 6 gewerbliche und 5 kaufmännische.

Chancen

Prognose lokaler Markt

Mit vorsichtigem Optimismus blickt der Verband der Importeure ins Jahr 2008. Die insgesamt schwierigen Marktbedingungen und kürzere Produktlebenszyklen werden den Wettbewerb weiter verschärfen. Mit unserem bereits heute umfassenden Produktangebot und der Einführung neuer attraktiver Fahrzeugmodelle, hoffen wir, der ungünstigen Entwicklung der für unser Geschäft maßgeblichen Rahmenbedingungen entgegenzuwirken und erwarten eine vorsichtig positiv geschätzte Geschäftsentwicklung. Hierzu wird maßgeblich das 1. volle Jahr unseres neuen Standortes im Kölner Süden betragen, mit dem wir den letzten Baustein zur Marktabdeckung Köln/Bonn vollzogen haben.

Fahrzeugverkauf

Durch den gezielten Ausbau des Produktangebots im Jahr 2008 werden wir unsere Modellpalette in den Volumenmodellen auf den neuesten Stand bringen. Zu den Produktneuerungen des Jahres 2008 zählen die Modelle Peugeot 308CC und 308SW sowie der neue Bipper. Die vorgenannten Modelle werden im Volumensegment im Trend liegen und werden hier Auftrieb geben. Durch die eingesetzten Vermittler und den neuen Standort ist das Marktverantwortungsgebiet Köln/Bonn komplett durch die Peugeot Rheinland GmbH abgedeckt. Dies ermöglicht ein zumindest gleich bleibendes Rabattverhalten, welches zu einer insgesamt besseren Gesamtleistung führen wird.

After-Sales

Die Akquisition verschiedener Werkstätten hat zu einem konstanten Umsatztrend beigetragen. Hier wird es weitere Akquisitionen geben. Ferner wurde der Ebay-Shop etabliert, der im Laufe des Jahres neue Absatzkanäle erschlossen hat und weiter ausgebaut wird. Im Kundendienst-Bereich ist die Auslastung rückläufig. Der neue Standort gewinnt aber zusehends an Bekanntheit und wird von den Kunden angenommen. Dadurch steigt die Werkstatt-Frequenz leicht an.

Risiken

Risikomanagement

Wir verfügen über ein effektives betriebliches Planungs- und Analysesystem, das wichtige Kennzahlen zur Steuerung der Geschäftsfelder liefert. In einem mehrstufigen Informations- und Kontrollsystem erfassen, analysieren und bewerten wir Plan- und Istwerte.

Branchen- und unternehmensspezifische Risiken

Neben der generellen wirtschaftlichen Entwicklung und sich abschwächenden Absatzmärkten liegt das Risiko im gestiegenen Wettbewerbsdruck. Der Erfolg der Peugeot Rheinland GmbH hängt davon ab, inwieweit bestehende Produktsegmente ausgebaut sowie mit innovativen neuen Produkten neue Märkte erschlossen werden können. Dabei beeinflußt auch die Gesetzgebung hinsichtlich Verbrauch und Emissionen sowie der Energiepreis das Wachstum der verschiedenen Segmente.

Gesamtrisiko

Risiken, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden könnten, sind nicht bekannt.

Ereignisse nach Ablauf des Geschäftsjahres

Im neuen Geschäftsjahr 2008 konnten per Ende Februar im Bereich Neuwagen die budgetierten Vorgaben nicht nur eingehalten sondern übertroffen werden. Es wurden 399 Neuwagen abgesetzt, was einem Plus von 86 Einheiten gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Die Bruttomarge konnte im selben Zeitraum um 213,8 T€ gesteigert werden.

Im Gebrauchtwagensektor wurden per Ende Februar zwar 16 Einheiten mehr als im Vorjahreszeitraum verkauft, bei gestiegenen Einkaufspreisen reduzierte sich die Bruttomarge jedoch um 26 T€.

Auch der Bereich After-Sales konnte an der positiven Entwicklung partizipieren. Per Ende Februar konnte eine Verbesserung der Bruttomarge um 90,3 T€ erzielt werden.

Weitere Ereignisse, welche für das Unternehmen von wesentlicher Bedeutung sind und zu einer veränderten Beurteilung der Lage der Peugeot Rheinland GmbH führen könnten, waren zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts nicht bekannt.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass derzeit keine Anzeichen ersichtlich sind, wonach die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Peugeot Rheinland GmbH nachhaltig und wesentlich negativ beeinträchtigt werden könnte.

Köln, den 25. März 2008

Die Geschäftsführung

* Zahlen lt. MIS, Anbieter für Marktanalysen
** Zahlen basieren auf der Gewinn- und Verlustrechnung 2007/2006
*** Zahlen basieren auf der Auswertung der betriebsinternen Kostenrechnung

BILANZ
zum 31. Dezember 2007

A K T I V A

		31.12.2007	31.12.2006
	Euro	Euro	Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögens- gegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten	0,00		47,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00		34.055,00
		0,00	34.102,00
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	899.602,00		905.798,00
2. Andere Anlagen, Betriebs-
und Geschäftsausstattung	789.143,00		827.378,00
		1.688.745,00	1.733.176,00
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Hilfs- und Betriebsstoffe	3.439,68		10.647,54
2. Warenbestand	13.648.284,78		15.511.505,34
		13.651.724,46	15.522.152,88
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	1.407.174,78		1.553.453,65
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	93.699,10		1.534,29
3. Sonstige Vermögens- gegenstände	15.375,51		9.408,04
		1.516.249,39	1.564.395,98
III. Kassenbestand, Guthaben bei
Kreditinstituten und Schecks		55.558,78	105.096,51
C. Rechnungsabgrenzungs- posten		81.361,15	50.445,74
		16.993.638,78	19.009.369,11

P A S S I V A

		31.12.2007	31.12.2006
	Euro	Euro	Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		25.200,00	25.200,00
II. Kapitalrücklage		262.284,08	262.284,08
B. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen		2.203.270,33	2.201.592,25
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen	312.009,10		329.249,83
2. Verbindlichkeiten gegenüber
der Gesellschafterin	13.496.414,26		13.628.254,39
3. Verbindlichkeiten gegenüber
verbundenen Unternehmen	8.619,93		2.161.318,84
4. Sonstige Verbindlichkeiten	685.841,08		401.469,72
		14.502.884,37	16.520.292,78
- davon aus Steuern € 335.088,46 (Vj. € 127.963,29)
- davon im Rahmen der sozialen
Sicherheit € 0,00 (Vj. € 0,00)
		16.993.638,78	19.009.369,11

Köln, den 25.03.2008

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
für die Zeit vom 01.01.2007 bis 31.12.2007

		2007	2006
	Euro	Euro	Euro
1. Umsatzerlöse		64.748.196,64	70.361.409,65
2. Sonstige betriebliche Erträge		63.152,31	260.182,54
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und
für bezogene Waren	52.589.990,96		56.572.055,74
b) Aufwendungen für bezogene
Leistungen	2.325.180,71		2.228.167,33
		54.915.171,67	58.800.223,07
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	6.087.827,11		6.520.277,99
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersver-
sorgung und für Unterstützung	1.454.911,25		1.496.384,17
		7.542.738,36	8.016.662,16
- davon für Altersversorgung € 115.472,00 (Vj. € 99.385,00)
5. Abschreibungen auf immaterielle
Vermögens-egenstände des Anlagevermögens und
Sachanlagen		336.582,79	301.806,30
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen		7.633.443,48	7.431.809,29
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		269,11	1.051,24
- davon aus verbundenen Unternehmen € 0,00 (Vj. € 0,00)
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		0,00	1.000,00
- davon an verbundene Unternehmen € 0,00 (Vj. € 0,00)
9. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit		-5.616.318,24	-3.928.857,39
10. Sonstige Steuern		33.301,06	47.789,88
11. Erträge aus der Verlustübernahme		5.649.619,30	3.976.647,27
12. Jahresüberschuss		0,00	0,00

ANLAGENSPIEGEL

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand am	Zugänge	Abgänge	Stand am
	01.01.2007	2007	2007	31.12.2007
	€	€	€	€
I. IMMATERIELLE VERMÖGENS- GEGENSTÄNDE
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten	18.721,95	0,00	0,00	18.721,95
2. Geschäfts- oder Firmenwert	55.174,36	0,00	0,00	55.174,36
Gesamt	73.896,31	0,00	0,00	73.896,31
II. SACHANLAGEN
1. Technische Anlagen und Maschinen	1.381.461,41	139.931,01	537,01	1.520.855,41
2. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung	1.655.233,13	119.471,06	16.806,84	1.757.897,35
Gesamt	3.036.694,54	259.402,07	17.343,85	3.278.752,76
TOTAL	3.110.590,85	259.402,07	17.343,85	3.352.649,07

	Abschreibungen
	Stand am	des Geschäfts-	Abgänge	Stand am
	01.01.2007	jahres	des Geschäftsjahres	31.12.2007
		2007	2007
	€	€	€	€
I. IMMATERIELLE VERMÖGENS- GEGENSTÄNDE
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten	18.674,95	47,00	0,00	18.721,95
2. Geschäfts- oder Firmenwert	21.119,36	34.055,00	0,00	55.174,36
Gesamt	39.794,31	34.102,00	0,00	73.896,31
II. SACHANLAGEN
1. Technische Anlagen und Maschinen	475.663,41	145.599,01	9,01	621.253,41
2. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung	827.855,13	156.881,78	15.982,56	968.754,35
Gesamt	1.303.518,54	302.480,79	15.991,57	1.590.007,76
TOTAL	1.343.312,85	336.582,79	15.991,57	1.663.904,07

	Buchwert am	Buchwert am
	31.12.2007	31.12.2006
	€	€
I. IMMATERIELLE VERMÖGENS- GEGENSTÄNDE
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten	0,00	47,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00	34.055,00
Gesamt	0,00	34.102,00
II. SACHANLAGEN
1. Technische Anlagen und Maschinen	899.602,00	905.798,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung	789.143,00	827.378,00
Gesamt	1.688.745,00	1.733.176,00
TOTAL	1.688.745,00	1.767.278,00

ANHANG

I. Allgemeine Angaben

1. Allgemeines

Die Peugeot Rheinland GmbH ist unter HRB 33153 in das Handelsregister beim Amtsgericht Köln eingetragen.

Die Gesellschaft ist eine große Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 3 in Verbindung mit Abs. 4 Satz 2 HGB. Soweit die Berichtspflichten wahlweise in der Bilanz bzw. in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang erfüllt werden können, erfolgen diese Angaben überwiegend im Anhang.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bei der Bewertung wird von der Fortführung der Unternehmertätigkeit ausgegangen.

Die erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände sind mit den Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige sowie im Falle des Geschäfts- oder Firmenwerts um außerplanmäßige Abschreibungen, angesetzt.

Das Sachanlagevermögen ist mit den Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt. Bei den geringwertigen Wirtschaftsgütern wurde von der Bewertungsfreiheit nach § 6 Abs. 2 EStG Gebrauch gemacht.

Die Vorräte sind zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert (entspricht dem Nettoveräußerungswert) angesetzt. Der Nettoveräußerungswert von Fahrzeugen stellt dabei den voraussichtlichen erzielbaren Verkaufserlös abzüglich der bis zum Verkauf noch anfallenden Vertriebskosten dar.

Dem allgemeinen Lagerhaltungsrisiko, insbesondere dem der Ungängigkeit, wird bei der Vorratsbewertung von Teilen und Zubehör durch angemessene Wertabschläge Rechnung getragen.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden grundsätzlich zu Nominalwerten angesetzt. Einzelwertberichtigungen wurden in erforderlichem Umfang gebildet.

In Höhe von 1 Prozent der Forderungen (ohne Umsatzsteuer) errechnet sich die Pauschalwertberichtigung zu Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.

Die Guthaben bei Kreditinstituten sowie die Kassenbestände sind mit den Nominalwerten angesetzt.

Die Rechnungsabgrenzungsposten sind jahresanteilig abgegrenzt.

Das gezeichnete Kapital entspricht dem Nennbetrag. Das Stammkapital ist zum Bilanzstichtag voll eingezahlt.

Die Rückstellungen bestehen in Höhe ihrer voraussichtlichen Inanspruchnahme und decken alle am Bilanzstichtag erkennbaren Risiken ab.

Die Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag bilanziert.

Aufgrund des bestehenden Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrages wird der Verlust des Geschäftsjahres von der Peugeot Deutschland GmbH, Saarbrücken, übernommen.

II. Erläuterungen zur Bilanz

1. Erläuterungen der Aktivseite

Die Aufgliederung und Entwicklung des Anlagevermögens ist dem beigefügten Anlagespiegel zu entnehmen. Die Abschreibung des Geschäftsjahres je Posten der Bilanz ist aus dem Anlagespiegel zu entnehmen. Sie erfolgte nach der linearen Methode.

Aufgrund der anhaltend schlechten Ergebnissituation wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr der aktivierte Geschäfts- oder Firmenwert außerplanmäßig auf 0 Euro abgeschrieben. Die planmäßige Amortisation der aktivierten Werte wurde ursprünglich gemäß den steuerlichen Vorschriften auf 15 Jahre festgelegt.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten keine Position mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr.

In den Forderungen gegen verbundene Unternehmen sind insgesamt Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 558,8 T€ (Vorjahr 0,0 T€) enthalten.

2. Erläuterungen der Passivseite

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten auf der Grundlage einer vorsichtigen kaufmännischen Beurteilung.

Sie wurden u.a. gebildet für Jahresprämien Mitarbeiter 125,7 T€ (Vorjahr 130,9 T€), Urlaubsrestansprüche 54,7 T€ (Vorjahr 82,3 T€), Berufsgenossenschaftsbeiträge 10,9 T€ (Vorjahr 18,1 T€), Jahresabschlusskosten 17,0 T€ (Vorjahr 20,8 T€), Verkäuferprovisionen 79,6 T€ (Vorjahr 112,0 T€), Restrukturierungsmaßnahmen 172,2 T€ (Vorjahr 0,0 T€), Rücknahmeverpflichtungen aus Buy-Back 351,8 T€ (Vorjahr 337,8 T€), Boni an Händler 32,8 T€ (Vorjahr 43,1 T€), Schwerbehindertenausgleichsabgabe 24,0 T€ (Vorjahr 22,0 T€) sowie ausstehende Lieferantenrechnungen 199,1 T€ (Vorjahr 227,0 T€).

Zwischen der Peugeot Rheinland GmbH und der Alleingesellschafterin Peugeot Deutschland GmbH wurde am 6. Dezember 2007 eine Freistellungsvereinbarung getroffen, in der sich die Peugeot Deutschland GmbH dazu verpflichtet hat, für ihre Tochtergesellschaft den Aufwand aus der Rückstellungsbildung für Jubiläumsaufwendungen und Altersteilzeitvereinbarungen zu übernehmen.

Von Seiten der Peugeot Rheinland GmbH wurden demnach Rückstellungen für Jubiläen von 147,1 T€ (Vorjahr 132,5 T€) und für Altersteilzeitverträge von 963,2 T€ (Vorjahr 1.064,4 T€) gebildet. Demgegenüber wurden Forderungen gegen die Gesellschafterin Peugeot Deutschland GmbH in Höhe von 1.110,3 T€ (Vorjahr 1.196,9 T€) bilanziert (Ausweis unter der Bilanzposition "Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin").

Die Verbindlichkeiten haben folgende Restlaufzeiten (Vorjahr in Klammern):

	GESAMT	RLZ bis zu einem Jahr	RLZ zwischen	RLZ über fünf Jahre
			einem
			und fünf Jahren
	Euro	Euro	Euro	Euro
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	0	0	0	0
	(0)	(0)	(0)	(0)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	312.009,10	312.009,10	0	0
	(329.249,83)	(329.249,83)	(0)	(0)
Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin	13.496.414,26	13.496.414,26	0	0
	(13.628.254,39)	(13.628.254,39)	(0)	(0)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	8.619,93	8.619,93	0	0
	(2.161.318,84)	(2.161.318,84)	(0)	(0)
Sonstige Verbindlichkeiten	685.841,08	685.841,08	0	0
	(401.469,72)	(401.469,72)	(0)	(0)
GESAMT	14.502.884,37	14.502.884,37	0	0
	(16.520.292,78)	(16.520.292,78)	(0)	(0)

Für die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen i.d.R. Sicherungsrechte der Lieferanten in der Form von Eigentumsvorbehalten.

In den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind insgesamt Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 0,0 T€ (Vorjahr 113,6 T€) verrechnet.

Die Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin in Höhe von 13.496,4 T€ (Vorjahr 13.628,3 T€) stellen zugleich Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen dar. Sie setzen sich im Einzelnen folgendermaßen zusammen (Vorjahr in Klammern):

	SUMME
Verbindlichkeiten gg. der Gesellschafterin	TEuro
PEUGEOT DEUTSCHLAND GMBH,
Saarbrücken
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	-451.8
	(-313,2)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	1.456,80
	(1.701,60)
Boni und Rabatte	-515,4
	(-1.309,2)
Cash-Pool-Konto	19.953,70
	(18.876,40)
Umsatzsteuer-Organschaft	-197,2
	(-206,9)
Forderung aus Ergebnisabführung	-5.649,60
	(-3.976,6)
Erstattung Freistellungsvereinbarung	-1.110,30
	(-1.196,9)
Sonstige Verrechnungen	10,2
	(53,1)
GESAMTBETRAG	13.496,40
	(13.628,30)

3. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die Peugeot Rheinland GmbH ist Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen sowie Rückkaufverpflichtungen für Fahrzeuge eingegangen, die sich wie folgt darstellen (Vorjahr in Klammern):

	GESAMT	Fällig innerhalb eines Jahres	Fällig in einem bis fünf Jahren	Fällig in mehr als fünf Jahren
	Euro	Euro	Euro	Euro
Mietverträge	13.025.365,49	2.293.630,56	7.418.180,21	3.313.554,72
	(15.061.818,59)	(2.269.380,00)	(8.404.057,71)	(4.388.380,88)
- davon gegenüber verbundenen	13.025.365,49	2.293.630,56	7.418.180,21	3.313.554,72
Unternehmen	(15.061.818,59)	(2.269.380,00)	(8.404.057,71)	(4.388.380,88)
Rückkaufverpflich- tungen für	6.732.899,99	1.430.540,85	5.302.359,14	0,00
Leasing-Fahrzeuge	(5.067.876,14)	(1.418.228,99)	(3.649.647,15)	(0,00)
- davon gegenüber verbundenen	6.732.899,99	1.430.540,85	5.302.359,14	0,00
Unternehmen	(5.067.876,14)	(1.418.228,99)	(3.649.647,15)	(0,00)
GESAMTBETRAG	19.758.265,48	3.724.171,41	12.720.539,35	3.313.554,72
	(20.129.694,73)	(3.687.608,99)	(12.053.704,86)	(4.388.380,88)
- davon gegenüber verbundenen	*19.758.265,48*	*3.724.171,41*	*12.720.539,35*	*3.313.554,72*
Unternehmen	*(20.129.694,73)*	*(3.687.608,99)*	*(12.053.704,86)*	*(4.388.380,88* )

Zusätzlich besteht aus den Aktivitäten des Buy-Back-Programms eine Rücknahmeverpflichtung von 258,8 T€ (Vorjahr 258,6 T€) zum 31. Dezember 2007.

Des Weiteren bestehen Rückkaufverpflichtungen aus der Drei-Wege-Finanzierung von Kundenfahrzeugen gegenüber der Peugeot Bank in Höhe von 12.494,8 T€ (Vorjahr 12.639,4 T€), deren Eintrittswahrscheinlichkeit nach einer aktuellen empirischen Analyse durch die Peugeot Bank bei 35,5 % liegt .

Nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung besteht insgesamt die Notwendigkeit für die Bildung einer Rückstellung aus Rücknahmeverpflichtungen in Höhe von 351,8 T€ (Vorjahr 337,8 T€).

Die Peugeot Rheinland GmbH ist mit Erklärung vom 12. April 2001 der Unterstützungskasse Peugeot Deutschland GmbH beigetreten. Der Unterstützungskasse wurden im Jahr 2007 115,5 T€ (Vorjahr 99,4 T€) zugeführt.

Die Subsidiärverpflichtung der Peugeot Rheinland GmbH als eines der Trägerunternehmen der Unterstützungskasse beträgt am 31. Dezember 2007 1.721.698 € (Teilwert gemäß § 6a EStG, Vorjahr 1.655.052 €) abzüglich einem tatsächlichen Kassenvermögen von 1.240.947 € (Vorjahr 1.027.270 €), d.h. 480.751 € (Vorjahr 627.782 €).

III. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt.

Die Umsätze gliedern sich nach geographischen Gesichtspunkten wie folgt (Vorjahr in Klammern):

MÄRKTE	SUMME
	TEuro
Deutschland	64.287
	(69.322)
Frankreich	210
	(261)
Benelux	108
	(333)
Westeuropa	89
	(364)
Osteuropa	54
	(71)
Afrika	0
	(0)
Asien	0
	(10)
GESAMTBETRAG	64.748
	(70.361)

Die Umsätze gliedern sich nach Bereichen wie folgt (Vorjahr in Klammern):

BEREICHE	SUMME
	TEuro
Neuwagen und Vorführwagen	46.673
	(49.531)
Gebrauchtwagen	12.288
	(14.275)
Teile und Zubehör	9.840
	(9.266)
Kundendienst	5.445
	(5.656)
Sonstige	1.560
	(1.617)
Preisnachlässe	-11.058
	(-9.984)
GESAMTBETRAG	64.748
	(70.361)

Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten periodenfremde Erträge aus der Auflösung von sonstigen Rückstellungen aus dem Vorjahr in Höhe von 20,0 T€ (Vorjahr 137,1 T€) sowie Erträge aus der Auflösung von Einzelwertberichtigungen auf Forderungen in Höhe von 10,4 T€ (Vorjahr 18,4 T€).

Der Abschreibungsaufwand enthält außerplanmäßige Abschreibungen auf den Geschäfts- oder Firmenwert aufgrund der anhaltend schlechten Ergebnissituation in den vergangenen Wirtschaftsjahren in Höhe von 34,1 T€.

In einem Zusatzposten werden unter der Gewinn- und Verlustrechnung die Erträge aus der Verlustübernahme durch die Peugeot Deutschland GmbH, Saarbrücken, aufgrund des Ergebnisabführungsvertrages in Höhe von 5.649,6 T€ (Vorjahr 3.976,6 T€) ausgewiesen.

Weitere Angaben

1. Angaben zu den Organen der Gesellschaft

Geschäftsführer der Gesellschaft war im abgelaufenen Geschäftsjahr Herr Jost Ernst Aring, Saarbrücken. Mit Gesellschafterbeschluss vom 4. Dezember 2007 wurde Herr Aring als Geschäftsführer abberufen und Herr Bruce Etienne Brown, Saarbrücken, zum neuen Geschäftsführer der Gesellschaft bestellt. Die Eintragung dieses Gesellschafterbeschlusses ins Handelsregister erfolgte am 09. Januar 2008.

Beide Herren erhielten im Berichtszeitraum keine Bezüge von der Gesellschaft.

2. Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Alleinige Gesellschafterin ist die Peugeot Deutschland GmbH, Saarbrücken.

Die Peugeot Rheinland GmbH wird in den Konzernabschluss der Automobiles Peugeot S.A., Paris, als dem kleinsten Konsolidierungskreis und der Peugeot S.A., Paris, als Mutterunternehmen mit dem größten Konsolidierungskreis einbezogen. Beide Konzernabschlüsse werden in Frankreich offen gelegt und sind auf Anforderung bei der Peugeot Deutschland GmbH erhältlich.

3. Beschäftigte

Im Jahresdurchschnitt wurden folgende Arbeitnehmer beschäftigt:

	2007	2006
Gewerbliche Arbeitnehmer Angestellte	48 121	49 121
Summe	169	170
Auszubildende	11	23
Gesamt	180	193

Köln, den 25. März 2008

Bruce Etienne Brown

Die Geschäftsführung

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Peugeot Rheinland GmbH, Köln, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Geschäftsführers der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Geschäftsführers sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Karlsruhe, den 13. Juni 2008

PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Annegret Glöckner Wirtschaftsprüfer

Dr. Martin Nicklis Wirtschaftsprüfer