Zeitfracht Logistik Holding GmbH

Berlin

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2019 bis zum 31.12.2019

Konzernbilanz per 31.12.2019

AKTIVA

		31.12.2019
	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögenswerte
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	6.513.242,91
2. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00
3. Geschäfts- oder Firmenwert	1.214.567,90
4. geleistete Anzahlungen	5.667.734,35	13.395.545,2
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	10.666.174,65
2. Technische Anlagen und Maschinen	20.437.220,51
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	43.338.900,54
4. geleiste Anzahlungen und Anlagen im Bau	41.505,90	74.483.801,60
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen an verbundenen Unternehmen	85.051,35
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	0,00
3. Beteiligungen	46.560,00
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00
5. Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00
6. sonstige Ausleihungen	2.000.000,00	2.131.611,35
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	258.815,32
2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	0,00
3. Fertige Erzeugnisse und Waren	26.261.600,00	26.520.415,32
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	23.310.004,39
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	3.127.915,32
3. Forderungen gegen Unternehmen mit Beteiligungsverhältnis	0,00
4. Sonstige Vermögensgegenstände	30.055.414,65	56.493.334,36
III. Wertpapiere		0,00
IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstit.		3.963.543,10
C. Rechnungsabgrenzungsposten		1.180.797,28
Summe Aktiva		178.169.048,17

PASSIVA

		31.12.2019
	EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	100.000,00
II. Kapitalrücklage	5.112,92
III. Gewinnrücklagen	0,00
IV. Neubewertungsrücklage	42.324.283,78
V. Gewinnvortrag	78.315,14
VI. Jahresüberschuss (ohne Anteile anderer Gesellschafter)	2.465.276,37
VII. Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter	261.948,98
VIII. Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung	3.463.765,62	48.698.702,81
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen	290.407,00
2. Steuerrückstellungen	483.784,12
3. Sonstige Rückstellungen	7.662.617,77	8.436.808,89
C. Verbindlichkeiten
1. Anleihen	5.160.000,00
2. gegenüber Kreditinstituten	10.771.421,41
3. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	0,00
4. aus Lieferungen und Leistungen	58.783.108,20
5. Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener Wechsel und der Ausstellung eigener Wechse	0,00
6. gegenüber verbundenen Unternehmen	10.681.100,60
7. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00
8. Sonstige Verbindlichkeiten	14.681.777,58
9. Verbindlichkeiten gegenüber persönlich haftenden Gesellschaftern	0,00
10. Verbindlichkeiten gegenüber Kommanditisten	2.817.149,92	102.894.557,71
D. Rechnungsabgrenzungsposten		0,00
E. Passive latente Steuern		18.138.978,76
Summe Passiva		178.169.048,17

KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG vom 01.01.2019 bis 31.12.2019

Zeitfracht Logistik Holding GmbH

		Geschäftsjahr
	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse		266.371.628,18
2. Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen oder unfertigen Erzeugnissen		0,00
3. andere aktivierte Eigenleistungen		118.908,00
4. sonstige betriebliche Erträge		5.119.322,71
5. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	-158.530.280,06
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	-33.772.093,46	-192.302.373,52
6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-38.754.806,57
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-3.903.193,08	-42.657.999,65
7. Abschreibungen		-5.214.178,67
8. sonstige betriebliche Aufwendungen		-26.605.995,87
9. Erträge aus Beteiligungen		3.069,37
10. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens		0,00
11. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		75.207,76
12. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens		0,00
13. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		-1.505.985,84
14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		-688.825,19
15. Ergebnis nach Steuern		2.712.777,28
16. sonstige Steuern		-247.500,91
17. Jahresüberschuss		2.465.276,37
18. Anderen Gesellschaftern zustehendes Ergebnis		-231.948,98
19. Konzernjahresüberschuss (ohne Anteile anderer Gesellschafter)		2.697.225,35

Konzern-Kapitalflussrechnung für den Zeitraum 1. Januar 2019 bis 31. Dezember 2019

	2019
Periodenergebnis	2.621.399,49
+ Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	5.214.178,67
+/- Zunahme / Abnahme der Rückstellungen	7.900.818,89
+/- Abnahme / Zunahme der Vorräte	-26.384.535,19
+/- Abnahme / Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- und Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-39.707.309,11
+/- Zunahme / Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- und Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	63.738.294,32
+/- Veränderung sonstiger Aktiva und Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind sowie Korrektur um nicht zahlungswirksame Vorgänge	- 5.199.805,25
+/- Verlust / Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	- 2.089.674,60
- Zinserträge	- 75.207,76
+ Zinsaufwendungen	1.505.985,84
- Sonstige Beteiligungserträge	- 5.615,02
- Ertragssteuerertrag	- 16.493,33
+ Ertragssteueraufwand	705.318,52
+/- Ertragssteuerzahlungen	- 688.825,19
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	7.518.530,28
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens	0,00
- Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	- 3.861.902,00
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	2.254.137,91
- Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-16.059.381,65
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens	8.000.249,99
- Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen	- 8.212.046,08
+ Einzahlungen auf Grund von Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition	0,00
- Auszahlungen auf Grund von Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen	- 2.653.656,88
+ Erhaltene Zinsen	75.207,76
Cashflow aus der Investitionstätigkeit	- 20.457.390,95
+ Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-) Krediten	20.739.474,88
- Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten	- 3.842.065,06
- Gezahlte Zinsen	- 1.505.985,84
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	15.391.423,98
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds (Summe der Cashflows)	2.452.563,3
+ Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	1.510.979,8
Finanzmittelfonds am Ende der Periode	3.963.543,10 €

KONZERNEIGENKAPITALSPIEGEL 01.01.2019 - 31.12.2019

	Konzerneigenkapitalspiegel
	Gezeichnetes Kapital	Eigene Anteile	Nicht eingef. ausstehende Einlagen	Kapitalrücklage	Gewinnrücklagen
Stand am 01.01.2019	100.000,00 €	0,00 €	0,00 €	5.112,92 €	0,00 €
Ausgabe von Anteilen	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Erwerb/Veräußerung eigener Anteile	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Einziehung von Anteilen	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Einforderung/Einzahlung bisher nicht eingeforderter Einlagen	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Einstellung in/Entnahme aus Rücklagen	0,00 €
Ausschüttung	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Währungsumrechnung	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Sonstige Veränderungen	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Änderungen des Konsolidierungskreises	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Stand am 31.12.19	100.000,00 €	0,00 €	0,00 €	5.112,92 €	0,00 €

	Konzerneigenkapitalspiegel
	Neubewertungsrücklage	EK-Differenz aus Währungsumrechn.	Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung	Bilanzgewinn	Summe
Stand am 01.01.2019	0,00 €	0,00 €	0,00 €	78.315,14 €	183.428,06 €
Ausgabe von Anteilen	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Erwerb/Veräußerung eigener Anteile	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Einziehung von Anteilen	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Einforderung/Einzahlung bisher nicht eingeforderter Einlagen	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Einstellung in/Entnahme aus Rücklagen	0,00 €	0,00 €	0,00 €		0,00 €
Ausschüttung	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Währungsumrechnung	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Sonstige Veränderungen	42.324.283,78 €	0,00 €	3.463.765,62 €	0,00 €	45.788.049,40 €
Änderungen des Konsolidierungskreises	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag	0,00 €	0,00 €	0,00 €	2.465.276,37 €	2.465.276,37 €
Stand am 31.12.19	42.324.283,78 €	0,00 €	3.463.765,62 €	2.543.591,51 €	48.436.753,83 €

	Nicht beherrschende Anteile			Konzerneigenkapital
	Anteile ohne Währungsdifferenz	EK-Differenz aus Währungsumrechn.	Summe	Konzerneigenkapital
Stand am 01.01.2019	30.000,00 €	0,00 €	30.000,00 €	213.428,06 €
Ausgabe von Anteilen	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Erwerb/Veräußerung eigener Anteile	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Einziehung von Anteilen	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Einforderung/Einzahlung bisher nicht eingeforderter Einlagen	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Einstellung in/Entnahme aus Rücklagen	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Ausschüttung	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Währungsumrechnung	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Sonstige Veränderungen	0,00 €	0,00 €	0,00 €	45.788.049,40 €
Änderungen des Konsolidierungskreises	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag	231.948,98 €	0,00 €	231.948,98 €	2.697.225,35 €
Stand am 31.12.19	261.948,98 €	0,00 €	261.948,98 €	48.698.702,81 €

ANLAGENSPIEGEL zum 31. Dezember 2019

Handelsrecht

	Anschaffungs-, Herstellungskosten 01.01.2019	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	Anschaffungs-, Herstellungskosten 31.12.2019
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	73.697	2.380.218			2.453.914
2. Geschäfts- oder Firmenwert	70.305				70.305
3. Vermögensgegenstände in Herstellung		1.486.023			1.486.023
Immaterielle Vermögensgegenstände	144.002	3.866.241			4.010.242
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten		1.685.312			1.685.312
2. Technische Anlagen und Maschinen		2.690.915			2.690.915
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	20.661.965	11.749.430	4.076.243		28.335.151

4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau		5.238			5.238
Sachanlagen	20.661.965	16.130.895	4.076.243		32.716.616

III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	2.885.758	6.217.159	6.163.656		2.939.261
2. Beteiligungen	46.560				46.560
3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	124.999				124.999
4. Sonstige Ausleihungen		2.000.000			2.000.000
Finanzanlagen	3.057.318	8.217.159	6.163.656		5.110.820
	23.863.284	28.214.294	10.239.900		41.837.679

	kumulierte Abschreibungen 01.01.2019	Abschreibungen Geschäftsjahr [1] Zugänge [2]	Abgänge	Umbuchungen	kumulierte Abschreibungen 31.12.2019
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	72.472	663.690			736.161
2. Geschäfts- oder Firmenwert	36.446	10.021			46.467
3. Vermögensgegenstände in Herstellung
Immaterielle Vermögensgegenstände	108.918	673.711			782.628
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten		37.324			37.324
2. Technische Anlagen und Maschinen		111.671			111.671
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	7.026.538	4.391.335 [1]	2.006.272		9.569.881
		158.281 [2]
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
Sachanlagen	7.026.538	4.540.330 [1]	2.006.272		9.718.876
		158.281 [2]
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen
2. Beteiligungen
3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
4. Sonstige Ausleihungen
Finanzanlagen
	7.135.455	5.214.040 [1]	2.006.272		10.501.504
		158.281 [2]

	Zuschreibungen Geschäftsjahr	Buchwert ohne Neubwertungsrücklage	Neubewertungsrücklage
	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten		1.717.753	4.795.490
2. Geschäfts- oder Firmenwert		23.838
3. Vermögensgegenstände in Herstellung		1.486.023
Immaterielle Vermögensgegenstände		3.227.614	8.977.201
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten		1.647.988	9.018.187
2. Technische Anlagen und Maschinen		2.579.244	17.857.977
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung		18.765.270	24.573.630

4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau		5.238	36.268
Sachanlagen		22.997.740	51.486.061

III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen		2.939.261
2. Beteiligungen		46.560
3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht		124.999
4. Sonstige Ausleihungen		2.000.000
Finanzanlagen		5.110.820
		31.336.174	60.463.263

	Buchwert vor Konsolidierung 31.12.2019	(Kapital-) Konsolidierung	Buchwert nach Konsolidierung 31.12.2019
	EUR		EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	6.513.243		6.513.243
2. Geschäfts- oder Firmenwert	23.838	1.190.730	1.214.568
3. Vermögensgegenstände in Herstellung	5.667.734		5.667.734
Immaterielle Vermögensgegenstände	12.204.815	1.190.730	13.395.545
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	10.666.175		10.666.175
2. Technische Anlagen und Maschinen	20.437.221		20.437.221
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	43.338.900		43.338.900

4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	41.506		41.506
Sachanlagen	74.483.801		74.483.801

III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	2.939.261	-2.854.210	85.051
2. Beteiligungen	46.560		46.560
3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	124.999	-124.999
4. Sonstige Ausleihungen	2.000.000		2.000.000
Finanzanlagen	5.110.820	-2.979.209	2.131.611
	91.799.437	-1.788.479	90.010.958

Konzern-Lagebericht 2019

1. Allgemeine Angaben zu den Konzernunternehmen

1.1 Geschäftsmodell der Zeitfracht Gruppe

Die ZEITFRACHT Unternehmensgruppe, einem modernen, mittelständischen und inhabergeführtem Familienunternehmen in dritter Generation mit Sitz in Berlin und Leipzig und rund 3.000 Mitarbeitern ist vor allem in den Geschäftsfeldern Logistik, Immobilien und Technik tätig.

Das Hauptstandbein der ZEITFRACHT Unternehmensgruppe ist die Logistik. Sowohl durch Akquisitionen als auch durch organisches Wachstum wird dieser Bereich konsequent ausgebaut.

1.2 Geschäftsmodell der Unternehmen im Teilkonzern Logistik

Per 31.12.1019 gehörten der Sparte "Logistik" fünf Unternehmen an, von denen drei operativ tätig sind:

•	Zeitfracht Logistik GmbH
•	Döpke Transportlogistik GmbH
•	KNV Zeitfracht GmbH

Die Zeitfracht ZF Logistik ist seit mehr als 70 Jahren eine feste Größe in der Logistikbranche und zählt zu den führenden Anbietern von Systemverkehren und integrierter Logistik in Deutschland und Europa. Hierbei werden am Markt stets ganzheitliche Konzepte und sowie vollumfängliche logistische Dienstleistungen angeboten. Mit dem Erwerb der Firma Döpke im Jahr 2017 (und der mittlerweile im 2. Quartal 2020 vollzogenen Verschmelzung auf die ZF Logistik) wurde das eigene Netzwerk gefestigt und ausgebaut. Das Leistungsportfolio umfasst dabei im Wesentlichen:

•	Nationaler sowie internationaler Güterverkehr
•	Universelle europaweite Systemverkehre in allen Ausprägungen
•	Ladungsverkehre und Spezialverkehre
•	Wechselbrückenverkehre für KEP-Dienste (Kurier-, Express und Paketdienste)
•	Transport von Zeitschriften und Büchern in hochsensiblen Termingeschäften
•	Container- und Kühlverkehre für die Lebensmittelindustrie

Die KNV Zeitfracht erbringt umfassende Dienstleistungen für die Buch- und Medienbranche und gilt als systemrelevant für die gesamt Buchbranche. Im Bereich des Buchhandels beliefert KNV Zeitfracht über 6.000 Handelskunden, darunter viele kleine und mittelständische Buchhandlungen. Die Kunden können aus über 550.000 unterschiedlichen Buchtiteln auswählen, die KNV Zeitfracht den Kunden an sechs Tagen pro Woche über Nacht liefert. Damit leistet das Unternehmen einen wichtigen und wertvollen Beitrag für die Kulturvielfalt in Deutschland.

Schwerpunkte sind die folgenden Bereiche:

•	Buchgroßhandel
•	Verlagsauslieferung/Buchlogistik inkl. Übernahme der kompletten Lagerhaltung und Auslieferung für namhafte Verlage
•	Logistik und Transport

Die Verwaltung befindet sich in Stuttgart-Vaihingen, das Logistikzentrum in Erfurt. Weitere Außenlager befinden sich in Haiterbach und Arnstadt. Diese werden von externen Transportunternehmern betrieben. Über ein Fünftel der Ware für den deutschsprachigen Buchmarkt wird von Erfurt aus geliefert.

Die Haltegesellschaft der oben genannten Firmen ist die Zeitfracht Holding GmbH & Co. Verwaltungs KG. Bei der Zeitfracht Logistik Holding GmbH handelt es sich um die Komplementärin der Zeitfracht Holding GmbH & Co. Verwaltungs KG. Beide Gesellschaften haben als Gegenstand die Beteiligung an Gesellschaften aller Art und deren Geschäftsführung und können auch Geschäfte treiben, die dem Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar zu dienen geeignet sind. Aufgrund der Tatsache, dass diese allerdings nicht operativ tätig sind, haben diese im Lagebericht eine untergeordnete Bedeutung.

Aus der Mitte 2019 erfolgten Übernahme des größten deutschen Buchgroßhändlers, der KNV Gruppe, durch die KNV Zeitfracht GmbH ergeben sich Synergiepotentiale, von denen der Konzern bereits im zweiten Halbjahr 2019 profitieren konnte.

1.3 Ziele und Strategien

Die KNV Zeitfracht besitzt mit ihren Geschäftsbereichen (Buchgroßhandel und Buchlogistik) eine starke Marktstellung im Wirtschaftsraum Deutschland, Österreich und der Schweiz (kurz DACH) und gehört zu den führenden Anbietern in ihren Segmenten. Ziel der KNV Zeitfracht ist es, Marktführer in den relevanten Märkten (Großbuchhandel, Buchlogistik, Transport) zu sein. Perspektivisch möchte die KNV Zeitfracht auch in den Bereichen Logistik für Industrie und Handel außerhalb der Buchbranche wachsen. Hierbei liegt der Fokus klar auf der Erbringung von Fulfillmentdienstleistungen insbesondere für Online Handelsplattformen.

Die ZF Logistik GmbH befindet sich derzeit in einer Phase der Konsolidierung: Es gilt, die Akquisitionen der letzten Jahre noch besser zu integrieren und die Prozesse zu optimieren. Durch die Konzentration unter dem einheitlichen Dach werden zahlreiche Vorteile realisiert. Zu diesen zählen u.a. eine zentrale und einheitliche Geschäftsleitung mit straff geführten Niederlassungen, eine schlankere Verwaltung durch Zentralisierung von bestimmten Prozessen (Einkauf, Buchhaltung etc.), eine abgestimmte und koordinierte Ressourceneinsatzplanung auf Basis einer einheitlichen Dispositions- und Abrechnungssoftware sowie generelle positive Netzwerkeffekte. Im Bereich der Systemverkehre gehört die Zeitfracht Logistik bereits heute zu den führenden deutschen Anbietern und wird diesen Bereich weiter ausbauen.

Die Zusammenarbeit zwischen den Schwesterunternehmen KNV Zeitfracht und Zeitfracht Logistik soll zudem intensiviert werden, um zukünftig vollumfängliche Logistikprozesse aus einer Hand anbieten und realisieren zu können (One Stop Shopping). Dies umfasst u.a. die direkte Erbringung von Logistik- und Speditionsleistungen für aktuelle und potentielle Kunden. Damit einhergehend wurde die vertriebliche Ausrichtung neu aufgestellt und ein separates Sales-Team implementiert. Die KNV Zeitfracht verfügt über ein hochmodernes Logistikzentrum, welches durch ein passendes Kundenportfolio noch besser ausgelastet werden soll.

2. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

2.1 Wirtschaftliche Entwicklung 2019

Die Weltwirtschaft verzeichnet ein gemäßigt beschleunigtes Wachstum. Nach Einschätzungen der IWF lag das weltweite Wirtschaftswachstum in 2019 lediglich bei 2,9 Prozent, 2018 waren es noch 3,6 Prozent.

In Deutschland lag das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2019 nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) um 0,6 % höher als im Vorjahr (2018: 1,5 %).

Die Wachstumsdynamik der Vorjahre konnte aber nicht fortgesetzt werden und ist wie im Vorjahr weiterhin rückläufig. (Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis), 2020).

2.2 Branchenentwicklung

Die Logistik - nach der Automobilwirtschaft und dem Handel der drittgrößte Wirtschaftsbereich in Deutschland - profitiert vom internationalen Handel sowie den internationalen Warenströmen. Die Zeitfracht Logistik GmbH mit Standorten in der Mitte Europas profitiert dabei ebenfalls vom steigenden Frachtaufkommen, insbesondere im Kurier-, Express- und Paketdienste (KEP)-Bereich, für den weitere jährliche Wachstumsraten von 4,7 % prognostiziert werden (Quelle: www.biek.de).

Für 2020 hätte sich die globale Entwicklung ohne die Ausbreitung des Corona-Virus (siehe hierzu auch den "Prognose- Chancen- und Risikobericht") weiter positiv fortgesetzt, wenngleich mit geringeren Wachstumsraten. So hätte man für 2020 mit positiven Zuwachsraten von ca. +3,4% rechnen können. Eine Prognose über die Dauer und die genauen Folgen der Krise sind zum jetzigen Zeitpunkt jedoch unmöglich.

Der Umsatz auf dem Buchmarkt stieg im vergangenen Jahr in den zentralen Vertriebswegen (Sortimentsbuchhandel, E-Commerce inkl. Amazon, Bahnhofsbuchhandel, Kauf-/Warenhäuser, Elektro- und Drogeriemärkte) um 1,4 Prozent (vgl. in 2018: 0,1 %). Auch im Buchhandel vor Ort liefen die Geschäfte besser als in den Vorjahren. Er schloss mit einem leichten Umsatzplus von 0,5 Prozent (vgl. in 2018: 0,6 %) ab. (Quelle: Buchmarkt vom 09.01.2020).

2.3 Geschäftsverlauf

Die wirtschaftliche Situation im Bereich Logistik ist infolge langfristiger Verträge unverändert stabil. Im Laufe des Jahres 2019 wurde innerhalb der Sparte Logistik die ehemalige Spesa Zeitfracht Logistik GmbH auf die ZF Logistik verschmolzen. Ein Standort wurde während des Jahres geschlossen. Zudem wurde das im Jahre 2018 neu in das Leistungsportfolio der Firma aufgenommene Segment "Luftfrachtersatzverkehre" aufgrund der Fokussierung auf das Segment Buchhandel zur Jahresmitte aufgegeben. Grundsätzlich bewegt sich die Sparte Logistik damit hinsichtlich Umsatz und Ergebnis auf Vorjahresniveau.

Der Beginn der Tätigkeit im Bereich Buchhandel datiert auf den 01.08.19. Ein Vorjahresvergleich ist kaum aussagekräftig aufgrund der geänderten Unternehmensstruktur nach der Insolvenzphase der Vorgängergesellschaft. Grundsätzlich verlief das Geschäftsjahr hinsichtlich Umsatz und Ergebnis erwartungsgemäß. Auch die umsatzstarken Zeiträume zu Herbstbeginn (Schulbuchverkauf durch Schulbeginn) und Dezember (Weihnachtsgeschäft) sind mit zufriedenstellenden Ergebnissen abgeschlossen worden.

Durch die Übernahme der KNV Unternehmensgruppe durch das gemeinsame Mutterunternehmen Zeitfracht Holding GmbH & Co. Verwaltungs KG wurden zusätzliche Umsatzpotentiale erschlossen. Die ZF Logistik erbringt seitdem umfangreiche Leistungen für die KNV.

3. Lage des Konzerns

3.1 Ertragslage

Im Geschäftsjahr 2019 wurde ein Umsatz von 266,4 Mio. EUR erzielt. Der angegebene Umsatz bestimmt sich zu 79 % aus dem Bereich Buchhandel und zu 21 % aus dem Bereich Logistik.

Die Materialaufwandsquote (bezogen auf die Gesamtleistung) betrug 72 % und bestimmt sich zu 87 % aus dem Buchhandel (Einkauf Büchersortiment Erfurt) und zu 13 % aus der Logistik (Aufwand für SUB-Unternehmer, Diesel und Maut). Die Rohertragsmarge im Buchhandel beträgt 20 % und in der Logistik 56 %.

Die Personalaufwandsquote beträgt im Konzern 16,0 %, wobei sich der gesamte Personalaufwand zu 41 % aus der Logistik und zu 59 % aus dem Buchhandel zusammensetzt. Die Personalaufwandsquote in der Logistik beträgt 31 %, im Buchhandel 12 % (ohne Leiharbeitnehmer).

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betrugen 10,0 %. Dabei stammen 51 % der Aufwendungen aus dem Bereich Buchhandel und 47 % aus dem Bereich Logistik (die restlichen 2 % stammen aus den Holdinggesellschaften).

Die Abschreibungsquote betrug 2,0 % und stammt zu 78 % aus der Logistik und zu 22 % aus dem Buchhandel. Die Abschreibungsquote in der Logistik lag damit bei 7 % und im Buchhandel bei lediglich 0,5 %.

Das EBITDA betrug 9.796 TEUR bzw. die EBITDA-Marge 3,7 %. Der Buchhandel steuert dabei einen Ergebnisbeitrag von 56 %, die Logistik von 46 % (bei einem negativen Beitrag von -2 % der Holdinggesellschaften) bei.

Das EBIT betrug 4.582 TEUR bzw. die EBIT-Marge 1,7 %. Dabei entfallen 95 % auf den Buchhandel und 11 % auf die Logistik (auf die Holdinggesellschaften entfallen -6 %). Die EBITDA-Marge hingegen liegt in der Logistik mit 8,0 % wesentlich über der des Buchhandels mit nur 2,6%.

Das Finanzergebnis betrug -1.428 TEUR im Konzern und rührt zu 89 % aus dem Bereich Buchhandel, zu 18 % aus der Logistik und zu -7% aus den Holdinggesellschaften. Der überwiegende Teil des Finanzergebnisses (781 TEUR bzw. 55 %) rührt dabei aus Zinsaufwendungen geg. anderen Konzernunternehmen der Zeitfracht Gruppe im Rahmen des Cash Management her.

Die Steuerquote (bezogen auf das Ergebnis vor Steuern) beträgt 20,8 %. Das Steueraufkommen stammt dabei zu 72 % aus dem Bereich Buchhandel, zu 25 % aus dem Bereich Logistik und zu 3 % aus den Holdinggesellschaften).

Der Jahresüberschuss (nach Ergebniszuweisung an andere Gesellschafter) betrug 2.697 TEUR, was einer Umsatzrendite von 1,0 % entspricht. Im Ergebnis enthalten ist dabei ein Buchgewinn i.H.v. 1,9 Mio. EUR aus dem Verkauf der Beteiligung an der Leipziger Kommisions- und Großhandelsgesellschaft mbH. Dabei entfallen 104 % auf den Buchhandel und 4 % auf die Logistik (auf die Holdinggesellschaften entfallen -8 %). Die EBIT-Marge liegt im Bereich Buchhandel bei 2,1 %, in der Logistik dagegen bei 0,9 %.

Zusammenfassend trägt das neue Segment Buchhandel entscheidend zu den Größen Umsatz, EBIT und Jahresüberschuss bei, profitiert aber bei den Erfolgskennzahlen von geringen Abschreibungen infolge des günstigen Erwerbs der Assets.

3.2 Finanzlage

Die liquiden Mittel betrugen zum Bilanzstichtag 4,0 Mio und haben gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Mio. EUR zugenommen. Der Konzern finanziert sich zu 37,5 % über Eigenkapital. Das Fremdkapital setzt sich aus diesen Positionen zusammen:

• Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen:	52,8 %
• Sonstigen Verbindlichkeiten (Einmalige Korrekturbuchung in Zusammenhang mit Factoring):	13,2 %
• Verbindlichkeiten geg. Kreditinstituten	9,7 %
• Verbindlichkeiten geg. anderen Zeitfracht-Unternehmen im Rahmen des Cash Management der Zeitfracht Gruppe	9,6 %
• Rückstellungen	7,6 %
• Anleihen	4,6 %
• Verbindlichkeiten geg. Kommanditisten	2,5 %

Das Factoring wird dabei im Bereich Buchhandel für spezielle Kundenkreise in Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Dienstleister für die Vorfinanzierung in Anspruch genommen.

Bei den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten handelt es sich größtenteils um solche zur Finanzierung von Zugmaschinen, Aufliegern und Wechselbrücken in der Logistik.

Vorhandene Betriebsmittellinien wurden nicht in Anspruch genommen.

Der Anlagendeckungsgrad A beträgt 74,3 %, der Anlagendeckungsgrad B beträgt 95,4 %. Damit ist eine annähernd fristenkongruente Finanzierung gegeben.

Der operative Cash Flow beträgt 7,5 Mio. EUR und stammt zu 53 % aus dem Bereich Logistik sowie zu 63 % aus dem Bereich Buchgroßhandel (bei einem negativen Cash Flow i.H.v. -16 % aus den Holdinggesellschaften). Wesentliche Vorgänge im Bereich des operativen Cash-Flows sind hier die vollständige Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebs im Bereich Buchhandel mit entsprechendem Aufbau des Buchbestandes sowie der Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

Der Cash Flow aus Investitionstätigkeit beträgt -20,5 Mio. EUR. Die durchgeführten Investitionen stammen dabei überwiegend aus dem Buchhandel (60 %; Erwerb der Assets aus der ehemaligen KNV Unternehmensgruppe). Der Rest entfällt auf den Bereich Logistik, wobei hier der maßgebliche Anteil aus dem Zugang des Fuhrparks aus der Verschmelzung der ehemaligen Firma Spesa Zeitfracht Logistik GmbH resultiert.

Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit beträgt 15,4 Mio. EUR und stammt aus der Emission einer Anleihe im Umfang von 5,16 Mio. EUR sowie der Zuführung von Mitteln aus der Zeitfracht Gruppe.

3.3 Vermögenslage

Die Bilanzsumme beträgt 178,2 Mio EUR. Davon entfallen auf die Aufdeckung der stillen Reserven aus der Neubewertung des Anlagevermögens 60,5 Mio EUR. Diese ergibt sich wie folgt:

	Wert vor Neubewertung	stille Reserve	Bilanzansatz
	TEUR	TEUR	TEUR
Anlagevermögen	29.548	60.463	90.011
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	4.418	8.977	13.396
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.718	4.795	6.513
2. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0	0	0
3. Geschäfts- oder Firmenwert	1.215	0	1.215
4. geleistete Anzahlungen	1.486	4.182	5.668
II. Sachanlagen	22.998	51.486	74.484
1. Grundstücke und Bauten	1.648	9.018	10.666
2. Technische Anlagen und Maschinen	2.579	17.858	20.437
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	18.765	24.574	43.339
4. geleiste Anzahlungen und Anlagen im Bau	5	36	42
III. Finanzanlagen	2.132	0	2.132
1. Beteiligungen an verbundenen Unternehmen	85	0	85
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	0	0	0
3. Beteiligungen	47	0	47
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0	0	0
5. Wertpapiere des Anlagevermögens Wertpapiere des	0	0	0
6. sonstige Ausleihungen	2.000	0	2.000

Die Anlagenintensität beträgt (nach Aufdeckung der stillen Reserven) 50,5 %. Innerhalb des Anlagevermögens entfallen 82,7 % auf Sachanlagen, 8,6 % auf immaterielle Vermögensgegenstände sowie 2,4 % auf Finanzanlagen.

Die Umlaufintensität beträgt 49,5 %. Innerhalbe des Umlaufvermögens entfallen 65,0 % auf Forderungen, 30,5 % auf Vorräte und 4,5 % auf Guthaben bei Kreditinstituten.

3.4 Gesamtaussage

Auch ohne den Sondereffekt aus dem Verkauf der Leipziger Kommisions- und Großhandelsgesellschaft mbH wurde im Buchgroßhandel bereits in den fünf Monaten nach der Insolvenz wieder ein Gewinn erzielt, man profitiert allerdings von dem günstigen Erwerb der Assets. Der Bereich Logistik erwirtschaftet nachhaltig Gewinn und trägt zum positiven Gesamtbild bei. Investitionen konnten anteilig auch aus dem hohen operativen Cash-Flow bestritten werden.

4. Prognose- Chancen- und Risikobericht

4.1 Chancen und Risiken ohne Corona-Virus

4.1.1 Allgemeine Bewertung der Chancen und Risiken

Der Konzern ist hauptsächlich im deutschsprachigen Markt tätig. Die wesentlichen Risiken liegen damit generell in der konjunkturellen Entwicklung des DACH-Marktes und konkret in der Entwicklung des Buchmarkts sowie in der Nachfrage nach Speditionsdienstleistungen.

Größere Forderungsausfälle werden aufgrund der aktuellen und diversifizierten Kundenstruktur nicht erwartet. Zahlungsein- und -ausgänge werden stringent monitort.

Die Liquidität war zu jedem Zeitpunkt durch das Cash Management des Konzerns sichergestellt. Der Konzern befindet sich in einer geordneten finanziellen Situation.

Die Beschaffung und Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal stellt aufgrund der angespannten Arbeitsmarktsituation eine deutliche Herausforderung dar. Dieser Thematik wird durch gezielte Maßnahmen zur Personalgewinnung und zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit begegnet.

Den Risiken des operativen Geschäftsbetriebs und der IT-Infrastruktur wird durch die Vorhaltung produktionskritischer Ersatzteile, Dienstleistungs-, Wartungs- und Servicevereinbarungen begegnet sowie einer Hard- und Softwarearchitektur, die die Hochverfügbarkeit der Systeme in den definierten Zeiten sicherstellt.

Für Schadens- und Haftungsrisiken bestehen Versicherungen, die finanzielle Auswirkungen auf Liquidität, Finanzlage und die Ertragssituation begrenzen. Für Einzelrisiken wie Zahlungsausfälle wurde bilanziell Vorsorge getragen.

Konkrete, den Fortbestand des Konzerns gefährdende Risiken und Belastungen sind derzeit nicht erkennbar.

4.1.2 Bewertung der Chancen und Risiken im Bereich Logistik

Aufgrund der Volatilität im Rohölbereich werden seit 2020 erhebliche Mengen an Diesel abgesichert.

Wie bereits im letzten Jahr zeigt sich auch 2020, dass eine konsequente Betreuung der gewerblichen Mitarbeiter (Kraftfahrer) sich auszeichnet. Für diesen Bereich wurde eine zusätzliche Person eingestellt, welche sich federführend mit dieser Thematik befasst.

Der Bereich Logistik wird am Markt mittlerweile als großer mittelständischer Player wahrgenommen. Durch den Verbund mit anderen Zeitfrachtunternehmen hat die ZF Logistik zudem besseren Zugang zu Beschaffungsmärkten und wird im Geschäftsjahr 2020 vollumfänglich davon profitieren.

Dem gestiegenen Umweltbewusstsein der Kunden wird Rechnung getragen, indem generell nur Fahrzeuge mit neuester Technik zum Einsatz kommen. Alle Umweltauflagen werden erfüllt bzw. noch übertroffen. So kommt in der LKW-Flotte ausschließlich die sauberste Motorengeneration Euro 6 zum Einsatz.

Die Thematik "Mindestlohn" spielt im Bereich der Logistik keine Rolle, da alle Fahrer ausschließlich über Mindestlohn bezahlt werden.

4.1.3 Bewertung der Chancen und Risiken im Bereich Buchgroßhandel

Der Bereich Buchhandel besitzt enormes Wachstumspotenzial, da nach der Insolvenz der ehemaligen KNV Gruppe Marktanteile verloren wurden, die nun sukzessive zurück gewonnent werden. Hierzu wurde eine umfassende Vertriebsoffensive gestartet und es gibt bereits positive Signale von Akquisekunden.

Vor allem die Kombination aus einer Großhandels- und Verlagsauslieferungslogistik und die Buchhandelskooperation "Mensch" birgt Potenziale für die Gewinnung neuer Kunden.

Weiterhin ist geplant auch Kunden aus anderen Branchen und Industrien für die Logistik- und Transportdienstleistungen zu akquirieren.

Die Beschaffung und Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal stellt an allen Standorten aufgrund der angespannten Arbeitsmarktsituation eine deutliche Herausforderung dar. Um dieser Problematik zu begegnen, soll vor allem die Quote der festangestellten Mitarbeiter deutlich über 90% gesteigert werden mit dem Ziel, dadurch die Arbeitsqualität zu erhöhen. Es ist mit steigenden Lohnkosten zu rechnen, die jedoch nicht immer 1:1 an die Kunden weitergeben werden kann.

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird heute bereits mehr als der gesetzliche Mindestlohn gezahlt, sodass eine Anhebung des Mindestlohns relativ überschaubare Auswirkungen haben sollte.

Aktuell sind keine Regeln zu Umweltauflagen absehbar: Im Transportbereich wird keine eigene LKW-Flotte betrieben, sondern externe Transportpartner und KEP-Dienstleister eingesetzt. Sollten in diesem Segment neue Auflagen eintreten, werden diese von den beauftragten Dienstleistern eingefordert und daraus entstehende Kosten bei Bedarf weitergegeben.

4.2 Der Corona-Virus und seine Auswirkungen

4.2.1 Allgemeine Auswirkungen des Corona-Virus

Der von der WHO am 11.03.2020 als Pandemie eingestufte Covid-19-Virus ("Corona-Virus") hat sich mittlerweile weltweit ausgebreitet. Ausgangspunkt dieses neuartigen Coronavirus ist die chinesische Metropole Wuhan, in der erstmalig am 31.12.19 über einen Ausbruch von Pneumonien berichtet wurde.

Die weltweite Ausbreitung des Virus machte bereits drastische Eingriffe ins öffentliche und wirtschaftliche Leben notwendig. So haben alle Bundesländer Verbote für Großveranstaltungen verhängt, Schul- und Kitaschließungen eingeführt sowie Unterrichtsverpflichtungen aufgehoben, teilweise wurde der Katastrophenfall erklärt. Zudem setzte die Bundesregierung vorübergehend den grenzüberschreitenden Verkehr aus. Es wird die Beschränkung der sozialen Kontakte empfohlen.

Dies hatte bisher einen drastischen Rückgang des weltweiten Waren- und Personenverkehrs in allen Bereichen der Wirtschaft zur Folge. Lieferketten werden unterbrochen. Investitionen der Unternehmen bleiben aus. Die Bundesregierung reagiert darauf mit einem umfassendem Maßnahmenkatalog (u.a. Ausweitung der Kurzarbeit, Investitionshilfen, Steuerstundung, Stellung von Bürgschaften). Die Zentralbanken weltweit verstärken ihre ohnehin bereits expansive Geldpolitik.

Eine verlässliche sowie umfassende Einschätzung der Gesamtsituation und deren Entwicklung ist derzeit nicht möglich. In jedem Fall geht die Geschäftsführung von massiven und weit in das nächste Geschäftsjahr hineinreichenden Einschnitten in der Erlössituation aus. Die Geschäftsführung unternimmt alle erforderlichen Maßnahmen, um eine Verbreitung des Corona-Virus innerhalb des Personals zu verhindern. Alle zur Verfügung stehenden Maßnahmen zur Stabilisierung der Ertrags- und Finanzlage werden in Anspruch genommen. So werden fortlaufend Kostenreduktionen vorgenommen. Der Vorzug von Urlaub sowie unbezahltem Urlaub wird angeboten. Die Inanspruchnahme von Kurzarbeit und staatlichen Hilfen wurde erfolgreich umgesetzt.

4.2.2 Auswirkungen auf den Bereich Buchgroßhandel

Zwar hat die Buchbranche bereits Vor jahren das E-Commerce Potenzial für das Buch erkannt, nicht zuletzt ausgelöst durch Amazon und hat daher bereits heute die technischen Möglichkeiten auf das Online-Geschäft auszuweichen und die Bücher über die Buchhandlung per Kurier oder auch die KNV Zeitfracht auszuliefern. Das wird aber nicht ausreichen, um die finanziellen Einbußen aus der Corona-Krise auszugleichen. Die meisten Buchhandlungen haben daher ebenfalls Kurzarbeit angemeldet und sind mit ihren Vermietern im Dialog zu Mietstundungen.

Die Verlage haben ebenfalls reagiert und die Auslieferung Ihrer Frühjahrsneuheiten verschoben und Kurzarbeit angemeldet. Verlage mit Programmen im Bildungs- und Kinder- und Jugendbuchbereich sind bisher am wenigsten von der Corona Krise betroffen. Amazon, der größte Einzelkunde im Buchgroßhandel, hat kurzfristig angekündigt, vor allem Medikamente und Sanitär- und Hygieneartikel in den Belieferungsfokus zu rücken. Daher sind auch temporäre Rückgänge bei den Buchbestellungen von Amazon zu sehen.

Die Buchbranche hat die jüngsten Krisen (Wirtschaftskrise, dot.com Blase etc.) immer ohne große nachhaltige Umsatzeinbrüche überstanden. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Menschen suchen in schwierigen Situationen Halt im Buch, die Weiter- und Fortbildungsrate steigt und Bücher sind erschwinglich und erfordern keine großen Investitionen.

Speziell die Themen Unterhaltung, Fortbildung, Kinder- und Jugendbuch und auch das Segment Lernen standen im Fokus, während der Reisebuchmarkt allerdings stark rückläufig war.

Zudem erlebt der stationäre Buchhandel während der Corona-Krise eine Welle der Solidarität und aktuell steigt die Wertschätzung der Verbraucher für den lokalen Buchhandel immens. Es ist eine Art "Ent-Globalisierung" zu verzeichnen, das Bewusstsein für die Stärken des lokalen Handels im Online-Bereich ist deutlich gewachsen und verändert das Einkaufsverhalten der Verbraucher nachhaltig.

Vor allem auch kleinere Buchhändler konnten durch ihre Online-Shops überzeugen und Kunden an sich binden. Viele der Online-Shops werden durch KNV Zeitfracht betrieben und auch das Fullfilment wird aus Erfurt erbracht. Während der Krise hat sich durch diverse "buy local"- Initiativen auch die Kundenbindung bei den Buchhandlungen erhöht. Aktuell ist das Umsatzvolumen der stationären Bucheinzelhändler auf einem höheren Niveau als in anderen Einzelhandelsbranchen.

Im Gegensatz zu anderen Branchen hat sich der Buchmarkt daher bisher insgesamt als sehr corona-krisenfest erwiesen.

Die personelle Situation während der Krise war zu jedem Zeitpunkt zufriedenstellend:

Teilweise kam es zwar temporär zu Engpässen, da bei vielen Mitarbeitern die Betreuungsfrage der Kinder nicht geklärt war. Derartige Situationen konnten aber schnell wieder aufgefangen werden.

Es standen bisher zudem auch ausreichend Leiharbeitnehmer zur Verfügung. Viele der EU-Worker wollten auch lieber in Deutschland bleiben, als in die Heimat zurückzukehren. Der Leiharbeitsmarkt insgesamt war zwar etwas angespannt, aber bei Bedarf konnten neue Mitarbeiter gewonnen werden.

4.2.3 Auswirkungen auf den Bereich Logistik

Der bisherige Verlauf des Geschäftsjahres 2020 macht Hoffnung, dass die Folgen der Coronakrise nicht allzu gravierend sein werden. Zwar gibt es Umsatzrückgänge in Teilmärkten, allerdings nicht in dem ursprünglich befürchteten Umfang. Man hat rechtzeitig reagiert und entsprechende Maßnahmen (Kurzarbeit, Stundung von Zahlungen, Kostenreduktion) ergriffen, die sich ebenfalls bereits bemerkbar machen. Auch die Tatsache, dass die Branche als systemrelevant für die Versorgung der Bevölkerung eingestuft wurde, hat keine personellen Engpässe nach sich gezogen.

4.2.4 Prognose

Aktuell gibt es verschiedene und nicht kongruente Informationen der Gesundheitsorganisationen, wann mit einem Ende der Pandemie durch Covid-19 zu rechnen ist und sich somit die Geschäftsvorgänge nachhaltig normalisieren werden. Insbesondere in Europa ist der weitere Pandemieverlauf nicht vorhersag- und absehbar. Zwar ist derzeit eine Abnahme der Neuinfektionen zu verzeichnen, jedoch ist unklar, ob im weiteren Jahresverlauf, insbesondere im Herbst, wieder mit mehr Erkrankten ("Zweite Welle") zu rechnen ist.

Der Konzern erwartet jedoch nach wie vor einen Anstieg der Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2020 auf mehr als 520 Mio. EUR sowie einen Anstieg des EBIT auf ca. 9 Mio. EUR.

Die Erwartung stützt sich auf einen starken Ausbau der Synergien zwischen den Konzerngesellschaften, den Ausbau der Vertriebsaktivitäten, einen durch seine Größe besseren Zugang zu Beschaffungsmärkten sowie den Ausbau des Produkt- und Leistungsspektrums.

Die Konzernführung sieht sich mit seinem krisenerfahrenen Management-Team den Herausforderungen dieser nie zuvor dagewesenen schwierigen Situation gewachsen. Nicht zuletzt, um auch für derartige Situationen gewappnet zu sein, wurden die Geschäftsfelder der Zeitfracht Gruppe in den letzten Jahren erweitert. Die Einbettung in einen diversifizierten Konzernverbund gibt daher zusätzlich Anlass für Zuversicht.

Berlin, 31.05.20

gez. Dr. Wolfram-Simon Schröter, GF der Muttergesellschaft

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Zeitfracht Logistik Holding GmbH

Prüfungsurteile

Wir haben den Konzernabschluss der Zeitfracht Logistik Holding GmbH - bestehend aus der Konzernbilanz zum 31. Dezember 2019, der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, der Konzern-Kapitalflussrechnung und dem Konzern-Eigenkapitalspiegel für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2019 sowie dem Konzernanhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Konzernlagebericht der Zeitfracht Logistik Holding GmbH für das Geschäftsjahr vom 01.01.2019 bis zum 31.12.2019 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Konzernabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31. Dezember 2019 sowie seiner Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2019 und

•

vermittelt der beigefügte Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Konzernlagebericht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 S. 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Konzern unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Konzernabschlusses, der den deutschen für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Konzernabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Konzerntätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Konzerntätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Konzernstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Konzernlageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Konzernlagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Konzernabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Konzernabschlusses und Konzernlageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Konzernabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Konzernlageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Konzerntätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Konzerntätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Konzernabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Konzernabschluss die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Konzernlageberichts mit dem Konzernjahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Konzerns.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Konzernlagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrundeliegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Potsdam, 09.06.2020

Dr. Knabe GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Potsdam

gez. Dr. Stephan Knabe, Wirtschaftsprüfer

GESELLSCHAFTERBESCHLUSS

DER DÖPKE TRANSPORTLOGISTIK GMBH

Die unterzeichnende

Zeitfracht Holding GmbH & Co. Verwaltungs KG, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Berlin unter HRA 55481 B, mit Sitz in Berlin, Friedrich-Olbricht-Damm 46 + 48, 13627 Berlin, ist die alleinige Gesellschafterin der Döpke Transportlogistik GmbH, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Hannover unter HRB 120254, mit Sitz in Hannover, Wiesenauer Straße 10, 30179 Hannover (die Gesellschaft).

Die alleinige Gesellschafterin, vertreten durch ihre persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin), die Zeitfracht Logistik Holding GmbH, diese wiederum vertreten durch ihren allein vertretungsberechtigten Geschäftsführer, Herrn Dr. Wolfram Simon-Schröter, hält hiermit unter Verzicht auf alle durch Gesetz und Gesellschaftsvertrag vorgeschriebenen Form- und Fristerfordernisse für die Einberufung und Abhaltung von Gesellschafterversammlungen und die Fassung von Gesellschafterbeschlüssen eine Gesellschafterversammlung der Gesellschaft ab und beschließt wie folgt:

Der Befreiung von der Aufstellung, Prüfung und Offenlegung eines Einzel-Jahresabschlusses der Gesellschaft zum Stichtag 31.12.2019 zugunsten der Einbeziehung in den Konzernabschluss der Zeitfracht Logistik Holding GmbH wird gem. § 264 Abs.3 HGB zugestimmt.

Weitere Beschlüsse wurden nicht gefasst und die Gesellschafterversammlung daraufhin geschlossen.

Berlin, den 11. März 2020

Zeitfracht Holding GmbH & Co. Verwaltungs KG

Dr. Wolfram Gerhard Simon-Schröter, Geschäftsführer der Zeitfracht Logistik Holding GmbH

GESELLSCHAFTERBESCHLUSS DER KNV ZEITFRACHT GMBH

Die unterzeichnende

Zeitfracht Holding GmbH & Co. Verwaltungs KG, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter HRA 55481 B, mit Sitz in Berlin (Geschäftsanschrift Friedrich-Olbricht-Damm 46+48, 13627 Berlin) ist die alleinige Gesellschafterin der KNV Zeitfracht GmbH, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Leipzig unter HRB 36503, mit Sitz in Leipzig, Geschäftsanschrift Richterstraße 16, 04155 Leipzig (die Gesellschaft).

Die alleinige Gesellschafterin, vertreten durch ihre persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin), die Zeitfracht Logistik Holding GmbH, diese wiederum vertreten durch ihren allein vertretungsberechtigten Geschäftsführer, Herrn Dr. Wolfram Simon-Schröter, hält hiermit unter Verzicht auf alle durch Gesetz und Gesellschaftsvertrag vorgeschriebenen Form- und Fristerfordernisse für die Einberufung und Abhaltung von Gesellschafterversammlungen und die Fassung von Gesellschafterbeschlüssen eine Gesellschafterversammlung der Gesellschaft ab und beschließt wie folgt:

Der Befreiung von der Aufstellung, Prüfung und Offenlegung eines Einzel-Jahresabschlusses der Gesellschaft zum Stichtag 31.12.2019 zugunsten der Einbeziehung in den Konzernabschluss der Zeitfracht Logistik Holding GmbH wird gem. § 264 Abs.3 HGB zugestimmt.

Weitere Beschlüsse wurden nicht gefasst und die Gesellschafterversammlung daraufhin geschlossen.

Berlin, den 11.03.2020

Zeitfracht Holding GmbH & Co. Verwaltungs KG

Dr. Wolfram Simon-Schröter, Geschäftsführer der Zeitfracht Logistik Holding GmbH

GESELLSCHAFTERBESCHLUSS DER ZEITFRACHT HOLDING GMBH & CO. VERWALTUNGS KG

Die unterzeichnende Jasmin Schröter, Am Pichelssee 38, 13595 Berlin, ist die Kommanditistin der Zeitfracht Holding GmbH & Co. Verwaltungs KG, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter HRA 55481 B, mit Sitz in Berlin, Geschäftsanschrift: Friedrich-Olbricht-Damm 46+48, 13627 Berlin (die Gesellschaft).

Die unterzeichnende Zeitfracht Logistik Holding GmbH, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter HRB 190799 B, mit Sitz in Berlin, Geschäftsanschrift: Friedrich-Olbricht-Damm 46+48, 13627 Berlin, ist die Komplementärin der Gesellschaft.

Die Kommanditistin und die Komplementärin der Gesellschaft halten hiermit unter Verzicht auf alle durch Gesetz und Gesellschaftsvertrag vorgeschriebenen Form- und Fristerfordernisse für die Einberufung und Abhaltung von Gesellschafterversammlungen und die Fassung von Gesellschafterbeschlüssen eine Gesellschafterversammlung der Gesellschaft ab und beschließen einstimmig wie folgt:

Der Befreiung von der Aufstellung, Prüfung und Offenlegung eines Einzel-Jahresabschlusses der Gesellschaft zum Stichtag 31.12.2019 zugunsten der Einbeziehung in den Konzernabschluss der Zeitfracht Logistik Holding GmbH wird gem. § 264 Abs.3 HGB zugestimmt.

Weitere Beschlüsse wurden nicht gefasst und die Gesellschafterversammlung daraufhin geschlossen.

Berlin, den 11.03.2020

Jasmin Schröter, Kommanditistin

Dr. Wolfram Simon-Schröter, Geschäftsführer der Komplementärin Zeitfracht Logistik Holding GmbH

GESELLSCHAFTERBESCHLUSS DER ZEITFRACHT LOGISTIK GMBH

Die unterzeichnende

Zeitfracht Holding GmbH & Co. Verwaltungs KG, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter HRA 55481 B, mit Sitz in Berlin, Friedrich-Olbricht-Damm 46+48, 13627 Berlin ist die alleinige Gesellschafterin der Zeitfracht Logistik GmbH, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter HRB 194507 B, mit Sitz in Berlin, Friedrich-Olbricht-Damm 46+48, 13627 Berlin (die Gesellschaft).

Die alleinige Gesellschafterin, vertreten durch ihre persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin), die Zeitfracht Logistik Holding GmbH, diese wiederum vertreten durch ihren allein vertretungsberechtigten Geschäftsführer, Herrn Dr. Wolfram Gerhard Simon-Schröter, hält hiermit unter Verzicht auf alle durch Gesetz und Gesellschaftsvertrag vorgeschriebenen Form- und Fristerfordernisse für die Einberufung und Abhaltung von Gesellschafterversammlungen und die Fassung von Gesellschafterbeschlüssen eine Gesellschafterversammlung der Gesellschaft ab und beschließt wie folgt:

Der Befreiung von der Aufstellung, Prüfung und Offenlegung eines Einzel-Jahresabschlusses der Gesellschaft zum Stichtag 31.12.2019 zugunsten der Einbeziehung in den Konzernabschluss der Zeitfracht Logistik Holding GmbH wird gem. § 264 Abs.3 HGB zugestimmt.

Weitere Beschlüsse wurden nicht gefasst und die Gesellschafterversammlung daraufhin geschlossen.

Berlin, den 11. März 2020

Zeitfracht Holding GmbH & Co. Verwaltungs KG

Dr. Wolfram Gerhard Simon-Schröter, Geschäftsführer der Zeitfracht Logistik Holding GmbH

GESELLSCHAFTERBESCHLUSS

DER ZEITFRACHT LOGISTIK HOLDING GMBH

Die unterzeichnende Zeitfracht GmbH & Co. KG, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter HRB 54337 B, vertreten durch Herrn Dr. Wolfram Simon-Schröter als alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer der persönlich haftenden Gesellschafterin, der Zeitfracht Geschäftsführung GmbH, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter HRB 195451 B, ist die die alleinige Gesellschafterin der Zeitfracht Logistik Holding GmbH, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter HRB 190799 B, mit Sitz in Berlin, Friedrich-Olbricht-Damm 46+48, 13627 Berlin (die Gesellschaft).

Die alleinige Gesellschafterin hält hiermit unter Verzicht auf alle durch Gesetz und Gesellschaftsvertrag vorgeschriebenen Form- und Fristerfordernisse für die Einberufung und Abhaltung von Gesellschafterversammlungen und die Fassung von Gesellschafterbeschlüssen eine Gesellschafterversammlung der Gesellschaft ab und beschließt wie folgt:

Die Zeitfracht Logistik Holding GmbH wird für die bis zum Stichtag 31.12.2019 eingegangenen Verpflichtungen ihrer nachfolgend aufgelisteten Tochtergesellschaften im Geschäftsjahr 2020 einstehen:

1.	Zeitfracht Holding & Co. Verwaltungs KG, mit Sitz in Berlin, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter HRA 55481 B;
2.	Zeitfracht Logistik GmbH, mit Sitz in Berlin, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter HRB 194507 B;
3.	Döpke Transportlogistik GmbH, mit Sitz in Hannover, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Hannover unter HRB 120254;
4.	KNV Zeitfracht GmbH, mit Sitz in Leipzig, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Leipzig unter HRB 36503.

Weitere Beschlüsse wurden nicht gefasst und die Gesellschafterversammlung daraufhin geschlossen.

Berlin, den 11. März 2020

Dr. Wolfram Simon-Schröter, Geschäftsführer der Zeitfracht Geschäftsführung GmbH, der persönlich haftenden Gesellschafterin der Zeitfracht GmbH & Co. KG

Konzern-Anhang 2019

I. Einbezogene Unternehmen

Die Aufstellung eines Teilkonzernabschluss ist erstmals für 2019 verpflichtend (Erstkonsolidierung). Der Konzernabschluss ist zudem prüfungspflichtig.

Als Muttergesellschaft fungiert die Zeitfracht Logistik Holding GmbH, eingetragen im Amtsgericht Charlottenburg unter der Register-Nr. HRB 190 799 B: Die Gesellschaft ist Komplementärin der Zeitfracht Holding GmbH & Co. Verwaltungs KG und zur Geschäftsführung berechtigt und verpflichtet, übt also einen unmittelbar beherrschenden Einfluss auf die Zeitfracht Holding GmbH & Co. Verwaltungs KG aus.

Als Tochtergesellschaften, die jeweils mit Beschluss vom 11.03.2020 von der Pflicht zur Erstellung eines Jahresabschlusses befreit sind, wurden einbezogen:

Name	Sitz im Berichtsjahr	Registergericht	Register-Nr.	Art der Einbeziehung	Von der Mutter gehaltene Anteile
Zeitfracht Holding GmbH & Co. Verwaltungs KG	Berlin	Amtsgericht Charlottenburg	HRA 55481 B	Vollkonsolidierung	100% (unmittelbar)
Zeitfracht Logistik GmbH	Berlin	Amtsgericht Charlottenburg	194507 B	Vollkonsolidierung	100% (mittelbar)
Döpke Transportlogistik GmbH	Hannover	Amtsgericht Hannover	HRB 120254	Vollkonsolidierung	100% (mittelbar)
KNV Zeitfracht GmbH	Leipzig	Amtsgericht Leipzig	HRB 36503	Vollkonsolidierung	100% (mittelbar)

Nicht konsolidiert aufgrund ihrer untergeordneten Bedeutung (§296 Abs. 2 S.l HGB) wurden die folgenden Beteiligungen:

•	KNV Services GmbH (Beteiligung der KNV Zeitfracht GmbH)
•	Zeitfracht Logistik und Fulfillment GmbH (Beteiligung der KNV Zeitfracht GmbH)
•	KNV GmbH (Beteiligung der KNV Zeitfracht GmbH)
•	Beteiligung Cargo Network GmbH & Co. KG (Beteiligung der Zeitfracht Logistik Holding GmbH)
•	Logistics made in Berlin (Beteiligung der Zeitfracht Holding GmbH & Co. Verwaltungs KG)

II. Angewandte Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

In der Gewinn- und Verlustrechnung wurde die Gliederung nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB gewählt. Die Bilanz wurde nach den Vorschriften der §§ 266 ff. HGB in Kontenform erstellt.

Die geltenden handelsrechtlichen Bewertungsvorschriften wurden unter Berücksichtigung der Fortführung der Unternehmenstätigkeit beachtet.

In der Konzernbilanz wurden immaterielle Vermögensgegenstände sowie das Sachanlagevermögen grundsätzlich zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten unter Berücksichtigung von Anschaffungsnebenkosten und -minderungen zzgl. angesetzt und soweit abnutzbar um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Reinvermögen des Tochterunternehmens "KNV Zeitfracht GmbH" wurde im Rahmen der Erstkonsolidierung neu bewertet (keine Anschaffungskostenrestriktion) und stille Reserven wurden in voller Höhe aufgedeckt:

Zum 1.8.2019 wurden immaterielle Vermögensgegenstände sowie Gegenstände des Sachanlagevermögens der ehemaligen KNV Unternehmensgruppe im Rahmen einer sanierenden Übertragung auf die Altmarkbus GmbH übertragen, die in diesem Zuge in KNV Zeitfracht GmbH umfirmiert wurde. Die Vermögensgegenstände wurden dabei wesentlich unter ihren Buchwerten erworben. Die Summe der Buchwerte der KNV Unternehmensgruppe betrug bei Erwerb der Vermögensgegenstände ca. 76,9 Mio. EUR und hätte am Geschäftsjahresende nach Abzug der Abschreibung noch ca. 71,4 Mio. EUR betragen. Der Erwerb der Gegenstände erfolgte zu einem Kaufpreis von ca. 15,0 Mio. EUR. Der Buchwert der immateriellen Vermögensgegenstände sowie der Sachanlagen betrug am 31.12.19 ca. 11,0 Mio. EUR (Handelsbilanz I). Diesem wurden die fortgeschriebenen Buchwerte der KNV Unternehmensgruppe i.H.v. 71,4 Mio. EUR gegenübergestellt (Zur Bewertung der mehr als 3.500 Vermögensgegenstände wurden näherungsweise die Buchwerte zum 31.07.19 abzüglich einer fiktiven Abschreibung bis zum 31.12.19 herangezogen). Im Ergebnis entstand in der Handelsbilanz II damit im Rahmen der Erstkonsolidierung eine erhebliche Neubewertungsrücklage vor latenten Steuern i. H.v. 60,4 Mio. EUR (=71,4 Mio. EUR -11,0 Mio. EUR).

Für geringwertige Anlagegüter mit Einzelanschaffungskosten von mehr als € 250,00 aber nicht mehr als € 1.000, - wird in der KNV Zeitfracht GmbH entsprechend §6 Abs. 2a EstG ein jährlicher Sammelposten (GWG-Sammelposten) gebildet und linear auf eine Nutzungsdauer von 5 Jahren abgeschrieben.

Steuerlich geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten wurden in der Zeitfracht Logistik GmbH bis einschließlich 800 € im Jahr des Zugangs als Sofortabschreibung erfasst.

Im Konzern wurden z.Z. Mietkauf- und Leasingverträge über Sachanlagevermögen abgeschlossen. Entsprechend der Chancen- und Risikoverteilung wurde eine Bilanzierung des von den Mietkaufverträgen umfassten Sachanlagevermögens vorgenommen, wenn wesentliche Chancen und Risiken bei der Gesellschaft liegen. Entsprechende Verbindlichkeiten gegenüber den Vertragspartnern wurden dabei erfasst. Bei Leasingverträgen, bei denen die wesentlichen Chancen und Risiken bei dem Vertragspartner bestanden, wurde keine Bilanzierung des Sachanlagevermögens durchgeführt.

Das Finanzanlagevermögen ist zu Anschaffungskosten oder - bei dauerhafter Wertminderung - dem niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert.

Vorräte werden zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Für Forderungen aus Lieferungen und Leistungen mit einem erkennbaren erhöhtem Ausfallrisiko

werden angemessene Einzelwertberichtigungen gebildet, uneinbringliche Forderungen werden unter Berücksichtigung eventueller Ausgleichsansprüche, abgeschrieben. Zur Abdeckung des allgemeinen Ausfallrisikos wird eine Pauschalwertberichtigung auf die nicht einzelwertberichtigten Forderungen in Höhe von 1 % gebildet.

Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten werden jeweils zum Nennwert angesetzt.

Als aktive Rechnungsabgrenzungen werden Ausgaben ausgewiesen, die vor dem Bilanzstichtag erfolgt sind, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.

Für die Ermittlung latenter Steuern aufgrund von temporären oder quasi-permanenten Differenzen zwischen den handelsrechtlichen Wertansätzen von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten und ihren steuerlichen Wertansätzen oder aufgrund steuerlicher Verlustvorträge werden die Beträge der sich ergebenden Steuerbe- und -entlastung mit den unternehmensindividuellen Steuersätzen im Zeitpunkt des Abbaus der Differenzen bewertet und nicht abgezinst. Beim Ansatz von aktiven latenten Steuern wird das Aktivierungswahlrecht genutzt.

Aus der Aufdeckung der stillen Reserven im Rahmen der Neubewertung wurden pauschal 30% passive latente Steuern i.H.v. ca. 18,1 Mio. EUR in Abzug gebracht und ausgewiesen. Sie mindern im Saldo die Neubewertungsrücklage.

Die Bewertung des Eigenkapitals erfolgt zum Nennwert.

Die Bildung der Rückstellungen erfolgt entsprechend den Vorschriften des § 249 HGB.

Für die Bildung der Pensionsrückstellungen wurde als Bewertungsverfahren bei aktiven Berechtigten das ratierlich degressive Anwartschaftsbarwertverfahren verwendet (PUC-Methode bzw. PUCM). Als biologische Rechnungsgrundlagen dienten die Richttafeln 2018 G (RT 2018G) von Heubeck. Es wurde ein Zinssatz von 2,71%, der dem durchschnittlichem Marktzinssatz der letzten 10 Jahre bei einer Restlaufzeit von 15 Jahren entspricht, ein Lohn- und Gehaltstrend von 2% sowie ein Rententrend von 2% unterstellt.

Steuerrückstellungen wurden für die Steuerbelastungen des Berichtsjahres gebildet.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken sowie ungewisse Verbindlichkeiten.

Sie werden in Höhe des Erfüllungsbetrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Rückstellungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzins der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Da es sich um die Erstkonsolidierung handelt, wird auf den Ausweis von Vorjahreswerten verzichtet.

III. Konsolidierungsmaßnahmen

Kapitalkonsolidierung

Im Rahmen der Kapitalkonsolidierung wurde dem Wert der Beteiligung der Wert des Eigenkapitals gegenübergestellt. In das zu verrechnende Eigenkapital einbezogen wurden dabei:

―	Das Stammkapital
―	Etwaige Kapitalrücklagen
―	Etwaige Gewinnrücklagen
―	Ein ggfs. bestehender Gewinn- oder Verlustvortrag

Ein sich hier ergebender Unterschiedsbetrag ist entsprechend der Vorschrift des § 301 Abs. 3. S.1 HGB, sofern er auf der Aktivseite entsteht, als Geschäfts- oder Firmenwert ausgewiesen. Soweit er auf der Passivseite entsteht, ist er unter "Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung" dem Eigenkapital zugeordnet.

Das gezeichnete Kapital in der Zeitfracht Holding GmbH & Co. Verwaltungs KG (=Kommanditeinlage i.H.v. 30 TEUR) wird umklassifiziert zur Position "Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter". Letzterer nimmt außerdem den Ergebnisanteil auf, der auf Jasmin Schröter entfällt.

Schuldenkonsolidierung

Im Rahmen der Schuldenkonsolidierung wurden sämtliche unter den einbezogenen Unternehmen bestehenden Ausleihungen, Forderungen, Rückstellungen und Verbindlichkeiten entsprechend § 303 Abs. 1 HGB miteinander verrechnet.

Zwischenergebniseliminierung

Zwischenergebnisse aus internen Lieferungen und Leistungen haben sich im geringen Umfang ergeben und wurden entsprechend eliminiert. Die Vermögensgegenstände wurden entsprechend mit Konzernanschaffungskosten angesetzt.

Aufwands- und Ertragskonsolidierung

Die Aufwands- und Ertragskonsolidierung nach § 305 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 2 HGB wurde durchgeführt.

Innenumsätze zwischen den Konzernunternehmen wurden mit den entsprechenden Aufwendungen verrechnet, sodass gewährleistet ist, dass im Konzernabschluss keinerlei internen Erträge und Aufwendungen enthalten sind, die unter Annahme einer rechtlichen Einheit nicht entstanden wären.

Beteiligungsertragseliminierung

Entsprechend des Grundsatzes des § 297 Abs. 3 HGB, den Konzern wie ein einziges Unternehmen zu behandeln, ergibt sich die Notwendigkeit, interne Beteiligungserträge, insbesondere Ausschüttungserträge zu eliminieren (Fiktion der rechtlichen Einheit). Im Berichtsjahr sind keine Dividendenausschüttungen angefallen.

IV. Angaben zur Bilanz

Entwicklung des Anlagevermögens

Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus Konzern-Anlagespiegel zu entnehmen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände.

Die Forderungen und sonst. Vermögensgegenständen belaufen sich (nach Konsolidierung) auf 56.480 TEUR und sind innerhalb eines Jahres fällig.

Rückstellungen

Die Höhe der Rückstellungen beträgt 8.437 TEUR. Davon sind 290 TEUR Pensionsrückstellungen.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten (nach Konsolidierung) gliedern sich wie folgt:

	Stand 31.12.2019	Restlaufzeit bis ein Jahr	Restlaufzeit über ein Jahr	Restlaufzeit über fünf Jahre
	(TEUR)	(TEUR)	(TEUR)	(TEUR)
1. Anleihen	5.160	902	4.258	0
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	10.771	2.071	8.700	0
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	58.783	58.260	523	0
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	10.681	2.981	7.700	0
5. Sonstige Verbindlichkeiten	17.540	10.846	1.722	4.972

Bei den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten handelt es sich größtenteils um solche zur Finanzierung von Zugmaschinen, Aufliegern und Wechselbrücken.

Die Besicherung der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten besteht überwiegend aus Sicherungsübereignungen an die Finanzierungsgesellschaften.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen und Haftungsverhältnisse

Der Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz enthalten sind, stellt sich wie folgt dar:

	2020	2021-2033 ^*
Leasing- und Mietverpflichtungen	11.588 TEUR	99.655 TEUR
Verpflichtungen aus Serviceverträgen	547 TEUR	833 TEUR

^* sofern keine Kündigung erfolgt

V. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Aufgliederung der Umsatzerlöse gem. § 285 Nr. 4 HGB nach Geschäftsbereichen bzw. Regionen:

Nach Regionen:

	Mio. €	%
Inland	236,2	88,6%
Ausland	30,2	11,4%
Gesamt	266,4	100,0%

Nach Geschäftsbereichen:

	Mio. €	%
Waren	170,8	64,1%
Dienstleistungen	94,5	35,5%
Sonstiges	1,1	0,4%
Gesamt	266,4	100,0%

Erläuterung der Erträge und Aufwendungen von außergewöhnlicher Größenordnung oder außergewöhnlicher Bedeutung

Im Geschäftsjahr wurde die ehemalige Spesa Zeitfracht Logistik GmbH auf die Zeitfracht Logistik GmbH verschmolzen.

Durchschnittliche Zahl der im Geschäftsjahr beschäftigten Personen

Die Anzahl der Beschäftigten betrug im Geschäftsjahr im Durchschnitt 1.749 und setzt sich wie folgt zusammen:

Zeitfracht Holding GmbH & Co. Verwaltungs KG:	0
Zeitfracht Logistik GmbH:	245
Döpke Transportlogistik GmbH:	168
KNV Zeitfracht GmbH	1.336
Zeitfracht Logistik Holding GmbH	0
Summe	1.749

Organe der Gesellschaft

Firma	GF am Anfang	unterjährig berufen	unterjährig abberufen	GF am Ende
Zeitfracht Logistik Holding GmbH	Dr. Wolfram-Simon Schröter			Dr. Wolfram-Simon Schröter
	Frank Schulze			Frank Schulze
Zeitfracht Holding GmbH & Co. Verwaltungs KG	Zeitfracht Logistik Holding GmbH
Zeitfracht Logistik GmbH	Stephan Opel			Stephan Opel
Döpke Transportlogistik GmbH	Andreas Döpke	Stephan Opel	Andreas Döpke	Stephan Opel
KNV Zeitfracht GmbH	Andreas Lewa	Dr. Wolfram-Simon Schröter	Frank Schulze	Dr. Wolfram-Simon Schröter
		Frank Schulze	Jens Neuner	Thomas Raff
		Thomas Raff	Kai Große
		Jens Neuner
		Kai Große

Ereignisse nach dem Abschlussstichtag

Die Döpke Transportlogistik GmbH wurde im April auf die Zeitfracht Logistik GmbH verschmolzen.

Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Vermögens-, Finanz und Ertragslage nach Abschluss des Geschäftsjahres sind darüber hinaus nicht zu verzeichnen.

Honorar des Abschlussprüfers

An den Abschlussprüfer wurden gem. §314 Abs. 1 Nr. 9 HGB Vergütungen in folgendem Umfang erfasst:

Firma	Honorar
Zeitfracht Logistik Holding GmbH	65.000
Zeitfracht Holding GmbH & Co. Verwaltungs KG	40.000
Zeitfracht Logistik GmbH	20.000
Döpke Transportlogistik GmbH	10.000
KNV Zeitfracht GmbH	85.000
gesamt netto	220.000
zzgl. 19% Ust.	41.800

Berlin, 31.05.20

gez. Dr. Wolfram-Simon Schröter

GF der Muttergesellschaft

Zeitfracht Medien GmbH