ALLEGRIA Gesundheitszentrum Am Roseneck GmbH

Berlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2007 bis zum 31.12.2007

BILANZ

AKTIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	232,00	232,00	348,00	348,00
II. Sachanlagen	19299,00	19299,00	23302,00	23302,00
III. Finanzanlagen
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	46339,37	46339,37	50019,79	50019,79
III. Wertpapiere
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	7781,60	7781,60	48067,63	48067,63
C. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe Aktiva		73651,97		121737,42

PASSIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	25000,00	25000,00	25000,00	25000,00
II. Kapitalrücklage
III. Gewinnrücklagen
IV. Bilanzgewinn	7641,66	7641,66	10545,23	10545,23
V. Stand zum Ende des Geschäftsjahres	32641,66	32641,66	35545,23	35545,23
B. Sonderposten mit Rücklageanteil			23000,00	23000,00
C. Rückstellungen	14380,00	14380,00	44873,00	44873,00
D. Verbindlichkeiten	26630,31	26630,31	18319,19	18319,19
E. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe Passiva		73651,97		121737,42

ANHANG

1. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Der Jahresabschluss der ALLEGRIA Gesundheitszentrum am Roseneck GmbH zum 31.12.2007 ist nach den Vorschriften des Dritten Buches des HGB (§§ 238 HGB) unter Beachtung der ergänzenden Bestimmungen für Kapitalgesellschaften nach den §§ 264 ff HGB aufgestellt worden. Es handelt sich bei der ALLEGRIA Gesundheitszentrum am Roseneck GmbH um eine kleine Kapitalgesellschaft i.S.d. § 267 Abs. 1 HGB. Ergänzend zu den Vorschriften des HGB sind die Regelungen des GmbH-Gesetzes beachtet. Im Einzelnen sind dies folgende Grundsätze und Methoden:

Die Bilanzgliederung entspricht den Vorschriften des § 266 Abs. 2 HGB.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wird das Gesamtkostenverfahren zugrunde gelegt. Die Gliederung entspricht § 275 Abs. 2 HGB.

Die Aufstellung des Jahresabschlusses erfolgt unter Beachtung des going-concern-Prinzips.

Das Anlagevermögen wird mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten aktiviert. Soweit es sich um abnutzbares Anlagevermögen handelt, werden die Anschaffungs- und Herstellungskosten um planmäßige Abschreibungen nach § 7 Abs. 1 EStG vermindert. Die Abschreibungen wurden aufgrund der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer ermittelt.

Für das Anlagevermögen wird der Bestandsnachweis anhand einer Anlagenkartei geführt.

Geringwertige Wirtschaftsgüter werden gemäß § 6 Absatz 2 EStG im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert unter Beachtung des Niederstwertprinzips angesetzt.

Flüssige Mittel sind zu Nominalwerten angesetzt.

Bei der Bemessung der Rückstellungen wird allen erkennbaren Risiken angemessen und ausreichend Rechnung getragen.

Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.

2. Erläuter ungen zur Bilanz

Die Aufgliederung und die Bewegungen des Anlagevermögens sind dem Anlagespiegel zu entnehmen.

Die Aufstellung der Bilanz erfolgt unter Berücksichtigung der teilweisen Verwendung des Jahresergebnisses. An die Stelle des Jahresüberschusses und des Gewinnvortrages tritt der Posten Bilanzgewinn. Der Bilanzgewinn setzt sich wie folgt zusammen:

	2007	Vorjahr
Ergebnisvortrag	10.545,61	-5.248,61
Jahresergebnis	41.896,43	55.793,84
Ausschüttungen	-44.800,00	-40.000,00
Bilanzgewinn	7.641,66	10.545,23

Der Sonderposten mit Rücklageanteil enthielt im Vorjahr eine Ansparrücklage nach § 7g Abs. 3 EStG, die im Jahr 2007 nach § 7g Abs. 4 EStG aufzulösen ist.

Die sonstigen Rückstellungen betreffen die Kosten für die Erstellung des Jahresabschlusses, für die Erstellung der Steuererklärungen sowie für die Kosten der Archivierung.

Die sonstigen Verbindlichkeiten entfallen mit EUR 1.560,00 auf Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern.

3. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Position sonstige Erträge enthält Erträge aus der Auflösung der Ansparrücklage nach § 7g EStG.

In der Position sonstige betriebliche Aufwendungen sind Abschreibungen auf Forderungen in üblicher Höhe berücksichtigt.

4. Geschäftsführung

Geschäftsführer der Gesellschaft war im Jahr 2007:

Herr Carsten Kuckuk, Physiotherapeut.

Er vertritt die Gesellschaft allein und ist von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

5. Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung wird der Gesellschafterversammlung vorschlagen, den verbleibenden Bilanzgewinn von EUR 7.641,66 auf neue Rechnung vorzutragen.

Carsten Kuckuk