Sustec Schwarze Pumpe GmbH

Spreetal

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2005

(Rumpfgeschäftsjahr vom 25. Mai bis 31. Dezember 2005)

Lagebericht für das Rumpfgeschäftsjahr 2005

Sustec Schwarze Pumpe GmbH

Die Sustec Schwarze Pumpe GmbH (nachfolgend kurz Sustec genannt) wurde im Mai 2005 gegründet. Bis zum September des Jahres wurde das Investment in die Assets der Sekundärrohstoff-Verwertungszentrum Schwarze Pumpe GmbH i. I. vorbereitet.

Der Kauf der Assets vom Insolvenzverwalter und die Übernahme der Produktion ist mit wirtschaftlicher Wirkung zum 01.10.2005 erfolgt.

Zwölf Tage vor der Übernahme war im Unternehmen ein mittelschwerer Brandfall zu verzeichnen. Betroffen waren der BGL-Vergaser, das Hauptaggregat für die feste Abfallverwertung; diverse Bandanlagen usw. Über mehrere Wochen konnten somit keine oder nur unbedeutende Mengen Abfälle vergast werden. Im Oktober waren die Bestände an festen Abfällen auf über 12.800 t angewachsen. Zusätzliche Lagerflächen, auch außerhalb des Betriebsgeländes, mussten angemietet werden. In der Folge mussten erhebliche zusätzliche Kosten für die Transporte der Abfälle getragen werden. Die Brandschäden waren erst im Februar 2006 mit der Reparatur des Eckturmes restlos beseitigt.

Der im Unternehmen ursprünglich und üblicherweise im Juli geplante Sommerstillstand zur jährlichen Überprüfung und Instandhaltung der Anlagen war vom Insolvenzverwalter (d. h. vom bisherigen Eigentümer) nicht durchgeführt worden. Somit musste dieser Stillstand dann von der Sustec geleistet werden.

Im Zeitraum 10 - 12/2005 waren erhebliche vorwiegend ungeplante Instandhaltungskosten aufzuwenden. Durch den vorher entstandenen Instandhaltungsstau war die tatsächliche Verfügbarkeit beim BGL-Vergaser und den Festbettdruckvergasern (FDV) niedriger als der bereits konservative Planansatz. Durch die vorstehend beschriebene eingeschränkte Nutzbarkeit der Vergaser war die innerbetriebliche Gas- und Energiebilanz fortwährend gestört. Zusätzliche Volumina Erdgas mussten zugekauft werden. Die Ausspeisung von Elektroenergie war weit unter Plan.

Auf der Kostenseite entwickelten sich die Marktpreise für Heizöl und Vergasungsöl stark nach oben und über die Planung hinaus negativ. Der Erdgaspreis stieg in diesem Quartal unvorhersehbar. Auf der Erlösseite folgten die Marktpreise für Methanol mit nur rund 190 EUR/t und die Annahmepreise für Abfälle den Trends bei den Kostenerhöhungen nicht. Es entstand also ein negativer Saldo zwischen Kosten und Erlösen durch die unterschiedlichen Marktpreisentwicklungen.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass das erste operative Quartal von 10 - 12/2005 gekennzeichnet war von Ausfällen der Anlagentechnik und negativen Preisentwicklungen auf den Märkten.

Marktsituation

Die verschärfte Umweltgesetzgebung der Bundesrepublik Deutschland und der EU und das Verbot der Deponierung nicht vorbehandelter Abfälle seit Juni 2005 ist die Basis für die langfristige Planung der Sustec. Sie baut auf den Annahmen, dass Billigentsorgung auf Deponien zukünftig ausgeschlossen ist und ein Nachfrageschub zur hochwertigen stofflichen Abfallverwertung entsteht. Hier hat die Sustec ein Alleinstellungsmerkmal. Die Technologieführerschaft der Sustec in der stofflichen Verwertung bis hin zu toxischen Abfällen bleibt auf Jahre bestehen. Auch die CO ₂Emissionen sind durch die stoffliche Verwertung und Produktion von Methanol gegenüber den Verfahren der Konkurrenz aus Kraft- und Zementwerken um ca. 30 % geringer.

Unvorhersehbar reagiert der Abfallmarkt aber seit 2005 ausweichend auf die gesetzlichen Neuregelungen. Die auch von PROGNOS eingeschätzte Konsolidierung der Preise zur Abfallverwertung ist nur teilweise eingetreten. Die noch immer genehmigten und sogar ansteigenden Zwischenlagerungen von zu verwertendem Haus- und Gewerbemüll drücken das Preisgefüge.

Daneben hat das Vorgängerunternehmen während der Insolvenz einige wichtige Lieferverträge verloren, bzw. bestehende und durch die Sustec zu übernehmende Verträge schlecht verhandelt. Die Aufgabe der Geschäftsführung sofort nach Übernahme der Assets bestand in der Bereinigung der Zulieferverträge. Bei der Annahme fester unbehandelter Abfälle erzielt die Sustec nunmehr einen Durchschnittserlös von ca. 130 EUR/t und bei vorbehandelten Abfällen ca. 40 EUR/t, was eine deutliche Verbesserung gegenüber früher darstellt.

Investitionen

Von der Sustec-Group wurde in Vorbereitung des Investments ein detaillierter Investitionsplan als Bestandteil des Businessplans erarbeitet. Darauf aufbauend waren die Antragsunterlagen zur Bewilligung von Fördermitteln über die gesetzlich geregelten Investitionszulagen hinaus bereits im September 2005 beginnend schrittweise bei der SAB eingereicht. Die Vorhaben wurden im 4. Quartal 2005 mit Detailstudien und teilweisem Prebasic Engineering begonnen.

In Auswertung des mangelhaften Laufverhaltens diverser Anlagen wurde der Investitionsplan 2005 und 2006 operativ gestoppt und neue Prioritäten gesetzt. Vorrangig wurde an Maßnahmen gearbeitet, die die zukünftige stabile Fahrweise des BGL und durchschnittlich eines FDV sichert. Vorbereitet wurde der Umbau der BGL-Düsen, der zum Stillstand 2006 realisiert werden sollte. Die Maßnahmen in den geplanten Neubau von 2 FDV wurden gestoppt.

Durch die LMBV wurde das Ende der Teerseensanierung für April 2006 angezeigt. Deshalb wurde die zumindest zeitweilige Stilllegung der Teerschlammpelletierung ab Mai 2006 vorbereitet. Somit wurden nur die notwendigsten technischen Maßnahmen in dieser Anlage umgesetzt.

Der Umbau des Gasverbundsystems wurde für 2005 und 2006 gestoppt und in den Zeitraum der Großinvestition "Spalter 5 und neue Methanolanlage" eingeordnet.

Der teilweise Abriss des Westflügels des Generatorenhauses ist vorbereitet und die Kostenübernahme durch die LMBV beantragt und bewilligt.

Mit den eingetretenen gesellschaftsrechtlichen Veränderungen in der Sustec Group und die Ausgliederung der Vergasungstechnologie an Siemens PG wurde der Investitionsplan der Sustec völlig neu strukturiert. Der Fördermittelantrag bei der SAB wurde zurückgezogen. Die neuen Kohlestaubvergaser werden nunmehr von Siemens errichtet. Der von Sustec-Group geplante Neubau einer Methanolanlage in der Leistungsklasse 350 kt/a wurde gestoppt.

Im Verlauf der vergangenen Monate des Jahres 2006 bestätigte sich die Entscheidung, den BGL als Key Equipment zu betrachten und alle weiteren Investitionen von der Stabilisierung des BGL abhängig zu machen. Die Verfügbarkeit betrug bis Juli 2006 im Durchschnitt weniger als 40 %. Über die letzten Monate wurde das Engineering für die Neukonstruktion der Vergasungsmitteldüsen fertig gestellt. Wegen der Lieferfristen für die Düsen musste der Jahresstillstand 2006 bis in den Zeitraum September/Oktober verschoben werden. Auf Grund der Erkenntnis, dass ohne stabilen BGL das Gasverbundsystem nicht rentabel arbeiten kann, wurde auch die fällige fünfjährliche "Innere Revision" für Gasreinigung und Methanolanlage in das Jahr 2007 verschoben.

Personalentwicklung

Am 01.10.2005 waren 264 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt. Am 31.12.2006 werden es 278 Arbeitnehmer einschließlich 3 Auszubildende sein. Im durchgehenden Drei-Schicht-Betrieb arbeiten 172 Mitarbeiter. Der Frauenanteil beträgt 16,6 %. Mit der Übernahme des Geschäftsbetriebes erfolgte umgehend die Bildung von flachen Hierarchien durch Strukturanpassungsmaßnahmen.

Die Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft IGBCE wurden sofort nach Übernahme des Geschäftsbetriebes aufgenommen. Die ab Oktober mit dem Betriebsübergang regelmäßig wirksam werdende Lohnsteigerung um 4 % (entsprechend den vorangegangenen Tarifbeschlüssen) wurde neu auf 1,5 % verhandelt und vereinbart.

Als weitere Maßnahme der Kostenreduzierung wurden der Gewerkschaft Verhandlungen zur Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit von 39 auf 40 Stunden und der damit verbundenen Reduzierung der Freischichten angetragen. Die sehr schwierig verlaufenden Tarifverhandlungen fanden ihren Abschluss im September 2006. Im Ergebnis dieser Verhandlungen wird bis zum 31.12.2008 Tarifruhe im Unternehmen sein. Die wöchentliche Arbeitszeit erhöht sich auf die 40h, das Weihnachtsgeld wurde auf 1.000 EUR/a gekürzt, das Urlaubsgeld beträgt nur noch EUR 15 je Urlaubstag und alle Neueinstellungen erhalten nur noch 26 Tage Jahresurlaub. Eine prozentuale Gehaltserhöhung ist bis 31.12.2008 ausgeschlossen.

Im Oktober 2005 wurde von der Geschäftsführung der Austritt aus der knappschaftlichen Rentenversicherung umgesetzt. Kostensenkend wird sich somit der Wegfall des 6 % Arbeitgeberanteils an der Rentenversicherung auswirken.

Für Neueinstellungen an Personal wurden die Eingliederungszuschüsse vom Amt für Arbeit genutzt.

Durch die Wirksamkeit des § 613 A BVGes. wurden auch die Bestände der Jahresarbeitszeitkonten vom Insolvenzverwalter in die Sustec übertragen. Die Vergütung der im Insolvenzzeitraum bis Sept. 2005 erbrachten Arbeitsleistungen der Mitarbeiter in Höhe von ca. TEUR 177 konnte vom Insolvenzverwalter wegen Anmeldung der Masseunzulänglichkeit im November 2005 nicht erbracht werden. Diese Kosten sind somit durch die Sustec zu tragen.

Ertragsentwicklung

Das betriebliche Reporting wurde mit dem Ziel ausgebaut, den jeweiligen Zustand der Fahrweise der Anlagen in ihrem Verbund in Echtzeit auch betriebswirtschaftlich be- und auswerten zu können. Aus den gemachten Erkenntnissen wurden verschiedene Kostensenkungsprogramme beschlossen und werden permanent umgesetzt, z. B. Dampf/O2-Verhältnis der FDV.

Die Vergasungsprozesse wurden insoweit untersucht, welche Arten von Abfällen ggf. auch negative Folgewirkungen im Verbund verursachen. So wurde z.B. die Entsorgung von Teerpappe gestoppt wegen der zwar guten Erlöse/t aber unvertretbar hohen Reinigungskosten in den der Vergasung nachgelagerten Prozessstufen.

Weiterhin wurde u. a. erkannt, dass die der Sustec auf dem Markt zur Verfügung stehenden Abfälle zur Verwertung in der Abfallaufbereitungsanlage keinen wirtschaftlichen Betrieb dieser Anlage zulassen. Die Versuche, andere - auch hochpreisigere Abfälle mit günstigerer stofflicher Struktur - zu akquirieren, waren bisher nicht erfolgreich. Deshalb wurde beschlossen, nach dem Abbau aller Lagerbestände an Rohmüll und Ballen die Abfallaufbereitung zeitweilig stillzulegen. Die Stilllegung erfolgte dann im Juli 2006.

Als Basis für die Wirtschaftsplanung 2006 dienten die in der Vergangenheit erreichten Leistungsparameter der verschiedenen Anlagen. Die Berechnungen haben erneut bestätigt, dass der vorhandene Anlagenverbund bei den gegebenen Kosten und Preisstrukturen ohne Umbauten und Modernisierungen nicht rentabel betrieben werden kann. Davon abgeleitet wurden mit der Wirtschaftsplanung für 2006 diejenigen Fahrweisezyklen und -zustände herausgearbeitet und entschieden, die nicht nur technologisch stabil, sondern auch mit minimalem Verlust betrieben werden können.

Dessen ungeachtet wird auch im Wirtschaftsjahr 2006 kein Gewinn erzielt werden können. Im Jahresabschluss zum 31.12.2005 sind Rückstellungen für Drohverluste des Jahres 2006 in Höhe von EUR 16,9 Mio. gebildet. Aufgrund der signifikant neben dem Plan liegenden Anlagenverfügbarkeit auch in 2006 hängt die Einhaltung dieser Vorgabe wesentlich davon ab, dass die eingeleiteten gegensteuernden Maßnahmen kurzfristig auch im geplanten Umfang greifen.

Sensitivitätsanalysen der spezifischen Preise haben auf der Erlösseite den Methanolpreis als Haupteinflussgröße bestätigt. Hier ist die Sustec wie alle Methanolproduzenten ein Spielball des Marktes. Der Methanolpreis hat sich seit Juli 2006 mit 222 EUR/t auf derzeit 355 EUR/t positiv entwickelt. Dies hilft, den aktuellen Financial Forecast in Höhe von minus EUR 14 Mio für das Jahr 2006 zu erreichen.

Liquidität

Die operative Liquidität des Unternehmens wurde in 2005 und bis zum 3. Quartal 2006 vorrangig durch Darlehen der Gesellschafterin und verbundener Unternehmen gesichert. In 2005 belief sich dieser Betrag auf EUR 6,4 Mio.

Zusätzlich wurde die Inanspruchnahme der CO ₂-Zertifikate, insbesondere wegen der zumeist ungeplanten Stillstände in 2005, aber auch wegen der planmäßigen Stillstände in 2006 untersucht und bis zum Ende des Zuteilungszeitraumes hochgerechnet. Freie Zertifikate wurden verkauft, um die Liquidität kontrolliert zu halten. Bis Ende 2006 werden die von der Gesellschafterin in das Unternehmen auszureichenden Darlehen und Eigenkapital einen Betrag von ca. EUR 31 Mio. erreichen.

Ausblick 2007 und Folgejahre

Der Businessplan stellt die Sicherung der "going concern" in den Mittelpunkt. Um dies, mit einem sichtbaren und nachhaltigen Sprung in der Rentabilität des Unternehmens zu erreichen, werden zwei grundsätzliche Strategien umgesetzt:

1.	Ausschöpfung der inneren Reserven des Anlagenverbundes
2.	Einbindung des Anlagenverbundes in einen entstehenden Industriepark/Chemiestandort

Zu 1. Ausschöpfung der inneren Reserven des Anlagenverbundes

Alle bisherigen Untersuchungen haben gezeigt, dass die Stabilisierung des BGL oberste Priorität besitzt. Nach den aktuellen Planungen werden die eingeleiteten Maßnahmen zum Einsatz modifizierter Düsen nach kleineren Verzögerungen bei den Lieferanten nunmehr im Dezember 2006 umgesetzt.

Sobald diese technischen Maßnahmen greifen, wird der BGL bisher nie erreichte Mengen an Abfällen durchsetzen können und nie erreichte Mengen an Rohgas produzieren.

Ab diesem Zeitpunkt über eine Periode von ca. 9 - 12 Monaten wird sich die finanzielle Ertragskraft der Sustec in einem ersten Teilschritt insoweit verbessern werden, als dass erheblich steigende Mengen an festen Abfällen durchgesetzt werden können mit der Folge von deutlichen Umsatzsteigerungen. Dieser Effekt wird verstärkt durch die bereits genannte aktuelle Preisentwicklung für Methanol. Es wird erwartet, dass durch diese Rahmenbedingungen die Sustec im 1. Halbjahr 2007 Verluste von EUR 4,1 Mio. zu tragen hat.

Die im Anlagenverbund bestehende Methanolanlage ist geplant mit einer Kapazität von 120 kt/a und hat eine technisch ausgelegte Kapazität von sogar 140 kt/a. Im tatsächlichen IST wird die Anlage nur mit ca. 85 kt ausgelastet, weil ausreichende Synthesegasmengen in der geforderten Stöchiometrie/Qualität nicht vorhanden sind. Es gilt nunmehr, die jetzt eingeleitete Steigerung der Rohgasproduktion ab Dezember 2006 in die Methanolanlage umsetzbar einzubringen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird das Gasverbundsystem umgebaut und entflochten. Dieses bereits seit 2005 geplante aber zeitlich verschobene Investitionsprojekt wird umgehend realisiert werden. Im Ergebnis wird das BGL-Rohgas in einem Teilgasstrom nachgespalten zur Produktion von Methanol, in einem anderen Teilstrom nach einer Wäsche energetisch umgesetzt.

Im Effekt wird die Methanolproduktion um mind. 40 kt/a erhöht werden, was bei einem durchschnittlichen Erlös von 300 EUR/t einem betriebswirtschaftlichen Zusatzergebnis von 12 Mio. EUR/a entspricht. Im Spalter wurden bisher eingesetzte Vergasungsöle eingespart. Aus der Einsparung von ca. 48 kt/a Vergasungsöl ergibt sich bei einem durchschnittlichen Bezugspreis von 120 EUR/t ein Zusatzergebnis von 5,8 Mio. EUR/a. Durch die Leistungssteigerung des BGL wurden zusätzliche Stromausspeisungen möglich. Diese Maßnahmen werden das Unternehmen nachhaltig aus der Verlustzone und nah an den "Break Even" heranführen.

Die vorgenannten Maßnahmen werden ab dem I. Quartal 2007 umgesetzt und Ende 2007 produktionswirksam sein. Die danach immer noch bestehenden Restverluste sollen durch den Maßnahmekomplex 2 nicht nur ausgeglichen, sondern überkompensiert werden.

Zu 2. Einbindung des Anlagenverbundes in einen entstehenden Industriepark/Chemiestandort

Der Industriestandort Sustec Schwarze Pumpe ist geprägt von den Bebauungen aus der Zeit des Gaskombinates mit umfangreichen und sehr komplexen Ausrüstungen der Infrastruktur und des Verbundes. Andererseits entstanden durch gezielte Stilllegungen von nicht benötigten Anlagenteilen und deren schrittweisem Abriss in den Jahren 1990 - 2004 erhebliche Freiflächen auf dem Betriebsgelände und auch auf den angrenzenden Flurstücken. Die Neuansiedelung von Betrieben zur Produktion verschiedenartiger chemischer Produkte oder von Produkten, die die am Standort vorhandenen Rohstoffe, Dampf u. a. Medien und Energie nutzen können, ist konsequent und logisch.

Durch die Sustec-Group wurde und wird ein Gesamtkonzept mit potenten Investoren entwickelt und verhandelt.

Durch die strukturierte Verbindung von Neuanlagen mit den vorhandenen technischen Ressourcen werden Erschließungsaufwendungen bei den Investoren eingespart. Auf der anderen Seite kann die Sustec freie Kapazitäten und Ausrüstungskomplexe in den Industriestandort einbringen und wichtige Anteile der Ver- und Entsorgung und der energetischen Kreisläufe gegen Entgelt erbringen.

Um die Neuanlagen und den bestehenden Anlagenverbund in einem komplexen Industriepark zu vereinen, werden mehrere Gemeinschaftsunternehmen mit und zwischen den Investoren gegründet. Die Ausgliederung der ersten Kapitalgesellschaften und "Grundsteinlegungen" für die Investitionsvorhaben ist auf Anfang des I. Quartals 2007 geplant.

Dies werden jeweils rechtlich eigenständige Unternehmen sein:

―	Infrastruktur & Service GmbH
―	Schwarze Pumpe Verwertungs-Zentrum GmbH
―	Sustec Chemical & Fuel GmbH
―	Schwarze Pumpe Kraftwerke GmbH
―	Coal Cemical Industry AG

Wesentliche Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung

Der vorstehend beschriebene Geschäftsverlauf des Unternehmens in den Jahren 2005 und 2006 zeigte erhebliche Abweichungen gegenüber dem Businessplan. Dies hatte in der Summe einen bisher um ca. EUR 10 Mio. erhöhten Liquiditätsbedarf zur Folge. Die beschlossenen Investitionen zum Erreichen der Rentabilität des Unternehmens sind mit ca. 14 Monaten in Zeitverzug. Somit wird die Phase der Unrentabilität weitere Monate andauern. Der operative Verlust wird bis zum Jahresstillstand in 2007 weitere geschätzte EUR 4 Mio. betragen, soweit das jetzige Preisniveau für Methanol stabil bleibt. Die Stillstände in 2007 werden insgesamt ca. 9 Wochen Produktionsausfall bewirken.

Dies ist in der Summe aller Faktoren eine völlig ungeplante Belastung der Finanzkraft der Gesellschafterin. Für die nächsten Monate wird es daraus ableitend äußerst wichtig sein, die Konzepte zum Aufbau des Industrieparks in belastbare vertragliche Vereinbarungen mit den Investoren umzusetzen. Nur wenn die Gesamtfinanzierung des laufenden Betriebes und der Neuansiedlungen im Zusammenhang zueinander gelöst werden, wird der Standort wirtschaftlich erhalten bleiben.

Auf Grund der von der Geschäftsführung mit dem Verwaltungsrat der Gesellschafterin der Sustec, der Sustec Industries AG und der Großmuttergesellschaft, Sustec Beteiligungs AG, bisher geführten Gespräche hat diese die begründete Erwartung, dass die Sustec Industries AG und Sustec Beteiligungs AG die benötigten finanziellen Mittel im erforderlichen Rahmen auch zukünftig zur Verfügung stellen werden. Darüber hinaus erwartet die Geschäftsführung der Sustec aus dem Verkauf von nichtbetriebsnotwendigen Assets kurzfristig bedeutende zusätzliche Finanzmittel zu generieren.

Spreetal, 9. November 2006

Sustec Schwarze Pumpe GmbH

Die Geschäftsführung

Anhang für das Rumpfgeschäftsjahr vom 25. Mai bis zum 31. Dezember 2005

Sustec Schwarze Pumpe GmbH

A. Rechnungslegungsgrundsätze

Das Sachanlagevermögen ist mit den steuerlich aktivierungspflichtigen Anschaffungs-/Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die Abschreibungen erfolgen über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer und werden nach der linearen Methode vorgenommen. Geringwertige Anlagegüter wurden gemäß § 6 Abs. 2 EStG im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert bewertet.

Soweit der nach vorstehenden Grundsätzen ermittelte Wert von Gegenständen des Anlagevermögens über dem Wert liegt, der ihm am Bilanzstichtag beizulegen ist, wird dem durch außerplanmäßige Abschreibungen Rechnung getragen. Stellt sich in einem späteren Geschäftsjahr heraus, dass die Gründe hierfür nicht mehr bestehen, so wird der Betrag dieser Abschreibungen im Umfang der Werterhöhung unter Berücksichtigung der Abschreibungen, die inzwischen vorzunehmen gewesen wären, zugeschrieben.

Die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe erfolgt zu Anschaffungskosten einschließlich Anschaffungsnebenkosten oder niedrigeren Zeitwerten, wobei für Lager- und Verwertungsrisiken Abschläge in angemessenem Umfang vorgenommen wurden.

Die Bewertung der unfertigen Erzeugnisse erfolgt retrograd, d. h. die Bewertung orientiert sich am Absatzmarkt.

Die geleisteten Anzahlungen sind ohne Umsatzsteuer ausgewiesen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zu Nennwerten angesetzt. Einzel- und Pauschalwertberichtigungen waren im Geschäftsjahr 2005 nicht zu bilden.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen und sind nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung bewertet.

Die Verbindlichkeiten werden zum Rückzahlungsbetrag bilanziert.

B. Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

I. Bilanz

1. Anlagevermögen

Die gesondert dargestellte Entwicklung des Anlagevermögens ist integraler Bestandteil des Anhangs.

2. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Unter den sonstigen Vermögensgegenständen ist ein Betrag von EUR 13.600,00 mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr ausgewiesen.

3. Flüssige Mittel

Die Position enthält den Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten.

4. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag

Die Bilanz der Gesellschaft weist zum 31. Dezember 2005 einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von EUR 32.660.506,75 aus und ist somit buchmäßig überschuldet.

Wir gehen aber aufgrund der im Sachanlagevermögen vorhandenen stillen Reserven davon aus, dass keine Überschuldung im insolvenzrechtlichen Sinne gegeben ist.

5. Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen Rückstellungen für drohende Verluste (TEUR 16.900), verursachte Emissionen (TEUR 4.974), unterlassene Instandhaltung (TEUR 4.295), die Verwertung von Abfällen (TEUR 920), ausstehende Rechnungen (TEUR 395) und Abwasserabgaben (TEUR 260).

6. Verbindlichkeiten

Für die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen branchenübliche Eigentumsvorbehalte an den gelieferten Gegenständen.

Die sonstigen Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen:

	31.12.2005 EUR
Verbindlichkeiten aus Steuern	209.748,40
Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit	251.082,73
Übrige sonstige Verbindlichkeiten	580.414,18
	1.041.245,31

Unter den sonstigen Verbindlichkeiten ist ein Betrag in Höhe von TEUR 21 mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr ausgewiesen. Die Restlaufzeit der Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen beträgt über ein Jahr. Alle anderen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

II. Gewinn- und Verlustrechnung

1. Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse lassen sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen verteilen:

	TEUR	%
Erlöse aus der Verwertung von Abfällen	3.727	42,3
Erlöse aus Methanol	2.960	33,6
Erlöse aus Elektroenergie	1.716	19,5
Sonstige	407	4,6
	8.810	100,0

Die Umsätze der Gesellschaft wurden ausschließlich im Inland erzielt.

2. Verbundene Unternehmen

Die Zinsen und ähnlichen Aufwendungen betreffen mit EUR 58.141,67 verbundene Unternehmen.

C. Sonstige Angaben

1. Beteiligungsverhältnisse

Die Gesellschaft ist am Bilanzstichtag an der Abfallverwertungsgesellschaft Sachsen mbH mit 50 % beteiligt. Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt TEUR 26.

2. Personal

Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer beträgt:

	Anzahl
Angestellte	81
Gewerbliche Arbeitnehmer	180
	261

3. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen in Höhe von TEUR 191 sowie ein Bestellobligo aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von EUR 8,7 Mio.

4. Organ der Gesellschaft

Geschäftsführer sind bzw. waren:

Robert Matthes, Dresden (bis 26. September 2005)

Dr. Joachim Sander (Geschäftsführer technischer Bereich), Halle

(ab 25. September 2005)

Hans-Jürgen Thoma (Geschäftsführer kaufmännischer Bereich), Berlin

(ab 25. September 2005)

Die Angaben der Gesamtbezüge der Geschäftsführung unterbleiben gemäß § 286 Abs. 4 HGB.

D. Ergebnisverwendung

Der Bilanzverlust in Höhe von EUR -32.685.506,75 wird auf neue Rechnung vorgetragen.

Spreetal, 16. März 2006

Sustec Schwarze Pumpe GmbH

Geschäftsführung

Lagebericht für das Rumpfgeschäftsjahr 2005

Sustec Schwarze Pumpe GmbH

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Sustec Schwarze Pumpe GmbH, Spreetal, für das Rumpfgeschäftsjahr vom 25. Mai bis zum 31. Dezember 2005 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Ohne diese Beurteilung einzuschränken, weisen wir auf die Ausführungen im Lagebericht hin. Dort ist ausgeführt, dass es für die nächsten Monate äußerst wichtig sein wird, die Konzepte zum Aufbau des Industrieparks in belastbare vertragliche Vereinbarungen mit den Investoren umzusetzen. Nur wenn die Gesamtfinanzierung des laufenden Betriebes und die Neuansiedlungen im Zusammenhang zueinander gelöst werden, wird der Standort wirtschaftlich erhalten.

Stuttgart, 25. März 2007

Dr. Ebner, Dr. Stolz und Partner GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

Andreas Bouley, vereidigter Buchprüfer

Bernhard Titz, Wirtschaftsprüfer

Bilanz zum 31. Dezember 2005

Sustec Schwarze Pumpe GmbH

Aktiva

		EUR	Stand am 31.12.2005 EUR	Stand am 25.05.2005 TEUR
A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital			0,00	25
B. Anlagevermögen
I. Immamaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten			1,00	0
I. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten		1,00		0
2. Technische Anlagen und Maschinen		2.643.126,64		0
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung		2.582,33		0
			2.645.709,97	0
II. Finanzanlagen
Beteiligungen			1,00	0
C. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe		1.430.801,87		0
2. Fertige Erzeugnisse		34.975,22		0
3. Geleistete Anzahlungen		20.910,00		0
			1.486.687,09	0
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen		5.497.910,07		0
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen		4.107,70		0
3. Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht		164.839,45
4. Sonstige Vermögensgegenstände		2.595.203,36		0
			8.262.060,58	0
III. Flüssige Mittel			923.390,97	0
D. Rechnungsabgrenzungsposten			8.763,98	0
E. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag			32.660.506,75	0
			45.987.121,34	25
Passiva
	EUR	EUR	Stand am 31.12.2005 EUR	Stand am 25.05.2005 TEUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		25.000,00		25
II. Bilanzverlust, soweit durch Eigenkapital gedeckt
Jahresfehlbetrag	-32.685.506,75			0
Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	32.660.506,75	-25.000,00		0
			0,00	25
B. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen			28.238.797,74	0
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen		10.248.936,62		0
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen		6.458.141,67		0
3. Sonstige Verbindlichkeiten		1.041.245,31		0
			17.748.323,60	0
			45.987.121,34	25

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 25. Mai bis zum 31. Dezember 2005

(Rumpfgeschäftsjahr)

Sustec Schwarze Pumpe GmbH

	2005
	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse		8.810.329,07
2. Erhöhung des Bestands an fertigen Erzeugnissen		34.975,22
3. Sonstige betriebliche Erträge		8.795.005,91
		17.640.310,20
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	10.531.869,44
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	11.118.654,57	21.650.524,01
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	2.332.614,42
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung	414.880,32	2.747.494,74
6. Abschreibungen auf Sachanlagen		54.176,03
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen		25.760.649,63
		-32.572.534,21
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	1.785,50
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	59.049,42	-57.263,92
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		-32.629.798,13
11. Sonstige Steuern		55.708,62
12. Jahresfehlbetrag		-32.685.506,75

Entwicklung des Anlagevermögens im Rumpfgeschäftsjahr 2005

Sustec Schwarze Pumpe GmbH

	Anschaffungs-/Herstellungskosten
	Stand am 25.5.2005 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	Stand am 31.12.2005 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	1,00	0,00	1,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	0,00	1,00	0,00	1,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	0,00	2.697.068,00	0,00	2.697.068,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	2.817,00	0,00	2.817,00
	0,00	2.699.886,00	0,00	2.699.886,00
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	0,00	2,00	1,00	1,00
	0,00	2.699.889,00	1,00	2.699.888,00

	Kumulierte Abschreibungen
	Stand am 25.5.2005 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	Stand am 31.12.2005 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	0,00	0,00	0,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	0,00	0,00	0,00	0,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	0,00	53.941,36	0,00	53.941,36
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	234,67	0,00	234,67
	0,00	54.176,03	0,00	54.176,03
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	54.176,03	0,00	54.176,03

	Buchwerte
	Stand am 31.12.2005 EUR	Stand am 25.5.2005 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1,00	0,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	1,00	0,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	2.643.126,64	0,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.582,33	0,00
	2.645.709,97	0,00
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	1,00	0,00
	2.645.711,97	0,00