SWK Stadtwerke Kaiserslautern GmbH

Kaiserslautern

Konzernabschluss zum 31. Dezember 2017 und Konzernlagebericht

Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2017

1. Grundlagen des Konzerns

Für den SWK Konzern als moderner Stadtwerkekonzern sind das nachhaltige Wirtschaften und der verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen ganz entscheidende Kriterien.

Der SWK Konzern erbringt Leistungen in folgenden Tätigkeitsbereichen:

· Energie- und Wasserversorgung

· Regenerative Energien

· Öffentlicher Personennahverkehr und damit verbundene Dienstleistungen

· Entsorgung

· Telekommunikation

· Informationstechnologie

· Sonstige Dienstleistungen

Der wichtigste Leistungsindikator des SWK Konzerns, der auch für die interne Steuerung verwendet wird, ist der Bilanzgewinn, also das Jahresergebnis nach Ausgleichszahlungen an Minderheitsgesellschafter und Gewinnanteile anderer Gesellschafter.

2. Wirtschaftsbericht

2.1 Rahmenbedingungen

Der wichtigste Tätigkeitsbereich ist die Energie- und Wasserversorgung in und um Kaiserslautern.

Die SWK ist als regionales Energieversorgungsunternehmen von der energiewirtschaftlichen und gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sowie - zumindest für den Gas- und Wärmeverkauf - witterungsbedingt beeinflusst.

Die Energiewende als formuliertes Ziel auch der neuen Bundesregierung hat bestimmenden Einfluss auf die energiewirtschaftlichen Entwicklungen. Der zunehmende Einsatz erneuerbarer Energien und deren elektrische Einspeisung stellen hohe Anforderungen an die Ausgestaltung bestehender und künftiger Infrastruktur der Energiewirtschaft. Die künftigen Aufgaben im Zusammenhang mit der Energiewende betreffen alle Wertschöpfungsstufen in der Energiewirtschaft.

Das Wetter fiel in 2017 in der Region Kaiserslautern mit einem Temperaturmittel von 10,3 Grad um 0,6 Grad zu warm im Vergleich zum langjährigen Mittel aus. Die Gradtagszahl, die in der Energieversorgung häufig zur Beurteilung des Raumwärmebedarfs verwendet wird, lag für Kaiserslautern mit 3.401 Punkten nahezu auf Vorjahresniveau (3.434).

2.2 Geschäftsverlauf

Allgemein

Die Tätigkeitsbereiche des SWK Konzerns entwickeln sich zunehmend komplexer und vielseitiger durch maßgebliche Veränderungen im Umfeld zwischen Wettbewerb, politischen Vorgaben, Umweltanforderungen, technischem Fortschritt und Kundenwünschen.

Ausweislich der Absatzmengen, Erlös- und Leistungszahlen haben sich die im SWK Konzern verbundenen Unternehmen auch im Berichtsjahr 2017 diesen Herausforderungen erfolgreich gestellt, obwohl sich die Bedingungen in den jeweiligen Absatzmärkten bzw. Aktivitäten keinesfalls einfach darstellten.

Insbesondere haben sich die Handlungsspielräume und Nachfragepotenziale der Energie- und Wasserversorgung und des öffentlichen Personennahverkehrs, aber auch bei Informationstechnologie und Telekommunikation weiter eingeengt oder zeigen Tendenzen in diese Richtung.

Strom

Mit einem über 1.200 Kilometer langen Kabelnetz versorgt der SWK Konzern das Stadtgebiet in Kaiserslautern und Otterberg mit rund 60.000 Haushaltskunden.

Der Stromabsatz belief sich auf 506 Mio. kWh und lag damit um 68 Mio. kWh oder 15,5 Prozent über der Vorjahresmenge von 438 Mio. kWh. Grund für die Steigerung waren Lieferungen in fremde Netze.

Die Strompreise für Grundversorgung und Sonderverträge konnten in 2017 stabil gehalten werden.

Die Umsatzerlöse stiegen im Stromvertrieb um 8,7 Mio. € oder 11,7 Prozent auf 82,9 Mio. € (Vorjahr: 74,2 Mio. €). Im Wesentlichen führten dazu Lieferungen in fremde Netze.

Die insgesamt im eigenen Netz durchgeleitete Strommenge erhöhte sich von 650 Mio. kWh um 0,9 Prozent auf 656 Mio. kWh. Die für andere Vertriebe und Arealnetze durchgeleiteten Mengen betrugen 299 Mio. kWh (Vorjahr: 246 Mio. kWh), die Erlöse für diese Mengen 12,9 Mio. € (Vorjahr: 11,2 Mio. €). Grund für diesen Anstieg war ein Großkunde, der in 2016 vertrieblich noch von SWK beliefert wurde.

Gas

Mit einem über 1.000 Kilometer langen Rohrnetz und 77 Gasdruckregelanlagen versorgt der SWK Konzern in der Stadt Kaiserslautern und in 20 umliegenden Kommunen rund 38.000 Kunden mit Erdgas.

Der Gasabsatz belief sich auf 0,932 Mrd. kWh und lag 3,5 Prozent unter der Vorjahresmenge (0,966 Mrd. kWh). Leichte wetterbedingte Mengensteigerungen sowie Kundenverluste im eigenen Netz führten zu dieser Entwicklung.

Die Gaspreise für Grundversorgung und Sonderverträge konnten in 2017 stabil gehalten werden. Ab dem 1. April 2017 wurde der im Vorjahr auf die Grundversorgungspreise und die Sonderverträge eingeführte Treuerabatt in Form einer Preissenkung fortgeführt.

Mengen- und Preisveränderungen führten insgesamt zu einem Rückgang der Umsatzerlöse im Gasvertrieb um 3,9 Mio. € oder 8,6 Prozent auf 41,4 Mio. € (Vorjahr: 45,3 Mio. €).

Die insgesamt im eigenen Netz durchgeleitete Gasmenge blieb konstant bei 1,7 Mrd. kWh. Die für andere Vertriebe durchgeleiteten Mengen betrugen 0,498 Mrd. kWh (Vorjahr: 0,466 Mrd. kWh), die Erlöse für diese Mengen 4,9 Mio. € (Vorjahr: 4,5 Mio. €).

Wasser

Mit einem über 470 Kilometer langen Versorgungsnetz beliefert der SWK Konzern im Stadtgebiet von Kaiserslautern rund 34.000 Wasserkunden mit Trinkwasser in bester Qualität.

Die Wasserabgabe belief sich auf 7,4 Mio. m ³ und lag damit 0,2 Mio. m ³ oder 2,8 Prozent über der Vorjahresmenge von 7,2 Mio. m ³. Der Anstieg ergab sich im Wesentlichen bei den Tarifkunden nicht zuletzt aufgrund des besonders warmen Junis.

Die Wasserpreise konnten in 2017 stabil gehalten werden.

Die Umsatzerlöse blieben mit 14,0 Mio. € auf dem Niveau von 2016 in Höhe von 13,9 Mio. €.

Wärme

Mit einem über 200 Kilometer langen Fernwärmenetz versorgt der SWK Konzern das Stadtgebiet in Kaiserslautern mit rund 7.000 Kunden. Daneben bietet die SWK als Eigentümer und/oder Betreiber von Wärmeversorgungsanlagen mit erdgaserzeugter Nahwärme Komplettlösungen für Raumheizung und Warmwasserbereitung an.

Der Absatz an Nah- und Fernwärme belief sich auf 348 Mio. kWh und lag damit 2,7 Prozent über der Vorjahresmenge von 339 Mio. kWh. Hierzu trugen auch neue Wärmekunden bei.

Entsprechend der geltenden Preisformel erfolgte zum 1. April 2017 eine Senkung der Arbeitspreise für Tarifkunden im Tarif "Lautrer Wärme" um 3 Prozent. Zum 1. Oktober 2017 wurden die Preise um 15 Prozent erhöht.

Die Preis- und Mengeneffekte führten insgesamt zu einem Anstieg der Umsatzerlöse um 0,9 Mio. € oder 3,1 Prozent auf 29,8 Mio. € (Vorjahr: 28,9 Mio. €).

Regenerative Energien

Die in den EEG-Anlagen des SWK Konzerns im Geschäftsjahr 2017 eigenproduzierten Strommengen beliefen sich auf 20.611 MWh (Vorjahr: 14.590 MWh).

Die Erlöse betreffen die Einspeisevergütungen nach dem EEG für eigenproduzierte und durchgeleitete Mengen mit 11,3 Mio. € (Vorjahr: 11,1 Mio. €) sowie die Erlöse aus dem Bau von PV-Anlagen mit 2,2 Mio. € (Vorjahr: 1,4 Mio. €).

Öffentlicher Personennahverkehr und damit verbundene Dienstleistungen

Mit 63 modernen Bussen auf 14 Buslinien ohne Nachtbuslinien ist die Busflotte des SWK Konzerns im gesamten Stadtgebiet von Kaiserslautern tätig.

Die Gesamterlöse aus Verkehrseinnahmen sind um 3,1 Prozent oder 413 T€ auf insgesamt 12.830 T€ gesunken.

Hauptursächlich hierfür war die Anpassung der Einnahmeaufteilung innerhalb des URN/VRN. Diese wurden aufgrund der im Jahr 2016 durchgeführten Verkehrserhebungen innerhalb des Verbundes angepasst und führten im Vergleich zu der in 2007 durchgeführten Verkehrserhebung zu einem schlechteren Ergebnis. Der jährliche Einnahmeanspruch reduzierte sich für die SWK Verkehrs-AG innerhalb des Verbundes um rund 850 T€. Bei einer Nacherhebung im Herbst 2017, die auf den Linien von und zur Technischen Universität durchgeführt wurden, konnten durch Fahrplananpassungen leichte Ergebnisverbesserungen erzielt werden. Hierdurch erhöhte sich für die SWK Verkehrs-AG der Einnahmeaufteilungsschlüssel, so dass sich durch diese Maßnahme die Reduzierung des Einnahmeanspruchs um jährlich 150 T€ auf 700 T€ verbesserte. Weiterhin beeinflussen auch Einnahmeänderungen in anderen Linienbündeln und "Vorabzuscheidungen" anderer Verkehrsunternehmen im VRN den Einnahmeanspruch der SWK Verkehrs-AG.

Insbesondere durch die höheren Ausgleichleistungen im Bereich "Erstattungen Schwerbehindertenbeförderung" und "Erstattungen Ausbildungsverkehr" konnte der Rückgang bei den Verkehrseinnahmen in einem erträglichen Rahmen gehalten werden.

Nach Saldierung der Erträge von 14.558 T€ mit den Aufwendungen von 15.751 T€ errechnet sich ein Betriebsverlust von 1.193 T€ (Vorjahr 818 T€). Das Ergebnis verschlechterte sich damit gegenüber dem Vorjahr um 375 T€ oder 45,8 Prozent.

Entsorgung

Der SWK Konzern bietet insbesondere Dienstleistungen in der Behandlung, Verwertung und Entsorgung von örtlichen Klärschlämmen der kommunalen Kläranlagen an. Die Umsatzerlöse des Tätigkeitsbereichs erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Mio. € bzw. 3,4 Prozent auf 9,2 Mio. €.

Telekommunikation

Der SWK Konzern bietet maßgeschneiderte Telekommunikationslösungen im größeren Wirtschaftsraum Kaiserslautern an. Auf Basis der gewachsenen Infrastruktur tragen die Angebote und Dienstleistungen des SWK Konzerns den lokalen Gegebenheiten besonders gut Rechnung. Insbesondere werden Planungsdienstleistungen beim Aufbau von passiver Infrastruktur bei vorhandenen Partnern angeboten. Dieses Geschäftsfeld soll mit neuen Partnern ausgebaut werden. Das Glasfasernetz in Kaiserslautern wird über die Marke empera ausgebaut mit dem Ziel, Einzel- und Bündelprodukte in den Bereichen Energie, IT-, Telekommunikation und Infrastrukturleistungen bereitzustellen. Die Umsatzerlöse in der Telekommunikation reduzierten sich gegenüber dem Vorjahr von 4,7 Mio. € um 0,3 Mio. € bzw. 6,4 Prozent auf 4,4 Mio. €.

Informationstechnologie

Der SWK Konzern bietet IT-Service als Partner für Kaiserslautern und die Region an. Die Kunden aus kommunalen Ver- und Entsorgungsbetrieben, dem Mittelstand und der Industrie können sich aufgrund des umfassenden Dienstleistungsangebotes und hochmoderner Infrastruktur auf ihr eigenes Kerngeschäft konzentrieren. Der Erfolg liegt in der besonderen Beratungskompetenz mit individuellen IT-Lösungen. Zum Leistungsspektrum der Demando gehören SAP Application Providing inklusive aller Supportleistungen, Application Hosting, Managed Services, Rechenzentrum, operative Geschäftsprozessunterstützung, Druck und Versand sowie Seminare und Schulungen. Die externen Umsatzerlöse des Tätigkeitsbereichs betrugen wie im Vorjahr 3,4 Mio. €.

Sonstige Dienstleistungen

Der stetige Ausbau weiterer Dienstleistungen wurde vorangetrieben. Durch den Wandel in der Energiebranche wollen immer mehr Kommunen Eigenverantwortung für Energieerzeugung übernehmen. Hierzu wurden verschiedene Modelle für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit entwickelt. Insgesamt erhöhten sich die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr im Wesentlichen durch den Anstieg von Erschließungsmaßnahmen um 5,6 Mio. € bzw. 33,5 Prozent auf 22,3 Mio. €.

2.3 Ertragslage

Die Umsatzerlöse einschließlich der Bestandsveränderungen des SWK Konzerns lagen mit 261,0 Mio. € insgesamt 17,4 Mio. € über dem Vorjahr (243,5 Mio. €). Die sonstigen betrieblichen Erträge lagen mit 4,1 Mio. € 0,6 Mio. € (Vorjahr: 4,7 Mio. €) unter dem Vorjahr.

Die Materialaufwendungen erhöhten sich um 15,3 Mio. € auf 142,6 Mio. € (Vorjahr: 127,3 Mio. €). Die erhöhten Kosten für den Strombezug, die EEG-Umlage im Stromvertrieb, die Netznutzungsentgelte aus fremden Netzen und Kosten für den Strom- und Gastransport aus vorgelagerten Netzen führten zu Steigerungen des Materialaufwands.

Der Personalaufwand betrug 56,1 Mio. € (Vorjahr: 54,1 Mio. €). Löhne und Gehälter stiegen ebenso wie die Aufwendungen für Altersversorgung insgesamt maßvoll an.

Die Abschreibungen betrugen konzernweit 19,2 Mio. € (Vorjahr: 20,9 Mio. €). Die Konzessionsabgaben für Strom, Gas und Wasser lagen mit 6,3 Mio. € nahezu auf Vorjahresniveau (6,1 Mio. €).

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind um 0,1 Mio. € auf 17,5 Mio. € (Vorjahr: 17,6 Mio. €) gesunken.

Die Zinsen und ähnliche Aufwendungen beliefen sich auf 5,3 Mio. € (Vorjahr: 3,9 Mio. €). Die Erhöhung um 1,4 Mio. € ist auf die Aufzinsung von Rückstellungen zurückzuführen.

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betrugen 7,1 Mio. €.

Das Ergebnis nach Steuern lag mit 15,6 Mio. € insgesamt 0,2 Mio. € unter dem Vorjahr (15,8 Mio. €).

Der Konzernjahresüberschuss beträgt vor Ausgleichszahlungen an Minderheitsgesellschafter und Gewinnanteilen anderer Gesellschafter 15,0 Mio. € (Vorjahr: 15,5 Mio. €).

Der Bilanzgewinn verringerte sich damit gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Mio. € auf 11,5 Mio. € oder 3,7 Prozent. Prognostiziert wurde für den Konzern im Vorjahr ein Bilanzgewinn in Höhe von 9 Mio. €. Die Abweichung resultiert im Wesentlichen aus den positiven Effekten des Jahresergebnisses der SWK Versorgungs-AG.

2.4 Finanz- und Vermögenslage

Der Finanzmittelbestand zum 31. Dezember 2017, definiert als Saldo der liquiden Mittel abzüglich jederzeit fälliger Kontokorrentbankverbindlichkeiten, betrug 28,0 Mio. € (Vorjahr: 28,1 Mio. €).

Das Sachanlagevermögen zum 31. Dezember 2017 betrug 213 Mio. € (Vorjahr: 204 Mio. €). Die Investitionen betrafen überwiegend die Erweiterung von Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen.

Die Investitionen in 2017 wurden überwiegend durch eigene Mittel einschließlich empfangener Ertragszuschüsse finanziert. Der SWK Konzern erhielt zudem Baukostenzuschüsse von 3,3 Mio. €.

Plan- und außerplanmäßige Darlehenstilgungen erfolgten mit 12,7 Mio. €.

Die Bilanzsumme erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr (316,2 Mio. €) um 15,9 Mio. € auf 332,1 Mio. €. Das Anlagevermögen macht 74 Prozent der Bilanzsumme aus (Vorjahr: 75 Prozent).

Das Eigenkapital beläuft sich zum 31. Dezember 2017 auf 116,6 Mio. € (Vorjahr: 108,2 Mio. €). Die Eigenkapitalquote beträgt somit 35 Prozent (Vorjahr: 34 Prozent). Die eigenen Mittel (Eigenkapital und Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung zzgl. 2/3 der passivierten Investitions- und Ertragszuschüsse) betragen zum 31. Dezember 2017 122,5 Mio. € (Vorjahr: 113,9 Mio. €).

Das mittel- und langfristige Fremdkapital (Pensionsrückstellungen sowie sonstige Rückstellungen und Verbindlichkeiten mit einer Laufzeit über einem Jahr zzgl. 1/3 der passivierten Investitions- und Ertragszuschüsse) betrug 122,3 Mio. € (Vorjahr: 117,2 Mio. €).

Insgesamt deckt das Finanzierungskapital (eigene Mittel zuzüglich mittel- und langfristiges Fremdkapital) von 255 Mio. € (Vorjahr: 240 Mio. €) das Anlagevermögen (247 Mio. €; Vorjahr: 239 Mio. €) zu 100 Prozent (Vorjahr: 100 Prozent) ab.

Insgesamt ist die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns als zufriedenstellend anzusehen.

2.5 Personalbericht

Grundsätzlich erfolgt die Personalbetreuung und -verwaltung dezentral. Die Personalabrechnung wird für die SWK Versorgungs-AG, die SWK Verkehrs-AG, die WNS GmbH, die WVE GmbH, die K-net GmbH und Demando GmbH zentral durch die SWK Versorgungs-AG abgewickelt. Bei den anderen konsolidierten Gesellschaften wurde dies, soweit erforderlich, dezentral abgewickelt.

Von der durchschnittlichen Zahl der Arbeitnehmer im Konzern von 951 Mitarbeitern (Vorjahr: 927) waren 395 Lohnempfänger (Vorjahr: 404), 522 Angestellte (Vorjahr: 492) und der Rest Auszubildende.

Der SWK Konzern unterstützt gemäß der Unternehmenskultur Mitarbeiter in ihrer beruflichen Entwicklung durch ein Angebot an Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Am 31. Dezember 2017 waren im SWK Konzern 34 Auszubildende beschäftigt.

Der SWK Konzern bietet auch eine Unterstützung bei berufsbegleitenden Studiengängen an. Derzeit nehmen neun Mitarbeiter dieses Angebot wahr.

Die Aufgaben im Bereich der Arbeitssicherheit werden durch eigene Fachkräfte für Arbeitssicherheit und bei Bedarf durch externe Unterstützung wahrgenommen. Die betriebsärztliche Betreuung erfolgt extern durch die BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH.

3. Chancen- und Risikobericht

3.1 Risikobericht

Allgemein

Der SWK Konzern sieht ein systematisches Risikomanagement als eine Grundlage für ein nachhaltiges und profitables Unternehmertum. Entsprechend dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) werden alle Risiken systematisch erfasst und bewertet. Erforderliche Gegenmaßnahmen werden vorgeschlagen, abgestimmt und umgesetzt.

Die größten Risiken des SWK Konzerns ergeben sich dabei aus den Risiken der Energie- und Wasserversorgung und des öffentlichen Personennahverkehrs. Hinzu kommen Risiken weiterer originärer Geschäftsfelder der SWK GmbH, wie beispielsweise die Kapitalbeschaffung im Konzern.

Organisation

Die Aufgaben und Prozesse des Risikomanagements werden für die Versorgungs-AG, die Verkehrs-AG und die GmbH zentral von der SWK Versorgungs-AG durchgeführt. Kernrisiken des SWK Konzerns liegen in der Energiebeschaffung und im Energievertrieb. Um dem gerecht zu werden, teilt sich das Risikomanagement in zwei Teile: Unternehmensrisiken sowie Risiken bei Energiebeschaffung und -vertrieb. Im Energiehandel tagt im 14-tägigen Rhythmus ein Abstimmkreis, im vierteljährlichen Rhythmus ein Lenkungskreis Energie, um auf Marktbewegungen reagieren zu können. Ergänzt durch wöchentliche Marktrisikoberichte wird zeitnah die nötige Transparenz geschaffen, um möglichen raschen Marktentwicklungen Rechnung zu tragen.

Strategische Risiken

Wesentliche strategische Risiken des SWK Konzerns ergeben sich in den Tätigkeitsbereichen Energie- und Wasserversorgung und öffentlicher Personennahverkehr.

Wesentliche strategische Risiken bei der Energie- und Wasserversorgung sind die teilweise unsicheren und sich ändernden politischen Rahmenbedingungen des Energiemarktes. Bereits in der Vergangenheit führten mehrfache Reformen des Gesetzes für erneuerbare Energien (EEG), die Einführung des CO ₂-Handels und anderer Eingriffe der Politik zu Planungsunsicherheiten, welche bis in die Gegenwart wirken und auch die Zukunft beeinflussen.

Um Risiken bei Entwicklungen und Innovationen der Energiewende entgegenzuwirken, werden verschiedene Kooperationen unter anderem im Bereich der erneuerbaren Energien eingegangen.

Die Dynamisierung des Wettbewerbs um Kunden in der Energiebranche setzt sich in den Sparten Strom und Gas weiterhin fort. SWK entgegnet diesem Risiko mit unterschiedlichen Strategien im eigenen Netzgebiet und in fremden Netzgebieten.

Weitere strategische Risiken ergeben sich aus der Neueinführung des Messstellenbetriebsgesetzes (MsbG). Die gesetzlich geregelte Einführung intelligenter Messsysteme führt zu neuen Wettbewerbern und zu beträchtlichen Kosten. SWK entgegnet diesen Risiken durch Kooperationen in der Thüga-Gruppe betreffend den anstehenden Anforderungen.

Der öffentliche Personennahverkehr ist hauptsächlich durch europäische Regulierungsvorschriften geprägt. Die Verkehrspolitik der Europäischen Union ist unverändert auf eine Liberalisierung des öffentlichen Personennahverkehrs ausgerichtet. Gemäß dem Verordnungsentwurf mit der grundsätzlichen Verpflichtung zur europaweiten Ausschreibung von Verkehrsleistungen sind langfristig völlig neue Wettbewerbsstrukturen zu erwarten. Mittelfristig ist durch die Direktvergabe bis 2025 hier kein Risiko zu sehen.

Operative Risiken

Im Mittelpunkt der operativen Risiken steht die Versorgungssicherheit in der Energie- und Wasserversorgung. Durch redundante Systeme, fachspezifisch ausgebildete Mitarbeiter und Qualitätskontrollen können die Anforderungen erfüllt werden, die sich aus der Verantwortung der Versorgungssicherheit ergeben. Des Weiteren werden die zentralen technischen Einrichtungen zur Versorgung abgesichert und überwacht, um so eine Einwirkung von Dritten zu verhindern.

Wie in vielen Branchen spielt auch beim SWK Konzern die IT eine zentrale Rolle. Für die IT-Systeme, die direkt auf die Versorgungssicherheit einwirken, sind redundante Insellösungen vorhanden. Die in den restlichen Geschäftseinheiten vorhandene IT-Infrastruktur entspricht dem Standard, der am Markt üblich ist. Ein technischer Datenverlust ist nie völlig auszuschließen. Der SWK Konzern begegnet diesen Risiken mit einer eigenen IT-Gesellschaft (Demando GmbH), die wiederum ein eigenes Rechenzentrum betreibt, das den neuesten Sicherheitsstandards entspricht. In 2015 ist das neue IT-Sicherheitsgesetz (IT-SIG) in Kraft getreten. Mit der Benennung eines IT-Sicherheitsbeauftragten startet die SWK Versorgungs-AG mit der Umsetzung der Anforderungen aus diesem Gesetz und der Einführung eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS). Dies ist nachzuweisen über die fristgerechte Vorlage eines entsprechenden Zertifikates bei der Bundesnetzagentur. Ein ISMS-Team wurde beauftragt und Workshops mit den betroffenen Fachabteilungen durchgeführt. ln einem insgesamt viertägigen Zertifizierungs-Audit, beendet am 18. Dezember 2017, wurden Kollegen aus dem ISMS-Team zu unseren internen Sicherheitsstandards und Arbeitsabläufen befragt. Prozesse, u. a. aus dem Umfeld der Leitstellen- und Kommunikationstechnik, aus dem Personalwesen und unser SWK-Risikomanagement, mussten der Überprüfung standhalten.

Es wurde ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis erzielt, sodass ohne Nacharbeiten und fristgerecht das geforderte Zertifikat ausgestellt werden kann.

Finanzwirtschaftliche Risiken und Finanzinstrumente

Die wesentlichen finanzwirtschaftlichen Risiken sind Preisänderungsrisiken, Liquiditätsrisiken, Adressausfallrisiken sowie Zahlungsstromschwankungsrisiken.

Zu den Finanzinstrumenten zählen originäre und derivative Finanzinstrumente. Der SWK Konzern hat keine derivativen Finanzinstrumente im Einsatz. Die originären Finanzinstrumente umfassen hauptsächlich auf Seite der Aktiva liquide Mittel, Forderungen und Finanzanlagen des Anlagevermögens sowie auf der Passivseite die Verbindlichkeiten.

Die Preisänderungsrisiken des SWK Konzerns sind der konservativen Anlagestrategie entsprechend gering. Wertminderungen im Beteiligungsportfolio können aber für gewöhnlich nicht ganz ausgeschlossen werden.

Die Beteiligungsrisiken werden im Beteiligungscontrolling der SWK Versorgungs-AG überwacht. Das Risikomanagement ist für das Reporting verantwortlich. Wertminderungsrisiken werden somit zeitnah identifiziert und Maßnahmen ergriffen.

Die Risiken in der Energiebeschaffung und im Energievertrieb ergeben sich aus den Marktschwankungen am Strom- und Gasmarkt. Um den Kunden einen stabilen und günstigen Preis anbieten zu können, beteiligt sich der SWK Konzern nicht am spekulativen Handel, sondern setzt auf eine strukturierte Beschaffung. So werden Langzeitrisiken abgedeckt und extreme Marktsituationen gemieden.

Die Liquidität der SWK GmbH, der SWK Versorgungs-AG und der SWK Verkehrs-AG wird täglich in der Abteilung Konzernrechnungswesen der SWK Versorgungs-AG überwacht. Die Überwachung der Liquidität der übrigen Konzerngesellschaften erfolgt dezentral.

Im Jahr 2017 bestand jederzeit Zahlungsfähigkeit.

Wesentliche Darlehensneuaufnahmen sind derzeit nicht geplant.

Adressausfallrisiken beschreiben den potenziellen Verlust bei Ausfall eines Vertragspartners. Typische Adressausfallrisiken sind Vorleistungsrisiken und Wiedereindeckungs- bzw. Wiederveräußerungsrisiken.

Das Vorleistungsrisiko ist branchenüblich und wird im Forderungsmanagement überwacht. Das Wiedereindeckungsrisiko wird als gering eingeschätzt, da nur mit in der Branche als zuverlässig und bonitätsstark geltenden Vorlieferanten Kontrakte geschlossen werden.

Dem Wiederveräußerungsrisiko begegnet die SWK mit einer vorausschauenden Absatzplanung und indem sie bei großen Kunden Bonitätsauskünfte einholt. Darüber hinaus besteht eine Warenkreditversicherung für Großkunden.

Zinserträge und -aufwendungen sind Schwankungen ausgesetzt. Zum 31. Dezember 2017 sind nur noch feste Zinsbindungen bei den aufgenommenen Darlehen vereinbart. Durch langfristige Festzinsbindungen ist dieses Risiko minimiert.

Maßnahmen zur Sicherstellung der Wirksamkeit

Alle Risiken, Maßnahmen und Frühwarnindikatoren werden von den Risikoverantwortlichen im halbjährlichen Rhythmus überarbeitet und von dem Risiko-Komitee des jeweiligen Unternehmens plausibilisiert. Dieses überwacht weiterhin die Funktionsfähigkeit des Risikomanagementsystems und die Erfüllung der aktuellen Anforderungen und Standards.

Gesamtbeurteilung

Der SWK Konzern hat die erforderlichen Maßnahmen zur Risikofrüherkennung ergriffen. Im Jahr 2017 lagen keine existenzgefährdenden Risiken vor. Dies gilt auch für die Vorschau der nächsten drei Jahre.

3.2 Chancenbericht

Chancen liegen in der guten Geschäftsentwicklung in den beiden Tätigkeitsbereichen Energie- und Wasserversorgung und öffentlicher Personennahverkehr. Weitere Chancen ergeben sich aus der ebenfalls guten Geschäftsentwicklung in den übrigen Tätigkeitsbereichen, insbesondere Erschließungsmaßnahmen, Informationstechnologie und Telekommunikation.

Weitere Chancen ergeben sich aus neuen Tätigkeitsbereichen, Umstrukturierung im Konzern, Beteiligungen und Kooperationsprojekten. Als Beispiel baut der SWK Konzern das Glasfasernetz in Kaiserslautern über die Marke empera aus mit dem Ziel Einzel- und Bündelprodukte in den Bereichen Energie, IT-, Telekommunikation und Infrastrukturleistungen bereitzustellen.

Zur Schaffung von Synergien im Konzern der Stadt Kaiserslautern wurde die KDK Kommunale Dienstleistungsgesellschaft mbH gegründet.

Weitere Chancen ergeben sich aus dem Themenkomplex der Digitalisierung. Der wachsende Technologiestandort Kaiserslautern kommt dem zugute. Der SWK Konzern begleitet hier in enger Zusammenarbeit Forschungsprojekte in Bezug auf die steigende Vernetzung und digitale Interaktion mit Kunden oder erneuerbaren Energieanlagen.

4. Prognosebericht

Der Blick in die Zukunft und der damit einhergehenden Chancen und Risiken kann nur anhand heutiger Erkenntnisse und Annahmen geschehen und somit eine Reihe von Ungewissheiten beinhalten. Dabei ist der SWK Konzern maßgeblich von der Entwicklung in der Energie- und Wasserversorgung und im öffentlichen Personennahverkehr abhängig.

In der Energie- und Wasserversorgung erwartet der SWK Konzern für 2018 ein gutes Geschäftsergebnis.

Im öffentlichen Personennahverkehr rechnet der SWK Konzern ebenfalls mit einer weiterhin guten Geschäftsentwicklung.

Für das Geschäftsjahr 2018 geht die SWK Verkehrs-AG von einem Ergebnis vor Verlustübernahme in Höhe von 1,3 Mio. € aus. Es wird ein dauerhafter Kostendeckungsgrad von über 90 % angestrebt.

Auch in den übrigen Tätigkeitsbereichen wird sich der SWK Konzern erneut beweisen. Der SWK Konzern verfügt hier über Tochtergesellschaften (insbesondere WVE GmbH, Demando GmbH und K-net GmbH) und eigene Marken.

Für das Geschäftsjahr 2018 werden insgesamt für den SWK Konzern weiterhin gute Geschäftsergebnisse erwartet. Die Geschäftsführung geht von einem Bilanzgewinn in Höhe von rund 9 Mio. € aus.

Konsequente Kostensteuerung, Prozess- und Ablaufoptimierung sowie die konsequente Ausrichtung, die Ertragsquellen zu sichern und gegebenenfalls zu erweitern, bleiben die vorrangigen Aufgaben für die Zukunft des SWK Konzerns.

Kaiserslautern, 18. September 2018

Die Geschäftsführung

Markus Vollmer

Richard Mastenbroek

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2017

Aktiva

	31.12.2017 €	31.12.2016 €
A Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Geschäft- oder Firmenwert	1.542,62	1.735,45
2. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	3.101.533,56	3.146.100,24
3. Baukostenzuschüsse	24.098,40	35.884,88
	3.127.174,58	3.183.720,57
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten	41.087.416,00	42.684.437,01
2. Grundstücke mit Wohnbauten	80.535,42	84.895,42
3. Grundstücke ohne Bauten	1.184,15	1.184,15
4. Bauten auf fremden Grundstücken, die nicht zu den Nummern 1 oder 2 gehören	2.443.726,65	2.627.833,98
5. Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen	39.125.544,91	31.958.615,61
6. Verteilungsanlagen	107.585.076,56	107.217.851,54
7. Übertragungstechnik	1.670.527,00	1.752.725,00
8. Abwasserreinigungsanlagen	343.588,00	409.603,00
9. Abwassersammlungsanlagen	45.574,00	0,00
9. Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen	435.952,00	624.881,00
10. Fahrzeuge für Personenverkehr	6.030.140,00	6.091.303,00
11. Maschinen und maschinelle Anlagen, die nicht zu den Nummern 5 bis 10 gehören	2.320.776,51	1.771.952,51
12. Betriebs- und Geschäftsausstattung	4.056.028,00	4.361.682,81
13. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	7.275.745,16	4.232.637,08
	212.501.814,36	203.819.602,11
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	87.754,00	87.754,00
2. Beteiligungen	21.392.424,91	21.392.424,91
3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein
Beteiligungsverhältnis besteht	0,00	100.000,00
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	9.506.000,00	9.506.000,00
5. Sonstige Ausleihungen	426.838,35	427.931,51
	31.413.017,26	31.514.110,42
	247.042.006,20	238.517.433,10
B Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	4.297.123,83	4.121.114,87
2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	2.128.290,76	1.523.596,02
3. Fertige Erzeugnisse und Waren	1.192.891,12	465.913,88
4. Zum Verkauf bestimmte Grundstücke	209.150,80	121.811,39
5. Geleistete Anzahlungen	3.471,52	65.843,90
	7.830.928,03	6.298.280,06
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	35.857.726,99	33.047.863,34
2. Forderungen an verbundenen Unternehmen	3.161,95	7.899,81
3. Forderungen gegen Gesellschafter	1.845.489,56	1.150.446,35
4. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	27.739,58	652.146,61
5. Forderungen gegen Gebietskörperschaften	2.267.436,87	2.734.975,10
6. Sonstige Vermögensgegenstände	7.785.635,00	4.807.521,32
	47.787.189,95	42.400.852,53
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	28.636.960,65	28.307.156,81
	84.255.078,63	77.006.289,40
C Rechnungsabgrenzungsposten	805.889,75	688.029,39
D Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung	119,25	0,00
	332.103.093,83	316.211.751,89
Passiva
	31.12.2017 €	31.12.2016 €
A Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	11.000.000,00	11.000.000,00
II. Kapitalrücklage	29.591.838,13	29.642.349,01
III. Andere Gewinnrücklagen	47.400.593,80	38.208.016,00
IV. Bilanzgewinn	11.545.373,77	11.992.577,80
V. Anteile anderer Gesellschafter	17.076.171,97	17.372.674,76
	116.613.977,67	108.215.617,57
B. Passiver Unterschiedsbetrag	119.618,07	123.193,75
C. Sonderposten
1. Sonderposten für Investitionszuschüsse	7.733.798,35	8.323.050,05
2. Ausgleichsposten	926.025,50	0,00
	8.659.823,85	8.323.050,05
D. Empfangene Ertragszuschüsse	15.699.237,96	13.735.092,40
E. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen	26.736.432,00	25.581.201,00
2. Steuerrückstellungen	2.000.581,28	6.178.056,90
3. Sonstige Rückstellungen	21.930.616,62	18.537.149,89
	50.667.629,90	50.296.407,79
F. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	90.334.316,37	92.776.957,54
2. Erhaltene Anzahlungen	1.914.736,76	2.284.879,54
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	17.730.924,46	13.073.675,71
4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	339.974,59	217.006,33
5. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	34.369,45	33.602,16
6. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	515.834,62	842.383,44
7. Verbindlichkeiten gegenüber Gebietskörperschaften	0,00	1.064,44
8. Sonstige Verbindlichkeiten	28.533.272,30	25.025.573,17
davon aus Steuern EUR 6.454.432,93 (i.Vj. EUR 6.576.864,75)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 25.485,76 (i.Vj. EUR 17.571,62)
	139.403.428,55	134.255.142,33
G. Rechnungsabgrenzungsposten	939.377,83	1.263.248,00
	332.103.093,83	316.211.751,89

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2017

	2017		2016
	€	€	€
1. Umsatzerlöse		260.356.309,35	242.843.817,42
2. Erhöhung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen und Leistungen		605.389,27	688.338,49
3. Andere aktivierte Eigenleistungen		2.440.952,14	1.819.070,42
4. Sonstige betriebliche Erträge		4.053.652,26	4.702.877,67
5. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	125.185.304,58		113.446.759,12
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	17.390.501,76		13.892.442,29
		142.575.806,34	127.339.201,41
6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	45.019.579,00		42.862.292,27
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung
davon für Altersversorgung EUR 2.435.220,86 (i.Vj. EUR 3.028.568,95)	11.071.100,96		11.198.672,59
		56.090.679,96	54.060.964,86
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		19.164.420,20	20.897.052,32
8. Konzessionsabgabe		6.331.255,00	6.058.350,00
9. Sonstige betriebliche Aufwendungen		17.467.609,43	17.588.905,06
10. Erträge aus Beteiligungen		1.630.120,57	1.722.086,73
11. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens		427.500,00	430.895,25
12. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		151.317,87	217.432,08
13. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		5.337.826,26	3.895.346,57
14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		7.127.005,42	6.752.219,73
15. Ergebnis nach Steuern		15.570.638,85	15.832.478,11
16. Sonstige Steuern		563.860,91	368.619,10
17. Jahresüberschuss		15.006.777,94	15.463.859,01
18. Ausgleichszahlungen an Minderheitengesellschafter		3.358.882,00	3.358.882,00
19. Gewinnanteile anderer Gesellschafter		102.522,17	112.399,21
20. Bilanzgewinn		11.545.373,77	11.992.577,80

Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2017

I. Allgemeine Angaben

Die Gesellschaft SWK Stadtwerke Kaiserslautern GmbH mit Sitz in Kaiserslautern ist im Handelsregister des Amtsgerichts Kaiserslautern unter HRB 2627 eingetragen.

Der vorliegende Konzernabschluss wurde auf der Grundlage der Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) für große Kapitalgesellschaften und den ergänzenden Vorschriften des GmbH-Gesetzes erstellt. Entsprechend den konsolidierten Einzelabschlüssen erfolgt die Gliederung der Konzernbilanz und GuV gemäß den Formblättern der Eigenbetriebs- und Anstaltsverordnung Rheinland-Pfalz vom 5. Oktober 1999.

Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB gewählt.

Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

II. Konsolidierungskreis und Konsolidierungsgrundsätze

In den Konsolidierungskreis sind neben der SWK Stadtwerke Kaiserslautern GmbH, kurz: SWK GmbH, als Mutterunternehmen folgende Tochterunternehmen einbezogen worden:

· SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG, Kaiserslautern (kurz: SWK Versorgungs-AG)

· SWK Stadtwerke Kaiserslautern Verkehrs-AG, Kaiserslautern (kurz: SWK Verkehrs-AG)

· WNS Westpfälzische Nahverkehrs-Service GmbH Kaiserslautern, Kaiserslautern (kurz: WNS GmbH)

· WVE GmbH Kaiserslautern, Kaiserslautern (kurz: WVE GmbH)

· K-net Telekommunikation GmbH, Kaiserslautern (kurz: K-net GmbH)

· FWE Verwaltungs GmbH, Kaiserslautern (kurz: FWE GmbH)

· F. Wefels Entwässerungs GmbH & Co. KG, Eggenstein-Leopoldshafen (kurz: Wefels KG Eggenstein)

· F. Wefels Entwässerungs GmbH & Co KG Bodenheim, Bodenheim (kurz: Wefels KG Bodenheim)

· SET Gesellschaft für Schlammentwässerung mbH, Bodenheim (kurz: SET GmbH)

· abita Energie Otterberg GmbH, Kaiserslautern (kurz: abita GmbH)

· Demando GmbH, Kaiserslautern (kurz: Demando GmbH)

· Solarenergie Mastershausen Projekt GmbH & Co. KG, Mastershausen (kurz: Solarenergie Mastershausen KG)

· IT-Campus Verwaltungs GmbH, Kaiserslautern

· IT-Campus Europaallee GmbH & Co. Objekt KG, Kaiserslautern

· KDK Kommunale Dienstleistungsgesellschaft Kaiserslautern mbH

Im Geschäftsjahr 2017 wurden weitere Anteile an der K-net GmbH (25,15%) erworben. Die Aufstockung der beherrschenden Anteile wurde als Kapitalvorgang behandelt (DRS 23, TZ. 175). Der sich aus der Kapitalkonsolidierung ergebende aktive Unterschiedsbetrag in Höhe von 50.510,88 € wurde mit dem Konzerneigenkapital verrechnet.

Die KDK Kommunale Dienstleistungsgesellschaft Kaiserslautern mbH wurde durch das Mutterunternehmen gegründet und ab diesem Zeitpunkt in den Konzernabschluss einbezogen.

Die Solarenergie Mastershausen Projekt GmbH & Co. KG, Mastershausen, wurde entsprechend der Beteiligungsquote von 50 Prozent wie folgt in den Konzernabschluss der SWK GmbH einbezogen: Anlagevermögen mit 2.318 T€ (Vorjahr: 2.488 T€), Umlaufvermögen mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr mit 242 T€ (Vorjahr: 235 T€), Rückstellungen mit 38 T€ (Vorjahr: 30 T€), Verbindlichkeiten mit 2.401 T€ (Vorjahr: 2.595 T€), davon bis zu einem Jahr 199 T€ (Vorjahr: 195 T€) bzw. davon mehr als fünf Jahre 1.350 T€ (Vorjahr: 1.572 T€). Umsatzerlöse und Erträge wurden mit 425 T€ (Vorjahr: 404 T€) und die Aufwendungen mit 316 T€ (Vorjahr: 319 T€) in den Konzernabschluss der SWK GmbH miteinbezogen.

Die Energie-Umwelt-Service GmbH (100 Prozent) wurde wegen untergeordneter Bedeutung (§ 296 Abs. 2 HGB) nicht in den Konzernabschluss miteinbezogen. Auf eine Equity-Konsolidierung des Unternehmens wurde wegen untergeordneter Bedeutung gemäß § 311 Abs. 2 HGB verzichtet.

Bei dem Gemeinschaftsunternehmen Solarenergie Mastershausen Verwaltungs GmbH, Mastershausen, mittelbar über die Solarenergie Mastershausen Projekt GmbH & Co. KG, Mastershausen, zu 50 Prozent erworben, wurde von dem Wahlrecht zur anteiligen Einbeziehung in den Konzernabschluss (§ 310 HGB) kein Gebrauch gemacht. Auf eine Equity-Konsolidierung des Unternehmens wurde wegen untergeordneter Bedeutung gemäß § 311 Abs. 2 HGB ebenfalls verzichtet.

Die Anteile des Mutterunternehmens wurden mit dem Eigenkapital der Tochter- und der Gemeinschaftsunternehmen verrechnet; konsolidiert wurde mit Ausnahme der WNS GmbH, der IT-Campus Europaallee GmbH & Co. Objekt KG, der abita GmbH, der Demando GmbH und der Solarenergie Mastershausen Verwaltungs GmbH nach der Buchwertmethode. Ansonsten wurde die Kapitalkonsolidierung nach der Neubewertungsmethode vorgenommen.

Die assoziierten Unternehmen wurden in der Konzernbilanz mit den Anschaffungskosten angesetzt. Auf eine Equity-Konsolidierung wurde wegen untergeordneter Bedeutung gemäß § 311 Abs. 2 HGB verzichtet.

Das Geschäftsjahr aller Gesellschaften mit Ausnahme der IT-Campus Europaallee GmbH & Co. Objekt KG (Stichtag 31. Oktober 2017) entspricht dem Kalenderjahr. Für den Konzernabschluss wurde für die IT-Campus Europaallee GmbH & Co. Objekt KG ein Zwischenabschluss zum 31. Dezember 2016 ausgestellt, der im Konzernabschluss entsprechend berücksichtigt wurde.

Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den einbezogenen Unternehmen sowie Aufwendungen und Erträge wurden gegeneinander aufgerechnet.

Auf eine Zwischenergebniseliminierung der Lieferungen und Leistungen 2017 wurde wegen untergeordneter Bedeutung (§ 304 Abs. 2 HGB) verzichtet. Die Zwischengewinneliminierungen aus Vorjahren wurden fortgeführt.

III. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für die Aufstellung des Konzernabschlusses waren die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend:

Immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen angesetzt. Die Abschreibungen werden grundsätzlich nach der linearen Methode unter Berücksichtigung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer vorgenommen.

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- und Herstellungskosten abzüglich der nach § 253 Abs. 3 HGB notwendigen Abschreibungen bewertet.

Die Herstellungskosten der aktivierten Eigenleistungen des Anlagevermögens wurden unter Berücksichtigung der notwendigen Gemeinkosten ermittelt.

Geringwertige Wirtschaftsgüter (Anschaffungskosten von 150,00 € bis 1.000,00 €) werden analog der sogenannten Poolregelung des § 6 Abs. 2 a EStG über eine Nutzungsdauer von 5 Jahren abgeschrieben; der Abgang wird pauschal nach Ablauf von 5 Jahren unterstellt. Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten unter je 150,00 € (mit Ausnahme Zähler) werden im Zugangsjahr sofort aufwandswirksam verbucht.

Unter den Finanzanlagen sind der Anteil an nicht konsolidierten verbundenen Unternehmen und die Beteiligungen zu Anschaffungskosten bzw. zu ihrem niedrigeren beizulegenden Wert am Abschlussstichtag gemäß § 253 Abs. 3 S. 3 und 4 HGB angesetzt.

Die Wertpapiere des Anlagevermögens sowie die Ausleihungen sind zu Anschaffungskosten und somit zum Nennwert bilanziert.

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe werden zu durchschnittlichen Einstandspreisen oder gemäß dem strengen Niederstwertprinzip zu den niedrigeren Tagespreisen zum Bilanzstichtag bewertet. Die Bewertung der unfertigen Erzeugnisse und Leistungen sowie der fertigen Erzeugnisse erfolgte zu Herstellungskosten gem. § 255 Abs. 2 S. 2 HGB unter Einbeziehung der notwendigen Gemeinkosten nach § 255 Abs. 2 Satz 3 HGB. Die Position "Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen" beinhaltet im Wesentlichen noch nicht abgerechnete Leistungen gegenüber Dritten. Die Positionen Waren und zum Verkauf bestimmte Grundstücke sind zu Anschaffungskosten oder - soweit erforderlich - zum niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Die unentgeltlich zugeteilten Schadstoffemissionsrechte sind mit 0,00 € bewertet. Die geleisteten Anzahlungen sind mit dem Nominalbetrag angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit dem Nominalbetrag (Anschaffungskosten) abzüglich angemessener Wertberichtigungen für mögliche Ausfallrisiken angesetzt.

Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nominalwert angesetzt.

Rechnungsabgrenzungsposten sind mit dem Nominalbetrag angesetzt, der Aufwand bzw. Ertrag in Folgejahren darstellt.

Der Sonderposten für Investitionszuschüsse enthält Zuschüsse, die zur Finanzierung von Vermögensgegenständen des Anlagevermögens gezahlt wurden. Diese werden entsprechend der Nutzungsdauer der bezuschussten Anlagen linear aufgelöst.

Die seit dem Jahr 2003 (bei der ehemaligen TWK Versorgungs-AG) bzw. 2004 (bei der ehemaligen Gasanstalt Kaiserslautern AG und abita GmbH) bis einschließlich 2009 erhobenen Baukostenzuschüsse und Hausanschlusskosten werden ebenfalls unter den Sonderposten für Investitionszuschüsse ausgewiesen und entsprechend der Nutzungsdauer der bezuschussten Anlagegüter zu Gunsten der sonstigen betrieblichen Erträge aufgelöst. Die ab dem 1. Januar 2010 vereinnahmten Baukostenzuschüsse werden nach BilMoG wieder unter der Position empfangene Ertragszuschüsse ausgewiesen.

Empfangene Ertragszuschüsse, die die Gesellschaft bis einschließlich 2002 von Kunden erhalten hat, wurden passiviert und jährlich mit 5 Prozent des Ursprungsbetrages zu Gunsten der Umsatzerlöse aufgelöst. Die nachfolgenden Zuschüsse bis 2009 wurden - wie vorstehend erläutert - unter dem Sonderposten für Investitionszuschüsse erfasst. Ab 2010 erfolgt aufgrund der BilMoG-Anforderung wieder der Ausweis als empfangene Ertragszuschüsse. Die Ertragszuschüsse werden jährlich mit der anteiligen Nutzungsdauer der zugehörigen Anlagegüter zu Gunsten der Umsatzerlöse aufgelöst.

Pensionsrückstellungen sind nach versicherungsmathematischen Grundsätzen unter Anwendung der Richttafeln 2005 G von Prof. Klaus Heubeck und eines Rechnungszinsfußes von 3,68 Prozent angesetzt sowie mit Hilfe des Anwartschaftsbarwertverfahrens ermittelt worden. Hier wurde von dem Vereinfachungswahlrecht nach § 253 Abs. 2 HGB Gebrauch gemacht, aus dem der Rechnungszinsfuß pauschal mit dem durchschnittlichen Marktzinssatzes abgezinst werden darf, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt. Es wurde eine Einkommensdynamik von 2,5 Prozent und eine Rentendynamik von 1,0 Prozent bis 2,0 Prozent zugrunde gelegt.

Auch die Rückstellung für Altersteilzeit wurde nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelt. Zur Anwendung kamen ebenfalls die Richttafeln 2005 G von Prof. Klaus Heubeck. Es wurden ein Zinssatz von 2,80 Prozent sowie ein Gehaltstrend von 2,5 Prozent zugrunde gelegt. Insolvenzsicher verpfändete Wertpapiere, die ausschließlich der Erfüllung von Schulden aus der Altersteilzeitverpflichtung dienen (Deckungsvermögen), wurden gemäß § 246 Abs. 2 S. 2 HGB mit ihrem beizulegenden Zeitwert mit dem Erfüllungsrückstand der Altersteilzeitrückstellung verrechnet.

Für die Jubiläumsrückstellung und die Sterbegeldrückstellung wurde die sogenannte Projected Unit Credit Methode (PUC-Methode) herangezogen. Der Berechnung wurden die Richttafeln 2005 G von Prof. Klaus Heubeck unter Annahme einer Gehaltssteigerung von 2,5 Prozent sowie ein Zinssatz von 2,80 Prozent zugrunde gelegt.

Steuerrückstellungen und sonstige Rückstellungen sind in Höhe des Erfüllungsbetrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung (d. h. einschließlich zukünftiger Kosten- und Preissteigerungen) als notwendig zu erachten ist. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit den von der Bundesbank zum 31. Dezember 2017 veröffentlichten Abzinsungssätzen gemäß § 253 Abs. 2 HGB abgezinst. In Anwendung des in Art. 67 Abs. 3 EGHGB eingeräumten Wahlrechts wurden Rückstellungen nach § 249 Abs. 2 HGB in der bis zum 28. Mai 2008 geltenden Fassung beibehalten.

Sämtliche Verbindlichkeiten sind zu ihrem Erfüllungsbetrag passiviert.

Fremdwährungsumrechnungen waren auch in 2017 nicht erforderlich.

IV. Erläuterungen zur Bilanz

Bilanz

AKTIVA

Anlagevermögen

Immaterielle Vermögensgegenstände, Sach- und Finanzanlagevermögen

Die Gliederung und die Entwicklung des Anlagevermögens werden in der Anlage zu diesem Anhang dargestellt.

Umlaufvermögen

Vorräte

Der Zeitwert, der sich im Bestand befindlichen unentgeltlich zugeteilten Emissionsrechte aus den Zuteilungsperioden bis 2017 beträgt zum Bilanzstichtag 763.059,50 € (Vorjahr: 1.232.728,96 €). Davon wurden bereits Zertifikate mit einem Zeitwert von 763.059,50 € (Vorjahr 942.180,00 €) verbraucht, die in 2018 zurückzugeben sind. Wie in den Vorjahren erfolgte - in Ausübung des Bilanzierungswahlrechts - keine Aktivierung der unentgeltlich erhaltenen Emissionsrechte. Die entgeltlich erworbenen Emissionszertifikate wurden in 2017 in den Vorräten aktiviert. Eine Abwertung zum Bilanzstichtag auf den niedrigeren Marktwert ergab sich nicht (Vorjahr: 4.519,00 €).

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Analog der bilanziellen Behandlung der Vorjahre wurden auch in 2017 die von den Kunden gezahlten Abschlagsbeträge mit den zum Bilanzstichtag errechneten Forderungen saldiert. Dies führt zu einem verminderten Ausweis an Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und in der Folge auch zu verringerten sonstigen Verbindlichkeiten.

In den sonstigen Vermögensgegenstände sind Posten in Höhe von 720 T€ (Vorjahr: 414 T€) enthalten, die rechtlich erst nach dem Bilanzstichtag entstehen.

Für die Forderungen bestehen folgende Restlaufzeiten (die Angaben in den Klammern beziehen sich auf das Vorjahr):

Art der Forderung	Gesamt in €	davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr in €	davon mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr in €
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	35.857.726,99	35.857.726,99	0,00
	(33.047.863,34)	(33.047.863,34)	(0,00)
Forderungen gegen verbundene Unternehmen	3.161,95	3.161,95	0,00
	(7.899,81)	(7.899,81)	(0,00)
Forderungen gegen Gesellschafter	1.845.489,56	1.845.489,56	0,00
	(1.150.446,35)	(1.150.446,35)	(0,00)
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	27.739,58	27.739,58	0,00
	(652.146,61)	(652.146,61)	(0,00)
Forderungen gegen Gebietskörperschaften	2.267.436,87	2.267.436,87	0,00
	(2.734.975,10)	(2.734.975,10)	(0,00)
Sonstige Vermögensgegenstände	7.785.635,00	7.782.435,00	3.200,00
	(4.807.521,32)	(4.804.321,32)	(3.200,00)
Summe	47.787.189,95	47.783.989,95	3.200,00
	(42.400.852,53)	(42.397.652,53)	(3.200,00)

Aus Gründen der Übersicht und Klarheit wird darauf hingewiesen, dass in den Positionen "Forderungen gegen verbundene Unternehmen" sowie "Forderungen gegen Gesellschafter" wie im Vorjahr ausschließlich Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthalten sind. In der Position "Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht" sind Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 0,00 € (Vorjahr: 625.157,03 €) enthalten.

Vermögensgegenstände i.S.d. § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB (Deckungsvermögen)

Einzelheiten hierzu können nachfolgender Tabelle entnommen werden:

	2017 T€	2016 T€
Anschaffungskosten des Deckungsvermögens	55	20
Beizulegender Zeitwert des Deckungsvermögens (Kurswert)	52	55
Erfüllungsbetrag der Altersteilzeitrückstellung	383	64
Verrechnete Aufwendungen (Zinsaufwand Altersteilzeitrückstellung)	1	6
Verrechnete Erträge (Kurswerterhöhung, Depoterträge)	0	0

Während bei der SWK Verkehrs-AG der beizulegende Zeitwert des Deckungsvermögens unter dessen Anschaffungskosten, jedoch über dem Erfüllungsbetrag der Altersteilzeitrückstellung liegt, übersteigt bei der SWK Versorgungs-AG der Erfüllungsbetrag der Altersteilzeitrückstellung den beizulegenden Zeitwert des Deckungsvermögens, der wiederum unter dessen Anschaffungskosten liegt. Daher wurde der dem beizulegenden Zeitwert des Deckungsvermögens übersteigende Erfüllungsbetrag der Alterszeitrückstellung der SWK Versorgungs-AG (331 T€) sowie der SWK Verkehrs-AG (0 T€) unter den sonstigen Rückstellungen ausgewiesen.

PASSIVA

Eigenkapital

Die Entwicklung des Eigenkapitals ergibt sich aus dem Eigenkapitalspiegel (Anlage 1.6).

Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung

Aus der Kapitalkonsolidierung der IT Campus Europaallee GmbH & Co. Objekt KG ergab sich ein passiver Unterschiedsbetrag in Höhe von 123.789,70 €, der aus einem günstigen Gelegenheitskauf resultiert und somit Eigenkapitalcharakter hat. Der Unterschiedsbetrag wurde auf die mit der IT Campus Europaallee GmbH & Co. Objekt KG erworbenen Vermögensgegenstände aufgeteilt und über deren Nutzungsdauer aufgelöst. Die Auflösung beläuft sich im Geschäftsjahr 2017 auf 3.575,68 €, die in sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen ist.

Rückstellungen

Zusammensetzung und Entwicklung der Rückstellungen	Stand 01.01.2017 €	Zugang durch Erstkonsolidierung	Zuführungen €	Inanspruchnahme (V) Auflösung (A) €		Stand 31.12.2017 €
Pensionsrückstellungen	25.581.201,00		3.084.037,60	1.231.664,54	V	26.736.432,00
				697.142,06	A
Steuerrückstellungen	6.178.056,90	0,00	794.087,82	3.770.378,63	V	2.000.581,28
				1.201.184,81	A
Sonstige Rückstellungen	18.537.149.89	0,00	13.325.454,12	9.026.085,67	V	21.930.616,62
				905.901,72	A
Summe	50.296.407,79	0,00	17.203.579,54	14.028.128,84	V	50.667.629,90
				2.804.228,59	A

Der Fehlbetrag, der noch nicht in der Bilanz ausgewiesenen Rückstellungsbeträge für Pensionsverpflichtungen aus dem Vorjahr in Höhe von 22.302,00 €, die aufgrund der durch das BilMoG geänderten Bewertung der Pensionsrückstellungen und Inanspruchnahme des Ansammlungswahlrechts entstanden sind (Unterdeckung), wurden im Geschäftsjahr vollständig den Pensionsrückstellungen zugeführt.

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten folgende Sachverhalte:

	2017 in T€	2016 in T€
Personal	6.434	6.353
Konzessionsabgaben	724	351
Sanierung Stadtgaserzeugungsanlagen	1.524	1.532
Regulierungskonto (§ 5 ARegV)	1.628	758
Energiewirtschaftliche Rückstellungen	5.119	3.910
Noch durchzuführende Erschließungsleistungen	1.638	838
Abwassergebühren	0	103
Zinsen	66	269
Unterlassene Instandhaltung (Art. 67 Abs. 3 EHGHB)	500	500
Drohverlustrückstellungen	839	257
Sonstiges	3.459	3.666
Summe	21.931	18.537

Verbindlichkeiten

Für die Verbindlichkeiten bestehen folgende Restlaufzeiten (die Angaben in den Klammern beziehen sich auf das Vorjahr):

Art der Verbindlichkeit in €	Gesamt	davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr in €	davon mit einer Restlaufzeit von einem bis zu fünf Jahre in €	davon mit einer Restlaufzeit größer als fünf Jahre in €
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	90.334.316,37	7.555.862,52	25.453.161,72	57.325.292,13
	(92.776.957,54)	(7.317.707,30)	(24.839.050,87)	(60.620.199,37)
Erhaltene Anzahlungen	1.914.736,76	1.914.736,76	0,00	0,00
	(2.284.879,54)	(2.284.879,54)	(0,00)	(0,00)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	17.730.924,46	17.730.924,46	0,00	0,00
	(13.073.675,71)	(13.073.675,71)	(0,00)	(0,00)
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter	339.974,59	339.974,59	0,00	0,00
	(217.006,33)	(217.006,33)	(0,00)	(0,00)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	34.369,45	34.369,45	0,00	0,00
	(33.602,16)	(33.602,16)	(0,00)	(0,00)
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	515.834,62	515.834,62	0,00	0,00
	(842.383,44)	(842.383,44)	(0,00)	(0,00)
Verbindlichkeiten gegenüber Gebietskörperschaften	0,00	0,00	0,00	0,00
	(1.064,44)	(1.064,44)	(0,00)	(0,00)
Sonstige Verbindlichkeiten	28.533.272,30	28.260.272,30	273.000,00	0,00
	(25.025.573,17)	(24.352.573,17)	(273.000,00)	(400.000,00)
Summe	139.403.428,55	56.351.974,70	25.726.161,72	57.325.292,13
	(134.255.142,33)	(48.122.892,09)	(25.112.050,87)	(61.020.199,37)

Aus Gründen der Übersicht und Klarheit wird darauf hingewiesen, dass in den Positionen "Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen" und "Verbindlichkeiten gegenüber Gebietskörperschaften", wie im Vorjahr, ausschließlich Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen enthalten sind. Die Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, betreffen mit 516 T€ (Vorjahr: 842 T€) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. In den "Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern" sind keine Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen enthalten, diese betreffen Sonstige Verbindlichkeiten.

Außer den branchenüblichen Eigentumsvorbehalten wurden für die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Sicherheiten in Höhe von 25.249 T€ in Form von Grundschulden, Forderungsabtretungen und Sicherungsübereignungen gestellt.

Latente Steuern

Latente Steuern werden grundsätzlich auf die Unterschiede in den Bilanzansätzen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz angesetzt, sofern sich diese in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich abbauen. Der Berechnung der latenten Steuern liegt ein effektiver Steuersatz von 30,175 Prozent zugrunde (15,825 Prozent für die Körperschaftsteuer einschließlich Solidaritätszuschlag und 14,35 Prozent für die Gewerbesteuer), der sich voraussichtlich im Zeitpunkt des Abbaus der Differenzen ergeben wird. Der Steuersatz für die Gewerbesteuer ergibt sich aus dem Gewerbesteuerhebesatz von 410 Prozent.

Zum Bilanzstichtag ergibt sich bei dem SWK Konzern nach Saldierung der aktiven und passiven latenten Steuern (Gesamtdifferenzenbetrachtung) ein Aktivüberhang der latenten Steuern, der aufgrund des Aktivierungswahlrechtes in § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht angesetzt wird. Die Differenzen zwischen Handels- und Steuerbilanz, welche zu passiven latenten Steuern führen, resultieren im Wesentlichen aus Unterschieden bei der Bewertung von Sachanlagevermögen und Finanzanlagevermögen.

Die Differenzen zwischen Handels- und Steuerbilanz, welche zu aktiven latenten Steuern führen, resultieren im Wesentlichen aus temporären Differenzen bei den Rückstellungen für Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen, den sonstigen Rückstellungen, steuerlichen Verlustvorträgen sowie aus Unterschieden bei der Bewertung von Sachanlagevermögen.

V. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Umsatzerlöse (ohne Stromsteuer und ohne Erdgassteuer) gliedern sich wie folgt auf:

	2017 in Mio. €	2016 in Mio. €
Energie- und Wasserversorgung	190,2	181,1
Regenerative Energien	13,5	12,5
Öffentlicher Personennahverkehr und damit verbundene Dienstleistungen	16,4	15,5
Entsorgung	9,2	8,9
Telekommunikation	4,4	4,7
Informationstechnologie	3,4	3,4
Sonstiges	23,3	16,7
Summe	260,4	242,8

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 1.603 T€ (Vorjahr: 2.615 T€) enthalten.

Im Geschäftsjahr wurden insgesamt Abschreibungen in Höhe von 19.164.420,20 € (Vorjahr: 20.897.052,32 €) auf immaterielle Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen vorgenommen. Im Jahr 2017 gab es keine außerplanmäßigen Abschreibungen (Vorjahr: 2.313 T€).

Der Konzern betreibt keine Grundlagenforschung. Insoweit liegen keine Forschungskosten vor.

Die sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen enthalten Erträge aus der Abzinsung von Rückstellungen in Höhe von 33 T€ (Vorjahr: 45 T€).

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind Aufwendungen nach Art. 67 Abs. 1 und 2 EGHGB in Höhe von 22 T€ enthalten. Im Vorjahr waren diese mit 2.605 T€ in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen ausgewiesen.

Die Zinsen und ähnliche Aufwendungen enthalten Zinsaufwendungen aus der Aufzinsung von Rückstellungen in Höhe von 2.241 T€ (Vorjahr: 636 T€).

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betrugen 7,1 Mio. €. In den Steuern vom Einkommen und vom Ertrag sind aperiodische Aufwendungen in Höhe von 291 T€ (Vorjahr: 165 T€) enthalten.

VI. Ergänzende Angaben

1. Beschäftigtenzahlen und Arbeitnehmergruppen

Durchschnittliche Beschäftigtenzahlen nach Gruppen:

	2017	2016
Angestellte	522	492
Gewerbliche Arbeitnehmer	395	404
Auszubildende	34	31
Summe	951	927

2. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Das Bestellobligo zum Bilanzstichtag beträgt 17.560 T€ (Vorjahr: 16.530 T€).

Zum Bilanzstichtag bestehen daneben finanzielle Verpflichtungen aus Dauerschuldverhältnissen, insbesondere aus Leasingraten in Höhe von 11.204 T€ (Vorjahr: 12.526 T€). Hiervon sind innerhalb eines Jahres fällig 3.500 T€

Die weiteren finanziellen Verpflichtungen der Gesellschaft aus Investitionsvorhaben und sonstigen laufenden Verträgen bewegen sich im branchenüblichen Rahmen.

Daneben bestehen branchenübliche Verpflichtungen aus der Energiebeschaffung.

3. Anteilsbesitz und Konzernbeziehungen

Die Muttergesellschaft hält am Bilanzstichtag Anteile an folgenden Gesellschaften:

Nr.	Name und Sitz des Unternehmens	Eigenkapital €	Geschäftsjahresergebnis €	Beteiligungsquote 31.12.2017 %	Anteilsbesitz unmittelbar / mittelbar
1	SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG, Kaiserslautern	56.327.227,20	0,00 [nach Gewinnabführung]	74,90	unmittelbar
2	SWK Stadtwerke Kaiserslautern Verkehrs-AG, Kaiserslautern	1.795.273,43	0,00 [nach Verlustübernahme]	100,00	unmittelbar
3	WVE GmbH, Kaiserslautern	9.934.026,36	1.049.157,92	100,00	unmittelbar
4	Demando GmbH, Kaiserslautern	5.305.819,88	325.554,81	100,00	unmittelbar
5	K-Net Telekommunikation GmbH, Kaiserslautern	1.322.079,80	1.244,89	100,00	unmittelbar
6	KDK Kommunale Dienstleistungsgesellschaft Kaiserslautern GmbH	24.813,27	-186,73	100,00	unmittelbar
7	Pfalzenergie GmbH, Kaiserslautern ^*)	1.049.199,18	56.103,10	6,66	unmittelbar
8	Pfalzwerke AG, Ludwigshafen	263.838.000,00	38.082.909,48	2,02	unmittelbar
9	EUS Energie-Umwelt-Service GmbH, Kaiserslautern	96.769,26	38,44	100,00	mittelbar über Nr.1
10	abita Energie Otterberg GmbH, Kaiserslautern	869.844,30	95.720,86	74,90	mittelbar über Nr.1
11	Solarenergie Mastershausen Projekte GmbH & Co. KG, Mastershausen	219.200,83	217.200,83	50,00	mittelbar über Nr. 1
12	Stadtwerke Wind Kaiserslautern Verwaltungs GmbH, Kaiserslautern	24.912,59	764,78	33,34	mittelbar über Nr. 1
13	Stadtwerke Wind Kaiserslautern GmbH & Co. KG, Kaiserslautern	1.064,72	-4.819,49	33,33	mittelbar über Nr. 1
14	Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG, Hamburg	210.033.286,54	8.283.050,82	2,08	mittelbar über Nr. 1
15	Conergos GmbH & Co. KG, München ^*)	2.995.369,00	1.520.968,00	1,88	mittelbar über Nr. 1
16	Syneco GmbH & Co. KG i. L., München ^**)	3.152.924,36	754.978,72	1,51	mittelbar über Nr. 1
17	KOM9 GmbH & Co. KG. Freiburg im Breisgau	879.157.877,37	3.257.696,28	1,22	mittelbar über Nr. 1
18	Creos Deutschland Holding GmbH, Saarbrücken ^*)	47.940.000,00	12.156.068,27	1,21	mittelbar über Nr. 1
19	WNS Westpfälzische Nahverkehrs-Service GmbH, Kaiserslautern	238.483,12	26.343,49	55,00	mittelbar über Nr. 2
20	Unternehmensgesellschaft Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH (URN GmbH), Mannheim ^*)	234.774,33	2.112,73	0,61	mittelbar über Nr. 2
21	FWE Verwaltungs GmbH, Kaiserslautern	78.146,27	4.216,09	100,00	mittelbar über Nr. 3
22	F.Wefels Entwässerungs GmbH & Co. KG Bodenheim, Bodenheim	2.087.926,44	51.348,97	100,00	mittelbar über Nr. 3
23	F.Wefels Entwässerungs GmbH & Co. KG, Eggenstein-Leopoldshafen	1.385.569,05	55.571,85	100,00	mittelbar über Nr. 3
24	Gesellschaft zur Nutzung erneuerbarer Energien mbH Verbandsgemeinde Hauenstein, Hauenstein	188.945,60	24.744,76	49,00	mittelbar über Nr. 3
25	Gesellschaft zur Nutzung erneuerbarer Energien mbH Verbandsgemeinde Otterbach, Otterbach	148.512,64	14.350,34	49,00	mittelbar über Nr. 3
26	Gesellschaft für erneuerbare Energienutzung mbH Schönenberg-Kübelberg Schönenberg-Kübelberg	124.342,35	8.848,01	49,00	mittelbar über Nr. 3
27	Gesellschaft für erneuerbare Energien mbH Kusel, Kusel ^*)	200.420,00	17.148,19	30,00	mittelbar über Nr. 3
28	Gesellschaft für erneuerbare Energien mbH Münchweiler a. d. Rodalb, Münchweiler a. d. Rodalb	166.580,72	13.595,84	25,00	mittelbar über Nr. 3
29	Solarpark Freisen "Auf der Schwann" GmbH, Freisen	381.910,43	70.341,81	25,00	mittelbar über Nr. 3
30	Solarpark St. Wendel GmbH, St. Wendel ^*)	1.132.668,61	170.271,43	20,00	mittelbar über Nr. 3
31	Energie und Wärme Otterbach AÖR, Otterberg ^*)	62.946,81	-15.380,14	5,00	mittelbar über Nr. 3
32	TVM Thermische Verwertung Mainz GmbH, Mainz ^*)	-238.657,11	-145.448,91	2,00	mittelbar über Nr. 3
33	IT-Campus Verwaltungs GmbH, Kaiserslautern	22.741,08	551,19	60,00	mittelbar über Nr. 4
34	IT-Campus Europaallee GmbH & Co. Objekt KG, Kaiserslautern	2.742.010,97	0,00	50,99	mittelbar über Nr. 4
35	TVM Thermische Verwertung Mainz GmbH, Mainz ^*)	-238.657,11	-145.448,91	2,00	mittelbar über Nr. 21
36	Pfalzenergie GmbH, Kaiserslautern ^*)	1.049.199,18	56.103,10	1,05	mittelbar über Nr. 10
37	Solarenergie Mastershausen Verwaltungs GmbH, Mastershausen	23.843,61	25,05	100,00	mittelbar über Nr. 11
38	SET Gesellschaft für Schlammentwässerung mbH, Bodenheim	-200.029,02	50.671,38	100,00	mittelbar über Nr. 23

^*) Werte zu Eigenkapital und Geschäftsjahresergebnis aus 2016, da die Werte für 2017 noch nicht vorliegen.

^**) Werte zu Eigenkapital und Geschäftsjahresergebnis zum 30.04.2017 bzw. vom 01.05.2016 bis 30.04.2017.

Die angegebenen Werte zu Kapital, Eigenkapital und Geschäftsjahresergebnis beziehen sich grundsätzlich auf die Abschlüsse zum 31.12.2017.

Ergänzende Erläuterungen zu Anteilsbesitz und Konzernbeziehungen:

zu Nr. des Unternehmens	Erläuterung
1-6, 10, 19, 21-23, 33-34, 38	als vollkonsolidierte Unternehmen in den Konzernabschluss einbezogen
11	als quotenkonsolidierte Unternehmen in den Konzernabschluss einbezogen
9	aufgrund untergeordneter Bedeutung nicht in den Konzernabschluss einbezogen (§ 296 Abs. 2 HGB)
9, 12-13, 24-29, 37	aufgrund untergeordneter Bedeutung nicht als assoziierte Unternehmen in den Konzernabschluss einbezogen (§ 311 Abs. 2 HGB)
1-2	aufgrund Ergebnisabführungsverträgen mit dem Mutternehmen ausgeglichene Jahresergebnisse

4. Haftungsverhältnisse

Für die Gesellschaft für erneuerbare Energie mbH, Münchweiler a. d. Rodalb, wurde eine Ausfallbürgschaft in Höhe von 163.575,00 € gegenüber der Sparkasse Südwestpfalz übernommen. Die eingegangene Verpflichtung war nicht zu passivieren, da die zugrunde liegende Verbindlichkeit durch den Schuldner voraussichtlich erfüllt werden kann und daher mit einer Inanspruchnahme nicht zu rechnen ist.

Zur Minimierung von Adressausfallrisiken wurde von der SWK Versorgungs-AG eine Warenkreditversicherung für Großkunden abgeschlossen.

Gegenüber der Syneco GmbH & Co.KG i.L., München, besteht gemäß § 171 Abs. 1 HGB eine Haftung in Höhe von 0,5 Mio. €.

Aufgrund der planmäßigen Liquidation wird nicht mit einer Inanspruchnahme gerechnet.

5. Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind und weder in der Gewinn- und Verlustrechnung noch in der Bilanz berücksichtigt sind, liegen nicht vor.

6. Ergebnisverwendung

Der Jahresüberschuss des Mutterunternehmens zum 31. Dezember 2017 beträgt 10.628.035,04 €. Die Gesellschaftsversammlung hat am 27. Juni 2018 beschlossen, einen Betrag von 2.800.000,00 € an die Gesellschafterin auszuschütten. Der verbleibende Betrag in Höhe von EUR 7.828.035,04 wird in die Gewinnrücklagen eingestellt.

7. Angaben zu Organen

Organe des Mutterunternehmens sind die Geschäftsführung, der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung.

Der Geschäftsführung gehörten im Berichtsjahr folgende Personen an:

―	Dipl.-Wirtsch.-Ing. Markus Vollmer, Kaiserslautern (kaufmännischer Vorstand)
―	Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Ing. Richard Mastenbroek, Kaiserslautern - (technischer und Personalvorstand)

Dem Aufsichtsrat gehörten im Geschäftsjahr 2017 folgende Personen an:

―	Dr. Klaus Weichel, Aufsichtsratsvorsitzender (Oberbürgermeister Kaiserslautern)
―	Andreas Rahm, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender (Bankkaufmann, Ratsmitglied Kaiserslautern)
―	Prof. Dr. Bernd Rosenberger, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender (stellvertretender Vorsitzender bis 06.12.2017) (Akademischer Direktor i. R., Ratsmitglied Kaiserslautern)
―	Walfried Weber Kaiserslautern, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender (Notariatsoberrat a. D., Ratsmitglied Kaiserslautern)
―	Alexander Stumpf, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender (technischer Ausbilder, Betriebsratsvorsitzender der SWK Versorgungs-AG)
―	Stefan Glander (Bilanzbuchhalter, Betriebsratsmitglied SWK Versorgungs-AG)
―	Elsa Dos Santos (kaufmännische Sachbearbeiterin, Betriebsratsvorsitzende der Demando GmbH)
―	Oliver Freitag (kaufmännischer Sachbearbeiter, Betriebsratsmitglied SWK Versorgungs-AG)
―	Marc Fuchs (Dipl.-Verwaltungswirt, Ratsmitglied Kaiserslautern)
―	Beate Grob (kaufmännische Sachbearbeiterin, Betriebsratsmitglied der SWK Versorgungs-AG)
―	Jörg Harz (Schlosser, Ratsmitglied Kaiserslautern)
―	Klaudia Hof (Lehrerin, Ratsmitglied Kaiserslautern)
―	Gilda Klein-Kocksch (pharmazeutisch technische Assistentin, Ratsmitglied Kaiserslautern)
―	Werner Kuhn (Oberstudienrat a. D., Ratsmitglied Kaiserslautern)
―	Udo Lackmann (Dipl. Ingenieur, Ratsmitglied Kaiserslautern)
―	Siegfried Reschke (Elektromeister, Betriebsratsmitglied der SWK Versorgungs-AG)
―	Franz Rheinheimer (Immobilien- und Versicherungsmakler, Ratsmitglied Kaiserslautern)
―	Elke Theisinger-Hinkel (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Ratsmitglied Kaiserslautern)
―	Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt (Bürgermeisterin Kaiserslautern)
―	Harry Wunschel (Berufsschullehrer, Ratsmitglied Kaiserslautern)
―	Johannes Zinsmeister (Kfz-Elektriker, Betriebsratsvorsitzender der SWK Verkehrs-AG)

Die Angaben hinsichtlich der Bezüge der aktiven Geschäftsführer nach § 314 Nr. 6a HGB wurden in Ausübung des Wahlrechts nach § 286 Abs. 4 HGB analog unterlassen. An frühere Mitglieder der Geschäftsführung wurden Ruhegehaltsbezüge und andere Bezüge in Höhe von 297 T€ gewährt. Für laufende Pensionen der früheren Geschäftsführer ist zum 31. Dezember 2017 eine Rückstellung in Höhe von 5.181 T€ bilanziert.

Für Aufsichtsratsvergütungen und Sitzungsgelder 2017 fielen 43 T€ (Vorjahr 50 T€) an.

8. Inanspruchnahme der Erleichterungsvorschriften des § 264 b HGB

Für die Tochterunternehmen Wefels KG Eggenstein und Wefels KG Bodenheim sowie IT-Campus Europaallee GmbH & Co. Objekt KG, Kaiserslautern, wird die Befreiungsvorschrift des § 264 b HGB in Anspruch genommen und der Jahresabschluss nicht offengelegt.

9. Abschlussprüferhonorar

Das Honorar für die Konzern- bzw. Jahresabschlussprüfung des Mutterunternehmens und der in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen beträgt 128 T€. Davon betreffen 53 T€ den Abschlussprüfer des Mutterunternehmens. Für andere Bestätigungsleistungen sind 4 T€ angefallen, welche nicht den Konzernabschlussprüfer betreffen. Aufwendungen für Steuerberatungsleistungen, welche den Konzernabschlussprüfer betreffen, sind in 2017 nicht angefallen. Für sonstige Beratungsleistungen sind 2017 Aufwendungen mit 2 T€ angefallen. Unter- oder Überdeckungen (+/-) der Vorjahresrückstellungen entfallen mit +2,0 T€ / -8,0 T€ ausschließlich auf Abschlussprüfungsleistungen.

Kaiserslautern, 18. September 2018

Die Geschäftsführung

Markus Vollmer

Richard Mastenbroek

Übersicht über die Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2017 (01.01. bis 31.12.)

der Stadtwerke Kaiserslautern Konzern

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
Posten des Anlagevermögens 1	Anfangsstand Euro 2	Veränderung durch Erstkonsolidierung Euro 3	Zugang Euro 4	Abgang Euro 5	Umbuchungen Euro 6	Endstand Euro 7
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Geschäfts- oder Firmenwert	3.348.451,69	0,00	0,00	0,00	0,00	3.348.451,69
2. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte u.ä. Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	22.215.102,94	0,00	995.286,86	952.636,44	0,00	22.257.753,36
3. Baukostenzuschüsse	2.364.085,40	0,00	0,00	0,00	0,00	2.364.085,40
SUMME I	27.927.640,03	0,00	995.286,86	952.636,44	0,00	27.970.290,45
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten	87.713.808,48	0,00	281.481,32	0,00	8.750,38	88.004.040,18
2. Grundstücke mit Wohnbauten	380.565,58	0,00	0,00	0,00	0,00	380.565,58
3. Grundstücke ohne Bauten	1.184,15	0,00	0,00	0,00	0,00	1.184,15
4. Bauten auf fremden Grundstücken, die nicht zu den Nummern 1 oder 2 gehören	6.638.388,12	0,00	7.680,93	0,00	0,00	6.646.069,05
5. Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen	94.553.620,01	0,00	9.333.883,41	1.534.114,74	853.494,82	103.206.883,50
6. Verteilungsanlagen	399.353.305,34	0,00	8.897.021,66	9.196.364,11	1.272.645,67	400.326.608,56
7. Übertragungstechnik	5.949.930,26	0,00	279.767,94	12.317,28	5.913,40	6.223.294,32
8. Abwasserreinigungsanlagen	2.108.108,34	0,00	0,00	3.226,00	0,00	2.104.882,34
9. Abwassersammelanlagen	0,00	0,00	46.403,49	0,00	0,00	46.403,49
10. Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen	1.608.044,47	0,00	-127.128,84	0,00	0,00	1.480.915,63
11. Fahrzeuge für Personenverkehr	16.684.767,25	0,00	1.120.055,86	1.197.239,06	0,00	16.607.584,05
12. Maschinen und maschinelle Anlagen, die nicht zu den Nummern 5 bis 10 gehören	4.625.220,33	0,00	493.087,96	0,00	344.589,74	5.462.898,03
13. Betriebs- und Geschäftsausstattung	19.663.676,46	0,00	1.052.132,61	3.017.445,10	15.878,79	17.714.242,76
14. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	4.232.637,08	0,00	5.565.765,15	21.384,27	-2.501.272,80	7.275.745,16
SUMME II	643.513.255,87	0,00	26.950.151,49	14.982.090,56	0,00	655.481.316,80
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	87.754,00	0,00	0,00	0,00	0,00	87.754,00
2. Beteiligungen	21.392.424,91	0,00	0,00	0,00	0,00	21.392.424,91
3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	280.000,00	0,00	0,00	280.000,00	0,00	0,00
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	9.506.000,00	0,00	0,00	0,00	0,00	9.506.000,00
5. Sonstige Ausleihungen	427.931,51	0,00	0,00	1.093,16	0,00	426.838,35
SUMME III	31.694.110,42	0,00	0,00	281.093,16	0,00	31.413.017,26
GESAMTSUMME	703.135.006,32	0,00	27.945.438,35	16.215.820,16	0,00	714.864.624,51

	Abschreibungen/Wertberichtigungen
Posten des Anlagevermögens 1	Anfangsstand Euro 8	Veränderung durch Erstkonsolidierung Euro 9	Abschreibung im Geschäftsjahr Euro 10	Zuschreibungen Euro 11
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Geschäfts- oder Firmenwert	3.346.716,24	0,00	192,83	0,00
2. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte u.ä. Rechte und Werte sowie Lizenzen ansolchen Rechten und Werten	19.069.002,70	0,00	1.036.299,06	0,00
3. Baukostenzuschüsse	2.328.200,52	0,00	11.786,48	0,00
SUMME I	24.743.919,46	0,00	1.048.278,37	0,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten	45.029.371,47	0,00	1.887.252,71	0,00
2. Grundstücke mit Wohnbauten	295.670,16	0,00	4.360,00	0,00
3. Grundstücke ohne Bauten	0,00	0,00	0,00	0,00
4. Bauten auf fremden Grundstücken, die nicht zu den Nummern 1 oder 2 gehören	4.010.554,14	0,00	191.788,26	0,00
5. Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen	62.595.004,40	0,00	3.018.354,93	0,00
6. Verteilungsanlagen	292.135.453,80	0,00	9.727.299,18	0,00
7. Übertragungstechnik	4.197.205,26	0,00	361.650,06	0,00
8. Abwasserreinigungsanlagen	1.698.505,34	0,00	66.015,00	0,00
9. Abwassersammelanlagen	0,00	0,00	829,49	0,00
10. Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen	983.163,47	0,00	61.800,16	0,00
11. Fahrzeuge für Personenverkehr	10.593.464,25	0,00	1.181.218,86	0,00
12. Maschinen und maschinelle Anlagen, die nicht zu den Nummern 5 bis 10 gehören	2.853.267,82	0,00	288.853,70	0,00
13. Betriebs- und Geschäftsausstattung	15.301.993,65	0,00	1.326.719,48	0,00
14. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00
SUMME II	439.693.653,76	0,00	18.116.141,83	0,00
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
2. Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00
3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	180.000,00	0,00	0,00	0,00
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	0,00	0,00	0,00
5. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00
SUMME III	180.000,00	0,00	0,00	0,00
GESAMTSUMME	464.617.573,22	0,00	19.164.420,20	0,00

	Abschreibungen/Wertberichtigungen
Posten des Anlagevermögens 1	Umbuchungen Euro 12	angesammelte Abschreibungen auf die in Spalte 5 ausgew. Abgänge Euro 13	Endstand Euro 14
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00	0,00	3.346.909,07
2. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte u.ä. Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	949.081,96	19.156.219,80
3. Baukostenzuschüsse	0,00	0,00	2.339.987,00
SUMME I	0,00	949.081,96	24.843.115,87
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten	0,00	0,00	46.916.624,18
2. Grundstücke mit Wohnbauten	0,00	0,00	300.030,16
3. Grundstücke ohne Bauten	0,00	0,00	0,00
4. Bauten auf fremden Grundstücken, die nicht zu den Nummern 1 oder 2 gehören	0,00	0,00	4.202.342,40
5. Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen	0,00	1.532.020,74	64.081.338,59
6. Verteilungsanlagen	0,00	9.121.220,98	292.741.532,00
7. Übertragungstechnik	0,00	6.088,00	4.552.767,32
8. Abwasserreinigungsanlagen	0,00	3.226,00	1.761.294,34
9. Abwassersammelanlagen	0,00	0,00	829,49
10. Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen	0,00	0,00	1.044.963,63
11. Fahrzeuge für Personenverkehr	0,00	1.197.239,06	10.577.444,05
12. Maschinen und maschinelle Anlagen, die nicht zu den Nummern 5 bis 10 gehören	0,00	0,00	3.142.121,52
13. Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	2.970.498,37	13.658.214,76
14. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00
SUMME II	0,00	14.830.293,15	442.979.502,44
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00
2. Beteiligungen	0,00	0,00	0,00
3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00	180.000,00	0,00
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	0,00	0,00
5. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00
SUMME III	0,00	180.000,00	0,00
GESAMTSUMME	0,00	15.959.375,11	467.822.618,31

Posten des Anlagevermögens	Restbuchwerte am Ende des Geschäftsjahres	Restbuchwerte am Ende des vorangegangenen Geschäftsjahres	Kennzahlen
1	Euro 15	Euro 16	Durchschnittlicher A F A - satz v.H. 17	Durchschnittlicher R B W v.H. 18
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Geschäfts- oder Firmenwert	1.542,62	1.735,45	0,01	0,05
2. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte u.ä. Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	3.101.533,56	3.146.100,24	4,66	13,93
3. Baukostenzuschüsse	24.098,40	35.884,88	0,50	1,02
SUMME I	3.127.174,58	3.183.720,57	3,75	11,18
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten	41.087.416,00	42.684.437,01	2,14	46,69
2. Grundstücke mit Wohnbauten	80.535,42	84.895,42	1,15	21,16
3. Grundstücke ohne Bauten	1.184,15	1.184,15	0,00	100,00
4. Bauten auf fremden Grundstücken, die nicht zu den Nummern 1 oder 2 gehören	2.443.726,65	2.627.833,98	2,89	36,77
5. Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen	39.125.544,91	31.958.615,61	2,92	37,91
6. Verteilungsanlagen	107.585.076,56	107.217.851,54	2,43	26,87
7. Übertragungstechnik	1.670.527,00	1.752.725,00	5,81	26,84
8. Abwasserreinigungsanlagen	343.588,00	409.603,00	3,14	16,32
9. Abwassersammelanlagen	45.574,00	0,00
10. Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen	435.952,00	624.881,00	4,17	29,44
11. Fahrzeuge für Personenverkehr	6.030.140,00	6.091.303,00	7,11	36,31
12. Maschinen und maschinelle Anlagen, die nicht zu den Nummern 5 bis 10 gehören	2.320.776,51	1.771.952,51	5,29	42,48
13. Betriebs- und Geschäftsausstattung	4.056.028,00	4.361.682,81	7,49	22,90
14. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	7.275.745,16	4.232.637,08	0,00	100,00
SUMME II	212.501.814,36	203.819.602,11	2,76	32,42
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	87.754,00	87.754,00
2. Beteiligungen	21.392.424,91	21.392.424,91
3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00	100.000,00
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	9.506.000,00	9.506.000,00
5. Sonstige Ausleihungen	426.838,35	427.931,51
SUMME III	31.413.017,26	31.514.110,42
GESAMTSUMME	247.042.006,20	238.517.433,10

Kapitalflussrechnung 2017

	2017 T€	2016 T€
Periodenergebnis (Konzernjahresüberschuss einschließlich Ergebnisanteile anderer Gesellschafter)	15.007	15.464
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	19.164	20.897
Zunahme der Rückstellungen ohne Ertragsteuerrückstellungen	2.103	2.437
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge
Buchgewinne (-)/-verluste aus Anlagenabgängen	-36	-392
Auflösung der Ertragszuschüsse	-2.193	-1.939
Auflösung passiver Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung	-4	-1
Auflösung passiver Ausgleichsposten	-45	0
Erträge aus Zuschreibungen	0	-100
Zu- (-)/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-5.213	6.961
Zu-/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	8.144	-1.084
Zinsaufwendungen/-erträge (-) ohne Effekte aus der Aufzinsung	2.551	2.655
Sonstige Beteiligungserträge	-1.630	-1.722
Ertragsteueraufwand	7.127	6.752
Ertragsteuerzahlungen (-)	-10.683	-7.139
Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit	34.292	42.789
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-26.950	-15.044
Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	-995	-1.281
Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen	0	-7.106
Auszahlungen für Zugänge zum Konsolidierungskreis	-383	-11
Einzahlungen aus den Abgängen des Finanzanlagevermögens	101	468
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenstände des Sachanlagevermögens	191	1.179
Erhaltene Dividenden	1.630	1.722
Erhaltene Zinsen	546	603
Einzahlungen in passiven Ausgleichsposten	971	0
Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit	-24.889	-19.470
Einzahlungen aus der Aufnahme von Darlehen	8.916	5.722
Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten	-12.707	-7.358
Gezahlte Dividenden an Gesellschafter des Mutteruntehmens	-2.800	-2.800
Gezahlte Dividenden an andere Gesellschafter	-3.426	-3.390
Kapitaleinzahlungen von anderen Gesellschaftern	0	84
Einzahlungen aus Investitionszuschüssen	3.568	1.944
Gezahlte Zinsen	-3.097	-3.258
Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit	-9.546	-9.056
Konsolidierungskreisbedingte Änderung des Finanzmittelfonds	0	671
Veränderung des Finanzmittelfonds	-143	14.934
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	28.107	13.173
Finanzmittelfonds am Ende der Periode	27.964	28.107
Der Finanzmittelfonds setzt sich zusammen aus:
Guthaben bei Kreditinstituten	28.635	28.307
(davon von quotal einbezogenen Unternehmen)	(232)	(208)
abzüglich kurzfristige Bankverbindlichkeiten	-671	-200
(davon von quotal einbezogenen Unternehmen)	(0)	(0)
	27.964	28.107

Eigenkapitalspiegel 2017

	Eigenkapital des Mutterunternehmen
	Gezeichnetes Kapital	Rücklagen		Konzernjahresüberschuss, der dem Mutterunternehmen	Summe
	Kapital Stammkapital	Kapitalrücklage nach § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB	Gewinnrücklagen Andere Gewinn-Rücklagen	zuzurechnen ist
Stand am 31.12.2015	11.000.000,00	29.642.349,01	31.603.397,18	9.404.618,82	81.650.365,01
Ausgabe von Anteilen
Einzahlung in die Rücklagen
Einstellung in die Rücklagen			6.604.618,82	-6.604.618,82	0,00
Ausschüttungen				-2.800.000,00	-2.800.000,00
Konzern-Jahresüberschuss				11.992.577,80	11.992.577,80
Ausgleichszahlungen an
Minderheitengesellschafter
Sonstige Veränderungen
Änderungen des Konsolidierungskreises
Stand am 31.12.2016	11.000.000,00	29.642.349,01	38.208.016,00	11.992.577,80	90.842.942,81
Einzahlung in die Rücklagen
Einstellung in die Rücklagen			9.192.577,80	-9.192.577,80	0,00
Ausschüttungen				-2.800.000,00	-2.800.000,00
Konzern-Jahresüberschuss				11.545.373,77	11.545.373,77
Ausgleichszahlungen an Minderheitengesellschafter
Sonstige Veränderungen
Erwerb von weiteren Anteilen an Tochterunternehmen		-50.510,88			-50.510,88
Stand am 31.12.2017	11.000.000,00	29.591.838,13	47.400.593,80	11.545.373,77	99.537.805,70

	Nicht beherrschte Anteile			Konzern-
	Nicht beherrschte Anteile vor Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung und Jahresergebnis	Auf nicht beherrschende Anteile entfallende Gewinne und Verluste	Summe	Eigenkapital Summe
Stand am 31.12.2015	14.681.266,91	90.098,80	14.771.365,71	96.421.730,72
Ausgabe von Anteilen	10.000,00		10.000,00	10.000,00
Einzahlung in die Rücklagen	73.500,00		73.500,00	73.500,00
Einstellung in die Rücklagen	58.932,75	-58.932,75	0,00	0,00
Ausschüttungen		-31.166,05	-31.166,05	-2.831.166,05
Konzern-Jahresüberschuss		3.471.281,21	3.471.281,21	15.463.859,01
Ausgleichszahlungen an Minderheitengesellschafter		-3.358.882,00	-3.358.882,00	-3.358.882,00
Sonstige Veränderungen
Änderungen des Konsolidierungskreises	2.436.575,89		2.436.575,89	2.436.575,89
Stand am 31.12.2016	17.260.275,55	112.399,21	17.372.674,76	108.215.617,57
Einzahlung in die Rücklagen	333,26		333,26	333,26
Einstellung in die Rücklagen	87.225,64	-87.225,64	0,00	0,00
Ausschüttungen	-41.679,53	-25.173,57	-66.853,10	-2.866.853,10
Konzern-Jahresüberschuss		3.461.404,17	3.461.404,17	15.006.777,94
Ausgleichszahlungen an Minderheitengesellschafter		-3.358.882,00	-3.358.882,00	-3.358.882,00
Sonstige Veränderungen
Erwerb von weiteren Anteilen an Tochterunternehmen	-332.192,03	-313,09	-332.505,12	-383.016,00
Stand am 31.12.2017	16.973.962,89	102.209,08	17.076.171,97	116.613.977,67

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den von der SWK Stadtwerke Kaiserslautern GmbH, Kaiserslautern, aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Konzernbilanz, Konzerngewinn- und Verlustrechnung, Konzernanhang, Konzernkapitalflussrechnung und Konzerneigenkapitalspiegel - sowie den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2017 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Mainz, den 18. September 2018

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Wetzel, Wirtschaftsprüfer

Haveresch, Wirtschaftsprüfer

Bericht des Aufsichtsrates

Der Aufsichtsrat ist seiner gesetzlichen und satzungsgemäßen Verpflichtung nachgekommen, die Führung der Geschäfte der Gesellschaft im vergangenen Jahr laufend zu überwachen. Im Jahr 2017 führte der Aufsichtsrat insgesamt vier Sitzungen durch.

In den vier gemeinsamen Sitzungen zusammen mit der Geschäftsführung wurde ausführlich und zeitnah über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens und zukünftige Entwicklungen berichtet. Dies bezog sich auf die Auswirkungen der gesamten wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen auf das Unternehmen und den Konzern mit seinen wesentlichen Beteiligungen. Die Ertragssituation, die Geschäftspolitik und bedeutende Vorgänge wurden dabei immer beleuchtet. Der Aufsichtsrat hat die Berichte der Geschäftsführung diskutiert und notwendige Entscheidungen getroffen. Des Weiteren bestand ein regelmäßiger Austausch seitens der Geschäftsführung mit dem Aufsichtsratvorsitzenden und der zuständigen Dezernentin. Ferner wurde der Aufsichtsrat über die Prüfung des Landesrechnungshofs unterrichtet.

Den Konzernabschluss sowie den Konzernlagebericht zum 31.12.2017 hat die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mainz, geprüft und den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Aufsichtsrat hat das Ergebnis dieser Prüfung zustimmend zur Kenntnis genommen. Den von der Geschäftsführung vorgelegten Konzernabschluss und den Konzernlagebericht hat der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 24.10.2018 beraten und zur Kenntnis genommen.

Der Aufsichtsrat empfiehlt der Gesellschafterversammlung den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2017 zu billigen.

Der Aufsichtsrat dankt der Geschäftsführung, den Betriebsräten und den Mitarbeitenden für ihren Einsatz für die SWK und deren Kunden.

Kaiserslautern, 24. Oktober 2018

Der Vorsitzende

Dr. Klaus Weichel, Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender

Billigung des Konzernabschlusses

Die Billigung des Konzernabschlusses zum 31.12.2017 der SWK Stadtwerke Kaiserslautern GmbH erfolgt am 24.10.2018.