Hermann Böning Baugesellschaft mbH

Bochum

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012

Lagebericht

A. Geschäfts- und Rahmenbedingungen

Unternehmensstruktur, Geschäftstätigkeit

Die Hermann Böning Baugesellschaft mbH wurde am 23.07.1996 gegründet und hat ihren Sitz in Bochum.

Die rechtliche Unternehmensstruktur hat sich im Geschäftsjahr 2012 nicht verändert.

Die Geschäftstätigkeit der Hermann Böning Baugesellschaft mbH umfasst die Erstellung von Rohbauten für Bauträger und private Bauherren, den Bau einzelner Handelsmärkte sowie die Erstellung ganzer Einkaufszentren..

Im abgelaufenen Geschäftsjahr waren wir hauptsächlich im Bereich der Erstellung von SB-Märkten für Unternehmen aus der Lebensmittelbranche sowie der Erstellung von Rohbauten tätig. Auf Grund der Erfahrungen aus der Vergangenheit konzentriert sich das Unternehmen auf die Erstellung von Gewerbebauten, die "schlüsselfertig" angeboten werden.

Geschäftsverlauf

Entwicklung der Gesamtwirtschaft

Die deutsche Wirtschaft zeigte sich im Jahr 2012 insgesamt in einem schwierigen internationalen Umfeld als recht widerstandsfähig. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) als umfassender Indikator für die gesamtwirtschaftliche Leistung ist gegenüber dem Vorjahr preisbereinigt um 0,7 % gestiegen (kalenderbereinigt um 0,9%). Das insgesamt langsamere Tempo der wirtschaftlichen Entwicklung stellt gewissermaßen eine Rückkehr zur Normalität dar. So betrug das Wirtschaftswachstum in den letzten zehn Jahren (2001 bis 2011) im Durchschnitt 1,1%.

Demgegenüber war der deutliche konjunkturelle Aufholprozess in den beiden Vorjahren (mit + 4,2 % im Jahr 2010 und + 3,0 % im Jahr 2011) auch ein Reflex auf den massiven Rückgang des BIP um preisbereinigt 5,1 % im Rahmen der großen Finanz- und Wirtschaftskrise 2009. Das war der stärkste wirtschaftliche Einbruch der Nachkriegszeit, der auch im internationalen Vergleich relativ hoch ausgefallen war.

(Quelle: Statisches Bundesamt, Bruttoinlandsprodukt 2012 für Deutschland, Begleitmaterial zur Pressekonferenz am 15. Januar 2013 in Wiesbaden)

Entwicklung der Branche

Der Umsatz im Bauhauptgewerbe konnte in 2012 das hohe Niveau halten; aber nicht wie im Vorjahr überproportional zur BIP-Entwicklung hinzugewinnen. Das insgesamt nur moderate Umsatzwachstum resultiert auch aus dem witterungsbedingten Verlust zum Jahresende 2012. In 2011 war hier ein Zuwachs von über 20 % gegenüber 2010 erzielt worden. Nach gut 92 Mrd. € in 2011 werden im Bauhauptgewerbe in 2012 ca. 93 Mrd. € umgesetzt ( + 1%).

Ein Wachstumsmotor für das Bauhauptgewerbe bleibt der Wohnungsbau. Ein anhaltend hoher Beschäftigungsstand, steigende verfügbare Einkommen und historisch niedrige Zinsen stützen die Nachfrage.

Im Wirtschaftbau haben sich die Genehmigungenund Auftragseingänge 2012 positiv entwickelt.

(Quelle: Zentralverband Deutsches Baugewerbe)

Einschätzung der Unternehmensleitung

Die Geschäftsentwicklung der Hermann Böning Baugesellschaft mbH war zufriedenstellend. In einem guten konjunkturellen Umfeld konnte unsere Gesellschaft wiederholt ein positives Geschäftsjahr abschließen. Das Ergebnis des Vorjahres konnte dabei nicht erreicht werden. Wesentlich hierfür ist letztlich ein geringeres Umsatzvolumen.

B. Darstellung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage der Hermann Böning Baugesellschaft mbH hat sich im Geschäftsjahr 2012 insgesamt im Rahmen unserer Erwartungen entwickelt.

1. Ertragslage

Wir haben ein Jahresergebnis von EUR 956.968,49 vor Ertragsteuern erzielt.

Damit konnte das Ergebnis des Vorjahres nicht erreicht werden.

Die Gesamtleistung sank von Mio. EUR 16,7 um 19 % auf Mio. EUR 13,6. Leicht gestiegenen Aufwendungen für Material und Fremdleistungen stehen Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen für ausstehende Rechnungen für Fremdleistungen aus 2011 in Höhe von Mio. EUR 2,6 gegenüber.

Die Personalkosten sind gegenüber dem Vorjahr leicht angestiegen.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit hat im Berichtsjahr von Mio. EUR 1,47 auf Mio. EUR 0,96 abgenommen..

2. Finanzlage

Die Liquiditätslage unseres Unternehmens war im Berichtsjahr unverändert gut.

Sie hat sich gegenüber dem Vorjahr nur unwesentlich verändert.

Wir rechnen damit, auch künftig unsere finanziellen Verpflichtungen jederzeit erfüllen zu können.

Die Vermögens- und Kapitalstruktur zeigen die solide Struktur unserer Unternehmensfinanzierung.

Mit einer geordneten Vermögens- und Finanzlage sehen wir eine wesentliche Voraussetzung erfüllt, um auch künftig erfolgreich arbeiten zu können.

Unsere Finanzierung, insbesondere die Investitionen ins Anlagevermögen, erfolgte weitgehend aus Eigenmitteln.Von Banken sind wir unabhängig.

3. Vermögenslage

Die Bilanzsumme von Hermann Böning Baugesellschaft mbH belief sich zum Bilanzstichtag auf EUR 8.190.922,37. Sie hat sich gegenüber dem Vorjahr 2011 (EUR 10.053.383,43) um 18,53 % verringert.

Das Gesamtvermögen hat sich gegenüber dem Vorjahr um EUR 1.862.461,06 bzw. 18,53 % verringert.

Die Vermögensstruktur ist durch einen Anteil vom Anlagevermögen an der Bilanzsumme von 4,89 % gekennzeichnet.

Das Sachanlagevermögen erhöhte sich um EUR 105.312,00.

Im Wesentlichen wurde investiert in Maschinen und Lastkraftwagen.

Flüssige Mittel umfassen 47 % der Bilansumme.

39 % der Bilanzsumme entfallen auf Vorräte.

Unser Vorratsvermögen betrug zum 31.12.2012 EUR 3.165.104,08.Es ist gegenüber dem Vorjahr deutlich vermindert, weil wir weniger Anzahlungen auf an uns zu erbringende Bauleistungen auszuweisen hatten.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen vermindern sich auf EUR 440.724,13. Forderungsausfälle sind nicht zu verzeichnen. Die Zielgewährung an Kunden nahm weiter ab.

Die Investitionsmaßnahmen konnten mit eigenen Mitteln durchgeführt werden und stärken die zukünftige Finanz- und Ertragslage unseres Unternehmens

Die Kapitalstruktur ist durch einen Anteil vom Eigenkapital an der Bilanzsumme von 57 % gekennzeichnet.

43 % der Bilanzsumme entfallen auf kurzfristiges Fremdkapital.Der wesentliche Anteil entfällt auf erhaltene Anzahlungen in Höhe von EUR 1.940.304,14 sowie Rückstellungen in Höhe von EUR 1.138.811,15.

Das Eigenkapital deckt mit EUR 4.641.999,51 das Anlagevermögen zu 1.158 %.

4. Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage

Zur voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft wird im Einzelnen ausgeführt:

Für das Jahr 2013 rechnen wir bei einer anhaltend konstanten Nachfrage und insgesamt mit gleichbleibenden Erlösen mit einem unverändertem Jahresergebnis.

Unsere Kapazitäten waren in den ersten 4 Monaten des laufenden Jahres gut ausgelastet.

Wir rechnen auch in den nächsten Monaten mit einer guten Beschäftigung.

C. Prognosebericht

Voraussichtliche Entwicklung mit ihren Chancen und Risiken

Aus heutiger Sicht erscheint folgende Prognose als realistisch:

Die Effekte der Konjunktur bzw. die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben elementaren Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung der Hermann Böning Baugesellschaft mbH.

Auf Grund der konjunkturellen Lage und der bisherigen Entwicklung der Hermann Böning Baugesellschaft mbH rechnet das Unternehmen im nächsten Jahr mit einem Umsatz 10-12 Mio. EUR.

D. Risikobericht

weitere wesentliche Risiken

Umfeld-, Branchen- und Wettbewerbsrisiken

Die für die Gesellschaft wesentlichen gesamtwirtschaftlichen Risiken sind vor allem in der konjunkturellen und branchenspezifischen Entwicklung zu sehen.

Die Expansion der Discounter ist überwiegend abgeschlossen. Erste Aufträge in dem stark wachsenden Markt für Umbauten, Sanierungen und Erweiterungen von SB-Märkten konnten durchgeführt werden. Die Anzahl der auszutauschenden SB-Marktstandorte steigt zudem durch die immer höher werden Ansprüche an die energetischen Voraussetzungen eines Gebäudes. Wir erwarten daher einen konstanten Umsatz im Bereich der SB-Märkte für die Jahre 2013 und 2014 trotz sinkender Aufträge für Neubauten.

Für den Bereich der Generalunternehmerleistungen ist es von großer Bedeutung, Aufträge mit einer ausreichenden Wertschöpfung zu akquirieren. Gleichzeitig muss durch ein enges Projektcontrolling erreicht werden, dass Verlustrisiken rechtzeitig erkannt werden und Gegensteuerungsmaßnahmen eingeleitet werden. Erste Erfolge dieser Strategie haben sich in den letzten Jahren eingestellt. So konnte verhindert werden, dass einzelne Projekte das Unternehmensergebnis nachhaltig negativ beeinflusst haben.

Um eine nachhaltige Auslastung für das Unternehmen zu erzielen, soll die Zusammenarbeit mit Projektentwicklern, Investoren und potenziellen Pächtern von Einzelhandelsimmobilien weiterhin verbessert und gepflegt werden.

Dem Risiko einer Unterauslastung soll weiterhin durch den Einsatz von altbewährten Subunternehmern begegnet werden. Hierbei wird Wert auf eine langfristige und vertrauensvolle Zusammenarbeit gelegt, um eine nachhaltige Qualität anbieten zu können und um auftretende Streitigkeiten vorzubeugen bzw. diesen einvernehmlich zu begegnen.

Personalrisiken

Die Hermann Böning Baugesellschaft mbH ist für die Realisierung ihrer strategischen Ziele auf qualifizierte Fach- und Führungskräfte angewiesen, insbesondere im Rahmen der Bauleitung sowie des Projektcontrollings. Sofern eigenes Personal bzw. langfristig bekannte externe Dienstleister über keine weiteren Kapazitäten verfügen, werden potenzielle zusätzliche Aufträge nicht angenommen. Dieses entspricht der Unternehmensstrategie, eine bestimmte Größenordnung nicht zu überschreiten.

Bestandsgefährdende Risiken

Bestandsgefährdende wirtschaftlichen und rechtliche Risiken sowie Risiken mit besonderem Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind nicht erkennbar.

E. Nachtragsbericht

Nach Ablauf des Geschäftsjahres sind keine weiteren Ereignisse eingetreten, die von wesentlicher Bedeutung sind und zu einer veränderten Beurteilung des Unternehmens führen könnten.

Bilanz

Aktiva

	31.12.2012 EUR	31.12.2011 EUR
A. Anlagevermögen	400.857,95	295.545,95
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	1,00	1,00
1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	1,00	1,00
II. Sachanlagen	400.856,95	295.544,95
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	518,00	603,00
2. technische Anlagen und Maschinen	118.617,22	105.346,22
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	281.721,73	189.595,73
B. Umlaufvermögen	7.756.364,45	9.731.345,82
I. Vorräte	3.165.104,08	4.044.408,46
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	766.383,30	1.220.553,84
1. sonstige Vermögensgegenstände	766.383,30	1.220.553,84
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	0,00	168.478,22
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	3.824.877,07	4.466.383,52
C. Rechnungsabgrenzungsposten	33.699,97	26.491,66
Bilanzsumme, Summe Aktiva	8.190.922,37	10.053.383,43
Passiva
	31.12.2012 EUR	31.12.2011 EUR
A. Eigenkapital	4.641.999,51	4.697.778,62
I. gezeichnetes Kapital	255.645,94	255.645,94
II. Gewinnvortrag	3.742.133,06	3.441.218,69
III. Jahresüberschuss	644.220,51	1.000.913,99
B. Rückstellungen	1.138.811,15	2.946.023,93
C. Verbindlichkeiten	2.410.111,71	2.409.580,88
1. sonstige Verbindlichkeiten	2.410.111,71	2.409.580,88
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	2.410.111,71	2.409.580,88
Bilanzsumme, Summe Passiva	8.190.922,37	10.053.383,43

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2012 - 31.12.2012 EUR	1.1.2011 - 31.12.2011 EUR
1. Rohergebnis	2.707.165,61	3.133.211,25
2. Personalaufwand	803.614,04	706.714,84
a) Löhne und Gehälter	669.032,83	592.624,61
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	134.581,21	114.090,23
davon für Altersversorgung	38.539,65	27.329,87
3. Abschreibungen	119.173,90	85.147,22
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	119.173,90	85.147,22
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	833.445,36	880.154,06
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	9.978,18	12.368,32
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	0,00	55,30
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	960.910,49	1.473.508,15
8. außerordentliche Aufwendungen	600,00	0,00
9. außerordentliches Ergebnis	-600,00	0,00
10. Steuern vom Einkommen und Ertrag	312.747,98	469.968,16
11. sonstige Steuern	3.342,00	2.626,00
12. Jahresüberschuss	644.220,51	1.000.913,99

Anhang

Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear und degressiv vorgenommen.

Der Übergang von der degressiven zur linearen Abschreibung erfolgt in den Fällen, in denen dies zu einer höheren Jahresabschreibung führt.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Forderungen und Wertpapiere wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen übernommen werden.

Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.

Angaben zur Bilanz

Brutto-Anlagenspiegel

Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

Geschäftsjahresabschreibung

Die Geschäftsjahresabschreibung je Posten der Bilanz ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

Sonstige Vermögensgegenstände

Die Abgrenzung dient der periodengerechten Gewinnermittlung. Die Beträge haben Forderungscharakter.

Angaben und Erläuterungen zu Rückstellungen

Im Posten sonstige Rückstellungen sind die nachfolgenden nicht unerheblichen Rückstellungsarten enthalten:

Rückstellungen für ausstehende Eingangsrechnungen: 820.100,00 EUR.

Angabe zu Restlaufzeitvermerken

Der Betrag der Forderungen mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr beträgt EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 168.478,22).

Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr beträgt EUR 2.410.111,71 (Vorjahr: EUR 2.409.580,88).

Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Steuern vom Einkommen und Ertrag

Die Steuern betreffen ausschließlich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.

Sonstige Angaben

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer

Die nachfolgenden Arbeitnehmergruppen waren während des Geschäftsjahres im Unternehmen beschäftigt:

Arbeitnehmergruppen		Zahl
Arbeiter		7,00
Angestellte		1,00
leitende Angestellte		2,00
Die Gesamtzahl der durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer beträgt damit	10,00
vollzeitbeschäftigte Mitarbeiter		9,00
teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter		1,00

Namen der Geschäftsführer

Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Geschäftsführer:	Stefan Böning	ausgeübter Beruf:	Dipl.-Ingenieur
Weitere Geschäftsführer:	Henning Böning	ausgeübter Beruf:	Dipl.-Ingenieur

Vorschlag zur Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt in Übereinstimmung mit den Gesellschaftern die folgende Ergebnisverwendung vor: Der Jahresüberschuss wird auf neue Rechnung vorgetragen.

Der Jahresüberschuss beträgt EUR 644.220,51.

Unterschrift der Geschäftsführung

Anlagespiegel

Bezeichnung	Entwicklung der	Stand zum 01.01.2012 EUR	Zugang Abgang‑ EUR	Umbuchung EUR	Abschreibung Zuschreibung‑ EUR	Stand zum 31.12.2012 EUR
EDV‑Software	Ansch‑/Herst‑K	1.339,58				1.339,58
	Abschreibung	1.338,58				1.338,58
	Buchwerte	1,00				1,00
Hof‑ und Wegebefestigungen	Ansch‑/Herst‑K	1.775,52	85,00			1.775,52
	Abschreibung	1.172,52				1.257,52
	Buchwerte	603,00			85,00	518,00
Baumaschinen/Geräte	Ansch‑/Herst‑K	329.735,55	1.705,21			331.440,76
	Abschreibung	225.582,53	22.829,21			248.411,74
	Buchwerte	104.153,02	1.705,21		22.829,21	83.029,02
Festwert Schucoausl.	Ansch‑/Herst‑K	992,20				992,20
	Abschreibung	0,00				0,00
	Buchwerte	992,20				992,20
Transportanlagen und Ähnliches	Ansch‑/Herst‑K	2.049,95	76,00			2.049,95
	Abschreibung	1.848,95				1.924,95
	Buchwerte	201,00			76,00	125,00
Betriebsvorrichtungen	Ansch‑/Herst‑K		35.970,00			35.970,00
	Abschreibung		1.499,00			1.499,00
	Buchwerte		35.970,00		1.499,00	34.471,00
PKW	Ansch‑/Herst‑K	154.528,42	58.067,23			161.755,31
			50.840,34‑
	Abschreibung	104.969,42	27.741,23			83.420,31
			49.290,34‑
	Buchwerte	49.559,00	58.067,23		27.741,23	78.335,00
			1.550,00‑
LKW	Ansch‑/Herst‑K	147.281,20	23.822,94			127.018,51
			44.085,63‑
	Abschreibung	60.274,20	15.864,94			32.054,51
			44.084,63‑
	Buchwerte	87.007,00	23.822,94		15.864,94	94.964,00
			1,00‑
Sonstige Transport‑ mittel	Ansch‑/Herst‑K	22.524,95	999,10			23.524,05
	Abschreibung	22.171,95	299,10			22.471,05
	Buchwerte	353,00	999,10		299,10	1.053,00
Geschäftsausstattung	Ansch‑/Herst‑K	41.569,93	23.741,09			65.311,02
	Abschreibung	24.192,42	6.902,09			31.094,51
	Buchwerte	17.377,51	23.741,09		6.902,09	34.216,51
Gerüst‑ und Schalungsmaterial	Ansch‑/Herst‑K	24.695,22	56.123,83			80.819,05
	Abschreibung	0,00	13.962,83			13.962,83
	Buchwerte	24.695,22	56.123,83		13.962,83	66.856,22
Gerueste	Ansch‑/Herst‑K	15.763,31	1.867,25			17.630,56
	Abschreibung	13.613,31	601,25			14.214,56
	Buchwerte	2.150,00	1.867,25		601,25	3.416,00
Geringwertige Wirtschaftsgüter	Ansch‑/Herst‑K	100.446,31	23.740,25			124.186,56
	Abschreibung	100.446,31	23.740,25			124.186,56
	Buchwerte	0,00	23.740,25		23.740,25	0,00
Wirtschaftsgüter Sammelposten	Ansch‑/Herst‑K	27.217,26	5.441,00			27.217,26
	Abschreibung	19.141,26				24.582,26
	Buchwerte	8.076,00			5.441,00	2.635,00
Sonstige Betriebs‑u. Gesch.ausstattung	Ansch‑/Herst‑K	4.104,41	132,00			4.104,41
	Abschreibung	3.726,41				3.858,41
	Buchwerte	378,00			132,00	246,00
	Ansch‑/Herst‑K	874.023,81	226.036,90			1.005.134,74
			94.925,97‑
	Abschreibung	578.477,86	119.173,90			604.276,79
			93.374,97‑
	Buchwerte	295.545,95	226.036,90		119.173,90	400.857,95
			1.551,00‑

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 26.06.2013 festgestellt.

Bochum, den 26.06.2013

gez. Stefan Böning

gez. Henning Böning

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Hermann Böning Baugesellschaft mbH, Bochum, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung gemäß § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wirsind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss der Hermann Böning Baugesellschaft mbH, Bochum, den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Essen, den 26. Juni 2013

NICON GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Nickel, Wirtschaftsprüfer Steuerberater