Düsseldorfer Private Handels- und Wirtschaftsschule Schatz GmbH

Düsseldorf

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2010 bis zum 31.12.2010

BILANZ

AKTIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Anlagevermögen		8,00		8,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
II. Sachanlagen		5897,00		8299,00
III. Finanzanlagen
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte		354,45		354,45
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände		34.395,74		35048,69
III. Wertpapiere
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		462918,75		478327,00
C. Rechnungsabgrenzungsposten		1578,10		1533,28
Summe Aktiva		505152,04		523570,42

PASSIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		25564,59		25564,59
II. Kapitalrücklage
III. Gewinnrücklagen
IV. Gewinnvortrag		167986,69		177479,96
V. Jahresüberschuss		8544,51		20506,73
B. Rückstellungen		297682,00		290706,00
C. Verbindlichkeiten		5374,25		9313,14
D. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe Passiva		505152,04		523570,42

ANHANG

I. Angaben zum Betrieb:

Gegenstand des Unternehmens:

Arbeits- und Berufsförderung für Behinderte - Rehabilitanden - in freier Trägerschaft, EDV-Lehrgänge, Umschulungslehrgänge der Bundesanstalt für Arbeit, Vorbereitung auf IHK Prüfungen, kaufmännische Tages- und Abendseminare und Prüfende Stelle der IHK zu Düsseldorf.

Handelsregistergericht ist das Amtsgericht Düsseldorf, die Eintragung erfolgte unter HRB

10703.

Geschäftsführer sind folgende Personen:

1. Herr Martin Flachskamm

2. Herr Manfred Haensdieke

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Der vorliegende Jahresabschluss ist nach den Vorschriften des Dritten Buches des HGB (§§ 238 ff.) unter Beachtung der ergänzenden Bestimmungen für Kapitalgesellschaften (§§ 264 ff. HGB) und Gesellschaften im Sinne des § 264 a HGB aufgestellt worden.

Die Gesellschaft entspricht einer kleinen Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 1 HGB.

Soweit im Berichtsjahr hinsichtlich der im Vorjahr von den Gliederungsvorschriften des HGB und des GmbHG abweichende Positionen der Bilanz- und Gewinn- und Verlustrechnung Veränderungen vorgenommen wurden, wurde dem Prinzip der Darstellungsstetigkeit (§ 265 Abs. 1 HGB) durch Anpassung der Vorjahreszahlen entsprochen.

Per 1.1.2010 wurde auf die geänderten Vorschriften des BilMoG umgestellt. Die Umstellungseffekte wurden durch Erstellung einer BilMoG-Eröffnungsbilanz dokumentiert.

Gemäß Art. 67 Abs. 8 EGHGB sind die Grundsätze der Bewertungsstetigkeit und Ausweisstetigkeit sowie der Publizität von Stetigkeitsunterbrechungen nicht zu beachten. Die Vorjahresbeträge wurden dementsprechend nicht angepasst.

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten vermindert um die steuerlich zulässigen Abschreibungen angesetzt. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden gemäß § 6 Abs. 2 EStG im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert vermindert um Wertberichtigungen und unter Beachtung des Niederstwertprinzips angesetzt.

Flüssige Mittel werden zu Nominalwerten angesetzt.

Bei der Bemessung der Rückstellungen wurden allen erkennbaren Risiken angemessen und ausreichend Rechnung getragen.

Die Gesellschaft hat zum 1.1.2010 ein versicherungsmathematisches Gutachten unter Berücksichtigung der nach BilMoG geltenden Bewertungsvorschriften für Pensionsrückstellungen nach dem Teilwertverfahren erstellen lassen. Dabei wurden ein Zinssatz von 5,25 % sowie eine erwartete Gehaltssteigerung von 0,0 % zugrunde gelegt. Zudem wurden die Sterbetafeln nach Heubeck aus dem Jahr 2005 verwendet.

Zum 1.1.2010 ergibt sich aus der Neubewertung der Pensionsrückstellungen eine Unterdotierung in Höhe von 22.538,00 €. Die Gesellschaft entschied sich für die Ausübung des Wahlrechts nach Art. 67 Abs. 1 EGHGB und eine Verteilung der erforderlichen Zuführung über den längst möglichen Zeitraum von 15 Jahren. Folglich wird beginnend mit dem Geschäftsjahr 2010 in jedem Jahr ein Betrag von 1.320,00 € den Pensionsrückstellungen erfolgswirksam zugeführt. Zum 31.12.2010 beträgt der noch nicht in der Bilanz ausgewiesene Betrag der Unterdotierung 18.478,00 €.

Die Berechnung der Pensionsrückstellungen gemäß versicherungsmathematischem Gutachten der Heubeck AG zum 31.12.2010 weist eine planmäßige Zuführung zu den Pensionsrückstellungen für das Geschäftsjahr 2010 in Höhe von 5.242,00 € aus und basiert auf folgenden Parametern:

Zinssatz der Deutschen Bundesbank 31.12.2010: 5,15%

Gehaltstrend: 0,00%

Fluktuationswahrscheinlichkeit: 0,0%

Bewertungsmethode: Teilwertverfahren (Finanzierung ab Eintritt)

Biometrische Parameter: Richttafeln 2005 G nach Heubeck

Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.

III. Erläuterungen zur Bilanz

Die Aufgliederungen und die Bewegungen des Anlagevermögens sind dem beigefügten Anlagespiegel zu entnehmen. Aus der Darstellung des Abschreibungsverzeichnisses ergeben sich auch die Zu- und Abgänge sowie die Bemessung der Absetzungen für Abnutzungen im Einzelnen.

Die sonstigen Rückstellungen betreffen die Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses, Erstellung der Steuererklärungen sowie für die Mietnebenkosten und Berufsgenossenschaft.

gez. M. Flachskamm gez. M. Haensdieke

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 29.12.2011