Karolina Ströh GmbH Restaurant "Wohldorfer Mühle"

Hamburg

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

gem. § 325 HGB

Schlussbemerkung und Bescheinigung

Bei der Erstellung des Jahresabschlusses haben wir Folgendes festgestellt, auf das wir im Rahmen unserer Redepflicht hinweisen:

―	Die Gesellschaft weist einen "Nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag" in Höhe von T€ 24.037,60 aus. Nach Ansicht der Geschäftsführung steht dieser Feststellung eine Fortführung des Unternehmens jedoch nicht entgegen, da die Überschuldung durch eine jedoch von der Gesellschafterin am 23.12.2006 erteilte Rangrücktrittserklärung ausreichend abgedeckt ist.
―	Der Jahresabschluss für das Vorjahr wurde nicht offengelegt. Wir haben die Geschäftsführung auf die Offenlegungspflicht gem. § 325 HGB hingewiesen.
―	Daneben haben wir keine Unrichtigkeiten oder Verstöße gegen gesetzliche oder gesellschaftsvertragliche Rechnungslegungsvorschriften festgestellt. Uns sind im Rahmen unserer Erstellungstätigkeit keine Tatsachen bekannt geworden, die den Bestand oder die Entwicklung der Gesellschaft wesentlich gefährden könnten.

Wir erteilen dem Jahresabschluss zum 31.12.2006 der Karolina Ströh GmbH folgende Bescheinigung:

"Nachstehender Jahresabschluss wurde von uns auf der Grundlage der uns vorgelegten Bücher und Bestandsnachweise sowie der erteilten Auskünfte erstellt. Eine Beurteilung der Ordnungsmäßigkeit dieser Unterlagen und der Angaben des Unternehmens war nicht Gegenstand unseres Auftrages. Dieses Berichtsexemplar ist für Zwecke der Offenlegung gem. § 325 HGB erstellt und enthält nur die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestangaben."

Itzehoe, 20.12.2007

Wohlert, Aldag & Partner, Steuerberater

BILANZ zum 31. Dezember 2006

Karolina Ströh GmbH, Restaurant Hamburg

AKTIVA

	31.12.2006		31.12.2005
	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	52.791,00		55.841,00
		52.791,00	55.841,00
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
Fertige Erzeugnisse und Waren	44.112,25		36.619,00
		44.112,25	36.619,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Sonstige Vermögensgegenstände	30.511,37		34.351,75
		30.511,37	34.351,75
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		2.688,99	6.953,66
C. Rechnungsabgrenzungsposten		75,73	0,00
D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag		24.037,60	7.209,74
		154.216,94	140.975,15
PASSIVA
	31.12.2006		31.12.2005
	EUR	EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		25.564,59	25.564,59
II. Verlustvortrag		32.774,33	6.911,85
III. Jahresfehlbetrag		16.827,86	25.862,48
Nicht gedeckter Fehlbetrag		24.037,60	7.209,74
		0,00	0,00
B. Rückstellungen		2.300,00	5.213,50
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	8.273,21		0,00
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	8.336,83		3.914,78
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	121.313,83		107.423,64
4. Sonstige Verbindlichkeiten	13.993,07		24.423,23
- davon aus Steuern EUR 0,00 (Vj: 7.843,20)
		151.916,94	135.761,65
		154.216,94	140.975,15

Anhang

KAROLINA STROH GMBH, HAMBURG

Erläuterungen zur Gliederung und zur Form der Darstellung

Die Bilanz wurde nach den Vorschriften der §§ 266 ff. HGB in Kontoform aufgestellt. In der Gewinn- und Verlustrechnung wurde wie in den Vorjahren die Gliederung nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB gewählt.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Anlagevermögen

Die Zugänge des Anlagevermögens wurden mit Anschaffungskosten bewertet.

Die Abschreibungen auf immaterielle Anlagegüter erfolgten auf Grundlage der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer in gleichen Jahresbeträgen (lineare Methode).

Bei beweglichen Anlagegütern wurden die Abschreibungen in fallenden Jahresbeträgen bemessen (degressive Methode).

Dabei wurden die steuerlich zulässigen Höchstsätze angewandt.

Von den steuerlichen Vereinfachungsregeln wurde Gebrauch gemacht. Geringwertige Anlagegüter wurden im Monat des Zugangs voll abgeschrieben.

Die Abschreibung auf Zugänge des Anlagevermögens erfolgte zeitanteilig unter Anwendung der steuerlichen Erleichterungsvorschriften.

Der Übergang von der degressiven zur linearen Abschreibung erfolgt in den Fällen, in denen dies zu einer höheren Jahresabschreibung führt.

Umlaufvermögen

Die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe erfolgte zu Einkaufspreisen.

Bewertungsabschläge wurden nicht vorgenommen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden mit dem Nominalwert bilanziert.

Das Niederstwertprinzip wurde beachtet.

Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung bemessen.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt worden.

Sonstige Angaben

Haftungsverhältnisse

Im Sinne des § 251 HGB bestanden am Bilanzstichtag nicht.

Restlaufzeiten und Besicherung der Verbindlichkeiten

Alle Forderungen und Verbindlichkeiten sind innerhalb eines Jahres fällig. Sicherheiten für Verbindlichkeiten wurden nicht bestellt.

Hamburg, 7.1.2008

Geschäftsführer

Restaurant "Wohldorfer Mühle" Karolina Ströh GmbH