metarec Metall-recycling GmbH

Lauter

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2007 bis zum 31.12.2007

Lagebericht

1. Analyse des Geschäftsverlaufs

a. Umsatz- und Auftragsentwicklung sowie Investitionen der Betriebsstätten

Betriebsstätte Lauter

Die Schrottmengen konnten ebenfalls leicht gesteigert werden und liegen bei knapp unter 50.000 Tonnen. Die Geschäftskontakte nach Tschechien können als stabil bezeichnet werden.

Der geplante Büroanbau wurde weitestgehend abgeschlossen. Durch diese Baumaßnahme wurde ausreichend Platz für Bürotätigkeiten und die Registratur geschaffen. Die EDV- und Kommunikationstechnik wurde ebenfalls auf den neuesten Stand gebracht. Es wurde ein neues Warenwirtschaftsprogramm erworben, welches zum Jahreswechsel 2007/2008 zum Einsatz kam. Zum Ende des Geschäftsjahres wurden noch eine Reihe neue und dringend notwendige Container gekauft.

Der Neubau eines Wiegehauses wurde auf 2008 verlegt.

Darüber hinaus wurde ein neuer Mitarbeiter eingestellt, welcher sich um Kundenbetreuung und -gewinnung kümmern soll.

Betriebsstätte Zwickau

Der Standort Zwickau wird weiterhin sehr gut von den Kunden angenommen. Verschiedene technische Erneuerungen wurden durchgeführt.

Darüber hinaus konnte der Um- und Ausbau erfolgreich weitergeführt und abgeschlossen werden. Eine EDV-Außenstelle wurde geschaffen, welche über Fernleitung auf Lauter zugreift.

Im Sommer 2007 wurde eine weibliche Arbeitskraft eingestellt, welche die Kassenabrechnungen vornimmt, sowie für alle allgemeinen Bürotätigkeiten zuständig ist.

b. Wichtige Vorgänge des Geschäftsjahres 2007

Im Geschäftsjahr 2007 wurde die jährliche Zertifizierung zum Entsorgungsfachbetrieb durch den TÜV Sachsen durchgeführt. Gegenstand der Prüfungen waren Sachverhalte wie

•	Versicherungsschutz
•	Betriebsorganisation
•	Schulungen, Lehrgänge etc.
•	Rechtliche Aspekte (polizeiliches Führungszeugnis des Geschäftsführers, Auszug Gewerbezentralregister etc.).

Das Zertifizierungsverfahren wurde mit Erfolg abgeschlossen.

Infolge von Ermittlungshandlungen der Steuerbehörden drohen der Gesellschaft Umsatzsteuernachzahlungen. Die insoweit bestehenden Risiken wurden bereits im Vorjahresabschluss bilanziell abgebildet. Die Geschäftsführung hält die Maßnahmen und Würdigungen der Steuerbehörden für unzutreffend und wird insoweit die erforderlichen Rechtsmittel ergreifen.

c. Geschäftsergebnis und finanzielle Leistungsindikatoren

Obwohl das Geschäftsjahr 2007 von starken Preisschwankungen auf dem Rohstoffmarkt geprägt war, konnte wiederum ein gutes Geschäftsergebnis erzielt werden.

Die nachfolgende Übersicht enthält wesentliche finanzielle Indikatoren im Vorjahresvergleich und vermittelt einen Überblick über die Entwicklung der metarec GmbH Metallrecycling (TEUR):

Eigenkapital	2.463	1.771
Anlagevermögen	1.607	1.702
Durchschnittliche Mitarbeiterzahl	21	21

2. Lage der Gesellschaft

Die Vermögens- und Finanzlage der metarec GmbH Metallrecycling ist geordnet. Die Eigenkapitalquote stieg im Vergleich zum 31. Dezember 2006 nochmals deutlich von 37,6% auf 48,3%. Das Anlagevermögen ist weiterhin vollständig durch lang- bzw. mittelfristig zur Verfügung stehendes Kapital gedeckt. Den zum Bilanzstichtag bestehenden kurzfristig fälligen Verpflichtungen stehen kurzfristig liquidierbare Vermögenswerte in Höhe von 185,5% gegenüber (Vorjahr: 175,2%). Sämtliche Ausgaben im Investitions- und Finanzierungsbereich konnten aus dem operativen Geschäft finanziert werden, obwohl Darlehendrückführungen in beträchtlichem Umfang vorgenommen wurden. Die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft war im Geschäftsjahr 2007 jederzeit gewährleistet.

Die Ertragslage ist ebenfalls zufriedenstellend. Weiterhin waren gestiegene Personalaufwendungen und Abschreibungen zu verzeichnen. Die anderen betrieblichen Aufwendungen und die Zinsaufwendungen konnten hingegen vermindert werden.

3. Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Hinsichtlich des angemieteten Grundstücks der Betriebsstätte in Zwickau kam es infolge eines Eigentümerwechsels zu einer Eigenbedarfskündigung zum 31. Juli 2008. Ohne großen Aufwand wurde ein Ersatzobjekt in unmittelbarer Nähe bezogen, für welches im Geschäftsjahr 2008 die Kauf- und Genehmigungsverfahren abgeschlossen werden sollen.

Im März 2008 wurden Warentermingeschäfte (Nickel- und Zink-Lose) abgeschlossen, die im September 2008 realisiert wurden. In diesem Zusammenhang hat die globale Finanzmarktkrise erheblichen Einfluss ausgeübt, wodurch aus den Geschäften Verluste verbucht werden mussten.

4. Voraussichtliche Entwicklung der Gesellschaft

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen wird die künftige Geschäftsentwicklung insgesamt optimistisch eingeschätzt. Diese Beurteilung ist in der vollzogenen Unternehmenswicklung und der erreichten Stellung auf dem regionalen und überregionalen Recyclingmarkt begründet.

Grundsätzlich ist jedoch festzustellen, dass eine mittelständige Geschäftstätigkeit in Europa und besonders in Deutschland immer schwieriger wird. Der Staat versteht es nicht, Bürokratie abzubauen; vielmehr wird durch Gesetze und Verordnungen das Dasein erschwert. Der Status der unternehmerischen Tätigkeit hat in allen Geschäftsbereichen an Stellenwert verloren.

Dennoch sind weitere und neue Investitionen geplant:

•	ein weiteres Analysegerät für Zwickau,
•	ein Klein - LKW beziehungsweise Transporter,
•	der Erwerb einer Paketierpresse,
•	der Neubau eines Wiegehauses im Sommer,
•	die Befestigung des hinteren Geländebereiches.

Hierbei steht die Konsolidierung des Unternehmens weiterhin an oberster Stelle. Eine intensivere Rücklagenbildung, besonders im Hinblick auf Reparatur- und Sanierungsmaßnahmen wird angestrebt.

Wesentliche Chancen bestehen in den vorhandenen Geschäftsverbindungen nach Osteuropa. Insbesondere sollen die Kontakte nach Tschechien weiter ausgebaut werden, wobei hierfür dringend eine ausgebaute Infrastruktur erforderlich ist.

Risiken bestehen jedoch aufgrund der unsicheren Lage auf den Rohstoffmärkten, wobei hier ständig mit starken Schwankungen zu rechnen ist. Darüber hinaus sind die Auswirkungen der weltweiten Finanzmarktkrise derzeit noch nicht abschätzbar.

Kurzfristig existenzbedrohende Risiken bestehen nicht.

Lauter, 21. Oktober 2008

Reinhold Rückel

(Geschäftsführer)

Bilanz

Aktiva
	31.12.2007 EUR	31.12.2006 EUR
A. Anlagevermögen	1.607.176,89	1.702.360,54
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	11.175,00	2,50
1. Geschäfts- oder Firmenwert	0,50	0,50
2. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	11.174,50	2,00
II. Sachanlagen	1.554.834,35	1.665.116,54
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	614.979,54	650.583,54
2. technische Anlagen und Maschinen	123.354,50	135.107,50
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	703.509,00	879.425,50
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	112.991,31	0,00
III. Finanzanlagen	41.167,54	37.241,50
1. sonstige Finanzanlagen	41.167,54	37.241,50
B. Umlaufvermögen	3.471.383,33	2.956.618,39
I. Vorräte	1.036.595,84	1.069.643,58
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	919.634,22	1.099.625,88
1. sonstige Vermögensgegenstände	919.634,22	1.099.625,88
III. Wertpapiere	51.139,69	31.899,04
1. sonstige Wertpapiere	51.139,69	31.899,04
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	1.464.013,58	755.449,89
C. Rechnungsabgrenzungsposten	24.468,52	45.769,58
Bilanzsumme, Summe Aktiva	5.103.028,74	4.704.748,51

Passiva
	31.12.2007 EUR	31.12.2006 EUR
A. Eigenkapital	2.463.620,69	1.770.950,74
I. gezeichnetes Kapital	25.600,00	25.600,00
II. Gewinnrücklagen	500.000,00	0,00
III. Bilanzgewinn	1.938.020,69	1.745.350,74
B. Sonderposten mit Rücklageanteil	0,00	10.625,00
C. Sonderposten für Zuschüsse und Zulagen	18.487,00	26.410,00
D. Rückstellungen	1.022.430,66	888.483,88
E. Verbindlichkeiten	1.598.490,39	2.008.278,89
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	560.867,89	953.076,47
2. sonstige Verbindlichkeiten	1.037.622,50	1.055.202,42
Bilanzsumme, Summe Passiva	5.103.028,74	4.704.748,51

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2007 - 31.12.2007 EUR	1.1.2006 - 31.12.2006 EUR
1. Rohergebnis	3.175.976,52	3.847.353,67
2. Personalaufwand	892.021,72	865.082,53
a) Löhne und Gehälter	770.929,10	745.612,09
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	121.092,62	119.470,44
davon für Altersversorgung	11.111,94	9.102,93
3. Abschreibungen	303.225,08	297.278,97
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs	303.225,08	297.278,97
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	826.115,63	888.238,86
5. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens	450,51	327,64
6. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	28.637,01	5.208,84
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	60.836,08	119.993,71
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	1.122.865,53	1.682.296,08
9. außerordentliche Erträge	0,00	3.860,03
10. außerordentliches Ergebnis	0,00	3.860,03
11. Steuern vom Einkommen und Ertrag	425.673,26	437.640,63
12. sonstige Steuern	4.522,32	385.794,14
13. Jahresüberschuss	692.669,95	862.721,34

Ergebnisverwendung

Ergebnisverwendungsvorschlag des Vorstands / der Geschäftsleitung

Entsprechend des Gewinnverwendungsvorschlags der Geschäftsführung wurden aus dem Jahresüberschusses des Geschäftsjahres 2007 Einstellungen in die anderen Gewinnrücklagen in Höhe von T€ 500 vorgenommen. Der verbleibende Restbetrag soll auf neue Rechnung vorgetragen werden.

Anhang

I. Angaben zur Form und Darstellung der Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gesellschaft ist gemäß § 267 Abs. 2 HGB eine mittelgroße Kapitalgesellschaft. Die Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte gemäß §§ 265 ff. bzw. §§ 275 HGB nach den Regelungen für große Kapitalgesellschaften. Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Die Bilanz wurde im Geschäftsjahr 2007 gemäß § 268 Abs. 1 HGB unter Berücksichtigung der teilweisen Verwendung des Jahresergebnisses aufgestellt. Entsprechend tritt an die Stelle der Posten "Jahresüberschuss" und "Gewinnvortrag" der Posten "Bilanzgewinn". Der Vorjahresausweis wurde entsprechend angepasst.

II. Erläuterungen zu den Positionen der Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung bezüglich Ausweis, Bilanzierung und Bewertung

1. Allgemeine Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die allgemeinen Bewertungsgrundsätze gemäß § 252 Abs. 1 HGB wurden beachtet. Darüber hinaus kamen im einzelnen folgende Grundsätze und Methoden zur Anwendung:

Die Zugänge zu entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenständen wurden grundsätzlich mit den steuerlich aktivierungspflichtigen Anschaffungskosten aktiviert. Die Konzessionen und anderen Rechte und Werte wurden linear abgeschrieben. Die Zugänge zu den Sachanlagen wurden mit den steuerlichen aktivierungspflichtigen Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten aktiviert. Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen. Von der Sofortabschreibung für geringwertige Anlagegüter wurde Gebrauch gemacht.

Die Finanzanlagen wurden mit den Anschaffungskosten bilanziert.

Die unter den Vorräten erfassten Bestände an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen und Waren wurden mit durchschnittlichen Anschaffungskosten unter Berücksichtigung des Niederstwertprinzips bewertet.

Die Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt. Die Vornahme von Wertberichtigungen war nicht erforderlich.

Die Bewertung der Wertpapiere erfolgte zu Anschaffungskosten.

Die flüssigen Mittel sind zum Nominalwert bewertet.

Im aktiven Rechnungsabgrenzungsposten sind ausschließlich Ausgaben vor dem Bilanzstichtag, die wirtschaftlich dem Geschäftsjahr 2008 oder späteren Geschäftsjahren zuzurechnen sind, bilanziert.

Das gezeichnete Kapital ist mit dem Nennwert angesetzt.

Der Sonderposten für Investitionszuschüsse beinhaltet einen im Geschäftsjahr 2005 vereinnahmten Investitionszuschuss. Die ertragswirksame Auflösung erfolgt entsprechend der Abschreibung der bezuschussten Vermögensgegenstände.

Die Rückstellungen decken die ungewissen Verbindlichkeiten und Wagnisse; sie wurden aufgrund der im Zeitpunkt der Bilanzaufstellung vorliegenden Erkenntnisse in Höhe der Beträge gebildet, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig sind. Die Bewertung der Pensionsrückstellungen erfolgte gemäß § 6a EStG mit dem Teilwert unter Zugrundelegung der Richttafeln 2005 von Prof. Klaus Heubeck mit einem Rechnungszinsfuß von 6%.

Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag passiviert.

2. Angaben zur Bilanz

Die Forderungen haben ausschließlich Restlaufzeiten von bis zu einem Jahr.

Im Bilanzgewinn ist ein Gewinnvortrag in Höhe von T€ 1.745 enthalten.

Unter den sonstigen Rückstellungen sind als wesentliche Posten Umsatzsteuerrisiken aus Vorjahren sowie Tantiemeverpflichtungen erfasst.

Die Laufzeiten der Verbindlichkeiten ergeben sich aus folgender Übersicht:

	Gesamt		Restlaufzeit
		bis 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre
Verb. geg. Kreditinstituten	561	76	167	318
Verb. aus Lieferungen und Leistungen	644	644	0	0
Sonstige Verbindlichkeiten	393	203	190	0
	1.598	923	357	318

Die gegenüber den Kreditinstituten bestehenden Verbindlichkeiten in Höhe von T€ 497 sind u. a. durch Grundpfandrechte und die Verpfändung eines Wertpapierdepots besichert. Die sonstigen Verbindlichkeiten sind in Höhe von T€ 307 durch Sicherungsübereignungen besichert.

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber dem Gesellschafter in Höhe von T€ 11 enthalten.

3. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Umsatzerlöse wurden im Geschäftsjahr 2007 ausschließlich im Kerngeschäft Metallrecycling territorial wie folgt erzielt:

Die sonstigen betrieblichen Erträge betreffen u. a. mit T€ 11 Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens mit Rücklageanteil sowie mit T€ 8 Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens für Investitionszuschüsse.

Aufgrund von in Vorjahren vorgenommenen steuerlichen Sonderabschreibungen gemäß § 7g EStG in einer Gesamthöhe von T€ 14 ergeben sich im Geschäftsjahr 2007 geringfügig verminderte planmäßige Abschreibungen. Bei im Übrigen positiver Geschäftsentwicklung ist auch in künftigen Geschäftsjahren wegen der verminderten planmäßigen Abschreibungen mit geringfügig höheren Ertragsteuerbelastungen zu rechnen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten als wesentliche Einzelposten Fahrzeugkosten (T€ 524) sowie Raumkosten (T€ 44).

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag belasten das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit T€ 426.

III. Sonstige Angaben

Zum Geschäftsführer war im Geschäftsjahr 2007

•	Herr Reinhold Rückel, Lauter,

bestellt. Auf die Angabe der Geschäftsführungsbezüge wird in Anwendung von

§ 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Im Berichtsjahr waren durchschnittlich 19 Arbeitnehmer im Sinne von § 267 Abs. 5 HGB im Unternehmen beschäftigt. Es handelt sich um 7 Angestellte und 12 Arbeiter. Hinzu kommen der Geschäftsführer und ein Auszubildender.

Zum 31. Dezember 2007 bestanden keine Haftungsverhältnisse im Sinne von § 251 HGBsowie keine wesentlichen sonstigen finanziellen Verpflichtungen.

Lauter, 21. Oktober 2008

Reinhold Rückel

(Geschäftsführer)

Anlagespiegel

	Anschaffungs- Herstellungs- kosten 01.01.2007 Euro	Zugänge Euro	Abgänge Euro	Umbu- chungen Euro	kumulierte Abschrei- bungen 31.12.2007 Euro	Zuschrei- bungen Geschäfts- jahr Euro	Buchwert 31.12.2007 Euro	Abschrei- bungen Geschäfts- jahr Euro
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögens- gegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	10.104,85	13.260,00	0,00	0,00	12.190,35	0,00	11.174,50	2.087,50
Geschäfts- oder Firmenwert	90.000,00	0,00	0,00	0,00	89.999,50	0,00	0,50	0,00
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	100.104,85	13.260,00	0,00	0,00	102.189,85	0,00	11.175,00	2.087,50
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.046.078,33	0,00	0,00	0,00	431.098,79	0,00	614.979,54	35.604,00
technische Anlagen und Maschinen	155.225,77	0,00	0,00	0,00	31.871,27	0,00	123.354,50	11.753,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.507.669,38	78.791,08	941,29	0,00	882.010,17	0,00	703.509,00	253.780,58
geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	112.991,31	0,00	0,00	0,00	0,00	112.991,31	0,00
Summe Sachanlagen	2.708.973,48	191.782,39	941,29	0,00	1.344.980,23	0,00	1.554.834,35	301.137,58
Finanzanlagen
Genossenschaftsanteile	200,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	200,00	0,00
Rückdeckungs- ansprüche aus Lebensversicherungen	37.041,50	3.926,04	0,00	0,00	0,00	0,00	40.967,54	0,00
Summe Finanzanlagen	37.241,50	3.926,04	0,00	0,00	0,00	0,00	41.167,54	0,00
Summe Anlagevermögen	2.846.319,83	208.968,43	941,29	0,00	1.447.170,08	0,00	1.607.176,89	303.225,08

Berichtsprüfung

Bestätigungs-/Versagungsvermerk/Bescheinigungstext

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der metarec GmbH Metallrecycling, Lauter, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis

31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften (und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags) liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.

Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung des Jahresabschlusses unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichts hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Chemnitz, den 22. Oktober 2008

A.V.A.T.I.S. Revisionsgesellschaft mbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Werner, Wirtschaftsprüfer