ANTEC Solar GmbH

Arnstadt

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2010 bis zum 31.12.2010

Lagebericht

Nach zögerlichen Zuwächsen zu Jahresbeginn 2010 war ab Jahresmitte eine spürbare Erholung der inländischen Wirtschaftsleistung zu verzeichnen. Insgesamt konnte im Jahr 2010 ein Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes von 3,6 % erreicht werden. An den Rohstoffmärkten war im Jahr 2010 ein Erreichen des Vorkrisenniveaus zu verzeichnen.

Durch einen Anstieg der Gesamtleistung gegenüber dem Vorjahr und Veränderungen aufgrund der Betriebsprüfung, konnte das negative Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Vergleich zum Vorjahr um mehr als die Hälfte reduziert werden.

1. Geschäft und Rahmenbedingungen

Die ANTEC Solar GmbH (kurz: ANTEC) beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Erstellung von solartechnischen Anlagen und Solarparks.

Die Solarstrombranche in Deutschland verzeichnet auch 2010 ein weiteres hohes Wachstum. Nach der aktuellen Statistik des Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW) wurden in 2010 eine Photovoltaik-Kapazität von rd. 7.400 MWp neu installiert. Insgesamt waren in Deutschland Ende 2010 rd. 860.000 Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rd. 17.200 MWp installiert. Die Stromerzeugung durch Photovoltaik-Anlagen im Jahr 2010 lag insgesamt bei rd. 12.000 GWh. Damit hat die Solarenergie einen Anteil von ca. 2 % am Stromverbrauch in Deutschland.

Auch im Jahr 2011 wurden im deutschen Markt bereits eine Photovoltaikkapazität von rd. 1.078 MWp geschaffen, wie die Meldedaten der Bundesnetzagentur von Januar bis Mai zeigen. Durch die Geltung des neuen EEG seit 01.01.2009 und die dadurch geschaffene Planungssicherheit rechnet man für 2011 wegen der von der Bundesregierung verkündeten Energiewende nach der Atomkatastrophe von Japan und der nachlassenden Finanz- und Wirtschaftskrise mit einem wieder anziehenden Wachstum.

Die deutsche Solarstrombranche ist allerdings aufgefordert, ihre technologische Spitzenstellung zu erhalten, um nicht Gefahr zu laufen, an dieser Stelle von anderen Ländern überholt zu werden. Insbesondere aus China ist seit einiger Zeit Konkurrenz zu deutlich günstigeren Preisen entstanden. Ein stabiler Inlandsmarkt als Technologieschaufenster für weitere Erfolge ist dabei äußerst wichtig. Effiziente und klimaschonende Energietechnologien sind rund um den Globus gefragt und bieten eine Chance.

Die Einbindung in die Wilms-Gruppe mit den verschiedenen Gesellschaften im Bereich des Anlagen- und Maschinenbau sowie der Kabelproduktion ist positiv für die ANTEC zu sehen.

Die Gesamtleistung konnte gegenüber dem Vorjahr erneut gesteigert werden.

2. Ertragslage

Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg die Gesamtleistung des Unternehmens um rd. 26 % auf T€ 13.999 (Vj. T€ 11.061) an. Ein Teil der Gesamtleistung ist noch als fertige Erzeugnisse bilanziert. Das negative Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit hat sich um T€ 583 (rd. 54 %) auf T€ -489 verringert. Der EBITDA beträgt T€ 1.233 (Vj. T€ 209).

Von den Umsatzerlösen in Höhe von T€ 14.096 (Vj. T€ 10.199) wurden wie im Vorjahr rd. 99 % innerhalb der Wilms-Gruppe erzielt.

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind T€ 745 für die Anpassung an die Betriebsprüfung für das Jahr 2008 enthalten.

Der Rückgang der Materialeinsatzquote von 76,2 % auf 76,0 % der Gesamtleistung zeigt die im Geschäftsjahr erzielte Produktivitätssteigerung.

Die Abnahme der Personalaufwendungen korrespondiert mit der verminderten Mitarbeiteranzahl.

Durch weitere Investitionen sind die Abschreibungen gegenüber dem Vorjahr um mehr als ein Drittel gestiegen.

Der Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen ergibt sich insbesondere aus gestiegenen Miet- und Instandhaltungsaufwendungen sowie Abfallentsorgungskosten.

Aus der Verlustübernahme durch die Muttergesellschaft KGW Schweriner Maschinen- und Anlagenbau GmbH entstand ein Ertrag in Höhe von T€ 497 (Vj. T€ 1.072).

3. Finanzlage

Die ANTEC verfügt über eine solide finanzielle Ausstattung, da die Gesellschaft in Verbindung mit dem Mutterunternehmen KGW Schweriner Maschinen- und Anlagenbau GmbH gesehen werden muss. Auch die getroffene Vereinbarung über die Ergebnisabführung ist hierbei zu berücksichtigen.

Das Eigenkapital blieb aufgrund des bestehenden Ergebnisabführungsvertrages konstant und beläuft sich zum 31.12.2010 auf T€ 500. Die Eigenkapitalquote beträgt rd. 6 % (Vj. 7 %).

Das Fremdkapital beläuft sich auf T€ 7.370 (rund 94 %) im Vergleich zum Vorjahr von T€ 6.758 (rund 93 %). Davon entfällt jedoch ein Betrag von T€ 5.378 (Vj.: T€ 0) auf eine Kontokorrentverbindlichkeit gegenüber dem mittelbaren Gesellschafter, Herrn Johann Erich Wilms. Dem steht ein Rückgang insbesondere bei den Rückstellungen um T€ 1.053, den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um T€ 1.127 und den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen um T€ 1.991 gegenüber. Das Fremdkapital ist grundsätzlich als kurzfristig anzusehen.

Die liquiden Mittel haben sich stichtagsbezogen im abgelaufenen Wirtschaftsjahr um T€ 4 auf T€ 16 vermindert. Die Liquidität ist als gut anzusehen. Der Liquiditätsplanung lässt auch für 2011 keine Liquiditätsengpässe erkennen.

4. Vermögenslage

Die Bilanzsumme erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um T€ 612 auf T€ 7.807. Der Buchwert des Anlagevermögens erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um T€ 238 auf T€ 5.213. Den vorgenommenen Abschreibungen von T€ 1.715 stehen Nettoinvestitionen unter Berücksichtigung der Feststellungen im Betriebsprüfungsbericht 2004 bis 2008 von T€ 1.953 gegenüber.

Das Anlagevermögen ist wie im Vorjahr zu rd. 10 % durch Eigenkapital gedeckt und macht rd. 66 % (Vj. rd. 68 %) der Bilanzsumme aus.

Das Umlaufvermögen erhöhte sich um T€ 371 auf T€ 2.648. Die Vorräte betragen T€ 1.766. Diese waren im Vorjahr gemäß § 268 Abs. 5 S. 2 HGB in Höhe von T€ 2.154 mit Anzahlungen auf Bestellungen verrechnet worden. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind um T€ 1.781 auf T€ 207 zurückgegangen. Die Forderung an verbundene Unternehmen in Höhe von T€ 492 betrifft die KGW Schweriner Maschinen- und Anlagenbau GmbH, Schwerin.

5. Nachtragsbericht

Nach Abschluss des Geschäftsjahres sind keine Erkenntnisse bekannt geworden, die die Vermögens- oder Ertragslage des Unternehmens gefährden.

6. Risikobericht

Die Risikolage der KGW ist im Geschäftsjahr 2010 unverändert stabil geblieben. Neue wesentliche Geschäftsrisiken sind nicht erkennbar. Die Aufgaben von Planung, Controlling und Rechnungswesen sind eng verzahnt. Die Investitions- und Liquiditätsplanungen sowie Budgetplanungen werden laufend mit den aktuellen Zahlen aus dem Rechnungswesen überwacht und eventuell angepasst bzw. bei Abweichungen gestaltend eingegriffen.

Chancen sind vor allem in der von der Bundesregierung verkündeten Energiewende nach der Atomkatastrophe von Japan zu sehen. Desweiteren ist die Einbindung in die Wilms-Gruppe mit den verschiedenen Gesellschaften im Bereich des Anlagen- und Maschinenbau sowie der Kabelproduktion ist positiv für die Gesellschaft zu sehen.

7. Prognosebericht

Die Wettbewerbslage auf dem Weltmarkt hat sich weiter verschärft, insbesondere durch Billigkonkurrenz aus China.

Für das laufende Geschäftjahr rechnen wir aufgrund der vorliegenden Auftragslage bei gleich bleibender Weiterentwicklung mit einer stabilen Entwicklung der Umsatzes als auch des Ergebnisses auf bestehendem Niveau.

Menden, den 24. Juni 2011

gez. Geschäftsführer

Johann Erich Wilms

Bilanz

Aktiva

	31.12.2010 EUR	31.12.2009 EUR
A. Anlagevermögen	5.213.361,50	4.975.042,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	309.134,00	210.002,00
1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	309.134,00	210.002,00
II. Sachanlagen	4.904.227,50	4.765.040,00
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	4.606,00	5.777,00
2. technische Anlagen und Maschinen	4.390.364,00	4.666.439,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	69.609,00	92.824,00
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	439.648,50	0,00
B. Umlaufvermögen	2.648.169,27	2.277.280,24
I. Vorräte	1.766.000,00	0,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	866.126,88	2.257.556,10
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	492.214,01	0,00
2. sonstige Vermögensgegenstände	373.912,87	2.257.556,10
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	16.042,39	19.724,14
C. Rechnungsabgrenzungsposten	8.332,74	6.300,72
Bilanzsumme, Summe Aktiva	7.869.863,51	7.258.622,96
Passiva
	31.12.2010 EUR	31.12.2009 EUR
A. Eigenkapital	500.000,00	500.000,00
I. gezeichnetes Kapital	500.000,00	500.000,00
II. Jahresüberschuss/-fehlbetrag	0,00	0,00
B. Rückstellungen	1.343.100,00	2.396.100,00
C. Verbindlichkeiten	6.026.763,51	4.362.522,96
1. sonstige Verbindlichkeiten	6.026.763,51	4.362.522,96
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	6.026.763,51	4.362.522,96
Bilanzsumme, Summe Passiva	7.869.863,51	7.258.622,96

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2010 - 31.12.2010 EUR	1.1.2009 - 31.12.2009 EUR
1. Rohergebnis	3.973.917,57	2.380.810,28
2. Personalaufwand	1.296.791,67	1.337.144,32
a) Löhne und Gehälter	1.077.356,93	1.110.107,46
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	219.434,74	227.036,86
3. Abschreibungen	1.715.006,92	1.275.085,35
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	1.715.006,92	1.275.085,35
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	1.443.875,76	834.391,83
5. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	7.115,86	6.000,92
6. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	-488.872,64	-1.071.812,14
7. sonstige Steuern	8.292,18	212,11
8. Erträge aus Verlustübernahme	497.164,82	1.072.024,25
9. Jahresüberschuss/-fehlbetrag	0,00	0,00

Anhang

I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die ANTEC Solar GmbH mit Sitz in Arnstadt erfüllt für den Abschlussstichtag 31.12.2010 erstmals an zwei aufeinander folgenden Abschlussstichtagen die Größenkriterien einer mittelgroßen Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 2 HGB und gilt deshalb als mittelgroße Kapitalgesellschaft. Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften, insbesondere der §§ 266 und 275 ff. HGB.

II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bilanzierung und Bewertung der in der Bilanz ausgewiesenen Posten erfolgte nach folgenden Grundsätzen:

Immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige lineare planmäßige Abschreibungen bewertet. Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten und, soweit abnutzbar, unter Berücksichtigung planmäßiger Abschreibungen bewertet.

Die beweglichen Anlagegüter werden nach Maßgabe der kürzesten steuerlich für zulässig gehaltenen Nutzungsdauer abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter im Wert bis EUR 150,00 werden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben. Für geringwertige Wirtschaftsgüter der Vorjahre im Wert von EUR 150,00 bis EUR 1.000,00 werden aufgrund steuerlicher Vorschriften eine Nutzungsdauer von 5 Jahren unterstellt. Ab 2010 werden geringwertige Wirtschaftsgüter im Wert von EUR 150,00 bis EUR 410,00 im Jahr des Zugangs sofort abgeschrieben.

Umlaufvermögen

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind grundsätzlich mit den Anschaffungskosten bzw. zu den niedrigeren Tagespreisen bewertet. Risiken, die sich aus der Lagerdauer ergeben können, werden durch entsprechende Abschläge Rechnung getragen.

Bei der Ermittlung der Herstellungskosten für unfertige und fertige Erzeugnisse werden die Kosten gemäß § 255 Abs. 2 S. 2 und 3 HGB und R 6.3 EStR zugrunde gelegt. Der Wertansatz entspricht somit den steuerlichen Bewertungsvorschriften. Risiken für Aufträge, bei denen die erwarteten Verkaufspreise die voraussichtlich entstehenden Vollkosten nicht decken, werden im Rahmen einer verlustfreien Bewertung berücksichtigt.

Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen wurden gemäß § 268 Abs. 5 HGB in Höhe von EUR 84.000,00 (Vj.: EUR 2.154.000,00) von den Vorräten abgesetzt.

Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden unter Berücksichtigung aller einzelnen erkennbaren Risiken bewertet.

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten werden zum Nennwert angesetzt.

Für Ausgaben vor dem Bilanzstichtag, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen, werden Rechnungsabgrenzungsposten gebildet.

Die Rückstellungen berücksichtigen aller erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen und künftig erwartete Preissteigerungen sowie eine Abzinsung von voraussichtlichen Restlaufzeiten von mehr als einem Jahr (§ 253 Abs. 2 S. 1 HGB).

Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Aufwendungen und Erträge sind auf das Geschäftsjahr abgegrenzt.

III. Angaben zur Bilanz

Gegenüber dem mittelbaren Gesellschafter Johann Erich Wilms bestehen aus der umsatzsteuerlichen Organschaft Ansprüche von EUR 106.936,92, ausgewiesen unter den Sonstigen Vermögensgegenständen.

Das Gezeichnete Kapital beträgt am 31. Dezember 2010 EUR 500.000,00.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind durch die üblichen Eigentumsvorbehalte gesichert.

IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt.

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind TEUR 745 für die Anpassung an die Betriebsprüfung 2008 enthalten.

V. Sonstige Angaben

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Der einzige Geschäftsanteil wird von der KGW Schweriner Maschinen- und Anlagenbau GmbH, Schwerin, gehalten.

Mit dem Gesellschafter besteht seit 2008 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag.

Organe der Gesellschaft

Geschäftsführung

Geschäftsführer der Gesellschaft ist Herr Johann Erich Wilms, Menden.

Er ist alleinvertretungsberechtigt und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Mitarbeiter der Gesellschaft

	Geschäftsjahr 2010	Geschäftsjahr 2009
Gewerbliche Arbeitnehmer	52	55
Angestellte	7	6
Aushilfen	1	0
	60	61

VI. Ergebnisverwendung

Der entstandene Verlust wird aufgrund des abgeschlossenen Ergebnisabführungsvertrages von der Gesellschafterin übernommen.

Menden, den 24. Juni 2011

Johann Erich Wilms, Geschäftsführer

Anlagespiegel

	Historische Anschaffungskosten			Kumulierte Abschreibungen
	Vortrag 01.01.2010 EUR	Zugang - Abgang (U) Umbuchungen EUR	Stand 31.12.2010 EUR	Vortrag 01.01.2010 EUR	Zugang - Abgang EUR	Stand 31.12.2010 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte					125.000,00
	560.001,00	0,00	560.001,00	349.999,00	- 224.132,00	250.867,00
II. Sachanlagen
1. Bauten auf fremden Grund- stücken					2.311,00
	9.244,38	0,00	9.244,38	3.467,38	- 1.140,00	4.638,38
2. Technische Anlagen und Maschinen					1.553.159,04
	6.209.103,96	(U)+791.741,04	7.000.845,00	1.542.664,96	- 485.343,00	2.610.481,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung		1.799,88			34.536,88
	140.619,60	- 346,00	142.073,48	47.795,60	- 9.868,00	72.464,48
4. Geleistete Anzahlungen und		1.254.503,22		0,00	0,00	0,00
Anlagen im Bau	0,00	- 791.741,04	439.648,50		1.590.006,92
		- 23.113,68
		1.256.303,10
	6.358.967,94	23.459,68	7.591.811,36	1.593.927,94	- 496.351,00	2.687.583,86
		1.256.303,10			1.715.006,92
	6.918.968,94	- 23.459,68	8.151.812,36	1.943.926,94	- 720.483,00	2.938.450,86

	Buchwerte
	Stand 31.12.2010 EUR	Abschreibung Geschäftsjahr 2010 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte
	309.134,00	125.000,00
II. Sachanlagen
1. Bauten auf fremden Grund- stücken
	4.606,00	2.311,00
2. Technische Anlagen und Maschinen
	4.390.364,00	1.553.159,04
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
	69.609,00	34.536,88
4. Geleistete Anzahlungen und	439.648,50	0,00
Anlagen im Bau


	4.904.227,50	1.590.006,92

	5.213.361,50	1.715.006,92

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 15.08.2011 festgestellt.

Bestätigungsvermerk

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung erteilen wir den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk.

Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der ANTEC Solar GmbH, Arnstadt, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2010 bis 31. Dezember 2010 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen in der Satzung liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben die Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Überzeugung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss und gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

Nürnberg, 30. Juni 2011

Fidelis GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. Georg Adelmann, Wirtschaftsprüfer