Zillinger Beteiligungs GmbH

Osterhofen

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.04.2021 bis zum 31.03.2022

Konzernlagebericht

I. Rahmenbedingungen

A. Allgemeine Entwicklung

Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2021 nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes um 2,7 % höher als im Vorjahr. Die deutsche Wirtschaft ist somit nach einem Rückgang des BIP im Vorjahr in 2021 wieder gewachsen.

Auch in 2021 war die andauernde Corona-Pandemie das beherrschende Thema und spürbar in allen Bereichen der Wirtschaft. In der ersten Jahreshälfte wurden Teile des Einzelhandels, so auch die Baumärkte, phasenweise geschlossen. Somit ist das Wachstum des Wirtschaftsbereiches Handel, Verkehr und Gastgewerbe aufgrund der anhaltenden pandemiebedingten Einschränkungen mit einem Plus von 3,0 % etwas verhaltener ausgefallen. Im Baugewerbe ist die Wirtschaftsleistung 2021 gegenüber 2020 leicht um 0,4 % sogar rückläufig gewesen.

Die Verbraucherpreise in Deutschland erhöhten sich im Jahresdurchschnitt 2021 um 3,1 % gegenüber 2020 und damit deutlich stärker als im Vorjahr. Die wesentlichen Treiber der gestiegenen Inflation sind die pandemiebedingen Lieferengpässe sowie erheblichen Preissteigerungen bei Energieprodukten (+10,4 % zum Vorjahr). Sowohl die Lieferengpässe als auch die Preissteigerungen bei der Energie betrafen die Sparten Baustofffachhandel und Baumärkte massiv.

Die Arbeitslosenquote in Deutschland belief sich in 2021 auf 5,7 % und ist somit im Vergleich zum Vorjahr (5,9 %) stabil bzw. leicht rückgängig. In Bayern belief sich die Arbeitslosigkeit auf 3,5 % (VJ 3,6 %) und Niederbayern auf 3,4 % (VJ 3,5 %). Insgesamt ist die Arbeitslosigkeit in Deutschland aber insbesondere auch im für uns relevanten Regierungsbezirk Niederbayern auf einem sehr niedrigen Niveau. Entsprechend angespannt war der Arbeitsmarkt auch in 2021.

Baustoff-Fachhandel

In Bayern wurden in 2021 laut dem Bayerischen Landesamt für Statistik insgesamt 80.344 für neue Wohnungen Baugenehmigungen erteilt oder Genehmigungsfreistellungsverfahren abgeschlossen. Dies bedeutet eine Steigerung von 3,3 % zum Vorjahr. Maßgeblich für die steigenden Zahlen waren die genehmigten Neubauten von Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern.

Auch in 2021 war die Nachfrage für Baustoffe auf einem sehr hohen Niveau, so dass der Bezug von Baustoffen zeitweise der zentrale Engpass für das lokale Handwerk war. Der Baustoffhandel unter der Zillinger Holding GmbH & Co. KG konnte durch einen sehr erfolgreichen Einkauf die Engpässe meist umgehen, so dass die Kunden gut mit Ware versorgt wurden.

In Deutschland konnte der Baustoffhandel eine Umsatzsteigerung von 5,3 % erzielen.

Baumärkte

Der gesamtbayerische Einzelhandel floriert weiterhin und konnte seinen Umsatz preisbereinigt um 3,4 % gegenüber dem Vorjahr steigern. Der "sonstige Einzelhandel" einschließlich Versand- und Internethandel konnte wiederum die stärksten Umsatzzuwächse verzeichnen.

Die Baumärkte dagegen hatten gegenüber dem Rekordjahr 2020 Umsatzeinbußen von 8,2 % zu verzeichnen. Ausschlaggebend hierfür war neben zunehmenden Material- und Lieferengpässen auch das schlechte Wetter zum Beginn der Gartensaison in 2021.

B. Geschäftsverlauf

1. Konzern

Nach Jahren des stetigen Wachstums hat sich die Zillinger Beteiligungs GmbH zu einer zur Konzernrechnungslegung verpflichteten Unternehmensgruppe entwickelt.

Die wesentlichen Wachstumseffekte erfolgten aus dem organischen Wachstum sowie aus dem Erwerb von Beteiligungen.

Insbesondere im Baustofffachhandel, durch die Töchter Bauzentrum Zillinger GmbH & Co. KG und der König Baustoffe GmbH & Co. KG, wurde das organische Wachstum im Konzern vorangetrieben.

Das Wachstum im Bereich Baumärkte kommt stark aus gemeinsam betriebenen Hagebaumärkten mit Partnern, aber auch aus dem eigenen Baumarktgeschäft in Osterhofen und Regen.

Unter der Dachstruktur der Zillinger Holding GmbH & Co. KG, werden alle konsolidierten Tochtergesellschaften, alle assoziierten Gesellschaften, sowie Beteiligungen gehalten. Als Unternehmensträger führt sie das Stammaus in Osterhofen, die Bauzentrum Otto Zillinger GmbH & Co. KG. Diese betreibt neben dem Haupststandort Osterhofen erfolgreich den Baustoffhandel an den Standorten Landau an der Isar und Eggenfelden und zusätzlich den hagebaumarkt in Osterhofen.

Daneben führt sie die König Baustoffe GmbH & Co. KG in Regen mit den gleichen Bereichen.

Seit 01.01.2020 werden die eigen genutzten Immobilien in einer 100%igen Tochter, der Zillinger Immobilien GmbH & Co. KG gehalten und an den einzelnen Standorten an die operative Gesellschaft Bauzentrum Zillinger GmbH & Co. KG vermietet.

Daneben hält die Holding Beteiligungen an den assoziierten Hagebaumärkten Landau a.d. Isar und Deggendorf.

Zusammen mit anderen Gesellschaftern der Hagebau-Gruppe halten wir Beteiligungen am Hagebaumarkt in Eggenfelden sowie an der DIY Süd GmbH & Co. KG München. Letztere repräsentiert unsere größte Kapitalinvestition und den anteilig höchsten Umsatz.

2. Bereichsbetrachtung

Im Bereich des Baustoffhandels entwickelte sich der Umsatz regional bedingt durch die noch regen Bautätigkeiten im Ein- und Zweifamilienhausbau sehr positiv. Es ist weitestgehend organisch durch die sehr positive Entwicklung im Baustoff-Fachhandel geprägt. So konnte die Bauzentrum Otto Zillinger GmbH & Co. KG im Fachhandel einen Umsatzanstieg um 10,8 % mit einer Steigerung des Rohergebnisses im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 986 vermelden.

Die operativ stark mit der Bauzentrum Otto Zillinger GmbH & Co KG verbundene König Baustoffe GmbH & Co. KG konnte ebenfalls im Baustoff-Fachhandel im Vergleich zum Vorjahr um 16,4 % an Umsatz zulegen und dabei das operative Ergebnis deutlich verbessern. Im Verhältnis zum Branchendurchschnitt (5,3 %), konnte der Baustoffhandel unserer Töchter somit deutlich stärker wachsen und entsprechende Marktanteile gewinnen. Die Baustoffhandelssparte erzielte in 2021 ein Umsatzwachstum von rund 13 %.

Im Baumarktbereich hielt sich der Standort Regen in Umsatz und Ergebnis stabil auf Vorjahresniveau. Der deutlich größere Standort Osterhofen entwickelte sich auch im Geschäftsjahr 2021 positiv. Dennoch konnten die verlorenen Umsätze durch die Schließungen im ersten Quartal nicht mehr kompensiert werden, so dass ein Umsatzrückgang von rund 5 % nicht zu verhindern war.

Die in 2020 neu gegründete Zillinger Immobilien GmbH & Co KG stellt den Kern der Immobiliensparte der Zillinger Holding GmbH & Co KG dar. In 2021 wurden hier keine größeren Investitionen getätigt. Die Umsatz- und Ertragsseite entspricht der eines solide und konservativ geführten Immobilien-Unternehmens und gibt uns Stabilität.

Daneben zeigten auch die Assoziierten Unternehmen und die Beteilgungen eine gute Performance. Sämtliche Beteiligungen konnten das Vorjahresergebnis, zum Teil deutlich, übertreffen.

II. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Der Konzernabschluss wurde als Folge der Umstrukturierung erstmalig aufgestellt und zeigt unserer Meinung nach eine gute Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage, für die in der Vergangenheit der Grundstein gelegt wurde.

A. Ertragslage

In 2021 wurden in der Konzern Gewinn- und Verlustrechnung T€ 67.002 Umsatzerlöse sowie T€ 1.101 Erträge aus Beteiligungen erwirtschaftet. Ausweislich der Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung konnten wir eine Handelsmarge von 20,2 % erzielen. Die Personalkostenquote stellt den nächstgrößten Kostenblock mit 10,5 % dar, repräsentiert aber die Qualität und das Engagement unserer Mitarbeiter, ohne die die Vorsteuer-Rendite von 5,1 % nicht hätte erzielt werden können. Neben der stabilen Entwicklung im Baustoffhandel trugen bei einzelnen Baumärkten Corona-Hilfen dazu bei, Umsatzeinbrüche auszugleichen und stabilisierten deren Ergebnisse.

Der Konzernjahresüberschuss in 2021 betrug T€ 3.376.

B. Finanzlage

Die Liquiditätslage unseres Unternehmens ist dank unserer soliden Kapitalausstattung äußerst stabil. Die Konzerneigenkapitalquote liegt bei 31,3 % (inklusive der Gesellschafterdarlehen liegt die Eigenkapitalquote bei 47, 71%).

Wir legen auch für die Zukunft großen Wert auf eine solide Kapitalausstattung, und werden unsere konservative Ausschüttungspolitik fortsetzen.

C. Vermögenslage

Die Bilanzsumme betrug zum Stichtag TEUR 34.138, davon TEUR 13.267 Sachanlagen und TEUR 6.067 Finanzanlagen.

Die Vorräte in Höhe von TEUR 6.694 wurden im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht. Wesentlicher Treiber der höheren Vorräte sind die höheren Einkaufspreise sowie Puffermengen aufgrund der Lieferengpässe.

D. Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage

Die Auslastungsprognose der Bauwirtschaft ist entsprechend der Konjunkturindikatoren nach wie vor positiv, auch dank langer Vorlauf- und Durchlaufzeiten aufgrund der eingeschränkten Kapazitäten im Bauhandwerk. Wir sehen für das Geschäftsjahr 2022 keinen Einbruch der Bautätigkeit und gehen von einem stabilen Marktumfeld aus.

III. Prognosebericht

Unsere Planung in 2022 erfolgte auf Basis einer konservativen Hochrechnung und kontinuierlichen Entwicklung sowie in Abstimmung mit den verantwortlichen Führungskräften. Die ersten Monate im Geschäftsjahr 2022 übertrafen Planung und Vorjahr deutlich.

IV. Chancen und Risiken

A. Risikomanagementziele und -methoden

Durch aktives und professionelles Controlling werden Risiken und Fehlentwicklungen frühzeitig erkannt. Durch implementierte interne und externe Gremien werden Risiken regelmäßig bewertet und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet.

Insbesondere beobachten wir die Umsätze und Außenstände pro Kunde (-gruppe) sehr intensiv bzgl. Bonität, Höhe und Zahlungsverhalten, um unser Ausfallrisiko, das im Baubereich nicht zu unterschätzen ist, überschaubar zu halten. Langfristige Kundenbeziehungen und standardisiertes Controlling halten wir für außerordentlich wichtig. Außerdem haben wir seit vielen Jahren auch eine Kreditversicherung um existentielle Ausfallrisiken abzusichern.

B. Risiken

Ein Kernrisiko zeigt die in 2021 entstandene Lieferkettenproblematik auf. Durch die Corona-Krise kam es in der Bauwirtschaft in 2021 zu erheblichen Engpässen in den Lieferketten sowie zu teilweise außerordentlichen Preissteigerungen im Einkauf. Dies behinderte in 2021 die Lieferfähigkeit und führte zu stark gestiegenen Einkaufspreisen.

Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine sind noch nicht abzusehen, verteuern aber bereits absehbar die Material- und Energiekosten, was uns im Einkauf und unsere Kunden in der Produktion deutlich behindern wird. Die daraus abgeleiteten Inflationstendenzen werden die gesamte Wirtschaft belasten.

Die gestiegenen Einkaufspreise und damit Baukosten sind ein deutliches Risiko für den Handel aber auch für die gesamte Baubranche. Neben dem Risiko des durch die deutlich gestiegenen Baukosten verursachten Nachfragerückgangs, stellt insbesondere das Bewertungsrisiko der Baustoffläger für den Handel ein Risiko dar. Hier wurde frühzeitig entgegengewirkt und volatiles Sortiment im Bestand abgebaut.

Die erkennbar steigenden Zinsen beseitigen das leidige Thema Verwahrentgelt oder "Negativ-Zinsen" bei den Banken. Wir befürchten aber, dass durch diesen erwarteten Zinsanstieg sich die Baukonjunktur mittelfristig abschwächen könnte.

Sowohl im Baustoffhandel als auch im Baumarkt stellt das sich möglicherweise ändernde Konsumentenverhalten ein Risiko dar. Insbesondere im E-Commerce sind die Unternehmungen der Zillinger Holding GmbH & Co KG bis dato nicht oder nur im geringen Maße aktiv. In den vergangenen Monaten, verstärkt durch die Pandemie, gewann der Onlinehandel in beiden Sparten an Bedeutung. Neben dem Onlinehandel wird das Thema Nachhaltigkeit das Konsumentenverhalten in allen Branchen, so auch im Baustoffhandel und in den Baumärkten, beeinflussen. Hier muss eine Anpassung der Sortimente in den kommenden Jahren erfolgen, um den Kunden nachhaltige, klimafreundliche Produktalternativen anzubieten. Zudem muss an der Nachhaltigkeit der Supply-Chain gearbeitet werden. Hier sind die Unternehmungen der Zillinger Holding GmbH & Co. KG im Rahmen ihrer Möglichkeiten äußerst aktiv. Dennoch besteht eine Abhängigkeit zur Kooperation sowie zu Lieferanten.

C. Chancen

Im Baustoff-Fachhandel kann für 2022 mit weiterhin starkem Wachstum gerechnet werden. Neben der starken Konjunktur wird das Wachstum durch die erheblichen Preissteigerungen der Industrie vorangetrieben. Insbesondere Investitionen im Bereich der Verbesserung der Energie-Effizienz eröffnen Chancen.

Zusätzlich zu den externen Faktoren, konnten im Baustoffhandel Mitarbeiter im Vertrieb gewonnen werden die sowohl die regionale Expansion als auch die horizontale Produkterweiterung weiter vorantreiben.

In den Baumärkten wird für 2022 mit stabilen Umsätzen und Erträgen gerechnet. Vor allem gehen wir davon aus, dass in 2022 keine Corona bedingten Schließungen nötig sein werden, so dass verlorene Umsätze zurückgeholt werden können.

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Konzernbilanz

Aktiva

	31.3.2022 EUR
A. Anlagevermögen	19.377.710,26
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	41.883,00
1. Geschäfts- oder Firmenwert	41.883,00
II. Sachanlagen	13.267.939,24
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	11.794.050,34
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.473.888,90
III. Finanzanlagen	6.067.888,02
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	57.474,25
2. Beteiligungen	6.010.413,77
B. Umlaufvermögen	14.760.871,63
I. Vorräte	6.694.188,31
1. fertige Erzeugnisse und Waren	6.694.188,31
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	7.141.435,74
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	3.591.833,46
2. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	1.423.118,43
3. sonstige Vermögensgegenstände	2.126.483,85
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	925.247,58
Bilanzsumme, Summe Aktiva	34.138.581,89
Passiva
	31.3.2022 EUR
A. Eigenkapital	10.701.830,70
I. gezeichnetes Kapital	25.000,00
II. Gewinnrücklagen	7.500.000,00
1. Rücklage für Anteile an einem herrschenden oder mehrheitlich beteiligten Unternehmen	7.500.000,00
III. Gewinnvortrag	25.081,34
IV. Konzernjahresergebnis	3.151.749,36
B. Nicht beherrschende Anteile	1.057.057,00
C. Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung	160.594,62
D. Rückstellungen	890.110,00
1. Steuerrückstellungen	238.880,00
2. sonstige Rückstellungen	651.230,00
E. Verbindlichkeiten	21.257.204,57
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	12.681.483,46
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	2.265.880,56
3. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	109.873,97
4. sonstige Verbindlichkeiten	6.199.966,58
davon aus Steuern	147.608,86
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit	915,74
davon gegenüber Gesellschaftern	5.585.602,88
F. Passive latente Steuern	71.785,00
Bilanzsumme, Summe Passiva	34.138.581,89

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

	1.4.2021 - 31.3.2022 EUR
1. Umsatzerlöse	67.002.339,81
2. sonstige betriebliche Erträge	546.803,80
3. Materialaufwand	53.448.072,29
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	53.448.072,29
4. Personalaufwand	7.002.631,73
a) Löhne und Gehälter	5.790.941,70
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	1.211.690,03
5. Abschreibungen	938.886,83
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	938.886,83
6. sonstige betriebliche Aufwendungen	3.196.528,25
7. Erträge aus Beteiligungen	1.100.889,22
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	10.865,12
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	320.589,33
10. Steuern vom Einkommen und Ertrag	331.741,21
11. Ergebnis nach Steuern	3.422.448,31
12. sonstige Steuern	45.691,90
Konzernjahresüberschuss	3.376.756,41

	1.4.2021 - 31.3.2022 EUR
1. Konzernjahresüberschuss	3.376.756,41
2. Ergebnisanteil nicht berherrschender Gesellschafter	-225.007,05
3. Konzernjahresergebnis	3.151.749,36

Konzernkapitalflussrechnung

	2021/22 TEuro
Periodenergebnis (Konzernjahresüberschuss)	3.377
+/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	939
+/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen	360
+/- Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge	-226
-/+ Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-1.316
+/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-247
-/+ Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	-21
+/- Zinsaufwendungen/Zinserträge	310
- Sonstige Beteiligungserträge	-1.101
- Ergebnisanteil nicht beherrschender Gesellschafter	-225
+/- Ertragsteueraufwand/-ertrag	332
-/+ Ertragsteuerzahlungen	-106
= Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit (a)	2.075
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	22
- Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-703
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens	0
- Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen	-18
+ Erhaltene Zinsen	11
+ Erhaltene Dividenden sowie Beteiligungserträge Personengesellschaften	655
= Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit (b)	-33
- Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten	-1.379
+ Einzahlungen durch Gesellschafter	70
- Entnahme durch Gesellschafter	-741
- Gezahlte Zinsen	-321
= Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit (c)	-2.371
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds (Summe aus a, b, c)	-329
+ Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	1.254
= Finanzmittelfonds am Ende der Periode	925

Konzerneigenkapitalspiegel

	Gezeichnetes Kapital Euro	Gewinnrücklage Euro	Gewinnvortrag Euro	Bilanzgewinn Euro	Summe Euro
01.04.2021	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Zugang Erstkonsolidierung	25.000,00	7.500.000,00	25.081,34	0,00	7.550.081,34
Konzern-Jahresüberschuss				3.151.749,36	3.151.749,36
31.03.2022	25.000,00	7.500.000,00	25.081,34	3.151.749,36	10.701.830,70

	Nicht berherrschende Anteile Ausgleichsposten für nicht beherrschende Anteil Euro	Konzern-Eigenkapital Euro
01.04.2021	0,00	0,00
Zugang Erstkonsolidierung	832.049,95	8.382.131,29
Konzern-Jahresüberschuss	225.007,05	3.376.756,41
31.03.2022	1.057.057,00	11.758.887,70

Konzernanhang

A. Allgemeine Angaben

Der Konzernabschluss der Zillinger Beteiligungs GmbH für das Geschäftsjahr 2021/22 wurde nach den für Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des Handelsgetzbuches (§§ 290 ff. HGB) aufgestellt.

Die Muttergesellschaft, die Zillinger Beteiligungs GmbH, hat ihren Sitz in Osterhofen und ist im Handelsregister des Amtsgerichts Deggendorf unter HRB 2961 eingetragen.

Der Konzernabschluss wird im elektronischen Bundesanzeiger offengelegt. Der Jahresabschluss der Zillinger Beteiligungs GmbH wird deshalb unter Inanspruchnahme der Erleichterungsvorschrift des § 264 Abs. 3 HGB nicht im elektronischen Bundesanzeiger offengelegt.

B. Konsolidierungskreis

Folgende Gesellschaften werden im Rahmen der Vollkonsolidierung in den Konzernabschluss einbezogen:

• Zillinger Beteiligungs GmbH, Osterhofen, als Mutterunternehmen

• Zillinger Holding GmbH & Co. KG, Osterhofen, Tochterunternehmen gemäß § 290 Abs. 2 Nr. 2 HGB (Bestellung der Mehrheit der Mitglieder des Leitungsorgans) mit der Buchwertmethode

• Bauzentrum Otto Zillinger GmbH & Co. KG, Osterhofen, als 100 %-iges Tochterunternehmen der Zillinger Holding GmbH & Co. KG gemäß § 290 Abs. 2 Nr. 1 HGB (Stimmenmehrheit) mit der Buchwertmethode

• Zillinger Immobilien GmbH & Co. KG, Osterhofen, als 100 %-iges Tochterunternehmen der Zillinger Holding GmbH & Co. KG gemäß § 290 Abs. 2 Nr. 1 HGB (Stimmenmehrheit) mit der Buchwertmethode

• König Baustoffe GmbH & Co. KG, Regen, als 50 %-iges Tochterunternehmen der Zillinger Holding GmbH & Co.KG gemäß § 290 Abs. 1 HGB (Einheitliche Leitung) mit der Buchwertmethode

Die Jahresabschlüsse der vorgenannten Tochtergesellschaften werden unter Inanspruchnahme der Erleichterungsvorschriften der §§ 264 Abs. 3 und 264b HGB nicht im elektronischen Bundesanzeiger offengelegt.

Folgende Gesellschaften werden nicht in den Konzernabschluss einbezogen:

• Otto Zillinger GmbH, Osterhofen, als 100 %-iges Tochterunternehmen der Zillinger Holding GmbH & Co. KG gemäß § 296 Abs. 2 HGB (untergeordnete Bedeutung)

• Zillinger Immobilien Verwaltungs GmbH, Osterhofen, als 100 %-iges Tochterunternehmen der Zillinger Holding GmbH & Co. KG gemäß § 296 Abs. 2 HGB (untergeordnete Bedeutung)

• König Baustoffe Verwaltungs GmbH, Regen, als 50 %-iges Tochterunternehmen der Zillinger Holding GmbH & Co. KG gemäß § 296 Abs. 2 HGB (untergeordnete Bedeutung)

Folgende Gesellschaften werden gemäß § 311 HGB als assoziierte in den Konzernabschluss einbezogen:

• hagebaumarkt Landau GmbH & Co. KG, Ingolstadt, mit einem Anteil von 33,33 % gemäß § 311 Abs. 1 HGB mit der Equity-Methode.

• hagebaumarkt Deggendorf GmbH & Co. KG, Ingolstadt, mit einem Anteil von 30,0 % gemäß § 311 Abs. 1 HGB mit der Equity-Methode.

Das Geschäftsjahr des Konzerns läuft vom 01.04. bis 31.03. des Folgejahres, da die Konzernmutter, die Zillinger Beteiligungs GmbH sowie die Zillinger Holding GmbH & Co. KG ein abweichendes Wirtschaftsjahr haben. Die Geschäftsjahre der übrigen einbezogenen Tochterunternehmen haben das Kalenderjahr und weichen vom Stichtag des Konzernabschlusses ab. Zur Einbeziehung in den Konzernabschluss wurde unter Anwendung von § 299 Abs. 2 und 3 HGB jeweils kein Zwischenabschluss aufgestellt.

C. Konsolidierungsmethoden und -grundsätze

Der sich aus der erstmalige Kapitalkonsolidierung der Anteile an der König Baustoffe GmbH & Co. KG gemäß § 301 Abs. 1 HGB entstehende passive Unterschiedsbetrag von 160.594,62 Euro wurde gemäß § 301 Abs. 3 HGB in der Position Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung ausgewiesen.

In der Konzernbilanz wurde nach § 307 HGB ein Ausgleichsposten für die Anteile anderer Gesellschafter gebildet.

Für die Equity-Beteiligungen wird der Unterschiedsbetrag zwischen dem Beteiligungsansatz und dem anteiligen Eigenkapital des assoziierten Unternehmens im Zeitpunkt des Erwerbs nach der Buchwertmethode ermittelt.

Im Rahmen der Schuldenkonsolidierung wurden Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen konsolidierten Unternehmen eliminiert.

Erträge und Aufwendungen zwischen verbundenen Unternehmen wurden im Rahmen der Aufwands- und Ertragskonsolidierung gegeneinander aufgerechnet.

Eine Zwischengewinneliminierung gemäß § 304 Abs. 1 HGB wurde im Berichtsjahr nicht vorgenommen, da diese für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von untergeordneter Bedeutung ist (§ 304 Abs. 2 HGB).

D. Wesentliche Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Bilanzierung und die Bewertung der Vermögensgegenstände und der Schulden sind nach den handelsrechtlichen Maßgaben vorgenommen worden.

Die Bilanzierung der immateriellen Vermögensgegenstände und der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten unter Berücksichtigung nutzungsbedingter planmäßiger Abschreibungen. Grundlage der planmäßigen Abschreibung ist die voraussichtliche betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes.

Die Finanzanlagen sind mit den Anschaffungskosten abzüglich erforderlicher Abschreibungen auf den beizulegenden Zeitwert ausgewiesen.

Die Bewertung der Vorräte erfolgte grundsätzlich zu Anschaffungskosten unter Berücksichtigung von Anschaffungsnebenkosten und Anschaffungspreisminderungen (§§ 253 Abs. 1, 255 Abs. 1 HGB) oder zu dem niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag (§ 253 Abs. 4 HGB).

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit den Nennwerten ausgewiesen. Bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde dem allgemeinen Ausfallrisiko durch eine Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen. Zudem wurden Einzelwertberichtigungen im erforderlichen Maße nach vernünftigen kaufmännischen Grundsätzen berücksichtigt.

Der Ansatz der flüssigen Mittel und der Guthaben bei Kreditinstituten erfolgte mit dem Nominalwert.

Die sonstigen Rückstellungen werden in Höhe des Betrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist, um alle zum Bilanzstichtag drohenden Verluste und ungewissen Verbindlichkeiten abzudecken. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst (§ 253 Abs. 2 Satz. 1 HGB).

Die Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

E. Erläuterungen zur Bilanz

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens und die Abschreibungen sind aus dem beigefügten Anlagespiegel zu ersehen.

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Personalrückstellungen sowie Jahresabschluss- und Prüfungskosten.

Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind TEuro 3.557 innerhalb eines Jahres und TEuro 9.124 von mehr als einem Jahr fällig, davon TEuro 5.420 mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren.

Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern bestehen in Höhe von TEuro 5.586.

F. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Die Umsatzerlöse entfallen mit nahezu 100 % auf das Inland.

Periodenfremde/außerordentliche Erträge oder Aufwendungen, die für die Beurteilung der Ertragslage von Bedeutung sind, fielen im Geschäftsjahr 2021/22 nicht an.

G. Sonstige Angaben

G.1 Geschäftsführung

Die Geschäftsführung der Zillinger Beteiligungs GmbH wurde im Berichtsjahr durch Herrn Max Zillinger wahrgenommen.

Die Schutzklausel gemäß § 314 Abs. 3 S. 2 HBG in Verbindung mit § 286 Abs. 4 HGB wird in Anspruch genommen.

G.2 Haftungsverhältnisse und sonstige wesentliche finanzielle Verpflichtungen

Zum Bilanzstichtag bestehen keine wesentlichen Haftungsverhältnisse und sonstige finanziellen Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind.

G.3 Sonstige Angaben

Im Jahresdurchschnitt wurden insgesamt 161 Mitarbeiter beschäftigt, davon entfallen auf angestellte Arbeitnehmer 134 und gewerbliche Arbeitnehmer 27.

Auf die Angaben gemäß § 285 Abs. 11 HGB wird gemäß § 286 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 HGB verzichtet.

Das vom Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr an den Konzern berechnete Gesamthonorar gliedert sich wie folgt:

Abschlussleistungen: Euro 24.095,00

Steuerberatungsleistungen: Euro 12.187,42

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Abschlussstichtag haben sich nicht ereignet.

Angaben zur Steuerlatenzrechnung:

Die passiven Latenten Steuern haben sich aufgrund der erstmaligen Kapitalkonsolidierung der Anteile an der König Baustoffe GmbH & Co. KG ergeben. Es wurde hier der tatsächliche Gewerbesteuersatz von 13,65 % unterstellt.

Osterhofen, 18.11.2022

Zillinger Beteiligungs GmbH

gez. Geschäftsführung

Konzernanlagespiegel

	Anschaffungs-, Herstellungskosten 01.04.2021 Euro	Zugänge Euro	davon FK-Zinsen Euro	Abgänge Euro	Umbuchungen Euro	Anschaffungs-, Herstellungskosten 31.03.2022 Euro
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
Geschäfts- oder Firmenwert	351.034,92	0,00	0,00	0,00	0,00	351.034,92
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	351.034,92	0,00	0,00	0,00	0,00	351.034,92
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	12.254.426,62	583.164,37	0,00	0,00	0,00	12.837.590,99
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	4.675.704,83	120.286,02	0,00	39.538,39	0,00	4.756.452,46
Summe Sachanlagen	16.930.131,45	703.450,39	0,00	39.538,39	0,00	17.594.043,45
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	8.112.436,63	201.500,00	0,00	8.256.462,38	0,00	57.474,25
Beteiligungen	5.955.129,46	55.284,31	0,00	0,00	0,00	6.010.413,77
Summe Finanzanlagen	14.067.566,09	256.784,31	0,00	8.256.462,38	0,00	6.067.888,02
Summe Anlagevermögen	31.348.732,46	960.234,70	0,00	8.296.000,77	0,00	24.012.966,39

	kumulierte Abschreibungen 01.04.2021 Euro	Abschreibungen Geschäftsjahr Euro	Zugänge Euro	Abgänge Euro	Umbuchungen Euro	kumulierte Abschreibungen 31.03.2022 Euro
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
Geschäfts- oder Firmenwert	295.747,92	13.404,00	0,00	0,00	0,00	309.151,92
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	295.747,92	13.404,00	0,00	0,00	0,00	309.151,92
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	580.722,40	462.818,25	0,00	0,00	0,00	1.043.540,65
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.857.425,04	462.664,58	0,00	37.526,06	0,00	3.282.563,56
Summe Sachanlagen	3.438.147,44	925.482,83	0,00	37.526,06	0,00	4.326.104,21
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Finanzanlagen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Anlagevermögen	3.733.895,36	938.886,83	0,00	37.526,06	0,00	4.635.256,13

	Zuschreibungen Geschäftsjahr Euro	Buchwert 31.03.2022 Euro	Buchwert 01.04.2021 Euro
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
Geschäfts- oder Firmenwert	0,00	41.883,00	55.287,00
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	41.883,00	55.287,00
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	0,00	11.794.050,34	11.673.704,22
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	1.473.888,90	1.818.279,79
Summe Sachanlagen	0,00	13.267.939,24	13.491.984,01
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	57.474,25	8.112.436,63
Beteiligungen	0,00	6.010.413,77	5.955.129,46
Summe Finanzanlagen	0,00	6.067.888,02	14.067.566,09
Summe Anlagevermögen	0,00	19.377.710,26	27.614.837,10

sonstige Berichtsbestandteile

Osterhofen, 18. November 2022

gez. Geschäftsführung

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 18.01.2023 festgestellt.

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Zillinger Beteiligungs GmbH

Prüfungsurteile

Wir haben den Konzernabschluss der Zillinger Beteiligungs GmbH - bestehend aus der Konzernbilanz zum 31.03.2022, der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, dem Konzerneigenkapitalspiegel und der Konzernkapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr vom 01.04.2021 bis zum 31.03.2022 sowie dem Konzernanhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Konzernlagebericht der Zillinger Beteiligungs GmbH für das Geschäftsjahr vom 01.04.2021 bis zum 31.03.2022 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

• entspricht der beigefügte Konzernabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31.03.2022 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 01.04.2021 bis zum 31.03.2022 und

• vermittelt der beigefügte Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Konzernlagebericht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Konzernunternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt.

Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Konzernabschlusses, der den deutschen, für Personenhandelsgesellschaften im Sinne des § 264a HGB geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Konzernabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Konzernlageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Konzernlagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Konzernabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Konzernabschlusses und Konzernlageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

• identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

• gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Konzernabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Konzernlageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme abzugeben.

• beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

• ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass der Konzern seine Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

• beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Konzernabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Konzernabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt.

• holen wir ausreichende geeignete Prüfungsnachweise für die Rechnungslegungsinformationen der Unternehmen oder Geschäftstätigkeiten innerhalb des Konzerns ein, um Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht abzugeben. Wir sind verantwortlich für die Anleitung, Beaufsichtigung und Durchführung der Konzernabschlussprüfung. Wir tragen die alleinige Verantwortung für unsere Prüfungsurteile

• beurteilen wir den Einklang des Konzernlageberichts mit dem Konzernabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Konzerns.

• führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Konzernlagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Straubing, 21. Dezember 2022

KPWT Kirschner Wirtschaftstreuhand Straubing GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Thomas Ostermeier, Wirtschaftsprüfer

Norbert Ecker, Wirtschaftsprüfer