Z-Catering Mitte GmbH

Berlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2019 bis zum 31.12.2019

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2019

I. Wirtschaftliche Grundlagen des Unternehmens

Die Fa. Z-Catering Mitte GmbH wurde am 22.11.2011 mit Sitz in Berlin gegründet. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft liegt im Betreiben gastronomischer Einrichtungen und das Catering, insbesondere die Belieferung von Verpflegung und hiermit verbundener Dienst- und Produktionsleistungen. Hierzu gehören insbesondere der Betrieb von Mensen in Schulen, die Speisenanlieferung in Kindergärten und Seniorenheimen sowie das Betreiben von Betriebsgastronomie an verschiedenen Standorten.

Die allgemeine gute wirtschaftliche Situation sorgt für ein generell freundliches Geschäftsklima. Davon profitiert auch weitestgehend die Cateringbranche, speziell im Bereich der Betriebs- und Gemeinschaftsverpflegung. Negative Geschäftseinflüsse wie Kurzarbeit und Produktionskürzungen sind weitestgehend ausgeblieben. Stabile bzw. steigende Beschäftigungszahlen dienen grundsätzlich im Bereich des Schul-Catering als Basis für ein solides Kunden- und Umsatzpotential. Bei den Auftraggebern handelt es sich vorwiegend um staatliche Einrichtungen. In Berlin wird das Schulessen vom Senat bezahlt. Alle Kinder bekommen an Berliner Grundschulen ein kostenfreies Mittagessen. Das sorgt für stabile Umsätze und Erträge.

Der vielfach diskutierte Fachkräftemangel verstärkt sich auch weiterhin und führt zu einem Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte. Umso wichtiger sind auch weiterhin Aspekte der Personalentwicklung und der Personalbindung im Unternehmen.

Weiterhin spielt das Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Regionalität, die Verwendung von Bio-Produkten und die Abkehr von Einwegverpackungen stellen große Herausforderungen, gerade im Schulbereich dar. Die Bereitschaft in Deutschland für qualitativ hochwertige Lebensmittel und Speisen auch den entsprechenden Preis zu zahlen ist gering ausgeprägt. In 2020 findet eine neue europaweite Ausschreibung für das Schulessen statt. Dort rechnet das Unternehmen mit höheren Abgabepreisen für das Mittagessen. Dadurch wird sich der Kostendruck verringern.

II. Wirtschaftsbericht

II.1 Geschäftsverlauf

Auch im Geschäftsjahr 2019 konnte insgesamt ein gutes Ergebnis erzielt werden, welches über dem ursprünglichen Planziel liegt. In der Prognoseberichterstattung für das Geschäftsjahr 2019 wurde ein deutlich positives Jahresergebnis erwartet.

Die Gesellschaft erzielte ein im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 165 vermindertes Ergebnis, was jedoch die ursprüngliche Prognose für das Jahr 2019 übertroffen hat.

Der Jahresüberschuss nach Steuern reduzierte sich in 2019 um 25 % auf TEUR 492 gegenüber TEUR 657 in 2018.

Ursachen des Ergebnisrückgangs waren die zuvor geplanten Investitionen in der Sicherung neuer Standorte und die damit verbundenen hohen Aufwendungen für Einbauten und Betriebsvorrichtungen. Auch führte die in diesem Zusammenhang die erforderliche Aufstockung des Personals zwangsläufig zu gestiegenen Lohnkosten.

Insbesondere öffentliche Aufträge mit erheblichem Kostendruck bei gleichzeitiger hoher Preissensibilität, verbunden mit den sich zunehmend verstärkenden Folgen des Fachkräftemangels und der Personalknappheit, führten zu geringen Abweichungen in den Kostenstrukturen. Der Preis für ein Schul-Mittagessen ist seit 2014 nicht gestiegen. Das erhöht bei gleichzeitig steigenden Lebensmittelpreisen und Personalkosten den Kostendruck erheblich. Der Preis wird mit der neuen europaweiten Ausschreibung im Jahr 2020 ansteigen und somit eine Entlastung bringen.

Im Bereich der Schulversorgung konnte das Unternehmen erneut weitere öffentliche Ausschreibungen für sich entscheiden, die einen starken Umsatzanstieg gewährleisten und das Ergebnis zukünftig weiter positiv beeinflussen werden.

II.2. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

1) Ertragslage

Die Erwartungen hinsichtlich der Ertragslage in 2019 wurden übertroffen. Die Gesamtleistung (Umsatzerlöse zuzüglich sonstiger betrieblicher Erträge) erhöhte sich von TEUR 12.993 in 2018 um TEUR 1.831 auf TEUR 14.824. Dies entspricht einem Anstieg von gut 14,1 %.

Der Anstieg i.H.v. TEUR 1.831 begründet sich hauptsächlich durch den weiteren Gewinn von Ausschreibungen und der damit verbundenen Übernahme von Verpflegungsdienstleitungen in Schulen.

Gestiegene Kosten für Ware, Personal und Betriebsmittel konnten weitestgehend planmäßig weitergegeben werden.

Die Verminderung der Erlöse in der Produktion i. H. v. TEUR 1.600 ist dem Outsourcing einiger Produktionsketten an verbundene Unternehmen geschuldet.

Bei den sonstigen betrieblichen Erträgen ergab sich eine Umsatzsteigerung im Wesentlichen durch die Umstrukturierung der Finanzierungsform.

Insgesamt hat die Erlösentwicklung die Erwartungen der Gesellschaft übertroffen.

Die auf die Gesamtleistung bezogene Materialaufwandsquote betrug 29,1 % gegenüber 31,3 % im Vorjahr. Die Minderung der Materialaufwandsquote beruht im Wesentlichen auf das Outsourcing von Teilen der Produktion.

Die Personalkostenquote stieg minimal von 36,7 % in 2018 auf 39,1 % in 2019. Die Gesellschaft beschäftigte im Jahresdurchschnitt 320 (Vorjahr: 274) Mitarbeiter.

Im Berichtsjahr 2019 wurde ein EBIT in Höhe von TEUR 775 (Vorjahr: TEUR 972) und ein EBITDA von TEUR 886 (Vorjahr: TEUR 1.077) erwirtschaftet.

2) Finanzlage

Der Finanzmittelfonds der Gesellschaft besteht wie im Vorjahr aus liquiden Mitteln und beträgt TEUR 2.096 (Vorjahr: TEUR 2.357).

Im Rahmen des "Sale and Lease Back Verfahrens" werden betriebsnotwendige Einrichtungen und Wirtschaftsgüter zunächst an eine Gesellschaft verkauft und dann von ihr zurückgeleast.

Diese Finanzierungsform ermöglicht erhebliche Liquiditätsvorteile im operativen Geschäft und eröffnet die Option, die Wirtschaftsgüter nach Ablauf der Leasingzeit zu erwerben. Dies birgt ein geringeres Anschaffungsrisiko unter Berücksichtigung einer steuerlichen Optimierung. Die Leasinggeschäfte verringern insbesondere die Kapitalbindung und verbessern die Eigenkapitalquote, führen aber während der Vertragslaufzeit auch zur Bindung an die geleasten technischen Anlagen und Maschinen.

3) Vermögenslage

Die Bilanzsumme der Fa. Z-Catering Mitte GmbH beträgt zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2019 TEUR 6.471. Damit hat sich das Gesamtvermögen gegenüber dem Vorjahreswert (TEUR 5.080) um TEUR 1.391 bzw. 27,4 % erhöht.

Die Eigenkapitalquote hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr von 32,9 % zum 31. Dezember 2018 auf 33,6 % zum 31. Dezember 2019 erhöht. Dies ergibt sich auch aufgrund der gestiegenen Bilanzsumme. Wir sehen die Gesellschaft weiterhin solide finanziert. Mit einer geordneten Vermögens- und Finanzlage ist für die Gesellschaft auch künftig eine wesentliche Voraussetzung erfüllt, erfolgreich am Markt auftreten zu können und das angestrebte Wachstum zu realisieren. Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft beurteilen wir insgesamt als gut.

II.3. Finanzielle Leistungsindikatoren

Zur Steuerung unseres Unternehmens werden als finanzielle Leistungsindikatoren die Umsatzerlöse sowie das Ergebnis vor Steuern verwendet.

Die Eigenkapitalrendite im Bilanzjahr betrug 22,5 % (Vorjahr: 39,3 %). Der Rückgang ist auf die hohen Investitionen im Zusammenhang mit dem Ausbau von Betriebsanlagen und Vorrichtungen zurückzuführen.

Die Umsatzrentabilität betrug 3,39 % (Vorjahr: 5,10 %). Dies begründet sich insbesondere durch die gestiegenen Kosten auf Grund der in Anspruch genommenen alternativen Finanzierungsformen (Sale and Lease Back-Verfahren). Der Liquiditätsgrad der Gesellschaft blieb im Berichtsjahr fast unverändert bei 88,4 % (Vorjahr: 88,1 %).

III. Chancen- und Risikobericht

Die Fa. Z-Catering Mitte GmbH befindet sich in einem kontinuierlichen Optimierungsprozess hinsichtlich Risikoerkennung, -analyse und -kommunikation. Diese beständige Überprüfung und Weiterentwicklung der existierenden Instrumente zielt auf ein präzises und schnelles Risikomanagement. Dies spiegelt sich in umfangreichen internen Überwachungs-, Controlling- und Frühwarnsystemen wider.

In diesem Zusammenhang ist auch die fortschreitende Standardisierung der operativen und betriebswirtschaftlichen Prozesse sowohl in den Objekten als auch in der zentralen Verwaltung zu sehen. Es bestehen Maßnahmen zur Funktionstrennung, Arbeitsanweisungen und Regelungen zur Vertretungsvollmacht. Darüber hinaus erfolgt eine sorgfältige Auswahl und Schulung von qualifiziertem Personal.

Das von der Fa. Z-Catering Mitte GmbH implementierte System von Planungs- und Kontrollinstrumenten bildet für die Geschäftsführung die Basis zur Früherkennung von Unternehmensrisiken und zur Ergreifung wirksamer Gegenmaßnahmen.

Wirtschaftliche bzw. rechtliche Bestandsgefährdungspotenziale sind derzeit nicht erkennbar.

Umfeld- Branchen- und Wettbewerbsrisiken

Die anhaltenden strukturellen Veränderungen im Gesundheitswesen und der Ernährung haben neben den allgemeinen unternehmerischen Risiken einen besonderen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.

Der klassische Dienstleistungsprozess Speisenversorgung von Produktion bis zur Ausgabe wandelt sich immer mehr zu einem Logistikprozess der Portionierung und/oder Verteilung. Weitergehende Dienstleistungen werden aus wirtschaftlichen Gründen häufig separat an andere Dienstleister vergeben. In diesem Segment bieten sich wenige Wachstumschancen mit hohem Investitionsrisiko und geringen Ertragsaussichten.

Generell prägt den Catering-Markt in Deutschland ein harter Verdrängungs-wettbewerb. Die kundenseitigen Ansprüche steigen, gleichzeitig sinken aufgrund des hohen Wettbewerbsdrucks die Subventionen durch die Auftraggeber.

Der Wandel in den Lebens- und Essgewohnheiten stellt auch die Verpflegungsdienstleister vor neuen Herausforderungen im Business-Catering. Die Schärfung des kulinarischen Profils steht immer mehr im Vordergrund und berücksichtigt zunehmend die geänderten Ansprüche der Kunden an Qualität und Frische der Produkte.

Die Arbeitswelten haben sich geändert und damit einhergehend die Erwartungshaltung der Konsumenten. Die Vorlieben und Konsum-Motive der Gäste von Morgen sind diversifizierter als je zuvor. Gesundheit und Genuss sind bei fast allen Gruppen von zentraler Bedeutung. Die DGE-Qualitätsstandards als Kriterien für eine gesundheitsfördernde und nachhaltige Verpflegung in Gemeinschaftseinrichtungen bilden die Grundlage der Qualitätssicherung des Unternehmens. Die entsprechende Erfüllung vorgegebener Kriterien führt zu uneingeschränkten Zertifizierungen und bildet den Kern der Unternehmensphilosophie in der operativen Geschäftstätigkeit. In dem partizipativ angelegten Überarbeitungsprozess werden ständig Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis eingebunden.

Nachhaltigkeit und Produktqualität stiegen auch weiterhin in ihrer Bedeutung bei den Endverbrauchern, aber nicht die Bereitschaft dafür einen höheren Abgabepreis zu zahlen. Hier besteht die Herausforderung darin, den Auftraggeber vom Mehrwert des Einsatzes von nachhaltigen Produkten zu überzeugen und die damit einhergehenden Mehrkosten zu übernehmen.

Herausforderung für die Zukunft wird es sein, Kostensteigerungen durch wachsende Qualitätsansprüche bei hohem Wettbewerbsdruck und preissensiblen Endverbrauchern weiterzugeben.

Hier sind Dienstleister mit entsprechenden Konzepten und Maßnahmen gefordert, diesem Anspruch des Marktes unter Berücksichtigung von Wettbewerbsfähigkeit und Preisakzeptanz gerecht zu werden. Mit der nachhaltigen Umsetzung der damit einhergehenden Forderungen wurde und wird der Unternehmenserfolg auch aus Qualitätsmanagementsicht noch intensiver forciert.

Die zukünftige Unternehmensentwicklung hängt in besonderem Maße davon ab, innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln.

Die Fa. Z-Catering Mitte GmbH ist für die Realisierung ihrer strategischen Ziele auf qualifizierte Fach- und Führungskräfte angewiesen. Der Fachkräftemangel ist bereits jetzt spürbar und stellt eines der größten Risiken für die erfolgreiche Weiterentwicklung des Unternehmens dar. Entsprechend der strategischen Bedeutung für die Zukunft hat die Gesellschaft reagiert und für ihre Betriebe zentrale Unterstützungs-dienstleistungen für Personalbeschaffung und -entwicklung geschaffen, um noch konsequenter und schneller auf aktuelle und künftige Bedürfnisse reagieren zu können. Hier werden alle Maßnahmen der internen Mitarbeiter-Qualifizierungs- und -Fortbildungsmaßnahmen gebündelt und ständig weiterentwickelt.

Große Anstrengungen und Investitionen unternimmt die Fa. Z-Catering Mitte GmbH auch in Programme zur Mitarbeiterbindung und zur Minimierung der Fluktuationsrate.

IV. Prognosebericht

Für das Geschäftsjahr 2020 erwartet die Gesellschaft einen gegenüber 2019 leicht erhöhten Umsatz von ca. 16.500 TEUR. Das entspricht einer Steigerung von 2 TEUR bzw. 14 % gegenüber 2019.

Neu-Akquisitionen für 2020 im Cateringbereich sind in unserer Erlösprognose mit 500 TEUR enthalten. Aktuell sind hier noch keine konkreten Vertragsabschlüsse zu verzeichnen. In 2020 wird Berlin das Schulmittagessen für weitere vier Jahre neu ausschreiben. Wir erwarten dabei einen Zuwachs.

Für das Geschäftsjahr 2020 gehen wir in unseren Planungen von einem Ergebnis nach Steuern von rund 610 TEUR aus. Gegenüber 2019 entspricht dies einer Steigerung von ca. 130 TEUR bzw. 24 %.

Risiken für das Ergebnis können sich aus Wettbewerben hinsichtlich der Ausschreibungen, Preissteigerungen auf dem Beschaffungsmarkt oder bei den Personalkosten ergeben, die nicht vollumfänglich oder teilweise zeitversetzt weitergegeben werden können.

Weiterhin bestehen Risiken aufgrund der angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt, die sich in aktuellen Aufträgen und/oder Neuaufträgen, aber grundsätzlich beim Wachstum negativ auswirken können.

Zum Stichtag 31. Dezember 2019 beschäftigte die Fa. Z-Catering GmbH ca. 320 Mitarbeiter. Für 2020 rechnet die Gesellschaft mit einer leicht ansteigenden Anzahl von Mitarbeitern.

Berlin, den 18. Dezember 2020

Karsten Streeck, Geschäftsführer

Bilanz zum 31. Dezember 2019

AKTIVA

	31.12.2019	31.12.2018
	EUR	EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	42.006,00	58.398,00
II. Sachanlagen	946.237,02	446.173,46
	988.243,02	504.571,46
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte	369.879,53	68.552,44
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	3.016.187,24	2.144.192,50
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	2.096.027,02	2.357.075,97
	5.482.093,79	4.569.820,91
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN	913,94	6.600,00
	6.471.250,75	5.080.992,37

PASSIVA

	31.12.2019	31.12.2018
	EUR	EUR
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital
1. Gezeichnetes Kapital	28.000,00	28.000,00
2. Nicht eingeforderte ausstehende Einlagen	0,00	-12.000,00
	28.000,00	16.000,00
II. Gewinnvortrag	1.657.652,27	1.000.316,09
III. Jahresüberschuss	492.370,23	657.336,18
	2.178.022,50	1.673.652,27
B. RÜCKSTELLUNGEN	419.618,36	280.196,77
C. VERBINDLICHKEITEN	3.873.609,89	3.127.143,33
Sonstige Verbindlichkeiten	636.137,91	723.370,24
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 8.107,82 (Vorjahr: EUR 4.894,01)
- davon aus Steuern: EUR 267.840,06 (Vorjahr: EUR 251.380,20)
	6.471.250,75	5.080.992,37

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2019

	2019	2018
	EUR	EUR
1. Rohergebnis	10.612.894,97	8.954.959,61
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-4.716.204,38	-3.959.640,09
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-942.728,29	-774.862,98
	-5.658.932,67	-4.734.503,07
3. Abschreibungen
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	-111.662,00	-104.774,24
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen	-4.067.637,00	-3.143.443,72
5. Betriebsergebnis	774.663,30	972.238,58
6. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	4.743,42	2.210,64
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-50.657,89	-20.176,04
8. Finanzergebnis	-45.914,47	-17.965,40
9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-230.697,00	-293.560,00
10. Ergebnis nach Steuern	498.051,83	660.713,18
11. Sonstige Steuern	-5.681,60	-3.377,00
12. Jahresüberschuss	492.370,23	657.336,18

ANHANG für das Geschäftsjahr 2019

A. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss für das am 31. Dezember 2019 endende Geschäftsjahr wurde nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) für mittelgroße Kapitalgesellschaften sowie den einschlägigen Vorschriften des GmbH-Gesetzes aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde in Staffelform nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Gesellschaft ist im Handelsregister des Amtsgerichtes Charlottenburg unter der Nummer HRB 139956 B eingetragen.

Die Wertangaben erfolgten in gerundeten EUR und TEUR.

B. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren die nachfolgenden gegenüber dem Vorjahr im Wesentlichen unveränderten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.

Das Anlagevermögen wurde zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich aufgelaufener Abschreibungen nach Maßgabe der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer oder dem niedrigeren beizulegenden Wert zum Bilanzstichtag bewertet.

Die planmäßigen Abschreibungen auf die Gegenstände des Anlagevermögens wurden nach der linearen Methode und mit denselben Abschreibungssätzen wie im Vorjahr vorgenommen. Abnutzbare Vermögensgegenstände wurden im Jahr der Anschaffung zeitanteilig abgeschrieben.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von 800 EUR (geringwertige Wirtschaftsgüter) wurden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

Im Bau befindliche Anlagen wurden zu Herstellungskosten unter Einbezug anteiliger Finanzierungszinsen bewertet.

Die Vorräte wurden mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, bei Vorliegen wertmindernder Umstände mit dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden mit dem Nennwert bilanziert.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Die Bewertung erfolgte jeweils in Höhe des Erfüllungsbetrags, der nachvernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich ist, um zukünftige Zahlungsverpflichtungen abzudecken.

Verbindlichkeiten wurden mit ihrem Erfüllungsbetrag bewertet.

Latente Steuern waren dem Grunde nach nicht zu bilanzieren.

C. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Zur Entwicklung des Anlagevermögens wird auf den beigefügten Anlagespiegel verwiesen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Sämtliche Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Weiterhin bestehen Forderungen gegen den Gesellschafter in Höhe von 194 TEUR.

Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten sind in der nachfolgenden Tabelle dargestellt:

Verbindlichkeiten	davon mit einer Restlaufzeit
Art	Höhe	bis zu 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre
	EUR	EUR	EUR	EUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	2.385.637,00	724.960,02	1.630.413,46	30.263,52
(Vorjahr)	(1.103.101,37)	(276.656,17)	(826.445,20)	0,00
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	851.834,98	851.834,98	0,00	0,00
(Vorjahr)	(1.300.671,72)	(1.300.671,72)	0,00	0,00
3. Sonstige Verbindlichkeiten	636.137,91	636.137,91	0,00	0,00
(Vorjahr)	(723.370,24)	(140.218,10)	0,00	0,00
	3.873.609,89	2.212.932,91	1.630.413,46	30.263,52
	(3.127.143,33)	(1.717.545,99)	(826.445,20)	0,00

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Bürgschaften besichert.

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter in Höhe von 9 TEUR enthalten.

D. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Personalaufwand

In dem Posten Personalaufwand sind Aufwendungen für die Altersversorgung in Höhe von 22,9 TEUR (Vj. 24,6 TEUR) enthalten.

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge

In diesem Posten sind Zinsen gegenüber Gesellschaftern in Höhe von 3,8 TEUR enthalten.

E. Sonstige Angaben

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die Gesellschaft hat diverse Miet-, Wartungs- und Leasingverträge abgeschlossen, deren Kündigungstermine zwischen den Geschäftsjahren 2017 und 2023. liegen. Infolge der am Bilanzstichtag bestehenden nichtkündbaren Verträge summieren sich die in den folgenden Jahren zu zahlenden Beträge auf 382,6 TEUR pro Jahr.

Haftungsverhältnisse

Am Bilanzstichtag bestanden keine Haftungsverhältnisse.

Geschäftsführung

Die Geschäftsführung oblag im Geschäftsjahr 2019:

Karsten Streeck, Berlin

Er ist von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit. Der Geschäftsführer ist allein zur Vertretung der Gesellschaft berechtigt. Auf die Angabe der Geschäftsführergehälter wurde unter Anwendung der Schutzklausel des § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Anzahl der Mitarbeiter

Die Gesellschaft beschäftigte im abgelaufenen Geschäftsjahr neben den Geschäftsführern durchschnittlich 320 Mitarbeiter (Vj. 274 Mitarbeiter). Der Personalbestand setzte sich wie folgt zusammen:

Gewerbliche Arbeitnehmer: 296

Angestellte: 24

Gesamt: 320

Nachtragsbericht

Nach Abschluss des Geschäftsjahres 2019 sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten.

Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt der Gesellschafterversammlung vor, den Jahresüberschuss in Höhe von 492.370,23 EUR auf neue Rechnung vorzutragen.

Berlin, den 18. Dezember 2020

Karsten Streeck, Geschäftsführer

Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2019

	ANSCHAFFUNGS- UND HERSTELLUNGSKOSTEN
	1. Jan. 2019	Zugänge	Abgänge	31. Dez. 2019
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	82.788,26	0,00	0,00	82.788,26
	82.788,26	0,00	0,00	82.788,26
II. SACHANLAGEN
1. Technische Anlagen und Maschinen	177.310,08	95.700,50	52.099,92	220.910,66
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	425.767,92	122.747,86	44.537,00	503.978,78
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	460.488,21	0,00	460.488,21
	603.078,00	678.936,57	96.636,92	1.185.377,65
	685.866,26	678.936,57	96.636,92	1.268.165,91

	KUMULIERTE ABSCHREIBUNGEN
	1. Jan. 2019	Zugänge	Abgänge	31. Dez. 2019
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	24.390,26	16.392,00	0,00	40.782,26
	24.390,26	16.392,00	0,00	40.782,26
II. SACHANLAGEN
1. Technische Anlagen und Maschinen	28.666,08	17.049,50	542,92	45.172,66
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	128.238,46	67.314,30	12.491,00	183.061,76
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	10.906,21	0,00	10.906,21
	156.904,54	95.270,01	13.033,92	239.140,63
	181.294,80	111.662,01	13.033,92	279.922,89

	NETTOBUCHWERTE
	31. Dez. 2019	31. Dez. 2018
	EUR	EUR
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	42.006,00	58.398,00
	42.006,00	58.398,00
II. SACHANLAGEN
1. Technische Anlagen und Maschinen	175.738,00	148.644,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	320.917,02	297.529,46
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	449.582,00	0,00
	946.237,02	446.173,46
	988.243,02	504.571,46

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

Bei dem vorstehenden Jahresabschluss handelt es sich um die nach § 327 HGB für Offenlegungszwecke verkürzte Fassung. Zu dem vollständigen Jahresabschluss und dem Lagebericht wurde der folgende Bestätigungsvermerk erteilt:

An die Z-Catering Mitte GmbH, Berlin

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Z-Catering Mitte GmbH, Berlin, - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2019 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2019 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Z-Catering Mitte GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2019 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2019 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2019 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der Geschäftsführung für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die Geschäftsführung ist verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner ist die Geschäftsführung verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt hat, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses ist die Geschäftsführung dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus ist sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem ist die Geschäftsführung verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner ist die Geschäftsführung verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet hat, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von der Geschäftsführung angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von der Geschäftsführung dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von der Geschäftsführung angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von der Geschäftsführung dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von der Geschäftsführung zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Hamburg, 18. Dezember 2020

BRB Revision und Beratung oHG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft - Steuerberatungsgesellschaft

M. Klattenberg, Wirtschaftsprüfer

G. Matlok, Wirtschaftsprüfer

Protokoll über die Gesellschafterversammlung der Fa. Z-Catering Mitte GmbH mit Sitz in Berlin eingetragen im Handelsregister Charlottenburg unter der HR-Nr.: HRB 139956 B vom 22.12.2020

Ergebnisverwendungsbeschluss

Der Jahresüberschuss wird auf neue Rechnung vorgetragen.

Feststellung des Jahresabschlusses

Der Jahresabschluss wurde am 22. Dezember 2020 festgestellt.