Josef Juny GmbH

Wasserliesch

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2010 bis zum 31.12.2010

Bilanz

Aktiva
	31.12.2010 EUR	31.12.2009 EUR
A. Anlagevermögen	138.148,00	184.846,00
I. Sachanlagen	138.148,00	184.846,00
B. Umlaufvermögen	219.062,23	219.483,78
I. Vorräte	106.280,00	82.593,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	101.281,65	123.425,98
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	18.094,66	16.023,33
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	4.920,36	13.464,80
C. Rechnungsabgrenzungsposten	3.059,30	3.794,69
Bilanzsumme, Summe Aktiva	360.269,53	408.124,47

Passiva
	31.12.2010 EUR	31.12.2009 EUR
A. Eigenkapital	82.612,84	117.013,81
I. gezeichnetes Kapital	25.564,59	25.564,59
II. Gewinnvortrag	91.449,22	121.046,00
III. Jahresfehlbetrag	34.400,97	29.596,78
B. Rückstellungen	18.943,52	38.046,41
C. Verbindlichkeiten	258.713,17	253.064,25
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr	90.475,68	76.624,34
Bilanzsumme, Summe Passiva	360.269,53	408.124,47

Anhang

Anhang

zum 31. Dezember 2010

Josef Juny GmbH

Steinmetzbetrieb

Sabatierstraße 22

54332 Wasserliesch

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2010 wurde nach den für kleine Kapitalgesellschaften geltenden Gliederungsvorschriften erstellt. Darüber hinausgehende Ausweis-, Bewertungs- und Erläuterungsvorschriften wurden - soweit erforderlich - beachtet.

Angaben, die wahlweise in der Bilanz gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.
Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag per 31.12.2010 in Höhe von 0,00 ist wie folgt abgedeckt:

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Umsatzkostenverfahren gewählt.

Angaben zur Bilanzierung und Bewertung:

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze:
Der Jahresabschluss der Josef Juny GmbH wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB n.F.) und unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung aufgestellt.
Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Vermögensgegenstände, Forderungen und Wertpapiere wurden zu Anschaffungskosten bzw. zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet. Alle erkennbaren Risiken wurden berücksichtigt. Bei dauernder gegebenenfalls auch bei vorübergehender Wertminderungen wurde der niedrigere Wert angesetzt §253 Abs. 1, 3 und 4 HGB.
Ein niedrigerer Wertansatz bei Wegfall des Grundes der dauernden bzw. vorübergehenden Wertminderung wurde nicht beibehalten §253 Abs. 5 HGB.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern. Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. Sofern die Tageswerte über den Erfüllungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt §253 Abs. 1 HGB.

Rückstellungen wurden mit dem notwendigen Erfüllungsbetrag bewertet. Zukünftige Preis- sowie Kostensteigerungen wurden unter vernünftiger kaufmännischer Beurteilung miteinbezogen §253 Abs. 1 und 2 HGB.

Die Anwendung des BilMoG hat zu keiner Änderung geführt.

Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz bzw. Gewinn- und Verlustrechnung:

Anlagengitter:

Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagewerte ist aus dem Anlagespiegel zu entnehmen.

Die Befreiungsvorschrift des § 274a Nr. 1 HGB kommt zum Tragen.

Außerplanmäßige Abschreibungen auf Anlagevermögen

Vom Fortführungswahlrecht gem. Artikel 67 (4) EGHGB bzgl. außerplanmäßige Abschreibungen vor den Geschäftsjahren 2010 wurde gebrauch gemacht.

Geschäftsjahresabschreibung:
Die Geschäftsjahresabschreibung je Posten der Bilanz ist aus dem Anlagespiegel zu entnehmen.

Sonstige Vermögensgegenstände:
Die Abgrenzung dient der periodengerechten Gewinnermittlung. Die Beträge haben Forderungscharakter.

Betrag der Forderungen mit einer Restlaufzeit über einem Jahr:
Der Gesamtbetrag der bilanzierten Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr beträgt: Euro .

Konto / Kontobeschriftung	Betrag
Sonstige Forderung Wagner A.+R. GbR	16.406,17
Summe	16.406,17

Betrag der Verbindlichkeiten und Sicherungsrechte mit einer Restlaufzeit von weniger als einem und mehr als fünf Jahren:
Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr beträgt Euro 34.397,56.

Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren beträgt:

Konto / Kontobeschriftung	Betrag	Absicherung
06400651 Darlehen Sparkasse 650 211 741	26.707,72
0652 Darlehen Sparkasse 650 253 206	10.461,48
0653 Darlehen Sparkasse 650 267 800	64.184,51
0657 Darlehen Rainer Wagner Mercedes	23.826,22
0658 Darl. Sparkasse 650 278 427 Mercedes	27.096,88
	152.276,81

Art, Form, Höhe und Umfang der abgesicherten Verbindlichkeiten:

Es bestehen keinerlei Verbindlichkeiten bei denen eine Absicherung vorliegt.

Haftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten Verbindlichkeiten gem. § 251 HGB:

Neben den in der Bilanz aufgeführten Verbindlichkeiten sind keine weiteren Haftungsverhältnisse zu vermerken.

Steuern vom Einkommen und Ertrag:
Die Steuern betreffen ausschließlich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.

Vorschlag zur Ergebnisverwendung:
Die Geschäftsführung schlägt in Übereinstimmung mit den Gesellschaftern die folgende Ergebnisverwendung vor:
- Der Jahresfehlbetrag nach Steuern beträgt Euro 34.400,97.
- Der Jahresfehlbetrag wird auf neue Rechnung vorgetragen.

Beschluss über die Verwendung des Ergebnisses:
Auf der Gesellschafterversammlung im November 2011 wurde der Vorschlag der Geschäftsführung zur Ergebnisverwendung angenommen.

Sonstige Pflichtangaben:

Angaben zur Vermittlung eines besseren Einblicks in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage:

Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang geben entsprechend den gesetzlichen Vorschriften grundsätzlich die wirtschaftliche Lage zutreffend wieder.
Die nachfolgenden zusätzlichen Angaben sind bei der Beurteilung der wirtschaftlichen Verhältnisse zu beachten:

Name der Geschäftsführer:

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:
Geschäftsführer: Rainer Wagner u. Armin Wagner

Durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) hat sich die Bewertung von Rückstellungen geändert. Der Rückstellungsbetrag per 31.12.2009 gem. HGB a.F. betrug Euro 17.283,00. Der unter den neuen Berechnungsgesichtspunkten ermittelte Rückstellungsbetrag per 01.01.2010 gem. HGB n.F. beträgt Euro - 6.580,22. Dieser Betrag wird unter der Position sonstige Aktiva ausgewiesen.

Der Wert der Pensionsrückstellung per 31.12.2010 beträgt Euro - 6.580,22. Dieser Wert wurde mithilfe der PUC-Methode (Projected Unit Credit Method) ermittelt. Folgende Annahmen wurden der Berechnung zugrunde gelegt:
Rechenzins: 5,15 %
Gehalt- und Rententrend: 0,00 %
Gehaltstrend: 0,00 %
Fluktuation: 0,00 %
Sozialversicherungstrend: 0,00 %
Indextrend: 0,00 %
BBG-Trend: 0,00 %
Anwartschaftstrend: 0,00 %
Versorgungs- und Finanzierungsendalter: wurde für die jeweilige Person entsprechend ermittel.
Biometrische Annahmen: Richttafeln 2005 G von Klaus Heubeck, Lizenz: Heubeck-Richttafeln GmbH
Zur Sicherung der Pensionszusage hat die Gesellschaft bei der Allianz Lebensversicherungs-AG eine Rückdeckungsversicherung abgeschlossen. Der aktuelle Zeitwert dieser Versicherung per 31.12.2010 beläuft sich auf Euro 17.345,00.

Der nach der Saldierung gem. §246 Abs. 2 HGB verbleibende aktive Überhang beträgt Euro 6.580,22.

Forderungen/Verbindlichkeiten gegenüber GmbH-Gesellschaftern gem. § 42 Abs. 3 GmbH
-Gesetz:

Gegenüber den Gesellschaftern bestehen am 31.12.2010 folgende Rechte und Pflichten

- Armin Wagner	Euro	810,82
- Darl. Rainer Wagner	Euro	33.904,55

Organe:
Zu Geschäftsführern der Josef Juny GmbH sind laut Gesellschaftsvertrag vom 19.12.1986 Herr Armin und Rainer Wagner wohnhaft in Wasserliesch bestellt worden.

Die Geschäftsführer sind von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit, sowie Alleinvertretungsberechtigt.

Wasserliesch, den 11. November 2011

Rainer Wagner		Armin Wagner
Geschäftsführer		Geschäftsführer

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 23.01.2012 festgestellt.