Willy Konczewski GmbH & Co. KG

Berlin

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

Lagebericht 2006

1. Geschäft und Rahmenbedingungen

a) Unternehmensstruktur

aa) Rechtlicher Aufbau des Unternehmens

Die Willy Konczewski GmbH & Co. KG ist seit 2005 eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Peicher + Völlm Holding GmbH, Duisburg. Zu den operativen Schwesterfirmen zählen die

―	PV Autoteile GmbH, Duisburg
―	PV Industrietechnik GmbH, Essen
―	Annex Technik GmbH, Bielefeld
―	PV Service GmbH, Essen

ab) Organisationsstrukturen; Leitung und Kontrolle

Der Geschäftsführer der Peicher + Völlm Holding GmbH übt gleichzeitig auch die Geschäftsführungsfunktion in der Berichtsfirma sowie in allen operativen Konzernunternehmen aus.

Die interne Steuerung erfolgt aufgrund regelmäßiger Analysen und Überwachung der Planansätze. Umsatz, Rohertrag und Lohnkosten sowie gängige Kennzahlen zur Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage bilden die Grundlage eines turnusmäßigen Berichtswesens an die Geschäftsleitung.

Dies sind Kennzahlen zur

―	Ertragslage, wie Umsatzrentabilität, Gesamtkapitalrentabilität, Zinsdeckungsquote, Dynamischer Verschuldungsgrad (in Jahren),
―	Finanz- und Liquiditätslage, wie Liquiditätsgrad 3, Reserven durch Betriebsmittelkredite, Lieferantenziele,
―	Vermögenslage, wie Eigenkapitalquote, Anlagendeckungsgrade.

Darüber hinaus stehen eine Vielzahl ein- und verkaufsseitiger Informationen, Statistiken und Steuerungsinstrumente aus der Vertriebsdatenbank zur Verfügung.

b) Handel mit Kfz-Teilen und Zubehör

Zum Jahresende bestanden neben dem Hauptsitz in Berlin - Beusselstraße Filialen in Bautzen, Berlin-Süd, Brandenburg, Chemnitz, Gera, Lampertswalde, Leipzig und Cottbus, die einheitlich am Markt auftraten und weiterhin geschlossen auftreten.

Seit 1921 ist die Willy Konczewski GmbH & Co. KG Garant für Qualität und höchste Perfektion. Diese Leistungsmerkmale wurden durch langjährige Partnerschaften mit den führenden Herstellern für Autoersatzteile erreicht. Täglich stellen sich die Mitarbeiter den Herausforderungen des Marktes, was sich im Umsatz widerspiegelt. Die Umsatzsteigerung des Unternehmens liegt deutlich über der der Branche. Dies ist ein wesentliches Merkmal dafür, dass wir uns am Markt nicht nur behaupten konnten, sondern auch Marktanteile gewonnen haben.

Statistische Informationen zur Branchenentwicklung auf dem für uns relevanten Absatzmarkt existieren aufgrund von Abgrenzungsproblemen nicht in expliziter Form.

Die Distribution von Waren erfolgt durch Verträge oder Vereinbarungen mit festgelegten Lieferanten. Dabei beziehen wir unsere Waren überwiegend direkt vom Hersteller. Beschaffungsengpässe können durch Produkte gleichwertiger Lieferanten überbrückt werden.

Die Willy Konczewski GmbH & Co. KG betreut zurzeit rund 950 Tankstellen - Kunden. So war 2006 ein dynamischer Partner OMV. Der deutliche Umsatzzuwachs von 24 % bei Tankstellen zeigt uns, dass wir ein zuverlässiger und vertrauenswürdiger Lieferant sind. Damit wir den Umsatz im Jahr 2007 und den folgenden Jahren steigern können, werden wir unseren Servicegrad weiter verbessern.

Um erfolgreich am Markt zu agieren, stellen wir unseren Kunden nicht nur umfangreiche Ersatzteilprogramme und Dienstleistungen zur Verfügung, sondern auch Dienstleistungspakete. Mit Meine Werkstatt und Autofit als Werkstattsystemen, Repline, einer erstklassigen Hotline für technische Fragen, Konczewski-Online, TIS sowie RepDoc und TiRep können wir unseren Kunden professionelle Lösungen für den Alltag anbieten.

Das System für die zukunftsorientierte Werkstatt heißt Autofit:

Autofit ist die Werkstattmarke für freie Werkstattbetriebe, die für Endkunden das Vertrauen schaffen will, durch Verbindung von höchster Kompetenz mit persönlicher Wertschätzung. Mit dieser Überzeugung gehen wir in Richtung Zukunft. Gemeinsam mit den Werkstattinhabern wollen wir hier für den Endverbraucher Maßstäbe setzen.

Meine Werkstatt ist eine große und starke Gemeinschaft. Vom Start weg sind über 4.000 Partner Deutschland weit dabei. Meine Werkstatt ist ein nicht signalisierendes Werkstattkonzept für die freie Werkstatt, hier sollen dieser Kunden zugeführt und an die Werkstatt gebunden werden.

Professionelle EDV für alle Kfz-Werkstätten bietet Repdoc. In Repdoc sind alle DV-Programme, die die Werkstätten für die Abwicklung Ihrer Aufträge (Warenwirtschaft) benötigen, enthalten. In unserem Verkaufsgebiet arbeiten gegenwärtig 201 Werkstätten damit.

Das elektronische Katalog- und Informationssystem TiRep wurde auch im Jahr 2006 weiter ausgebaut und aktualisiert. TiRep ist ein technisches Informationssystem für unsere eingebundenen Werkstattkunden. Um eine intensivere Betreuung unserer Kunden zu erreichen, wurde ein verschärftes Qualtitätsmanagement eingerichtet.

Information auf Knopfdruck ist mit der professionellen Disposition des Online Bestell-Moduls möglich. Der Kunde erhält hier jederzeit Preis- und Lieferinformationen, es ist ein einfacher und schneller Kontakt zu den Verkaufshäusern. Gegenwärtig nutzen ca. 895 Kunden dieses System. Eine Online-Preispflege bieten wir 130 Kunden an.

c) Ertragslage

in T€	2006	%	2005	%	%-Abw.
Umsatz	69.145	100,0%	64.110	100,0%	7,9%
Wareneinsatz	- 48.413	-70,0%	- 45.232	- 70,6%	7,0%
Rohertrag	20.732	30,0%	18.878	29,4%	9,8%
Personalaufwand	- 8.651	-12,5%	- 7.986	- 12,5%	8,3%
Abschreibungen	- 492	-0,7%	- 517	- 0,8%	- 4,8%
Sonstiger Aufwand/Ertrag	- 8.308	-12,0%	- 7.279	- 11,2%	14,1%
Jahresüberschuss	3.281	4,8%	3.096	4,9%	6,0%

Die vorstehende Darstellung der Ertragslage baut auf der Gewinn- und Verlustrechnung auf und ist nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten aufbereitet und zusammengefaßt worden.

Während sich der Umsatz um 7,9% erhöht hat, ist der Wareneinsatz um 7,0% gestiegen. Der Rohertrag ist dadurch zwar im Verhältnis zum Umsatz nahezu gleichgeblieben, absolut ist allerdings eine Steigerung um 1.854 TEUR auf 20.732 TEUR zu verzeichnen.

Erhebliche Preiserhöhungen auf dem Stahlsektor haben auch im Autoteilebereich zu entsprechenden Preiserhöhungen geführt, die nur zum Teil auf die Abnehmer abgewälzt werden konnten.

Die Belegschaftsproduktivität (Anteil der Personalaufwendungen an den Umsatzerlösen) hat sich erneut verbessert.

Innerhalb des "sonstigen Aufwandes" hat es signifikante Veränderungen bei folgenden Aufwandsarten gegeben: Raumaufwand (Anmietung der an die PV Grundstücksverwaltung verkauften Grundstücke für ein gesamtes Geschäftsjahr [im Vorjahr nur für rd. ein halbes Jahr]), Vertriebskosten (insbesondere Frachtaufwendungen).

Die Umsatzrentabilität ist mit 4,8 % weiterhin noch gut, liegt jedoch unter Planung.

d) Finanzlage und finanzwirtschaftliche Risiken

In zusammengefassten Zahlen zeigt die Kapitalflussrechnung die Entwicklung der Finanzströme:

	2006 TEUR	2005 TEUR
Jahresergebnis	3.281	3.096
Abschreibungen Anlagevermögen	492	517
Cash flow im engeren Sinne	3.773	3.613
Sonstige Zu- bzw. Abflüsse von Finanzmittel aus laufender Geschäftstätigkeit	- 4.264	1.447
Cash flow aus laufender Geschäftstätigkeit	- 491	5.060
Cash flow aus der Investitionstätigkeit	- 221	5.175
Cash flow aus der Finanzierungstätigkeit	- 1.065	- 11.592
(= zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds)	- 1.777	- 1.357
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	314	1.671
Finanzmittelfonds am Ende der Periode	- 1.463	314
Zusammensetzung des Finanzmittelfonds am Ende der Periode
-Zahlungsmittel (Guthaben)	146	318
-Zahlungsmittel (Verpflichtungen)	- 1.612	- 7
-Zahlungsmitteläquivalente (Wertpapiere)	3	3
	- 1.463	314

Die Ausstattung mit Finanzmitteln wird von der Peicher + Völlm Holding GmbH besorgt; die Willy Konczewski GmbH & Co. KG betreibt nur in eingeschränktem Umfang eine eigenständige Liquiditätsvorsorge.

Für die Gesellschaft bestehen folgende finanzwirtschaftlichen Risiken:

Preisänderungsrisiken,

Ausfallrisiken,

Liquiditätsrisiken sowie

Risiken aus Zahlungsstromschwankungen

Zu "Preisänderungsrisiken"

Die Darstellung der Preisänderungsrisiken bezieht sich im folgenden ausschließlich auf Zinsänderungsrisiken. Weitere mögliche Preisänderungsrisiken liegen aus Sicht der Gesellschaft nicht vor (Währungsrisiken) oder können aufgrund der bestehenden Marktstruktur von der Gesellschaft an die Kunden ggf. unter Inkaufnahme einer zeitlichen Verzögerung weitergereicht werden (Marktrisiken).

Die Gesellschaft ist dem branchenüblichen Zinsänderungsrisiko ausgesetzt.

Auf die Ausführungen zu den Risiken aus Zahlungsstromschwankungen wird verwiesen.

Zu "Ausfallrisiken"

Ausfallrisiken entstehen durch den vollständigen oder teilweisen Ausfall eines Kontrahenten, beispielsweise durch Insolvenz, im Rahmen von Geldanlagen. Derivative Finanzinstrumenten, und damit auch solche mit positiven Marktwerten, werden nicht unterhalten.

Bei den finanzwirtschaftlichen Geschäftspartnern der Gesellschaft handelt es sich ausschließlich um renommierte öffentlich-rechtliche Kreditinstitute bzw. private Kreditinstitute mit einer entsprechenden Bonität.

Die Gesellschaft ist somit Ausfallrisiken nur in sehr geringem Maße ausgesetzt.

Zu "Liquiditätsrisiken"

Die Steuerung der Liquiditätsrisiken erfolgt mittels einer 12-Monats-Planung.

Das Umlaufvermögen überdeckt das kurzfristige Fremdkapital deutlich.

Zusätzlich verfügt die Willy Konczewski GmbH & Co. KG über nicht ausgenutzte Kreditlinien, so dass Liquiditätsrisiken auch dann nicht entstehen, wenn im normalen Geschäftsgang unerwartet auftretende Ereignisse sich belastend auf die Liquiditätslage auswirken. Die Linien werden im Schnitt wenig in Anspruch genommen.

Zu "Risiken aus Zahlungsstromschwankungen"

Verursacht durch eine Änderung des zukünftigen Zinsniveaus können sich bei variabel verzinslichen Vermögens- bzw. Schuldposten Schwankungen der Zahlungsströme einstellen.

e) Vermögenslage

in T€	31.12.2006	%	31.12.2005	%
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensposten	189	0,9%	209	1,0%
Sachanlagen	2.151	9,7%	2.400	11,7%
Finanzanlagen	10	0,0%	10	0,0%
	2.350	10,6%	2.619	12,7%
Umlaufvermögen
Vorräte	3.601	61,6%	11.156	54,2%
Forderungen aus Lieferungen	4.481	20,3%	5.297	25,8%
übrige sonstige Vermögensgegenstände	1.469	6,7%	1.153	5,6%
Liquide Mittel	149	0,7%	321	1,6%
	19.700	89,3%	17.927	87,2%
Rechnungsabgrenzungsposten	18	0,1%	23	0,1%
	22.068	100,0%	20.569	100,0%
Eigenkapital	2.556	11,6%	2.556	12,4%
Rücklagen	4.120	18,7%	4.120	20,0%
Rückstellungen	1.080	4,9%	1.289	6,3%
Verbindlichkeiten
Kreditinstitute	1.612	7,3%	7	0,0%
Lieferanten / Wechsel	7.532	34,1%	9.288	45,2%
Verbindl. gegenüber Gesellschaftern	4.995	22,6%	2.779	13,5%
übrige	173	0,8%	530	2,6%
	14.312	64,9%	12.604	61,3%
	22.068	100,0%	20.569	100,0%

Die Bilanzsumme ist durch die Ausweitung des Geschäftsvolumens insbesondere sichtbar in den Posten Vorräte und Forderungen an Kunden gestiegen.

Werden die Verrechnungskonten der Gesellschafter mit dem Eigenkapital zusammengefasst, so haben die Gesellschafter 52,9% der Bilanzsumme als Kapital zur Verfügung gestellt (Vorjahr 46,0%).

Der Anlagendeckungsgrad (Deckung des Anlagevermögens durch Eigenkapital) ist dadurch bedingt erneut deutlich gestiegen und sehr positiv.

Langfristig geleaste, gemietete oder gepachtete Vermögensgegenstände führen zu einem jährlichen Aufwand von 1.837. T€. Die betreffenden Vermögenswerte und Schulden werden nicht bilanziert.

Die Willy Konczewski GmbH & Co. KG beschäftigte im Berichtsjahr durchschnittlich

―	228 Vollzeitkräfte
―	11 Teilzeitkräfte
―	10 Auszubildende
―	20 Aushilfen.

Umgerechnet zu Vollzeitkräften wurden durchschnittlich 246,65 Mitarbeiter (Vorjahr 236,25 Mitarbeiter) beschäftigt.

2. Nachtragsbericht

Nach Abschluss des Geschäftsjahres gibt es keine Vorgänge von besonderer Bedeutung, die die Darstellung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage nennenswert verändern würden.

3. Prognosebericht

Der Großhandel mit Kfz-Teilen und Zubehör ist relativ konjunkturunabhängig. Die wesentliche Ursache dafür liegt in der Notwendigkeit, das jeweilige Kfz-Teil zu dem Zeitpunkt austauschen zu müssen, an dem der Defekt bzw. der Verschleiß auftritt.

Das Geschäftsklima im Autoteile-Großhandel hat sich nach aktuellen Daten des ifo Konjunkturtests trotz der Erhöhung des allgemeines Umsatzsteuersatzes verbessert. Die Rahmendaten für den Kfz-Teilehandel und Zubehör sind trotz der gegenwärtigen Verbraucherzurückhaltung günstig. Die weiter steigende Zahl der Fahrzeuge, das zunehmende Durchschnittsalter der Autos, die längere Haltedauer und der aufgelaufene Reparaturstau eröffnen auch für 2007 Wachstumschancen. Obwohl die Lebensdauer der Ersatzteile zunimmt, führen technisch komplexere, mit viel Elektronik ausgestattete Teile zu teureren Wartungs- und Reparaturarbeiten. Längere Lebensdauer der im Fahrzeug verbauten Komponenten, die sinkende Zahl von Kfz-Unfällen und verlängerte Inspektionsintervalle belasten hingegen das Ersatzteilgeschäft.

Die positive Produktivitätsentwicklung der Willy Konczewski GmbH & Co. KG dürfte sich auch 2007 fortsetzen, wenn auch mit geringeren Umsatzzuwächsen gerechnet wird.

Bedingt durch die Auflösung der bisher strikten Abgrenzung zwischen dem freien und dem gebundenen Markt als Folge der Umsetzung der KfZ-GVO wird der Verdrängungswettbewerb im After-Market weiter zunehmen.

Der freie Kfz-Teilegroßhandel muss zur Abwehr dieser Konkurrenz die Bemühungen um seine Kunden verstärken und sich in seiner Geschäftspolitik konsequent an deren Wünschen orientieren. Hohe Produktqualität und leistungsstarke Logistikkonzepte sind hierfür unabdingbare Voraussetzung. Der Teilegroßhandel muss darüber hinaus zum Problemlöser für seine Kunden werden und ihnen als Systempartner detailliertes Know-how, z.B. in Technik, Logistik und Betriebswirtschaft durch umfassende Werkstattkonzepte zur Verfügung stellen.

Die Willy Konczewski GmbH & Co. KG hat ihr Autoteilegeschäft bereits seit längerem auf diese Entwicklung eingestellt.

Das Jahr 2007 begann im Vergleich zum Vorjahr mit einer verhaltenen Umsatzentwicklung. Die Willy Konczewski GmbH & Co KG plant für das Geschäftsjahr 2007 einen Umsatzzuwachs von 7,0 % um ein gleiches positives Ergebnis wie in den Vorjahren zu erreichen.

Seit April 1999 nimmt die Willy Konczewski GmbH & Co. KG an der mitteleuropäischen Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service der AMITEC teil. Mit Rund 40 Industriepartnern werden wir 2007 auf einer Fläche von rd. 1200 m ² unser breites und tiefes Sortiment an Kfz - Ersatzteilen, Pflegemitteln, Werkstatt- und Tankstellenausrüstungen darstellen. Unserer Meinung nach waren 2006 45.000 Fachbesucher. Da wir gewillt sind, über die Kundenkontakte anlässlich der AMITEC die Kundenbindung zu steigern, werden wir 2007 wieder an der AMITEC teilnehmen.

Seit einigen Jahren baut sich ein alternativer / neuer Markt im Bereich Internetvertrieb für Kraftfahrzeugersatzteile im Auktionskaufhaus EBAY auf. Zurzeit werden über 300 000 Artikel bei "ebay - motors" versteigert. Da dies ein noch unbekannter und sehr junger Markt ist, lassen sich Prognosen über diesen Vertriebsweg und das Wachstum dieses Marktes schwer vorher sagen. Die GVA unterstützt diesen noch jungen Markt mit Verkaufsschulungen für den Internetvertrieb. Aufgrund dieser Tatsache, beobachten wir die Marktentwicklung bei EBAY sorgfältig.

4. Risikobericht

Risiken, die die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Unternehmens akut gefährden könnten, sind nicht erkennbar.

Dennoch sollten die ständig schwebenden weltwirtschaftlichen und politischen Risiken, insbesondere im Nahen Osten und den Ölmarkt betreffend, nicht ungenannt bleiben. Eine erhebliche Verteuerung der Kraftstoffpreise würde sich beispielsweise nachhaltig auf das Fahrverhalten der Verbraucher auswirken, dies wiederum hätte erhebliche Konsequenzen auf den Verschleißteil- und Reparatursektor, in dem die Nachfrage deutlich sinken würde.

5. Zusammenfassende Beurteilung

Der vorgelegte Lagebericht ergänzt um den Jahresabschluss der Willy Konczewski GmbH & Co. KG vermittelt ein zutreffendes Bild von der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

Berlin, 03. Februar 2007

Hermann Oelmann

Bilanz zum 31. December 2006

AKTIVSEITE

	31.12.2006 EUR	31.12.2005 EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Software	577,63	875,63
2. Firmenwert	188.153,00	208.231,00
	188.730,63	209.106,63
II. Sachanlagen
1. Einbauten in fremde Gebäude	716.063,22	831.676,69
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.434.587,62	1.567.832,29
	2.150.650,84	2.399.508,98
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	10.225,84	10.225,84
(Summe Anlagevermögen)	2.349.607,31	2.618.841,45
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte Waren	13.601.100,00	11.155.700,00
	13.601.100,00	11.155.700,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	4.481.398,16	5.297.226,83
davon gegen verbundene Unternehmen: EUR 8.556,79
2. Sonstige Vermögensgegenstände	1.469.398,22	1.152.810,05
	5.950.796,38	6.450.036,88
III. Wertpapiere
Sonstige Wertpapiere	2.517,32	2.517,32
IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten
und Schecks	146.477,95	318.760,20
(Summe Umlaufvermögen)	19.700.891,65	17.927.014,40
C. Rechnungsabgrenzungsposten	17.885,04	23.425,02
	22.068.384,00	20.569.280,87
PASSIVSEI E
	31.12.2006 EUR	31.12.2005 EUR
A. Eigenkapital
I. Kapitalanteile	2.556.459,41	2.556.459,40
II. Rücklagen	4.119.319,86	4.119.319,87
	6.675.779,27	6.675.779,27
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	202.305,00	368.380,93
2. sonstige Rückstellungen	878.302,00	920.633,00
	1.080.607,00	1.289.013,93
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.611.866,93	7.437,50
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 1.611.866,93 (Vorjahr EUR 7.437,50)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	7.532.109,49	9.288.187,25
davon gegenüber verbundenen Unternehmen: EUR 79.785,63 (Vorjahr EUR 0,00)
sämtlich mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern sämtlich mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	4.994.740,73	2.778.765,11
4. Sonstige Verbindlicheiten	173.280,58	530.097,81
sämtlich mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	14.311.997,73	12.604.487,67
davon aus Steuern EUR 88.689,62 (Vorjahr EUR 224.837,43)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 0,00 (Vorjahr EUR 215.209,52)
	22.068.384,00	20.569.280,87

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2006 bis 31. Dezember 2006

	2006 EUR	2005 EUR
1. Umsatzerlöse	69.145.386,27	64.110.688,64
2. Sonstige betriebliche Erträge	1.452.887,60	1.366.381,93
	70.598.273,87	65.477.070,57
3. Materialaufwand	- 48.412.930,85	- 44.865.081,48
	22.185.343,02	20.611.989,09
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	- 7.044.445,02	- 6.523.746,03
b) Soziale Abgaben	- 1.438.121,69	- 1.362.469,38
c) Sonstige soziale Aufwendungen	- 168.642,04	- 104.810,50
	- 8.651.208,75	- 7.991.025,91
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	- 492.090,70	- 517.483,28
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen
a) Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	- 1.232,38	- 46.598,00
b) Forderungsrisiko	- 61.247,75	- 165.008,62
c) Raumaufwand	- 1.680.400,81	- 1.338.170,13
d) Beiträge und Versicherungen	- 629.083,64	- 554.372,52
e) Werbung, Reiseaufwand und Spesen	- 656.175,41	- 662.548,17
f) Kfz-Aufwand	- 728.409,34	- 645.432,11
g) Porto, Telefon	- 214.179,93	- 146.569,32
h) Verwaltung	- 1.660.973,36	- 1.376.306,32
i) Vertrieb	- 2.612.699,87	- 2.306.200,15
j) Sonstiger Aufwand	- 342.567,78	- 789.171,76
	- 8.586.970,27	- 8.030.377,10
	4.455.073,30	4.073.102,80
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	144.369,69	69.377,22
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	- 314.175,68	- 285.435,68
9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	4.285.267,31	3.857.044,34
10. Steuern vom Ertrag	- 984.820,18	- 747.717,17
11. Sonstige Steuern	- 19.609,13	- 13.261,57
12. Jahresüberschuß	3.280.838,00	3.096.065,60
13. Gutschrift auf Gesellschafterkonten	3.280.838,00	3.096.065,60
14. Bilanzgewinn	0,00	0,00

Anhang 2006

Allgemeine Hinweise

Der vorliegende Jahresabschluss ist nach den Vorschriften des Dritten Buches des HGB (§§ 238 ff.) aufgestellt worden. Es gelten die Vorschriften für große Gesellschaften. Die ergänzenden Bestimmungen für Kapitalgesellschaften im zweiten Abschnitt (§§ 264 ff.) wurden unter Berücksichtigung der für die Rechtsform der Gesellschaft geltenden Besonderheiten entsprechend beachtet.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bilanziert und werden entsprechend ihrer Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen vermindert. Der Firmenwert wird entsprechend den steuerrechtlichen Vorschriften über einen Zeitraum von 15 Jahren abgeschrieben.

Das Sachanlagevermögen ist auf der Grundlage der Anschaffungs- und Herstellungskosten angesetzt und wird um die planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens werden nach Maßgabe der voraussichtlichen Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen nach der linearen Methode auf der Grundlage steuerlich anerkannter Höchstsätze vermindert. Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Wert von € 410,00 werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben; ihr sofortiger Abgang wird unterstellt. Die Abschreibungen auf Zugänge des Sachanlagevermögens erfolgen grundsätzlich zeitanteilig.

Bei den Finanzanlagen werden die Anteilsrechte zu Anschaffungskosten bzw. niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt.

Handelswaren sind zu Einkaufspreisen des Berichtsjahres bilanziert. Risiken mangelnder Verwertbarkeit, die sich aus überdurchschnittlicher Lagerdauer, geminderter Verwertbarkeit und niedrigeren Wiederbeschaffungskosten ergeben können, sind durch angemessene Abwertungen berücksichtigt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt. Allen risikobehafteten Posten ist durch die Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen; das allgemeine Kreditrisiko ist durch pauschale Abschläge berücksichtigt.

Die sonstigen Wertpapiere wurden nach § 253 Abs. 3 HGB zu den niedrigeren Werten angesetzt.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für ungewisse Verbindlichkeiten und erkennbare Risiken auf der Grundlage vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet.

Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel dargestellt ("vgl. letzte Seite dieses Anhangs").

Haftungsverhältnisse

Es besteht ein gesamtschuldnerische Mitverpflichtung im Zusammenhang mit nicht von der Berichtsgesellschaft bilanzierten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von EUR 1.465.921,78.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen bewegen sich im Rahmen der üblichen Geschäftstätigkeit und bestehen vorwiegend aus Mietverträgen (Aufwand 2007 - netto - insgesamt T€ 1.222), Leasingraten für Kraftfahrzeuge (Aufwand 2007 - netto - insgesamt T€ 350 sowie für bestellte, aber erst in 2007 gelieferte Investitionen ins Sachanlagevermögen (- netto - insgesamt T€ 265).

Sonstige Angaben

Geschäftsführung

Geschäftsführer der Komplementärgesellschaft mit Einzelvertretungsbefugnis sind:

	Herr Hermann Oelmann, Kaufmann
	Herr Stephan Rahmede, Kaufmann
	Herr Jürgen Völlm, Kaufmann

Mitarbeiter

Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Mitarbeiter betrug 274 davon sind rd. 48% Arbeiter. Umgerechnet in Vollzeitkräfte ergibt sich eine durchschnittliche Beschäftigung von 246,65 Mitarbeitern.

Persönlich haftende Gesellschafterin

Persönlich haftende Gesellschafterin ist die Willy Konczewski Verwaltungs-GmbH, Berlin, deren gezeichnetes Kapital € 51.129,19 beträgt.

Konzernverhältnisse

Die Gesellschaft ist zum 31. Dezember 2006 ein verbundenes Unternehmen der Peicher + Völlm Holding GmbH (Mutterunternehmen) und wird in den Konzernabschluss des Mutterunternehmens zum 31. Dezember 2006 einbezogen.

Der Konzernabschluss ist unter der Adresse Theodor-Heuss- Str. 44, 44167 Duisburg zu beziehen und wird zum Handelsregister Duisburg zu HR B Nr. 6256 eingereicht.

Zusammenfassende Beurteilung

Der vorgelegte Jahresabschluss ergänzt um den Lagebericht der Willy Konczewski GmbH & Co. KG vermittelt ein zutreffendes Bild von der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

Berlin, 03. Februar 2007

Hermann Oelmann

Anlagenspiegel zum 31. Dezember 2006

	Historische Anschaffungskosten
	Stand 01.01.2006 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	Stand 31.12.2006 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Software	57.682,96			57.682,96
2. Firmenwert	561.809,65			561.809,65
	619.492,61	0,00	0,00	619.492,61
II. Sachanlagen
1. Einbauten in fremde Gebäude	2.119.652,60	13.653,44	0,00	2.133.306,04
	2.119.652,60	13.653,44	0,00	2.133.306,04
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung Geschäftsausstattung	816.931,88	34.000,89		850.932,77
Lagereinrichtung	3.246.033,71	16.518,91		3.262.552,62
EDV-Anlage	519.482,08	63.991,57		583.473,65
Fahrzeuge	204.565,76	5.735,74	32.560,57	177.740,93
Geringwertige Wirtschaftsgüter	188.403,20	92.742,01	281.145,21	0,00
	4.975.416,63	212.989,12	313.705,78	4.874.699,97
3. Geleistete Anzahlungen und
Anlagen im Bau Geleistete Anzahlungen	0,00			0,00
	0,00	0,00	0,00	0,00
	7.095.069,23	226.642,56	313.705,78	7.008.006,01
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	10.225,84	0,00	0,00	10.225,84
	10.225,84	0,00	0,00	10.225,84
	7.724.787,68	226.642,56	313.705,78	7.637.724,46

	Abschreibungen
	kumulierte Abschreibungen Stand 01.01.2006 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	kumulierte Abschreibungen Stand 31.12.2006 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Software	56.807,33	298,00		57.105,33
2. Firmenwert	353.578,65	20.078,00		373.656,65
	410.385,98	20.376,00	0,00	430.761,98
II. Sachanlagen
1. Einbauten in fremde Gebäude	1.287.975,91	129.266,91	0,00	1.417.242,82
	1.287.975,91	129.266,91	0,00	1.417.242,82
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung Geschäftsausstattung	628.862,29	35.164,80		664.027,09
Lagereinrichtung	1.957.218,82	162.794,38		2.120.013,20
EDV-Anlage	494.893,80	28.674,37		523.568,17
Fahrzeuge	138.206,23	23.072,23	28.774,57	132.503,89
Geringwertige Wirtschaftsgüter	188.403,20	92.742,01	281.145,21	0,00
	3.407.584,34	342.447,79	309.919,78	3.440.112,35
3. Geleistete Anzahlungen und
Anlagen im Bau Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	0,00	0,00	0,00
	4.695.560,25	471.714,70	309.919,78	4.857.355,17
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	0,00	0,00	0,00
	5.105.946,23	492.090,70	309.919,78	5.288.117,15

	Bilanzauweis
	Stand 31.12.2006 EUR	Stand 31.12.2005 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Software	577,63	875,63
2. Firmenwert	188.153,00	208.231,00
	188.730,63	209.106,63
II. Sachanlagen
1. Einbauten in fremde Gebäude	716.063,22	831.676,69
	716.063,22	831.676,69
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung Geschäftsausstattung	186.905,68	188.069,59
Lagereinrichtung	1.142.539,42	1.288.814,89
EDV-Anlage	59.905,48	24.588,28
Fahrzeuge	45.237,04	66.359,53
Geringwertige Wirtschaftsgüter	0,00	0,00
	1.434.587,62	1.567.832,29
3. Geleistete Anzahlungen und
Anlagen im Bau Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00
	0,00	0,00
	2.150.650,84	2.399.508,98
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	10.225,84	10.225,84
	10.225,84	10.225,84
	2.349.607,31	2.618.841,45

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Willy Konczewski GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2006 bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Duisburg, den 9. Februar 2007

PKF FASSELT & PARTNER
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dr. Swar, Wirtschaftsprüfer

Dr. Kußmann, Wirtschaftsprüfer

Auszug aus der Niederschrift über die ordentliche Gesellschafterversammlung vom 14.08.2007

Der Jahresabschluss zum 31.12.2006 wird gebilligt.