Neufassung

Autohof Altfranken Gretschel GmbH

Dresden

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2006

1. Geschäft und Rahmenbedingungen

Die Umsatzerlöse erhöhten sich im Rumpfgeschäftsjahr auf TEUR 8.067. Hochgerechnet auf ein volles Wirtschaftsjahr hätte sich ein Umsatz von TEUR 24.201 ergeben (zum Vergleich letzte Abschlussrechnung per 31. August 2006 TEUR 20.638). Auch bei Berücksichtigung der saisonalen Schwankungen kann auf eine Umsatzsteigerung verwiesen werden.

Anteilig entfallen auf	Neuwagenverkauf	3.914 TEUR	48,36 %	(Vj. 48,99 %)
	Gebrauchtwagenverkauf	2.918 TEUR	36,06 %	(Vj. 34,83 %)
	Kundendienst / Werkstatt	383 TEUR	4,73 %	(Vj. 5,00 %)
	Teilelager	878 TEUR	10,85 %	(Vj. 11,18 %).

Der Waren-/Materialeinsatz stieg allerdings weiter von 87,6 % auf 90,9 % an, was vor allem auf den verstärkten Abverkauf von Gebrauchtwagen zurückzuführen ist. Betriebsstrategisch wurden gezielt Gebrauchtwagen mit langen Standzeitenauch mit Preisabstrichenzum Abbau der Lagervorhaltung vorgenommen. Diese Maßnahme war im Interesse der Kostenbegrenzung für künftige Abrechnungszeiträume notwendig.

Die mit annähernd gleich gebliebenem Personalbestand (45 Personen, davon 6 Auszubildende) erreichte Erhöhung der Gesamtleistung ist atypisch zur durchschnittlichen Entwicklung der Renaulthändler bundesweit. Die positive Umsatzentwicklung ist auch deshalb erwähnenswert, weilkonzernstrategisch bedingtim Abrechnungszeitraum immer noch keine wesentlichen Modellveränderungen der Marke "Renault" marktwirksam geworden sind.

2. Ertragslage

Der tendenziell sinkenden Rohertragsquote wurde mit strengsten Sparmaßnahmen in den betrieblichen Aufwendungen einschl. Reduzierung der Bestandshaltung (Reduzierung des Zinsaufwandes) erfolgreich entgegen gewirkt.

Der im Rumpfgeschäftsjahr entstandene Verlust von 37 TEUR (nach Steuern) resultiert im Wesentlichen aus den betriebswirtschaftlich gewollten Abbau schwerverkäuflicher Gebrauchtwagen und reduziert Kostenbelastungen für Folgezeiträume.

3. Finanzlage

Das Finanzmanagement zielt darauf hin, die Fremdfinanzierungen im Interesse der Senkung des Zinsaufwandes schrittweise zu verringern. Positive Ergebnissewenn auch nur im bescheidenen Umfangsind aus dem Zahlenwerk ersichtlich. Mit der vorhandenen Liquidität konnte die Zahlungsfähigkeit stets garantiert werden.

4. Vermögenslage

Die Eigenkapitalquote ging von 12,4 % auf 11,4 % zurück. Es erfolgten keine Gewinnausschüttungen. Die Senkung der Eigenkapitalquote trat deshalb ein, weil neben dem wirtschaftlichen Verlust vor allem die Bilanzsumme wegen stichtagsbedingter hoher Lagerbestände (vertraglich bereits verkaufte Gebrauchtwagen für einen Großabnehmer) fast um TEUR 200 erhöht auszuweisen war.

Investitionen erfolgten nur im engen Rahmen der betrieblichen Ersatzbeschaffung bzw. unumgänglichen Modernisierung.

5. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres

Die Verhandlungen mit der Hausbank zur Realisierung der erhöhten Kapitalanforderungen an einen Haupthändler sind abgeschlossen und werden bilanzmäßig bei Abschluss des Wirtschaftsjahres 2007 sichtbar. Die Betriebsimmobilie wurde über ein so genanntes Leasing-Einbringungsmodell aus der GmbH entnommen. Der finanzielle Gegenwert floss im Juni 2007 zur Resttilgung der langfristigen Immobiliendarlehen und als Barvaluta auf das laufende Geschäftskonto. Im gleichen Zuge wurde der Kontokorrentkredit von bisher TEUR 511 auf TEUR 250 reduziert.

6. Risiken der künftigen Entwicklung

Risiken, die den Unternehmensbestand gefährden bzw. die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage nicht unerheblich beeinflussen, sind über die allgemeine konjunkturelle Entwicklung hinaus nicht ersichtlich.

Temporär wird sich der Anfang 2007 begonnene Ausbau der Kesselsdorfer Straße (B 173 - Autobahnzubringer) betriebswirtschaftlich negativ auswirken. Nachdem zwischenzeitlich die Zubringerstrasse zum Gewerbegebiet bereits für den Verkehr freigegeben worden ist, scheinen sich die Risiken in vertretbaren Grenzen zu halten.

7. Prognose

Im Rahmen der Haupthändlerfunktion ist ein schrittweiser weiterer Anschluss von Händlerbetrieben aus der Region vorgesehen. Diesezeitlich noch nicht konkretisierte - Absicht der Renault-Strukturpolitik und die Avisierung der konzentrierten Auslieferungen mehrerer neuer Pkw-Modelle ab 2. Halbjahr 2007 werden das Geschäftsvolumen ausweiten.

8. Sonstige Angaben

Zur künftigen Reduzierung der Personalkosten wurde das Geschäftsführergehalt des Herrn Friedmar Gretschel mit Wirkung ab April 2007 um monatlich EUR 3.000,00 gekürzt.

Dresden, 26. Juni 2007

gez. Friedmar Gretschel, Geschäftsführender Alleingesellschafter

BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2006
(Vorjahr zum Vergleich)

Aktiva

	31.12.2006		31.08.2006
	EUR	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software		2.520,00		2.926,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	854.613,41		887.973,41
2. Technische Anlagen und Maschinen	7.491,00		8.007,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	400.673,00	1.262.777,41	423.446,00	1.319.426,41
III. Finanzanlagen
Beteiligungen		5.000,00		5.000,00
		1.270.297,41		1.327.352,41
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	142.991,33		188.047,59
2. Waren	3.198.998,39	3.341.989,72	2.864.581,59	3.052.629,18
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	955.592,93		927.692,55
2. Sonstige Vermögensgegenstände	13.891,87	969.484,80	135.575,30	1.063.267,85
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten		75.149,84		12.739,87
		4.386.624,36		4.128.636,90
C. Rechnungsabgrenzungsposten		2.638,20		18.457,64
		5.659.559,97		5.474.446,95
Passiva
	31.12.2006		31.08.2006
	EUR	EUR	EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	170.000,00		170.000,00
II. Gewinnvortrag	513.560,47		446.078,86
III. Fehlbetrag des Rumpfgeschäftsjahres/ Jahresüberschuss	-36.927,40	646.633,07	67.481,61	683.560,47
B. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen	77.496,08	77.496,08	70.935,65	70.935,65
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.039.688,18		1.219.991,45
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	3.583.641,77		3.320.480,10
3. Sonstige Verbindlichkeiten	312.100,87	4.935.430,82	179.479,28	4.719.950,83
- davon aus Steuern EUR 233.524,57 (Vj. TEUR 92)
		5.659.559,97		5.474.446,95

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DIE ZEIT VOM 01. SEPTEMBER 2006 BIS 31. DEZEMBER 2006
(Vorjahr zum Vergleich)

	31.12.2006		31.08.2006
	EUR	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse		8.067.075,51		20.637.553,44
2. Erhöhung/Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen		0,00		0,00
3. Andere aktivierte Eigenleistungen		0,00		0,00
2. Sonstige betriebliche Erträge		34.067,17		196.496,61
3. Materialaufwand:
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	-7.257.267,23		-17.855.673,26
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	-74.686,86	-7.331.954,09	-214.176,42	-18.069.849,68
4. Personalaufwand:
a) Löhne und Gehälter	-323.279,00		-1.046.984,64
b) Soziale Abgaben	-77.132,87	-400.411,87	-226.489,36	-1.273.474,00
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögens- gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		-71.072,31		-244.209,96
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen		-298.946,80		-911.100,26
7. Erträge aus Beteiligungen		0,00		0,00
- davon aus verbundenen Unternehmen EUR 0,00 (Vj. TEUR 0)
8. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- und Teilgewinnabführungsverträgen		0,00		0,00
9. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens		0,00		0,00
- davon aus verbundenen Unternehmen EUR 0,00 (Vj. TEUR 0)
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		1.224,65		4.105,56
- davon aus verbundenen Unternehmen EUR 0,00 (Vj. TEUR 0)
13. Abschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens		0,00		0,00
14. Aufwendungen aus Verlustübernahme		0,00		0,00
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		-67.660,61		-206.653,31
- davon an verbundene Unternehmen EUR 0,00 (Vj. TEUR 0)
9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		-67.678,35		132.868,40
10. Außerordentliche Erträge		0,00		0,00
18. Außerordentliche Aufwendungen	0,00		0,00
11. Außerordentliches Ergebnis		0,00		0,00
10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		31.917,17		-51.169,79
11. Sonstige Steuern		-1.166,22		-14.217,00
22. Erträge aus Verlustübernahme		0,00		0,00
23. Aufgrund von Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen abgeführte Gewinne		0,00		0,00
12. Fehlbetrag des Rumpfgeschäftsjahres/
25. Gewinnvortrag		0,00		0,00
26. Ergebnisverwendung		0,00		0,00
27. Bilanzgewinn		0,00		0,00
Jahresüberschuss		-36.927,40		67.481,61

Anhang zum Abschluss 31. Dezember 2006

1. Allgemeine Angaben

Der Abschluss zum 31. Dezember 2006 für das Rumpfgeschäftsjahr vom 01. September 2006 bis zum 31. Dezember 2006 wurde nach den handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften unter Beachtung der Vorschriften des GmbHG aufgestellt.

Die Gesellschaft macht bei der Aufstellung von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung von den Erleichterungen für mittelgroße Kapitalgesellschaften keinen Gebrauch.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Bei der Gesellschaft handelt es sich um eine mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 HGB.

Die Gesellschaft macht bei der Aufstellung des Anhangs von der Erleichterung des § 288 HGB für mittelgroße Kapitalgesellschaften Gebrauch.

Mit Beschluss vom 08. Juni 2006 und Eintragung im Handelsregister am 13. Juni 2006 wurde das Wirtschaftsjahr auf das Kalenderjahr umgestellt. Aus diesem Grund hat die Gesellschaft im Berichtszeitraum ein Rumpfgeschäftsjahr vom 01. September bis zum 31. Dezember 2006.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

2.1. Immaterielle Vermögensgegenstände

Die Bewertung erfolgt mit Anschaffungskosten nach Abzug linearer Abschreibungen unter Zugrundelegung einer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von 3 Jahren.

2.2. Sachanlagen

Grund und Boden

Der Grund und Boden wurde in Höhe der Anschaffungskosten einschließlich Anschaffungsnebenkosten angesetzt.

Gebäude und bauliche Anlagen

Die Gebäude wurden in Höhe der Anschaffungskosten nach Abzug von linearen Abschreibungen angesetzt.

Technische Anlagen und Maschinen sowie andere Anlagen und Betriebs- und Geschäftsausstattung

Die Vermögensgegenstände sind mit Anschaffungskosten abzüglich linearer Abschreibung unter Zugrundelegung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer bewertet.

Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung

Die Vorführfahrzeuge sind im Anlagevermögen ausgewiesen und in der Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens enthalten. Vorführfahrzeuge, die während des Geschäftsjahres an- und wieder verkauft wurden, sind aus Vereinfachungsgründen nicht erfasst. Die Zugänge bei den Vorführfahrzeugen werden pro rata temporis abgeschrieben. Mit Rücksicht auf deren hohe Umschlagshäufigkeit werden die Veräußerungserlöse aus dem Verkauf der Vorführfahrzeuge bei den Umsätzen, die Restbuchwerte aus dem Abgang der Fahrzeuge im Wareneinsatz ausgewiesen.

2.3. Finanzanlagen

Die Beteiligungen wurden mit den Anschaffungskosten bzw. niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt.

2.4. Vorräte

Die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Waren erfolgte zu Anschaffungskosten einschließlich Anschaffungsnebenkosten bzw. mit den niedrigeren beizulegenden Werten.

2.5. Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen wurden zum Nominalbetrag angesetzt. Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurden zweifelhafte Forderungen in Höhe des voraussichtlichen Zahlungseingangs angesetzt. Zur Berücksichtigung des allgemeinen Kreditrisikos wurde eine pauschale Wertberichtigung in Höhe von 1 % der nicht einzelwertberichtigten Nettoforderungen gebildet.

2.6. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten

Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten sind zu Nennwerten bilanziert.

2.7. Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen wurden für erkennbare Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten gebildet und in der Höhe bemessen, wie sie nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig sind.

2.8. Verbindlichkeiten

Der Ansatz der Verbindlichkeiten erfolgte mit dem Rückzahlungsbetrag.

3. Erläuterungen zur Bilanz

3.1. Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist auf Seite 7 dargestellt.

3.2. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestehen nicht.

3.3. Sonstige Rückstellungen

Es handelt sich um Rückstellungen für folgende Risiken und unbestimmte Verbindlichkeiten.

3.4. Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeiten ergeben sich aus nachfolgendem Verbindlichkeitenspiegel:

	Stand	Restlaufzeit	Restlaufzeit	Restlaufzeit
	Bezeichnung
	31.12.2006	bis 1 Jahr	bis 5 Jahre	> 5 Jahre
	EUR	EUR	EUR	EUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.039.688,18	160.193,47	622.880,54	256.614,17
(Vorjahr)	(1.219.991,45)	(290.392,18)	(629.748,03)	(299.851,24)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	3.583.641,77	3.583.641,77	0,00	0,00
(Vorjahr)	(3.320.480,10)	(3.320.480,10)	(000)	(0,00)
3. Sonstige Verbindlichkeiten	312.100,87	312.100,87	0,00	0,00
(Vorjahr)	(179.479,28)	(179.479,28)	(0,00)	(0,00)
	4.935.430,82	4.055.936,11	622.880,54	256.614,17
	(4.719.950,83)	(3.790.351,56)	(629.748,03)	(299.851,24)

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind wie folgt besichert:

Die Verbindlichkeiten gegenüber der Ostsächsischen Sparkasse Dresden (TEUR 822) sind besichert durch Grundschulden im Grundbuch von Altfranken, Blatt 74, Flurstück 44/20, in Höhe von TEUR 3.068 sowie eine selbstschuldnerische Bürgschaft des Herrn Friedmar Gretschel in Höhe von TEUR 511. Darüber hinaus sind diese Verbindlichkeiten durch Raumsicherungsübereignung von Waren sowie die Abtretung von Verkaufsforderungen besichert.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten enthalten weiterhin einen Betriebsmittelkredit der Renault Bank AG in Höhe von TEUR 218. Diese Verbindlichkeit ist durch Sicherungsübereignung von Gebrauchtfahrzeugen in Höhe von TEUR 300 besichert.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen enthalten Einkaufsfinanzierungen bei der Renault Bank AG in Höhe von TEUR 3.072. Diese Verbindlichkeiten sind durch die Sicherungsübereignung der finanzierten Fahrzeuge und alle über die Besicherung des Betriebsmittelkredits hinaus gehenden Gebrauchtfahrzeuge sowie selbstschuldnerische Bürgschaften des Herrn Friedmar Gretschel in Höhe von TEUR 354 besichert. Darüber hinaus besteht zwischen Herrn Friedmar Gretschel und der Renault Bank AG ein Stimmrechtsbindungsvertrag. Darin verpflichtet sich Herr Friedmar Gretschel sein Stimmrecht in der Gesellschafterversammlung der Autohof Altfranken Gretschel GmbH derart auszuüben, dass der Gewinnvortrag sowie die Jahresüberschüsse der Jahre 2005, 2006 und 2007 nicht an die Gesellschafter ausgeschüttet werden.

3.5. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Haftungsverhältnisse sowie sonstige finanzielle Verpflichtungen die für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Bedeutung sind, bestehen zum 31. Dezember 2006 nicht.

4. Sonstige Angaben

4.1. Mitarbeiter

Die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten im Geschäftsjahr beträgt:

	2006	2005/2006
Gewerbliche Arbeitnehmer	17	20
Angestellte	22	18
Auszubildende	6	6
Gesamt	45	44

4.2. Organe

Als Geschäftsführer war im Berichtszeitraum bestellt:

	Eintrag im Handelsregister
Herr Friedmar Gretschel	23. Oktober 1992

4.3. Ergebnisverwendungsvorschlag

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Fehlbetrag des Rumpfgeschäftsjahres auf neue Rechnung vorzutragen.

Dresden, den 26. Juni 2007

gez. Friedmar Gretschel

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Abschluss- bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhangunter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Autohof Altfranken Gretschel GmbH, Dresden, für das Rumpfgeschäftsjahr vom 01. September 2006 bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Abschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Abschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Abschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Abschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Abschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Abschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Abschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Abschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

Dresden, 30. Juni 2007

Schneider + Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

gez. Graf, Wirtschaftsprüfer
gez. Horn, Wirtschaftsprüfer

ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS VOM 01. SEPTEMBER 2006 BIS ZUM 31. DEZEMBER 2006

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand				Stand
	01.09.2006	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	31.12.2006
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Ausstehende Einlagen auf
das gezeichnete Kapital	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	14.144,60	90,52	0,00	0,00	14.235,12
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
3. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	14.144,60	90,52	0,00	0,00	14.235,12
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	3.277.746,88	5.439,95	0,00	0,00	3.283.186,83
2. Technische Anlagen und Maschinen	222.582,95	120,63	0,00	0,00	222.703,58
3. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung	740.359,53	192.750,21	231.445,05	0,00	701.664,69
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	4.240.689,36	198.310,79	231.445,05	0,00	4.207.555,10
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Beteiligungen	5.000,00	0,00	0,00	0,00	5.000,00
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
5. Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
6. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	5.000,00	0,00	0,00	0,00	5.000,00
	4.259.833,96	198.401,31	231.445,05	0,00	4.226.790,22

	kumulierte Abschreibungen
	Stand				Stand
	01.09.2006	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	31.12.2006
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Ausstehende Einlagen auf
das gezeichnete Kapital	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	11.218,60	496,52	0,00	0,00	11.715,12
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
3. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	11.218,60	496,52	0,00	0,00	11.715,12
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	2.389.773,47	38.799,95	0,00	0,00	2.428.573,42
2. Technische Anlagen und Maschinen	214.575,95	636,63	0,00	0,00	215.212,58
3. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung	316.913,53	31.139,21	47.061,05	0,00	300.991,69
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	2.921.262,95	70.575,79	47.061,05	0,00	2.944.777,69
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
5. Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
6. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	2.932.481,55	71.072,31	47.061,05	0,00	2.956.492,81

	Buchwerte
	Stand	Stand
	31.12.2006	31.08.2006
	EUR	EUR
I. Ausstehende Einlagen auf
das gezeichnete Kapital	0,00	0,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	2.520,00	2.926,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00	0,00
3. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00
	2.520,00	2.926,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	854.613,41	887.973,41
2. Technische Anlagen und Maschinen	7.491,00	8.007,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung	400.673,00	423.446,00
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00
	1.262.777,41	1.319.426,41
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	0,00	0,00
Beteiligungen	5.000,00	5.000,00
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00	0,00
5. Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	0,00
6. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00
	5.000,00	5.000,00
	1.270.297,41	1.327.352,41

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