WITTE holding GmbH & Co. KG

Wermelskirchen

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022

KONZERNANHANG für das Geschäftsjahr 2022

I. Allgemeine Angaben

Die WITTE holding GmbH & Co. KG hat ihren Sitz in Wermelskirchen und ist im Handelsregister beim Amtsgericht Köln unter HRA 15963 eingetragen.

Der Konzernabschluss der WITTE holding GmbH & Co. KG zum 31. Dezember 2022 ist nach den Vorschriften der §§ 290 ff. HGB aufgestellt worden.

Die Gliederung der Konzernbilanz und die Konzerngewinn- und verlustrechnung erfolgt nach den Bestimmungen der §§ 266, 275 HGB.

Die Konzerngewinn- und verlustrechnung wird unter Anwendung des Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

1. Konsolidierungskreis

Konzernobergesellschaft ist die WITTE holding GmbH & Co. KG, die die einheitliche Leitung über die Konzerngesellschaften ausübt. Im Geschäftsjahr 2022 wurden die folgenden Gesellschaften in den Konzernabschluss einbezogen:

1. Vollkonsolidierte Unternehmen

a.	Witte holding GmbH & Co. KG, Wermelskirchen (Mutterunternehmen)
b.	Witte Technology GmbH, Münster (100%ige Tochter der Witte holding GmbH & Co. KG, Wermelskirchen)

2. Assoziierte Unternehmen

a.	SecuRasta GmbH, München (50%ige Tochter der Witte Technology GmbH, Münster)
b.	Hipp SecuRasta GmbH, München (100%ige Tochter der SecuRasta GmbH, München) ¹

¹ Der Jahresüberschuss der Hipp SecuRasta GmbH, München, wurde aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrag an die SecuRasta GmbH, München, abgeführt.

Zum 1. Januar 2022 wurden die folgenden Schwestergesellschaften auf die Witte Technology GmbH, Münster, verschmolzen: Witte plusguide GmbH, Münster; Witte plusprint GmbH, Münster; DSD Staatliche Dokumente GmbH, Münster.

2. Konsolidierungsgrundsätze

Stichtag, Gliederung und Bewertung

Stichtag für die Aufstellung des Konzernabschlusses ist der 31. Dezember 2022, der zugleich auch Stichtag für den Jahresabschluss der Muttergesellschaft und der konsolidierten Gesellschaft ist.

Durch die im Konzern angewandte einheitliche Gliederung von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung, die den handelsrechtlichen Vorschriften für große Kapitalgesellschaften bzw. diesen gleichgestellte Personenhandelsgesellschaften ohne natürliche Person als Vollhafter entspricht, ist sichergestellt, dass die entsprechenden Vorschriften des § 298 Abs. 1 HGB Beachtung finden.

Sämtliche Aktiva und Passiva der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen werden nach einheitlichen Bewertungsgrundsätzen bewertet.

Konsolidierungsmaßnahmen

Im Konzernabschluss wird für die Konsolidierung der Jahresabschluss der WITTE holding GmbH & Co. KG mit dem Jahresabschluss des unter I.1. genannten konsolidierten Tochterunternehmen zusammengefasst, wobei an die Stelle der dem Mutterunternehmen gehörenden Anteile an dem einbezogenen Tochterunternehmen deren Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten treten.

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt unter Anwendung von Art. 66 Abs. 3 S. 4 EGHGB nach der Buchwertmethode durch die Verrechnung der Anschaffungskosten mit dem Konzernanteil am Eigenkapital des konsolidierten Tochterunternehmens zum Zeitpunkt des Erwerbs oder der erstmaligen Einbeziehung in den Konzernabschluss.

Bei der Erstkonsolidierung entstanden in den Fällen, in denen der Beteiligungsbuchwert bei der Obergesellschaft das Eigenkapital der Untergesellschaft überstieg, Unterschiedsbeträge, die als "Geschäfts- oder Firmenwert" ausgewiesen wurden.

Die im Rahmen der Erstkonsolidierung ermittelten Unterschiedsbeträge wurden, soweit die Kapitalerstkonsolidierung nach der Buchwertmethode erfolgte, nach § 309 Abs. 1 S. 2 HGB a.F. behandelt, in dem sie planmäßig über eine voraussichtliche Nutzungsdauer von 15 Jahren durch Abschreibungen vermindert wurden. Die Zugänge der Jahre 2016 und 2017 werden gem. § 309 Abs. 1 i.V.m. § 253 Abs. 3 S. 3 HGB über eine voraussichtliche Nutzungsdauer von jeweils 10 Jahren abgeschrieben.

Bei der Equity-Methode kommt die Buchwertmethode zum Ansatz. Eigenkapitalveränderungen der assoziierten Unternehmen erhöhen bzw. mindern den Buchwert entsprechend dem Kapitalanteil des Mutterunternehmens gemäß § 312 Abs. 4 HGB. Gewinnausschüttungen werden abgesetzt.

Die Schuldenkonsolidierung erfolgt durch Aufrechnung der Forderungen und Verbindlichkeiten der konsolidierten Gesellschaften untereinander.

Zwischenergebnisse werden, soweit sie vorhanden sind und für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nicht nur von untergeordneter Bedeutung sind, eliminiert. Der Zwischengewinn/-verlust errechnet sich dabei aus der Differenz zwischen dem Bewertungsansatz der Vermögensgegenstände in den Einzelbilanzen und den niedrigeren/höheren Konzernanschaffungskosten/-herstellungskosten. Bei der Equity-Konsolidierung wurde auf die Zwischenergebniseliminierung verzichtet, da die dazu erforderlichen Daten dem Konzern nicht vorliegen.

Auf die vorgenannten Konsolidierungsmaßnahmen wird - soweit erforderlich - ein Aktivposten für die temporäre Steuerabgrenzung (latente Steuern) gebildet.

Im Rahmen der Aufwands- und Ertragskonsolidierung werden in der Gewinn- und Verlustrechnung die Umsatzerlöse aus Lieferungen und Leistungen zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen sowie die anderen konzerninternen Erträge mit den auf sie entfallenden Aufwendungen der Empfänger verrechnet.

Währungsumrechnungen waren nicht erforderlich.

II. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

Im Konzernjahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Die Posten der Aktivseite sind nicht mit Posten der Passivseite, Aufwendungen nicht mit Erträgen verrechnet worden, soweit dies nach den Vorschriften des § 246 HGB nicht ausdrücklich gefordert wird.

Die Wertansätze der Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres stimmen mit denen der Schlussbilanz des vorangegangenen Geschäftsjahres überein. Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen. Die Vermögensgegenstände und Schulden wurden einzeln bewertet.

Es ist vorsichtig bewertet worden, namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind, berücksichtigt worden, selbst wenn diese erst zwischen Abschlussstichtag und der Aufstellung des Konzernjahresabschlusses bekannt geworden sind. Gewinne sind, soweit dies gesetzlich nicht ausdrücklich gefordert wird, nur berücksichtigt worden, wenn sie bis zum Abschlussstichtag realisiert wurden. Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres sind unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung berücksichtigt worden.

Für die Aufstellung des Konzernabschlusses waren unverändert die im Anschluss genannten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend:

Die immateriellen Vermögensgegenstände und die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen ausgewiesen. Die planmäßigen Abschreibungen werden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände entweder linear oder degressiv vorgenommen. In den Fällen, in denen die degressive Abschreibung zur Anwendung kommt, erfolgt ein Übergang zur linearen Methode, wenn der lineare Abschreibungsbetrag höher ist als der degressive Abschreibungsbetrag. Für die Zugänge der immateriellen Vermögensgegenstände und des Sachanlagevermögens des Geschäftsjahres 2022 wurde ausschließlich die lineare Abschreibungsmethode gewählt. Für im Geschäftsjahr 2022 angeschaffte bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens, deren Anschaffungskosten zwischen € 250,00 und € 1.000,00 betragen, wurde gem. § 6 Abs. 2a EStG ein Sammelposten gebildet. Der Sammelposten wird linear über fünf Jahre abgeschrieben, wobei der Abgang nach Ablauf der fünf Jahre unterstellt wird. In der Regel kommen als Nutzungsdauer für entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände 1 bis 15 Jahre, für Bauten auf fremden Grundstücken und Mietereinbauten (Betriebsvorrichtungen) 10 bis 20 Jahre, technische Anlagen und Maschinen 3 bis 18 Jahre und für die Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 bis 15 Jahre zum Ansatz.

Der in der Vergangenheit entgeltlich erworbene Geschäfts- oder Firmenwert wird aktiviert und planmäßig über 10 Jahre abgeschrieben. Da die voraussichtliche Nutzungsdauer dieses Geschäfts- oder Firmenwerts nicht verlässlich geschätzt werden kann, erfolgt die Abschreibung gemäß § 253 Abs. 3 S. 4 i.V.m. S. 3 HGB über einen typisierten Zeitraum von zehn Jahren.

Der unter den Finanzanlagen ausgewiesene Beteiligungsbuchwert wird nach der Equity-Methode bewertet, wobei die Anschaffungskosten um thesaurierte Gewinne erhöht bzw. um Verluste gemindert werden.

Die Ausleihungen an verbundene Unternehmen werden zum Nennwert bewertet.

Die Vorräte werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bei Anwendung zulässiger Bewertungsvereinfachungsverfahren unter Beachtung des Niederstwertprinzips angesetzt. In die Herstellungskosten werden neben den direkt zurechenbaren Kosten auch Fertigungs- und Materialgemeinkosten sowie der Werteverzehr des Anlagevermögens sowie Verwaltungsgemeinkosten einbezogen unter Beachtung des entsprechenden Fertigungsgrades. Der Grundsatz der verlustfreien Bewertung wird beachtet. Bestandsrisiken, die sich aufgrund der Lagerdauer oder einer geminderten Verwertbarkeit ergeben, werden im Rahmen der Bewertung durch angemessene Wertabschläge berücksichtigt.

Die Bewertung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt zum Nennwert. Erkennbare Einzelrisiken werden durch Wertberichtigungen berücksichtigt; dem allgemeinen Ausfall- und Kreditrisiko wird durch Bildung einer Pauschalwertberichtigung auf Forderungen aus Lieferung und Leistung Rechnung getragen.

Die flüssigen Mittel sind zu Anschaffungskosten oder niedrigeren Börsenkursen bzw. Tageswerten angesetzt.

Unter den variablen Kapitalanteilen der Kommanditisten der WITTE holding GmbH & Co. KG sind die als nachrangige Gesellschafterdarlehen gewährten Mittel, die auch an den Verlusten der Gesellschaft teilnehmen und insofern Eigenkapitalcharakter haben, ausgewiesen.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen und sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags unter Berücksichtigung erwarteter künftiger Preis- und Kostenänderungen angesetzt. Bei Rückstellungen mit Restlaufzeiten von über einem Jahr erfolgt eine Abzinsung mit dem fristkongruenten von der Deutschen Bundesbank vorgegebenen durchschnittlichen Marktzins. Sämtliche Rückstellungen mit einer ursprünglichen Laufzeit oder Restlaufzeit von genau einem Jahr oder weniger werden nicht abgezinst.

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung werden im Rahmen der Zugangsbewertung mit dem Kurs am Tage des Geschäftsvorfalls bewertet. Verluste aus Kursänderungen bis zum Abschlussstichtag werden stets, Gewinne aus Kursänderungen hingegen nur bei Restlaufzeiten von einem Jahr oder weniger berücksichtigt.

III. Erläuterungen zur Konzernbilanz und Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

Die Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2022 ergibt sich aus dem Anlagenspiegel auf dem Folgeblatt. Aus dieser Aufstellung sind auch die Abschreibungen des Geschäftsjahres ersichtlich. Es bestehen aktivierte Geschäfts- oder Firmenwerte aus der Teilbetriebsübernahme der Betriebssparten "plusprint" und "plusguide" von der Gerecke + Lauer GmbH, Münster, aus der Abspaltung der damaligen Witte safemark GmbH (jetzt Witte Technology GmbH) von der Witte plusprint GmbH (jetzt Witte Technology GmbH), von der DSD Staatliche Dokumente GmbH, Münster (jetzt Witte Technology GmbH) sowie aus dem Unterschiedsbetrag, der sich aus der Kapitalkonsolidierung ergibt.

Unter den Finanzanlagen in der Konzernbilanz der WITTE holding GmbH & Co. KG wird unter dem Posten Anteile an assoziierten Unternehmen eine mittelbare 50%-ige Beteiligung der Witte Technology GmbH an der SecuRasta GmbH ausgewiesen. Aus der Einbeziehung der SecuRasta GmbH in den Konzernabschluss der WITTE holding GmbH & Co. KG ergab sich gem. § 312 Abs.1 S. 2 HGB ein passiver Unterschiedsbetrag zwischen dem Beteiligungsbuchwert und dem anteiligen Eigenkapital des assoziierten Unternehmens von € 6.938,43. Ebenfalls unter dem Posten Anteile an assoziierten Unternehmen wird seit 2018 eine weitere 50%-ige Beteiligung ausgewiesen, wobei von der Schutzklausel des § 313 Abs. 3 HGB Gebrauch gemacht wurde. Die Ausleihung an assoziierte Unternehmen betrifft ein von der WITTE holding GmbH & Co. KG gewährtes Darlehen an diese Gesellschaft Die Ausleihungen an verbundene Unternehmen betreffen zwei an die Witte New Ventures GmbH, Wermelskirchen, gewährte, unbefristete Darlehen in Höhe von insgesamt T€ 1.600.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben sämtlich eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betragen T€ 1.603 bestehend aus Kundenforderungen.

Aus der Zwischenergebniseliminierung ergibt sich eine aktive latente Steuer.

Bezüglich des Konzerneigenkapitals der WITTE holding GmbH & Co. KG wird auf den Konzerneigenkapitalspiegel verwiesen. Es besteht ein im Handelsregister eingetragenes gezeichnetes Festkapital von € 2.045.167,52. Die Veränderung der variablen Kapitalanteile im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich aus der Verrechnung von Forderungen gegen den Kommanditisten.

Die sonstigen Rückstellungen in Höhe von T€ 990 beinhalten im Wesentlichen Verpflichtungen aus dem Personalbereich (T€ 513), Rückstellungen für Kundenbonifikationen (T€ 230) sowie Rückstellungen für Prüfungskosten (T€ 98).

Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten ergeben sich aus dem folgenden Verbindlichkeitenspiegel:

		Laufzeit
	Höhe der Verbindlichkeit	bis zu 1 Jahr	über ein Jahr	über fünf Jahre
Art der Verbindlichkeiten	T€	T€	T€	T€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	5.529	465	5.064	-
im Vorjahr	2.921	517	2.404	-
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	66	65	-	-
im Vorjahr	742	742	-	-
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	533	533	-	-
im Vorjahr	466	466	-	-
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter	156	156	-	-
im Vorjahr	129	129	-	-
Sonstige Verbindlichkeiten	413	413	-	-
im Vorjahr	282	282	-	-
Gesamt 31.12.2022	6.696	1.632	5.064	-
Gesamt 31.12.2021	4.540	2.136	2.404	-

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind im Wesentlichen durch Sicherungsübereignungen an den finanzierten Maschinen gedeckt.

Die Umsatzerlöse setzen sich im Geschäftsjahr 2022 wie folgt zusammen:

T€	Kennzeichnung Systeme Folie	Sicherheitssysteme Folie und Papier	Sicherheitsprodukte Metall und Refelktoren	Sonstige Erlöse	Gesamt Geschäftsjahr	Gesamt Vorjahr
1. Umsatzerlöse Inland	5.252	8.785	4.509	40	18.586	17.694
2. Umsatzerlöse Ausland	1.150	1.407	319	150	3.026	1.457
3. Bruttoumsatzerlöse	6.402	10.192	4.828	190	21.612	19.151
4. Erlösschmälerungen	- 121	- 414	- 241	-	- 776	- 653
5. Nettoumsatzerlöse	6.281	9.778	4.587	190	20.836	18.438

Die sonstigen betrieblichen Erträge von T€ 337 beinhalten mit T€ 163 als wesentlichen Posten Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von T€ 2.953 betreffen im Wesentlichen Raumkosten T€ 750, Kosten der Warenabgabe T€ 326, Instandhaltungsaufwendungen T€ 324, Versicherungen und Beiträge T€ 163, Leasingaufwendungen T€ 159 sowie Messe- und Repräsentationskosten T€ 137.

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag in Höhe von T€ 170 beinhalten latente Steuererträge von T€ 10 aus im Rahmen der Konsolidierung eliminierten Zwischengewinnen in Vorratsbeständen. Es kam ein Steuersatz für Gewerbesteuern von 18% zur Anwendung.

IV. Sonstige Angaben

Zwischen der WITTE holding GmbH & Co. KG und der Witte Technology GmbH besteht mit Wirkung vom 12. Dezember 2001 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag. Dieser ist zum 31. Dezember 2022 gekündigt.

Die Zahl der im Konzern beschäftigten Mitarbeiter gem. § 314 Abs. 1 Nr. 4 HGB betrug im Jahresdurchschnitt 2022 im Vorjahresvergleich:

	2022	2021
Gewerbliche Mitarbeiter	82	77
Angestellte	54	52
	136	129

Hinzu kommen in 2022 noch 12 Auszubildende (Vorjahr 12).

Zur alleinigen Geschäftsführung ist die Witte holding GmbH, Wermelskirchen, berechtigt und verpflichtet.

Die Geschäftsführung lag im Geschäftsjahr 2022 bei den Herren

	Dipl.- Oec. Wolfgang Schmitz-Heinen, Kaufmann, Wermelskirchen,
	Franz Peter Rott, Kaufmann, Wermelskirchen

Bezüglich der Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2022 (§ 314 Abs. 1 Nr. 6a HGB) nimmt die Gesellschaft § 314 Abs. 3 i.V.m. § 286 Abs. 4 HGB in Anspruch.

Die vom Abschlussprüfer des Konzernabschlusses der WITTE holding GmbH & Co. KG berechneten Gesamthonorare im Sinne des § 314 Nr. 9 HGB umfassen T€ 38; ausschließlich für Prüfungsleistungen.

Es bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Mietverträgen in Höhe von T€ 168 für die Verwaltung in Wermelskirchen. Darüber resultieren sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Mietverträgen für die Produktionsstandorte von monatlich T€ 37. Die Verträge können mit einer Frist von sechs Monaten zum Jahresende gekündigt werden.

Des Weiteren bestehen zum 31. Dezember 2022 im Wesentlichen finanzielle Verpflichtungen aus Leasingverträgen in Höhe von T€ 93,4.

Bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen die üblichen Eigentumsvorbehalte.

Für einen Kreditvertrag der Witte International GmbH, Wermelskirchen, und der Maquiladora Grafica Mexicana S.A. de C.V., Mexiko, besteht ein Haftungsverbund über eine Betriebsmittelkreditlinie in Höhe von T€ 1.700. In Anbetracht dessen, dass die Gesellschaften ausreichend hohe Jahresergebnisse erzielen, geht die Geschäftsführung davon aus, dass mit einer Inanspruchnahme aus diesem Haftungsverbund nicht zu rechnen ist.

Die WITTE holding GmbH & Co. KG, Wermelskirchen, stellt als oberstes Mutterunternehmen für den größten und kleinsten Kreis von Unternehmen einen Konzernabschluss auf. Dieser Konzernabschluss wird gemäß § 325 Abs. 3 HGB offengelegt und ist im elektronischen Bundesanzeiger unter http://www.unternehmensregister.de einsehbar.

Die folgenden Konzernunternehmen sind nach §§ 264 Abs. 3, 264b Nr. 1 Buchst. b) HGB von der Pflicht zur Offenlegung des Jahresabschlusses nach den für Kapitalgesellschaften ergänzenden Vorschriften befreit:

Witte Technology GmbH, Münster

WITTE holding GmbH & Co. KG, Wermelskirchen

Der Finanzmittelfonds der Kapitalflussrechnung umfasst den Kassenbestand sowie die Guthaben bei Kreditinstituten des Konzerns. Er stimmt mit dem in der Konzernbilanz auf der Aktivseite ausgewiesenen Guthabenbestand überein.

Wermelskirchen, den 24. August 2023

Die Geschäftsführung

Wolfgang Schmitz-Heinen

Franz Peter Rott

KONZERNLAGEBERICHT für das Geschäftsjahr 2022

A. Darstellung des Geschäftsverlaufs

1. Rahmenbedingungen

Für das Wirtschaftsjahr 2022 waren die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch Unsicherheiten und geopolitische Auswirkungen weiterhin angespannt. Nicht nur die teils noch anhaltende COVID-19 Pandemie, sondern auch die Einflüsse aufgrund der Kriegssituation in der Ukraine verbunden mit Sanktionen und Gegensanktionen führten zu einer Energiekrise. Eine Folge daraus waren Energiepreissteigerungen, Rohstoffverteuerungen und generell Kostensteigerungen. Damit verbunden war ein deutlicher Inflationsanstieg, der die privaten Haushalte mit Kaufkraftverlusten belastete. Dies führte zu einer Abschwächung der Nachfrage und zum Jahresende einem abnehmenden Wachstum des Bruttosozialproduktes. Die Geldpolitischen Maßnahmen der Zentralbanken führten indes zu einem signifikanten Zinsanstieg in der Finanzierung. Die Lieferketten in Deutschland waren nach wie vor beeinflusst durch die anhaltende COVID-19 Pandemie. Dass Wirtschaftswachstum bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt ist im Jahr 2022 nur um 1,8% (Vorjahr 2,7%) in Deutschland gewachsen. Damit lag das Wirtschaftswachstum unter dem europäischen Gesamtwachstum von 3,5%. Die Inflationsrate lag mit 8,7% (Vorjahr 3,1%) gegenüber dem Jahr 2021 auf einem Rekordniveau (Quelle: https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Basistabelle/Wirtschaft-Finanzen.html?view=main).

Insgesamt hatten diese Einflussfaktoren Konsequenzen für die Industrieproduktion und insbesondere auf die Automobilbranche. Die für die Firmengruppe Witte bedeutenden Zulassungs-zahlen im Kfz-Bereich sind zwar erstmals bei den Neuzulassungen geringfügig um 0,2 % gestiegen (Vorjahr -10,1%), sind damit aber noch weit von den Zulassungen vor der Pandemie entfernt. Die daneben ebenfalls relevanten Zahlen der Besitzumschreibungen (Gebrauchtwagenmarkt) sind im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14,7 % gefallen. Die deutschen Automobilhersteller haben gegenüber der Zeit vor der Pandemie 2019, deutlich weniger Fahrzeuge produziert.

Eine weitere Folge der Corona-Pandemie war im Geschäftsjahr 2022 die anhaltend hohen Krankheitszahlen, verbunden mit einem bekannterweise sich fortsetzenden Fachkräftemangel führte dies zu weiteren Schwierigkeiten bei der Lieferzuverlässigkeit in allen Branchen.

(Quelle: https://de.statista.com/statistik/info/unser-research-versprechen, https://de.statista.com/themen/8691/lieferengpaesse/#topicOverview).

2. Lage des Konzerns

Im Geschäftsjahr 2022 haben die geopolitischen Konflikte und die Nachwirkungen der Pandemie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stark beeinflusst. Aufgrund des breitgefächerten Portfolios und der weiter erstarkten Aktivitäten im Auslandsgeschäft konnte insgesamt ein Umsatzwachstum von 12,6 % (Vorjahr: 6,5 %) erreicht werden. Damit blieb das Umsatzwachstum zwar noch weiter hinter der Planung und der Vorjahresprognose zurück, bestätigt aber dennoch die Durchsetzungsfähigkeit, sich unter wirtschaftlichen schwierigen Rahmenbedingungen, als technologisch ausgerichtete Spezialdruckerei am Markt zu behaupten.

Neben dem guten Ergebnis bei den Auslandsaktivitäten konnten die Kompetenzen für den neuen Bereich der gedruckten Elektronik ausgeweitet und in einer kontinuierlichen Serienfertigung an der neuen Produktionslinie umgesetzt werden.

Das Konzernjahresergebnis bestätigte mit T€ +1.050 (Vorjahr: T€ +642) den eingeschlagenen strategischen Kurs und die umgesetzten Maßnahmen.

2.1. Vermögenslage

Die Konzernbilanzsumme lag mit T€ 15.562 (Vorjahr: T€ 13.787) über dem Vorjahresniveau. Im Geschäftsjahr 2022 wurden i. W. Investitionen in die neue Netzwerkstruktur und in EDV-Kapazitäten getätigt. Aufgrund der noch anhaltenden Lieferstörungen und den erfahrenen Materialpreiserhöhungen verblieben die Vorratsbestände, entsprechend dem Umsatzwachstum, auf hohem Niveau. Gleichzeitig musste als systemrelevanter Lieferant die Lieferbereitschaft jederzeit gewährleistet sein. Die Vorratsbestände betrugen zum Jahresende T€ 5.719 (Vorjahr T€ 5.502). Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen lagen mit T€ 1.603 deutlich über dem Vorjahreswert von T€ 1.085. Dies ist insbesondere auf das Auslandsgeschäft und das Umsatzwachstum mit Neukunden zurückzuführen.

Das Eigenkapital lag mit T€ 7.707 unter dem Vorjahreswert. Dies steht im Wesentlichen im Zusammenhang mit unterjährigen Entnahmen durch die Gesellschafterin. Die Eigenkapitalquote lag dadurch bedingt bei 49,5 % unter dem Vorjahreswert von 59,5 %.

2.2. Finanzlage

Unverändert verfügt die Firmengruppe über verschiedene Kreditrahmen, die im Geschäftsjahr 2022 zum Stichtag in Höhe von T€ 5.529 (Vorjahr: T€ 2.921) in Anspruch genommen wurden. Darin enthalten ist ein Darlehen bei der Santander Bank in H. v. T€ 3.000 zur gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierung der internationalen Beteiligungen, ein KFW-Darlehen in Höhe von T€ 938 sowie übrige Darlehen aus dem Erwerb von Betriebsmitteln. Der Mittelzufluss aus der Geschäftstätigkeit lag aufgrund der Zunahmen im Working Capital mit T€ 775 unter dem Vorjahreswert (Vorjahr: T€ 1.374).

Unter Berücksichtigung der Ausgaben für Investitionen in H. v. T€ 519 (Vorjahr: T€ 957) und der Finanzierungstätigkeit mit der Aufnahme von Krediten in h. v. T€ 3.337 (Vorjahr: T€ 0), den Tilgungen auf bestehende Finanzmittelkredite in Höhe von T€ 729 (Vorjahr: T€ 670) und einer Entnahme und Auszahlung an die Gesellschafterin in Höhe von T€ 1.700 (Vorjahr: T€ 663) betrug der Cash-Flow insgesamt T€ +1.277 (Vorjahr: T€ -2.482).

Die Zahlungsfähigkeit der Firmengruppe war im Jahr 2022 jederzeit gegeben.

2.3. Ertragslage

Der Konzernumsatz lag mit T€ 20.836 (Vorjahr: T€ 18.498) um 12,64 % höher als im Vorjahr. Das Konzernergebnis im Geschäftsjahr weist einen Gewinn in Höhe von T€ 1.050 aus (Vorjahr T€ 642). Die Gesamtleistung (gesamte Umsatzerlöse und Bestandsveränderungen war mit T€ 21.102 (Vorjahr T€ 18.836) um T€ 2.266 höher als im Vorjahreszeitraum. Die Rohertragsquote gegenüber dem Vorjahr hat sich insbesondere bedingt durch die hohen Materialpreissteigerungen mit 52,0 % (Vorjahr: 53,3 %) gegenüber dem Vorjahr leicht um 1,3 % verschlechtert.

Die Materialaufwandsquote verblieb mit 48,0 % (Vorjahr: 46,7%) weiterhin auf hohem Niveau, da auch noch nicht zeitgleich alle Materialpreissteigerungen an den Markt weitergegeben werden konnten.

Die Abschreibungen lagen mit T€ 751 unter dem Vorjahresniveau. Die Personalaufwendungen waren um T€ 512 höher als im Vorjahreszeitraum. Dies ist auf die gestiegene Personalstärke und im Zusammenhang mit dem guten Ergebnis höheren Bonuszahlungen zurückzuführen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von T€ 2.953 waren damit leicht erhöht über dem Vorjahresniveau von T€ 2.922.

Die Komplementärin Witte holding GmbH übt die Geschäftsführung der Witte holding GmbH & Co. KG aus. Durch die Witte holding GmbH & Co. KG wird die Leitungsfunktion und Finanzierungsfunktion im Konzern übernommen.

Entwicklungen der Marktsegmente:

Generell wurden alle Marktsegmente, vormals als eigenständige rechtliche Einheiten geführt, zum 01.01.2022 auf die Witte Technology GmbH verschmolzen. Dadurch konnten Synergieeffekte erzielt und administrative Reibungsverluste vermieden werden.

Die Nettoumsatzerlöse im Bereich der Reflektor Systeme konnten mit insgesamt 24,95% auf T€ 4.587 weiter erhöht werden. Durch die geänderte Ausrichtung in den Vorjahren und konsequente Fortsetzung der Vertriebstätigkeit, konnte in den letzten Jahren ein nachhaltiges stetiges Wachstum erzielt werden.

Ebenso im industriellen Bereich der Kennzeichnungsfolien und der gedruckten Elektronik konnte mit einem Wachstum von 15,06 % gegenüber dem Vorjahr T€ 5.459 ein hervorragendes Umsatzergebnis erzielt werden. Die positive Entwicklung im Bereich der Sicherheitssysteme mit einer Steigerung von 6,22 % auf T€ 9.778 ist auf die allmähliche Belebung im Automotive Bereich zurückzuführen. Dabei insbesondere die erhöhten Kfz- Zulassungszahlen gegenüber den schwachen Vorjahreszeiträumen. Darüber hinaus konnten nach den eingeschränkten Möglichkeiten in den Vorjahren wieder gute Umsätze im internationalen Umfeld mit Sicherheitsprodukten erzielt werden.

B. Risikobericht und Prognosebericht

1. Darstellung der wesentlichen Risiken der voraussichtlichen Entwicklung

Das Geschäftsjahr 2022 war anfänglich noch durch die pandemische Situation aus den Vorjahren belastet. Zudem sind entstandene geopolitischen Konflikte, nicht ohne Folgen auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Da die Konzerngruppe mit Angeboten Kunden branchenübergreifend bedient, sozusagen als Querschnittstechnologie, beeinflusst die allgemeine wirtschaftliche Lage das Ertragspotenzial. Verunsicherung und Kaufzurückhaltung bei Neu- und Gebrauchtfahrzeugen führt zu verhaltenen Zulassungszahlen und bedeutet damit ein entsprechendes niedriges Umsatzergebnis. Die anhaltende Kriegssituation und die damit verbundenen Sanktionen der EU gegen Russland, Energieversorgungsengpässe, Preiserhöhungen für Erdgas und Strom, allgemeine inflationsbedingte Preiserhöhungen und dadurch angefachte Lohnsteigerungen sind nur einige Risiken, die auf die Unternehmen zukommen. Dabei ist die Witte Gruppe keine Ausnahme. Preisanpassungen am Markt sind unabdingbar aber nicht immer durchsetzbar.

Auch Lieferkettenstörungen sind nach wie vor bei den aktuellen Rahmendbedingungen zu erwarten, was ein umsichtiges Vorgehen mit Vorratsbeständen erfordert, um die notwendige Lieferbereitschaft aufrecht zu erhalten. Auch eine zunehmende Verschlechterung der Zahlungsmoral im öffentlichen und privaten Bereich führt zu erhöhten Aufwendungen beim Debitorenmanagement. Zunehmend sind auch die Aufwendungen für Maßnahmen, um Cyberrisken entgegenzuwirken und die eigene IT-Infrastruktur abzusichern.

Die Firmengruppe verfolgt das Ziel, hochwertige visuelle Kennzeichnungsprodukte bis hin zu hybriden, digitalen Lösungen kundenindividuell in den verschiedensten Marktsegmenten zu entwickeln und zu produzieren. Mit den Investitionen aus den Vorjahren und erfolgreich in Serienfertigung eingesetzten Produktionsanlagen können sehr innovative und disruptive bedruckte Materialien entwickelt werden, die Kosteneinsparungen und eine nachhaltige und Ressourcen schonende Herstellung ermöglichen.

Das interne Reporting wird stetig verbessert, um transparent die Prozesse zu verfolgen und um zeitnah negativen Entwicklungen frühzeitig zu erkennen. Einhergehend mit dem hohen zertifizierungsgrad werden die Prozesse stetig verbessert und an die neuen Produktanforderungen angepasst.

Liquiditätsschwankungen insbesondere durch wachstumsbedingte und krisenbedingte (Lieferkettenstörungen) Schwankungen im Working Capital werden durch eine Cash-Pool Management Vereinbarung innerhalb der Konzernstruktur und ausreichende Kreditrahmen mit den Hausbanken abgedeckt.

2. Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken

Nach dem positiven Geschäftsjahresverlauf im Geschäftsjahr 2022 erwarten wir für das Folgejahr mindestens ein Umsatzniveau wie im Jahr zuvor.

In Teilbereichen werden sogar höhere Umsatzziele angestrebt, jedoch aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation und der konjunkturellen Entwicklung in Deutschland und den bestehenden Konflikten, ist man eher verhalten optimistisch. Es bleibt abzuwarten, ob die bereits im Vorjahr getroffenen Maßnahmen zur Vorbeugung von Engpasssituationen bei der Energieversorgung in Anspruch genommen werden müssen oder ob zusätzlich neue Risiken aufgrund der konjunkturellen Lage bis hin zu Rezessionstendenzen im Jahr 2023 die Absatzmärkte beeinflussen. Entsprechend dieser negativen konjunkturellen Einflüsse erwarten wir ein operatives Ergebnis von 50% gemessen an dem Vorjahresergebnis.

C. Sonstige Angaben

Die SecuRasta GmbH, München, wird zum 31. Dezember 2022 als assoziiertes Unternehmen gem. § 311 HGB nach der Equity-Methode in den Konzernabschluss der Witte holding GmbH & Co. KG einbezogen. Das Eigenkapital der SecuRasta GmbH beträgt zum 31. Dezember 2022 T€ 692.

Wermelskirchen, 21. August 2023

Wolfgang Schmitz-Heinen, Geschäftsführer

Franz Peter Rott, Geschäftsführer

Eigenkapitalspiegel

	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Feste Kapitalanteile	Rücklagenkonto	Variable Kapitalanteile erwirtschaftetes Konzerneigenkapital	Verlustvortragskonto	Gesamt
	€	€	€	€	€
Stand am 31. Dezember 2020	2.045.167,52	2.000.000,00	4.185.429,35	0,00	8.230.596,87
Übrige Veränderungen	0,00	0,00	-167.886,69	0,00	-167.886,69
Konzernjahresergebnis	0,00	0,00	641.552,21	0,00	641.552,21
Gesellschafterentnahme	0,00	-500.000,00	0,00	0,00	-500.000,00
Stand am 31. Dezember 2021	2.045.167,52	1.500.000,00	4.659.094,87	0,00	8.204.262,39
Übrige Veränderungen	0,00	0,00	152.586,56	0,00	152.586,56
Konzernjahresergebnis	0,00	0,00	1.050.081,45	0,00	1.050.081,45
Gesellschafterentnahme	0,00	-1.500.000,00	-200.000,00	0,00	-1.700.000,00
Stand am 31. Dezember 2022	2.045.167,52	0,00	5.661.762,88	0,00	7.706.930,40

	Nicht beherrschende Anteile			Konzerneigenkapital
	Nicht beherrschende Anteile vor Jahresergebnis	Auf nicht beherrschende Anteile entfallender Gewinn	Summe	Summe
	€	€	€	€
Stand am 31. Dezember 2020	0,00	0,00	0,00	8.230.596,87
Übrige Veränderungen	0,00	0,00	0,00	-167.886,69
Konzernjahresergebnis	0,00	0,00	0,00	641.552,21
Gesellschafterentnahme	0,00		0,00	-500.000,00
Stand am 31. Dezember 2021	0,00	0,00	0,00	8.204.262,39
Übrige Veränderungen	0,00	0,00	0,00	152.586,56
Konzernjahresergebnis	0,00	0,00	0,00	1.050.081,45
Gesellschafterentnahme	0,00	0,00	0,00	-1.700.000,00
Stand am 31. Dezember 2022	0,00	0,00	0,00	7.706.930,40

	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Feste Kapitalanteile	Rücklagenkonto	Variable Kapitalanteile erwirtschaftetes Konzerneigenkapital	Verlust- vortragskonto	Gesamt
	€	€	€	€	€
Stand am 31. Dezember 2019	2.045.167,52	2.000.000,00	4.338.347,49	0,00	8.383.515,01
Übrige Veränderungen	0,00	0,00	-120.862,06	0,00	-120.862,06
Konzernjahresergebnis	0,00	0,00	-32.056,08	0,00	-32.056,08
Änderungen im Konsolidierungskreises	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Stand am 31. Dezember 2020	2.045.167,52	2.000.000,00	4.185.429,35	0,00	8.230.596,87
Übrige Veränderungen	0,00	0,00	-667.886,69	0,00	-667.886,69
Konzernjahresergebnis	0,00	0,00	641.552,21	0,00	641.552,21
Entnahme Verlustvortragskonto	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Stand am 31.12.2021	2.045.167,52	2.000.000,00	4.159.094,87	0,00	8.204.262,39

	Nicht beherrschende Anteile			Konzerneigenkapital
	Nicht beherrschende Anteile vor Jahresergebnis	Auf nicht beherrschende Anteile entfallender Gewinn	Summe	Summe
	€	€	€	€
Stand am 31. Dezember 2019	0,00	0,00	0,00	8.383.515,01
Übrige Veränderungen	0,00	0,00	0,00	-120.862,06
Konzernjahresergebnis	0,00	0,00	0,00	-32.056,08
Änderungen im Konsolidierungskreises	0,00		0,00	0,00
Stand am 31. Dezember 2020	0,00	0,00	0,00	8.230.596,87
Übrige Veränderungen	0,00	0,00	0,00	-667.886,69
Konzernjahresergebnis	0,00	0,00	0,00	641.552,21
Entnahme Verlustvortragskonto	0,00	0,00	0,00	0,00
Stand am 31.12.2021	0,00	0,00	0,00	8.204.262,39

Konzerneregbnis 2020	-32.056,08	laut GuV
Konzerneregbnis 2021	641.552,21	laut GuV
Ergebnis 2020 WiHo	16.901,27	laut GuV
Ergebnis 2021 WiHo	700.865,02	laut GuV
EK-Veränderung 2021 WiHo	187.677,52	laut Bilanz
EK-Veränderung 2021 Konzern	-26.334,48	laut Bilanz
Ergebniswirksame Konzernbuchungen 2021	-59.312,81	laut Kons-Datei
Auszahlungen an Gesellschafter 2021	-663.187,50	laut KFR

Ergebnis WiHO EA	700.865,02
Konzernverluste	-59.312,81
Entnahmen	-663.187,50
Einlage	0,00
Kalkulierter Veränderung Konzern-EK	-21.635,29
Tatsächliche Veränderung	-26.334,48
Ungekärte Differenz	4.699,19

Eigenkapitalspiegel

	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Feste Kapitalanteile	Rücklagenkonto	Variable Kapitalanteile erwirtschaftetes Konzerneigenkapital	Verlustvortragskonto	Gesamt
	€	€	€	€	€
Stand am 31. Dezember 2018	2.045.167,52	2.000.000,00	4.120.811,71	-407.287,39	7.758.691,84
Übrige Veränderungen	0,00	0,00	-0,01	0,00	-0,01
Konzernjahresergebnis	0,00	0,00	624.823,18	0,00	624.823,18
Entnahme Verlustvortragskonto	0,00	0,00	-407.287,39	407.287,39	0,00
Stand am 31. Dezember 2019	2.045.167,52	2.000.000,00	4.338.347,49	0,00	8.383.515,01
Übrige Veränderungen	0,00	0,00	-120.862,06	0,00	-120.862,06
Konzernjahresergebnis	0,00	0,00	-32.056,08	0,00	-32.056,08
Stand am 31.12.2020	2.045.167,52	2.000.000,00	4.185.429,35	0,00	8.230.596,87

	Nicht beherrschende Anteile			Konzerneigenkapital
	Nicht beherrschende Anteile vor Jahresergebnis	Auf nicht beherrschende Anteile entfallender Gewinn	Summe	Summe
	€	€	€	€
Stand am 31. Dezember 2018	0,00	0,00	0,00	7.758.691,84
Übrige Veränderungen	0,00	0,00	0,00	-0,01
Konzernjahresergebnis	0,00	0,00	0,00	624.823,18
Entnahme Verlustvortragskonto	0,00	0,00	0,00	0,00
Stand am 31. Dezember 2019	0,00	0,00	0,00	8.383.515,01
Übrige Veränderungen	0,00	0,00	0,00	-120.862,06
Konzernjahresergebnis	0,00	0,00	0,00	-32.056,08
Stand am 31.12.2020	0,00	0,00	0,00	8.230.596,87

KONZERNBILANZ zum 31. Dezember 2022

AKTIVA

	31.12.2022			31.12.2021
	€	€	€	T€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	175.874,00			166
2. Geschäfts- oder Firmenwert	128.072,00			159
		303.946,00		325
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	275.653,00			319
2. Technische Anlagen und Maschinen	2.800.879,00			3.204
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	553.580,00			322
		3.630.112,00		3.845
III. Finanzanlagen
1. Anteile an assoziierten Unternehmen	338.834,37			323
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	1.600.000,00			1.600
3. Ausleihungen an assoziierte Unternehmen	15.000,00			15
		1.953.834,37		1.938
			5.887.892,37	6.108
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	1.727.738,66			1.777
2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	1.251.333,00			1.006
3. Fertige Erzeugnisse und Waren	2.739.527,00			2.719
		5.718.598,66		5.502
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	1.602.627,82			1.085
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	147.707,23			180
3. Sonstige Vermögensgegenstände	96.448,08			78
		1.846.783,13		1.343
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		2.031.440,79		754
			9.596.822,58	7.599
C. Rechnungsabgrenzungsposten
			54.624,19	61
D. Aktive latente Steuern
			22.385,94	19
			15.561.725,08	13.787

PASSIVA

	31.12.2022		31.12.2021
	€	€	T€
A. Eigenkapital
I. Kommanditkapital
1. Feste Kapitalanteile	2.045.167,52		2.045
2. Variable Kapitalanteile	5.661.762,88		6.159
		7.706.930,40	8.204
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	166.023,00		68
2. Sonstige Rückstellungen	990.173,00		970
		1.156.196,00	1.038
			9.242
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	5.528.560,24		2.921
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	65.000,00		742
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	533.341,02		466
4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter	155.540,99		129
- davon aus Steuern: € 305.670,52 (i.V. T€ 171)
		6.695.804,12	4.539
D. Rechnungsabgrenzungsposten		2.794,56	6
		15.561.725,08	13.787

KONZERNGEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022

	2022		2021
	€	€	T€
1. Umsatzerlöse		20.836.181,49	18.498
2. Erhöhung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen		265.951,20	338
3. Sonstige betriebliche Erträge		336.988,30	313
- davon aus der Währungsumrechnung € 81,82 (i.V. T€ 0)
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	-9.193.088,23		-7.815
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	-934.387,45		-975
		-10.127.475,68	-8.790
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-5.239.198,50		-4.811
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-1.112.414,63		-1.029
- davon für Altersversorgung € 25.319,94 (i.V. T€ 20)
		-6.351.613,13	-5.840
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		-751.019,46	-902
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen		-2.952.976,14	-2.922
- davon aus der Währungsumrechnung € 4.058,89 (i.V. T€ 0)
8. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens		24.168,00	0
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		1.865,12	21
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		-72.687,12	-37
11. Ergebnis aus assoziierten Unternehmen		16.258,85	27
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		-170.487,60	-61
- davon für latente Steuern € 9.928,40 (i.V. T€ 7)
13. Ergebnis nach Steuern		1.055.153,83	646
14. Sonstige Steuern		-5.072,38	-5
15. Konzernjahresüberschuss		1.050.081,45	642
16. Gutschrift auf den variablen Kapitalkonten		-1.050.081,45	-642
17. Konzernbilanzgewinn		0,00	0

KONZERNANLAGENSPIEGEL zum 31. Dezember 2022

	Anschaffungs-/Herstellungskosten
	Stand 01.01.2022	Zugänge	Abgänge	Stand 31.12.2022
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.021.799,50	102.265,62	0,00	1.124.065,12
2. Geschäfts- oder Firmenwert	7.258.694,13	0,00	0,00	7.258.694,13
	8.280.493,63	102.265,62	0,00	8.382.759,25
Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	2.624.187,47	5.584,21	0,00	2.629.771,68
2. Technische Anlagen und Maschinen	10.864.872,66	65.080,00	0,00	10.929.952,66
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.916.639,79	346.157,63	4.500,00	3.258.297,42
	16.405.699,92	416.821,84	4.500,00	16.818.021,76
III. Finanzanlagen
1. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	1.600.000,00	0,00	0,00	1.600.000,00
2. Anteile an assoziierten Unternehmen	322.575,52	0,00	0,00	322.575,52
3. Ausleihungen an assoziierte Unternehmen	15.000,00	0,00	0,00	15.000,00
	1.937.575,52	0,00	0,00	1.937.575,52
	26.623.769,07	519.087,46	4.500,00	27.138.356,53

	Wertberichtigungen/Abschreibungen
	Stand 01.01.2022	Zugänge	Abgänge	Stand 31.12.2022
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	855.878,50	92.312,62	0,00	948.191,12
2. Geschäfts- oder Firmenwert	7.099.734,13	30.888,00	0,00	7.130.622,13
	7.955.612,63	123.200,62	0,00	8.078.813,25
Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	2.305.622,47	48.496,21	0,00	2.354.118,68
2. Technische Anlagen und Maschinen	7.660.527,66	468.546,00	0,00	8.129.073,66
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.594.458,79	110.776,63	518,00	2.704.717,42
	12.560.608,92	627.818,84	518,00	13.187.909,76
III. Finanzanlagen
1. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
2. Anteile an assoziierten Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
3. Ausleihungen an assoziierte Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	0,00	0,00	0,00
	20.516.221,55	751.019,46	518,00	21.266.723,01

	Buchwerte
	Stand 31.12.2022	Stand 31.12.2021
	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	175.874,00	165.921,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	128.072,00	158.960,00
	303.946,00	324.881,00
Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	275.653,00	318.565,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	2.800.879,00	3.204.345,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	553.580,00	322.181,00
	3.630.112,00	3.845.091,00
III. Finanzanlagen
1. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	1.600.000,00	1.600.000,00
2. Anteile an assoziierten Unternehmen	322.575,52	322.575,52
3. Ausleihungen an assoziierte Unternehmen	15.000,00	15.000,00
	1.937.575,52	1.937.575,52
	5.871.633,52	6.107.547,52

Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr 2022

	2022	2021
	T€	T€
Laufende Geschäftstätigkeit
Periodenergebnis	1.050	642
+/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	751	902
+/- Zunahme/Abnahme der sonstigen Rückstellungen	118	-87
+/- Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge	0	0
-/+ Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-725	-718
+/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-386	582
-/+ Gewinn/Verlust aus dem Abgang des Anlagevermögens	-12	-4
+/- Zinsaufwendungen/Zinserträge	63	16
- Sonstige Beteiligungserträge	-16	-27
+/- Aufwendungen/Erträge aus außerordentlichen Posten	0	0
+/- Ertragsteueraufwand /-ertrag	170	68
+ Einzahlungen aus außerordentlichen Posten	0	0
- Auszahlungen aus außerordentlichen Posten	0	0
-/+ Ertragsteuerzahlung	-238	0
= Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit	775	1.374
Investitionstätigkeit
+ Einzahlungen aus Abgängen des Anlagevermögens	0	0
- Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen	-519	-957
+ Einzahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition	0	0
- Auszahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition	0	0
- Auszahlungen für gewährte Darlehen	0	-1.600
+ Einzahlungen aus außerordentlichen Posten	0	50
- Auszahlungen aus außerordentlichen Posten	0	0
+ Erhaltene Zinsen	26	21
+ Erhaltene Dividenden	0	0
= Cash Flow aus der Investitionstätigkeit	-493	-2.486
Finanzierungstätigkeit
+ Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen von Minderheitsgesellschaftern	0	0
+ Einzahlungen von Gesellschaftern und Minderheitsgesellschaftern	160	0
- Auszahlungen aus Eigenkapitalherabsetzungen an Gesellschafter	0	0
+ Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-) Krediten	2.608	0
- Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten	0	-670
+ Einzahlungen aus erhaltenen Zuschüssen/Zuwendungen	0	0
- Auszahlungen an Gesellschafter	-1.700	-663
+ Einzahlungen aus außerordentlichen Posten	0	0
- Auszahlungen aus außerordentlichen Posten	0	0
- Gezahlte Zinsen	-73	-37
- Gezahlte Dividenden an Gesellschafter	0	0
= Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit	995	-1.370
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	1.277	-2.482
-/+ Wechselkurs- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds	0	0
+ Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	754	3.236
= Finanzmittelfonds am Ende der Periode	2.031	754
Zusammensetzung Finanzmittelfonds
Anfangsbestand
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	754	3.236
- jederzeit fällige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	0	0
= Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	754	3.236
Endbestand
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente	2.031	754
- jederzeit fällige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	0	0
= Finanzmittelfonds am Ende der Periode	2.031	754
Veränderung des Finanzmittelfonds	1.277	-2.482

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Konzernabschlussprüfers

An die WITTE holding GmbH & Co. KG, Wermelskirchen

Prüfungsurteile

Wir haben den Konzernabschluss der WITTE holding GmbH & Co. KG, Wermelskirchen, und ihrer Tochtergesellschaft (der Konzern) - bestehend aus der Konzernbilanz zum 31. Dezember 2022, der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, dem Konzerneigenkapitalspiegel und der Konzernkapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 sowie dem Konzernanhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Konzernlagebericht der WITTE holding GmbH & Co. KG, Wermelskirchen, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Konzernabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31. Dezember 2022 sowie seiner Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 und

•

vermittelt der beigefügte Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Konzernlagebericht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von den Konzernunternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Konzernabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Konzernabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Konzernlageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Konzernlagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Konzernabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Konzernabschlusses und Konzernlageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Konzernabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Konzernlageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass der Konzern seine Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Konzernabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Konzernabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt.
•	holen wir ausreichende geeignete Prüfungsnachweise für die Rechnungslegungsinformationen der Unternehmen oder Geschäftstätigkeiten innerhalb des Konzerns ein, um Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht abzugeben. Wir sind verantwortlich für die Anleitung, Überwachung und Durchführung der Konzernabschlussprüfung. Wir tragen die alleinige Verantwortung für unsere Prüfungsurteile.
•	beurteilen wir den Einklang des Konzernlageberichts mit dem Konzernabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Konzerns.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Konzernlagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Solingen, den 25. August 2023

QUADRILOG WIRTSCHAFTSPRÜFUNG
GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Stephan Imkamp, Wirtschaftsprüfer

Dirk Schiffers, Wirtschaftsprüfer