PROBAT-Werke von Gimborn GmbH

Emmerich am Rhein

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2023 bis zum 31.12.2023

Konzernbilanz

AKTIVA

	31.12.20223	Vorjahr
	EUR	EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
2. Geschäfts- oder Firmenwert	470.939,21	1.025.382,45
3. Geleistete Anzahlungen	611,56	168.688,69
	1.176.118,41	2.422.954,47
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	46.767.636,80	48.578.599,19
2. Technische Anlagen und Maschinen	4.408.348,13	4.422.562,93
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	4.511.590,75	4.934.426,81
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	531.954,23	685.228,37
	56.219.529,91	58.620.817,30
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	232.443,47	227.757,55
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	0,00	0,00
3. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	232.796,34	21.553,00
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	8.363,18	9.238,48
5. Sonstige Ausleihungen	533,25	422,56
6. Genossenschaftsanteile	2.600,00	2.600,00
	476.736,24	261.571,59
	57.872.384,56	61.305.343,36
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	21.939.417,37	20.276.548,28
2. Unfertige Erzeugnisse	26.036.337,48	25.258.484,62
3. Fertige Erzeugnisse und Waren	11.167.688,24	9.836.551,34
4. Geleistete Anzahlungen	4.344.474,20	3.647.998,24
	63.487.917,29	59.019.582.48
5. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	-41.939.370,09	-60.727.287.29
	21.548.547,20	8.292.295,19
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	50.617.351,03	43.917.065,35
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	34.520,45	10.099,04
3. Forderungen gegen assoziierte Unternehmen	1.592,54	126.308,97
4. Sonstige Vermögensgegenstände	5.023.494,88	3.708.638,47
	55.676.958,90	47.762.111,83
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	14.712.267,41	18.712.254,70
	91.937.773,51	74.766.661,72
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN	1.259.777,27	1.357.565,16
D. AKTIVE LATENTE STEUERN	1.355.690,97	1.192.136,88
	152.425.626,31	138.621.707,12

PASSIVA

	31.12.2023	Vorjahr
	EUR	EUR
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital	5.000.000,00	5.000.000,00
II. Andere Gewinnrücklagen	6.395.828,00	6.395.828,00
III. Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung	233.695,96	551.905,83
IV. Konzernbilanzgewinn	50.522.690,43	42.256.009,16
V. Nicht beherrschende Anteile	-547.142,05	-343.580,63
VI. Genussrechte	100.000,00	930.000,00
	61.705.072,34	54.790.162,36
B. RÜCKSTELLUNGEN
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	4.077.608,07	4.200.353,15
2. Steuerrückstellungen	3.271.960,57	2.145.340,23
3. Sonstige Rückstellungen	22.476.416,05	15.257.750,37
	29.825.984,69	21.603.443,75
C. VERBINDLICHKEITEN
1. Genussrechtskapital	830.000,00	0.00
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	26.953.493,39	30.455.435,17
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	10.706.656,08	9.099.906,65
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmern	249.113,40	143.198,39
5. Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen	1.561.275,35	1.366.434,73
6. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	7.853.976,33	8.109.555,96
7. Sonstige Verbindlichkeiten	12.521.803,32	12.840.716,13
	60.676.317,87	62.015.247,03
D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN	2.950,00	0,00
E. PASSIVE LATENTE STEUERN	215.301,41	212.853,98
	152.425.626,31	138.621.707,12

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

	2023		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse		198.298.423,76		200.870.374,67
2. Erhöhung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen		3.590.892,90		-1.415.986,93
3. Andere aktivierte Eigenleistungen		0,00		1.170.859,24
4. Sonstige betriebliche Erträge		3.983.933,93		2.721.188,97
5. Gesamtleistung		205.873.250,59		203.346.435,95
6. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	-74.658.778,46		-73.998.679,23
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	-12.905.449,83	-87.564.228,29	-19.266.632,25	-93.265.311,48
7. Rohertrag		118.309.022,30		110.081.124,47
8. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-54.315.062,38		-53.238.619,28
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-10.674.133,23		-10.513.204,70
- davon für Altersversorgung: EUR 345.921,69 (Vorjahr: EUR 485.930,04)		-64.989.195,61		-63.751.823,98
9. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		-5.451.767,42		-5.398.476,66
10. Sonstige betriebliche Aufwendungen		-32.488.306,15		-31.278.743,68
11. Betriebsergebnis		15.379.753,12		9.652.080,15
12. Erträge aus Beteiligungen		122.826,47		98.191,07
- davon aus verbundenen Unternehmen: EUR 34.530,07 (Vorjahr: EUR 35.097,03)
13. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens		0,00		17,89
- davon aus verbundenen Unternehmen: EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 0,00)
14. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		291.252,33		72.108,48
- davon aus verbundenen Unternehmen: EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 0,00)
15. Abschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens		-15.876,30		-10.356,52
16. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		-1.426.895,26		-1.534.858,88
- davon an verbundene Unternehmen: EUR 47.421,00 (Vorjahr: EUR 11.448,93)
17. Finanzergebnis		-1.028.692,76		-1.374.897,96
18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		-3.857.971,98		-2.904.252,97
19. Ergebnis nach Steuern		10.493.088,38		5.372.929,22
20. Sonstige Steuern		-229.968,53		-190.591,22
21. Konzernjahresüberschuss		10.263.119,85		5.182.338,00
22. Auf nicht beherrschende Anteile entfallender Verlust		203.561,42		196.347,65
23. Konzerngewinn		10.466.681,27		5.378.685,65

Konzerneigenkapitalspiegel

	Eigenkapital des Mutterunternehmens

	Gezeichnetes Kapital des	Andere Gewinnrücklagen	Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung
	EUR		EUR
Stand 1. Januar 2022	5.000.000,00	6.395.828,00	129.286,02
Übertrag
Ausschüttungen
Übrige Veränderungen:
Erwerb nicht beherrschende Anteile/Kapitalerhöhung
Erstkonsolidierung
Währungsumrechnungen			422.619,81
Konzernjahresüberschuss
Stand 31. Dezember 2022/1. Januar 2023	5.000.000,00	6.395.828,00	551.905,83
Übertrag
Ausschüttungen
Übrige Veränderungen:
Währungsumrechnungen			-318.209,87
Umgliederung Genussrechte
Konzerngesamtergebnis
Stand 31. Dezember 2023	5.000.000,00	6.395.828,00	233.695,96

	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Konzernbilanzgewinn
	Ergebnisvortrag	Jahresergebnis	Genussrechte	Gesamt
	EUR	EUR	EUR	EUR
Stand 1. Januar 2022	32.284.244,13	6.441.766,55	930.000,00	51.181.124,70
Übertrag	6.441.766,55	-6.441.766,55		0,00
Ausschüttungen	-2.000.000,00			-2.000.000,00
Übrige Veränderungen:
Erwerb nicht beherrschende Anteile/Kapitalerhöhung
Erstkonsolidierung	151.312,83			151.312,83
Währungsumrechnungen				422.619,81
Konzernjahresüberschuss		5.378.685,65		5.378.685,65
Stand 31. Dezember 2022/1. Januar 2023	36.877.323,51	5.378.685,65	30.000,00	55.133.742,99
Übertrag	5.378.685,65	-5.378.685,65		0,00
Ausschüttungen	-2.200.000,00			-2.200.000,00
Übrige Veränderungen:
Währungsumrechnungen				-318.209,87
Umgliederung Genussrechte			-830.000,00	-830.000,00
Konzerngesamtergebnis		10.466.681,27		10.466.681,27
Stand 31. Dezember 2023	40.056.009,16	10.466.681,27	100.000,00	62.252.214,39

	Nicht beherrschende Anteile

	Nicht beherrschende Anteile	Kumuliertes übriges Konzernergebnis	Gesamt
	EUR	EUR	EUR
Stand 1. Januar 2022	-210.649,29	-102.122,03	-312.771,32
Übertrag
Ausschüttungen			0,00
Übrige Veränderungen:
Erwerb nicht beherrschende Anteile/Kapitalerhöhung	166.854,72		166.854,72
Erstkonsolidierung
Währungsumrechnungen		-1.316,38	-1.316,38
Konzernjahresüberschuss		-196.347,65	-196.347,65
Stand 31. Dezember 2022/1. Januar 2023	-43.794,57	-299.786,06	-343.580,63
Übertrag			0,00
Ausschüttungen
Übrige Veränderungen:
Währungsumrechnungen			0,00
Umgliederung Genussrechte
Konzerngesamtergebnis		-203.561,42	-203.561,42
Stand 31. Dezember 2023	-43.794,57	-503.347,48	-547.142,05



	Konzerneigenkapital
	EUR
Stand 1. Januar 2022	50.868.353,38
Übertrag
Ausschüttungen	-2.000.000,00
Übrige Veränderungen:
Erwerb nicht beherrschende Anteile/Kapitalerhöhung	166.854,72
Erstkonsolidierung	151.312,83
Währungsumrechnungen	421.303,43
Konzernjahresüberschuss	5.182.338,00
Stand 31. Dezember 2022/1. Januar 2023	54.790.162,36
Übertrag	0,00
Ausschüttungen	-2.200.000,00
Übrige Veränderungen:
Währungsumrechnungen	-318.209,87
Umgliederung Genussrechte	-830.000,00
Konzerngesamtergebnis	10.263.119,85
Stand 31. Dezember 2023	61.705.072,34

Konzern-Kapitalflussrechnung

	2023	2022
	TEUR	TEUR
Periodenergebnis	+10.263	+5.182
+/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	+5.468	+5.409
+/- Zunahme/Abnahme der Pensions- und sonstigen Rückstellungen	+7.696	+2.603
+/- Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge	-250	+849
-/+ Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-12.700	-9.340
+/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-7.302	+6.802
-/+ Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	-6	-72
+/- Zinsaufwendungen/Zinserträge	+1.136	+1.463
-/+ Gewinn/Verlust aus assoziierten Unternehmen	-123	-98
+/- Ertragsteueraufwand/-ertrag	+3.858	+2.904
-/+ Ertragsteuerzahlungen	-2.892	-2.496
= Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit	+5.148	+13.206
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens	+1	+12
Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	-70	-604
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	+69	+292
- Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-1.903	-11.022
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens	0	0
- Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen	-226	-5
- Auszahlungen für Zugänge zum Konsolidierungskreis	0	-269
+ Erhaltene Zinsen	+291	+72
+ Erhaltene Dividenden	+123	+98
= Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-1.715	-11.426
+ Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen von anderen Gesellschaftern	0	+240
+ Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten	+447	+12.500
- Auszahlungen aus der Tilgung von (Finanz-) Krediten	-4.076	-9.298
+ Einzahlungen aus erhaltenen Zuschüssen/Zuwendungen	0	+2.750
Auszahlungen aus der Tilgung von Gesellschafterdarlehen	-256	-194
- Gezahlte Zinsen	-1.369	-1.215
- Gezahlte Dividenden an Gesellschafter des Mutterunternehmens	-2.200	-2.000
= Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	-7.454	+2.783
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	-4.021	+4.563
+/- Wechselkurs- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds	-190	+268
+/- Konsolidierungskreisbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds	0	+61
+ Finanzmittel am Anfang der Periode	16.388	11.496
= Finanzmittel am Ende der Periode	12.177	16.388

Der Finanzmittelfonds setzt sich wie folgt zusammen:

	2023	2022
	TEUR	TEUR
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	14.712	18.712
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus kurzfristiger Finanzmitteldisposition	-1.186	-1.081
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen aus kurzfristiger Finanzmitteldisposition	-249	-143
Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen aus kurzfristiger Finanzmitteldisposition	-1.100	-1.100
	12.177	16.388

Konzernanhang zum Konzernabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2023

Allgemeines

Der Konzernabschluss der PROBAT-Werke von Gimborn GmbH, Emmerich am Rhein, (Amtsgericht Kleve, HR B 12224) für das Geschäftsjahr 2023 wurde auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften der §§ 290 ff. HGB sowie der Deutschen Rechnungslegungsstandards (DRS) aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren nach § 275 Abs. 2 HGB erstellt. In der nach DRS 21 aufgestellten Kapitalflussrechnung wurde der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit indirekt dargestellt.

Vermögensgegenstände und Schulden werden zum Abschlussstichtag grundsätzlich einzeln bewertet.

Die auf den vorhergehenden Konzernabschluss anzuwendenden Ansatz- und Bewertungsmethoden werden unverändert angewendet.

Einige Davon-Vermerke und sämtliche Angaben, die wahlweise in der Bilanz bzw. Gewinn- und Verlustrechnung gemacht werden können, werden aus Gründen der Klarheit und Übersichtlichkeit in den Konzernanhang aufgenommen.

Konsolidierungskreis und Konsolidierungsgrundsätze

In den Konsolidierungskreis sind neben der Muttergesellschaft 18 Gesellschaften gemäß Aufstellung des Anteilbesitzes zum 31. Dezember 2023 im Rahmen der Vollkonsolidierung einbezogen.

Wegen der untergeordneten Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns, insbesondere aufgrund ihrer Umsätze und Jahresergebnisse, wird jeweils auf eine Equity-Bewertung der Anteile an den assoziierten Unternehmen EX-PACK Expeditions- und Verpackungsgesellschaft mbH und Songwa Estates GmbH, Emmerich am Rhein, verzichtet und die Bewertung zu Anschaffungskosten vorgenommen. Die von den Unternehmen angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze entsprechen den landesrechtlichen Vorschriften.

Nicht in den Konsolidierungskreis einbezogen ist gemäß § 296 Abs. 2 HGB die Gesellschaften MacIntyre Systems Ltd., Arbroath, Großbritannien (Schottland), weil sie für die Verpflichtung, ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns zu vermitteln, von untergeordneter Bedeutung ist. Ihre Umsatzerlöse und Jahresergebnisse machen weniger als 1 % des Konzern-Ergebnisses bzw. Konzern-Umsatzes aus. Sie wird auch nicht nach der Equity-Methode in den Konzernabschluss einbezogen.

Die Kapitalkonsolidierung erfolgte bis zum 31. Dezember 2009 nach der Buchwertmethode durch Verrechnung der Anschaffungskosten mit dem anteiligen Eigenkapital der einbezogenen Konzerngesellschaften zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung bzw. zum Zeitpunkt des Anteilserwerbs. Die aktiven und passiven Unterschiedsbeträge aus der Erstkonsolidierung wurden den Rücklagen zugeordnet. Die Bewertung wurde nach Art. 66 Abs. 3 Satz 4 HGB beibehalten. Ab dem 1. Januar 2010 fand nur noch die Neubewertungsmethode gemäß § 301 Absatz 1 Satz 2 HGB Anwendung, die auf der Grundlage des neubewerteten Eigenkapitals des Tochterunternehmens eine Kapitalkonsolidierung vorsieht.

Forderungen, Rückstellungen und Verbindlichkeiten, Umsätze, Erträge und Aufwendungen zwischen den konsolidierten Unternehmen wurden eliminiert.

Die Zwischengewinne innerhalb der Konzernunternehmen wurden - soweit von Bedeutung - ebenfalls eliminiert.

In den Finanzmittelfonds werden Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente abzüglich Verbindlichkeiten aus kurzfristigen Finanzmitteldispositionen einbezogen.

Die Bewertung der latenten Steuern auf Konsolidierungsmaßnahmen erfolgte mit einem konzerneinheitlichen Steuersatz von 30,7 %. Darüber hinaus wurden zur Ermittlung latenter Steuern bei Tochtergesellschaften länderspezifische Steuersätze angewendet.

Bilanzierung- und Bewertungsgrundsätze

Die Bewertung der Vermögens- und Schuldposten trägt allen erkennbaren Risiken nach den Grundsätzen vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung Rechnung.

AKTIVA

Anlagevermögen

Die immateriellen Vermögensgegenstände, die entgeltlich erworbene Software betreffen, werden im Zeitpunkt des wirtschaftlichen bzw. rechtlichen Eigentums zu Anschaffungskosten aktiviert und planmäßig über die voraussichtliche Nutzungsdauer und ggf. außerplanmäßig abgeschrieben. Die Abschreibung erfolgt linear über 3-5 Jahre.

Durch die Erstkonsolidierung der ED Industrial USA Inc. und ED Industrial Ltd. zum 13. Januar 2017 wurden Geschäftswerte aktiviert, die über 7 Jahre abgeschrieben wurden. Die Abschreibungsdauer wurde aufgrund branchenspezifischer Kenntnisse der Geschäftsführung ermittelt und entspricht der Erwartung aus dem Nutzen des erworbenen Geschäftsbetriebes.

Im April 2018 wurden die Minderheitenanteile an der Leogap Industria e Comercio de Máquinas Ltda., Curitiba/Brasilien, durch die Probat-Gruppe übernommen und Geschäftswerte aktiviert, die über 5 Jahre abgeschrieben wurden. Die Abschreibungsdauer wurde aufgrund branchenspezifischer Kenntnisse der Geschäftsführung ermittelt und entspricht der Erwartung aus dem Nutzen des erworbenen Geschäftsbetriebes.

Durch die Erstkonsolidierung der Probat India Private Limited in 2020 wurde ein Geschäftswert aktiviert, der über 5 Jahre abgeschrieben wird. Die Abschreibungsdauer wurde aufgrund branchenspezifischer Kenntnisse der Geschäftsführung ermittelt und entspricht der Erwartung aus dem Nutzen des erworbenen Geschäftsbetriebes. Die Restlaufzeit beträgt 2 Jahre.

Im Januar 2021 wurden die nicht beherrschenden Anteile der GWR Galenuswerk Rees GmbH, Rees, durch die PROBAT SE (vormals PROBAT AG) übernommen und Geschäftswerte aktiviert, die über 5 Jahre abgeschrieben werden. Die Restlaufzeit beträgt 2 Jahre. Die Abschreibungsdauer wurde aufgrund branchenspezifischer Kenntnisse der Geschäftsführung ermittelt und entspricht der Erwartung aus dem Nutzen des erworbenen Geschäftsbetriebes.

Im Rahmen der Erstkonsolidierung der Probat Service GmbH zum 1. Januar 2021 wurde ein Geschäftswert aktiviert, der über 5 Jahre abgeschrieben wird. Die Restlaufzeit beträgt 2 Jahre. Die Abschreibungsdauer wurde aufgrund branchenspezifischer Kenntnisse der Geschäftsführung ermittelt und entspricht der Erwartung aus dem Nutzen des erworbenen Geschäftsbetriebes.

Die Abschreibung der Geschäftswerte in den Einzelabschlüssen erfolgt bei der PROBAT Inc. sowie der ED Industrial Ltd. linear über 7 Jahre. Die Abschreibungsdauer wurde aufgrund branchenspezifischer Kenntnisse der Geschäftsführung ermittelt und entspricht der Erwartung aus dem Nutzen des erworbenen Geschäftsbetriebes.

Das Sachanlagevermögen wird im Zeitpunkt des Übergangs des wirtschaftlichen und rechtlichen Eigentums mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich, soweit abnutzbar, unter Berücksichtigung von nutzungsbedingten planmäßigen und ggf. außerplanmäßigen Abschreibungen angesetzt. Die Herstellungskosten werden in Höhe der handelsrechtlichen Untergrenze bemessen. Einbeziehungswahlrechte werden nicht ausgeübt. Die planmäßigen Abschreibungen werden linear und degressiv vorgenommen. Bei degressiven Abschreibungen erfolgt ein planmäßiger Übergang auf lineare Abschreibungen, falls diese zu höheren Abschreibungsbeträge führen. Im Jahr des Zugangs erfolgt die Abschreibung zeitanteilig oder pro-rata-temporis.

Die Abschreibung der einzelnen Anlagegruppen erfolgt über:

Gebäude	25 - 50 Jahre
Technische Anlagen und Maschinen	3 - 20 Jahre
Betriebs- und Geschäftsausstattung	3 - 20 Jahre

Geringwertige Wirtschaftsgüter, deren Anschaffungskosten bis EUR 250,00 liegen, werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben. Für geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten von mehr als EUR 250,00 bis einschließlich EUR 1.000,00 wird ein Sammelposten gebildet, der im Jahr der Anschaffung und den vier darauf folgenden Jahren mit jeweils einem Fünftel gewinnmindernd aufgelöst wird.

Geleistete Anzahlungen werden mit dem Nennwert angesetzt.

Die Anteile an den nicht konsolidierten verbundenen Unternehmen sowie Beteiligungen und sonstigen Finanzanlagen werden mit den Anschaffungskosten bzw. mit dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Einem niedrigeren Wertansatz zum Abschlussstichtag als dem nach vorgenannten Grundsätzen ermittelten wird bei einer voraussichtlichen dauernden Wertminderung durch eine außerplanmäßige Abschreibung Rechnung getragen.

Zuschreibungen aufgrund des Wertaufholungsgebots werden bis zu den Anschaffungskosten vorgenommen, wenn die Gründe für eine dauernde Wertminderung nicht mehr bestehen.

Umlaufvermögen

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Waren werden zu Anschaffungskosten bei zulässigen Bewertungsvereinfachungsverfahren oder zu niedrigeren Tageswerten angesetzt. Die Herstellungskosten der Erzeugnisse werden in Höhe der handelsrechtlichen Untergrenze bemessen. Fremdkapitalzinsen sind in die Bewertung nicht einbezogen. Zur verlustfreien Bewertung der Erzeugnisse wurden niedrigere beizulegende Werte durch entsprechende Abwertungen berücksichtigt.

Bei den Vorräten werden die erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen - angesetzt zu Nennwerten - aktivisch abgesetzt.

Der Ansatz der geleisteten Anzahlungen auf Bestellungen, Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen erfolgt zu ihrem Nennbetrag, soweit nicht in Einzelfällen ein niedrigerer Wertansatz geboten ist. Erkennbare Einzelrisiken bei zweifelhaften Forderungen werden durch entsprechende Einzelwertberichtigungen berücksichtigt. Uneinbringliche Forderungen werden auf den niedrigeren beizulegenden Wert abgeschrieben. Dem allgemeinen Kredit-, Zins- und Ausfallrisiko bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden durch eine Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.

Die im Kassenbestand und in den Bankguthaben enthaltenen Sorten- und Devisenbestände werden gemäß § 256a HGB mit dem Devisenkassamittelkurs bewertet, ansonsten erfolgt die Ansetzung zu Nominalwerten.

Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten werden gemäß § 250 Abs. 1 HGB Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen, abgegrenzt.

Aktive und passive latente Steuern wurden angesetzt für temporäre Differenzen zwischen den steuerlichen und bilanziellen Wertansätzen. Aktivische Steuerabgrenzungen wurden nur insoweit berücksichtigt, als die damit verbundenen Steuerminderungen wahrscheinlich eintreten bzw. die Verlustvorträge in der Zukunft zu realisieren sind. Es erfolgte keine Verrechnung von Steuerbe- und Steuerentlastungen.

PASSIVA

Das gezeichnete Kapital wird mit dem Nennbetrag angesetzt.

Im Geschäftsjahr 2023 wurden wie im Vorjahr keine neuen Genussrechte ausgegeben. Zum Stichtag 31.12.2023 beläuft sich die Gesamtzahl der Genussrechte auf 186 Stück mit einem Nennbetrag von jeweils 5.000 Euro. Die jährliche Ausschüttung auf das Genussrechtskapital richtet sich nach dem Jahresüberschuss vor Steuern und den auf das Genussrechtskapital entfallenden Aufwendungen der Gesellschaft. Für das Geschäftsjahr 2023 beträgt die Gesamtverzinsung des Genussrechtskapitals 25.186,76 Euro gegenüber 20.747,55 Euro im Vorjahr. Die Laufzeit der Genussscheine ist unbefristet. Eine Kündigung durch den Genussscheininhaber ist erstmals nach fünf Jahren möglich. Aufgrund der vertraglich vereinbarten Kündigung von 166 Genussscheinen zum 31. Dezember 2024 wurde ein Kapitalbetrag in Höhe von 830.000 Euro vom Eigenkapital in das Fremdkapital umgegliedert. Der Ausweis erfolgt unter den Verbindlichkeiten, um den handelsrechtlichen Bilanzierungsvorschriften für zukünftige Rückzahlungsverpflichtungen zu entsprechen.

Die Rückstellungen für Pensionen werden nach anerkannten versicherungsmathematischen Grundsätzen unter Anwendung der "Projected-Unit-Credit-Method" ermittelt. Als biometrische Rechtsgrundlagen wurden die "Richttafeln 2018 G" von Klaus Heubeck zu Grunde gelegt. Für die Abzinsung wurde pauschal eine durchschnittliche Restlaufzeit von 15 Jahren unterstellt und dafür der von der Deutschen Bundesbank auf den Bilanzstichtag ermittelte durchschnittliche Marktzinssatz der vergangenen zehn Jahre von 1,82 % angesetzt (Vorjahr: 1,79 %). Bei der Berechnung wurde zudem eine Anpassung der laufenden Renten um 2,0 % (Vorjahr: 2,0 %) berücksichtigt.

Steuerrückstellungen und sonstige Rückstellungen werden in Höhe des aufgrund vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags passiviert. Bei Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden künftige Preis- und Kostensteigerungen in Höhe der allgemeinen Inflationsrate berücksichtigt und eine Abzinsung auf den Bilanzstichtag vorgenommen. Als Abzinsungssätze werden die den Restlaufzeiten der Rückstellungen entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssätze der vergangenen sieben Geschäftsjahre verwendet, wie sie von der Deutschen Bundesbank gemäß Rückstellungsabzinsungsverordnung monatlich ermittelt und bekannt gegeben werden.

Altersteilzeit- und Jubiläumsrückstellungen werden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen unter Berücksichtigung der "Richttafeln 2018 G" von Klaus Heubeck mit einem Zinssatz für Altersteilzeitverpflichtungen von 1,04 % (Vorjahr: 0,50 %) und für Jubiläumsrückstellungen von 1,75 % (Vorjahr: 1,45 %) ermittelt. Bei der Berechnung der Altersteilzeitverpflichtungen wurde für künftige Gehaltssteigerungen unverändert zum Vorjahr 2,7 % zu Grunde gelegt. Die Berechnung der Jubiläumsrückstellung erfolgte unter Berücksichtigung einer nach Altersgruppen gestaffelten Fluktuationsrate.

Die übrigen sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten und drohende Verluste aus schwebenden Geschäften. Sie sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags (das heißt einschließlich zukünftiger Kosten- und Preissteigerungen) angesetzt. Bei Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wird eine Abzinsung entsprechend der individuellen Restlaufzeit mit dem jeweiligen durchschnittlichen Marktzinssatz der letzten sieben Geschäftsjahre berücksichtigt.

Für pauschale Garantierückstellungen erfolgt eine Berechnung auf Basis der Umsätze der Vergangenheit.

Die Verbindlichkeiten sind mit den Erfüllungsbeträgen passiviert.

Der passive Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet Einnahmen vor dem Abschlussstichtag, soweit sie Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Die Bewertung der Forderungen und Verbindlichkeiten in Fremdwährung erfolgt - soweit mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr - zum Devisenkassamittelkurs. Bei einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr erfolgt die Währungsumrechnung unter Beachtung des Imparitätsprinzips.

Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahrs sind unabhängig von den Zeitpunkten der entsprechenden Zahlungen im Jahresabschluss berücksichtigt. Alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind, werden berücksichtigt. Gewinne werden nur berücksichtigt, wenn sie am Abschlussstichtag realisiert sind.

Währungsumrechnung

Für die Einbeziehung in den Konzernabschluss werden die in Fremdwährung aufgestellten Jahresabschlüsse - mit Ausnahme der Eigenkapitalposten - mit dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Die Eigenkapitalposten werden zu den Kursen der Erstkonsolidierung bewertet. Die Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sind mit dem entsprechenden Durchschnittskurs für das Jahr 2023 umgerechnet. Die Differenzen zu den Kursen am Bilanzstichtag werden im Eigenkapital im Posten Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung ausgewiesen.

Die Umrechnungskurse zum 31. Dezember 2023 waren:

	Stichtagskurs:	Durchschnittskurs:
USA:	1 Euro = 1,1050 USD	1 Euro = 1,08285 USD
Brasilien:	1 Euro = 5,3618 BRL	1 Euro = 5,394017 BRL
Indien:	1 Euro = 91,9045 INR	1 Euro = 89,434258 INR
Großbritannien:	1 Euro = 0,86905 GBP	1 Euro = 0,868798 GBP
Kanada:	1 Euro = 1,4642 CAD	1 Euro = 1,46195 CAD
Die Umrechnungskurse zum 31. Dezember 2022 waren
USA:	1 Euro = 1,0666 USD	1 Euro = 1,049983 USD
Brasilien:	1 Euro = 5,6386 BRL	1 Euro = 5,405142 BRL
Indien:	1 Euro = 88,171 INR	1 Euro = 82,715417 INR
Großbritannien:	1 Euro = 0,88693 GBP	1 Euro = 0,854821 GBP
Kanada:	1 Euro = 1,444 CAD	1 Euro = 1,370358 CAD

Erläuterungen zur Konzernbilanz

Anlagevermögen

Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens und der Abschreibungen im Geschäftsjahr 2023 ergeben sich aus der Entwicklung des Konzernanlagespiegels, der dem Konzernanhang als Anlage beigefügt ist.

Der Anteilsbesitz der konsolidierten Gesellschaften entwickelte sich wie folgt:

Name der Gesellschaft	Kurzbezeichnung	Beteiligung	Bemerkungen
		%
Verbundene, konsolidierte Unternehmen (Inland)
PROBAT SE, Emmerich am Rhein	PSE	100,0	⁽⁶⁾
BAUERMEISTER Zerkleinerungstechnik GmbH, Norderstedt	BMZ	100,0	⁽⁵⁾
Probat Ladenröster GmbH, Emmerich am Rhein	PLR	100,0	⁽²⁾
Maschinenfabrik Ferd. Gothot GmbH, Emmerich am Rhein	Gothot	100,0	⁽¹⁾
GWR Galenuswerk Rees GmbH, Rees	GWR GmbH	100,0	⁽⁸⁾
Hamburg Dresdner Maschinenfabriken Verwaltungsgesellschaft mbh, Dresden	HDM Verwaltung	100,0	⁽⁶⁾
Hamburg Dresdner Maschinenfabriken GmbH Dresden	HDM	100,0	⁽⁵⁾
Probat Service GmbH, Emmerich am Rhein	PSG	100,0	⁽⁶⁾
Kirsch und Mausser GmbH, Emmerich am Rhein	KUM	100,0	⁽⁶⁾
van Gülpen Maschinenbau Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Emmerich am Rhein	VGP	100,0	⁽⁶⁾
Verbundene, konsolidierte Unternehmen (Ausland)
Probat Inc., Lincolnshire, Illinois/USA	Probat Inc	100,0	⁽¹⁾
ED Industrial Ltd. Rockwood/Kanada	EDI	100,0	⁽⁴⁾
Probat Italia S.R.L., Piacenza/Italien	PIT	100,0	⁽¹⁾
Leogap Indüstria e Comercio de Mäquinas Ltda. Curitiba/Brasilien	Leogap	100,0	⁽¹⁾
PWG Administradora de Imóveis e Participações Ltda Curitiba/Brasilien	PWG	100,0	⁽⁶⁾
MacIntyre Chocolate Systemd Ltd., Arbroath/Scotland	MacIntyre	100,0	⁽⁵⁾
Fabscale GmbH Innsbruck/Österreich	FAB	60,0	⁽¹⁾
Probat India Ltd., Indien (Abschluss zum 31. März 2023)	PIN	100,0	⁽¹⁾
Verbundene, nicht konsolidierte Unternehmen (Ausland)
MacIntyre Systems Ltd., Arbroath/Scotland (Abschluss 31.12.2023: EK 102 TGBP; Ergebnis 36 TGBP)	MacIntyre System	100,0	⁽⁷⁾
Angaben zum Beteiligungsbesitz
EX-PACK Expeditions- und Verpackungsgesellschaft mbH, Emmerich am Rhein (Abschluss zum 31.12.2023: EK 1.107 TEUR; Ergebnis 408 TEUR)	Ex-Pack	25,2	⁽¹⁾
Songwa Estates GmbH, Emmerich am Rhein (Abschluss zum 31.12.2024: EK 21 TEUR; Ergebnis -14 TEUR)	Songwa	33,3	⁽¹⁾
Rieftview Coffee Estates Limited, Tansania (Abschluss zum 31.12.2018: EK 119.539 TZS; Ergebnis -22.596 TZS)	Rieftview	33,3	⁽³⁾

Die Werte entsprechen den nach landesspezifischen Vorschriften aufgestellten Abschlüssen.

Umlaufvermögen

Die ausschließlich kurzfristigen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stammen überwiegend aus Maschinen- und Anlagenlieferungen der PROBAT SE (vormals PROBAT AG), Emmerich am Rhein.

Die Forderungen sind - wie im Vorjahr - innerhalb eines Jahres fällig.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen und die Forderungen gegen assoziierte Unternehmen beinhalten wie im Vorjahr ausschließlich Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.

Aktive latente Steuern

Der Posten enthält latente Steuerentlastungen in Höhe von TEUR 1.356 (Vorjahr: TEUR 1.192), die auf temporären Differenzen beruhen. Diese umfassen Differenzen, die im Wesentlichen aus den Positionen Anlagevermögen, Vorräte und Rückstellungen resultieren. Folgende Steuersätze kamen zur Anwendung:

―	Deutschland 30,32 bis 31,58 %
―	Brasilien 34,0 %
―	USA 28,0 %

Eigenkapital

Das gezeichnete Kapital betrifft das gezeichnete Kapital der PROBAT-Werke von Gimborn GmbH, Emmerich am Rhein, in Höhe von EUR 5.000.000,00.

Die Gewinnrücklagen betrugen im Berichtsjahr unverändert EUR 6.395.828,00.

Die Anteile anderer Gesellschafter betreffen im Jahr 2023 40 % Fremdanteile an der Fabscale GmbH, Innsbruck/Österreich, in Höhe von EUR -547.142,05.

Der Konzernbilanzgewinn zum Bilanzstichtag beinhaltet einen Gewinnvortrag in Höhe von TEUR 40.056 (Vorjahr: TEUR 36.877).

Die Entwicklung des Eigenkapitals ist dem Konzerneigenkapitalspiegel zu entnehmen.

Vom erwirtschafteten Konzerneigenkapital stehen TEUR 16.524 abzüglich TEUR 100, die der gesetzlichen Ausschüttungssperre unterliegen, zur Ausschüttung an die Gesellschafter zur Verfügung.

Rückstellungen

Die Rückstellungen gliedern sich folgendermaßen auf:

	2023	2022
	TEUR	TEUR
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	4.078	4.200
Steuerrückstellungen	3.272	2.145
Sonstige Rückstellungen	22.476	15.258
	29.826	21.603

Aus der Abzinsung der Rückstellungen für Pensionen mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Jahre ergibt sich im Vergleich zur Abzinsung mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre ein Unterschiedsbetrag in Höhe von TEUR 37 (Vorjahr: TEUR 195).

Die Steuerrückstellungen betreffen die Veranlagungszeiträume 2022 bis 2023.

Die sonstigen Rückstellungen tragen den erkennbaren Risiken und sonstigen ungewissen Verpflichtungen Rechnung. Sie umfassen im Wesentlichen ungewisse Verpflichtungen im Zusammenhang mit Garantieleistungen und Personalrückstellungen. Die Rückstellung für Altersteilzeit beträgt TEUR 297 (Vorjahr: TEUR 298).

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen resultieren hauptsächlich aus dem Betriebsmitteleinkauf, Investitionen, Energiebezug und Instandhaltungsmaßnahmen.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen beinhalten sonstige Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 249 (Vorjahr: TEUR 143). Die Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen beinhalten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von TEUR 461 (Vorjahr: 266 TEUR) und sonstige Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 1.100 (Vorjahr: TEUR 1.100). Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beinhalten sonstige Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 7.854 (Vorjahr: TEUR 8.110).

Wesentliche sonstige Verbindlichkeiten betreffen Provisionen und Lohn- und Kirchensteuer sowie das Gebäude-Leasing.

Die Aufgliederung der Verbindlichkeiten mit ihren Restlaufzeiten und Besicherungen sind im Konzernverbindlichkeitenspiegel, der dem Konzernanhang als Anlage beigefügt ist, dargestellt.

Passive latente Steuern

Der Posten enthält latente Steuerverbindlichkeiten über TEUR 215 (Vorjahr: TEUR 213), die sich aus temporären Differenzen bei Probat Inc. (Steuersatz 28,0 %), bei ED Industrial Ltd. (Steuersatz 26,50 %), bei Probat India Ltd. (Steuersatz 26 %) und bei MacIntyre Chocolate Systems Ltd. (Steuersatz 25,0 %) aus dem Anlagevermögen, ergeben.

Erläuterungen zur Konzern Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Nach geografischen Regionen gliedern sich die Umsätze:

	2023	2022
	TEUR	TEUR
Europa	74.306	126.203
Amerika	58.024	24.799
Asien & Ozeanien	51.946	40.100
Afrika	14.022	9.768
	198.298	200.870

Umsatzerlöse nach Tätigkeitsbereichen:

	2023	2022
	TEUR	TEUR
Anlagen- und Ersatzteilverkäufe	166.760	156.259
Montageerlöse	24.850	38.116
Sonstige Erlöse	6.688	6.495
	198.298	200.870

Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von TEUR 3.983 (Vorjahr: TEUR 2.721) enthalten u. a. Kursgewinne in Höhe von TEUR 780 (Vorjahr: TEUR 1.168), Energiezuschüsse bzw. Staatshilfen in Höhe von TEUR 426 (Vorjahr: TEUR 409) und periodenfremde Erträge in Höhe von TEUR 2.070 (Vorjahr: TEUR 618) aus Schadenserstattungen, Steuererstattungen und Erträge aus Auflösungen von Rückstellungen und Einzelwertberichtigungen.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Von den sonstigen betrieblichen Aufwendungen entfallen 33 % (Vorjahr: 37 %) der Kosten auf Verwaltungs- und sonstige betriebliche Aufwendungen, der Rest teilt sich zu 18 % (Vorjahr: 15 %) in Betriebs- und zu 49 % (Vorjahr: 48 %) in Vertriebsaufwendungen auf. Zu den Betriebsaufwendungen zählen Instandhaltungen und Entwicklungskosten.

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind Kursverluste in Höhe von TEUR 143 (Vorjahr: TEUR 638) enthalten.

Abschreibungen auf Finanzanlagen

Die Abschreibungen Finanzanlagen betreffen in voller Höhe außerplanmäßige Abschreibungen.

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge / Zinsen und ähnliche Aufwendungen

Die Erträge beinhalten rd. 0,1 Mio. EUR Erträge aus der Abzinsung von Rückstellungen überwiegend Erträge aus Bankguthaben. Die Zinsen und ähnliche Aufwendungen beinhalten rd. 0,5 Mio. EUR (Vorjahr: 0,8 Mio. EUR) Bankzinsen und in Höhe von rd. 0,9 Mio. EUR (Vorjahr: 0,5 Mio. EUR) sonstige Aufwendungen. In den Zinsaufwendungen ist Aufwand aus der Aufzinsung von Rückstellungen in Höhe von TEUR 57 (Vorjahr: TEUR 120) enthalten. Dieser betrifft mit TEUR 57 (Vorjahr: TEUR 120) die Aufzinsung von Rückstellungen für Pensionen.

Die Änderungen des Abzinsungssatzes werden erfolgswirksam in den sonstigen Zinsen ausgewiesen.

Steuern

Der Steueraufwand in Höhe von TEUR 3.858 (Vorjahr: TEUR 2.904) beinhaltet einen latenten Steuerertrag in Höhe von TEUR 8 (Vorjahr: TEUR 253).

Auf nicht beherrschende Anteile entfallender Gewinn oder Verlust

In diesem Posten werden die auf andere Gesellschafter entfallenden Jahresergebnisse der Beteiligung an der Fabscale GmbH in Höhe von TEUR -204 (Vorjahr: TEUR -196) ausgewiesen.

Sonstige Angaben

Sonstige finanzielle Verpflichtungen und Haftungsverhältnisse

Bei den sonstigen finanziellen Verpflichtungen handelt es sich im Wesentlichen um Miet- und Leasingverpflichtungen.

	2024	2025 - 2027	>2028
	TEUR	TEUR	TEUR
sonstige finanzielle Verpflichtungen	101	829	0

Zum 31. Dezember 2023 bestehen Verpflichtungen aus Bestellobligos in Höhe von TEUR 9.328.

Zum 31. Dezember 2023 bestanden keine Haftungsverhältnisse.

Für das Geschäftsjahr 2023 sind Abschlussprüfungshonorare im Wert von TEUR 141 mit unseren Wirtschaftsprüfern, der Baker Tilly GmbH & Co. KG, Düsseldorf, vereinbart worden. Die Gesamtsumme der Honorare beträgt TEUR 141.

Mitarbeiter

Im Berichtsjahr waren durchschnittlich 477 (Vorjahr: 481) kaufmännisch/technische Angestellte sowie 407 (Vorjahr: 415) gewerbliche Mitarbeiter beschäftigt. Die Gesamtanzahl beträgt durchschnittlich 884 Mitarbeiter (Vorjahr: 896). Darüber hinaus wurden 13 (Vorjahr: 13) kaufmännische Auszubildende und 23 (Vorjahr: 23) gewerbliche Auszubildende beschäftigt.

Organe

Zum Geschäftsführer der PROBAT-Werke von Gimborn GmbH ist Herr Wim Abbing, Dipl.-Oek., mit Wohnsitz in Emmerich am Rhein, bestellt.

Als Prokurist und Group-CFO der PROBAT-Werke von Gimborn GmbH ist Herr Christian Oliver Thimm, Dipl.-Oek., mit Wohnsitz in Mühlheim an der Ruhr, bestellt.

Am Bilanzstichtag bestand der Beirat aus den folgenden Mitgliedern:

	Herr Nils Erichsen (Vorsitzender)
	Herr Dr. Stephan Feldhaus
	Herr Dr. Michael Müller-Brockhausen

Bezüglich der Angaben zu den Bezügen der Geschäftsführungsorgane wird gemäß der in § 314 Abs. 3 Satz 2 HGB i. V. m. § 286 Nr. 4 HGB genannten Schutzklausel verzichtet.

Sonstiges

Die Geschäftsführung schlägt für das Mutterunternehmen vor, vom Jahresergebnis 2023 EUR 2.200.000,00 auszuschütten und EUR 1.726.265,45 auf neue Rechnung vorzutragen.

Der Konzernabschluss hat befreiende Wirkung im Sinne des § 264 Abs. 3 HGB bezüglich der Jahresabschlüsse für die folgenden in den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften:

―	PROBAT SE, Emmerich am Rhein,
―	BAUERMEISTER Zerkleinerungstechnik GmbH, Norderstedt,
―	Maschinenfabrik Ferd. Gothot GmbH, Emmerich am Rhein,
―	Hamburg Dresdner Maschinenfabriken Verwaltungsgesellschaft mbH, Dresden,
―	Hamburg Dresdner Maschinenfabriken GmbH, Dresden,
―	Probat Ladenröster GmbH,
―	GWR Galenuswerk Rees GmbH,
―	Probat Service GmbH,
―	van Gülpen Maschinenbau Gesellschaft mit beschränkter Haftung
―	sowie im Sinne des § 291 HGB bezüglich der Verpflichtung zur Aufstellung eines Konzernabschlusses und Konzernlageberichts der PROBAT SE, Emmerich am Rhein, und der Hamburg Dresdner Maschinenfabriken Verwaltungsgesellschaft mbH, Dresden.

Die Gesellschaft Maschinenfabrik Ferd. Gothot GmbH, Emmerich am Rhein, hat einen Ergebnisabführungsvertrag mit der Muttergesellschaft Probat SE, Emmerich am Rhein, die Hamburg Dresdner Maschinenfabriken GmbH mit der Muttergesellschaft Hamburg Dresdner Maschinenfabriken Verwaltungsgesellschaft mbH.

Der Konzernabschluss wird für den größten Kreis von Unternehmen aufgestellt und wird im Unternehmensregister veröffentlicht.

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres

Nach Abschluss des Geschäftsjahres hat die PROBAT-Gruppe sämtliche Anteile an der AC Horn Manufactoring, USA/Dallas, und an der Royal Duyvis Wiener B.V., Niederlande/Koog aan de Zaan, erworben und erlangte somit die vollständige Kontrolle über beide Unternehmen und gegebenenfalls indirekt deren Tochter- bzw. Enkelunternehmen.

Emmerich am Rhein, 31. Mai 2024

PROBAT-Werke von Gimborn GmbH

W. Abbing

Entwicklung des Konzernanlagevermögens

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand 01.01.2023	Währungsumrechnung	Konzernkreisveränderungen
	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	6.407.160,82	+8.725,38	0,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	10.515.645,48	+47.119,54	0,00
3. Geleistete Anzahlungen	168.688,69
	17.091.494,99	55.844,92	0,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	69.802.552,28	-189.374,34	0,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	18.519.202,48	+81.839,59	0,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	22.297.861,22	-36.505,09	0,00
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	685.228,37	0,00	0,00
	111.304.844,35	-144.039,84	0,00
II. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	561.756,26	+11.557,68	0,00
2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	343.469,19	0,00	0,00
3. Wertpapiere des Anlagevermögens	21.117,32	0,00	0,00
4. Sonstige Ausleihungen	449,12	0,00	0,00
5. Genossenschaftsanteile	2.600,00	0,00	0,00
	929.391,89	11.557,68	0,00
	129.325.731,23	-76.637,24	0,00

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Zugänge	Umbuchungen	Abgänge	Stand 31.12.2023
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	50.798,75	186.913,69	1.061,17	6.652.537,47
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00	0,00	0,00	10.562.765,02
3. Geleistete Anzahlungen	18.836,56	-186.913,69	0,00	611,56
	69.635,31	0,00	1.061,17	17.215.914,05
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	478.709,39	162.158,52	0,00	70.254.045,85
2. Technische Anlagen und Maschinen	680.038,78	0,00	111.424,15	19.169.656,70
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	735.121,79	0.00	148.692,22	22.847.785,70
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	8.884,38	-162.158,52	0,00	531.954,23
	1.902.754,34	0,00	260.116,37	112.803.442,48
II. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	573.313,94
2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	226.244,34	0,00	0,00	569.713,53
3. Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	0,00	0,00	21.117,32
4. Sonstige Ausleihungen	110,69	0,00	0,00	559,81
5. Genossenschaftsanteile	0,00	0,00	0.00	2.600.00
	226.355,03	0,00	0,00	1.167.304,60
	2.198.744,68	0,00	261.177,54	131.186.661,13

	Kumulierte Abschreibungen
	Stand 01.01.2023	Währungsumrechnung	Konzernkreisveränderung
	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	5.178.277,49	5.735,72	0,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	9.490.263,03	+49.276,65	0,00
3. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00
	14.668.540,52	55.012,37	0,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	21.223.953,09	-66.588,87	0,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	14.096.639,55	+46.107,31	0,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	17.363.434,41	-19.296,51	0,00
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00
	52.684.027,05	-39.778,07	0,00
II. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	333.998,71	+6.871,76	0,00
2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	321.916,19	0,00	0,00
3. Wertpapiere des Anlagevermögens	11.878,84	0,00	0,00
4. Sonstige Ausleihungen	26,56	0,00	0,00
5. Genossenschaftsanteile	0.00	0,00	0,00
	667.820,30	6.871,76	0.00
	68.020.387,87	22.106,06	0,00

	Kumulierte Abschreibungen
	Zugänge	Abgänge	Stand 31.12.2023
	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	763.956,62	0,00	5.947.969,83
2. Geschäfts- oder Firmenwert	552.286,13	0,00	10.091.825,81
3. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00
	1.316.242,75	0,00	16.039.795,64
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	2.329.044,83	0,00	23.486.409,05
2. Technische Anlagen und Maschinen	673.084,95	54.523,24	14.761.308,57
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.133.394,89	141.337,84	18.336.194,95
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00
	4.135.524,67	195.861,08	56.583.912,57
II. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	340.870,47
2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	15.001,00	0,00	336.917,19
3. Wertpapiere des Anlagevermögens	875,30	0,00	12.754,14
4. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	26,56
5. Genossenschaftsanteile	0,00	0,00	0,00
	15.876,30	0,00	690.568,36
	5.467.643,72	195.861,08	73.314.276,57

	Buchwerte
	Stand 31.12.2023	Stand Vorjahr
	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	704.567,64	1.228.883,33
2. Geschäfts- oder Firmenwert	470.939,21	1.025.382,45
3. Geleistete Anzahlungen	611,56	168.688,69
	1.176.118,41	2.422.954,47
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	46.767.636,80	48.578.599,19
2. Technische Anlagen und Maschinen	4.408.348,13	4.422.562,93
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	4.511.590,75	4.934.426,81
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	531.954,23	685.228,37
	56.219.529,91	58.620.817,30
II. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	232.443,47	227.757,55
2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	232.796,34	21.553,00
3. Wertpapiere des Anlagevermögens	8.363,18	9.238,48
4. Sonstige Ausleihungen	533,25	422,56
5. Genossenschaftsanteile	2.600,00	2.600,00
	476.736,24	261.571,59
	57.872.384,56	61.305.343,36

Konzernverbindlichkeitenspiegel

		davon mit einer Restlaufzeit
	Gesamtbetrag	bis zu einem Jahr	von mehr als 1 Jahr	davon mehr als fünf Jahren
	EUR	EUR	EUR	EUR
1. Genussrechtskapital	830.000,00	830.000,00	0,00	0,00
		(Vj.: 0,00)	(Vj.: 0,00)	(Vj.: 0,00)
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ¹⁾	26.953.493,39	7.296.927,14	19.656.566,25	8.897.244,86
		(Vj.: 7.460.662,25)	(Vj.: 22.994.772,92)	(Vj.: 15.043.883,80)
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	10.706.656,08	10.706.656,08	0,00	0,00
		(Vj.: 9.099.906,65)	(Vj.: 0,00)	(Vj.: 0,00)
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	249.113,40	249.113,40	0,00	0,00
		(Vj.: 143.198,39)	(Vj.: 0,00)	(Vj.: 0,00)
5. Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen	1.561.275,35	1.561.275,35	0,00	0,00
		(Vj.: 1.366.434,73)	(Vj.: 0,00)	(Vj.: 0,00)
6. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	7.853.976,33	5.793.813,65	2.060.162,68	2.060.162,68
		(Vj.: 6.049.393,28)	(Vj.: 2.060.162,68)	(Vj.: 2.060.162,68)
7. Sonstige Verbindlichkeiten	12.521.803,32	8.214.145,79	4.307.657,53	1.467.332,94
		(Vj.: 7.961.929,28)	(Vj.: 4.878.786,85)	(Vj.: 2.034.197,54)
- davon aus Steuern -		1.009.374,05	0,00	0,00
		(Vj.: 1.379.103,88)	(Vj.: 0,00)	(Vj.: 0,00)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit -		11.675,65	0,00	0,00
		(Vj.: 13.885,51)	(Vj.: 0,00)	(Vj.: 0,00)
	60.676.317,87	34.651.931,41	26.024.386,46	12.424.740,48
Vergleichszahlen Vorjahr	62.015.247,03	32.081.524,58	29.933.722,45	19.138.194,02

		Vorjahr
	gesicherte Beträge	Vergleichszahlen insgesamt
	EUR	EUR
1. Genussrechtskapital	0,00	0,00
	(Vj.: 0,00)
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ¹⁾	21.035.227,30	30.455.435,17
	(Vj.: 24.576.118,80)
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	0,00	9.099.906,65
	(Vj.: 0,00)
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00	143.198,39
	(Vj.: 0,00)
5. Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen	0,00	1.366.434,73
	(Vj.: 0,00)
6. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	0,00	8.109.555,96
	(Vj.: 0,00)
7. Sonstige Verbindlichkeiten	0,00	12.840.716,13
	(Vj.: 0,00)
- davon aus Steuern -	0,00
	(Vj.: 0,00)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit -	0,00
	(Vj.: 0,00)
	21.035.227,30	62.015.247,03
Vergleichszahlen Vorjahr	24.576.118,80

¹⁾ Sicherheiten: Grundschulden

KONZERNLAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR VOM 1. JANUAR 2023 BIS ZUM 31. DEZEMBER 2023

I) GRUNDLAGE DES KONZERNS

1. GESCHÄFTSMODELL DES KONZERNS

2. ZIELE UND STRATEGIEN

3. FORSCHUNG & ENTWICKLUNG

II) WIRTSCHAFTSBERICHT

1. GESAMTWIRTSCHAFTLICHE UND BRANCHENBEZOGENE RAHMENBEDINGUNGEN.

2. GESCHÄFTSVERLAUF

a. Umsatz- und Ergbnisentwicklung

b. Investitionen

C. Personal

d. Sonstige wichtige Vorgänge des Geschäftsjahres

3. LAGE

a. Ertragslage

b. Finanzlage

c. Vermögenslage

4. FINANZIELLE UND NICHT FINANZIELLE INDIKATOREN

III) PROGNOSEBERICHT

IV) RISIKO- UND CHANCENBERICHT

I) Grundlage des Konzerns

1. Geschäftsmodell des Konzerns

PROBAT ist der weltweit führende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die kaffeeverarbeitende Industrie. Aufgrund des umfangreichen und vielfältigen Produktportfolios sowie der Qualität der gelieferten Produkte und Dienstleistungen ist das Unternehmen Kompetenzträger und zuverlässiger Lösungsanbieter der globalen Kaffeebranche.

Die Weltmarktführerschaft basiert auf dem kontinuierlichen Bestreben des Unternehmens, zukunftssichere Lösungen für den Kaffeesektor anzubieten und diesen gleichzeitig nachhaltig zu gestalten, ganz im Sinne eines verantwortungsvollen Umgangs mit den Ressourcen, um unsere Erde auch für zukünftige Generationen zu erhalten.

Die Konzernzentrale sowie sämtliche Hauptfunktionen (Engineering, Vertrieb, Service, Marketing, Supply Chain - Procurement, Business Services und Forschung & Entwicklung etc.) befinden sich in der PROBAT SE, unserem Hauptstandort in Emmerich am Rhein. Hier erfolgt der Großteil der Konzeption und Fertigung der komplexen Röstanlagen.

PROBAT ist eine Weltmarke. Mit unterschiedlichen Tochtergesellschaften ist das Unternehmen auf fast allen Kontinenten vertreten; insbesondere wird der amerikanische Markt durch die PROBAT Inc. in Lincolnshire, Illinois/USA bedient.

Vor zehn Jahren erweiterte PROBAT sein Geschäftsfeld und gründete die Hamburg Dresdner Maschinenfabriken, kurz HDM, um die gesamte Prozesskette von der Kakaobohne bis zur fertigen Schokolade abzudecken. Heute ist HDM einer der führenden Hersteller von Maschinen für die Nahrungsmittelindustrie. Das Produktportfolio des Unternehmens mit Sitz in Dresden umfasst die gesamte Wertschöpfungskette der Kakao- und Schokoladenverarbeitung. In nur wenigen Jahren hat sich HDM einen hervorragenden Ruf in der globalen Branche erarbeitet. Besonders erfolgreich ist der Hersteller in Bereichen, in denen kundenspezifische Bedürfnisse maßgeschneiderte Lösungen erfordern. Heute steht HDM für erstklassige Anlagen, fundiertes Maschinenbau-Know-how und Beratungskompetenz für komplette Produktionslinien für jedes gewünschte Endprodukt.

Neben dem Hauptsitz in Dresden gehören weitere Niederlassungen in Norderstedt und Abroath zu den Hamburg Dresdner Maschinenfabriken.

2. Ziele und Strategien

Seit über 155 Jahren steht PROBAT für wegweisende Lösungen rund um die Verarbeitung von Kaffee. Das Unternehmen ist Weltmarkt- und Technologieführer im Maschinen- und Anlagenbau für die Kaffeeindustrie. Zu seinem Leistungsspektrum zählen die Entwicklung, die Konstruktion und der Bau von Röstmaschinen und Mühlen sowie die Planung und Umsetzung kompletter industrieller Produktionsanlagen.

Darüber hinaus gehören Anlagensteuerungen sowie Umwelttechnologien und umfangreiche Serviceleistungen zum Produktportfolio von PROBAT. Mit Tochterunternehmen in Deutschland, Brasilien, Indien, Italien, Kanada, Schottland und den USA beschäftigt PROBAT ca. 1.000 Mitarbeiter, 650 davon in Deutschland. Außerdem sorgen Vertretungen in über 40 Ländern dafür, dass das Know-How und die jahrzehntelange Erfahrung von PROBAT weltweit zum Einsatz kommen.

Kaufmannstugend, Faszination für Technik, Pioniergeist und die Liebe zum Kaffee - das waren die Triebkräfte, die Alexius van Gülpen, Johann Heinrich Lensing und Theodor von Gimborn im Jahr 1868 dazu bewegten, die Emmericher Maschinenfabrik und Eisengießerei zu gründen. Das Unternehmen befindet sich heute ausschließlich im Besitz der drei Gründerfamilien und die Philosophie der Gründer wird heute noch genauso von PROBAT gelebt. "PROBAT - Pacemaker for the coffee industry" - dies ist unser Anspruch als Weltmarktführer für Röstmaschinen und -anlagen für die kaffeeverarbeitende Industrie. Mutige und zukunftsgerichtete Entscheidungen sind Alltag und nicht die Ausnahme. Für uns ist unternehmerische Verantwortung nicht nur ein Schlagwort, sondern globale Verantwortung. Dies spiegelt unseren Anspruch an eine zukunftsorientierte Gestaltung der globalen Gesellschaft in allen Aspekten wider.

3. Forschung & Entwicklung

Wir investieren fortlaufend in unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, um unseren Kunden maßgeschneiderte Lösungen für die jeweiligen Anforderungen anbieten zu können sowie unsere Markt- und Technologieposition kontinuierlich zu stärken und den Wert unseres Unternehmens auch zukünftig zu steigern. So können beispielsweise sämtliche PROBAT- Röster neben der klassischen Erdgasvariante ebenfalls mit Strom und Wasserstoff betrieben werden. Die Auswahl der Beheizungslösungen wurde im Juni 2023 vorgestellt. Da die Röstergebnisse - unabhängig von der Heizquelle - identisch sind, sind die elektrisch und mit Wasserstoff betriebenen PROBAT-Spezialitätenröster genau das Richtige für alle, die aktiv das Klima schützen wollen, ohne dabei auf Geschmack verzichten zu müssen.

Neben der produktbezogenen Forschung & Entwicklung beschäftigen wir uns intensiv mit der Grundlagenforschung betreffend der auf den PROBAT-Maschinen zu verarbeitenden Produkte. Dies erfolgt in enger und kollegialer Zusammenarbeit mit verschiedenen wissenschaftlichen Instituten und Hochschulen. Aus der Vielzahl der vergebenen Studien und Bachelor-, Master- sowie Doktorarbeiten zu forschungsrelevanten Themenbereichen haben sich Netzwerke entwickelt, die zu weiteren Entwicklungsprojekten führten.

II) Wirtschaftsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die neuesten Konjunkturprognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) zeigen, dass es doch ein Licht am Ende des Tunnels gibt. Jedoch sticht ein Land mit deutlich nach unten korrigierten Aussichten heraus - Deutschland.

Harter Aufschlag oder weiche Landung? Diese Frage beschäftigt Ökonomen seit geraumer Zeit. Wegen des Cocktails aus geopolitischen Spannungen, hartnäckiger Inflation und fehlenden Wachstumsimpulsen fürchteten die Volkswirte, dass der Wirtschaft vieler Nationen erstgenanntes Szenario droht. Nun macht der Internationale Währungsfonds jedoch Hoffnung.

"Eine weiche Landung ist eine Möglichkeit", überschrieben die IWF-Analysten ihre jüngsten Projektionen für die Weltwirtschaft. So soll die Weltwirtschaft in diesem Jahr um 3,1 Prozent wachsen, 2025 dann um 3,2 Prozent. Die Prognose für das laufende Jahr liegt damit 0,2 Prozentpunkte höher als noch im Oktober.

Geschuldet sei dies der "unerwartet großen Resilienz der USA und diverser anderer Industrie- und Entwicklungsländer sowie fiskalischer Unterstützung in China". Damit ist eine harte Landung der Globalkonjunktur nicht ausgeschlossen. Allerdings seien die Risiken für das globale Wachstum mittlerweile ausbalanciert, und eine womöglich zügige Disinflation gebe Spielraum, die finanziellen Rahmenbedingungen für Unternehmen zu lockern.

Deutschland hat das schwächste Wachstum der G7-Staaten. Für die Bundesrepublik prognostiziert der IWF für das laufende Jahr das schwächste Wachstum alle führenden westlichen G7-Industriestaaten. Für 2025 rechnet der Fonds allerdings wieder mit einem Wachstum der deutschen Wirtschaft von 1,3 Prozent. Schlusslicht der G7-Staaten wäre dann Italien mit nur 0,7 Prozent. Doch auch die Prognose für 2025 für die deutsche Wirtschaft hat der IWF im Vergleich zu Januar um 0,3 Prozentpunkte gesenkt. Dies liege an der anhaltend schwachen Verbraucherstimmung. Langfristig sorgt sich der Fonds mit Blick auf Deutschland vor allem um strukturelle Probleme wie den Rückgang der arbeitenden Bevölkerung und Hürden bei Investitionen.

Die Stimmung unter den Unternehmen hat sich merklich verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im März 2024 auf 87,8 Punkte gestiegen, nach 85,7 Punkten im Februar. Insbesondere die Erwartungen der Unternehmen fielen deutlich weniger pessimistisch aus. Auch die Einschätzungen zur aktuellen Lage verbesserten sich. Die deutsche Wirtschaft sieht einen Silberstreif am Horizont.

Im Verarbeitenden Gewerbe hat sich das Geschäftsklima markant verbessert. Die Unternehmen zeigten sich merklich zufriedener mit den laufenden Geschäften. Zudem legte der Erwartungsindikator deutlich zu. Von Optimismus sind die Firmen aber noch ein Stück entfernt. Der Auftragsbestand war weiter rückläufig.

Die Auftragseingänge im Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland haben im Jahr 2023 gemäß VDMA ihr Vorjahresniveau um real 12 Prozent verfehlt. Hohe Inflationsraten und Zinsen in vielen Ländern haben neben den Kriegen die Weltkonjunktur stark belastet.

Die Neuaufträge aus den EURO-Partnerländern gingen um 16 Prozent zurück, aus den Nicht-EURO-Ländern kamen 11 Prozent weniger Aufträge. Auch aus dem Inland kamen keine Impulse, hier ging der Auftragseingang um 11 Prozent zurück.

Die Maschinenexporte der EU-27 beliefen sich im Jahr 2023 auf insgesamt 617 Milliarden Euro. Ein Drittel davon entfiel auf Deutschland, das Maschinen im Wert von 207 Milliarden Euro in alle Welt exportierte. Es folgten Italien mit 98 Milliarden Euro bzw. einem Anteil von 15,9 Prozent an den gesamten Maschinenexporten der EU-27 und die Niederlande mit 61 Milliarden Euro bzw. einem Anteil von 9,8 Prozent.

Für den weltweiten Kakao- und damit auch Schokoladenmarkt war 2023 ein schwieriges Jahr. Logistische Probleme, Wetterschwankungen, Pflanzenkrankheiten und politische Entscheidungen über Exporte und lokale Verarbeitung hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die Verfügbarkeit und den Preis von Kakao auf den Weltmärkten. Dennoch entwickelte sich insbesondere in Afrika durch die Verlagerung von Verarbeitungskapazitäten in die Erzeugerländer der Bedarf an Maschinen bzw. Fabriklösungen für die Kakaoverarbeitung dynamisch. Langfristig gehen wir für den weltweiten Schokoladenmarkt von einem jährlichen Wachstum von 3 Prozent aus, wobei die Krisen rund um den Ukraine Krieg, weiter ansteigende Kakaopreise und das hohe Zinsniveau punktuell zu einer Abkühlung des Investitionsgeschehen auf Kundenseite geführt haben.

Die Kaffeebranche zeichnet sich aktuell durch ein eher zögerliches Investitionsverhalten aus. Neben allgemeinen Preissteigerungen und Rohstoffkostenanstiegen wird Europa weiterhin durch Unsicherheiten beim Thema Energie sowie bei den anstehenden Umsetzungen der Entwaldungsrichtlinie und des Lieferkettengesetzes belastet.

2. Geschäftsverlauf

a. Umsatz- und Ergebnisentwicklung

Der weltweite Maschinenbaumarkt stand 2023 erneut vor großen Herausforderungen. Der Krieg in der Ukraine, die geopolitischen Konflikte, die mehrfachen Zinsanhebungen sowie weiterhin hohe Rohstoff- und Energiekosten bremsten die Nachfrage nach Investitionsgütern insbesondere in der zweiten Jahreshälfte. Unter diesen nach wie vor erschwerten Markt- und Rahmenbedingungen entwickelte sich die PROBAT-Gruppe im Berichtsjahr stabil und blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück.

Der Konzernumsatz liegt mit 198,3 Mio. EUR leicht (1,3 Prozent beziehungsweise 2,6 Mio. EUR) unter dem Vorjahresniveau in Höhe von 200,9 Mio. EUR. Auf Europa entfielen 37,5 Prozent (Vorjahr 62,8 Prozent) der Umsatzerlöse. Die Auslandsquote liegt bei 93,1 Prozent (Vorjahr 78,4 Prozent).

Das EBIT im Konzern erhöht sich deutlich von 9,7 Mio. EUR im Vorjahr auf 15,4 Mio. EUR. Das Vorjahr wurde belastet, da Kostenanstiege nur mit Zeitverzug an die Kundschaft weitergegeben werden konnten und sich die Lieferketten weiter entspannt haben.

Während der Umsatz das Budget um -18,9 Mio. EUR verfehlt, wird das budgetierte EBIT aufgrund einer Vielzahl interner Maßnahmen nahezu erreicht (-0,3 Mio. EUR). Hervorzuheben ist die allgemeine Investitionszurückhaltung der Probat Inc. Kunden, so dass der Umsatz in der Kaffee-Division um 12,9 Mio. EUR unter Budget liegt.

Die Bruttomarge (definiert als Rohertrag im Verhältnis zu den Umsatzerlösen) konnte von 54,9 Prozent im Vorjahreszeitraum auf 59,7 Prozent gesteigert werden.

Die in den Konzernabschluss einbezogenen operativen Gesellschaften haben mit Ausnahme von zwei (Vorjahr: drei) Tochtergesellschaften positive Jahresergebnisse ausgewiesen.

b. Investitionen

Im laufenden Jahr wurden im gesamten Konzern Investitionen in das Anlagevermögen in einer Größenordnung von 2,2 Mio. EUR getätigt. Das Volumen liegt damit nach Fertigstellung unseres Werksneubaus in Emmerich spürbar unter dem Vorjahreswert in Höhe von 11,6 Mio. EUR. Die wesentlichen Investitionen erfolgten in das Sachanlagevermögen mit 1,9 Mio. EUR (Vorjahr 11,0 Mio. EUR).

C. Personal

Durch eine vorausschauende Personalplanung werden die Kapazitäten an die aktuellen Marktbedürfnisse angepasst. Im Berichtsjahr beschäftigte der Konzern insgesamt 920 Mitarbeiter (Vorjahr 932 Mitarbeiter). In den Angaben sind 36 (Vorjahr ebenfalls 36) Auszubildende enthalten.

d. Sonstige wichtige Vorgänge des Geschäftsjahres

Im Jahr 2023 erfolgte die Umwandlung des Tochterunternehmens Probat AG in die PROBAT SE.

Alle wichtigen Ereignisse und Entwicklungen des Geschäftsjahres 2023 sind in den übrigen Abschnitten des Lageberichts dargelegt. Sonstige wichtige Ereignisse und Entwicklungen, die an dieser Stelle berücksichtigt werden müssten, liegen nicht vor.

3. Lage

a. Ertragslage

Die Gesamtleistung des Konzerns liegt im laufenden Jahr mit 205,9 Mio. EUR um 2,5 Mio. EUR über dem Vorjahreswert von 203,3 Mio. EUR.

Während der Umsatz mit 198,3 Mio. EUR leicht unter dem Vorjahresumsatz in Höhe von 200,9 Mio. EUR liegt, konnte die Gesamtumsatzrentabilität (Konzernjahresüberschuss/Umsatzerlöse) mit 5,2 Prozent verdoppelt werden (Vorjahr 2,6 Prozent).

Das Verhältnis des Materialaufwandes zur Gesamtleistung ist im laufenden Jahr leicht gesunken; es erfolgte eine Abnahme von 45,9 Prozent im Vorjahr auf 42,5 Prozent im Berichtsjahr. Kostenanstiege konnten nur mit Zeitverzug an die Kundschaft weitergereicht werden.

Der Anstieg der Personalkosten im Vergleich zum Vorjahr resultiert im Wesentlichen aus Tarifanstiegen.

Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen bewegen sich mit 5,5 Mio. EUR auf dem Vorjahresniveau in Höhe von 5,4 Mio. EUR.

Innerhalb der sonstigen betrieblichen Aufwendungen steigen die Vertriebskosten durch auftragsbedingt höhere Provisionen und Reisekosten auf das Vor-Corona-Niveau. Gegenläufig wirken sich niedrigere Messe- und Marketingaufwendungen, die im Vorjahr unser Coffee Symposium Connecting Markets beinhalten, positiv aus.

Im Geschäftsjahr wird ein Konzernjahresüberschuss von TEUR 10.263 (Vorjahr TEUR 5.182) erreicht.

b. Finanzlage

Die PROBAT SE übernimmt die Verantwortung für das Finanzmanagement des Konzerns und gewährleistet die stetige Verfügbarkeit ausreichender Finanzmittel. Durch eine solide Planung und effiziente Maßnahmen sichern wir die finanzielle Stabilität des Konzerns. Ein hoher Stellenwert kommt der Sicherung ausreichend hoher Liquiditätsreserven zu, um auch in konjunkturell schwierigen Zeiten jederzeit in der Lage zu sein, die erforderlichen strategischen Maßnahmen umzusetzen und die finanzielle Unabhängigkeit des Konzerns zu gewährleisten. Ausreichende Kreditlinien ermöglichen es uns, flexibel auf kurzfristige Liquiditätsschwankungen zu reagieren. Ein angemessen dimensionierter Avalbereich, der ausreichend zur Verfügung steht, unterstützt darüber hinaus die finanzielle Stabilität des Konzerns.

Durch die implementierten Steuerungssysteme im Finanzmanagement wurde die Finanzkraft des Konzerns sichergestellt. Die wesentlichen Kennzahlen der Cashflow Rechnung zeichnen folgendes Bild:

	Cashflow 2023	Cashflow 2022
	TEUR	TEUR
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit	+5.148	+13.206
Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-1.715	-11.426
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	-7.454	+2.783
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	-4.021	+4.563
Wechselkurs- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds	-190	+268
Konsolidierungskreisbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds	0	61
Finanzmittelfonds zu Beginn des Jahres	16.388	11.496
Finanzmittelfonds am Ende des Jahres	12.177	16.388

Im Berichtsjahr 2023 liegt der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit unter dem Niveau des Vorjahres. Dem gestiegenem Periodenergebnis stehen höhere Vorräte und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bei gleichzeitig niedrigeren erhaltenen Anzahlungen gegenüber.

Der Mittelabfluss im Cashflow aus der Investitionstätigkeit nimmt im laufenden Jahr ab. Im Vorjahr waren die Auszahlungen aufgrund unseres PROBAT Go Projekts (die Revitalisierung und der Neubau der Produktions- und Logistikhallen am Standort Emmerich) höher.

Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit ist in 2023 niedriger. Im Vorjahr wurde das PROBAT GO Projekt durch unsere Hausbanken finanziert. Gleichzeitig erhielten wir einen KFW-Zuschuss.

C. Vermögenslage

Die PROBAT-Gruppe zeichnet sich durch eine stabile Vermögenslage aus. Bei einer insgesamt gestiegenen Bilanzsumme (+13,8 Mio. EUR bzw. 10,0 Prozent) konnte erneut die Eigenkapitalquote von 39,5 Prozent im Vorjahr auf 40,5 Prozent im laufenden Jahr erhöht werden.

Die langfristigen Vermögenswerte sind im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 auf 57,9 Mio. EUR gesunken. Die Vorräte steigen vornehmlich durch auftragsbedingt niedrigere abgesetzte Anzahlungen (- 8,8 Mio. EUR) sowie durch angearbeitete Projekte (+ 2,1 Mio. EUR) um 13,2 Mio. EUR auf 21,5 Mio. EUR. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind im Vergleich um 6,7 Mio. EUR auf 50,6 Mio. EUR gestiegen. Grund hierfür ist der abrechnungsbedingt erhöhte Forderungsbestand gegenüber den ausländischen Kunden.

Die Guthaben bei Kreditinstituten reduzierten sich um 4,0 Mio. EUR auf 14,7 Mio. EUR. Gleichzeitig wurden die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten um 3,5 Mio. EUR auf 26,9 Mio. EUR reduziert. Die Steuerrückstellungen (+ 1,1 Mio. EUR), die sonstigen Rückstellungen (+ 7,2 Mio. EUR) sowie die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (+ 1,6 Mio. EUR) stiegen hauptsächlich durch höhere stichtagsbezogene Abrechnungen.

Die Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage stellt sich unserer Ansicht nach geordnet dar.

4. Finanzielle und nicht finanzielle Indikatoren

Die Entwicklung der unternehmensspezifischen Leistungsindikatoren wird in folgender Tabelle dargestellt:

	2023 - BUDGET		2023 - IST
	Mio. €	%	Mio. €	%
Umsatzerlöse	217	100	198	100
Rohertrag	121	56	118	60
EBITDA	21	10	21	11
AfA	5	2	5	3
EBIT (Betriebsergebnis)	16	7	15	8
Finanzergebnis (-)	2	1	1	1
Betriebs- und Finanzergebnis	14	6	14	7
Konzernjahresüberschuss	10	5	10	5
Mitarbeiteranzahl	952		920
Umsatz je Mitarbeiter	0,2		0,2
Umsatzrentabilität
Ergebnis vor Steuern x 100 / Umsatzerlöse		6,32		7,24

Zur Steuerung des Konzerns werden die Umsatzerlöse und EBIT-Marge als wesentliche Leistungsindikatoren herangezogen.

III) Prognosebericht

Für die Unternehmensplanung erwarten wir für das Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 223 Mio. EUR. Das Budget wurde vor Erwerb der neuen Einheiten erstellt. Aufgrund der kurzfristig der Käufe ist noch keine Aktualisierung erfolgt. Aus den in Q1-2024 neu erworbenen Unternehmen AC Horn Manufactoring, USA/Dallas, und Royal Duyvis Wiener B.V., Niederlande/Koog aan de Zaan werden im laufenden Jahr in Summe keine wesentlichen Ergebniseffekte erwartet. Operativen Gewinnen stehen Sonderbelastungen gegenüber. Folgende Kennziffern sind Bestandteil der Planung für das Folgejahr:

	2024 - BUDGET		2023 - IST
	Mio. €	%	Mio. €	%
Umsatzerlöse	223	100	198	100
Rohertrag	127	57	118	60
EBITDA	21	9	21	11
AfA	5	2	5	3
EBIT (Betriebsergebnis)	16	7	15	8
Finanzergebnis (-)	1	1	1	1
Betriebs- und Finanzergebnis	15	7	14	7
Konzernjahresüberschuss	10	4	10	5
Mitarbeiteranzahl	964		920
Umsatz je Mitarbeiter	0,2		0,2

Das Jahr 2024 bleibt von zahlreichen Herausforderungen geprägt, die sich auf unsere Geschäftstätigkeit auswirken. Der anhaltende Krieg in der Ukraine, die internationalen Spannungen, die hohen Preise für Energie und Rohstoffe, hohe Zinsen und die massiv gestraffte Geldpolitik beeinflussen die Nachfrage nach Investitionsgütern stark. Hinsichtlich der Inflationserwartungen gehen wir von einer langsamen Normalisierung aus. Wir erwarten im laufenden Geschäftsjahr 2024 bei stabilen Lieferketten und vor dem Hintergrund des derzeitigen Zins- und Inflationsumfeldes ein von EBIT 16,3 Mio. EUR bei einem Umsatz 222,5 Mio. EUR. Dabei unterstellen wir, dass sich die geopolitische Lage nicht verschärft. Die Prognose berücksichtigt einen weiteren wachstumsbedingten Personalaufbau sowie gestiegene Personalkosten auf Basis der Tarifabschlüsse für das Jahr 2024. Das Management hat geeignete Maßnahmen zur Ergebnisabsicherung eingeleitet, die im laufenden Jahr Wirkung zeigen und insbesondere steigenden Personalkosten entgegenwirken. In einem unverändert schwierigen Marktumfeld, insbesondere in unseren Kernmärkten, sowie durch anhaltend starke Zinssteigerungen könnten sich negative Auswirkungen auf Umsatz und EBIT ergeben.

Bei den vorstehenden Ausführungen handelt es sich um zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den aktuellen Erwartungen, Annahmen und Einschätzungen der Unternehmensleistung zu zukünftigen Entwicklungen beruhen. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheiten, die größtenteils außerhalb der Kontrolle des Unternehmens liegen. Dazu gehören unter anderem Veränderungen der gesamtwirtschaftlichen Lage; insbesondere, aber nicht abschließend zu nennen sind der anhaltende Krieg in der Ukraine und die weltweiten Konflikte sowie die damit verbundenen politischen und wirtschaftlichen Folgen. Auch in den USA und in China wird erwartet, dass die Dynamik abgeschwächt bleibt.

Aufgrund der aktuellen geopolitischen Entwicklungen und den damit verbundenen verschiedensten negativen Auswirkungen stellt die Erreichung des Plans 2024 erneut eine Herausforderung dar. Die Entwicklung des Jahres 2024 und die Zielerreichung hängt stark davon ab, wie schnell sich die allgemeine Investitionszurückhaltung auflöst.

Gleichzeitig sehen wir uns gut aufgestellt, um die zukünftigen Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.

IV) Risiko- und Chancenbericht

Risiken und Chancen sind grundlegende Bestandteile unternehmerischen Handelns. Insbesondere in einem komplexen, globalen Marktumfeld bestehen eine Vielzahl externer, aber auch interner Einflüsse auf die Geschäftsaktivitäten der PROBAT-Gruppe. Das unternehmensinterne Risikomanagementsystem hat zum Ziel, sowohl Risiken als auch Chancen, die aus diesen Einflüssen erwachsen können, frühzeitig zu erkennen und zu bewerten, um adäquate Maßnahmen zu deren Steuerung einzuleiten. Ein weiteres Ziel besteht - neben der Schaffung von Transparenz über Risiken und Chancen - in der aktiven Förderung einer Unternehmenskultur, in der ein konzernweites konsistentes Verständnis von Risiken und Chancen zum Tragen kommt.

Durch eine systematische Erfassung und aktive Steuerung von Risiken hält der Konzern die Wahrscheinlichkeit einer Schadensrealisierung sowie deren Auswirkungen so gering wie möglich. Neben den Markt- und Konjunkturrisiken werden auch Betriebsrisiken anhand unterschiedlichster Parameter quantifiziert. Zu diesem Zweck veranstaltet der Konzern u. a.

regelmäßige Risikoworkshops, in denen die Risiken definiert, bewertet und entsprechende Lösungsansätze erarbeitet und umgesetzt werden.

Wesentlichen Risiken in den Tochtergesellschaften der PROBAT-Gruppe wird durch die Einbeziehung aller Tochtergesellschaften in das konzernweite Risikomanagement und das monatliche Finanzreporting entgegengewirkt. Bei Tochtergesellschaften, die im Berichtsjahr mit einem Verlust abgeschlossen haben, wurden Maßnahmen eingeleitet, um die zukünftige Ertragsfähigkeit wieder herzustellen und die Einheiten in die Gewinnzone zurückzuführen.

Risiken aus einer möglichen negativen Entwicklung einzelner Absatzmärkte wird durch die laufende Marktbeobachtung, verbunden mit der Festlegung und Überwachung von Verkaufszielen, entgegengewirkt. Hierzu werden im Wesentlichen die Auftragseingänge und Konjunkturdaten in den Zielmärkten aber auch die Einschätzung der Vertriebskräfte herangezogen.

Mit einer Materialeinsatzquote von über 42 Prozent spielt die Entwicklung der Einkaufspreise eine maßgebliche Rolle für die Ertragslage der PROBAT-Gruppe. Die Beschaffungspreise sind von den internationalen Preisbewegungen für Stahl und Elektrobauteile sowie Lohnkostenentwicklungen auf den vorgelagerten Fertigungsstufen abhängig. Den Risiken stärker steigender Preise an den Beschaffungsmärkten und mangelnder Verfügbarkeit wird einerseits durch den Aufbau langfristiger Lieferbeziehungen, dem Aufbau von relevanten Beständen sowie Diversifizierung entgegengewirkt und andererseits durch die laufende Überwachung der Angemessenheit unserer Verkaufspreise.

Der abnehmenden Zahl von Arbeitskräften (demografischer Wandel) begegnen wir durch eine Vielzahl von Maßnahmen. Beispielweise zu nennen sind die Bindung von Mitarbeitenden, frühzeitige Nachfolgeplanungen, Dokumentation von Wissen sowie die Internationalisierung der Arbeitsprozesse verbunden mit Digitalisierung und Automatisierung.

Der erhöhten Cyber-Security-Sicherheitslage tragen wir durch geeignete Maßnahmen Rechnung.

Aufgrund der internationalen Ausrichtung der PROBAT-Gruppe sind Wechselkursschwankungen in unterschiedlichen Bereichen relevant. Transaktionsrisiken (Cash-Flow Risk) beeinflussen den Wert von Zahlungsströmen bei Konvertierung. Daher werden ausgehende und eingehende Zahlungsströme in der jeweiligen Fremdwährung innerhalb des Konzerns bestmöglich angeglichen (Natural Hedging). Darüber hinaus würden fallweise wesentliche Zahlungsüberhänge über klassische Devisentermingeschäfte abgesichert; diese Art der Absicherung musste in den letzten Jahren nicht Anspruch genommen werden.

Die von der Gruppe verwendeten Finanzinstrumente werden einer laufenden Risikobetrachtung unterzogen. Zu den verwendeten Finanzinstrumenten zählen im Wesentlichen die Forderungen und Verbindlichkeiten, welche sich aus der laufenden Geschäftstätigkeit ergeben. Die Forderungen unterliegen einem Ausfallrisiko, das heißt dem Risiko, dass Geschäftspartner ihren Verpflichtungen nicht nachkommen können und somit ein Ausfall der Forderung zu verzeichnen ist. Diesem Risiko wird über eine Beurteilung der Bonität der Kunden im Vorfeld des Eingehens einer Geschäftsbeziehung vorgesorgt und durch die laufende Überwachung entgegengewirkt. Forderungsausfallrisiken werden außerdem durch Anzahlungs- und Abschlagszahlungen, bei nicht EU-Kunden durch Akkreditive, begrenzt. Daneben wird das Ausfallrisiko bilanziell über Wertberichtigungen berücksichtigt. Darüber hinaus ist die PROBAT-Gruppe Liquiditätsrisiken und Zahlungsschwankungen ausgesetzt, denen über eine stetige Überwachung der Liquidität und ein entsprechendes Cash-Management begegnet wird.

Die Geschäftsentwicklung des Konzerns ist grundsätzlich abhängig von der allgemeinen makroökonomischen Entwicklung. Aus dem anhaltenden Russland-Ukraine-Krieg und seinen humanitären, politischen und ökonomischen Folgen ergeben sich diverse Risiken für die PROBAT-Gruppe. Eine abschließende Risikobewertung ist diesbezüglich nicht möglich. In einem Umfeld geopolitischer und wirtschaftlicher Herausforderungen planen wir dennoch unsere Marktposition auszubauen, unsere Profitabilität zu sichern und uns weiterhin konsequent durch Innovationen auf unsere strategischen Handlungsfelder Digitalisierung, Nachhaltigkeit und alternative Energieträger für den Röstprozess sowie Effizienz und einen Global Footprint zu konzentrieren. Unsere M&A-Aktivitäten zur Ausweitung unseres Global Footprint setzen wir zielgerichtet fort.

Künftige Chancen ergeben sich durch die konsequente Weiterverfolgung der in den Vorjahren eingeschlagenen Ausrichtung des Konzerns im Hinblick auf die Sicherung der Wettbewerbsposition und Erschließung neuer Märkte. Gleichzeitig werden kontinuierlich neue Geschäftsmöglichkeiten entwickelt und bei entsprechenden Erfolgsaussichten umgesetzt. Der Konzern wird in drei Divisionen geführt, Kaffee, Kakao und Service. Ziel ist es weiterhin, unsere starke Marktstellung beizubehalten und auszubauen.

Unser Geschäftsmodell mit unserer resilienten Kundenstruktur in Verbindung mit einer soliden Bilanz und Liquidität ermöglichen es uns, auch im Fall einer hinter den Erwartungen zurückbleibenden Konjunktur- und Marktentwicklung die Umsetzung unserer Strategie fortzuführen. Vor dem Hintergrund der unverändert guten finanziellen Lage des Konzerns sehen wir keine existenzbedrohenden Auswirkungen. Bestandsgefährdende Risiken sind derzeit nicht ersichtlich.

Emmerich am Rhein, 31. Mai 2024

PROBAT-Werke von Gimborn GmbH

W. Abbing

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die PROBAT-Werke von Gimborn GmbH, Emmerich am Rhein

Prüfungsurteile

Wir haben den Konzernabschluss der PROBAT-Werke von Gimborn GmbH und ihrer Tochtergesellschaften (der Konzern) - bestehend aus der Konzernbilanz zum 31. Dezember 2023, der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, dem Konzerneigenkapitalspiegel und der Konzernkapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023 sowie dem Konzernanhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Konzernlagebericht der PROBAT-Werke von Gimborn GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Konzernabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31. Dezember 2023 sowie seiner Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023.

•

vermittelt der beigefügte Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Konzernlagebericht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichtes geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von den Konzernunternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Konzernabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Konzernabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Konzernlageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Konzernlagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Konzernabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Konzernabschlusses und Konzernlageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Konzernabschluss und Konzernlagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können;
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Konzernabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Konzernlageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme abzugeben;
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben;
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass der Konzern seine Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann;
•	beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Konzernabschlusses insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Konzernabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt;
•	holen wir ausreichende geeignete Prüfungsnachweise für die Rechnungslegungsinformationen der Unternehmen oder Geschäftstätigkeiten innerhalb des Konzerns ein, um Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht abzugeben. Wir sind verantwortlich für die Anleitung, Überwachung und Durchführung der Konzernabschlussprüfung. Wir tragen die alleinige Verantwortung für unsere Prüfungsurteile;
•	beurteilen wir den Einklang des Konzernlageberichts mit dem Konzernabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Konzerns;
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Konzernlagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Der Konzernabschluss wurde am 15.06.2024 gebilligt.

PROBAT Dresden GmbH