RW Wohnbau GmbH

Vilshofen an der Donau

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

	Geschäftsjahr	Vorjahr
	Euro	Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	1,00	1,00
II. Sachanlagen	201.779,89	206.842,89
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte	356.879,90	143.870,08
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	36.914,32	35.601,91
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	70.914,24	91.487,93
	666.489,35	477.803,81
	Geschäftsjahr	Vorjahr
	Euro	Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00	25.000,00
II. Bilanzgewinn	174.148,28	144.886,93
B. Rückstellungen	51.361,00	58.556,00
C. Verbindlichkeiten	415.980,07	249.360,88
	666.489,35	477.803,81

I. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Firma RW Wohnbau GmbH ist nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) aufgestellt worden. Die gesetzlichen Gliederungsvorschriften der §§ 266 und 275 HGB wurden unverändert angewandt.

Die Bilanz ist in Kontoform, die Gewinn- und Verlustrechnung in Staffelform nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Aufstellung des Jahresabschlusses erfolgt nach den für kleine Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches.

In der Bilanz und in der Gewinn- und Verlustrechnung ist zu jedem Posten der entsprechende Wert des vorhergehenden Geschäftsjahres angegeben.

Das Anlage- und Umlaufvermögen, das Eigenkapital, die Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten sind in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend gegliedert.

Die auf den Jahresabschluss angewendeten Darstellungsgrundsätze sind beibehalten worden.

Zusätzliche Angaben wegen der Nichtvergleichbarkeit einzelner Positionen des Jahresabschlusses mit denen des Vorjahres sind nicht notwendig. Der Jahresabschluss vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Im Jahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nicht anderes bestimmt ist.

Rückstellungen wurden nur im Rahmen des § 249 HGB gebildet.

Rechnungsabgrenzungsposten wurden nur im Rahmen der Bestimmung des § 250 HGB gebildet.

Für die Erstellung des Jahresabschlusses waren die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.

Die angewandten Bewertungsmethoden orientieren sich grundsätzlich an den steuerrechtlichen Bestimmungen, soweit dem keine handelsrechtlichen Bestimmungen entgegenstehen.

Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen

Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt.

Die Abschreibungen auf bewegliches Anlagevermögen werden entsprechend den steuerlichen AfA-Tabellen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer nach der linearen Methode vorgenommen.

Vorräte

Der Bestand an fertigen Erzeugnissen wurde zu Anschaffungs- und Herstellungskosten unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips bewertet.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zu Nennwerten angesetzt.

Kassenbestand und Bankguthaben

Die flüssigen Mittel sind zu Nennwerten aktiviert.

Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen sind für alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des zu erwartenden Erfüllungsbetrages gebildet.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten sind mit den Rückzahlungsbeträgen bzw. Erfüllungsbeträgen bilanziert.

III. Angaben zur Bilanz

1. Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens vom 01. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016 ist aus dem Anlagenspiegel (§ 268 Abs. 2 HGB) zu ersehen (Seite 6).

2. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestanden zum Bilanzstichtag nicht. In den sonstigen Vermögensgegenständen sind Forderungen gegenüber Gesellschaftern in Höhe von Euro 6.664,73 enthalten.

3. Bilanzgewinn

Der Bilanzgewinn entwickelt sich wie folgt:

	Euro
Gewinnvortrag zum 01. Januar 2016	144.886,93
Jahresüberschuss 2016	29.261,35
Bilanzgewinn 31. Dezember 2016	174.148,28

4. sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen enthalten die Kosten für Tantieme und Gewährleistung sowie den Jahresabschluss. Sie wurden zu den Erfüllungsbeträgen eingestellt.

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Finanzielle Verpflichtungen bestanden zum Bilanzstichtag in Höhe von Euro 17.100,00.

IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

1. Umsatzerlöse/sonstige betriebliche Erträge

Wegen der erstmaligen Anwendung des Bilanzrichtlinien-Umsetzungsgesetz sind die Posten Umsatzerlöse und sonstige betriebliche Erträge nicht mit dem Vorjahr vergleichbar. Im Geschäftsjahr werden Konten mit einem Gesamterlös in Höhe von Euro 12.337,80 unter dem Posten Umsatzerlöse ausgewiesen. Der Vorjahreserlös hierzu in Höhe von insgesamt Euro 11.737,80 ist unter den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen.

2. Abschreibungen

Zu den Abschreibungen wird auf die Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden verwiesen.

3. Steuern

Die Steuern vom Einkommen und Ertrag betreffen ausschließlich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.

V. sonstige Angaben

1. Organe der Gesellschaft (§ 285 Nr. 10 HGB)

Alleiniger Geschäftsführer im Berichtsjahr war:

Wilhelm Eineder, Vilshofen an der Donau

Der Geschäftsführer ist von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

2. Gesellschafter

Wilhelm Eineder, Vilshofen an der Donau

Der Jahresabschluss wurde durch die Gesellschafterversammlung am 15. März 2018 festgestellt.

Vilshofen an der Donau

gez. Geschäftsführung