Schneider Kennzeichnung GmbH

Stuttgart-Bad Cannstatt

Jahresabschluss zum 30.06.2007

Bilanz

Aktiva
	30.6.2007 EUR	30.6.2006 EUR
A. Anlagevermögen	66.888,50	50.064,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	98,50	433,00
II. Sachanlagen	66.790,00	49.631,00
B. Umlaufvermögen	693.436,04	625.314,10
I. Vorräte	173.097,40	173.591,85
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	166.657,98	159.678,99
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	353.680,66	292.043,26
C. Rechnungsabgrenzungsposten	3.562,31	3.117,65
Bilanzsumme, Summe Aktiva	763.886,85	678.495,75

Passiva
	30.6.2007 EUR	30.6.2006 EUR
A. Eigenkapital	122.372,11	76.869,32
I. gezeichnetes Kapital	25.564,59	25.564,59
II. Gewinnvortrag	96.807,52	51.304,73
B. Sonderposten mit Rücklageanteil	15.280,00	41.040,00
C. Rückstellungen	410.738,32	369.832,36
D. Verbindlichkeiten	215.496,42	190.754,07
Bilanzsumme, Summe Passiva	763.886,85	678.495,75

Anhang

Bescheinigung

Vorliegender Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der uns vorgelegten Bücher und Bestandsnachweise sowie der erteilten Auskünfte der Geschäftsführung der
Schneider Kennzeichnung GmbH
durch unser Büro erstellt. Eine Beurteilung der Ordnungsmäßigkeit dieser Unterlagen und der Angaben des Unternehmens war nicht Gegenstand unseres Auftrags.

Stuttgart, den

Die als Anlage beigefügte Bilanz erkenne ich hiermit, als Geschäftsführer der Gesellschaft, als richtig an:

Stuttgart, den

Schneider Kennzeichnung GmbH

Helmut Schneider

- Geschäftsführer -

Firma, Sitz und Dauer

Die Firma der Gesellschaft lautet:

Schneider Kennzeichnung GmbH

Die Gesellschaft hat Ihren Sitz in Stuttgart-Bad Cannstatt und ist im Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart unter HRB 10890 eingetragen.

Die Anschrift der Gesellschaft lautet:

Lehmfeldstr. 7
70374 Stuttgart

Die Dauer der Gesellschaft ist nicht begrenzt.

Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt € 25.564,59 .

Gegenstand des Unternehmens

Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung und der Vertrieb von Kennzeichnungssystemen.

Allgemeine Angaben zum Anhang
Der Jahresabschluss zum 30.06.2007 wurde nach den gesetzlichen Vorschriften aufgestellt.
a) Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 1 HGB auf, nachdem keines der drei Größenmerkmale
-Bilanzsumme, Umsatzerlöse, Zahl der Arbeitnehmer-
überschritten ist.
b) Die größenabhängigen Erleichterung nach § 288 Satz 1 HGB für kleine Kommanditgesellschaften wurde für den Anhang in Anspruch genommen.
c) Der Jahresabschluss ist für das Jahr 2006 nach den Grundsätzen des Bilanzrichtliniengesetzes aufgestellt.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden orientieren sich grundsätzlich an den handelsrechtlichen Bestimmungen. Soweit eine Übereinstimmung mit den steuerrechtlichen Vorschriften besteht, werden diese ebenfalls berücksichtigt. Abweichungen in den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Verhältnis zum Vorjahr liegen nicht vor.
Die gesetzlich vorgeschriebene Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung gemäß den §§ 266 und 275 HGB wurde voll angewandt.
Im Jahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist.
Vermögensgegenstände und Schulden werden einzeln bewertet. Bei der Bewertung wurde von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit ausgegangen.
Die Vergleichbarkeit mit dem Jahresabschluss des Vorjahres ist gegeben.

Anlagegitter, Abschreibungen des Geschäftsjahres
Entsprechend den Möglichkeiten wurde von dem Wahlrecht Gebrauch gemacht, Informationen hinsichtlich der Abschreibung und der Entwicklung des Anlagevermögens in gesonderter Anlage darzustellen. Der Ausweis des Anlagespiegels gem. § 268 Abs. 2 HGB erfolgte deshalb im Anhang (vgl. Anlage).

Erläuterungen zur
Bilanz - Aktivseite

A. Anlagevermögen

I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Die erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um die planmäßige Abschreibung, bewertet. Die Abschreibungen erfolgen nach der linearen Methode, wobei regelmäßig die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer zugrundegelegt wurde.

Der von der "Schneider Kennzeichnung GmbH" erworbene Geschäftswert wurde bereits auf den Erinnerungswert abgeschrieben und im laufenden Wirtschaftsjahr weiterhin unverändert fortgeführt.

II. Sachanlagen
1. Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen. Außerplanmäßige Abschreibungen und allein nach steuerrechtlichen Vorschriften vorgenommene Abschreibungen i.S.v. § 281 Abs. 2 HGB wurden im Berichtszeitraum nicht vorgenommen.

2. Für die ab dem Wirtschaftsjahr 1993 angeschafften Wirtschaftsgüter kommt die degressive Abschreibung gem. § 7 Abs. 2 EStG zur Anwendung, sofern die Nutzungsdauer 5 Jahre und mehr beträgt. Die Nutzungsdauer der einzelnen Anlagegegenstände wurde auf der Basis der steuerlichen AfA-Tabelle geschätzt, wobei die jeweiligen Mindestwerte zum Ansatz kamen.

3. Bewegliche Anlagegegenstände mit einer Nutzungsdauer von mehr als 5 Jahren werden degressiv mit den steuerlich höchstmöglichen Abschreibungssätzen bis 20% vom Restbuchwert abgeschrieben. Planmäßig wird von der degressiven auf die lineare AfA-Methode übergegangen, wenn die gleichmäßige Verteilung des Restbuchwertes auf die verbleibenden Jahre der Nutzungsdauer zu höheren Abschreibungsbeträgen führt. Bewegliche Anlagegegenstände mit einer Nutzungsdauer von 5 Jahren und weniger werden linear abgeschrieben.

4. Bei Zugängen ab 2004 erfolgte die Abschreibung auf Grund der geänderten steuerlichen Vorschriften gem. § 7 Abs. 1 Nr. 4 EStG 2004 im Jahr der Anschaffung pro rata temporis.

5. Geringfügige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungs- und Herstellungskosten bis einschließlich € 410,00 werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben und im Anlagegitter als Abgang erfasst.

B. Umlaufvermögen

I. Vorräte
Die Vorräte sind, ausgehend von den Anschaffungs- oder Herstellungskosten, nach dem strengen Niederstwertprinzip und unter Abzug steuerrechtlicher Bewertungsabschläge bewertet. Die Anschaffungskosten sind grundsätzlich mit den gewogenen Durchschnittswerten der Periode angesetzt.
Abwertungen auf Erzeugnisse und Waren wurden vorgenommen, soweit der voraussichtliche Verkaufserlös abzüglich bis zum Verkauf noch anfallender Kosten, abzüglich einer durchschnittlichen Gewinnspanne, niedriger als die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten ist.

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Die Forderungen wurden mit den dem Nennwert bilanziert. Hierauf wurde eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 1% der Nettoforderung durchgeführt.
Erkennbare Ausfallrisiken wurden durch Einzelwertberichtigungen und Sammelwertberichtigungen bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen berücksichtigt.

Sonstige Vermögensgegenstände
Die sonstigen Vermögensgegenstände wurden mit dem Nennwert bzw. den Anschaffungskosten angesetzt.

III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben,
Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks
Die vorhandenen Bargeldbestände sowie die Bankguthaben sind unter dieser Bilanzposition ausgewiesen. Es handelt sich hierbei um den Ausweis der Nennbeträge.

C. Rechnungsabgrenzungsposten
Unter dieser Position sind ausschließlich Rechnungsabgrenzungen ausgewiesen, die zur Periodenabgrenzungen zu aktivieren waren. Der Wertansatz beinhaltet kein Disagio.

Erläuterungen zur
Bilanz - Passivseite

A. Eigenkapital

I. Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital ist mit einem Nennbetrag in Höhe von Euro 25.564,59
vorhanden.

Es entspricht dem gesellschaftsvertraglichen Stammkapital.

II. Gewinnvortrag Euro 96.807,52

B. Sonderposten mit Rücklageanteil

Von der Möglichkeit, Sonderposten mit Rücklageanteil zu bilden, wurde Gebrauch gemacht.

C. Rückstellungen

Rückstellungen wurden nur im Rahmen des § 249 Abs. 1 HGB gebildet. Gemäß § 253 Abs. 1 HGB sind Rückstellungen nur in Höhe des Betrages ausgewiesen, der nach vernünftigter kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

1. Rückstellungen für Pensionen
und ähnliche Verpflichtungen
Die Pensionsrückstellungen für laufende Pensionen und Pensionsanwartschaften auf Grund gegebener unmittelbarer Zusagen sind nach dem Teilwertverfahren gem. § 6a EStG angesetzt.

2. Steuerrückstellungen
Die Rückstellung betrifft sowohl die mutmaßliche Gewerbesteuer als auch die Körperschaftsteuer und den Solidaritätszuschlag zur Körperschaftsteuer des abgelaufenen Wirtschaftsjahres.

3. Sonstige Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen sind grundsätzlich mit dem vorsichtig geschätzten Erfüllungsbetrag angesetzt. Alle bis zum Abschlussstichtag entstandenen und bis zum Tag der Bilanzerstellung erkennbaren Risiken wurden berücksichtigt.

D. Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten sind grundsätzlich mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.
Im Einzelnen sind folgende Verbindlichkeiten vorhanden:

1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind grundsätzlich mit dem Nennwert angesetzt, da sie ausschließlich eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr haben.
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, welche auf fremde Währung lauten, sind am Bilanzstichtag nicht vorhanden.

2. Sonstige Verbindlichkeiten
Es handelt sich hierbei grundsätzlich um Verbindlichkeiten, welche binnen Jahresfrist zur Zahlung anstehen.
Die in den sonstigen Verbindlichkeiten enthaltenen Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beinhalten ein Darlehen, das gesondert ausgewiesen wird.
Dieses besteht gegenüber
dem Gesellschafter Helmut Schneider
in Höhe von Euro 67.957,36.

Die Verzinsung des Darlehens erfolgt mit 2% über dem Basiszins der Europäischen Zentralbank.

Erläuterungen zur
Gewinn- und Verlust-Rechnung

Abschreibungen
Außerplanmäßige Abschreibungen auf das Anlagevermögen wurden keine vorgenommen. Ebenfalls erfolgten aus steuerlichen Gründen keine Abschreibungen auf das Umlaufvermögen.

Ergänzende Angaben

Dauerschuldverhältnis

Verpflichtungen aus Miet- und Pachtverträgen

Die Geschäftstätigkeit wird in gemieteten Räumen ausgeübt.
Der abgeschlossene Mietvertrag hat eine vertragliche Laufzeit von 10 Jahren und endet am 30.06.2007. Danach beträgt die Restlaufzeit noch 2 Jahre. Für die Netto-Kaltmiete müssen jährlich € 83.737,56 aufgewendet werden.

Verpflichtungen aus Leasingverträgen
Im Berichtszeitraum bestand für einen Personenkraftwagen ein Leasingvertrag. Die jährliche Verpflichtung hieraus beträgt € 12.413,64.

Unternehmensorgane

Geschäftsführer ist:

Herr Helmut Schneider.

Der Geschäftsführer ist von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.
Die Befreiung ist erteilt und im Handelsregister eingetragen.

Gesellschafter sind:

1. Herr Helmut Schneider
Trollinger Straße 42
70364 Winnenden-Hanweiler
2. Frau Renate Schneider-Rappitsch
Trollinger Straße 42
70364 Winnenden-Hanweiler

Mitarbeiter
Beschäftigt waren zum 30.06.2007

13 Angestellte und 2 Aushilfskräfte

Gewährte Kredite

Die der Gesellschaft durch Gesellschafter gewährten Kredite werden jeweils mit 2% über dem Basiszins der Europäischen Zentralbank verzinst. Die Verzinsung erfolgt nach der Zinsstaffelmethode (Monatssaldo zu Beginn des Monats).

Gewinnverwendung
Der Jahresüberschuss wurde in den Gewinnvortrag eingestellt.

Stuttgart, den

Schneider Kennzeichnung GmbH

........................................................
Helmut Schneider
( Geschäftsführer )

Anlagespiegel

		Anschaffungs-
		Herstellungs-	Zugänge	Abgänge
		kosten
		01.07.2006
		Euro	Euro	Euro
0145	EDV-PROGRAMME	15.322,19
0150	Geschäfts- oder Firmenwert	7.158,09
0520	PKW	59.713,12	28.165,24
0650	Büroeinrichtung	27.668,71	399,90
0651	Teeküche	2.544,37
0670	GWG bis 800,- DM	934,20	4.579,29
0690	Sonstige Betriebs-u- Gesch.ausstattung	30.764,54	9.413,62
0691	Messestand	10.426,49
0692	EDV-Anlage	42.630,47
0693	Telefonanlage	3.838,10
0695	Leuchtreklame	5.828,22
		206.828,50	42.558,05

	Umbuchungen	kumulierte	Zuschreibungen	Buchwert
		Abschreibungen		30.06.2007
		30.06.2007
	Euro	Euro	Euro	Euro
0145		15.224,19		98,00
0150		7.157,59		0,50
0520		45.745,36		42.133,00
0650		15.042,61		13.026,00
0651		2.542,37		2,00
0670		5.513,49		0,00
0690		28.561,66		11.616,50
0691		10.423,99		2,50
0692		42.621,97		8,50
0693		3.837,10		1,00
0695		5.827,72		0,50
		182.498,05		66.888,50

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