EM-Kunststofftechnik GmbH

Neustadt/Orla

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.07.2007 bis zum 30.06.2008

Lagebericht zum 30.06.2008

Die EM Kunststofftechnik GmbH hat während des vergangenen Geschäftsjahres 2007/2008 ihre Position im Inlandsmarkt behauptet. Im internationalen Geschäft wurden die Umsätze weiter ausgebaut.

1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen:

Die Gesellschaft ist weiterhin in der Produktion von elektrotechnischen Kraftfahrzeugteilen, dem Handel mit diesen Erzeugnissen und sonstigen Kraftfahrzeugteilen sowie bei der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Kunststoffteilen und der gewerblichen Tätigkeit auf dem Gebiet der Kunststofftechnik tätig.

Die Absatzmärkte beziehen sich vor allem auf Deutschland und das nahe Ausland. Dementsprechend ist ein Einfluss der konjunkturellen Faktoren in Deutschland maßgeblich für die Entwicklung.

Die Organisation ist in die Bereiche Vertrieb, Materialwirtschaft, Arbeitsvorbereitung, Fertigung und Qualität unterteilt. Diese Bereiche sind direkt der Geschäftsleitung unterstellt.

Die schlanke Organisationsstruktur der Firma ermöglicht kurze Wege und zügige Reaktionen. Die Einbindung in die Wilms-Gruppe wirkt durch die Nähe zu Kabelproduzenten und Kabelmaschinenherstellern positiv.

Durch ständige Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten versucht die EM Kunststofftechnik GmbH zusätzliche Aufträge zu generieren.

2. Ertragslage:

Die Umsatzerlöse lagen mit T€ 8.090 unter den Zahlen des Rumpf-Geschäftsjahres 2007, wenn berücksichtigt wird, dass im Vorjahr ein Rumpfgeschäftsjahr von 6 Monaten vorlag.

Es konnte ein Ergebnis von T€ 273 erzielt werden. Dies liegt über dem Vorjahresniveau. Grund sind vor allem die gesunkene Wareneinsatzquote sowie der prozentual gesunkene Aufwand für bezogene Leistungen.

Der Personalkostenanteil an der Gesamtleistung verminderte sich von 20,5 % auf 17,7 %. Absolut sind diese unter Berücksichtigung des Rumpfgeschäftsjahres ebenfalls gesunken.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Vergleich zum Vorjahr prozentual stark gesunken. Dies liegt an fehlenden Beratungskosten und der im Vorjahr gebildeten Ansparrücklage.

3. Finanzlage:

Die EMK verfügt über eine angemessene finanzielle Ausstattung. Das Eigenkapital beträgt T€ 522 (Vj.: T€ 249). Die Eigenkapitalquote betrug zum 30.06.2008 rund 17,2 % (Vj.: 8,4 %).

Das Fremdkapital beläuft sich auf T€ 2.333 (rd. 76,8 %) im Vergleich zum Vorjahr von T€ 2.549 (rd. 85,3 %). Die sonstigen Verbindlichkeiten sind auf T€ 1.381 gesunken. Die Rückstellungen sind auf T€ 622 gestiegen.

Die Sonderposten betreffen Sonderabschreibungen, Ansparrücklage und Investitionszuschüsse. Sie betragen 6,0 % der Bilanzsumme.

Die liquiden Mittel sind stichtagsbezogen im abgelaufenen Wirtschaftsjahr auf T€ 136 gesunken (Vj.: T€ 420).

4. Vermögenslage:

Die Bilanzsumme erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um T€ 50 auf T€ 3.037. Der Buchwert der Sachanlagen ist gegenüber dem Vorjahr um T€ 167 auf T€ 522 gesunken. Die vorgenommenen Abschreibungen (T€ 188) haben die Investitionen von T€ 38 überschritten. Als weiteres waren noch diverse Abgänge zu verzeichnen. Das Anlagevermögen ist zu rd. 73 % (Vj.: 28 %) durch Eigenkapital gedeckt und macht 23,6 % (Vj.: 29,6 %) der Bilanzsumme aus.

Das Umlaufvermögen erhöhte sich um T€ 247 auf T€ 2.315 (Vj.: 2.068). Der Wert der Vorräte ist um T€ 100 auf T€ 823 gesunken.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände belaufen sich auf T€ 1.356. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind um T€ 123 gestiegen.

5. Nachtragsbericht:

Nach Abschluss des Geschäftsjahres sind keine Ereignisse bekannt geworden, die das Unternehmen in der Existenz oder Entwicklung bzw. die Vermögens- oder Ertragslage des Unternehmens gefährden.

6. Risikobericht:

Die Gesamtrisikolage ist im Geschäftsjahr unverändert stabil geblieben. Neue wesentliche Geschäftsrisiken sind nicht erkennbar. Die Aufgaben von Planung, Controlling und Rechnungswesen sind eng verzahnt. Die Investitions- und Liquiditätsplanungen sowie Budgetplanungen werden laufend überwacht, bei Bedarf angepasst und bei Abweichungen wird gestaltend eingegriffen.

7. Prognosebericht:

Für das kommende Wirtschaftsjahr erwartet die Gesellschaft ein ausgeglichenes Ergebnis. Die momentane Auftragslage sowie die anhaltende Finanz- und Wirtschaftskrise geben Anlass zu dieser Annahme.

Durch Kurzarbeit in 2009 wurde zum Teil bereits auf die Umsatzrückgänge reagiert. Die endgültige Auswirkung der Krise ist zur Zeit nicht prognostizierbar.

Menden, im Februar 2009

Geschäftsführer Johann Erich Wilms

Bilanz zum 30.06.2008

Aktiva
	30.6.2008 EUR	30.6.2007 EUR
A. Anlagevermögen	715.057,00	884.454,64
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	3.112,00	5.129,00
1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	3.112,00	5.129,00
II. Sachanlagen	521.962,22	689.342,86
1. technische Anlagen und Maschinen	367.277,00	467.250,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	108.071,00	193.543,50
3. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	46.614,22	28.549,36
III. Finanzanlagen	189.982,78	189.982,78
1. Beteiligungen	189.982,78	189.982,78
B. Umlaufvermögen	2.315.473,64	2.068.300,43
I. Vorräte	823.661,00	922.623,44
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	1.355.552,83	725.195,52
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	50.727,18	617,68
2. sonstige Vermögensgegenstände	1.304.825,65	724.577,84
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	37.054,00	35.280,07
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	136.259,81	420.481,47
C. Rechnungsabgrenzungsposten	6.907,32	34.756,76
Bilanzsumme, Summe Aktiva	3.037.437,96	2.987.511,83

Passiva
	30.6.2008 EUR	30.6.2007 EUR
A. Eigenkapital	521.753,79	249.211,23
I. gezeichnetes Kapital	25.564,59	25.564,59
II. Gewinnvortrag	223.646,64	80.201,67
III. Jahresüberschuss	272.542,56	143.444,97
B. Sonderposten mit Rücklageanteil	171.242,00	175.079,00
C. Sonderposten für Zuschüsse und Zulagen	10.456,00	14.250,00
D. Rückstellungen	622.343,00	543.160,00
E. Verbindlichkeiten	1.711.643,17	2.004.351,60
1. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00	23.470,70
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	0,00	23.470,70
2. sonstige Verbindlichkeiten	1.711.643,17	1.980.880,90
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	1.711.643,17	1.980.880,90
F. Rechnungsabgrenzungsposten	0,00	1.460,00
Bilanzsumme, Summe Passiva	3.037.437,96	2.987.511,83

Gewinn- und Verlustrechnung zum 30.06.2008

	1.7.2007 - 30.6.2008 EUR	31.12.2006 - 30.6.2007 EUR
1. Rohergebnis	2.609.408,87	2.090.608,63
2. Personalaufwand	1.425.214,43	956.062,93
a) Löhne und Gehälter	1.182.220,71	839.644,15
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	242.993,72	116.418,78
davon für Altersversorgung	0,00	-25.616,07
3. Abschreibungen	190.294,57	125.223,39
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs	190.294,57	125.223,39
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	631.866,23	826.380,72
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	12.748,86	869,34
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	139,12	255,92
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	374.643,38	183.555,01
8. Steuern vom Einkommen und Ertrag	100.999,00	38.560,00
9. sonstige Steuern	1.101,82	1.550,04
10. Jahresüberschuss	272.542,56	143.444,97

Anhang zum 30.06.2008

I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die EM Kunststofftechnik GmbH mit Sitz in Neustadt (Orla) erfüllt für den Abschlussstichtag 30.06.2008 weiter die Voraussetzungen einer mittelgroßen Kapitalgesellschaft im Sinn von § 267 Abs. 2 HGB und gilt deshalb als mittelgroße Kapitalgesellschaft. Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften, insbesondere der §§ 266 und 275 ff. HGB.

Erleichterungsvorschriften für die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung sowie für Pflichtangaben im Anhang wurden nicht in Anspruch genommen.

Aufgrund der Umstellung des Geschäftsjahres vom 31. Dezember auf den 30. Juni lag im Vorjahr ein Rumpfwirtschaftsjahr (6 Monate) zum 30. Juni 2007 vor. Der Vorjahresvergleich der Bilanzpositionen und insbesondere der Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung ist somit nur beschränkt aussagekräftig.

II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bilanzierung und Bewertung der in der Bilanz ausgewiesenen Posten erfolgte nach folgenden Grundsätzen:

Anlagevermögen

Immaterielle Vermögensgegenständen werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen bewertet. Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten und, soweit abnutzbar, unter Berücksichtigung planmäßiger Abschreibungen bewertet. Die Herstellungskosten selbsterstellter Anlagen enthalten die unmittelbar zuzurechnenden Einzelkosten und die auf diese Einzelkosten entfallenden Gemeinkosten in Anlehnung an die steuerlichen Bewertungsvorschriften.

Die beweglichen Anlagegüter werden nach Maßgabe der kürzesten steuerlich für zulässig gehaltenen Nutzungsdauer abgeschrieben. Soweit die degressive Abschreibung zugelassen ist, wird diese Methode angewandt. Wir gehen zum linearen Abschreibungsverfahren über, sobald dies zu einem höheren Abschreibungsbetrag führt.

Geringwertige Anlagegüter mit Anschaffung in 2007 mit Einzelanschaffungskosten bis je EUR 410,00 werden sofort abgeschrieben. Für Anschaffungen ab 2008 wurde für Wirtschaftsgüter im Wert von EUR 150,00 bis EUR 1.000,00 aufgrund steuerrechtlicher Vorschriften eine Nutzungsdauer von 5 Jahren unterstellt.

Nach Steuerrecht mögliche Sonderabschreibungen werden auch im handelsrechtlichen Jahresabschluss angesetzt. Die Sonderabschreibungen gemäß § 4 FördG betragen kumuliert EUR 470.285,76. Von dem Wahlrecht gemäß § 281 Abs.1 HGB wird kein Gebrauch gemacht.

Die Anteile an verbundenen Unternehmen sind mit den Anschaffungskosten angesetzt.

Umlaufvermögen

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie die Handelswaren sind grundsätzlich mit den Anschaffungskosten bzw. zu den niedrigeren Tagespreisen bewertet. Zur Ermittlung der Anschaffungskosten wird in der Regel die Durchschnittsmethode angewandt.

Den in den Warenvorräten liegenden Risiken, die sich aus der Lagerdauer und geminderter Verwertbarkeit ergeben, wird durch entsprechende Abschläge Rechnung getragen. Bei der Ermittlung der Herstellungskosten für unfertige und fertige Erzeugnisse werden die Kosten gemäß § 255 Abs.2 S.2 und 3 HGB und R 6.3 EStR zugrunde gelegt. Der Wertansatz entspricht somit den steuerlichen Bewertungsvorschriften. Risiken für Aufträge, bei denen die erwarteten Verkaufspreise die voraussichtlich entstehenden Vollkosten nicht decken, werden im Rahmen einer verlustfreien Bewertung berücksichtigt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden unter Berücksichtigung aller einzeln erkennbaren Risiken bewertet. Das allgemeine Ausfallrisiko bei Forderungen ist im Rahmen einer Pauschalwertberichtigung zu Forderungen erfasst. Einzelwertberichtigungen wurden, soweit notwendig, vorgenommen.

Alle übrigen Positionen des Umlaufvermögens werden zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren Tageswert angesetzt. Erkennbare Risiken werden dabei durch entsprechende Bewertungsabschläge berücksichtigt.

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten werden zum Nominalwert angesetzt.

Für Ausgaben vor dem Bilanzstichtag, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen, werden Rechnungsabgrenzungsposten gebildet.

Sonderposten mit Rücklageanteil

Der Sonderposten entfällt in Höhe von EUR 17.242,00 auf steuerliche Abschreibungen nach § 4 Fördergebietsgesetz und wird in dem Maße aufgelöst, wie die steuerlichen durch handelsrechtliche Abschreibungen ersetzt werden.

Als weiterer Sonderposten wurde im Vorjahr eine Rücklage nach § 7g EStG in Höhe von EUR 154.000,00 gebildet.

Sonderposten für Investitionszuschüsse

Investitionszuschüsse des Landes Thüringen aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" zu Vermögensgegenständen des Anlagevermögens wurde wie im Vorjahr unter dem Posten "Sonderposten für Investitionszuschüsse" auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesen. Hiernach werden in der Bilanz zum 30. Juni 2008 die Buchwerte der geförderten immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen vor Verrechnung mit Zuschüssen ausgewiesen. In der Gewinn- und Verlustrechnung werden ebenfalls wie im Vorjahr die auf das geförderte Anlagevermögen verrechneten Abschreibungen sowie unter den "Sonstigen betrieblichen Erträgen" die Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens für Investitionszuschüsse ausgewiesen.

Rückstellungen, Verbindlichkeiten

Die Rückstellungen für Pensionen wurden aufgrund versicherungsmathematischer Berechnung nach den Sterberichttafeln 2005G Dr. Klaus Heubeck mit einem Zinssatz von 6 % nach dem Teilwertverfahren gebildet.

Bei der Bemessung der Rückstellungen tragen wir allen erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen Rechnung.

Die Verbindlichkeiten sind grundsätzlich mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Für Einnahmen vor dem Bilanzstichtag, die Ertrag für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen, wurden Rechnungsabgrenzungsposten gebildet.

III. Angaben zur Bilanz

Gezeichnetes Kapital

Das Stammkapital von EUR 25.564,59 ist vollständig eingezahlt bzw. wurde aus Eigenmitteln erbracht.

Rückstellungen

Die übrigen Rückstellungen betreffen in der Hauptsache Gewährleistungsverpflichtungen, Urlaubsverpflichtungen, Mieten, Überstunden, Schwerbehindertenausgleich, Archivierungskosten, Beratungs- und Prüfungskosten, Berufsgenossenschaft, Abfindungen, Patentverpflichtungen und Prozessrisiken.

Die Verbindlichkeiten sind wie folgt strukturiert (Vorjahreswerte in Klammern):

	Gesamt-	davon mit einer Restlaufzeit
	betrag	bis	von 2-5	über
	30.06.2008	1 Jahr	Jahren	5 Jahre
	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR
Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen	331	331	0	0
	(349)	(349)	( 0)	( 0)
Verbindlichkeiten gegenüber
verbundenen Unternehmen	0	0	0	0
	(23)	(23)	( 0)	( 0)
Sonstige Verbindlichkeiten *)	1.381	1.381	0	0
	(1.632)	(1.632)	( 0)	( 0)
	1.712	1.712	0	0
	(2.004)	(2.004)	( 0)	( 0)

*) davon aus Steuern: TEUR 9 (Vj.: TEUR 9)

davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: TEUR 1 (Vj.: TEUR 0)

Bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen die im Warenverkehr üblichen Eigentumsvorbehalte.

IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ist mit Steuern vom Einkommen und Ertrag in Höhe von EUR 100.999,00 belastet.

Umsatzerlöse

Von den Umsatzerlösen entfallen TEUR 2.817 (Vj.: TEUR 2.489) auf das Inland und TEUR 5.273 (Vj.: TEUR 2.144) auf das Ausland.

V. Sonstige Angaben

Anteilsbesitz

Die Gesellschaft besitzt 100% der Geschäftsanteile an der J.E. Kabelova Konfekce s.r.o. in Hlinsko. Der Jahresabschluss zum 31.12.2007 weist ein Eigenkapital von 1.763 TCZK (67 TEUR) und einen Jahresfehlbetrag von 44 TCZK (2 TEUR) aus.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen Verpflichtungen aus Miet- und Pachtverträgen in Höhe von 7 TEUR pro Monat.

Organe der Gesellschaft

Geschäftsführung

Johann Erich Wilms

Mitarbeiter der Gesellschaft (im Durchschnitt des Geschäftsjahres)

	Geschäftsjahr	Rumpf-Geschäftsjahr
	2007/2008	2007
Gewerbliche Arbeitnehmer	47	49
Angestellte	16	16
Aushilfen	1	0
	64	65

Bezüge der Geschäftsführung

Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Mitglieder des Geschäftsführungsorgans haben wir gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Menden, den 20. Februar 2009

Johann Erich Wilms, Geschäftsführer

Anlagespiegel

	Historische Anschaffungskosten			Kumulierte Abschreibungen
	Vortrag	Zugang	Stand	Vortrag	Zugang	Stand
	01.07.2007	- Abgang	30.06.2008	01.07.2007	- Abgang	30.06.2008
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle
Vermögens-
gegenstände
Konzessionen,
gewerbliche
Schutzrechte
und ähnliche
Rechte und
Werte sowie
Lizenzen an
solchen Rechten
und Werten	151.726,17	- 2.319,99	149.406,18	146.597,17	2.017,00	146.294,18
					- 2.319,99
II. Sachanlagen
1. Technische
Anlagen und
Maschinen	3.842.459,82	16.720,05	3.778.768,67	3.375.209,82	116.693,05	3.411.491,67
		- 80.411,20			- 80.411,20
2. Andere Anlagen,
Betriebs- und
Geschäfts-
ausstattung	1.065.670,54	3.744,52	937.791,38	872.127,04	71.584,52	829.720,38
		- 131.623,68			- 113.991,18
3. Geleistete
Anzahlungen	28.549,36	18.064,86	46.614,22	0,00	0,00	0,00
	4.936.679,72	38.529,43	4.763.174,27	4.247.336,86	188.277,57	4.241.212,05
		- 212.034,88			- 194.402,38
III. Finanzanlagen
Anteile an ver-
bundenen
Unternehmen	189.982,78	0,00	189.982,78	0,00	0,00	0,00
	5.278.388,67	38.529,43	5.102.563,23	4.393.934,03	190.294,57	4.387.506,23
		- 214.354,87			- 196.722,37

	Historische Anschaffungskosten			Buchwerte	Abschreibung
	Vortrag	Zugang	Stand	Stand	Geschäftsjahr
	01.07.2007	- Abgang	30.06.2008	30.06.2008	2007/2008
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle
Vermögens-
gegenstände
Konzessionen,
gewerbliche
Schutzrechte
und ähnliche
Rechte und
Werte sowie
Lizenzen an
solchen Rechten
und Werten	151.726,17	- 2.319,99	149.406,18	3.112,00	2.017,00
II. Sachanlagen
1. Technische
Anlagen und
Maschinen	3.842.459,82	16.720,05	3.778.768,67	367.277,00	116.693,05
		- 80.411,20
2. Andere Anlagen,
Betriebs- und
Geschäfts-
ausstattung	1.065.670,54	3.744,52	937.791,38	108.071,00	71.584,52
		- 131.623,68
3. Geleistete
Anzahlungen	28.549,36	18.064,86	46.614,22	46.614,22	0,00
	4.936.679,72	38.529,43	4.763.174,27	521.962,22	188.277,57
		- 212.034,88
III. Finanzanlagen
Anteile an ver-
bundenen
Unternehmen	189.982,78	0,00	189.982,78	189.982,78	0,00
	5.278.388,67	38.529,43	5.102.563,23	715.057,00	190.294,57
		- 214.354,87

Bestätigungs-/Versagungsvermerk/Bescheinigungstext

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung erteilen wir den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk:

Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der EM Kunststofftechnik GmbH, Neustadt (Orla), für das Geschäftsjahr vom 01. Juli 2007 bis 30. Juni 2008 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen in der Satzung liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben die Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Überzeugung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

Nürnberg, 20. März 2009

Fidelis GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Georg Adelmann, Wirtschaftsprüfer