Baustoffzentrum Wilhelm Harbecke GmbH

Mülheim an der Ruhr

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018

Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2018 und des Lageberichts für das Geschäftsjahr 2018

Inhaltsverzeichnis

1.	Prüfungsauftrag
2.	Grundsätzliche Feststellungen
	2.1 Lage des Unternehmens
	2.1.1 Stellungnahme zur Lagebeurteilung der gesetzlichen Vertreter
3.	Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung
	3.1 Gegenstand der Prüfung
	3.2 Art und Umfang der Prüfungsdurchführung
4.	Feststellungen und Erläuterungen zur Rechnungslegung
	4.1 Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung
	4.1.1 Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen
	4.1.2 Jahresabschluss
	4.1.3 Lagebericht
	4.2 Gesamtaussage des Jahresabschlusses
	4.2.1 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses
	4.2.2 Wesentliche Bewertungsgrundlagen
	4.2.3 Sachverhaltsgestaltende Maßnahmen
	4.2.4 Aufgliederungen und Erläuterungen
	4.3 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
	4.3.1 Vermögenslage und Kapitalstruktur
	4.3.2 Finanzlage
	4.3.3 Ertragslage
5.	Wiedergabe des Bestätigungsvermerks und Schlussbemerkung

Anlagenverzeichnis

Bilanz zum 31. Dezember 2018

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2018 bis 31.12.2018

Anhang

Lagebericht

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Rechtliche Verhältnisse

Steuerliche Verhältnisse

Erläuterungen zu den Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung

Hauptteil

1. Prüfungsauftrag

In der Gesellschafterversammlung vom 10. Dezember 2018 der

Baustoffzentrum Wilhelm Harbecke GmbH, Mülheim an der Ruhr
(im Folgenden auch "Baustoffzentrum Wilhelm Harbecke GmbH" oder "Gesellschaft" genannt)

wurde ich zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 gewählt. Daraufhin beauftragte mich die Geschäftsführung der Gesellschaft, den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 in Anwendung der §§ 316 und 317 HGB zu prüfen.

Die Gesellschaft ist nach den in § 267 Abs. 3 HGB bezeichneten Größenmerkmalen als große Kapitalgesellschaft einzustufen und daher prüfungspflichtig gemäß §§ 316 ff. HGB.

Erwartungsgemäß habe ich zusätzlich einen Erläuterungsteil erstellt, der diesem Bericht als Anlage 8 beigefügt ist. Der Erläuterungsteil enthält Aufgliederungen und Hinweise zu den einzelnen Posten des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2018 unter Angabe der jeweiligen Vorjahreszahlen.

Ich bestätige gemäß § 321 Abs. 4a HGB, dass ich bei meiner Abschlussprüfung die anwendbaren Vorschriften zur Unabhängigkeit beachtet habe.

Dem mir erteilten Prüfungsauftrag standen keine Ausschlussgründe nach §§ 319, 319a, 319b HGB, §§ 49 und 53 WPO sowie §§ 28 ff. meiner Berufssatzung entgegen.

Ich habe die Prüfung in den Monaten Mai bis Juli 2019 in den Geschäftsräumen der Gesellschaft in Mülheim an der Ruhr durchgeführt. Die Schlussbearbeitung des Auftrags erfolgte in meinen Geschäftsräumen.

Alle von mir erbetenen Aufklärungen und Nachweise wurden erteilt. Die Geschäftsführung hat mir die Vollständigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts am 15. Juli 2019 schriftlich bestätigt.

Art und Umfang meiner Prüfungshandlungen habe ich in meinen Arbeitspapieren festgehalten. Über das Ergebnis meiner Prüfungshandlungen erstatte ich den nachfolgenden Bericht.

Meinem Bericht habe ich den geprüften Jahresabschluss 2018, bestehend aus Bilanz (Anlage 1), Gewinn-und Verlustrechnung (Anlage 2) und Anhang (Anlage 3), sowie den geprüften Lagebericht 2018 (Anlage 4) beigefügt.

Die rechtlichen und steuerlichen Verhältnisse habe ich in den Anlagen 6 bis 7 dargestellt.

Ich habe diesen Prüfungsbericht nach dem Prüfungsstandard PS 450 "Grundsätze ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen" des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW), Düsseldorf erstellt.

Meinem Auftrag liegen die als Anlage 9 beigefügten Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in der Fassung vom 1. Januar 2017 zu Grunde. Die Höhe meiner Haftung bestimmt sich nach § 323 Abs. 2 HGB. Im Verhältnis zu Dritten sind Nr. 1 Abs. 2 und Nr. 9 der Allgemeinen Auftragsbedingungen maßgebend.

Dieser Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses ist nicht zur Weitergabe an Dritte bestimmt. Soweit er mit meiner Zustimmung an Dritte weitergegeben wird bzw. Dritten mit meiner Zustimmung zur Kenntnis vorgelegt wird, verpflichtet sich die Gesellschaft, mit dem betreffenden Dritten schriftlich zu vereinbaren, dass die vereinbarten Haftungsregelungen auch für mögliche Ansprüche des Dritten mir gegenüber gelten sollen.

2. Grundsätzliche Feststellungen

2.1 Lage des Unternehmens

2.1.1 Stellungnahme zur Lagebeurteilung der gesetzlichen Vertreter

Gemäß § 321 Abs. 1 Satz 2 HGB nehme ich nachfolgend in meiner vorangestellten Berichterstattung zur Beurteilung der Lage des Unternehmens im Jahresabschluss und im Lagebericht durch die gesetzlichen Vertreter Stellung.

Meine Stellungnahme gebe ich auf Grund eigener Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens ab, die ich im Rahmen der Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts gewonnen habe. Hierzu gehören vertiefende Erläuterungen und die Angabe von Ursachen zu den einzelnen Entwicklungen sowie eine kritische Würdigung der zu Grunde gelegten Annahmen, nicht aber eigene Prognoserechnungen. Meine Berichtspflicht besteht, soweit mir die geprüften Unterlagen eine Beurteilung erlauben.

Insbesondere gehe ich auf die Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit und auf die Beurteilung der künftigen Entwicklung des Unternehmens ein, wie sie im Jahresabschluss und im Lagebericht ihren Ausdruck gefunden haben.

Die von mir geprüften Unterlagen i.S.v. § 321 Abs. 1 Satz 2 HGB umfassten jene Unterlagen, die unmittelbar Gegenstand meiner Abschlussprüfung waren, also die Buchführung, den Jahresabschluss und den Lagebericht, sowie alle Unterlagen, wie Kostenrechnungen zur Ermittlung der Herstellungskosten, Planungsrechnungen, Verträge, Protokolle und Berichterstattungen an Gremien, die ich im Rahmen meiner Prüfung herangezogen habe.

Folgende Kernaussagen im Lagebericht sind hervorzuheben:

•	"Der Geschäftsverlauf in 2018 war von einem kühlem und nassem Frühjahr gekennzeichnet. Die Auftragslage und Umsätze im ersten Quartal gingen leicht zurück. Ab April stiegen die Umsätze sprunghaft an und forderten unsere Vertriebsmannschaft, unsere Lagerristen und Fahrer sehr stark."
	Die Gesellschaft beendet das Geschäftsjahr mit einem Ergebnis von -151,4 T€ beendet. Der Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahr um 13,2 % gestiegen.
•	"Die Finanzlage ist als sehr stabil zu bezeichnen."
	Die Gesellschaft verfügt über ausreichende Liquidität. Gleichzeitig wurden bestehende Verbindlichkeiten getilgt. Der Gesamt-Cash-Flow ist positiv.
•	"Der Webshop wird unverändert von Marc Buhren betreut. Durch die Einstellung von immer mehr Stammdaten wird der Webshop sehr zufriedenstellend genutzt."
	Durch die Bereitstellung eines online-Zugangs für die Kunden wird der stetig fortschreitenden Digitalisierung der Geschäftsprozesse Rechnung getragen und das Unternehmen zukunftsfähig aufgestellt.
•	"Die finanzielle Lage unserer gewerblichen Kunden war in 2018 nach wie vor angespannt. Dies macht es erforderlich eine erfahrene Fachkraft für die Überwachung unserer Forderungen vorzuhalten, was sich als ein notwendiges und erfolgreiches Konzept erwiesen hat."
	Der Forderungsbestand der Gesellschaft ist im Vergleich zum Vorjahr um rund 281,3 T€ gestiegen. Der Umfang der auszubuchenden Forderungen ist um 535,4 T€ gestiegen.

Die Darstellung und Beurteilung der Lage des Unternehmens und seiner voraussichtlichen Entwicklung durch die Geschäftsführung im Jahresabschluss und im Lagebericht halte ich für zutreffend.

Die Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung der Baustoffzentrum Wilhelm Harbecke GmbH im Lagebericht basiert auf Annahmen, bei denen Beurteilungsspielräume vorhanden sind. Ich halte diese Darstellung für plausibel.

Nach dem Ergebnis meiner Prüfung ist die Beurteilung der Lage der Gesellschaft plausibel und folgerichtig abgeleitet. Die Lagebeurteilung durch die Geschäftsführung ist dem Umfang nach angemessen und inhaltlich zutreffend. Meine Prüfung hat keine Anhaltspunkte dafür ergeben, dass der Fortbestand des Unternehmens gefährdet wäre.

3. Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung

3.1 Gegenstand der Prüfung

Im Rahmen des mir erteilten Auftrags habe ich gemäß § 317 HGB die Buchführung und den nach deutschen Rechnungslegungsvorschriften aufgestellten Jahresabschluss und den Lagebericht auf die Einhaltung der einschlägigen gesetzlichen Vorschriften und der sie ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags geprüft.

Die gesetzlichen Vertreter tragen die Verantwortung für die Rechnungslegung und die gegenüber mir als Abschlussprüfer gemachten Angaben. Meine Aufgabe als Abschlussprüfer ist es, diese Unterlagen unter Einbeziehung der Buchführung und die gemachten Angaben im Rahmen meiner pflichtgemäßen Prüfung zu beurteilen.

Die Prüfung der Einhaltung anderer gesetzlicher Vorschriften gehört nur insoweit zu den Aufgaben meiner Abschlussprüfung, als sich aus diesen anderen Vorschriften üblicherweise Rückwirkungen auf den nach deutschen Rechnungslegungsvorschriften aufgestellten Jahresabschluss oder den Lagebericht ergeben.

Eine besondere Prüfung zur Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten im Geld- und Leistungsverkehr (Unterschlagungsprüfung) war nicht Gegenstand der Abschlussprüfung. Im Verlaufe meiner Tätigkeit ergaben sich auch keine Anhaltspunkte, die besondere Untersuchungen in dieser Hinsicht erforderlich gemacht hätten.

3.2 Art und Umfang der Prüfungsdurchführung

Art und Umfang der beim vorliegenden Auftrag erforderlichen Prüfungshandlungen habe ich im Rahmen meiner Eigenverantwortlichkeit nach pflichtgemäßem Ermessen bestimmt, das durch gesetzliche Regelungen und Verordnungen, IDW Prüfungsstandards sowie ggf. erweiternde Bedingungen für den Auftrag und die jeweiligen Berichtspflichten begrenzt wird.

Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 316 ff. HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Durchführung von Abschlussprüfungen vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die Buchführung, der Jahresabschluss und der Lagebericht frei von wesentlichen Mängeln sind. Im Rahmen der Prüfung werden Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungs-, Bewertungs- und Gliederungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für mein Prüfungsurteil bildet.

Im Rahmen meines risikoorientierten Prüfungsvorgehens erarbeitete ich zunächst eine Prüfungsstrategie.

Diese beruhte auf einer Einschätzung des Unternehmensumfeldes und auf Auskünften der Geschäftsleitung über die wesentlichen Unternehmensziele und Geschäftsrisiken.

Meine Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen umfassten System- und Funktionstests, analytische Prüfungshandlungen sowie Einzelfallprüfungen.

Ich habe meine aussagebezogenen Prüfungshandlungen an den Ergebnissen meiner Beurteilung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems ausgerichtet.

Bei der Prüfung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems bin ich wie folgt vorgegangen: Ausgehend von den externen Faktoren, den Unternehmenszielen, der Geschäftsstrategie und den Steuerungs- und Überwachungsprozessen auf der Unternehmensebene habe ich anschließend die Geschäftsprozesse analysiert. In diesem zweiten Schritt der Prozessanalyse habe ich beurteilt, inwieweit die wesentlichen Geschäftsrisiken, die einen Einfluss auf mein Prüfungsrisiko haben, durch die Gestaltung der Betriebsabläufe und der Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen reduziert worden sind.

Die Erkenntnisse der Prüfung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems habe ich bei der Auswahl der analytischen Prüfungshandlungen und der Einzelfallprüfungen berücksichtigt.

Soweit nach meiner Einschätzung wirksame funktionsfähige Kontrollen implementiert waren und damit ausreichende personelle, computergestützte oder mechanische Kontrollen die Richtigkeit der Jahresabschlussaussage sicherstellten, konnte ich meine aussagebezogenen Prüfungshandlungen im Hinblick auf Einzelfälle insbesondere im Bereich der Routinetransaktionen weitgehend einschränken. Soweit mir eine Ausdehnung der Prüfungshandlungen erforderlich erschien, habe ich neben analytischen Prüfungshandlungen in Form von Plausibilitätsbeurteilungen einzelne Geschäftsvorfälle anhand von Belegen nachvollzogen und auf deren sachgerechte Verbuchung hin überprüft.

Im unternehmensindividuellen Prüfungsprogramm habe ich die Schwerpunkte meiner Prüfung, Art und Umfang der Prüfungshandlungen sowie den zeitlichen Prüfungsablauf und den Einsatz von Mitarbeitern festgelegt. Hierbei habe ich die Grundsätze der Wesentlichkeit und der Risikoorientierung beachtet.

Die in meiner Prüfungsstrategie identifizierten kritischen Prüfungsziele führten zu folgenden Schwerpunkten meiner Prüfung:

-	Werthaltigkeit der aktivierten Warenbestände
-	Vollständigkeit und Bewertung der Rückstellungen
-	Werthaltigkeit der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Darlehen
-	Vollständigkeit der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

Gegenstand meiner Prüfung waren auch die zukunftsbezogenen Angaben im Lagebericht. Bestätigungen Dritter wurden wie folgt und nach folgenden Kriterien eingeholt:

Von der zutreffenden Bilanzierung der Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen habe ich mich durch Einholung von Saldenbestätigungen nach bewusst gewählten Stichproben überzeugt.

Bankbestätigungen wurden von Kreditinstituten eingeholt. Rechtsanwaltsbestätigungen über schwebende Rechtsstreitigkeiten wurden erbeten.

An der körperlichen Bestandsaufnahme der Vorräte habe ich am 31. Dezember 2018 teilgenommen.

Die Eröffnungsbilanzwerte wurden ordnungsgemäß aus dem von mir geprüften Vorjahresabschluss übernommen.

Alle von mir erbetenen, nach pflichtgemäßen Ermessen zur ordnungsmäßigen Durchführung der Prüfung von den gesetzlichen Vertretern benötigten Aufklärungen und Nachweise wurden erbracht. Die Geschäftsführung hat mir die Vollständigkeit der Buchführung, des Jahresabschlusses und des Lageberichts in einer von mir eingeholten Vollständigkeitserklärung am 15. Juli 2019 schriftlich bestätigt.

4. Feststellungen und Erläuterungen zur Rechnungslegung

4.1 Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung

4.1.1 Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen

Die Aufzeichnungen der Geschäftsvorfälle der Gesellschaft sind nach meinen Feststellungen vollständig, fortlaufend und zeitgerecht. Der Kontenplan ermöglicht eine klare und übersichtliche Ordnung des Buchungsstoffes mit einer für die Belange der Gesellschaft ausreichenden Gliederungstiefe. Soweit im Rahmen meiner Prüfung Buchungsbelege eingesehen wurden, enthalten diese alle zur ordnungsgemäßen Dokumentation erforderlichen Angaben. Die Belegablage ist numerisch geordnet, so dass der Zugriff auf die Belege unmittelbar anhand der Angaben in den Konten möglich ist. Die Buchführung entspricht somit für das gesamte Geschäftsjahr den gesetzlichen Anforderungen.

Die Organisation der Buchführung, das interne Kontrollsystem, der Datenfluss und das Belegwesen ermöglichen die vollständige, richtige, zeitgerechte und geordnete Erfassung und Buchung der Geschäftsvorfälle.

Die aus den weiteren geprüften Unterlagen entnommenen Informationen führen nach dem Ergebnis meiner Prüfung zu einer ordnungsgemäßen Abbildung in der Buchführung, im nach deutschen Rechnungslegungs-vorschriften aufgestellten Jahresabschluss und im Lagebericht.

Die Buchführung wird IT-gestützt unter Verwendung des EDV-Systems prohibis Version 2.6.B durchgeführt.

Die Verfahrensabläufe in der Buchführung haben im Berichtsjahr keine nennenswerten organisatorischen Änderungen erfahren.

Die Sicherheit der für die Zwecke der IT-gestützten Rechnungslegung verarbeiteten Daten ist gewährleistet.

4.1.2 Jahresabschluss

In dem mir zur Prüfung vorgelegten, nach deutschen Rechnungslegungsvorschriften aufgestellten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2018 wurden alle für die Rechnungslegung geltenden gesetzlichen Vorschriften einschließlich der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und aller größenabhängigen, rechtsformgebundenen oder wirtschaftszweigspezifischen Regelungen beachtet.

Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung der Baustoffzentrum Wilhelm Harbecke GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 sind nach meinen Feststellungen ordnungsmäßig aus der Buchführung und aus den weiteren geprüften Unterlagen abgeleitet. Die einschlägigen Ansatz-, Ausweis- und Bewertungsvorschriften wurden dabei ebenso beachtet wie der Stetigkeitsgrundsatz des § 252 Abs. 1 Nr. 6 HGB.

Zur Ordnungsmäßigkeit der im Anhang gemachten Angaben, über die von mir nicht an anderer Stelle berichtet wird, stelle ich fest, dass die Berichterstattung im Anhang durch die gesetzlichen Vertreter vollständig und im gesetzlich vorgeschriebenen Umfang ausgeführt wurde.

Von der Schutzklausel nach § 286 Abs. HGB wurde zu Recht Gebrauch gemacht.

4.1.3 Lagebericht

Im Rahmen meiner Prüfung zur Gesetzeskonformität des Lageberichts habe ich gemäß § 321 Abs. 2 Satz 1 HGB festgestellt, dass der Lagebericht den gesetzlichen Vorschriften entspricht.

4.2 Gesamtaussage des Jahresabschlusses

4.2.1 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses

Über das Ergebnis meiner Beurteilung, ob und inwieweit die durch den Jahresabschluss vermittelte Gesamtaussage den Anforderungen des § 264 Abs. 2 Satz 1 HGB entspricht, berichte ich nachstehend.

Da sich keine Besonderheiten ergeben haben, stelle ich fest, dass der Jahresabschluss insgesamt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

Um den Adressaten eine eigene Beurteilung dieser Maßnahmen zu ermöglichen und ihnen Hinweise für die Ausrichtung ihrer Prüfungs- und Überwachungstätigkeit zu geben, gehe ich nachstehend im Einzelnen ein auf:

-	die wesentlichen Bewertungsgrundlagen (§ 321 Abs. 2 Satz 4 erster Satzteil HGB)
-	den Einfluss, den Änderungen in den Bewertungsgrundlagen und sachverhaltsgestaltende Maßnahmen insgesamt auf die Gesamtaussage des Jahresabschlusses haben (§ 321 Abs. 2 Satz 4 zweiter Satzteil HGB); zu den Änderungen in den Bewertungsgrundlagen gehören insbesondere Änderungen bei der Ausübung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten und der Ausnutzung von Ermessensspielräumen.

Da es mir für die Beurteilung der Gesamtaussage des Jahresabschlusses durch die Adressaten - insbesondere in Bezug auf die Erläuterung der Bewertungsgrundlagen und deren Änderungen sowie die sachverhaltsgestaltenden Maßnahmen - erforderlich erscheint, gliedere ich die Posten des Jahresabschlusses entsprechend § 321 Abs. 2 Satz 5 HGB auf und erläutere sie ausreichend, soweit diese Angaben nicht im Anhang enthalten sind.

4.2.2 Wesentliche Bewertungsgrundlagen

Die Bewertungsgrundlagen i.S.d. § 321 Abs. 2 Satz 4 erster Satzteil HGB umfassen die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie die für die Bewertung von Vermögensgegenständen und Schulden maßgeblichen Faktoren (Parameter, Annahmen und die Ausübung von Ermessensspielräumen).

Wertbestimmende Faktoren ergeben durch Verknüpfung mit den am Abschlussstichtag vorhandenen Bestandsgrößen von Vermögensgegenständen und Schulden die im Jahresabschluss angesetzten Buchwerte.

Parameter sind in der Regel durch Marktpreise oder allgemein akzeptierte Standardwerte objektivierte Faktoren, während Annahmen über künftige Entwicklungen subjektive Faktoren der Wertbestimmung sind, deren Festlegung unter Berücksichtigung der Rechnungslegungsgrundsätze im Ermessen der gesetzlichen Vertreter liegt.

Ermessensspielräume beruhen auf unsicheren Erwartungen bei der Bestimmung von Schätzgrößen und den diesen zu Grunde gelegten Annahmen. Daraus resultiert bei vielen Posten eine Bandbreite zulässiger Wertansätze.

Im Rahmen der Erläuterung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ist insbesondere die Ausübung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten von Bedeutung, weil mit derartigen Entscheidungen der gesetzlichen Vertreter eine Einflussnahme auf die Gesamtaussage des Jahresabschlusses ermöglicht wird.

Wesentliche Bewertungsgrundlagen sind solche, die einzeln oder im Zusammenwirken mit anderen Bewertungsgrundlagen für die Information der Berichtsadressaten von Bedeutung sind, weil sie die Gesamtaussage des Jahresabschlusses wesentlich beeinflussen.

Zur Darstellung der wesentlichen Bewertungsgrundlagen verweise ich auf die entsprechenden Angaben im Anhang, weil ihre Aufnahme in den vorliegenden Prüfungsbericht nur zu einer Wiederholung führen würde.

Von mir vorgenommene Verweise auf den Anhang stehen in ihrer Art oder in ihrem Umfang nicht im Widerspruch zu der nach § 321 Abs. 1 Satz 2 HGB gebotenen Klarheit der Berichterstattung.

Die Beurteilung der wirtschaftlichen Zweckmäßigkeit der Bilanzierungs- und Bewertungsentscheidungen der gesetzlichen Vertreter obliegt nicht mir als Abschlussprüfer. Sie sind als geschäftspolitische Entscheidungen von den Adressaten des Berichts zu beurteilen.

4.2.3 Sachverhaltsgestaltende Maßnahmen

Berichtspflichtige Tatsachen aus sachverhaltsgestaltenden Maßnahmen mit wesentlichen Auswirkungen auf die Gesamtaussage des Jahresabschlusses lagen nach dem Ergebnis meiner Prüfungshandlungen im Prüfungszeitraum nicht vor.

4.2.4 Aufgliederungen und Erläuterungen

§ 321 Abs. 2 Satz 5 HGB schreibt eine Aufgliederung von Abschlussposten vor, soweit dies zum Verständnis der Gesamtaussage des Jahresabschlusses, insbesondere zur Erläuterung der Bewertungsgrundlagen und deren Änderungen sowie der sachverhaltsgestaltenden Maßnahmen nach § 321 Abs. 2 Satz 4 HGB, erforderlich ist und die Angaben nicht im Anhang enthalten sind.

Soweit zum Verständnis der Gesamtaussage bestimmte Posten des Jahresabschlusses von mir nachstehend aufgegliedert werden, erläutere ich dabei auch, welchen Einfluss die geänderte Ausübung eines Wahlrechts oder die Durchführung einer Sachverhaltsgestaltung auf den Ansatz, die Bewertung oder die Zusammensetzung einzelner Abschlussposten hat.

Im Rahmen dieser Aufgliederungen nehme ich auch im Jahresabschluss bereits enthaltene Angaben in einer abweichenden Darstellung nachstehend in meinen Prüfungsbericht auf.

Neben den gesetzlich geforderten Aufgliederungen und Erläuterungen nehme ich weitergehende sonstige Aufgliederungen und Erläuterungen auf der Grundlage zusätzlicher Erwartungen der Auftraggeber vor. Diese Ausführungen stellen bei Unternehmen mit wenig ausgeprägtem internen Berichtswesen ein wichtiges Informations- und Kontrollinstrument dar.

Bilanzstrukturübersichten zur Vermögenslage oder eine Erfolgsquellenanalyse der Gewinn- und Verlustrechnung zur Ertragslage und Kapitalflussrechnungen zur Finanzlage können - ergänzt um Kennzahlen zur Ergebnis-, Kapital- und Vermögensstruktur - für die Adressaten eine wesentliche Unterstützung darstellen.

Zu den wesentlichen Posten des Jahresabschlusses werden nachfolgend zur Verbesserung der Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Aufgliederungen und Erläuterungen gegeben, soweit entsprechende Angaben im Anhang nicht enthalten sind. Soweit Erläuterungen gleich lautend bei mehreren Posten derselben Gruppe zu wiederholen wären, werden sie zur Erleichterung der Lesbarkeit des Berichts diesen vorangestellt.

Aufstellung wesentlicher Aktivposten der Bilanz zum 31. Dezember 2018 (Anteil an der Bilanzsumme größer 10,0 %)	Bilanzansatz zum 31.12.2018	%-Anteil Bilanz- summe	%-Änderung gegenüber 31.12.2017
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	8.373.587,46	37,3	-3,5
fertige Erzeugnisse und Waren	3.457.028,95	15,4	3,5
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	5.967.230,59	26,6	4,9
	17.797.847,00	79,3
Aufstellung wesentlicher Passivposten der Bilanz zum 31. Dezember 2018 (Anteil an der Bilanzsumme größer 10,0 %)	Bilanzansatz zum 31.12.2018	%-Anteil Bilanz- summe	%-Änderung gegenüber 31.12.2017
Gezeichnetes Kapital	2.400.000,00	10,7	-,-
Gewinnvortrag	8.069.394,97	36,0	5,0
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	6.738.253,15	30,0	15,6
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	2.885.698,14	12,9	126,3
	20.093.346,26	89,6
Aufstellung wesentlicher Posten der Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.01.2018 bis 31.12.2018 (Anteil an den Umsatzerlösen größer 10,0 %)	Wertansatz Geschäftsjahr 2018	%-Anteil Umsatz- erlöse	%-Änderung gegenüber Vorjahr
Umsatzerlöse	50.047.527,59	100,0	13,2
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	41.784.176,02	83,5	14,6

4.3 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

4.3.1 Vermögenslage und Kapitalstruktur

Vermögenslage und Kapitalstruktur sowie deren Veränderungen gegenüber dem Vorjahr ergeben sich aus den folgenden Zusammenstellungen der Bilanzzahlen in TEuro für die beiden Abschlussstichtage 31. Dezember 2018 und 31. Dezember 2017.

Entwicklung der Vermögenslage

	31.12.2018		31.12.2017		Veränderung
	TEuro	%	TEuro	%	TEuro	%
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	43,9	0,2	74,8	0,3	-30,9	-41,3
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	8.373,6	37,3	8.673,8	39,3	-300,2	-3,5
2. technische Anlagen und Maschinen	0,0	0,0	93,9	0,4	-93,9	-100,0
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.666,0	7,4	1.683,6	7,6	-17,6	-1,0
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	917,4	4,1	907,4	4,1	10,0	1,1
2. sonstige Ausleihungen	589,6	2,6	395,5	1,8	194,1	49,1
	11.590,4	51,7	11.829,0	53,6	-238,6	-2,0
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	0,9	0,0	0,5	0,0	0,4	80,0
2. fertige Erzeugnisse und Waren	3.457,0	15,4	3.340,7	15,1	116,3	3,5
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	5.967,2	26,6	5.685,9	25,8	281,3	4,9
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	71,2	0,3	10,4	0,0	60,8	584,6
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	411,6	1,8	380,2	1,7	31,4	8,3
4. sonstige Vermögensgegenstände	813,8	3,6	731,2	3,3	82,6	11,3
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Gut- haben bei Kreditinstituten und Schecks	84,3	0,4	50,2	0,2	34,1	67,9
	10.806,1	48,2	10.199,2	46,2	606,9	6,0
C. Rechnungsabgrenzungsposten	38,0	0,2	44,1	0,2	-6,1	-13,8
	22.434,5	100,0	22.072,3	100,0	362,2	1,6

Entwicklung der Kapitalstruktur

	31.12.2018		31.12.2017		Veränderung
	TEuro	%	TEuro	%	TEuro	%
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	2.400,0	10,7	2.400,0	10,9	0,0	0,0
II. Gewinnvortrag	8.069,4	36,0	7.687,1	34,8	382,3	5,0
III. Jahresfehlbetrag	-151,4	-0,7	382,2	1,7	-533,6	-139,6
	10.318,0	46,0	10.469,3	47,4	-151,3	-1,4
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	0,0	0,0	6,8	0,0	-6,8	-100,0
2. sonstige Rückstellungen	286,4	1,3	292,7	1,3	-6,3	-2,2
	286,4	1,3	299,5	1,3	-13,1	-4,4
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	6.738,3	30,0	5.829,8	26,4	908,5	15,6
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	2.885,7	12,9	1.275,0	5,8	1.610,7	126,3
3. Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener Wechsel und der Ausstellung eigener Wechsel	0,0	0,0	2.200,0	10,0	-2.200,0	-100,0
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	97,7	0,4	9,6	0,0	88,1	917,7
5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	3,9	0,0	0,0	0,0	3,9	-,-
6. sonstige Verbindlichkeiten	1.484,3	6,6	1.345,4	6,1	138,9	10,3
	11.209,9	49,9	10.659,8	48,3	550,1	5,2
D. Passive latente Steuern	620,2	2,8	643,6	2,9	-23,4	-3,6
	22.434,5	100,0	22.072,3	100,0	362,2	1,6

Das Gesamtvermögen hat sich gegenüber dem Vorjahr um TEuro 362,2 bzw. 1,6 % auf TEuro 22.434,5 erhöht.

Dieser Anstieg resultiert im Wesentlichen aus der Erhöhung des Warenbestandes (TEuro +116,3) sowie der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (TEuro +281,3).

Der Anteil des langfristig gebundenen Vermögens am Gesamtvermögen hat sich von 53,6 % in 2017 auf 51,7 % in 2018 reduziert.

Die Verminderung der immateriellen Vermögensgegenstände um TEuro 30,88 resultiert im Wesentlichen aus planmäßigen Abschreibungen.

Der Rückgang bei den Sachanlagen um TEuro 411,75 beruht auf planmäßigen Abschreibungen (TEuro 710,8), denen Anlagenzugänge von rd. TEuro 474,8 gegenüberstehen.

Die Finanzanlagen haben sich im Vergleich dazu gegenüber dem Vorjahr auf Grund der neuen Beteiligung an der Dunkerbeck-Hagdorn-Harbecke GbR um TEuro 204,10 erhöht.

Dementsprechend hat sich das mittel- und kurzfristige Vermögen um TEuro 600,7 bzw. 5,9 % auf nunmehr TEuro 10.844,0 erhöht.

Die Vorräte haben sich um TEuro 116,7 auf TEuro 3.340,7 erhöht.

Der Anstieg der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände um TEuro 456,06 spiegelt insbesodnere die Umsatzsteigerung wieder.

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten in Höhe von TEuro 38,0 beinhaltet im Wesentlichen Abgrenzungen zur Zinssicherung (TEuro 25,2).

Das Eigenkapital der Gesellschaft ist um TEuro 151,4 bzw. 1,4 % auf TEuro 10.318,0 zurückgegangen.

Die bilanzielle Eigenkapitalquote der Gesellschaft beträgt damit zum Abschlussstichtag 46,0 % des Gesamtkapitals gegenüber 47,4 % im Vorjahr.

Die Vermögens- und Kapitalstruktur stellt sich in Kennzahlen wie folgt dar:

Anlagevermögen x 100 /	11.590.428,53		11.828.957,45
Gesamtvermögen	22.434.466,02		22.072.258,14
Anlagenintensität in %		51,66	53,59
Eigenkapital x 100 /	10.317.959,18		10.469.394,97
Gesamtkapital	22.434.466,02		22.072.258,14
Eigenkapitalanteil in %		45,99	47,43
Fremdkapital x 100 /	12.116.506,84		11.602.863,17
Eigenkapital	10.317.959,18		10.469.394,97
Verschuldungsgrad in %		117,43	110,83

4.3.2 Finanzlage

Einen Überblick über die Herkunft und über die Verwendung der finanziellen Mittel des geprüften Unternehmens gibt die nachstehende Kapitalflussrechnung, welche die Zahlungsmittelflüsse nach der indirekten Methode darstellt und den Grundsätzen des vom Deutschen Standardisierungsrat DSR erarbeiteten Deutschen Rechnungslegungsstandards Nr. 21 (DRS 21) entspricht.

		2018	2017
		Euro	Euro
	Periodenergebnis (einschließlich Ergebnisanteilen von Minderheitsgesellschaftern) vor außerordentlichen Posten	-151.435,79	382.245,99
+	Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögen	710.824,83	610.414,32
+/-	Zunahme / Abnahme der Rückstellungen	-12.991,41	12.638,99
-	Sonstige zahlungsunwirksame Erträge	-23.450,16	-895,50
+	Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen	0,00	0,00
-	Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	-6.151,68	0,00
+	Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	0,00	8.207,56
+/-	Abnahme / Zunahme der Vorräte	-116.705,25	-328.011,57
+/-	Abnahme / Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	-281.287,44	509.112,22
+/-	Abnahme / Zunahme anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-168.643,70	937.384,00
+/-	Zunahme / Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	1.610.745,72	-254.169,82
+/-	Zunahme / Abnahme anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-1.969.076,42	-340.688,45
=	Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	-408.171,30	1.536.237,74
	Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	6.151,68	51.611,76
-	Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	255.418,47	733.434,69
-	Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	12.777,44	4.682,38
+	Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens	900,00	0,00
-	Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen	205.000,00	4.500,00
=	Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-466.144,23	-691.005,31
+	Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-) Krediten	1.371.474,78	789.707,04
-	Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten	-463.058,84	-1.872.809,01
=	Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	908.415,94	-1.083.101,97
	Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds (Summe der Cashflows)	34.100,41	-237.869,54
+	Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	50.236,70	288.106,24
=	Finanzmittelfonds am Ende der Periode	84.337,11	50.236,70

Die Finanz- und Liquiditätsstruktur stellt sich in Kennzahlen wie folgt dar:

Eigenkapital
+ Langfr. Fremdkapital
x 100	15.628.885,09		15.327.168,86
Anlagevermögen	11.590.428,53		11.828.957,45
Anlagendeckung II in %		134,84	129,57
Fremdkapital	12.116.506,84		11.602.863,17
- Flüssige Mittel	84.337,11		50.236,70
Nettoverschuldung		12.032.169,73	11.552.626,47
Flüssige Mittel
+ Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände bis 1 Jahr
x 100	7.348.188,95		7.056.158,27
Kurzfristiges Fremdkapital	5.680.112,42		5.586.482,51
Liquidität 2. Grades in %		129,37	126,31

4.3.3 Ertragslage

Die aus der Gewinn- und Verlustrechnung abgeleitete Gegenüberstellung der Erfolgsrechnungen der beiden Geschäftsjahre 2018 und 2017 zeigt folgendes Bild der Ertragslage und ihrer Veränderungen:

		01.01. bis 31.12.2018		01.01. bis 31.12.2017		Änderung ggü. dem Vorjahr in
		TEuro	%	TEuro	%	TEuro	%
	Umsatzerlöse	50.047,5	100,0	44.206,2	100,0	5.841,3	13,2
+	Sonstige betriebliche Erträge	391,2	0,8	542,0	1,2	-150,8	-27,8
-	Materialaufwand	41.779,4	83,5	36.469,1	82,5	5.310,3	14,6
=	Rohergebnis	8.659,3	17,3	8.279,1	18,7	380,2	4,6
-	Personalaufwand	5.083,3	10,2	4.859,6	11,0	223,7	4,6
-	Abschreibungen	710,8	1,4	610,4	1,4	100,4	16,4
-	Sonstige betriebliche Aufwendungen	2.898,8	5,8	2.312,9	5,2	585,9	25,3
=	Betriebsergebnis	-33,6	-0,1	496,2	1,1	-529,8	-106,8
+	Finanzerträge	180,3	0,4	202,2	0,5	-21,9	-10,8
-	Finanzaufwand	297,4	0,6	276,7	0,6	20,7	7,5
=	Finanzergebnis	-117,1	-0,2	-74,5	-0,2	-42,6	57,2
-	EE-Steuern	-30,4	-0,1	8,3	0,0	-38,7	-466,3
=	Ergebnis nach Steuern	-120,3	-0,2	413,4	0,9	-533,7	-129,1
-	Sonstige Steuern	31,1	0,1	31,1	0,1	0,0	0,0
=	Jahresergebnis	-151,4	-0,3	382,3	0,9	-533,7	-139,6

Die Betriebsleistung der Gesellschaft hat sich gegenüber 2017 um TEuro 5.841,3 (= 13,2 %) auf TEuro 50.047,5 erhöht.

Die sonstigen betrieblichen Erträge sind um TEuro 150,8 von TEuro 542,02 auf TEuro 391,20 gesunken. Hauptverantwortlich sind hierfür die geringeren Erträge aus abgeschriebenen Forderungen und die geringeren Entschädigungen der Kreditversicherung.

Die Steigerung des Materialaufwands um 14,6 % (TEuro 5.310,3) korrespondiert mit der um 13,2 % gestiegenen Betriebleistung. Die Materialintensität ist mit 83,5 % höher als im Vorjahr (82,5 %).

Bei den Abschreibungen (TEuro 710,8) handelt es sich um planmäßige Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände, die im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der Neuanschaffungen in 2018 für Fahrzeuge und Ladeneinbauten gestiegen sind.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen von TEuro 2.898,8 haben sich gegenüber dem Vorjahr um TEuro 585,9 (= 25,3 %) erhöht. Die Erhöhung resultiert im Wesentlichen aus gesteigenen Forderungsverlusten und Einstellungen in Wertberichtigungen zu Forderungen (TEuro ./. 535,4).

Das Jahresergebnis hat sich im Vergleich zu 2017 um TEuro 533,7 auf TEuro -151,4 verringert.

5. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks und Schlussbemerkung

Nach dem Ergebnis meiner Prüfung habe ich am 3. Juli 2017 dem als Anlagen 1 bis 3 beigefügten Jahresabschluss der Baustoffzentrum Wilhelm Harbecke GmbH, Mülheim an der Ruhr, zum 31. Dezember 2018 und dem als Anlage 4 beigefügten Lagebericht für das Geschäftsjahr 2018 den folgenden Bestätigungsvermerk erteilt, der von mir an dieser Stelle wiedergegeben wird:

"BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Baustoffzentrum Wilhelm Harbecke GmbH

Prüfungsurteile

Ich habe den Jahresabschluss der Baustoffzentrum Wilhelm Harbecke GmbH - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2018 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus habe ich den Lagebericht der Baustoffzentrum Wilhelm Harbecke GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 geprüft.

Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für alle Kaufleute geltenden handelsrechtlichen Vorschriften. Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

• entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-und Finanzlage der Gesellschaft zum 31.12.2018 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018 und

• vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erkläre ich, dass meine Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Ich habe meine Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Meine Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" meines Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Ich bin von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und habe meine sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Ich bin der Auffassung, dass die von mir erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für meine Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für alle Kaufleute geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten -falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Meine Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der meine Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Die Website des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) enthält unter https://www.idw.de/idw/verlautbarungen/ bestaetigungsvermerk/hgb-ja-non-pie eine weitergehende Beschreibung der Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Diese Beschreibung ist Bestandteil meines Bestätigungsvermerks."

Vorstehenden Prüfungsbericht erstatte ich in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen (IDW PS 450).

Die Verwendung des vorstehend wiedergegebenen Bestätigungsvermerks außerhalb dieses Prüfungsberichts setzt meine vorherige Zustimmung voraus.

Die Veröffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses und/oder Lageberichts in einer von der bestätigten Fassung abweichenden Form (einschließlich der Übersetzung in andere Sprachen) erfordert meine erneute Stellungnahme, soweit dabei mein Bestätigungsvermerk zitiert oder auf meine Prüfung hingewiesen wird. Ich weise diesbezüglich auf § 328 HGB hin.

Weeze, den 15. Juli 2019

Andreas L. Klein, Wirtschaftsprüfer

Bilanz Baustoffzentrum Wilhelm Harbecke GmbH Baustoffhandel Mülheim an der Ruhr zum 31. Dezember 2018

AKTIVA

		Geschäftsjahr	Vorjahr
	Euro	Euro	Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten		43.879,00	74.759,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	8.373.587,46		8.673.795,38
2. technische Anlagen und Maschinen	0,00		93.893,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.665.973,00	10.039.560,46	1.683.621,00
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	917.399,18		907.399,18
2. sonstige Ausleihungen	589.589,89	1.506.989,07	395.489,89
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	864,35		505,00
2. fertige Erzeugnisse und Waren	3.457.028,95	3.457.893,30	3.340.683,05
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	5.967.230,59		5.685.943,15
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr Euro 0,00 (Euro -198.130,78)
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	71.180,85		10.422,12
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	411.626,35		380.189,95
4. sonstige Vermögensgegenstände	813.814,05	7.263.851,84	731.235,57
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		84.337,11	50.236,70
C. Rechnungsabgrenzungsposten		37.955,24	44.085,15
		22.434.466,02	22.072.258,14
PASSIVA
		Geschäftsjahr	Vorjahr
	Euro	Euro	Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		2.400.000,00	2.400.000,00
II. Gewinnvortrag		8.069.394,97	7.687.148,98
III. Jahresfehlbetrag		-151.435,79	382.245,99
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	0,00		6.758,00
2. sonstige Rückstellungen	286.435,34	286.435,34	292.668,75
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	6.738.253,15		5.829.837,21
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 1.845.714,13 (Euro 493.811,53)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	2.885.698,14		1.274.952,42
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 2.885.698,14 (Euro 1.274.952,42)
3. Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener Wechsel und der Ausstellung eigener Wechsel	0,00		2.199.992,94
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 0,00 (Euro 2.199.992,94)
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	97.734,87		9.633,74
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 97.734,87 (Euro 9.633,74)
5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	3.880,63		0,00
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 3.880,63 (Euro 0,00)
6. sonstige Verbindlichkeiten	1.484.330,26	11.209.897,05	1.345.395,50
- davon aus Steuern Euro 310.566,10 (Euro 233.257,50)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit Euro 13.171,12 (Euro 8.001,52)
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 560.649,31 (Euro 318.669,11)
D. Passive latente Steuern		620.174,45	643.624,61
		22.434.466,02	22.072.258,14

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG vom 01.01.2018 bis 31.12.2018

Mülheim an der Ruhr

	Geschäftsjahr	Vorjahr
	Euro	Euro
1. Umsatzerlöse	50.047.527,59	44.206.187,93
2. sonstige betriebliche Erträge	391.226,92	542.039,07
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	41.784.176,02	36.471.666,68
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	-4.804,97	-2.548,11
	41.779.371,05	36.469.118,57
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	3.562.217,94	3.418.240,54
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	1.521.097,47	1.441.339,12
	5.083.315,41	4.859.579,66
- davon für Altersversorgung Euro 379,53 (Euro 9.398,98)
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	710.824,83	610.414,32
6. sonstige betriebliche Aufwendungen	2.898.770,19	2.312.946,33
7. Erträge aus Beteiligungen	36.781,93	34.152,12
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	143.479,00	168.016,68
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	297.433,29	276.692,49
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	-150.699,33	421.644,43
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-30.351,29	8.310,69
- davon Aufwendungen aus der Zuführung und Auflösung latenter Steuern Euro 0,00 (Euro -895,50)
- davon Erträge aus der Zuführung und Auflösung latenter Steuern Euro 23.450,16 (Euro 0,00)
12. sonstige Steuern	31.087,75	31.087,75
	736,46	39.398,44
13. Jahresfehlbetrag	151.435,79	-382.245,99

Anhang per 31.12.2018

Die Wilhelm Harbecke GmbH hat ihren Sitz in Mülheim an der Ruhr. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts Duisburg unter HRB 15920 eingetragen.

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2018 wurde auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und nach den Vorschriften des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetztes (BILMOG) und Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten. Im Einzelnen waren dies folgende Grundsätze:

Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände entsprechend den steuerlichen Vorschriften linear vorgenommen. Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens wurden im Zugangsjahr bis zu einem Wert von 249,99 € netto voll abgeschrieben und zu einem Wert von/bis 250,00 € - 1000,-- € netto zu einem Fünftel abgeschrieben.

Ausleihungen wurden zum Nennbetrag und die Vorräte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt. Sofern Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese gewählt.

Die Darstellung des Anlagespiegels ergibt sich aus der Anlage zum Anhang. Die Gesellschaft ist mit mehr als 20 % an folgende Unternehmen beteiligt:

hagebaumarkt Mülheim an der Ruhr GmbH

gezeichnetes Kapital	511.291,88
Beteiligung 30 %	153.387,57
Jahresüberschuss 2018	38.793,27
Fliesen + Marmor Oberhausen GmbH
gezeichnetes Kapital	250.000,00
Beteiligung 50 %	125.000,00
Jahresüberschuss 2018	29.427,98
Hagebaumärkte Grenzland GmbH, Straelen
gezeichnetes Kapital	600.000,00
Beteiligung 33,33 %	200.000,00
Jahresfehlbetrag 2018	101.522,63
Fliesen + Marmor Grenzland GmbH, Bocholt
gezeichnetes Kapital	25.000,00
Beteiligung 50 %	12.500,00
Jahresüberschuss 2018	387,10
BBR Hafen Essen GmbH, Essen
gezeichnetes Kapital	120.000,00
Beteiligung 25 %	30.000,00
Jahresüberschuss 2018	6.866,95
Dunkerbeck-Hagdorn-Harbecke GmbH GbR
gezeichnetes Kapital	30.000,00
Beteiligung 33,33 %	10.000,00
Jahresüberschuss 2018	11.641,89

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet. Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei sind alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Sie sind in Höhe des Erfüllungsbetrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist, um künftige Zahlungsverpflichtungen abzudecken. Sie betreffen im Wesentlichen die Kosten für

	2018	2017
Berufsgenossenschaft	42.000,00	43.000,00
Gewährleistungen	174.739,31	154.309,29
Urlaubsreste	36.146,03	36.159,46
Prozesskosten	12.550,00	35.200,00
Abschluss und Prüfung	12.000,00	15.000,00
Archivierung	9.000,00	9.000,00
Summe	286.435,34	292.668,75

Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. Für Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind teilweise Eigentumsvorbehalte vereinbart.

Zur Verbesserung der Klarheit und Übersichtlichkeit werden die Angaben im Zusammenhang mit den Verbindlichkeiten in einem Verbindlichkeitenspiegel zusammengefasst dargestellt:

Alle Werte in Euro	Stand 31.12.2018	Restlaufzeit bis 1 Jahr	Restlaufzeit 1-5 Jahre	Restlaufzeit mehr 5 Jahre
Verbindlichkeiten gg. Kreditinstituten	6.738.253,15	2.845.714,13	341.339,02	3.551.200,00
Verbindlichkeiten aus Lieferungen+Leistungen	2.885.698,14	2.885.698,14	0,00	0,00
Verbindlichkeiten gg. Verbundene Unternehmen	97.734,87	97.734,87	0,00	0,00
Verbindlichkeiten gg. Unternehmen mit Beteiligungsverhältnis	3.880,63	3.880,63	0,00	0,00
Sonstige Verbindlichkeiten	1.484.330,26	560.649,31	803.680,95	120.000,00
		0
Summe	11.209.897,05	6.393.677,08	1.145.019,97	3.671.200,00

Die Geschäftsführervergütungen werden unter Inanspruchnahme der Schutzklauseln nach § 286 Abs. 4 HGB nicht angegeben.

Die Steuerlatenz resultiert im Wesentlichen aus einer steuerlichen Sonderabschreibung und ist mit einem Steuersatz von 32,975 % errechnet.

Es besteht eine Mietverpflichtung gegenüber der Buhren Grundstücksgemeinschaft für einen Zeitraum von einem halben Jahr mit einer Gesamtmiete in Höhe von 139.294,92 €.

Zum 31.12.2018 bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Leasingvertrag in Höhe von 76.799,85 € mit einer Laufzeit bis zu 36 Monaten.

Für die Finanzierung von Grund und Boden und Aufbauten sind die nachstehenden Grundschulden eingetragen:

Konto	Saldo 31.12.2018	Restlaufzeit	Zur Sicherheit
Darlehen NBAG 902938010	2.947.200,00	30.12.2022	Xantener Str 7
Darlehen NBAG 902938029	604.000,00	30.09.2032	Xantener Str 7

Haftungsverhältnisse

Am Abschlussstichtag bestanden folgende Haftungsverhältnisse:

	Gesamt 2018
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften	1.787 TEUR

Mit einer Inanspruchnahme ist derzeit nicht zu rechnen.

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresfehlbetrag mit dem Gewinnvortrag zu verrechnen.

Die Durchschnittszahl der am 31.12.2018 beschäftigten Arbeitnehmer betrug 78 davon 59 männlich und 19 weiblich, davon 2 Auszubildende, davon 3 Geschäftsführer, davon 4 Prokuristen, davon 4 Behinderte. Das Durchschnittsalter betrug 42 Jahre. Ein Betriebsrat ist nicht vorhanden.

Das Wirtschaftsprüferhonorar beträgt 15.000,- €

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch die Herren Hartmut Buhren (Buchhalter), Dennis Buhren (Groß- und Außenhandelskaufmann - Abteilung Tiefbau) und Marc Buhren (Groß- und Außenhandelskaufmann - Abteilung Hochbau) geführt. Ein Beirat bestand nicht.

Nach Abschluss des Geschäftsjahres 2018 sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten.

Mülheim, 20.03.2019

(Hartmut Buhren)

(Dennis Buhren)

(Marc Buhren)

ANLAGENSPIEGEL zum 31. Dezember 2018

Baustoffzentrum Wilhelm Harbecke GmbH Baustoffhandel, Mülheim an der Ruhr

	Anschaffungskosten/Herstellungskosten
	Stand 01.01.2018	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	Stand 31.12.2018
	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	262.885,94	12.777,44	0,00	0,00	275.663,38
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	262.885,94	12.777,44	0,00	0,00	275.663,38
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	10.294.464,78	11.284,02	0,00	0,00	10.305.748,80
2. technische Anlagen und Maschinen	128.954,91	0,00	0,00	0,00	128.954,91
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.748.327,32	244.134,45	31.689,57	0,00	2.960.772,20
Summe Sachanlagen	13.171.747,01	255.418,47	31.689,57	0,00	13.395.475,91
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	969.898,18	10.000,00	0,00	0,00	979.898,18
2. sonstige Ausleihungen	829.488,89	195.000,00	900,00	0,00	1.023.588,89
Summe Finanzanlagen	1.799.387,07	205.000,00	900,00	0,00	2.003.487,07
Summe Anlagevermögen	15.234.020,02	473.195,91	32.589,57	0,00	15.674.626,36

	Abschreibungen
	Stand 01.01.2018	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	Stand 31.12.2018
	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	188.126,94	43.657,44	0,00	0,00	231.784,38
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	188.126,94	43.657,44	0,00	0,00	231.784,38
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.620.669,40	311.491,94	0,00	0,00	1.932.161,34
2. technische Anlagen und Maschinen	128.954,91	0,00	0,00	0,00	128.954,91
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	970.813,32	355.675,45	31.689,57	0,00	1.294.799,20
Summe Sachanlagen	2.720.437,63	667.167,39	31.689,57	0,00	3.355.915,45
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	62.499,00	0,00	0,00	0,00	62.499,00
2. sonstige Ausleihungen	433.999,00	0,00	0,00	0,00	433.999,00
Summe Finanzanlagen	496.498,00	0,00	0,00	0,00	496.498,00
Summe Anlagevermögen	3.405.062,57	710.824,83	31.689,57	0,00	4.084.197,83

	Zuschrei- bungen Geschäftsjahr	Buchwerte
	Zuschrei- bungen Geschäftsjahr	Stand 31.12.2018	Stand 31.12.2017
	Euro	Euro	Euro
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	43.879,00	74.759,00
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	43.879,00	74.759,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	0,00	8.373.587,46	8.673.795,38
2. technische Anlagen und Maschinen	0,00	0,00	93.893,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	1.665.973,00	1.683.621,00
Summe Sachanlagen	0,00	10.039.560,46	10.451.309,38
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	0,00	917.399,18	907.399,18
2. sonstige Ausleihungen	0,00	589.589,89	395.489,89
Summe Finanzanlagen	0,00	1.506.989,07	1.302.889,07
Summe Anlagevermögen	0,00	11.590.428,53	11.828.957,45

Lagebericht per 31.12.2018

Geschäftsmodell

Die Firma Harbecke ist die Schnittstelle zwischen der Baustoffe erzeugenden Industrie und den gewerblichen Kunden, wie Hochbauunternehmen, Tief- und Straßenbauunternehmen, Garten- und Landschaftsbauunternehmen sowie Renovierungs- und Sanierungsfirmen und zu einem kleinen Teil auch privaten Bauherrn und Modernisierern.

Keramische Fliesen und Materialien aus Naturstein (Marmor) und die dazu notwendigen Verlegematerialien werden von unserer Niederlassung Fliesen+Marmor vertrieben.

Die Lagerhaltung erfolgt auf 24.339 m ² eigenem und 4.111m ² gemieteten Gelände. 6500m ² sind davon Hallenflächen.

Die Ein- und Auslagerung erfolgt mit 13 Gabelstaplern und 2 Radladern für Schüttgüter. Die Auslieferung erfolgt mit 5 eigenen LKW, teilweise mit Kran oder Stapler, Anhänger und Kipper, sowie mit bis zu 6 Spediteuren.

Voraussichtliche Entwicklung der Bauwirtschaft

Die deutsche Wirtschaft hat sich im vergangenen Jahr stetig und solide entwickelt. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) legt im Vergleich zu 2017 um 1,5% zu. Deutschland ist dabei weiterhin die Zugkraft der europäischen Wirtschaft. Dieses Umfeld trägt auch zur durchaus positiven Stimmung im Baubereich bei.

Die Bundesvereinigung Bauwirtschaft erwartete für 2018 ein Umsatzwachstum von 5,5% zum Vorjahr und 2019 von 4,2%. Hiervon wird der Baustoff- und Fliesenhandel profitieren. Das für die nächsten Jahre zu erwartende niedrige Zinsniveau und die von der Bundesregierung angekündigten zusätzlichen Förderungen des sozialen Wohnungsbaus wird die Entwicklung der allgemeinen Bautätigkeit positiv unterstützen.

Geschäftsverlauf

Durch die anhaltend niedrigen Zinsen ist die gesamtdeutsche Bauwirtschaft besonders in den Ballungsgebieten sehr gut beschäftigt. Dies gilt auch für unser Hauptliefergebiet im westlichen Ruhrgebiet. Leider begrenzt die Kapazität unserer Lieferanten und Kunden aus der Region unsere Umsätze.

Der Geschäftsverlauf in 2018 war von einem kühlem und nassem Frühjahr gekennzeichnet. Die Auftragslage und Umsätze im ersten Quartal gingen leicht zurück. Ab April stiegen die Umsätze sprunghaft an und forderten unsere Vertriebsmannschaft, unsere Lagerristen und Fahrer sehr stark.

Das Geschäftsjahr schließt mit einen negativen Ergebnis in Höhe von -151.435,79 € (Vj +382.245,99 €) ab.

Die Durchschnittszahl der beschäftigten Arbeitnehmer betrug 78, davon 59 männlich und 19 weiblich, davon 2 Auszubildende, davon 3 Geschäftsführer, davon 4 Prokuristen, davon 4 Behinderte. Das Durchschnittsalter betrug 42 Jahre.

Ein Betriebsrat ist nicht vorhanden.

Neben 12 Monatslöhnen/Gehältern wurde unverändert die vierfache tarifliche Weihnachtsgratifikation gezahlt.

Durch die hagebau-Schulungsabteilung finden regelmäßig Weiterbildungen statt.

Lieferantenseitige Warenkundeschulungen und Besuche von Baumessen wurden von den zuständigen Mitarbeitern wahrgenommen.

Die Fluktuation ist gering. Die Krankheitstage liegen selbst im gewerblichen Bereich unter dem Branchendurchschnitt. Frei gewordene Stellen konnten mit qualifizierten Kräften besetzt werden.

Das Wirtschaftsprüferhonorar beträgt 15.000 €.

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Ertragslage

Entwicklung des Rohertrages:

	Umsatzerlöse	Wareneinkauf	Rohertrag
2013	42.771.970 €	34.929.919 €	7.842.051 €
2014	45.089.465 €	37.542.764 €	7.564.701 €
2015	46.406.964 €	38.460.419 €	7.946.545 €
2016	44.781.068 €	36.797.127 €	7.983.941 €
2017	44.206.188 €	36.471.667 €	7.734.521 €
2018	50.047.527 €	41.779.371 €	8.268.156 €

Wir bewerten unsere Ertragslage als nicht befriedigend.

Die Personalaufwendungen stiegen um 4,6% auf 5.083.315,41 € (Vj 4.859.579,66€). Die Erhöhung wurde hauptsächlich durch die Tariferhöhung verursacht. Zusätzlich wirkte sich die Parallelbesetzung von Stellen aus, bei denen der Mitarbeiter vor der Pensionierung stand.

Finanzlage

Die Finanzlage ist als sehr stabil zu bezeichnen. Alle skontierfähigen Rechnungen wurden unter Abzug von Skonto bezahlt. Alle Darlehen wurden pünktlich bedient. Die Kontokorrentlinien wurden nur teilweise ausgenutzt.

Vermögenslage

Kennzahlen zur Vermögens- und Kapitalstruktur

	2018	2017
	EUR	EUR
Anlagevermögen	11.590.428,53	11.828.957,45
Gesamtvermögen	22.434.466,02	22.072.258,14
Anlagenintensität	51,7 %	53,6 %
Eigenkapital	10.317.959,18	10.469.394,97
Gesamtkapital	22.434.466,02	22.072.258,14
Eigenkapitalanteil	46,0 %	47,4 %
Fremdkapital	12.116.506,84	11.602.863,17
Eigenkapital	10.317.959,18	10.469.394,97
Verschuldungsgrad	117,4 %	110,8 %

Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

Zum Thema Personal haben wir bereits unter dem Punkt Geschäftsverlauf Stellung genommen. Alle üblichen und behördlich verordneten Umweltstandards werden eingehalten. Wie auch in den Vorjahren legen wir großen Wert darauf die Mülheimer gemeinnützigen Vereine zu unterstützen. Wenn die Möglichkeit einer werblichen Gegenleistung besteht, sind wir immer zu einem finanziellen Beitrag bereit.

Prognosebericht

Für 2019 erwarten wir einen Umsatz leicht über Vorjahresniveau mit einem auskömmlichen Ertrag. Alle Prognosen führender Forschungsinstitute sehen einen unverändert hohen Bedarf an Wohnraum, gerade bei uns in den Ballungsgebieten. Dies wird bei unseren Kunden für eine gleichmäßige Auslastung, wie bereits in den Vorjahren, sorgen. Problematisch für die Erhöhung unseres Umsatzes ist der Fachkräftemangel in den Branchen unserer Kundschaft, der eine Kapazitätsausweitung bremst. Umsatzzuwächse sind nur über Neukunden zu gewinnen.

Die Erwartungen der baugewerblichen Kundschaft an einen lagerhaltenden Baustofffachhandel erfordern einerseits eine zentrale Lage mit guter Erreichbarkeit und andererseits die Möglichkeit einer zügigen Bedienung aus einem breiten und tief gelagerten Sortiment. Diesen Vorteil werden wir in den folgenden Jahren nutzen und ausbauen, sowie Umsatz und Ertrag damit stabilisieren.

Unser Webshop wird unverändert von Marc Buhren betreut. Durch die Einstellung von immer mehr Stammdaten wird der Webshop sehr zufriedenstellend genutzt. Neben der Bestellfunktion nutzen die gewerblichen Kunden häufig die Funktionen der Bestands- und Preisauskunft. Da die Artikel des Webshop auch für nicht registrierte Kunden im Internet sichtbar sind, erhalten wir zunehmend Anfragen und Aufträge von uns bisher fremden Kunden. Wir werden den Ausbau weiter forcieren.

Chancen und Risiken

Chancen

Die hagebau Soltau unterhält fünf Zentralläger in Deutschland für den beteiligten Baustoff- Fachhandel und dessen hagebaumärkte.

Die Beteiligung an der Baustoffallianz West GmbH, welche ein Zusammenschluss von Baustoff-Fachhändlern aus unserem näheren Umkreis ist, dient dem Aufstieg in höhere Bonusgruppen durch regionale Bedarfsbündelung.

Die Beteiligung an der Fliesen+Marmor Grenzland GmbH in Bocholt und Fliesen+Marmor GmbH in Oberhausen sichert und stärkt unsere Fliesenkompetenz bei Lieferindustrie und Kundschaft. Durch die guten Kontakte des geschäftsführenden Gesellschafters Peter Hagdorn in der Bocholter Region konnten auch für den Baustoff-Fachhandel die Absatzchancen erweitert werden.

Mit dem Umschlag von Bodenmassen bei unserer Beteiligung BBR-Hafen GmbH wurde fortgefahren und in 2018 ausgeweitet. Diese Beteiligung erhöht unsere Kompetenz in Sachen Bodenmanagement und Schüttgut. Besonders für unsere Essener Kunden ist der erweiterte Service eine sehr gute Kundenbindung und stärkt die Erträge.

Das Restantenrisiko im Lagerbestand wurde bisher durch einen pauschalen Abschlag auf den Lagerbestand minimiert. Durch die in 2017 erfolgte Betriebsprüfung ist dies nicht mehr möglich. Wir haben uns daher entschlossen nicht mehr verkaufsfähige Ware sofort abzuschreiben und zu entsorgen. Außerdem wurden Bonus und Skonto bei der Bewertung in Abzug gebracht.

Die Produkthaftung und Elementarrisiken im Anlage- und Umlaufvermögen sind gedeckt durch den Abschluss von entsprechenden Versicherungen, abgeschlossen über die Maklerfirma hagebau Versicherungsdienst.

Risiken

Wie bereits im vergangenen Jahr werden wir auch in den folgenden Jahren Mitarbeiter durch Kündigung und Pensionierung verlieren. Durch rechtzeitige Ausbildung werden diese Stellen teilweise besetzt werden können. Auf Grund unseres sehr attraktiven Standortes fällt uns die Nachbesetzung durch externe Bewerber bisher deutlich leichter als manchem Wettbewerber. Die niedrige Fluktuation und die faire tarifliche Bezahlung sind weitere Pluspunkte, die uns die Akquirierung von Personal erleichtern.

Forderungen über 30.000,00 EUR werden einem Warenkreditversicherer angedient.

Die finanzielle Lage unserer gewerblichen Kunden war in 2018 nach wie vor angespannt. Dies macht es erforderlich eine erfahrene Fachkraft für die Überwachung unserer Forderungen vorzuhalten, was sich als ein notwendiges und erfolgreiches Konzept erwiesen hat.

Forderungen mit höheren Mahnstufen werden in fest terminierten Sitzungen anhand einer Liste namens "Forderungsstruktur" besprochen, um daraufhin notwendige Maßnahmen zu beschließen und einzuleiten. Das Mahnwesen wird EDV-mäßig unterstützt durch das prohibis-Programm unseres hagebau Datendienstes.

Uneinbringliche Forderungen werden ausgebucht und einem Fachanwalt zur weiteren Verfolgung übergeben. Bleibt eine Forderung weiterhin uneinbringlich, so wird diese dem Verein Creditreform e.V. zur weiteren Verfolgung übergeben.

Damit es möglichst nicht dazu kommt,

1. werden über alle gewerblichen Kunden Auskünfte bei der Creditreform und

2. über deren persönlich haftende Inhaber Schufa-Auskünfte eingeholt;

3. werden Forderungen der ATRADIUS-Kreditversicherung angedient,

4. werden im Zweifel Bankauskünfte eingeholt,

5. wird sich in kritischen Fällen um Sicherheiten bemüht,

6. werden Eigentumsvorbehalte vereinbart und realisiert,

7. werden begrenzte Limits vergeben und

8. werden Lieferungen nur noch gegen bare Vorkasse ausgeführt.

Alle positiven oder negativen Daten werden im Kundenstamm hinterlegt und dienen als Steuerungsinstrument bei der Freigabe von Lieferungen. Verzugszinsen werden konsequent berechnet und eingefordert.

Mülheim, den 20.03.2019

Dennis Buhren

Hartmut Buhren

Marc Buhren

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Baustoffzentrum Wilhelm Harbecke GmbH

Prüfungsurteile

Ich habe den Jahresabschluss der Baustoffzentrum Wilhelm Harbecke GmbH - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2018 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus habe ich den Lagebericht der Baustoffzentrum Wilhelm Harbecke GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 geprüft.

Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für alle Kaufleute geltenden handelsrechtlichen Vorschriften. Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

• entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-und Finanzlage der Gesellschaft zum 31.12.2018 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018 und

• vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erkläre ich, dass meine Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Ich habe meine Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Meine Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" meines Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Ich bin von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und habe meine sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Ich bin der Auffassung, dass die von mir erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für meine Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für alle Kaufleute geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Meine Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der meine Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Die Website des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) enthält unter https://www.idw.de/idw/verlautbarungen/ bestaetigungsvermerk/hgb-ja-non-pie eine weitergehende Beschreibung der Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Diese Beschreibung ist Bestandteil meines Bestätigungsvermerks.

Weeze, den 15. Juli 2019

Andreas L. Klein, Wirtschaftsprüfer

Rechtliche Verhältnisse

Gesellschaftsrechtliche Verhältnisse

Firma:	Baustoffzentrum Wilhelm Harbecke GmbH
Sitz:	Mülheim an der Ruhr
Rechtsform:	GmbH
Gesellschaftsvertrag:	15. August 2000, zuletzt geändert am 19. Mai 2010
Anschrift:	Xantener Str. 7
	45479 Mülheim an der Ruhr
Registereintrag:	Handelsregister
Registergericht:	Duisburg
Register-Nr.:	B15920
Dauer der Gesellschaft:	nicht festgelegt
Gegenstand des Unternehmens:	Baustoffhandel
Geschäftsjahr:	1. Januar bis 31. Dezember
Gezeichnetes Kapital:	Euro 2.400.000,00
Geschäftsführung:	Buhren, Hartmut, Mülheim an der Ruhr
	Buhren, Dennis, Mülheim an der Ruhr
	Buhren, Marc, Mülheim an der Ruhr
Vertretung:	Die Geschäftsführer sind jeweils einzelvertretungsberechtigt.
Prokura:	Einzelprokura:
	Fleischer, Manfred, Mülheim an der Ruhr
	Raumann, Iris, Moers
	Einzelprokura beschränkt auf die Zweigniederlassung:
	Kroner, Klaus, Mülheim an der Ruhr
	Sprute, Hartmut, Mülheim an der Ruhr

Wesentliche Verträge

Zu wesentlichen Verträgen, welche die technischen und wirtschaftlichen Grundlagen des Unternehmens betreffen, ist folgendes auszuführen:

Die Gesellschaft hat für die wesentlichen Risiken ihres Geschäftsbetriebs Versicherungen abgeschlossen. Die Angemessenheit der Versicherungssummen und die Vollständigkeit des Versicherungsschutzes sowie die fristgerechte Zahlung der Prämien waren nicht Gegenstand meiner Prüfung.

Gesellschafterversammlung

In der Gesellschafterversammlung vom 10. Dezember 2018 wurde der von mir geprüfte und unter dem Datum vom 25. Juli 2018 mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehene Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 zusammen mit dem Lagebericht gebilligt und damit festgestellt.

Die von der Geschäftsführung vorgeschlagene Ergebnisverwendung wurde von der Gesellschafterversammlung einstimmig beschlossen.

Der Beschluss der Gesellschafterversammlung über die Verwendung des festgestellten Ergebnisses für das zum 31. Dezember 2017 abgelaufene Geschäftsjahr wurde im Berichtsjahr 2018 vollzogen.

Der Geschäftsführung wurde für das vom 1. Januar bis 31. Dezember 2017 laufende Geschäftsjahr Entlastung erteilt.

Zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2018 wurde Diplom-Kaufmann Andreas L. Klein M. A., Weeze, gewählt.

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 wurde gemäß § 325 HGB offen gelegt.

Steuerliche Verhältnisse

Das Unternehmen unterliegt der Regelbesteuerung gemäß den §§ 16 - 18 des UStG. Der Gewerbebetrieb unterliegt der Gewerbesteuerpflicht gemäß § 2 Absatz 1 GewStG.

Der vorliegende Jahresabschluss wurde als Handelsbilanz erstellt. Für den gleichen Abschlusszeitraum wurde daneben eine Steuerbilanz erstellt.

Die letzte Betriebsprüfung fand im Jahr 2017 statt.

Dabei wurden Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer und Umsatzsteuer bis 2016 geprüft.

Im Rahmen der Schlussbesprechung wurde Übereinstimmung erzielt.

Erläuterungen zu den Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung

Zu den wesentlichen Posten des Jahresabschlusses werden nachfolgend zur Verbesserung der Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Aufgliederungen und Erläuterungen gegeben, soweit entsprechende Angaben im Anhang nicht enthalten sind. Soweit Erläuterungen gleich lautend bei mehreren Posten derselben Gruppe zu wiederholen wären, werden diese zur Erleichterung der Lesbarkeit des Berichts diesen vorangestellt.

Bilanz zum 31.12.2018

Die Bilanz zum 31.12.2018 ist diesem Bericht als Anlage beigefügt und schließt mit einer Summe von Euro 22.434.466,02 (31.12.2017: Euro 22.072.258,14) ab.

A. Anlagevermögen

Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen werden in einer EDV-gestützten Anlagenbuchhaltung ordnungsgemäß nachgewiesen.

Der in der Anlagenbuchhaltung erfasste Bestand wird in regelmäßigen Abständen durch körperliche Bestandsaufnahme bzw. anhand aktueller Grundbuchauszüge durch die Baustoffzentrum Wilhelm Harbecke GmbH überprüft.

Eine von den Anschaffungs- und Herstellungskosten ausgehende Darstellung der Entwicklung der einzelnen Bilanzposten des Anlagevermögens enthält der Anlagenspiegel im Anhang zum Jahresabschluss (Anlage 3).

Da im Anlagenspiegel die Entwicklung der Posten des Anlagevermögens ausgehend von den ursprünglichen Anschaffungskosten sowie die Entwicklung der kumulierten Abschreibungen dargestellt sind, wird bei der Erläuterung der Abschlusspositionen die Darstellung auf die Entwicklung der Buchwerte beschränkt.

Die Bewertung des Anlagevermögens ist im Anhang dargestellt.

Abschreibungen werden grundsätzlich nach den steuerlich zulässigen höchsten Abschreibungssätzen vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden grundsätzlich im Jahr ihrer Anschaffung vollständig abgeschrieben.

I. Immaterielle Vermögensgegenstände

1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	Euro	43.879,00
	(31.12.2017: Euro	74.759,00)
Der Bestand setzt sich zum Bilanzstichtag wie folgt zusammen:
	31.12.2018	31.12.2017
	Euro	Euro
EDV-Software	43.879,00	74.759,00
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	Euro	43.879,00
	(31.12.2017: Euro	74.759,00)
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	Euro	8.373.587,46
	(31.12.2017: Euro	8.673.795,38)
Der Bestand setzt sich zum Bilanzstichtag wie folgt zusammen:
	31.12.2018	31.12.2017
	Euro	Euro
Grund und Boden Xantener Str. 7	2.509.319,74	2.509.319,74
Gebäude Xantener Str. 7	4.997.993,72	5.210.121,64
Außenanlagen	719.396,00	790.364,00
Einbauten in fremde Gebäude	146.878,00	163.990,00
	8.373.587,46	8.673.795,38
2. technische Anlagen und Maschinen	Euro	0,00
	(31.12.2017: Euro	93.893,00)
Der Bestand setzt sich zum Bilanzstichtag wie folgt zusammen:
	31.12.2018	31.12.2017
	Euro	Euro
Betriebsvorrichtungen	0,00	93.893,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	Euro	1.665.973,00
	(31.12.2017: Euro	1.683.621,00)
Der Bestand setzt sich zum Bilanzstichtag wie folgt zusammen:
	31.12.2018	31.12.2017
	Euro	Euro
Pkw	290.224,00	323.531,00
Lkw	548.845,00	513.142,00
Sonstige Transportmittel	238.485,00	316.906,00
Betriebsausstattung	473.577,00	405.170,00
Büroeinrichtung	93.386,00	103.221,00
Wirtschaftsgüter Sammelposten	21.456,00	21.651,00
	1.665.973,00	1.683.621,00
Der Bestand setzt sich zum Bilanzstichtag wie folgt zusammen:
Summe Sachanlagen	Euro	10.039.560,46
	(31.12.2017: Euro	10.451.309,38)
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	Euro	917.399,18
	(31.12.2017: Euro	907.399,18)
Der Bestand setzt sich zum Bilanzstichtag wie folgt zusammen:
	31.12.2018	31.12.2017
	Euro	Euro
Hagebaumarkt Mülheim GmbH	230.000,00	230.000,00
Hagebaumärkte Grenzland GmbH, Straelen	306.998,18	306.998,18
Hagebau Soltau GmbH& Co.KG	81.000,00	81.000,00
Dunkerbeck-Hagdorn-Harbecke GbR	10.000,00	0,00
BAUSTOFFALLIANZ WestGmbH	3.400,00	3.400,00
Fliesen + Marmor Grenzland Hagebau GmbH	1,00	1,00
BW Baumarktallianz West GmbH	6.000,00	6.000,00
Fliesen + Marmor Oberhausen GmbH	250.000,00	250.000,00
Beteiligung BBR Hafen Essen	15.000,00	15.000,00
Beteiligung BARR Service	15.000,00	15.000,00
	917.399,18	907.399,18
Die Beteiligungen sind gemäß § 285 Nr. 11 HGB im Anhang angegeben und erläutert.
2. sonstige Ausleihungen	Euro	589.589,89
	(31.12.2017: Euro	395.489,89)
Der Bestand setzt sich zum Bilanzstichtag wie folgt zusammen:
	31.12.2018	31.12.2017
	Euro	Euro
Darlehen Hagebaumärkte Grenzland GmbH	130.000,00	130.000,00
Darlehen Fliesen + Marmor Grenzland GmbH	41.989,89	41.989,89
Darlehen F. Graf Tiefbau GmbH	220.000,00	220.000,00
Darlehen Schlemmerstube	2.600,00	3.500,00
Darlehen Dunkerbeck-Hagdorn-Harbecke GbR	195.000,00	0,00
	589.589,89	395.489,89
Summe Finanzanlagen	Euro	1.506.989,07
	(31.12.2017: Euro	1.302.889,07)
Summe Anlagevermögen	Euro	11.590.428,53
	(31.12.2017: Euro	11.828.957,45)

B. Umlaufvermögen

I. Vorräte

Die Bewertung der Vorräte erfolgte zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um Abschreibungen auf den Wert, der den Vorräten am Bilanzstichtag beizulegen war. Die Abwertungen berücksichtigen Wertminderungen auf Grund von Fehldispositionen, Überbeständen, technischer Veralterung, Un-gängigkeit sowie sonstigen wertmindernden Faktoren.

Die Vorräte haben sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt entwickelt:

1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	Euro	864,35
	(31.12.2017: Euro	505,00)
2. fertige Erzeugnisse und Waren	Euro	3.457.028,95
	(31.12.2017: Euro	3.340.683,05)
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	Euro	5.967.230,59
	(31.12.2017: Euro	5.685.943,15)
Der Bestand setzt sich zum Bilanzstichtag wie folgt zusammen:
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr Euro 0,00 (Euro -198.130,78)
	31.12.2018	31.12.2017
	Euro	Euro
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	6.337.023,09	6.109.026,25
Einzelwertbertberichtigungen zu Forderungen	-236.344,94	-293.270,83
Pauschalwertberichtigung Forderungen	-133.447,56	-129.812,27
	5.967.230,59	5.685.943,15
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	Euro	71.180,85
	(31.12.2017: Euro	10.422,12)
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	Euro	411.626,35
	(31.12.2017: Euro	380.189,95)
Der Bestand setzt sich zum Bilanzstichtag wie folgt zusammen:
	31.12.2018	31.12.2017
	Euro	Euro
Forderung Hagebau Soltau GmbH & Co. KG	411.333,70	380.015,59
Forderung BBR Hafen Essen GmbH	292,65	174,36
	411.626,35	380.189,95
4. sonstige Vermögensgegenstände	Euro	813.814,05
	(31.12.2017: Euro	731.235,57)
Der Bestand setzt sich zum Bilanzstichtag wie folgt zusammen:
	31.12.2018	31.12.2017
	Euro	Euro
Guthaben bei Lieferanten	297.576,58	303.535,57
Bonusforderungen	415.388,53	350.171,77
Darlehen Personal	10.240,21	7.698,11
Geldtransit	230,00	450,00
Körperschaftsteuerforderung	59.805,78	0,00
übrige Vermögensgegenstände	30.572,95	69.380,12
	813.814,05	731.235,57
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	Euro	84.337,11
	(31.12.2017: Euro	50.236,70)
Der Bestand setzt sich zum Bilanzstichtag wie folgt zusammen:
	31.12.2018	31.12.2017
	Euro	Euro
Hauptkasse	11.448,85	11.659,46
Kasse Fliesen u. Marmor	300,00	300,00
Wechselgeld	200,00	200,00
Sparkasse 353 341 235	64.849,28	0,00
Commerzbank 724 453 600	5.550,15	36.422,19
Kontokorrent BHH Hausverwaltung	1.988,83	1.655,05
	84.337,11	50.236,70
C. Rechnungsabgrenzungsposten	Euro	37.955,24
	(31.12.2017: Euro	44.085,15)
Der Bestand setzt sich zum Bilanzstichtag wie folgt zusammen:
	31.12.2018	31.12.2017
	Euro	Euro
Wechseldiskont	0,00	9.422,65
Abgrenzung Zinssicherung	25.200,00	31.500,00
übrige Rechnungsabgrenzungsposten	12.755,24	3.162,50
	37.955,24	44.085,15
Summe Aktiva	Euro	22.434.466,02
	(31.12.2017: Euro	22.072.258,14)
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	Euro	2.400.000,00
	(31.12.2017: Euro	2.400.000,00)
Ausgewiesen ist das Stammkapital der Baustoffzentrum Wilhelm Harbecke GmbH zum Nennbetrag gemäß § 42 Absatz 1 GmbHG.
II. Gewinnvortrag	Euro	8.069.394,97
	(31.12.2017: Euro	7.687.148,98)
III. Jahresfehlbetrag	Euro	-151.435,79
	(31.12.2017: Euro	382.245,99)
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	Euro	0,00
	(31.12.2017: Euro	6.758,00)
2. sonstige Rückstellungen	Euro	286.435,34
	(31.12.2017: Euro	292.668,75)
Der Bestand setzt sich zum Bilanzstichtag wie folgt zusammen:
	31.12.2018	31.12.2017
	Euro	Euro
Rückstellungen für Gewährleistungen	174.739,31	154.309,29
Rückstellung Beiträge Berufsgenossenschaft	42.000,00	43.000,00
Urlaubsrückstellung	36.146,03	36.159,46
Rückstellung für Prozesskosten	12.550,00	35.200,00
Rückstellungen für Abschluss und Prüfung	12.000,00	15.000,00
übrige Rückstellungen	9.000,00	9.000,00
	286.435,34	292.668,75
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	Euro	6.738.253,15
	(31.12.2017: Euro	5.829.837,21)
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 1.845.714,13 (Euro 493.811,53)
Der Bestand setzt sich zum Bilanzstichtag wie folgt zusammen:
	31.12.2018	31.12.2017
	Euro	Euro
Darlehen Nationalbank 902 938 010	2.947.200,00	3.157.760,00
Darlehen Nationalbank 902 938 029	604.000,00	670.000,00
Nationalbank 910929	845.714,13	474.239,35
Darlehen Commerzbank 10022135	21.805,21	30.013,89
Commerzbank Geldmarktkredit	1.000.000,00	0,00
Darlehen Commerzbank 724 453 623	126.370,00	210.650,00
Darlehen Commerzbank 10022137	105.700,42	145.492,04
Darlehen Commerzbank 100 221 36	67.997,80	93.596,00
Darlehen Commerzbank 100 221 34	19.465,59	26.793,58
Darlehen Sparkasse 622 009 356 3	1.000.000,00	1.000.000,00
Darlehen Sparkasse Skoda	0,00	1.720,17
Sparkasse 353 341 235	0,00	19.572,18
	6.738.253,15	5.829.837,21
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	Euro	2.885.698,14
	(31.12.2017: Euro	1.274.952,42)
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 2.885.698,14 (Euro 1.274.952,42)
3. Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener Wechsel und der Ausstellung eigener Wechsel	Euro	0,00
	(31.12.2017: Euro	2.199.992,94)
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 0,00 (Euro 2.199.992,94)
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	Euro	97.734,87
	(31.12.2017: Euro	9.633,74)
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 97.734,87 (Euro 9.633,74)
Die Verbindlichkeit bestand gegenüber der Firma Hagebaumarkt Mülheim GmbH.
5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	Euro	3.880,63
	(31.12.2017: Euro	0,00)
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 3.880,63 (Euro 0,00)
	31.12.2018	31.12.2017
	Euro	Euro
Dunkerbeck-Hagdorn-Harbecke GbR	3.880,63	0,00
6. sonstige Verbindlichkeiten	Euro	1.484.330,26
	(31.12.2017: Euro	1.345.395,50)
- davon aus Steuern Euro 310.566,10 (Euro 233.257,50)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit Euro 13.171,12 (Euro 8.001,52)
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 560.649,31 (Euro 318.669,11)
Der Bestand setzt sich zum Bilanzstichtag wie folgt zusammen:
	31.12.2018	31.12.2017
	Euro	Euro
Umsatzsteuer-Verrechnungskonto	251.478,94	177.253,35
Lohn- und Lohnkirchensteuer	59.087,16	56.004,15
Guthaben von Kunden	52.125,84	76.741,74
Verbindlichkeit Überzahlung Kunden	39.204,75	36.730,37
Verbindlichkeit soziale Sicherheit	13.171,12	8.001,52
Darlehen Gisela Buhren	737.920,70	786.014,52
Darlehen Ulrike Stadelhoff	147.426,00	147.426,00
Darlehen Gloria Buhren	70.000,00	0,00
Darlehen Dennis Buhren	30.000,00	0,00
Darlehen Stefan Stadelhoff	30.000,00	30.000,00
Darlehen Horste Buhren	26.555,50	26.555,50
Darlehen Timo Buhren	20.000,00	0,00
übrige Verbindlichkeiten	7.360,25	668,35
	1.484.330,26	1.345.395,50
D. Passive latente Steuern	Euro	620.174,45
	(31.12.2017: Euro	643.624,61)
Summe Passiva	Euro	22.434.466,02
	(31.12.2017: Euro	22.072.258,14)

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2018 bis 31.12.2018

Die Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01. - 31.12.2018 weist einen Jahresfehlbetrag von Euro 151.435,79 (2017: Euro -382.245,99) aus.

Gemäß § 265 Abs. 2 HGB werden in der Gewinn- und Verlustrechnung zu jedem Posten der entsprechende Vorjahreswert gegenübergestellt.

1. Umsatzerlöse	Euro	50.047.527,59
	(31.12.2017: Euro	44.206.187,93)
Die Umsatzerlöse werden netto ausgewiesen und setzen sich wie folgt zusammen:
	2018	2017
	Euro	Euro
Erlöse Inland	50.875.570,74	44.790.033,64
Erlöse Ausland	63.509,65	28.172,92
Gewährte Skonti	-886.722,38	-729.838,34
Grundstückserträge	122.011,68	117.819,71
Sonstige steuerfr. Umsätze Inland	-126.842,10	0,00
	50.047.527,59	44.206.187,93
2. sonstige betriebliche Erträge	Euro	391.226,92
	(31.12.2017: Euro	542.039,07)
Die sonstigen betrieblichen Erträge setzen sich wie folgt zusammen:
	2018	2017
	Euro	Euro
Verwendungen von Gegenständen (Kfz)	124.715,10	129.826,63
Entschädigung Kreditversicherung	122.836,82	26.823,88
Erlöse Sachanlagenverkäufe	6.151,68	51.611,76
-Erträge aus der Herabsetzung von Wertberich
tigungen zu Forderungen	56.925,89	156.136,34
Sonstige Erträge 19% USt	16.472,59	0,00
Abgänge von Sachanlagen zu Restbuchwerten	0,00	-59.819,32
Erträge Auflösung von Rückstellungen	0,00	2.175,71
Versicherungsentschädigungen	0,00	97.378,11
Erträge aus abgeschriebenen Forderungen	64.124,84	137.905,96
	391.226,92	542.039,07
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	Euro	41.784.176,02
	(31.12.2017: Euro	36.471.666,68)
Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren setzen sich wie folgt zusammen:
	2018	2017
	Euro	Euro
Wareneinkauf	44.647.493,22	38.988.621,27
Erhaltene Skonti	-1.460.665,08	-1.340.777,03
Erhaltene Boni	-1.402.652,12	-1.176.177,56
	41.784.176,02	36.471.666,68
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	Euro	-4.804,97
	(31.12.2017: Euro	-2.548,11)
Unter den Aufwendungen für bezogene Leistungen werden Fremdleistungen für die Fertigung ausgewiesen.
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	Euro	3.562.217,94
	(31.12.2017: Euro	3.418.240,54)
Die Löhne und Gehälter setzen sich wie folgt zusammen:
	2018	2017
	Euro	Euro
Löhne und Gehälter	3.378.543,26	3.240.220,95
Arbeitsschutz	9.029,40	3.222,22
Fortbildung	26.234,36	20.303,72
Sachzuwendungen	148.410,92	154.493,65
	3.562.217,94	3.418.240,54
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	Euro	1.521.097,47
	(31.12.2017: Euro	1.441.339,12)
- davon für Altersversorgung Euro 379,53 (Euro 9.398,98)
Der Posten soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung setzt sich wie folgt zusammen:
	2018	2017
	Euro	Euro
gesetzliche soziale Aufwendungen	1.435.126,69	1.348.787,40
Beiträge zur Berufsgenossenschaft	41.619,12	44.404,92
freiwillige soziale Aufwendungen	43.972,13	38.747,82
Aufwendungen für Altersversorgung	379,53	9.398,98
	1.521.097,47	1.441.339,12
5. Abschreibungen
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	Euro	710.824,83
	(31.12.2017: Euro	610.414,32)
Der Posten Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen setzt sich wie folgt zusammen:
	2018	2017
	Euro	Euro
Abschreibungen lt. Anlagenspiegel	710.824,83	610.414,32
6. sonstige betriebliche Aufwendungen	Euro	2.898.770,19
	(31.12.2017: Euro	2.312.946,33)
Der Posten sonstige betriebliche Aufwendungen setzt sich wie folgt zusammen:
	2018	2017
	Euro	Euro
Reparaturen/Instandhaltungen	56.474,60	74.564,17
Zuwendungen, Spenden	250,00	0,00
Forderungsverluste	636.593,34	104.824,10
Einstellung PWB zu Forderungen	3.635,29	0,00
Miete, unbewegliche Wirtschaftsgüter	287.865,84	287.865,84
Mietnebenkosten	48.029,99	37.945,38
Bewachung	9.735,09	11.200,95
Gas, Strom, Wasser	85.010,67	90.737,11
Instandhaltung betrieblicher Räume	128.037,06	95.824,83
Versicherungen	38.674,18	37.192,52
Kreditversicherung	106.546,61	101.606,97
Beiträge	11.643,00	6.549,00
PKW-Versicherung u. Steuer	28.590,72	26.276,65
LKW-Versicherung u. Steuer	12.127,53	11.886,81
LKW-Maut	14.192,88	12.884,78
Laufende PKW-Betriebskosten	36.984,08	36.397,47
Laufende LKW-Betriebskosten	68.919,19	60.824,18
PKW-Reparaturen	30.246,80	30.877,70
LKW-Reparaturen	29.787,91	28.372,51
PKW-Leasing	10.137,00	8.143,25
Transportkosten Fremdfahrzeuge	453.862,87	434.428,62
Werbekosten	189.459,17	80.213,07
Geschenke	11.338,34	145.838,96
Bewirtungskosten	39.994,47	35.764,41
Aufmerksamkeiten	0,00	21,58
Reisekosten Arbeitnehmer	94.810,10	61.760,33
Aufwand für Gewährleistungen	20.430,02	0,00
Sonstige betriebliche Aufwendungen	0,00	450,00
Sonstige Verwaltungskosten	161.724,96	174.518,72
Telefon	33.095,97	35.289,71
Bürobedarf	27.183,25	30.601,03
Rechts- und Beratungskosten	146.553,97	181.101,93
Kosten Gabelstapler	30.911,79	23.750,33
Kosten der Lagerhaltung	13.431,56	15.160,46
Nebenkosten des Geldverkehrs	32.491,94	30.072,96
	2.898.770,19	2.312.946,33
7. Erträge aus Beteiligungen	Euro	36.781,93
	(31.12.2017: Euro	34.152,12)
Der Posten Erträge aus Beteiligungen setzt sich wie folgt zusammen:
	2018	2017
	Euro	Euro
Hagebau Soltau KG	31.318,11	34.152,12
Dunkerbeck-Hagdorn-Harbecke GbR	5.463,82	0,00
	36.781,93	34.152,12
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	Euro	143.479,00
	(31.12.2017: Euro	168.016,68)
Der Posten sonstige Zinsen und ähnliche Erträge setzt sich wie folgt zusammen:
	2018	2017
	Euro	Euro
sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	123.480,79	167.762,28
Erträge aus Kapitalversicherungen	19.998,21	254,40
	143.479,00	168.016,68
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	Euro	297.433,29
	(31.12.2017: Euro	276.692,49)
Der Posten Zinsen und ähnliche Aufwendungen setzt sich wie folgt zusammen:
	2018	2017
	Euro	Euro
Zinsaufwendungen § 233a AO	0,00	703,00
Zinsaufwendungen kfr. Verbindlichkeiten	63.375,89	17.314,34
Zinsaufwendungen Ifr. Verbindlichkeiten	172.023,90	182.924,91
Zahlungen Zinscap	6.966,67	6.300,00
Diskontaufwendungen	55.066,83	69.450,24
	297.433,29	276.692,49
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	Euro	-150.699,33
	(31.12.2017: Euro	421.644,43)
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	Euro	-30.351,29
	(31.12.2017: Euro	8.310,69)
Der Posten Steuern vom Einkommen und vom Ertrag setzt sich wie folgt zusammen:
- davon Aufwendungen aus der Zuführung und Auflösung latenter Steuern Euro 0,00 (Euro -895,50)
- davon Erträge aus der Zuführung und Auflösung latenter Steuern Euro 23.450,16 (Euro 0,00)
	2018	2017
	Euro	Euro
Körperschaftsteuer	0,00	6.406,00
Körperschaftsteuer für Vorjahre	-6.542,00	2.322,87
Solidaritätszuschlag	0,00	352,00
Solidaritätszuschlag für Vorjahre	-359,13	125,32
Aufwendungen aus der Zuführung latenter Steuern	0,00	-895,50
Erträge aus der Auflösung latenter Steuern	-23.450,16	0,00
	-30.351,29	8.310,69
12. sonstige Steuern	Euro	31.087,75
	(31.12.2017: Euro	31.087,75)
	2018	2017
	Euro	Euro
Grundbesitzabgaben	31.087,75	31.087,75
13. Jahresfehlbetrag	Euro	151.435,79
	(31.12.2017: Euro	-382.245,99)