Dr.-Ing. Worschech Generalplanungsgesellschaft mbH

Erfurt

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2009 bis zum 31.12.2009

BILANZ

AKTIVA

	Gesamtjahr/Stand Euro	Vorjahr Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	1,00	1,00
II. Sachanlagen	760.910,21	779.785,18
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte	4.107.840,00	4.695.040,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	250.656,88	319.387,06
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr EUR 83.842,05 / Vj: 60.462,30 - davon mit einer Restlaufzeit von 1-5 Jahren EUR 166.814,83 / Vj: 246.723,43 - davon mit einer Restlaufzeit über 5 Jahre EUR 0,00 / Vj: 12.201,33 - davon gegen Gesellschafter EUR 12.235,13 / Vj: 39.805,11 - davon aus Steuern EUR 149.384,27 / Vj: 118.466,40
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	181,70	13,21
C. Rechnungsabgrenzungsposten	4.730,00	6.493,00
Summe Aktiva	5.124.319,79	5.800.719,45

PASSIVA

	Gesamtjahr/Stand Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	76.693,78	76.693,78
II. Gewinnvortrag/Verlustvortrag	8.662,17	-26.325,47
III. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag	4.781,64	26.121,63
B. Rückstellungen	49.258,60	72.065,88
C. Verbindlichkeiten	4.984.923,60	5.652.163,63
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr EUR 4.482.662,58 / Vj: 4.308.250,03 - davon mit einer Restlaufzeit von 1-5 Jahren EUR 101.554,73 / Vj: 955.755,22 - davon mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren EUR 400.706,29 / Vj: 388.738,38 - davon aus Steuern EUR 3.827,33 / Vj: 10.438,02
Summe Passiva	5.124.319,79	5.800.719,45

ANHANG

Grundsätzliches zum Jahresabschluss

Die Gesellschaft ist zum Abschlussstichtag als kleine Kapitalgesellschaft gem. § 267 Abs. 1 HGB einzustufen.

Größenabhängige Erleichterungen bei der Erstellung des Jahresabschlusses wurden nur bei der Erstellung des Anhangs in Anspruch genommen.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HBG aufgestellt.

Die dem Vorjahresabschluss zum 31. Dezember 2008 zugrunde liegenden Ansatz-, Bewertungs- und Ausweismethoden werden unverändert fortgeführt.

Die Geschäftsleitung geht von der Fortführung des Unternehmens aus (going concern). Gründe, die gegen die Fortführung sprechen, sind nicht erkennbar.

Außergewöhnliche Sachverhalte, über die zu berichten wäre, sind auch nach dem Abschlussstichtag nicht eingetreten.

Der Jahresabschluss enthält sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Aufwendungen und Erträge, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist.

Mit Kaufvertrag vom 08.12.2009 UR Nr. 1011/2009 wurde der Tiefgaragenstellplatz Nr. S 18 verkauft. Die Besitzübergabe erfolgte mit Kaufpreiszahlung im Januar 2010.

Angaben zu den Posten des Jahresabschlusses

Die Vermögensgegenstände sind mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet worden. Bei abnutzbaren Vermögensgegenständen sind planmäßige Abschreibungen vorgenommen worden. Soweit erforderlich sind die niedrigen beizulegenden Werte angesetzt worden.

Bei der Bewertung der unfertigen und fertigen Erzeugnisse wurden in die Herstellungskosten einbezogen: Materialeinzel- und Materialgemeinkosten, Fertigungseinzel- und Fertigungsgemeinkosten sowie die Sonderkosten der Fertigung.

In den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen sind solche gegenüber Gesellschaftern in Höhe von 12.235,13 EUR enthalten (§ 42 Abs. 3 GmbHG).

Die Restlaufzeiten der Forderungen und der sonstigen Vermögensgegenstände wurden im Forderungsspiegel aufgezeichnet.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurden weder einzelwert- noch pauschalwertberichtigt.

Das Stammkapital in Höhe von 76.693,78 EUR (150.000 DM) ist voll eingezahlt.

Die sonstigen Rückstellungen sind in Höhe des Betrages angesetzt worden, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist, um alle zum Bilanzstichtag drohenden Verluste und ungewissen Verbindlichkeiten abzudecken.

Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Die Fälligkeit der Verbindlichkeiten im Einzelnen sind aus dem in der Anlage beigefügten Anlagespiegel zu entnehmen.

Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern bestehen zum Abschlussstichtag nicht (§ 42 Abs. 3 GmbHG).

Die Abschreibungen entfallen zu 100% auf das Anlagevermögen.

Die Abschreibungen auf das Anlagevermögen erfolgten linear unter Zugrundelegung einer Nutzungsdauer von 2 bis 50 Jahren.

Geringwertige Wirtschaftsgüter bis 150 EUR wurden gemäß § 6 Abs. 2 EStG sofort abgeschrieben.

Für Geringwertige Wirtschaftsgüter von 150 EUR bis 1.000 EUR wurde gem. § 6 Abs. 2a EStG ein Sammelposten gebildet. Es erfolgte eine einheitliche Abschreibung in Höhe von 20% der Anschaffungskosten. Die Grundsätze der Poolbewertung nach § 6 Abs. 2a EStG wurden auch für die Handelsbilanz angewandt.

Sonstige Angaben

Zum Abschlussstichtag besteht eine Bankbürgschaft in einer Höhe von 10.788,00 EUR durch die Deutsche Kreditbank AG.

Zum Abschlussstichtag bestanden keine weiteren in der Bilanz nicht ausgewiesenen Haftungsverhältnisse im Sinne des § 251 HGB.

Es bestehen die üblichen Gewährleistungsverpflichtungen.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Lage des Unternehmens von Bedeutung sind, bestehen zum Abschlussstichtag nicht.

Als Geschäftsführer waren im Geschäftsjahr bestellt:

Dr. Claus-Dieter Worschech

Erfurt den, 26.03.2010

Dr. Claus-Dieter Worschech