AHPK GmbH

Hamburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.08.2021 bis zum 31.07.2022

Bilanz zum 31. Juli 2022

AKTIVA

	31.07.2022	31.07.2021
	EUR	EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Geschäfts- oder Firmenwert	4.111.311,98	5.005.074,86
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	4.007.476,54	5.245.181,60
	8.118.788,52	10.250.256,46
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte
Waren	7.986.846,40	10.365.455,74
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	885,00	419.867,30
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	557.558,88	557.142,00
3. Sonstige Vermögensgegenstände	2.590.394,13	2.379.202,80
	3.148.838,01	3.356.212,10
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	5.214.216,75	5.840.323,28
	16.349.901,16	19.561.991,12
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN	290.321,07	389.522,55
D. AKTIVE LATENTE STEUERN	4.124.828,95	3.535.897,65
	28.883.839,70	33.737.667,78

PASSIVA

	31.07.2022	31.07.2021
	EUR	EUR
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital	2.810.000,00	2.810.000,00
II. Kapitalrücklage	6.600.000,00	6.600.000,00
III. Gewinnvortrag	8.252.613,21	13.596.893,29
IV. Jahresfehlbetrag	-2.517.624,94	-5.344.280,08
	15.144.988,27	17.662.613,21
B. RÜCKSTELLUNGEN
Sonstige Rückstellungen	1.859.268,19	1.584.331,13
	1.859.268,19	1.584.331,13
C. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	4.666.741,35	7.389.058,31
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	6.539.561,50	6.045.715,24
3. Sonstige Verbindlichkeiten	673.280,39	1.055.949,89
- davon aus Steuern EUR 685.133,38 (i.Vj. EUR 1.047.265,03) --
	11.879.583,24	14.490.723,44
	28.883.839,70	33.737.667,78

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. August 2021 bis 31. Juli 2022

	2021/2022		2020/2021
	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse		86.914.182,28	56.394.453,59
2. Sonstige betriebliche Erträge		426.980,84	365.485,21
-- davon aus Währungsumrechnung EUR 1.278,73 (i.Vj. EUR 419,21) --
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	38.411.284,78		26.254.189,97
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	12.655,15		12.686,58
		38.423.939,93	26.266.876,55
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	14.307.268,68		9.278.933,36
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	3.189.334,02		2.124.288,02
		17.496.602,70	11.403.221,38
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		2.852.656,09	3.230.814,45
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen		31.598.861,00	22.862.623,92
-- davon aus Währungsumrechnung EUR 5.322,03 (i.Vj. EUR 7.360,69) -
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		135.554,64	32.169,00
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		203.041,80	441.971,57
9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		-588.931,30	-2.077.376,91
-- davon Ertrag aus der Veränderung latenter Steuern EUR 588.931,30 (i.Vj. EUR 2.077.376,91) -
10. Ergebnis nach Steuern		-2.509.452,46	-5.336.023,16
11. Sonstige Steuern		8.172,48	8.256,92
12. Jahresfehlbetrag		-2.517.624,94	-5.344.280,08

Anhang für das Geschäftsjahr 2021/2022

Allgemeine Hinweise

Der Jahresabschluss zum 31. Juli 2022 der AHPK GmbH, Hamburg wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches sowie der Vorschriften des GmbH-Gesetzes erstellt.

Die Gesellschaft ist im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg unter der Nummer HRB 110108 eingetragen.

Die Gliederung der Bilanz erfolgte gemäß § 266 Abs. 2 und 3 HGB.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

Die Gesellschaft ist gemäß § 267 Abs. 3 HGB eine große Kapitalgesellschaft.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.

Die auf den vorhergehenden Jahresabschluss angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden stetig angewandt.

Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen wurden gemäß § 253 Abs. 1 und 3 HGB bewertet. Die Abschreibungen wurden entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer nach der linearen Methode vorgenommen.

Die Zugänge des Geschäftsjahres wurden mit den Anschaffungskosten bewertet.

Für geringwertige Wirtschaftsgüter, deren Wert EUR 150,00 aber nicht EUR 1.000,00 übersteigt, wurde ein Sammelposten gemäß § 6 Abs. 2a EStG gebildet, der in Übereinstimmung mit den steuerlichen Vorschriften im Jahr der Anschaffung und in den folgenden vier Geschäftsjahren jeweils zu einem Fünftel gewinnmindernd aufgelöst wird.

Handelswaren sind zu durchschnittlichen Anschaffungskosten unter Berücksichtigung des Niederstwertprinzips bilanziert.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt.

Allen risikobehafteten Posten wird bei Bedarf durch Bildung angemessener Wertberichtigungen Rechnung getragen.

Die flüssigen Mittel wurden mit dem Nennbetrag angesetzt.

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten betrifft Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tage darstellen; die Auflösung des Postens erfolgt linear entsprechend dem Zeitablauf.

Aktive latente Steuern resultieren aus unterschiedlichen handelsrechtlichen und steuerlichen Wertansätzen in der Bilanz sowie aus steuerlichen Verlustvorträgen.

Das gezeichnete Kapital wurde mit dem Nennwert angesetzt.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten und drohenden Verluste aus schwebenden Geschäften. Sie sind in der Höhe angesetzt, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung zur Erfüllung notwendig ist.

Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Fremdwährungsposten sind zum am Bilanzstichtag geltenden amtlichen Devisenkassamittelkurs umgerechnet.

Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel dargestellt.

Der ausgewiesene Geschäfts- oder Firmenwert resultiert aus dem Erwerb von mehreren Einzelhandelsgeschäften und wird über eine vermutete Nutzungsdauer von 10 Jahren planmäßig linear abgeschrieben. Er bezieht sich im Wesentlichen auf die Übernahme bestehender Verkaufsstandorte in exponierten Lagen. Bei der Bestimmung der Nutzungsdauer wurden insbesondere die Stabilität und die Bestandsdauer der Branche und des Unternehmens berücksichtigt. Die erworbenen Standorte waren bereits seit vielen Jahren am Markt präsent und haben sich dabei kontinuierlich und branchenkongruent entwickelt. Für die künftige Entwicklung wurde branchen- und unternehmensbezogen mit keinen wesentlichen Änderungen gerechnet, so dass eine voraussichtliche Nutzungsdauer von 10 Jahren angemessen ist.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben sämtlich eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Forderungen gegen verbundene Unternehmen

In den Forderungen gegen verbundene Unternehmen sind Forderungen gegen die Gesellschafterin Bestseller A/S, Brande/Dänemark in Höhe von TEUR 557 enthalten.

Sonstige Vermögensgegenstände

Die sonstigen Vermögensgegenstände haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

In den sonstigen Vermögensgegenständen sind antizipative Forderungen in Höhe von TEUR 2.042 aus Steuererstattungsansprüchen enthalten, davon TEUR 605 Körperschaftssteuer, TEUR 34 Solidaritätszuschlag und TEUR 1.403 Gewerbesteuer.

Aktive latente Steuern

Von dem Wahlrecht zur Aktivierung aktiver latenter Steuern wurde Gebrauch gemacht. Die handelsrechtlich verwendete Nutzungsdauer von fünf Jahren für die Ladeneinrichtungen wurde von der Betriebsprüfung nicht anerkannt. Für die geprüften Jahre sowie Folgejahre ist steuerlich von einer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von sieben Jahren auszugehen. Darüber hinaus wurden aktive latente Steuern auf steuerliche Verlustvorträge gebildet. Der Berechnung liegt ein Steuersatz von 30,0% zugrunde. In Höhe des aktivierten Betrages besteht eine Ausschüttungssperre.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen wurden im Wesentlichen für Rückbauverpflichtungen (TEUR 1.305), Resturlaubsverpflichtungen (TEUR 305), Berufsgenossenschaftsbeträge (TEUR 70), Schwerbehindertenabgabe (TEUR 111), Abschluss- und Prüfungskosten (TEUR 50) und Urlaubsgeld (TEUR 16) gebildet.

Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeiten und die Besicherung der Verbindlichkeiten sind im Verbindlichkeitenspiegel im Einzelnen dargestellt.

Verbindlichkeitenspiegel in TEUR

	Restlaufzeit				Gesamt
Art der Verbindlichkeit	bis 1 Jahr	über 1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre	davon besichert	31.7.2022
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	4.667	0	0	0	4.667
(Vorjahr)	(7.389)	(0)	(0)	(0)	(7.389)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	6.540	0	0	0	6.540
(Vorjahr)	(6.046)	(0)	(0)	(0)	(6.046)
Sonstige Verbindlichkeiten	673	0	0	0	673
(Vorjahr)	(1.056)	(0)	(0)	(0)	(1.056)
Insgesamt	11.880	0	0	0	11.880
	(14.491)	(0)	(0)	(0)	(14.491)

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen Gesamtzahlungsverpflichtungen aus Mietverträgen in Höhe von TEUR 68.110.

Die Mietverträge enden zwischen 2022 und 2030.

Erläuterung zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse werden ausschließlich im Inland mit fremden Dritten erzielt.

Sonstige Angaben

Geschäftsführung

	Herr Anders Holch Povlsen, Kaufmann, Viby/Dänemark
	Herr Peter Kristiansen, Kaufmann, Esbjerg/Dänemark

Die Geschäftsführer haben im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Vergütung von der Gesellschaft erhalten.

Mitarbeiter

Im Geschäftsjahr 2021/2022 wurden durchschnittlich 961 (i.Vj: 869) Angestellte beschäftigt.

Abschlussprüferhonorare

Im Berichtszeitraum als Aufwand verbuchte Abschlussprüfungshonorare einschließlich Auslagenersatz betrugen TEUR 18.

Konzernverhältnisse

Der Jahresabschluss wird in den Konzernabschluss der Bestseller A/S mit Sitz in Brande/ Dänemark einbezogen. Dieser wird im Det centrale virksomhedsregister im Internet veröffentlicht.

Verwendung des Jahresergebnisses

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresfehlbetrag von EUR 2.517.624,94 sowie den Gewinnvortrag von EUR 8.252.613,21 in voller Höhe auf neue Rechnung vorzutragen.

Hamburg, den 21. Oktober 2022

AHPK GmbH

Geschäftsführung

gez. Anders Holch Povlsen

gez. Peter Kristiansen

Entwicklung des Anlagevermögens vom 1. August 2021 bis 31. Juli 2022

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	01.08.2021	Zugänge	Abgänge	31.07.2022
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Geschäfts- oder Firmenwert	8.259.986,41	0,00	135.528,19	8.124.458,22
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	44.341.943,74	1.034.759,63	3.041.362,99	42.335.340,38
	52.601.930,15	1.034.759,63	3.176.891,18	50.459.798,60

	Kumulierte Abschreibungen
	01.08.2021	Zugänge	Abgänge	31.07.2022
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Geschäfts- oder Firmenwert	3.254.911,55	816.963,49	58.728,80	4.013.146,24
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	39.096.762,14	2.035.692,60	2.804.590,90	38.327.863,84
	42.351.673,69	2.852.656,09	2.863.319,70	42.341.010,08

	Buchwerte
	31.07.2022	31.07.2021
	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Geschäfts- oder Firmenwert	4.111.311,98	5.005.074,86
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	4.007.476,54	5.245.181,60
	8.118.788,52	10.250.256,46

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2021/2022

A. Markt- und Branchenentwicklung

Laut der Prognose der Bundesregierung wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2022 um 1,4 % gegenüber dem Vorjahr steigen. Damit zeichnete sich nur eine leichte Erholung zum starken Einbruch aus dem Jahr 2020 ab. Das Bundesministerium für Wirtschaft erwartet für das Jahr 2023 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung auf Grund des Krieges in der Ukraine. (Quelle: Prognose der Bundesregierung zur Entwicklung des BIP bis 2027)

Im Jahr 2022 sind laut Handelsverband Textil (BTE) die Umsätze im stationären Modehandel um rund 14 % geringer als im Vor-Corona-Jahr 2019. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021 erzielte der "stationäre Einzelhandel mit vorwiegend Bekleidung" ein Umsatzplus von 77,9 %. Dies resultiert aus den Zugangsbeschränkungen bis weit in den Mai 2021 hinein. (Quelle: Pressemitteilung des BTE Handelsverband Textil vom 25. August 2022).

Das Konsumklima befindet sich auf einer Talfahrt. Steigende Inflation und geringe Einkommenserwartung trüben die Verbraucherstimmung. Unter den Verbrauchern steigt die Angst vor einer drohenden Rezession. Die Konjunkturerwartungen verlieren im Juli gegenüber dem Vormonat 6,5 Punkte und sinken auf -18,2 Punkte. Dies ist der niedrigste Wert seit April 2020, als Deutschland in den Corona-Lockdown geschickt wurde. Damals wurden -21,4 Punkte gemessen. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres beträgt das Minus sogar knapp 73 Zähler. (Quelle: Pressemitteilung GFK vom 27. Juli 2022). Eine Verschiebung zum Online-Handel hat es hier kaum gegeben. Der stationäre Handel spielt im Fashionbereich eine starke Rolle. Hier zählt die Möglichkeit der Anprobe sowie der Wert einer persönlichen Beratung.

B. Darstellung des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft

I. Verlauf des Geschäftsjahres

Die AHPK GmbH betreibt auf Basis eines deutschlandweiten Filialnetzes einen klassischen Textil-Einzelhandel mit den Marken "Vero Moda" und "Jack&Jones" der Bestseller-Gruppe.

Die Gesellschaft ist Teil des dänischen Bestseller - Konzerns.

Das abgelaufene Geschäftsjahr konnte nicht annährend an die Entwicklung vor Ausbruch der Pandemie anknüpfen. Es wurden im Geschäftsjahr lediglich 2 neue Filialen eröffnet.

II. Ertragslage

Die AHPK GmbH blickt auf eine positive Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr zurück. Wir haben wie erwartet eine Umsatzsteigerung in Höhe von 54% im Vergleich zum Vorjahr erzielt. Unsere Umsatzerlöse haben sich gegenüber dem Vorjahr um rd. 30,5 Mio. EUR erhöht. Aber wie schon erwähnt nicht auf dem Niveau wie vor der Pandemie.

Die Anzahl der Filialen ist von 153 auf 149 gesunken. Insgesamt wurden 7 Filialen geschlossen, dem stehen 2 Neueröffnungen bzw. eine Übernahme gegenüber.

	2021/22		2020/21
	TEUR	%	TEUR	%
Umsatzerlöse	86.914	100,0	56.394	100,0
Materialaufwand	38.424	44,2	26.267	46,6
Personalaufwand	17.497	20,1	11.403	20,2
Abschreibungen	2.853	3,3	3.231	5,7
Sonstiger Betriebsaufwand - sonstige betriebliche Erträge	31.172	35,9	22.496	39,9
Steuern (ohne Ertraasteuern)	8	0,0	8	0,0
Betrieblicher Aufwand	89.954	103,5	63.405	112,4
Betriebsergebnis	-3.040	-3,5	-7.011	-12,4
Finanzergebnis	-67	-0,1	-410	-0,7
Ergebnis vor Ertragsteuern	-3.107	-3,6	-7.421	-13,2
Ertragsteuern	589	0,7	2.077	3,7
Jahresergebnis	-2.518	-2,9	-5.344	-9,5

	Veränderung
	TEUR	%
Umsatzerlöse	30.520	54,1
Materialaufwand	12.157	46,3
Personalaufwand	6.094	56,4
Abschreibungen	-378	-11,7
Sonstiger Betriebsaufwand - sonstige betriebliche Erträge	8.676	38,6
Steuern (ohne Ertraasteuern)	-0	0
Betrieblicher Aufwand	26.549	41,9
Betriebsergebnis	3.971	-56,6
Finanzergebnis	343	-83,7
Ergebnis vor Ertragsteuern	4.314	-58,1
Ertragsteuern	-1.488	-71,6
Jahresergebnis	2.826	-52,9

Das Rohergebnis (Umsatzerlöse abzgl. Materialaufwand) hat sich im Geschäftsjahr 2021/22 im Vergleich zum Vorjahr von EUR 30,1 Mio. um rd. EUR 16,4 Mio. auf EUR 48,5 Mio. deutlich positiv entwickelt. Die Materialaufwandsquote ist auf einem niedrigeren Niveau als im Vorjahr.

Die Steigerung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen ist auch auf Mietkürzungen während des Zeitraumes der Schließung der Einzelhandelsgeschäfte in 2020/21 zurückzuführen. Die Personalkosten verhalten sich proportional zu den Umsatzerlösen.

Insgesamt fällt das Betriebsergebnis mit EUR -3,0 Mio. um rd. EUR 4,0 Mio. besser aus als im Vorjahr.

Nach Berücksichtigung des Finanzergebnisses und der Ertragsteuern ergibt sich mit EUR -2,5 Mio. ein um rd. EUR 2,8 Mio. besseres Jahresergebnis als im Vorjahr.

III. Vermögenslage

Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem Vorjahrsstichtag um rd. EUR -4,9 Mio. auf EUR 28,8 Mio. reduziert.

	31.07.2022		31.07.2021
	TEUR	%	TEUR	%
Vermögen
Anlagevermögen	8.119	28,1	10.250	30,4
Vorräte	7.987	27,7	10.365	30,7
Kurzfristige Forderungen	3.149	10,9	3.356	9,9
Flüssige Mittel	5.214	18,1	5.840	17,3
Sonstige Aktiva	4.415	15,2	3.926	11,7
	28.884	100,0	33.737	100,0
Kapital
Eigenkapital	15.145	52,4	17.663	52,4
Verbindlichkeiten kurzfristig	13.739	47,6	16.074	47,6
	28.884	100,0	33.737	100,0

	Veränderung
	TEUR	%
Vermögen
Anlagevermögen	-2.131	-20,8
Vorräte	-2.378	-22,9
Kurzfristige Forderungen	-207	-6,6
Flüssige Mittel	-626	-10,7
Sonstige Aktiva	489	12,5
	-4.853	-14,4
Kapital
Eigenkapital	-2.518	-14,3
Verbindlichkeiten kurzfristig	-2.335	-14,5
	-4.853	-14,4

Die Entwicklung des Vermögens stand in erster Linie im Zeichen eines Rückgangs im Anlagevermögen (-TEUR 2.131) aufgrund der Abschreibung des Sachanlagevermögens sowie einer verlangsamten Investitionstätigkeit/Expansionstempo. Die Vorräte sind um 2,4 Mio. reduziert und sind wieder auf dem Niveau wie vor der Corona-Pandemie.

Die Eigenkapitalquote ist trotz des negativen Jahresergebnisses konstant geblieben was auf die Reduzierung der kurzfristigen Verbindlichkeiten zurückzuführen ist. Die Reduzierung der kurzfristigen Verbindlichkeiten (- TEUR 2.335) ist vor allem auf die Klärung der ausgesetzten Mieten aus dem Vorjahr zurückzuführen ist.

IV. Finanzlage

	2021/2022	2020/2021
	TEUR	TEUR
1. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit
Periodenergebnis	-2.518	-5.344
Abschreibungen (+) auf Gegenstände des Anlagevermögens	2.853	3.231
Zunahme (+)/Abnahme (-) der Rückstellungen	275	-156
Sonstige zahlungsunwirksame
Aufwendungen (+) / Erträge (-)	0	0
Gewinn (-)/Verlust (+) aus Anlageabgängen	95	379
Zunahme (-)/Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva	2.097	-6.146
Abnahme (-)/Zunahme (+)der Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	494	-995
Zunahme (+)/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva	-3.105	4.119
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit	191	-4.912
2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit
Einzahlungen (+) aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	218	19
Auszahlungen (-) für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-1.035	-942
Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-817	-923
3. Cashflow aus Finanzierungstätigkeit
Einzahlungen in die Kapitalrücklage	0	0
Auszahlung aufgrund von Gewinnausschüttungen	0	0
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	0	0
4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1 - 3)	-626	-5.835
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	5.840	11.675
Finanzmittelfonds am Ende der Periode	5.214	5.840
5. Zusammensetzung des Finanzmittelfonds
Flüssige Mittel = Finanzmittelfonds am Ende der Periode	5.214	5.840

V. Personalentwicklung

Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist am Bilanzstichtag von 874 im Vorjahr auf nunmehr 1.074 Mitarbeiter angestiegen.

C. Risiken und Risikomanagement

Risiken der künftigen Entwicklung, die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben können, sehen wir, abgesehen von der anhaltenden Konjunkturschwäche im Einzelhandel sowie der weltweiten Finanzkrise, momentan nicht. Gleiches gilt für die üblichen Geschäftsrisiken, die den Bestand unserer Gesellschaft beeinträchtigen könnten.

Durch unser betriebsinternes Controlling ist sichergestellt, dass wesentliche geschäftsbedingte Risiken zeitnah erkannt und bewältigt werden können.

Im Rahmen der betrieblichen Tätigkeit ergeben sich vielfältige Risiken, die die Vermögens- und Ertragslage der Gesellschaft beeinträchtigen können. Umsatzausfälle durch EDV-Störungen, Brände u.a., die einen potentiell hohen Schaden verursachen können, sind durch vorbeugende Maßnahmen im ausreichenden Umfang abgesichert.

D. Ausblick und Chancen

Für das Geschäftsjahr 2022/2023 rechnen mit einer Umsatzsteigerung in Höhe von etwa 9%. Insgesamt rechnen wir mit Umsatzerlösen in Höhe von rd. EUR 95 Mio. im Geschäftsjahr 2022/23 und einem Ergebnis vor Ertragssteuern in Höhe von EUR 2,5 Mio. für das Geschäftsjahr 2022/23.

Der Expansionskurs wird in Zukunft auf Grund der Nachwirkungen des Shutdowns während der Coroma-Pandemie nur noch gezielt und stark gedrosselt vorangetrieben.

Hamburg, den 21. Oktober 2022

AHPK GmbH

Geschäftsführung

gez. Anders Holch Povlsen

gez. Peter Kristiansen

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die AHPK GmbH, Hamburg

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der AHPK GmbH, Hamburg, - bestehend aus der Bilanz zum 31.07.2022 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 01.08.2021 bis zum 31.07.2022 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der AHPK GmbH, Hamburg, für das Geschäftsjahr vom 01.08.2021 bis zum 31.07.2022 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31.07.2022 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 01.08.2021 bis zum 31.07.2022 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Hamburg, den 3. April 2023

DanRevision GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. Siegel, Wirtschaftsprüfer

Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.7.2022

Die Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.07.2022 durch die Gesellschafterversammlung erfolgte am 3. April 2023.