Wohnheime der Lebenshilfe Nürnberg, gemeinnützige Betriebs-Gesellschaft mbH

Nürnberg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2023 bis zum 31.12.2023

BILANZ

AKTIVA

	Einzelposten Geschäftsjahr EUR	Gesamt Geschäftsjahr EUR	Einzelposten Vorjahr EUR	Gesamt Vorjahr EUR
A. Anlagevermögen		397.720,65		440.076,65
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	3,00		3,00
II. Sachanlagen	397.717,65		440.073,65
B. Umlaufvermögen		2.956.044,05		1.653.892,55
I. Vorräte	14.712,62		23.732,89
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	2.239.685,09		1.034.167,45
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	701.646,34		595.992,21
C. Rechnungsabgrenzungsposten		2.673,13		2.203,12
Summe Aktiva		3.356.437,83		2.096.172,32

PASSIVA

	Einzelposten Geschäftsjahr EUR	Gesamt Geschäftsjahr EUR	Einzelposten Vorjahr EUR	Gesamt Vorjahr EUR
A. Eigenkapital		30.000,00		30.000,00
I. Gezeichnetes Kapital	30.000,00		30.000,00
II. Kapitalrücklage	430.023,62		302.531,46
III. Gewinnrücklagen	0,00		0,00
IV. Bilanzgewinn/ Bilanzverlust	-430.023,62		-302.531,46
B. Sonderposten		213.661,75		55.035,97
C. Rückstellungen		407.777,34		326.342,92
D. Verbindlichkeiten		2.276.912,71		1.684.793,43
Summe Passiva		3.356.437,83		2.096.172,32

ANHANG

Wohnheime der Lebenshilfe Nürnberg gemeinnützige Betriebsgesellschaft mbH

Anhang 2023

1. Allgemeine Angaben und Erläuterungen zum Jahresabschluss 2023

1a) Allgemeine Angaben

Die Wohnheime der Lebenshilfe Nürnberg gemeinnützige Betriebsgesellschaft mbH,

mit Sitz in Nürnberg, ist unter der Nummer 6745 in das Handelsregister beim Amtsgericht Nürnberg eingetragen.

Die Gesellschaft erfüllt die Merkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 1 HGB.

Der Jahresabschluss zum 31.12.2023 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches gemäß den §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie den einschlägigen Vorschriften des GmbHG aufgestellt und aufgegliedert.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Das Gliederungsschema der Bilanz wurde unter Bezugnahme auf § 265 Abs. 5 Satz 2 HGB zur Darstellung der erhaltenen und verwendeten Investitionszuschüsse auf der Passivseite um den Posten "Sonderposten aus Zuwendungen zur Finanzierung des Sachanlagevermögens" erweitert.

Die Wertansätze in der Bilanz 31. Dezember 2023 wurden unverändert zur Vorjahresbilanz übernommen.

1b) Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Erstellung des Jahresabschlusses erfolgt unter der Annahme der Unternehmensfortführung (§ 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB).

Das Anlagevermögen ist zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich der planmäßigen Abschreibungen bewertet. Das Anlagevermögen wird nach Maßgabe der Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Die Abschreibungssätze richten sich nach amtlichen steuerlichen AfA-Tabellen. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Zugangsjahr, bis auf den sog. "Erinnerungswert", voll abgeschrieben.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind zum Nennwert angesetzt.

Flüssige Mittel werden zu Nominalwerten angesetzt.

Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten betreffen Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tage darstellen; die Auflösung des Postens erfolgt linear entsprechend dem Zeitablauf.

Die Sonderposten aus Zuwendungen zur Finanzierung des Sachanlagevermögens werden im Berichtsjahr entsprechend der Stellungnahme IDW HFA 1/1984 i. d. F. v. 1990 gebildet und nach Maßgabe der Abschreibung der finanzierten Vermögensgegenstände aufgelöst.

Die sonstigen Rückstellungen werden nach § 253 HGB in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags gebildet.

Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten betreffen Einnahmen vor dem Abschlussstichtag, die Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tage darstellen; die Auflösung des Postens erfolgt linear entsprechend dem Zeitablauf.

Die übrigen Vermögenswerte wurden mit den Nennwerten, die Verbindlichkeiten mit den Erfüllungsbeträgen bilanziert.

2. Angaben und Erläuterungen zur Bilanz

2.1. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Sämtliche Forderungen sowie die sonstigen Vermögensgegenstände haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

2.2. Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern betreffen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Die Verbindlichkeiten haben alle eine Laufzeit von unter einem Jahr. Die Verbindlichkeiten sind sämtlich nicht gesichert.

Sämtliche Verbindlichkeiten sind nicht gesichert und haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

3. Sonstige Angaben

Gesellschafter der GmbH ist die Lebenshilfe Nürnberg e.V., zu 100%.

Zum Geschäftsführer ist bestellt:

Herr Detlef Rindt-Ermer; Fürth

Nürnberg, den 13.12.2024

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am 08.11.2024

Gez. Fabian Meissner

Nürnberg, den 13. Dezember 2024

gez. Fabian Meissner

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 08. November 2024