Muhr GmbH

Viechtach

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.11.2015 bis zum 31.10.2016

Bilanz

Aktiva
	31.10.2016 EUR	31.10.2015 EUR
A. Anlagevermögen	200.467,20	231.660,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	11.942,00	0,00
II. Sachanlagen	115.362,50	163.836,50
III. Finanzanlagen	73.162,70	67.823,50
B. Umlaufvermögen	1.230.719,00	1.615.931,81
I. Vorräte	394.275,17	1.134.695,80
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	835.177,70	432.399,30
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	1.312,60	2.625,20
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	1.266,13	48.836,71
Bilanzsumme, Summe Aktiva	1.431.186,20	1.847.591,81

Passiva
	31.10.2016 EUR	31.10.2015 EUR
A. Eigenkapital	618.980,25	623.888,98
I. gezeichnetes Kapital	25.564,59	25.564,59
II. Gewinnrücklagen	7.073,00	7.073,00
III. Gewinnvortrag	591.251,39	533.418,08
IV. Jahresfehlbetrag	4.908,73	-57.833,31
B. Rückstellungen	278.084,97	280.775,82
C. Verbindlichkeiten	534.120,98	942.927,01
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr	534.120,98	942.076,62
Bilanzsumme, Summe Passiva	1.431.186,20	1.847.591,81

Anhang zum Jahresabschluss auf den 31. Oktober 2016

Allgemeine Angaben zu den angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung (284 Abs. 2 Nr. 1 HGB)

Der Jahresabschluss (JA) zum 31. Oktober 2016 der Muhr Großküchen und Kältetechnik GmbH, eingetragen unter HRB 1503 im Handelsregister B des Amtsgerichts Deggendorf, ist in entsprechender Anwendung gemäß § 264 Abs. 1 HGB nach den Vorschriften des Dritten Buches des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie den relevanten Bestimmungen des Aktiengesetzes ohne Verwendung des Jahresergebnisses aufgestellt.Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 1 HGB auf. Bei der Aufstellung wurden daher die größenabhängigen Erleichterungen für kleine Kapitalgesellschaften in Anspruch genommen.

Durch die erstmalige Anwendung des BilRUG wurde die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung um den Posten "Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit" verkürzt und um den Posten "Ergebnis nach Steuern" erweitert. Auswirkungen auf die Zwischenergebnisse haben sich nicht ergeben.

Im Berichtsjahr wurden die handelsrechtlichen Neuregelungen infolge des Bilanzrichtlinien-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) vollumfänglich umgesetzt. Sich hieraus ergebende Auswirkungen auf Ansatz, Bewertung und Ausweis einzelner Jahresabschlussposten sind in der nachfolgenden Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angegeben.

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu nominalen Anschaffungskosten angesetzt und sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu historischen Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die planmäßigen Abschreibungen (AfA) wurden entsprechend der Beschaffenheit und der mutmaßlichen Nutzungsdauer (ND) der einzelnen Wirtschaftsgüter (WG)/Vermögensgegenstände (VG) unter Berücksichtigung steuerlicher Vorschriften linear vorgenommen. Für die Anlagegüter, die einen Wert von € 150,00 im Einzelnen übersteigen, aber nicht € 1.000,00, wurde entsprechend § 6 Abs. 2a EstG ein Sammelposten gebildet. Der Sammelposten wird im Sachanlagevermögen ausgewiesen und im Wirtschaftsjahr der Bildung und in den vier folgenden Wirtschaftsjahren jeweils zu einem Fünftel abgeschrieben. Scheidet ein Wirtschaftsgut im Sinne des § 6 Abs. 2a EstG aus dem Betriebsvermögen aus, wird der Sammelposten nicht vermindert. Geringwertige Wirtschaftsgüter, deren Anschaffungskosten € 410,00 nicht überstiegen, wurden im Jahr des Zugangs vollständig abgeschrieben.

Die Beteiligung an Personengesellschaften wird nach der Spiegelbildmnethode mit dem Kapitalkonto ausgewiesen.

Die Vorräte sind entsprechend der Regelung zum Bilanzstichtag nach Art und Menge aufgenommen. Die Bewertung erfolgte zu Anschaffungskosten bzw. Duchschnittseinkaufspreisen oder zu Herstellungskosten. Soweit erforderlich, wurden für die nicht planmäßige Verwertbarkeit sowie überalterten und mit sonstigen Mängeln behafteten Waren und Erzeugnisse niedrige Werte angesetzt.

Bei den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen wurden für bis zum Zeitpunkt der Bilanzaufstellung erkennbare Risiken je nach Zulässigkeit Einzel- oder Pauschalwertberichtigungen gebildet. Der Ausweis erfolgte mit dem Nennwert.

Die Geldbestände wurden zum Nominalwert erfasst.

Beim Ausweis und Ansatz des Kapitals und der Rücklagen wurde den gesetzlichen und ggf. satzungsmäßigen Vorschriften Rechnung getragen.

Die Rückstellung für Pensionen basiert auf versicherungsmathematischer Berechnung.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet.

Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Für die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren in Staffelform nach § 275 Abs. 2 HGB gewählt.

Spezielle Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung

Anlagevermögen

Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ist aus der Anlagenbuchhaltung ersichtlich.

Verbindlichkeitenspiegel

Die Verbindlichkeiten zum Bilanzstichtag haben hinsichtlich ihrer Fälligkeit folgende Struktur:

	insgesamt 31.10.2016 Euro	bis zu 1 Jahr Euro	zwischen 1+5 Jahren Euro	von mehr als 5 Jahren Euro
erhaltene Anzahlungen	101.003,00	101.003,00	0,00	0,00
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitute	199.256,33	199.256,33	0,00	0,00
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	45.740,73	45.740,73	0,00	0,00
Sonstige Verbindlickeiten	188.120,92	188.120,92	0,00	0,00
Gesamt	534.226,31	534.226,31	0,00	0,00

Erläuterungs- und Angabepflichten nach § 284 Abs. 2 Nr. 2 - 5 HGB

Beträge, die auf fremde Währung lauten oder ursprünglich lauteten, lagen im Jahresabschluss nicht vor.

Abweichungen von Bilanzierung- und Bewertungsmethoden sind nicht zu vermerken.

Sonstige Pflichtangaben nach § 285 HGB

Grundsätzlich werden die größenabhängigen Erleichterungen nach § 288 Abs. 1 HGB in Anspruch genommen.

Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren sind in der Bilanz keine enthalten.

Da die Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt ist, sind Angaben gem. § 285 Nr. 8 HGB nicht erforderlich.

Angaben gem. §285 Satz 1 Nr. 3a, 13, 14a, 16, 20, 23 und 25 HGB sind nicht zu erteilen.

Organ der Gesellschaft ist der Geschäftsführer Rudi Muhr.

Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt
Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug 16 Mitarbeiter.

Sonstige Pflichtangaben zu bestimmten Sachverhalten

Über Einstellungen von Wertaufholungen und Sonderposten mit Rücklagenanteil sowie andere Gewinnrücklagen (§ 29 Abs. 4 GmbHG) ist nicht zu berichten.

Über Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern werden, sofern nicht bereits in der Bilanz erfolgt, gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG folgende Angaben gemacht:

Gegenüber dem Gesellschafter bestand am Bilanzstichtag werder eine Verbindlichkeit noch eine Forderung.

sonstige Berichtsbestandteile

Viechtach den 20.12.2017

Rudolf Muhr
Dipl.-Ing. FH Geschäftsführer

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 20.12.2017 festgestellt.