HESTIA Pflege- und Heimeinrichtung GmbH

Stralsund

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012

der Hestia Pflege- und Heimeinrichtung GmbH

I. Geschäftsverlauf und Rahmenbedingungen

Die Hestia Pflege- und Heimeinrichtung GmbH betreibt in Stralsund zwei Pflegeheime und drei Wohnheimgruppen zur stationären Versorgung von geistig- und psychisch behinderten Menschen sowie einen ambulanten Versorgungsdienst zur psychosozialen Betreuung im eigenen Wohnraum. Im Geschäftsjahr 2006 wurde der ambulante Pflegedienst Hestia Hanse Pflegeservice GmbH als Hestia Pflegeservice in die Gesellschaft integriert. Im Juli 2006 wurde das geschlossene Wohnheim "Die alte Gärtnerei" in Betrieb genommen. Diese Einrichtung verfügt über eine Kapazität von 20 Plätzen. Die Finanzierung der Einrichtungen erfolgt auf Grundlage des SGB XI und des SGB XII, sowie im ambulanten Pflegedienst auch nach dem SGB V.

Das Geschäftsjahr 2012 wurde durch die Gesellschaft sicher durchlaufen. Die Hestia Pflege und Heimeinrichtung GmbH hat sich als eigenständige Gesellschaft etabliert. Sie nimmt im Bereich der stationären Versorgung von Behinderten eine führende Position innerhalb der Region ein.

Das Unternehmen hat eine solide Basis erlangt auf der es arbeitet. Das Jahr schließt aufgrund von Sondereinflüssen mit einem Jahresfehlbetrag von 87 TEUR.

Die Hestia Pflege- und Heimeinrichtung GmbH hat frühzeitig begonnen, die Anforderungen des Pflegequalitätsmanagementgesetzes umzusetzen. Die Einrichtung ist seit Juli 2002 durch den TÜV Nord nach der DIN ISO EN 9001:2000 zertifiziert.

Im Zertifizierungsaudit wurde durch den TÜV Nord eine stetige Entwicklung des Qualitätsmanagements in der Hestia Pflege- und Heimeinrichtung GmbH bestätigt. Durch regelmäßige interne Audits werden Prozesse und Einrichtung selbst bewertet.

2009 wurde mit dem HANSE Klinikum ein Grundstück und Gebäudetausch vereinbart. In diesem Zusammenhang wurde durch die Hestia Pflege und Heimeinrichtung GmbH das Gebäude im Kastanienweg 13 -17 saniert und das Gebäude im Knieperdamm 4 leergezogen. Im Kastanienweg 13 -17 befinden sich seit August 2009 8 Wohnheimplätze sowie die Verwaltung. Die Sanierung wurde vollständig durch Verwendung von Gewinnrücklagen finanziert. Der notarielle Vollzug des Tausches war aufgrund der noch ausstehenden Zustimmung durch das Land Mecklenburg-Vorpommern bisher nicht vollzogen worden.

Zum Zeitpunkt der Berichterstellung ist die Zustimmung erfolgt und durch das Klinikum die Bestellung eines Erbbaurechts beantragt worden. Ein Beurkundungstermin ist in Aussicht gestellt worden. Es wird davon ausgegangen das das Verfahren zum Ende des 3. Quartals 2013 abgeschlossen ist.

II. Darstellung der Vermögens - Finanz- und Ertragslage

Vermögenslage

Die Eigenkapitalquote liegt bei 23,7 % und die modifizierte Eigenkapitalquote (Eigenkapital plus Sonderposten) bei 95,4 %. Zum Jahresende 2012 beliefen sich die liquiden Mittel auf 768 TEUR. Zur Liquiditätssicherung und Risikofrüherkennung wird ein monatlicher Soll-Ist Abgleich der Aufwands- und Ertragslage mit einer Cash-Flow-Ermittlung vorgenommen.

Die Liquidität des Unternehmens war im Geschäftsjahr 2012 jederzeit gewährleistet. Für die Vermögenssituation sind derzeit keine Risiken zu erwarten.

Ertragslage

Die Ertragslage für das Geschäftsjahr 2012 ist gut. Außerordentliche Aufwendungen sind im Rahmen der Anschubfinanzierung des Betreuten Wohnens in der Schillstraße entstanden. Es wurden in diesem Zusammenhang größere Flächen angemietet. Die Flächen in der Kedingshäger Straße in denen bisher Pflegedienst und Café untergebracht waren konnten nicht vorfristig abgegeben werden. Zum Jahresende 2011 wurden sämtliche Planstellen versorgungsvertragsgerecht aufgefüllt. Zum Jahresanfang 2012 kam es zu Pflegestufenverschiebungen durch ungewöhnlich viele Todesfalle im Pflegeheimbereich. Damit waren Personalüberhänge vorhanden die nicht schnell genug kompensiert werden konnten.

Durch die Verbesserung der Infrastruktur und durch die Wirksamkeit der Maßnahmen des Qualitätsmanagements konnte die Auslastung der Einrichtung in den letzten Jahren stetig verbessert und auf hohem Niveau aufrechterhalten werden.

Stand : 04/ 13

Im Jahr 2012 betrug die durchschnittliche Belegung 101,28 Prozent.

Stand: 04/13

Insgesamt 126,72 VK waren im Geschäftsjahr 2012 bei der Hestia GmbH beschäftigt.

Die wesentlichen Kostenfaktoren der Hestia Pflege- und Heimeinrichtung liegen, branchentypisch, in den Personalkosten. In den vorangegangenen Jahren lagen die größten Probleme in der Deckung der Personalkosten im Rahmen des Budgetanteils in den Pflegekostensätzen. Im Geschäftsjahr 2011 wurden aufgrund von Kostensatzverhandlungen mehr Planstellen verhandelt, die durch die Einrichtung vertragsgemäß vorzuhalten sind. Lohn und Gehaltanpassungen, die im Rahmen der Fachkraftgewinnung vorgenommenen werden mussten, konnten in den Kostensätzen nicht voll kompensiert werden.

Stand: 04/13

Der Bereich der Sachkosten ist im Wesentlichen in den letzten 5 Jahren konstant geblieben.

Stand: 04/13

Stand: 04/12

Als wesentlicher Erfolgsfaktor wird im Unternehmen die Umsatzrentabilität betrachtet. Die deutliche Abnahme der Umsatzrentabilität in den letzten Jahren ist durch steigende

Betriebskosten und Ersatzinvestitionen verursacht, die in den Kostensatzverhandlungen nicht voll kompensiert werden konnten. Weitere Investitionen wurden im Rahmen des Umzuges der Beratungsstelle mit dem Pflegedienst getätigt.

Für das Absinken der Umsatzrentabilität 2011/ 2012 sind im Wesentlichen die gestiegenen Personalkosten verantwortlich , die in den Kostensatzverhandlungen nicht kompensiert werden konnten sowie die Aufwendungen für die Aufnahme des Betriebes in der Schillstraße.

III. Risikobericht

Risiken bestehen für die Einrichtung im Rahmen von Belegungsausfällen, diese sind gegenwärtig nicht im Rahmen dessen zu erwarten, was über die üblichen Kapazitätsschwankungen hinausgeht. Chancen bestehen in einer kontinuierlichen und hohen Auslastung durch eine kundenorientierte Angebotsstruktur. In diesem Zusammenhang wurde das Angebot der Wohnheimplätze modern und zeitgemäß gestaltet und um das Angebot des Servicewohnens erweitert.

IV. Prognosebericht

Mit dem Standortwechsel vom Knieperdamm in den Kastanienweg ist für die Zukunft, durch die verbesserte Unterbringungssituation für die Bewohner, eine bessere Vermarktung der Wohnheimplätze möglich. Das weitläufige Grundstück bietet gute Möglichkeiten der baulichen Erweiterung für zukünftige Projekte.

Im Rahmen einer Kooperation mit der Elbe Wohnungsbaugesellschaft wird die Hestia in die Betreuung von Senioren im eigenen Wohnraum einsteigen. Dies soll zu einer weiteren Verbesserung der Auslastung des ambulanten Pflegedienstes führen.

Begonnen wurde mit der Versorgung im Januar 2012. Auch die Vermietung von 2 Ferienwohnungen für behinderte und oder pflegebedürftige Menschen soll zu einer besseren Auslastung beitragen.

Derzeit finden Gespräche mit dem Landkreis Vorpommern-Rügen statt, zur Schaffung eines Wohnangebotes mit lntensivbetreuung.

21.06.2013

gez. Offermann

Geschäftsführer

Bilanz zum 31. Dezember 2012

AKTIVA

		31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. immaterielle Vermögensgegenstände
1. Firmenwert	16.250,00		21.250,00
2. Software	52.022,00	68.272,00	14.034,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Betriebs-
bauten einschl. der Betriebsbauten auf fremden Grundstücken	6.742.224,53		6.936.835,53
2. Technische Anlagen	126.673,00		130.189,00
3. Einrichtungen und Ausstattungen ohne Fahrzeuge	197.072,00		202.918,00
4. Fahrzeuge	46.420,00	7.112.389,53	22.436,00
B. Umlagevermögen
I. Vorräte
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe		4.605,34	4.721,06
II. Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	100.271,14		87.471,11
2 Sonstige Vermögensgegenstände	35.983,61	136.254,75	23.755,50
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		768.471,94	994.167,48
c. Rechnungsabgrenzungsposten		4.472,12	50.141,41
		8.094.465,68	8.487.919,09
PASSIVA
		31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR	EUR
A. Eigenkapital
1. festgesetztes Kapital	25.000,00		25.000,00
2. Kapitalrücklage	374.449,19		374.449,19
3. Gewinnrücklagen	1.397.252,87		1.448.291,83
4. Bilanzgewinn	123.942,46	1.920.644,52	159.935,52
B. Sonderposten aus Zuschüssen und Zuweisungen zur Finanzierung des Sachanlagenvermögens		5.806.868,00	6.014.804,00
C. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen		42.195,70	63.249,27
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	45.879,62		73.028,50
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 45.879,62 (Vorjahr: TEUR 73,0)
2. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	106.297,64		1755,58
bis zu einem Jahr: EUR 106297,64 (Vorjahr: TEUR 1,8)
3. Sonstige Verbindlichkeiten	66.098,59		54.816,92
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 66.098,59 (Vorjahr: TEUR 54,8)
- davon aus Steuern: EUR 26.573,61 (Vorjahr: TEUR 23,2)
- davon Im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 2.589,05 (Vorjahr: TEUR 2,6)
4. Verwahrgelder	45.343,94	263.619,79	45.588,39
E. Rechnungsabgrenzungsposten		61.137,67	226.999,89
		8.094.465,68	8.487.919,09

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012

		2012	Vorjahr
	EUR	EUR	EUR

1. Erträge aus allgemeinen Pflegeleistungen gemäß PflegeVG	4.215.036,77		4.135.047,59
2. Erträge aus Unterkunft und Verpflegung	831.515,26		815.886,99
3. Erträge aus gesonderter Berechnung von Investitionskosten gegenüber Pflegebedürftigen	222.755,52		218.715,23
4. Zuweisungen und Zuschüsse zu Betriebskosten	119.070,64		89.772,17
5. Sonstige betriebliche Erträge	63.856,50	5.452.234,69	38.154,24
6. Personalaufwand
a) Gehälter	3.405.550,15		3.170.499,12
b) Sozialabgaben, Altersversorgung und sonstige Personalaufwendungen	733.545,04	4.139 .095,19	683.255,20
- davon für Altersversorgung: EUR 45.666,61 (Vorjahr: TEUR 42,2)			3.853.754,32
7. Materialaufwand
a) Lebensmittel	250.479,84		256.478,43
b) Aufwendungen für Zusatzleistungen	8.002,66		9.767,75
c) Wasser, Energie, Brennstoffe	137.745,47		143.641,43
d) Wirtschaftsbedarf/Verwaltungsbedarf	511.620,23	907.848,20	453.056,10
			862.943,71
8. Aufwendungen für zentrale Dienstleistungen	20.133,88		20.032,59
9. Steuern, Abgaben, Versicherungen	43.661,90		38.894,41
10. Mieten, Pachten, Leasing	239.977,79	303.773,57	196.098,03
Zwischenergebnis		101.517,73	325.853,16
11. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten	207.936,00		210.654,00
12. Abschreibungen
a) Abschreibungen auf Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen	305.082,69		291.086,97
b) Abschreibungen auf Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	3.524,26		505,34
13. Aufwendungen für Instandhaltung Und Instandsetzung	117.515,75		86.695,71
14. Sonstige ordentliche Aufwendungen		1.372154	4.293,40
5.297.576,22
15. Zinsen und ähnliche Erträge	12.547,19		8.701,75
16. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	16,48	12.530,71	37,51
17. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		-105.510,80	162.589,98
18. Außerordentliche Erträge	22.968,99		4.179,91
19. Außerordentliche Aufwendungen	4.490,21		6.834,37
20. Weitere Erträge	0,00	18.478,78	0,00
21. Jahresfehlbetrag/-überschuss		-87.032,02	159.935,52
22. Entnahme aus Gewinnrücklagen		210.974,44	0,00
23. Bilanzgewinn		123.9421,46	159.935,52

Weitergehende Aufgliederungen und Erläuterungen der Posten des Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012

Bilanz

AKTIVA

	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
A. Anlagevermögen	7.180.661,53	7.327.662,53
B. Umlaufvermögen	909.332,03	1.110.115,15
C. Rechnungsabgrenzungsposten	4.472,12	50.141,41
	8.094.465,68	8.487.919,09
	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
1. Immaterielle Vermögensgegenstände	68.272,00	35.284,00
I. Sachanlagen	7.112.389,53	7.292.378,53
	7.180.661,53	7.327.662,53

Das Anlagevermögen wird in einer EDV-geführten Anlagenbuchhaltung nachgehalten. Die Zugänge werden mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten ein schließlich Umsatzsteuer bewertet. Gemäß § 15 (2) UStG ist die HESTIA GmbH nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt.

Die Abschreibungen erfolgen linear über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer.

Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis zu EUR 410,00 werden sofort abgeschrieben.

	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	68.272,00	35.284,00
Entwicklung:
Stand 01.01.2012		35.284,00
Zugänge		45.137,68
Abschreibungen		12.149,68
Stand 31.12.2012		68.272,00
Zusammensetzung im Berichtsjahr:
Kaufpreis ambulanter Pflegedienst		16.250,00
Software		52,02200
		68.272,00
	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
II. Sachanlagen	7.112.389,53	7.292.378,53
	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Betriebsbauten einschließlich der Betriebsbauten auf fremden Grundstücken	6.742.224,53	6.936.835,53

Zusammensetzung:	EUR
Grundstücke	94.154,53
Betriebsbauten	6.180.204,00
Außenanlagen	467.866,00
	6. 742.224,53
Entwicklung:	EUR
Stand 01.01.2012	6.936.835,53
Zugang	0,00
Abschreibungen	194.611,00
Stand 31.12.2012	6.742.224,53

Zum Zeitpunkt der Prüfung befand sich das Grundstück Kastanienweg 13-17 im Eigentum der HELIOS Hanseklinikum Stralsund GmbH (Hanseklinikum). Durch Beschlüsse der jeweiligen Gesellschaftsorgane ist ein Grundstückstausch vereinbart worden. Während das Berichtsunternehmen ein Erbbaurecht am benannten Grund stück erhalten soll, wird das bestehende Erbbaurecht am Grundstück Knieperdamm planmäßig auf das Hanseklinikum übertragen. Zum Prüfungszeitpunkt war der Tausch noch nicht endgültig vollzogen. Die Zustimmung des Ministeriums für Arbeit, Gleichstellung und Soziales lag nunmehr vor. Ein Termin für die notarielle Beurkundung des Tausches ist bereits geplant. Auf Basis des Sachverhaltes liegt das wirtschaftliche Eigentum bezüglich der Umbaumaßnahmen am Gebäude im Kastanienweg bei der HESTIA GmbH. Umgekehrt sind die mittlerweile von der HELIOS Hanseklinikum Stralsund GmbH durchgeführten Baumaßnahmen im Knieperdamm wirtschaftlich dem Hanseklinikum zuzuordnen.

	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
2. Technische Anlagen	126.673,00	130.189,00
Entwicklung:
Stand 01.01.2012		130.189,00
Zugänge		4.593,45
Abschreibungen		8.109,45
Stand 31.12.2012		126.673,00
	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
3. Einrichtungen und Ausstattungen ohne Fahrzeuge	197.072,00	202.918,00
Entwicklung:
Stand 01.01.2012		202.918,00
Zugänge		69.721,03
Abschreibungen		75.567,03
Stand 31.12.2012		197.072,00

Zusammensetzung:
Einrichtung "Haus am Wald"	64.044,00
Verwaltungsausstattung	33.952,00
Einrichtung "Dat Inselhus"	20.197,00
Einrichtung "Die alte Gärtnerei"	16.223,00
Einrichtung Schillstraße (Begegnungsstätte)	12.607,00
Einrichtung Pflegeservice	11.877,00
Einrichtung Schillstraße (Ferienwohnung)	10.801,00
Einrichtung W.- Heinze- Str. WG I	9.925,00
Außenanlagen	5.144,00
Einrichtung Kastanienweg WG II	4.096,00
Einrichtung Geschäft "Elling"	3.625,00
Einrichtung Frankendamm	2.800,00
Einrichtung Wohnbereich	1.781,00
	197.072,00
Zugänge:
EDV Verwaltung	15.016,88
Einrichtung "Haus am Wald"/"Dat Inselhus"	12.173,34
Einrichtung Ferienwohnungen	11.423,92
Einrichtung "Alte Gärtnerei"	10.802,66
Einrichtung Begegnungsstätte	5.265,84
Geringwertige Wirtschaftsgüter	4.721,23
Einrichtung Pflegeservice	4.629,28
Sonstige	5.687,88
	69.721,03

	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
4. Fahrzeuge	46.420,00	22.436,00
Entwicklung:		EUR
Stand 01.01.2012		22.436,00
Zugänge		38.629,53
Abgänge		0,00
Abschreibungen		14.645,53
Stand 31.12.2012		46.420,00
	31.12.2012	31.12.2011
B. Umlaufvermögen	EUR	EUR
I. Vorräte	4.605,34	4.721,06
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	136.254, 75	111.226,61
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	768.471,94	994. 167,48
	909.332,03	1.110.115,15
	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
I. Vorräte	4.605,34	4.721,06
	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	4.605,34	4.721,06
Zusammensetzung:
Büromaterial		2.365,93
Geschäft		1.763,50
Wirtschaftsmaterial/Reinigungsmittel		475,91
		4.605,34

Die Bestände wurden zum Bilanzstichtag körperlich aufgenommen. Die unterschriebenen Inventurlisten haben uns vorgelegen. Aufgrund der Geringfügigkeit des Postens wurde auf eine Inventurbeobachtung verzichtet.

Die Waren waren zu Einstandspreisen einschließlich Umsatzsteuer abzüglich Skonti und Boni bewertet.

	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	136.254,75	111.226,61
	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	100.271,14	87.471,11

Die Forderungen wurden durch eine Debitorenliste dargestellt, die mit den Personenkonten übereinstimmte. Sie bestehen gegenüber den Kostenträgern (EUR 48.591,02) und den Bewohnern (EUR 51.680, 12).

Die Forderungen waren zum Zeitpunkt der Prüfung im Wesentlichen ausgeglichen.

	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
2. Sonstige Vermögensgegenstände	35.983,61	23.755,50

Zusammensetzung:
Mietkautionen		16.134,00
Guthaben aus Betriebskostenabrechnungen		10.068,18
Mutterschaftsgelder		2.219,43
Lohn-/Gehaltsverrechnungen		843,93
Übrige		6.718,07
		35.983,61

	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	768.471,94	994.167,48
Zusammensetzung:
Kassenbestand
Kasse	4.666,85
Kasse Verwahrgelder	1.601,63
Kasse Geschäft	100,00
Kassen Wohngruppen Wirtschaftsmaterial	57,51	6.425,99
Bankguthaben
Deutsche Bank
- Nr. 26 135 1100 (Geschäftskonto)	103.060, 74
- Nr. 26 135 1106 (Spenden)	4.612,88
- Nr. 26 135 1105 (Verwaltungsgelder)	44.427,66
HSH Nordbank
- Nr. 10 000 187 46 (Geschäftskonto)	2.781,93
Sparkasse Vorpommern
- Nr. 1000 58 159 (Geschäftskonto)	15.201,78
Deutsche Kreditbank
- Nr. 163 428 (Geschäftskonto)	108.479. 18
- Nr. 10107787 (Stammkapital)	25.564. 59
- Nr. 1012153241 (Termingeld)	150.000,00
- Nr. 1012153258 (Termingeld)	307.917,19	762.045,95
		768.471,94

Die Kassenbestände stimmen mit den Salden der Kassenbücher und Kassenzählungen überein.

Die Bankbestände sind durch gleichlautende Tagesauszüge zum Bilanzstichtag und durch Bankbestätigungen belegt.

	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
C. Rechnungsabgrenzungsposten	4.472,12	50.141,41
Zusammensetzung:
Winterdienst 2013		2.465,60
Softwarepflege, Vorauszahlung 1. Halbjahr		1.808,80
Übrige		197,72
		4.472,12

PASSIVA

	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
A. Eigenkapital	1.920.644,52	2.007.676,54
B. Sonderposten aus Zuschüssen und Zuweisungen zur Finanzierung des Sachanlagevermögens	5.806.868,00	6.014.804,00
C . Rückstellungen	42.195,70	63.249,27
D. Verbindlichkeiten	263.619,79	175.189,39
E . Rechnungsabgrenzungsposten	61.137,67	226.999,89
	8.094.465168	8.487.919,09
	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
A. Eigenkapital	1.920.644,52	2.007.676,54
	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
1. Festgesetztes Kapital	25.000,00	25.000,00

Ausgewiesen ist das gezeichnete Kapital der Gesellschaft mit EUR

	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
2. Kapitalrücklage	374.449,19	374.449,19
	31.12.2012	3 1.1 2.2 01 1
	EUR	EUR
3. Gewinnrücklagen	1.3 97.25 2,87	1.448.291,83

Entwicklung:	EUR
Stand 01.01.2012	1.448.291,83
Einstellung aus dem Jahresüberschuss 2011	159.935,5 2
Entnahme durch Verwendung	./. 210.974,48
Stand 31.12.2012	1.397.252,87

	Stand 01.01.2012	Einstellung	Entnahmen	Stand 31.12.2012
Zusammensetzung:	EUR	EUR	EUR	EUR
Projektrücklagen nach § 58 Nr. 6 AO
Straßenbaubeiträge Knieperdamm	10.000,00	0,00	0,00	10.000,00
Projekt Schillstraße	131.697,03	0,00	86.948,84	44.748,19
Diverse Projekte 2010	185.000,00	0,00	119.432,19	65.567,81
Betriebsmittelrücklage	309.702,43	143.941,97	4.593,45	449.050,95
freie Rücklage nach § 58 Nr. 7a AO	97.598,37	15.993,55	0,00	113.591,92
Gewinnrücklagen
- verwendet	714.294,00	0,00	0,00	714.294,00
	1.448291,83	159.935,52	210.974,48	1.397.252,87

In Höhe der im Berichtsjahr erfolgten Umsetzung von Projekten, für die zuvor Rücklagen gebildet worden waren, wurden Entnahmen aus Gewinnrücklagen gebucht. Diese Vorgehensweise basiert auf zuvor von den Gesellschaftern durch Beschlüsse genehmigten Rücklagenverwendungsvorschlägen.

	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
4. Bilanzgewinn	123.942,46	159.935,52

Entwicklung:
Stand 01.01.2012	159.935,52
Einstellung Jahresüberschuss 2011 in Gewinnrücklagen	./. 159.935,52
Entnahme aus Gewinnrücklagen	210.974,48
Jahresfehlbetrag 2012	./. 87.032,02
Stand 31.12.2012	123.942,46

	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
B. Sonderposten aus Zuschüssen und Zuweisungen zur Finanzierung des Sachanlagevermögens	5.806.868,00	6.014.804,00

	Stand 01.01.2012	Zuführung	Auflösung	Stand 31.12.2012
Fördermitte!	EUR	EUR	EUR	EUR
Zuwendungen Dritter	13.827,00	0,00	1.245,00	12.582,00
Neubau "Haus am Wald"	2.242.982,00	0,00	83.765,00	2.159.217,00
"Dat Inselhus"	2 .250.399,00	0,00	68.063,00	2.182.336,00
Neubau III	1.507.596,00	0,00	54.863,00	1.452.733,00
	6.014.804,00	0,00	207.936,00	5.806.868,00

Zuschüsse und Zuweisungen der öffentlichen Hand sowie Zuwendungen Dritter, die für förderfähige Investitionen zweckentsprechend verwendet worden sind, sind auf der Passivseite als Sonderposten auszuweisen. Der Sonderposten wird in Höhe der Abschreibungen auf die mit den Fördermitteln angeschafften Anlagegüter aufgelöst.

Eine Übersicht über die geförderten Anlagegüter liefert die Anlage 3, Blatt 7, zu diesem Bericht.

	31.12.2012	31.12.2011
C. Rückstellungen	EUR	EUR
Sonstige Rückstellungen	42.195,70	63.249,27

	Stand 01.01.2012	Inanspruchnahme	Zuführung	Stand 31.12.2012
Zusammensetzung:	EUR	EUR	EUR	EUR
a) Rückstellung für Personalaufwendungen
- nicht genommener Urlaub	21.049,27	21.049,27	20.495,70	20.495,70
- Berufsgenossenschaft	21.500,00	21.500,00	1.000,00	1.000,00
b) interne und externe Jahresabschlusskosten	10.700,00	10.700,00	10.700,00	10.700,00
c) Archivierung	10.000,00	1.000,00	1.000,00	10.000,00
	63.249,27	54.249,27	33.195,70	42.195,70

	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	45.879, 62	73.028,50
2. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	106.297,64	1.755,58
3. Sonstige Verbindlichkeiten	66.098,59	54.816,92
4. Verwahrgelder	45.343,94	45.588,39
	263.619,79	175.189,39
	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	45.879, 62	73.028,50
- davon mit einer Restlaufzeit bis
zu einem Jahr: EUR 45.879,62 (Vorjahr: TEUR 73,0)

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind in einer Kreditorenliste enthalten, die mit den Personenkonten übereinstimmt. Zum Prüfungszeitpunkt waren die Salden im Wesentlichen ausgeglichen.

Ausgewiesen sind in dieser Position auch die Sicherheitseinbehalte aus den Baumaßnahmen in Höhe von EUR 8.366,03.

	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
2. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	106.297,64	1.755,58
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 106.297,64 (Vorjahr: TEUR 1,8)

Es handelt sich hierbei um Verbindlichkeiten gegenüber der HELIOS Hanseklinikum Stralsund GmbH aus verschiedenen Leistungsabrechnungen. Insbesondere erfolgt die Verpflegung der Bewohner durch die Küche des Klinikums.

	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
3. Sonstige Verbindlichkeiten	66.098,59	54.816,92
- davon mit einer Restlaufzeit bis
zu einem Jahr: EUR 66.098,59 (Vorjahr: TEUR 54,8)
- davon aus Steuern: EUR 26.573,61 (Vorjahr: TEUR 23,2)
- davon im Rahmen der sozialen
Sicherheit : EUR 2.589,05 (Vorjahr: TEUR 2,6)

Zusammensetzung:
Verb. gegenüber Finanzamt	26.573,61
Verb. gegenüber Sozialämtern	20.220,68
Verb. aus noch nicht verwendeten Spenden	4.612,88
kreditorische Debitoren	3.742,46
Verb. gegenüber Bewohnern	2.770,82
Verb. aus Gehaltsabrechnung an private Altersvorsorge	2.589,05
Verb. gegenüber Pflegekasse	1.483,95
sonstige Verbindlichkeiten	4.105,14
	66.098,59

	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
4. Verwahrgelder	45.343,94	45.588,39

Die Verwahrgelder sind im Kassenbestand und auf einem separaten Bankkonto enthalten. Die Verwaltung der Verwahrgelder erfolgt mit Hilfe des Softwareprogramms "Heim-BAS".

	31.12.2012	31.12.2011
	EUR	EUR
C . Rechnungsabgrenzungsposten	61.137,67	226.999,89

Zusammensetzung:
Heimkosten 01/2013	37.553,57
Vorauszahlung Rente 01/2013	23.162,90
Vorauszahlungen Versicherungen	421,20
	61.137,67

Aufgliederungen und Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2012

Die als Anlage 2 beigefügte Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 wird im Folgenden In der Reihenfolge der GuV-Positionen erläutert.

	2012	2011
	EUR	EUR
1. Erträge aus allgemeinen
Pflegeleistungen gemäß PfleqeVG	4.215.036,77	4.135.047,59

Zusammensetzung:	EUR	EUR
a) Erlöse aus vollstationären Pflegeleistungen nach SGB XI	1.811.432,56	1.786.245,07
b) Erlöse aus ambulanten Pflegeleistungen nach SGB XI und SGB V	275.404,43	247.402,49
c) Eingliederungsbeihilfen in Pflegeheimen	588.400,42	568.204,00
d) Erlöse aus Betreuung nach SGB XII	1.438.909,63	1.429.226,41
e) Erlöse nach § 87b SGB XI	100.889,73	103.969,62
	4.215.036,77	4.135.047,59

zu a) Erlöse aus vollstationären Pflegeleistungen nach SGB XI

Die Steigerung der Erlöse aus vollstationären Pflegeleistungen um TEUR 25 resultiert in erster Linie aus einem unterjährigen Anstieg der Pflegesätze im Vorjahr. Im Berichtsjahr ergaben sich keine nennenswerten Pflegesatzerhöhungen.

zu b) Erlöse aus ambulanten Pflegeleistungen nach SGB XI und SGB V

Im Bereich der ambulanten Pflege ist ein Anstieg in Höhe von TEUR 28 zu verzeichnen. Hier wirkt sich die Betreuung der Bewohner des Betreuten Wohnens in der Schillstraße erstmalig mit TEUR 15 aus.

zu c) Eingliederungsbeihilfen in Pflegeheimen

Die Vergütungsvereinbarungen für Leistungen der vollstationären Pflege umfassen neben den allgemeinen Pflegeleistungen auch die Leistungen der Eingliederungshilfe nach §§ 53, 54 SGB XII.

zu d) Erlöse aus Betreuung nach SGB XII

Die Erlöse aus Vereinbarungen nach SGB XII erhöhten sich um TEUR 10.

zu e) Erlöse nach § 87b SGB XI

Gemäß § 87b SGB XI kann für Demenzkranke der zusätzliche Betreuungsaufwand abgerechnet werden .Im Zuge dessen erfolgt auch eine Aufstockung des Personals in den betreffenden Einrichtungen.

	2012	2011
	EUR	EUR
2. Erträge aus Unterkunft und Verpflegung	831.515,26	815.886,99

Hier werden Erträge aus Unterkunft und Verpflegung für die Bewohner der beiden Pflegeheime und für das geschlossene Wohnheim ausgewiesen.

	2012	2011
	EUR	EUR
3. Erträge aus gesonderter Berechnung von Investitionskosten gegenüber Pflegebedürftigen	222.755,52	218.715,23

Hierbei handelt es sich um den von den Bewohnern der stationären Einrichtungen und des Pflegedienstes zu tragenden Anteil an den Investitionskosten.

	2012	2011
	EUR	EUR
4. Zuweisungen und Zuschüsse zu Betriebskosten	119.070,64	89.772,37
Zusammensetzung:
Zuschüsse für
Einzelfallhilfen	67.846,68	67.846,68
Entgeltfortzahlung Lohnfortzahlung/Mutterschutz	36.142,87	10.724,91
Zuschuss Bundesfreiwilligendienst	8.675,00	0,00
sonstige Zuschüsse	6.406,09	11.200,58
	119.070,64	89.772,17
	2012	2011
	EUR	EUR
5. Sonstige betriebliche Erträge	63.856,50	38.154,24
Zusammensetzung:	EUR	EUR
a) Rückvergütungen, Erstattungen
Telefonnutzung	610,90	703,70
sonstige Erstattungen	1.294,09	2.904,73
	1.904,99	3.608,43
b) Erträge aus Hilfs- und Nebenbetrieben
Ergotherapie	2.288,70	2,19475
c) Erträge aus Vermietung und Verpachtung	17.050,19	21.318,82
d) sonstige ordentliche Erträge
Rückflüsse aus Schadensabwicklungen	30.202,86	5.514,02
Skonti, Boni, Rückvergütungen	916,84	721,54
andere Sonstige	11.492,92	4.796,68
	42.612,62	11.032,24
	63.856,50	38.154,24
	2012	2011
	EUR	EUR
6. Personalaufwand	4.139.095,19	3.853.754,32
Zusammensetzung:	EUR	EUR
a) Löhne und Gehälter
- Leitung	80.839,38	83.386,46
- Pflegedienst	2.377.463,70	2.182.326,45
- ambulanter Pflegedienst	182.665,03	163.813,23
- Wirtschaftsdienst	196.771,77	194.586,57
- Verwaltungsdienst	159.491,36	149.802,10
- Technischer Dienst	78.724,95	72.766,87
- Ergotherapeuten	130.751,40	128.266,71
- Sozialpädagogen/Amb. Betreuung	146.301,61	163.162,16
- sonstiges Personal	52.540,95	32.388,57
	3.405.550,15	3.170.499,12
b) Sozialabgaben, Altersversorgung und sonstige Personalaufwendungen
- davon für Altersversorgung: EUR 42.175,12 (i.V. TEUR 39,1)
gesetzliche Sozialabgaben
- Leitung	9.426,36	8.983,42
- Pflege/Betreuung	453.068,76	418.068,51
- ambulanter Pflegedienst	36.002,82	33.070,84
-Wirtschaftsdienst	37.839,16	37.323,99
- Verwaltungsdienst	29.923,57	28.382,85
- Technischer Dienst	15.700,02	14.447,50
- Ergotherapie	25.685,41	25.413,46
- Sozialpädagogen	27.709,64	31.812,47
- sonstiges Personal	16.837, 75	10.256,16
- Berufsgenossenschaft	22.844,81	21.500,00
Aufwendungen für Altersversorgung	45.666,61	42.175,12
sonstige Personalaufwendungen	12.840,13	11.820,88
	733.545,04	683.255,20
	4.139.095,19	3.853.754,32

Die Steigerung der Löhne und Gehälter sowie sonstigen Personalaufwendungen um TEUR 285 bzw. 7,4 % Ist im Wesentlichen auf einen Anstieg der durchschnittlich beschäftigten Vollkräfte um 7,47 auf 126,72 VK zurückzuführen. Daneben wirkte sich eine Tariferhöhung von 2 % zum 1. Januar 2012 aufwandserhöhend aus. Eine Übersicht über die Entwicklung der durchschnittlich vorhandenen Vollkräfte mit den zugehörigen Personalkosten ist in der Anlage 6, Blatt 5 wiedergegeben.

	2012	2011
	EUR	EUR
7. Materialaufwand	907.848,20	862.943,71
Zusammensetzung:	EUR	EUR
a) Lebensmittel	250.479,84	256.478,43
b) Aufwendungen für Zusatzleistungen	8.002,66	9.767,75
c) Wasser, Energie, Brennstoffe	137.745,47	143.641,43
d) Wirtschaftsbedarf/Verwaltungsbedarf	511.620,23	453.056,10
	907.848,20	862.943,71
	2012	2011
	EUR	EUR
a) Lebensmittel	250.479,84	256.478,43
Zusammensetzung:	EUR	EUR
Lebensmittel (Anteil lt. Vergütungsvereinbarung)	146.542,78	160.973,66
Verpflegungsgeld	98.876,76	91.894,36
sonstige Lebensmittel	5.060,30	3.610,41
	250.479.184	256.478.143

Die Speisen- und Getränkeversorgung für die Bewohner der Pflege- und Heimeinrichtung ist der HELIOS Hanseklinikum Stralsund GmbH, Stralsund, übertragen worden. Unter den Lebensmitteln werden nur diejenigen Anteile an der Speisen- und Getränkeversorgung ausgewiesen, die über die Pflegesätze als Lebensmittelanteil vergütet werden.

	2012	2011
	EUR	EUR
b) Aufwendungen für Zusatzleistungen	8.002,66	9.767,75

Ausgewiesen werden Aufwendungen für den medizinischen und pflegerischen Sachbedarf sowie für Kosten für die Ergotherapie.

	2012	2011
	EUR	EUR
c) Wasser. Energie. Brennstoffe	137.745,47	143.641143
Zusammensetzung:	EUR	EUR
Wasser	42.611,54	39.631,69
Energie
- Strom	50.041,77	53.939,99
- Gas	45.092,16	50.069,75
	137.745,47	143.641,43
	2012	2011
	EUR	EUR
d) Wirtschaftsbedarf/ Verwaltungsbedarf	511.620,23	453.056,10
Zusammensetzung:	EUR	EUR
a) Wirtschaftsbedarf	312.380,01	280.428,31
b) Verwaltungsbedarf	199.240122	172.627,79
	511.620,23	453.056,10
zu da) Wirtschaftsbedarf
Zusammensetzung:	EUR	EUR
Speisen- und Getränkelieferung	116.848,25	111.372,65
Wäschereinigung durch fremde Betriebe	95.701,39	93.432,22
Treibstoffe und Schmiermittel	31.974,74	26.190,01
Reinigungs- und Desinfektionsmittel	13.824,70	12.808,98
Unterhaltsreinigung durch fremde Betriebe	9.425,13	8.514,34
Haushaltsverbrauchsmittel	9.152,38	7.866,13
sonstiger Wirtschaftsbedarf	15.543,19	6.942,10
kultureller Sachaufwand	9.679,66	6.909,91
Geschirr	4.557,05	1.302,80
andere Leistungen durch Dritte	5.673.52	5.089,17
	312.380,01	280.428,31
zu db) Verwaltungsbedarf
Zusammensetzung:	EUR	EUR
Prüfungs- und Beratungskosten	28.830,16	31.142,15
Telefon- und Rundfunkgebühren	24.661,73	22.367,52
Beiträge an Organisationen	20.205,83	20.011,93
Fort- und Weiterbildung	36.924,61	15.176,75
Werbungskosten	18.247,01	14.311,81
Büromaterialien, Druckarbeiten	9.783,34	11.724,96
Kfz- Kosten	16.338,86	9.876,20
Porti, Postfach-, Bankgebühren	2.567,17	2.571,31
Kosten der Datenverarbeitung	6.945,17	2.380,02
Fachliteratur	1.150,09	2.148,49
sonstiger Verwaltungsaufwand	33.586,25	40.916,65
	199.240,22	172.627,79
	2012	2011
	EUR	EUR
8. Aufwendungen für zentrale Dienstleistungen	20.133,88	20.032,59
Zusammensetzung:
Dienstleistungsvereinbarungen für - Lohnabrechnung des Personals	20.133,88	20.032,59

Ausgewiesen werden Leistungen der HELIOS Hanseklinikum Stralsund GmbH, Stralsund.

	2012	2011
	EUR	EUR
9. Steuern, Abgaben, Versicherungen	43.661,90	38.894,41
Zusammensetzung:	EUR	EUR
Steuern	1.398,00	1.159,00
Abgaben, Gebühren	10.468,95	8.287,79
Versicherungsbeiträge	31.794,95	29.447,62
	43,661190	38.894,41
	2012	2011
	EUR	EUR
10. Mieten, Pacht, Leasing	239.977,79	196.098,03
Zusammensetzung:	EUR	EUR
Erbbaupacht	51.301,24	51.301,24
Mieten	159.896,24	119.085,59
Leasing	28.780,31	25.711,20
	239.977,79	196.098,03

Der Anstieg der Mietaufwendungen steht im Zusammenhang mit dem Umzug des Pflegedienstes und der Begegnungsstätte in die Schillstraße. Der Mietvertrag in der Kedingshäger Straße konnte noch nicht gekündigt werden, so dass übergangsweise eine Zusatzbelastung entsteht.

	2012	2011
	EUR	EUR
11. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten	207.936,00	210.654,90

Die Sonderposten werden in Höhe der Abschreibungen auf die mit den Fördermitteln angeschafften Anlagegüter aufgelöst.

Wir verweisen auf die Anlage 3, Blatt 7 zu diesem Bericht und auf die Bilanzerläuterungen (Anlage 8, Blatt 13).

	2012	2011
	EUR	EUR
12. Abschreibungen	308.606,95	291.592,31
Zusammensetzung:	EUR	EUR
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen	305.082,69	291.086,97
b) Abschreibungen auf Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	352426	505,34
	308.606,95	291.592,31
	2012	2011
	EUR	EUR
zu a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen	305.082,69	291.086,97
Zusammensetzung:	EUR	EUR
Abschreibungen auf
- immaterielle Vermögensgegenstände	12.149,68	7.926,19
- Sachanlagen	292.933,01	283.160,78
	305.082,69	291.086,97

Die Zuordnung der Abschreibungsbeträge zu den Positionen des Anlagevermögens ist dem Anlagennachweis (Anlage 3, Blatt 6) zu entnehmen.

	2012	2011
	EUR	EUR
zu b) Abschreibungen auf Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	3.524,26	505,34

Im Berichtsjahr erfolgten Abschreibungen auf Forderungen vorwiegend aus gestrichenen Leistungen Im ambulanten Pflegedienst durch die Krankenkassen, aber auch durch Einzelwertberichtigungen.

	2012	2011
	EUR	EUR
13. Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung	117.515,75	86.695,71

Die Instandhaltungen beinhalten u.a. Wartungskosten in Höhe von TEUR 49.

	2012	2011
	EUR	EUR
14. Sonstige ordentliche Aufwendungen	1.372,54	4.293,40
Zusammensetzung:	EUR	EUR
Ersatzbeschaffungen	1.053,00	3.444,53
sonstige ordentliche Aufwendungen	319,54	848,87
	1,372154	4.293,40

	2012	2011
	EUR	EUR
15. Zinsen und ähnliche Erträge	12.547,19	8.701,75
Zusammensetzung:	EUR	EUR
Kreditinstitute
- Kontokorrent	2.485,00	5.855,57
- Festgeldzinsen	10.062,19	2,846,18
	12.547,19	8.701,75
	2012	2011
	EUR	EUR
16. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	16,48	37,51
Zusammensetzung:	EUR	EUR
sonstige Zinsen	16,48	37,51
	2012	2011
	EUR	EUR
17. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	./. 105.510,80	162.589,98
	2012	2011
	EUR	EUR
18. Außerordentliche Erträge	22.968,99	4.179,91
Zusammensetzung:	EUR	EUR
Spenden	0,00	118,95
periodenfremde Erträge	13.625,63	3.927,64
sonstige außerordentliche Erträge	9.343,36	133,32
	22,968199	4.179,91
	2012	2011
	EUR	EUR
19. Außerordentliche Aufwendungen	4.490,21	6.834,37
Zusammensetzung:	EUR	EUR
periodenfremde Aufwendungen	3.740,57	6.834,37
Spenden	150,00	0,00
sonstige außerordentliche Aufwendungen	599,64	0,00
	4.490,21	6.834,37
	2012	2011
	EUR	EUR
20. Jahresfehlbetrag /Jahresüberschuss	./. 87.032,02	159.935,52
	2012	2011
	EUR	EUR
21. Entnahme aus Gewinnrücklagen	210.974,48	0,00

Vergleich hierzu die Erläuterungen zu den Gewinnrücklagen (Anlage 8, Blatt 12).

	2012	2011
	EUR	EUR
22. Bilanzgewinn	123.942,46	159.935,52

Anhang des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2012

der HESTIA

Pflege- und Heimeinrichtung GmbH, Kastanienweg 13-17, 18435 Stralsund

A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

1. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss 2012 der HESTIA, Stralsund, wurde entsprechend den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB), des GmbH-Gesetzes (GmbHG) sowie den Bestimmungen der Pflege-Buchführungsverordnung (PBV) aufgestellt und gegliedert.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Die Zuordnungsvorschriften der PBV wurden beachtet.

Die Gesellschaft ist zum 1. Januar 1999 durch Ausgliederung aus der Klinikum der Hansestadt Stralsund GmbH gegründet worden. Gesellschafter sind die HELIOS Hanseklinikum Stralsund GmbH mit 80 %, die (WfBM) Stralsunder Werkstätten gGmbH, Stralsund, mit 12 % und der Gartenhaus Psychosozialer Trägerverein Stralsund e. V. mit 8 %. Die HELIOS Hanseklinikum Stralsund GmbH ist Rechtsnachfolgerin der HANSE-Klinikum Stralsund GmbH.

Hauptgesellschafter/Gesellschafter der HELIOS Hanseklinikum Stralsund GmbH ist die HELIOS Kliniken GmbH, Berlin.

Die Wertansätze der Vorträge zum 1. Januar 2012 entsprechen denen des von der Revisions- und Treuhand-Kommanditgesellschaft, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Kiel, geprüften und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehenen Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2011 der HESTIA GmbH, so dass die Bilanzidentität gewahrt ist.

Die Bewertungsmethoden bleiben im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Die Bilanzkontinuität ist somit gewahrt.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bei der Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden wird vom Grundsatz der Unternehmensfortführung (going-concern-Prinzi p) ausgegangen.

Die in der Bilanz ausgewiesenen Vermögensgegenstände werden einzeln bewertet.

Das Realisationsprinzip sowie der Grundsatz der Vorsicht bzw. das lmparitätsprinzip werden beachtet.

1. Aktivseite

Die immateriellen Vermögensgegenstände und die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um die linearen Abschreibungen, bewertet. Die Anlagenzugänge des Berichtsjahres wurden zeitanteilig abgeschrieben. Ein Anlagennachweis gern. § 4 Abs. 1 PBV ist

in diesem Anhang auf Blatt 6 beigefügt; Auf Blatt 7 ist der Förderungsnachweis wiedergegeben. Die Abgänge der Sachanlagen werden mit ihrem Restbuchwert zum Zeitpunkt des Ausscheidens ausgebucht. Beim entgeltlich erworbenen Geschäfts- oder Firmenwert wird von einer Nutzungsdauer von 10 Jahren ausgegangen.

Die Roh-. Hilfs- und Betriebsstoffe sind unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu fortgeschriebenen Einstandspreisen bzw. zu letzten Einstandspreisen bewertet.

Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden erkennbare Einzelrisiken und das allgemeine Kreditrisiko durch angemessene Wertberichtigungen berücksichtigt. Der Ansatz erfolgt mit dem Nennwert.

Die sonstigen Vermögensgegenstände sind zu Nennwerten bilanziert.

Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nenn wert angesetzt.

2. Passivseite

Die Gewinnrücklagen enthalten ausschließlich andere Gewinnrücklagen im Sinne des § 266 Abs. 3 HGB

Ein Gewinnvortrag ist im Bilanzgewinn nicht enthalten.

Die Sonderposten aus Zuschüssen und Zuweisungen zur Finanzierung des Sachanlagevermögens stellen Finanzierungsgegenposten zu den immateriellen Vermögensgegenständen und Sachanlagen dar, die jährlich anteilig in Höhe der Abschreibungen auf gefördertes Anlagevermögen aufgelöst werden.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie sind ausreichend bemessen und nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in der Höhe notwendig. Der Ansatz erfolgt mit dem Erfüllungsbetrag.

Die Verbindlichkeiten werden zum Nennwert bzw. mit dem Erfüllungsbetrag bewertet.

III. Angaben zur Bilanz

Die Aufgliederung und Entwicklung des Anlagevermögens wird im Anlagennach weis auf Blatt 6 des Anhangs gezeigt.

Sämtliche Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern betreffen laufende Verrechnungen.

Das festgesetzte Kapital beträgt EUR 25.000,00.

Die sonstigen Rückstellungen enthalten Rückstellungen für Personalaufwendungen (TEUR 21,5), Jahresabschlusskosten (TEUR 10,7) und die Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen (TEUR 10,0).

Die Verbindlichkeiten gliedern sich wie folgt:

		Restlaufzeiten
	Gesamt	bis 1 Jahr	1-5 Jahre	über 5 Jahre
	EUR	EUR	EUR	EUR
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	45.879,62	45.879,62	0,00	0,00
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	106.297,46	106.297,46	0,00	0,00
Sonstige Verbindlichkeiten inklusive Verwahrgelder	111.442,53	111,44253	0,00	0,00
	263.619,79	263.619,79	0,00	0,00

Die Verbindlichkeiten sind nicht gesondert besichert.

IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

1. Periodenfremde Erträge und Aufwendungen

Die außerordentlichen Erträge enthalten im Wesentlichen periodenfremde Erträge (TEUR 13,6). In den außerordentlichen Aufwendungen sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von TEUR 3,7 enthalten.

2. Latente Steuern

Steuerlatenzen bleiben im Hinblick auf die Höhe der aus den saldierten Ergebnissen der steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetriebe errechneten Steuerquote und wegen der unwesentlichen temporären Differenzen zwischen Handels- und Steuerbilanzwerten außer Betracht.

Entwicklung des Anlagevermögens 2012 gem. § 4 Abs. 1PBV

	Entwicklung der Anschaffungswerte
	Stand 01.01.2012	Zugang	Abgang	Stand 31.12.2012
	EUR	EUR	EUR	EUR
1. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Firmenwert	50.000,00	0,00	0,00	50.000,00
2. Software	42.057,45	45.137,68	0,00	87.195,13
	92.057,45	45.137,68	0,00	137.195,13
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Betriebsbauten einschließlich der Betriebsbauten auf fremden Grundstücken	8.312.338,53	0,00	0,00	8.312.338,53
2. Technische Anlagen	193.031,52	4.593,45	0,00	197.624,97
3. Einrichtungen und Ausstattungen ohne Fahrzeuge	906.675,84	69.721,03	22.793,06	953.603,81
4. Fahrzeuge	123.737,73	38.629,53	0,00	162.367,26
	9.535.783,62	112.944,01	22.793,06	9.625.934,57
	9.627.841,07	158.081,69	22.793,06	9.763.129,70

	Entwicklung der Abschreibungen
	Stand 01.01.2012	Zugang	Abgang	Stand 31.12.2012
	EUR	EUR	EUR	EUR
1. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Firmenwert	28.750,00	5.000,00	0,00	33.750,00
2. Software	28.023,45	7.149,68	0,00	35.173,13
	56.773,45	12.149,68	0,00	68.923,13
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Betriebsbauten einschließlich der Betriebsbauten auf fremden Grundstücken	1.375.503,00	194.611,00	0,00	1.570.114,00
2. Technische Anlagen	62.842,52	8.109,45	0,00	70.951,97
3. Einrichtungen und Ausstattungen ohne Fahrzeuge	703.757,84	75.567,03	22.793,06	756531,81
4. Fahrzeuge	101.301,73	14.645,53	0,00	115.947,26
	2243.405,09	292.933,01	22.793,06	2.513.545,04
	2.300.178,54	305.082,69	22.793,06	2.582.468,17

	Restbuchwert
	Stand 31.12.2012	Stand 31.12.2011
	EUR	EUR
1. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Firmenwert	16250,00	21.250,00
2. Software	52.022,00	14.034,00
	68.272,00	35.284,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Betriebsbauten einschließlich der Betriebsbauten auf fremden Grundstücken	6.742.224,53	6.936.835,53
2. Technische Anlagen	126.673,00	130.189,00
3. Einrichtungen und Ausstattungen ohne Fahrzeuge	197.072,00	202.918,00
4. Fahrzeuge	46.420,00	22.436,00
	7.112389,53	7.292.378,53
	7.180.661,53	7.327.662,53

Fördernachweis gemäß Pflege-Buchführungsverordnung

	Entwicklung der Anschaffungswerte
	Stand 01.01.2012	Zugang	Abgang	Stand 31.12.2012
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	785,86	0,00	0,00	785,86
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Betriebsbauten einschließlich der Betriebsbauten auf fremden Grundstücken	7.070.310,36	0,00	0,00	7.070310,36
2. Technische Anigen	180.191,35	0,00	0,00	180.191,35
3. Einrichtungen und Austattungen	625.060,51	0,00	0,00	625.060,51
	7.875.562,22	0,00	0,00	7.875.562,22
	7.876.348,08	0,00	0,00	7.876.348,08

	Entwicklung der Abschreibungen
	Stand 01.01.2012	Abschreibungen	Abgang	Stand 31.12.2012
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	785,86	0,00	0,00	785,86
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Betriebsbauten einschließlich der Betriebsbauten auf fremden Grundstücken	1.266.861,36	160.633,00	0,00	1.427.494,36
2. Technische Anigen	59.875,35	7.213,00	0,00	67.088,35
3. Einrichtungen und Austattungen	534.021,51	40.090,00	0,00	574.111,51
	1.860.758,22	207.936,00	0,00	2.068.694,22
	1.861.544,08	207.936,00	0,00	2.069.480,08

	Restbuchwerte
	Stand 31.12.2012
	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	0,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Betriebsbauten einschließlich der Betriebsbauten auf fremden Grundstücken	564.816,00
2. Technische Anigen	113.103,00
3. Einrichtungen und Austattungen	50.949,00
	5.806.868,00
	5.806.868,00

V. Sonstige Angaben

1. Organe der Gesellschaft

die Gesellschafterversammlung

die Geschäftsführung

Im Berichtsjahr fanden drei Gesellschafterversammlungen statt. Sitzungsgelder wurden nicht gezahlt.

Alleiniger Geschäftsführer ist Herr Hans-Christian Offermann. Er ist nicht von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Es wird von der Möglichkeit gemäß § 286 Abs. 4 nähere Angaben zu den Gesamtbezügen des Geschäftsführungsorgans zu unterlassen, Gebrauch gemacht.

2. Anzahl der Mitarbeiter

	durchschnittliche Mitarbeiter
Leitung Verwaltung	1,00
Pflege- und Betreuungsdienst	6,30
Ergotherapie Sozialpädagogen	91,90
amb. Pflegedienst	4,00
Wirtschafts-Versorgungsdienst	3,46
Technischer Dienst	7,67
Sonstiges Personal	13,08
	3,50
	800
	138,91

3. Konzernabschluss

Die HESTIA-Pflege- und Heimeinrichtungen GmbH ist für den Konzernabschluss der Konzernmutter, HELIOS Kliniken GmbH, von untergeordneter Bedeutung und wird daher nicht in den Konzernabschluss mit einbezogen.

4. Gewinnverwendungsvorschlag

Der Gesellschafterversammlung wird vorgeschlagen, den Jahresfehlbetrag in voller Höhe mit dem Bilanzgewinn zu verrechnen.

Stralsund, den 21. Juni 2013

gez. Offermann

Geschäftsführer

G. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks:

"Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der HESTIA Pflege- und Heimeinrichtung GmbH, Stralsund, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 geprüft. Zu prüfen waren daneben die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft i. S. v. § 53 Abs. 1 Nr. 2 HGrG. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die wirtschaftlichen Verhältnisse abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse Anlass zu Beanstandungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse haben wir darüber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten Grundsätzen zur Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der wirtschaftlichen Verhältnisse gemäß § 53 HGrG vorgenommen. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar. Die wirtschaftlichen Verhältnisse geben nach unserer Beurteilung keinen Anlass zu wesentlichen Beanstandungen."

Kiel, den 28. Juni 2013

Revisions- und Treuhand-Kommanditges.
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Buttenschon

Wirtschaftsprüfer