Johannes Schuler - Party + Catering-Service GmbH

Nürnberg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2017 bis zum 31.12.2017

Bilanz

Aktiva
	31.12.2017 EUR	31.12.2016 EUR
A. Anlagevermögen	1.445.199,24	1.467.607,24
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	973,00	3.306,00
II. Sachanlagen	1.443.726,24	1.463.801,24
III. Finanzanlagen	500,00	500,00
B. Umlaufvermögen	493.140,35	466.746,06
I. Vorräte	20.456,40	21.580,59
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	351.097,50	294.138,80
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	121.586,45	151.026,67
C. Rechnungsabgrenzungsposten	28.547,22	17.802,62
D. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung	304.839,19	287.101,00
Bilanzsumme, Summe Aktiva	2.271.726,00	2.239.256,92

Passiva
	31.12.2017 EUR	31.12.2016 EUR
A. Eigenkapital	572.362,66	508.368,38
I. gezeichnetes Kapital	52.000,00	52.000,00
1. nicht eingeforderte ausstehende Einlagen	-255,65	-255,65
2. eingefordertes Kapital	51.744,35	51.744,35
II. Gewinnrücklagen	37.937,00	37.937,00
III. Gewinnvortrag	418.687,03	283.143,74
IV. Jahresüberschuss	63.994,28	135.543,29
B. Rückstellungen	200.763,72	225.799,62
C. Verbindlichkeiten	1.498.599,62	1.505.005,76
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	1.012.564,87	1.065.232,44
D. Rechnungsabgrenzungsposten	0,00	83,16
Bilanzsumme, Summe Passiva	2.271.726,00	2.239.256,92

Anhang für das Geschäftsjahr 2017

Johannes Schuler - Party + Catering-Service GmbH
Nürnberg

1. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Johannes Schuler - Party + Catering-Service GmbH wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und der Satzung aufgestellt. Zudem wurden die Vorschriften des GmbH-Gesetzes beachtet.

Die Gesellschaft ist zum Abschlussstichtag als kleine Kapitalgesellschaft gem. § 267 Abs. 1 HGB einzustufen.
Größenabhängige Erleichterungen wurden bei der Aufstellung und Offenlegung des Jahresabschlusses in Anspruch genommen.

Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht.

Firmenname laut Registergericht: Johannes Schuler - Party + Catering-Service GmbH
Firmensitz laut Registergericht:   Nürnberg
Registereintrag:     Handelsregister Abteilung B
Registergericht:     Nürnberg
Register-Nr.     13241

2. Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Zugänge zu den Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten angesetzt. Bei der Folgebewertung wurden die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten des abnutzbaren Sachanlagevermögens, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen gemäß der voraussichtlichen Nutzungsdauer, angesetzt. Die Abschreibungen des Sachanlagevermögens erfolgen grundsätzlich zeitanteilig.

Die Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten angesetzt.

Die Bewertung der Vorräte erfolgt zu den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten. Soweit am Bilanzstichtag ein niedrigerer beizulegender Wert vorlag, wurde dieser angesetzt.

Bei der Bewertung der Forderungen wurden sämtliche erkennbaren Risiken berücksichtigt. Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr liegen nicht vor.

Die sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt.

Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten wurden zum Nennwert angesetzt.

Die Rechnungsabgrenzungsposten wurden zum Nennwert angesetzt.

Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen werden nach § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB mit den Rückstellungen für Pensionen verrechnet. Der die Schulden übersteigende Zeitwert wird unter dem Posten "Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung" aktiviert.

Die Rückstellungen wurden in Höhe des nach kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages nach § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB angesetzt. Dabei wurden die voraussichtlichen Kostensteigerungen bis zum jeweiligen Erfüllungstag berücksichtigt.
Soweit die Restlaufzeit von Rückstellungen am Bilanzstichtag mehr als ein Jahr betrug, erfolgte eine Abzinsung nach § 253 Abs. 2 Satz 1 HGB. Für die Abzinsung des Erfüllungsbetrages wurden die von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten Abzinsungszinssätze verwendet.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen und sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.

Verbindlichkeiten sind mit Ihren Erfüllungsbeträgen angesetzt.

Latente Steuern
Die Befreiungsvorschrift des § 274a Nr. 4 HGB über die Abgrenzung latenter Steuern wurde in Anspruch genommen.

3. Abweichung von bisherigen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen beibehalten werden.

Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.

4. Erläuterungen zur Bilanz

Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital von 52.000,00 EUR wurde mit dem Nennbetrag angesetzt. Die nicht eingeforderten ausstehenden Einlagen von 255,65 EUR auf das gezeichnete Kapital wurden vom gezeichneten Kapital offen abgesetzt.

Gezeichnetes Kapital	52.000,00 EUR
Nicht eingeforderte ausstehende Einlagen	255,65 EUR
Eingefordertes Kapital		51.744,35 EUR

Angaben zu Verbindlichkeiten

Art der Verbindlichkeit	Gesamt	Restlaufzeit bis 1 Jahr	Restlaufzeit von 1 bis 5 Jahren	Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren
	€	€	€	€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.015.644,37	104.423,90	434.530,29	476.690,18
Erhaltene Anzahlungen	119.622,63	119.622,63	0	0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	109.943,60	109.943,60	0	0
Sonstige Verbindlichkeiten	248.086,02	248.086,02	0	0

Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Forderungen	0,00 EUR
Verbindlichkeiten	161.694,38 EUR

Pensionsrückstellung

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen erfassen alle Verpflichtungen aus Pensionszusagen und werden nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren auf der Grundlage der Richttafeln 2005 G von Klaus Heubeck und einem Rechnungszinsfuß von 4,01 % % bilanziert. Der Rechnungszinssatz von 4,01 % entspricht dem durchschnittlichen Marktzinssatz über 10 Jahre bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren nach § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB.

Der von der deutschen Bundesbank veröffentlichte Rechnungszins als durchschnittlicher Marktzinssatz über 7 Jahre beträgt demgegenüber 3,24%. Die Anwendung dieses Zinssatzes würde zu einer Erhöhung der Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen von EUR 48.228,00 führen.

Erfüllungsbetrag § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB	379.396,00 EUR
Zeitwert des Deckungsvermögens § 246 Abs. 2 HGB	684.235,00 EUR

5. Sonstige Angaben

Als Geschäftsführer waren im Geschäftsjahr bestellt:

Johannes Schuler
Gerd Schuler
Olaf Neumann

Nürnberg, 19. Februar 2019

Johannes Schuler	Gerd Schuler	Olaf Neumann
Geschäftsführer	Geschäftsführer	Geschäftsführer

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 19.02.2019 festgestellt.