Alex Breuer GmbH Industrieverpackungen

Köln

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020

Bilanz

Aktiva
	31.12.2020 EUR	31.12.2019 EUR
A. Anlagevermögen	0,00	0,00
B. Umlaufvermögen	5.710.803,75	3.865.315,05
I. Vorräte	814.856,04	797.299,54
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	3.828.748,44	1.846.700,17
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	0,00	624,86
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	1.067.199,27	1.221.315,34
C. Rechnungsabgrenzungsposten	3.968,26	6.769,38
Aktiva	5.714.772,01	3.872.084,43

Passiva
	31.12.2020 EUR	31.12.2019 EUR
A. Eigenkapital	2.012.738,36	2.506.958,52
I. Gezeichnetes Kapital	26.000,00	26.000,00
II. Gewinnrücklagen	300.000,00	300.000,00
III. Bilanzgewinn	1.686.738,36	2.180.958,52
davon Gewinnvortrag	2.180.958,52	1.471.161,10
B. Rückstellungen	1.096.634,00	1.135.619,00
C. Verbindlichkeiten	2.605.399,65	229.506,91
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	2.605.399,65	229.506,91
davon gegenüber Gesellschaftern	1.472.500,00
Passiva	5.714.772,01	3.872.084,43

Angaben unter der Bilanz

	1.1.2020 - 31.12.2020 EUR	1.1.2019 - 31.12.2019 EUR
ausschüttungsgesperrter Unterschiedsbetrag aus der Abzinsung von Rückstellungen für Altersversorgungsverpflichtungen	-169.614,00	-213.442,00

Anhang

Allgemeine Angaben

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft gem. § 267 Abs. 1 HGB auf.

Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.

Die Gliederungsvorschriften der §§ 266, 275 HGB wurden beachtet.

Besonderheiten, die eine Abweichung von diesen Vorschriften bedingen, liegen nicht vor.

Die angeschafften Geringwertigen Wirtschaftsgüter wurden in voller Höhe abgeschrieben. Das übrige Anlagevermögen ist gepachtet.

Die Bewertung der Warenvorräte erfolgte zu Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert angesetzt;
Ausfallrisiken wurden durch entsprechende Wertberichtigungen berücksichtigt.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle bis zur Bilanzerstellung bekannt gewordenen ungewissen Schulden und Risiken, soweit sie das abgelaufene Geschäftsjahr betreffen.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihren jeweiligen Rückzahlungsbeträgen passiviert.

Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ergibt sich aus dem als Anlage zur Bilanz erstellten Anlagespiegel. Hieraus sind auch die Abschreibungen des Geschäfts-
jahres ersichtlich.

Forderungen gegenüber Gesellschaftern bestehen zum Bilanzstichtag in Höhe von
EUR 3.435.789,22 und betreffen Verrechnungen aus dem Pacht- und Betriebsüberlassungsvertrag.

Das gezeichnete Kapital beträgt entsprechend dem Gesellschaftsvertrag EUR 26.000,-- und ist zum Bilanzstichtag in voller Höhe eingezahlt.

Die Pensionsrückstellungen wurden nach den Bestimmungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetztes ermittelt (§ 253 Abs. 2 HGB).
Die Ergebnisse wurden berechnet unter Verwendung der (c) RICHTTAFELN 2018 G von Klaus Heubeck. Hinterbliebenenleistungen wurden auf der Grundlage der Individualmethode einbezogen. Als Rechnungszinsfuß wurde 2,30 % p.a. angesetzt. Dieser Zinssatz entspricht dem von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten Zinssatz gemäß § 253 Abs. 2 HGB zum 31.12.2020. Es wurde keine Fluktuation und ein Rententrend von 2 % angesetzt, da angenommen wird, dassgem. § 16 BetrAVG eine Anpassungsverpflichtung besteht, so dass eine Anpassung entsprechend
dem Preisindex (Inflationsrate) vorzunehmen ist. Ein Anwartschaftstrend wurde nicht angesetzt, da eine Festrente zugesagt ist. Im einzelnen erfolgen die Berechnungen nach der Projected Unit Credit Method unter Beachtung der dafür geltenden Bestimmungen.

Bei den Rückstellungen für Altersversorgungsverpflichtungen ergibt sich zwischen dem Ansatz nach dem durchschnittlichen Marktzinssatz aus den vergangenen zehn Geschäftsjahren und dem Ansatz nach dem durchschnittlichen Marktzinssatz aus den vergangenen sieben Geschäftsjahren ein Unterschiedsbetrag im laufenden Geschäftsjahr in Höhe von EUR 169.614,00. Dieser unterliegt gem. § 253 Abs. 6 HGB einer Ausschüttungssperre.

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im wesentlichen die Kosten des Jahresabschlusses, Urlaubs- und Tantiemeansprüche, Archivierungskosten sowie Aufwand für unterlassene Reparaturen.
Nicht aus der Bilanz ersichtliche Haftungsverhältnisse gem. § 251 HGB bestehen zum Bilanzstichtag in folgender Höhe:
Für die Firma Alex Breuer OGH: Bankbürgschaft 16.356,00 €

Sonstige Angaben

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurde die Geschäftsführung durch die alleinvertretungsberechtigten Geschäftsführer
Herrn Alexander Breuer
Herrn Christian Breuer
wahrgenommen.

Während des Geschäftsjahres waren durchschnittlich 22 Arbeitnehmer beschäftigt.

sonstige Berichtsbestandteile

Köln, den 24.06.2021
Alexander Breuer (gez.)
Christian Breuer (gez.)

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 24.06.2021 festgestellt.