steep holding GmbH

Bonn

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2016

AKTIVA

	31.12.2016	31.12.2015
	€	€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	359.842,69	403.775,56
2. Geschäfts- oder Firmenwert	864.703,11	2.594.109,29
	1.224.545,80	2.997.884,85
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	12.340.989,64	12.881.739,58
2. Technische Anlagen und Maschinen	839.625,11	763.080,20
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.757.557,77	2.234.412,76
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	632.675,50	19.615,04
	16.570.848,02	15.898.847,58
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	255,65	255,65
	17.795.649,47	18.896.988,08
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	369.473,26	367.351,86
2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	4.103.117,16	4.693.993,98
3. Geleistete Anzahlungen	78.285,32	44.663,71
4. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	-801.047,19	-71.419,45
	3.749.828,55	5.034.590,10
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	13.130.931,93	10.803.624,99
2. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	191.691,78	167.217,05
3. Sonstige Vermögensgegenstände	1.940.436,32	2.098.641,77
	15.263.060,03	13.069.483,81
III. Wertpapiere
Sonstige Wertpapiere	13.761,56	34.088,43
IV. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	18.407.688,85	19.289.823,12
	37.434.338,99	37.427.985,46
C. Rechnungsabgrenzungsposten	801.475,14	1.600.602,12
D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	7.390.192,95	8.129.223,50
	63.421.656,55	66.054.799,16
PASSIVA
	31.12.2016	31.12.2015
	€	€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00	25.000,00
II. Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung	-17.032,46	6.941,00
III. Konzernverlust	-7.964.783,00	-8.560.184,18
IV. Nicht beherrschende Anteile	566.622,51	399.019,68
V. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	7.390.192,95	8.129.223,50
	0,00	0,00
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen nach Verrechnung des Deckungsvermögens	44.143.479,73	46.684.136,73
2. Steuerrückstellungen	248.639,81	427.779,66
3. Sonstige Rückstellungen	3.139.142,26	3.461.487,13
	47.531.261,80	50.573.403,52
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	3.096.839,07	2.541.721,73
2. Sonstige Verbindlichkeiten	12.779.740,90	12.930.046,15
	15.876.579,97	15.471.757,88
D. Rechnungsabgrenzungsposten	13.814,78	9.637,76
	63.421.656,55	66.054.799,46

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
für das Geschäftsjahr 2016

	2016		2015
		€	€	€
1. Umsatzerlöse		86.631.207,20		86.976.620,60
2. Verminderung des Bestands an unfertigen Erzeugnissen		590.876,82		129.200,41
3. Sonstige betriebliche Erträge		1.054.831,30		2.026.790,99
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfsund Betriebsstoffe und für bezogene Waren	16.205.773,05		22.349.654,28
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	17.416.286,96	33.622.060,01	13.429.300,92	35.778.955,20
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	31.957.770,39		30.060.096,26
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	5.643.705,61	37.601.476,00	4.009.371,52	34.069.467,78
- davon für Altersversorgung -€ 92.632,78 (Vorjahr -€ 1.397.918,32) -
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		3.892.176,44		3.631.266,10
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen		8.491.761,97		11.005.067,09
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		35.125,16		323.531,79
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		1.881.517,84		5.575.675,94
10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		520.335,75		498.915,89
11. Ergebnis nach Steuern		1.120.958,83		-1.361.605,03
12. Sonstige Steuern		331.150 74		343.613,17
13. Konzernjahresüberschuss (Vorjahr Konzernjahresfehlbetrag)		789.808,09		-1.705.218,20
14. Verlustvortrag		-8.586.988,26		-6.838.139,07
15. Anteil nicht beherrschender Anteile am Konzernergebnis		167.602,83		16.826,91
16. Konzernverlust		-7.964.783,00		-8.560.184,18

Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2016

A. Angaben zum Mutterunternehmen

Die steep holding GmbH mit Sitz in Bonn ist im Handelsregister des Amtsgerichts Bonn unter der Nummer HRB 19434 eingetragen.

B. Allgemeine Angaben zum Konzernabschluss

Die Gesellschaft wurde am 20. Juni 2012 gegründet. Auf Grund des Erwerbs der Anteile an der steep GmbH zum 29, Juni 2012 war erstmals ein Konzernabschluss zum 31. Dezember 2012 für die Gesellschaft aufzustellen. Aus Vereinfachungsgründen erfolgte die Erstkonsolidierung auf den 1. Juli 2.012.

I. Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss werden grundsätzlich alle Unternehmen einbezogen, an denen der Konzern die Mehrheit der Stimmrechte der Gesellschafter besitzt (§ 290 Abs. 2 Nr. 1 HGB).

Der Konsolidierungskreis umfasst folgende fünf rechtlich selbständige Gesellschaften, die vollkonsolidiert worden sind:

steep holding GmbH, Bonn (Mutterunternehmen)

	Anteil am Kapital
	%
steep GmbH, Bonn	94,0
BETATECH Gesellschaft für Betrieb und Errichtung
Technischer Anlagen mbH, Bonn *)	100,0
steep SID z o.o., Nadarzyn-Kajetany/Polen )	100,0
steep LLC, Fairfax/USA *)	100,0

*) Die Anteile werden von der steep GmbH, Bonn, gehalten.

II. Stichtag für die Aufstellung

Der Konzernabschluss wurde auf den Stichtag des Jahresabschlusses der steep holding GmbH (Mutterunternehmen) aufgestellt.

Sämtliche Abschlüsse der in die Konsolidierung einbezogenen Unternehmen wurden auf diesen Stichtag aufgestellt

III. Konsolidierungsgrundsätze

1. Kapitalkonsolidierung

Im Rahmen der Kapitalkonsolidierung werden gemäß § 301 Abs. 1 und 2 HGB die Beteiligungsbuchwerte mit dem auf sie entfaltenden Eigenkapitalanteil, wie er sich zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung gemäß aufgestellter Neubewertungsbilanz ergibt, der Tochterunternehmen verrechnet (Neubewertungsmethode).

Die erstmalige Kapitalkonsolidierung erfolgte aus Vereinfachungsgründen auf den 1. Juli 2012, ansonsten zum Zeitpunkt des Erwerbs bzw. der Gründung.

Der sich ergebende aktivische Unterschiedsbetrag wird als Geschäfts- oder Firmenwert aktiviert und planmäßig über fünf Jahre abgeschrieben. Zum Bilanzstichtag beträgt er T€ 865 nach T€ 2.594 im Vorjahr.

2. Schuldenkonsolidierung

Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden verrechnet.

Eventualverbindlichkeiten zwischen den Konzernunternehmen bestanden am Abschlussstichtag nicht.

3. Konsolidierung der Aufwendungen und Erträge

Konzerninterne Umsätze sowie Aufwendungen und Erträge sind eliminiert.

4. Währungsumrechnung

Die Werte der In den Konzernabschluss einbezogenen Abschlüsse der Tochtergesellschaften werden nach der modifizierten Stichtagskursmethode umgerechnet.

Dabei werden im Rahmen der Kapitalkonsolidierung die Beteiligungsbuchwerte der einbezogenen Tochtergesellschaften und das entsprechende Eigenkapital (Kapital, Rücklagen und erworbene Ergebnisse) mit dem Stichtagskurs zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung (historische Anschaffungskurse) umgerechnet.

Weitere Posten der Bilanz werden mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag umgerechnet.

Posten der Gewinn- und Verlustrechnung werden mit den Jahresdurchschnittskursen umgerechnet.

Daraus resultierende Differenzen werden erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst.

C. Angaben und Erläuterungen zu Posten der Konzernbilanz

Der Konzernabschluss der steep holding GmbH ist nach den handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften unter Berücksichtigung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) für große Kapitalgesellschaften aufgestellt.

Die Konzernbilanz und die Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung sind nach den §§ 266 und 275 Abs. 2 HGB i.V.m. § 298 Abs. 1 HGB gegliedert.

I. Bilanzierung und Bewertung

Immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten bewertet.

Der sich aus der Kapitalkonsolidierung ergebende aktivische Unterschiedsbetrag wurde als Firmenwert aktiviert und wird über fünf Jahre abgeschrieben.

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet.

Die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten für immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen sind um planmäßige Abschreibungen vermindert. Im Geschäftsjahr 2016 wurden keine außerplanmäßigen Abschreibungen vorgenommen.

Bei den planmäßigen Abschreibungen wird überwiegend von folgenden Nutzungsdauern ausgegangen: drei bis fünf Jahre für immaterielle Vermögensgegenstände, 20 bis 50 Jahre für Gebäude, 10 bis 25 Jahre für Grundstückseinrichtungen, fünf bis 15 Jahre für technische Anlagen und Maschinen, drei bis 14 Jahre für andere Anlagen sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung.

Für Gebäude erfolgt die Abschreibung mit linearen und degressiven Abschreibungssätzen.

Mobilien mit einer Nutzungsdauer von vier Jahren und mehr wurden degressiv abgeschrieben, soweit die Zugänge bis zum 31. Dezember 2001 erfolgten. Es wird planmäßig von der degressiven auf die lineare Abschreibungsmethode übergegangen, wenn die gleichmäßige Verteilung des Restbuchwerts auf die verbleibende Nutzungsdauer zu höheren Abschreibungsbeträgen führt. Zugänge ab 2002 werden linear pro rata temporis abgeschrieben.

Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Wert von € 150,00 werden ab dem 1. Januar 2008 voll abgeschrieben, ihr sofortiger Abgang wird unterstellt. Anlagegüter mit einem Wert zwischen € 151,00 und € 1.000,00, die nach dem 31. Dezember 2007 angeschafft wurden, werden in einem Sammelposten eingestellt und über fünf Jahre abgeschrieben.

Die Bewertung der Beteiligungen erfolgt zu Anschaffungskosten.

Roh-, Hie- und Betriebsstoffe stehen zu Anschaffungskosten (gleitender Durchschnittspreis) oder zu einem niedrigeren Wert, sofern dieser geboten oder zulässig ist, zu Buche. Soweit Bestandsrisiken vorliegen, z.B. wegen geminderter Verwendbarkeit nach längerer Lagerdauer, sind angemessene Abschläge vorgenommen worden.

Bei der Bewertung der unfertigen Erzeugnisse und unfertigen Leistungen wurde von den Herstellungskosten ausgegangen, die nach Maßgabe der handelsrechtlich aktivierungspflichtigen Kosten bemessen wurden. Wertberichtigungen erfolgen unter Berücksichtigung der jeweiligen Auftragswerte und der voraussichtlich noch anfallenden Kosten bis zur Fertigstellung.

Der Ansatz der geleisteten Anzahlungen erfolgte mit dem Nennbetrag (ohne Umsatzsteuer), die erhaltenen Anzahlungen auf Vorräte wurden mit dem Rückzahlungsbetrag (ohne Umsatzsteuer) offen von dem Posten "Vorräte" abgesetzt, soweit den Anzahlungen Vorräte zugeordnet werden konnten.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit dem Nennbetrag angesetzt, Erkennbare Einzelrisiken sind ggf. durch entsprechende Wertkorrekturen berücksichtigt. Das allgemeine Delkredererisiko wird durch eine Pauschalwertberichtigung auf Forderungen gedeckt.

Die auf fremde Währung lautenden Forderungen werden mit dem Kurs im Zeitpunkt der Erstverbuchung bewertet, Gewinne und Verluste aus Kursänderungen werden durch Neubewertung am Bilanzstichtag berücksichtigt.

Der Ansatz der Wertpapiere des Umlaufvermögens erfolgte zu Anschaffungskosten bzw, zum niedrigeren beizulegenden Zeitwert zum Abschlussstichtag.

Die Bewertung der flüssigen Mittel erfolgt zum Nennwert. Fremdwährungsguthaben werden mit dem zum Bilanzstichtag geltenden Fremdwährungskurs umgerechnet.

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen angesetzt. Als Bewertungsmethode wurde die projizierte Einmalbeitragsmethode (Projected Unit Credit-Methode) angewendet. Der angewendete, auf den Bilanzstichtag prognostizierte Rechnungszinsfuß beträgt für die pauschal angenommene Restlaufzeit von 15 Jahren 4,01 (Vorjahr 3,89) %. Ab diesem Jahr wird der durchschnittliche Marktzins der vergangenen zehn (Vorjahr sieben) Geschäftsjahre zugrunde gelegt. Es wurden die Richttafeln von Prof, Dr. Klaus Heubeck 2005 G verwendet. Erwartete Lohn- und Gehaltssteigerungen wurden mit unverändert 2,00 % und Anpassungen der laufenden Renten mit ebenfalls unverändert 1,75 % berücksichtigt.

Der Unterschiedsbetrag zwischen dem Ansatz der Rückstellungen nach Maßgabe des siebenjährigen und des zehnjährigen Durchschnittszinssatzes beläuft sich auf 3.319.890,00.

Die Rückdeckungsversicherungen erfüllen die Definition des Deckungsvermögens und werden in Höhe des versicherungsmäßigen Deckungskapitals gemäß § 255 Abs. 4 Satz 3 HGB mit dem Rückstellungsbetrag für die zugehörige Altersversorgungsverpflichtung saldiert (Saldierungsgebot gemäß § 246 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 1 HGB).

Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen werden mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag einschließlich zukünftiger Preis- und Kostensteigerungen passiviert.

Sonstige Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre abgezinst.

Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Die auf fremde Währung lautenden Verbindlichkeiten werden mit dem Kurs im Zeitpunkt der Erstverbuchung bewertet. Gewinne und Verluste aus Kursänderungen werden durch Neubewertung am Bilanzstichtag berücksichtigt.

II. Erläuterungen zur Bilanz

1. Anlagevermögen

Die Aufgliederung der in der Bilanz zusammengefassten Posten sowie ihre Veränderungen sind in der "Entwicklung des Konzernanlagevermögens" dargestellt:

Entwicklung des Konzernanlagevermögens (Anlagenspiegel) zum 31. Dezember 2016

	Historische Anschaffungs-/Herstellungskosten
	Stand 01.01.2016	Währungsumrechnungen	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	Stand 31.12.2016
	€	€	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlieh erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.959.040,82	0,00	213.520,21	6.199,26	0,00	2.166.361,77
2. Geschäfts- oder Firmenwert	8.507.016,69	0,00	0,00	0,00	0,00	8.507.016,69
	10.466.057,51	0,00	213.520,21	6.199,26	0,00	10.673.378,46
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	34.607.548,19	-26.361,02	459.000,01	0,00	0,00	35.040.187,18
2. Technische Anlagen und Maschinen	6.300.402,27	-81,99	223.107,68	229.782,38	0,00	6.293.645,58
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	12.155.919,64	-107,36	1.312.268,31	1.633.701,76	19.615,04	11.853.993,87
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	19.615,04	0,00	632.675,50	0,00	-19.615,04	632.675,50
	53.083.485,14	-26.550,37	2.627.051,50	1.863.484,14	0,00	53.820.502,13
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	255,65	0,00	0,00	0,00	0,00	255,65
	63.549.798,30	-26.550,37	2.840.571,71	1.869.683,40	0,00	64.494.136,24

	Kumulierte Abschreibungen
	Stand 01.01.2016	Währungsumrechnungen	Zugänge	Abgänge	Stand 31.12.2016
	€	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlieh erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.555.265,26	0,00	257.453,08	6.199,26	1.806.519,08
2. Geschäfts- oder Firmenwert	5.912.907,40	0,00	1.729.406,18	0,00	7.642.313,58
	7.468.172,66	0,00	1.986.859,26	6.199,26	9.448.832,66
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	21.725.808,61	-8.537,02	981.925,95	0,00	22.699.197,54
2. Technische Anlagen und Maschinen	5.537.322,07	-9,19	120.512,97	203.805,38	5.454.020,47
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	9.921.506,88	-5,28	802.878,26	1.627.943,76	9.096.436,10
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	37.184.637,56	-8.551,49	1.905.317,18	1.831.749,14	37.249.654,11
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	44.652.810,22	-8.551,49	3.892.176,44	1.837.948,40	46.698.486,77

	Buchwerte
	Stand 31.12.2016	Stand 31.12.2015
	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlieh erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	359.842,69	403.775,56
2. Geschäfts- oder Firmenwert	864.703,11	2.594.109,29
	1.224.545,80	2.997.884,85
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	12.340.989,64	12.881.739,58
2. Technische Anlagen und Maschinen	839.625,11	763.080,20
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.757.557,77	2.234.412,76
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	632.675,50	19.615,04
	16.570.848,02	15.898.847,55
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	255,65	255,65
	17.795.649,47	18.896.988,08

2. Geschäfts- oder Firmenwert

Der Bilanzposten "Firmenwert" enthält mit T€ 865 (Vorjahr T€ 2.594) die Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung. Im Geschäftsjahr 2016 wurden diese In Höhe von T€ 1.729 abgeschrieben.

3. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

In den sonstigen Vermögensgegenständen sind sonstige Forderungen in Höhe von T€ 1.246 (Vorjahr T€ 1.264) mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr enthalten. Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten Forderungen gegen Gesellschafter In Höhe von T€ 356 (Vorjahr T€ 296).

4. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

Die Rücksteilungen für Pensionen und pensionsähnliche Verpflichtungen belaufen sich vor der Verrechnung mit Deckungsvermögen auf T€ 45.664 (Vorjahr T€ 48.193), Der Marktwert (versicherungsmäßiges Deckungskapital) des verrechneten Deckungsvermögens beträgt T€ 1.520 (Vorjahr T€ 1.509), Der Marktwert entspricht den Anschaffungskosten.

5. Verbindlichkeiten

		Restlaufzeit
	31.12.2016 (31.12.2015) Gesamtbetrag	bis 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre
	T€	T€	T€	T€
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	1097	3.097	0	0
	(2.542)	(2.542)	(0)	(0)
Sonstige Verbindlichkeiten	12.780	6.020	5.160	1.600
	(12.930)	(5.205)	(5.919)	(1.806)
	15.877	9.117	5.160	1.600
	(15.472)	(7.747)	(5.919)	(1.806)

Die Verbindlichkeiten sind nicht durch Pfandrechte oder ähnliche Rechte gesichert, Von den sonstigen Verbindlichkeiten entfallen auf Steuern T€ 1.974 (Vorjahr T€1,888) und auf Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit T€ 8.525 (Vorjahr T€ 8.811).

Die sonstigen Verbindlichkeiten enthielten im Vorjahr Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von TE 0,5.

D. Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung

1. Umsatzerlöse

	2015	2015
	T€	T€
Umsatzerlöse nach Geschäftsbereichen
Defence & Salutions	28.683	28.955
Managed Services in Partnership/Facility Management	25.743	27.835
Training	1,7336	14.893
Mobilfunk- und Netzwerkinstallationen	5.444	5.489
Sonstige Umsatzerlöse	9.225	9.805
	86.631	86.977
Umsatzerlöse nach Regionen
Inland	82.340	78.979
Ausland	4.291	7.998
	86.631	86.977

2. Sonstige betriebliche Erträge

Sie beinhalten Erträge aus Währungsumrechnung in Höhe von T€ 12 (Vorjahr T€ 30).

3. Personalaufwand

Die Aufwendungen für Altersversorgung sind negativ, weil die Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen mit den Inanspruchnahmen, Auflösungen und Umbuchungen saldiert worden sind.

4. Sonstige betrieblich Aufwendungen

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind Aufwendungen aus Währungsumrechnung in Höhe von T€ 26 (Vorjahr T€ 43) enthalten.

5. Finanzergebnis

Gemäß § 246 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 2 HGB wurden die im Zins- und Finanzergebnis auszuweisenden Aufwendungen aus der Abzinsung von Pensionsrückstellungen (T€ 1.329, Vorjahr T€ 4.816) mit den Erträgen aus dem zu verrechnenden Deckungsvermögen (T€ 24, Vorjahr T€ 74) saldiert.

6. Aperiodische Erträge/Aufwendungen

	2016	2015
	T€	T€
Aperiodische Erträge	781	1.337
Aperiodische Aufwendungen	93	563
	688	774

Die periodenfremden Erträge betreffen zum größten Teil Auflösungen von Rückstellungen. in den periodenfremden Aufwendungen des Geschäftsjahres 2015 sind überwiegend Ertragsteuern für Vorjahre enthalten.

E. Ergänzende Angaben

1. Beschäftigte

Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl beträgt:

	2016	2015
	Personen	Personen
Auftragsbezogene Mitarbeiter	593	536
Nicht auftragsbezogene Mitarbeiter	86	93
	679	629

2. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Aus langfristigen Miet-, Pacht- und Leasingverträgen bestehen für unbewegliche und bewegliche Aniagegegenstände sowie für Wartungsverträge u.ä. Zahlungsverpflichtungen gegenüber Dritten im Gesamtbetrag von T€ 8.634 (Vorjahr T€ 9.338). Die Zahlungen sind in den Jahren 2017 bis 2023 fällig.

3. Kapitalflussrechnung

Der Finanzmittelbestand umfasst ausschließlich flüssige Mittel.

4. Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen

Für den Geschäftsführer Dr. Matthias Möseler wird ein Verrechnungskonto geführt. Dieses wird mit 3,0 % p,a, verzinst. Zum 31. Dezember 2016 hat die Gesellschaft Forderungen gegen ihn in Höhe von T€ 356 (Vorjahr T€ 296).

5. Angabe nach § 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB

Das vom Abschlussprüfer berechnete Honorar für Abschlussprüfungsleistungen beträgt T€ 79, für Steuerberatungsleistungen T€ 6 und für sonstige Leistungen T€ 12.

6. Nachtragsbericht

Wesentliche Ereignisse nach Abschluss des Konzerngeschäftsjahres bis zum Zeitpunkt der Fertigstellung des Konzernabschlusses, die Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben könnten, haben sich nicht ereignet.

7. Gewinnverwendungsvorschlag des Mutterunternehmens

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Bilanzverlust des Mutterunternehmens in voller Höhe vorzutragen.

Bonn, den 19. Mai 2017

(Dr. Matthias Möseler)

Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr 2016

	2016	2015
	€	€
1. Periodenergebnis	789.808,09	-1.705.218,20
2. Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	3.892.176,44	3.631.266,10
3. Abnahme der Rückstellungen	-2.863.001,87	-1.960.801,74
4. Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva	-46.171,49	230.356,97
5. Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva	408.999,11	1.712.363,94
6. Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	11.638,37	13.683,30
7. Zinsaufwendungen/Zinserträge	-21.520,68	-294.887,84
8. Ertragsteueraufwand/-ertrag	520.335,75	498.915,89
9. Ertragsteuerzahlungen	-765.070,60	-193.343,48
10. Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	1.927.193,12	-1.492.392,94
11. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Anlagevermögens	20.096,63	65.745,70
12. Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen	-2.840.571,71	-1.478.239,73
13. Erhaltene Zinsen	32.130,15	310.119,28
14. Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-2.788.344,93	-1.102.374,75
15. Gezahlte Zinsen	-10.609,47	-15.231,44
16. Gezahlte Dividenden an andere Gesellschafter	0,00	-45.000,00
17. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	-10.609,47	-60.231,44
18. Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds	-871.761,28	-2.654.999,13
19. Wechselkursbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds	-10.372,99	2.203,66
20. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	19.289.823,12	21.942.618,59
21. Finanzmittelfonds am Ende der Periode	18.407.688,85	19.289.823,12

Eigenkapitalspiegel für das Geschäftsjahr 2015

	Gezeichnetes Kapital	Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung	Konzernvertust
	€	€	€
Stand am 31.12.2014	25.000,00	5.337,87	-6.825.380,58
Konzernjahresfehlbetrag	0,00	0,00	-1.722.045,11
Ausschüttungen	0,00	0,00	0,00
Sonstige Veränderungen	0,00	1.603,13	-12.758,49
Stand am 31.12.2015	25.000,00	6.941,00	-8.560.184,18
Konzernjahresüberschuss	0,00	0,00	622.205,26
Sonstige Veränderungen	0,00	-23.973,46	-26.804,08
Stand am 31.122016	25.000,00	-17.032,46	-7.964.783,00

	Eigenkapital des Mutterunternehmens	Nicht beherrschende Anteile	Konzerneigenkapital
	€	€	€
Stand am 31.12.2014	-6.795.042,71	427.192,77	-6.367.849,94
Konzernjahresfehlbetrag	-1.722.045,11	16.826,91	-1.705.218,20
Ausschüttungen	0,00	-45.000,00	-45.000,00
Sonstige Veränderungen	-11.155,36	0,00	-11.155,36
Stand am 31.12.2015	-8.528.243,18	399.019,68	-8.129.223,50
Konzernjahresüberschuss	622.205,26	167.602,83	789.808,09
Sonstige Veränderungen	-50.777,54	0,00	-50.777,54
Stand am 31.122016	-7.956.815,46	566.622,51	-7.390.192,95

Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2016

1. Grundlagen des Konzerns

Die steep holding GmbH ist im Jahr 2012 gegründet worden. Sie ist an der steep GmbH (94 %) beteiligt, Diese wiederum hält die Beteiligung an der BETATECH Gesellschaft für Betrieb und Errichtung Technischer Anlagen mbH, Bonn (100 %), an der steep Sp, z o.o., Nadarzyn-Kayetany/Polen (100 %), und an der steep LLC, Fairfax/USA (100 %),

2. Wirtschaftsbericht

Das Wirtschaftsjahr 2016 entwickelte sich weiterhin positiv. Die in den Vorjahren durchgeführten Maßnahmen zeigen erfreuliche Ergebnisse.

2.1. Geschäftsverlauf

Die steep GmbH untergliedert sich in die Betriebsbereiche Defence, IT-Services, Managed Services in Partnership, Training und Facility Management.

Wir verzeichneten ein positives und auch für die Zukunft sehr ermutigendes Wirtschaftsjahr 2016, in dem die wirtschaftlichen Ziele der steep GmbH erfüllt worden sind. Nach wie vor verdeutlicht es sich, dass die Restrukturierung des Bereichs Facitity Management nachhaltig positive Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf und die -zahlen des Unternehmens hat. Aber auch in den übrigen Bereichen nahmen wir erfreuliche Entwicklungen zur Kenntnis.

Nach wie vor zeigt sich der Bereich Defence als überaus robust. Insbesondere in der Werkstatt, aber auch im Radarbereich ist das Unternehmen sehr gut aufgestellt, was auch mit Blick auf die Zukunft zu einer Stärkung der wirtschaftlichen Basis der steep GmbH führen wird. In einem Auslandseinsatz übernahmen wir organisatorische Tätigkeiten, welche zunächst an einen Subunternehmer vergeben worden waren, selbst und konnten daraus zusätzliches Geschäft generieren. Durch die unternehmenseigene Kompetenz wurden diese Arbeiten erfolgreich durchgeführt. Hier zeigte sich die überaus große Flexibilität des Unternehmens und seiner Mitarbeiter. Anhand der tatsächlichen und bereits avisierten Auftragseingänge sind wir zuversichtlich, auch in den nächsten Jahren sehr erfolgreich im wehrtechnischen Markt agieren zu können. Bedingt durch schwierig vorhersehbare Verschiebungen benötigter mobiler Systeme kam es zu einigen Verzögerungen in dem erwarteten Auftragseingang, so dass wir eine Verschiebung von Geschäft nach 2017 ff. verzeichnen. Die aktuellen Diskussionen über Erhöhung des Verteidigungsetats in Verbindung mit den geopolitischen Entwicklungen im Nahen Osten, aber auch in Teilen Afrikas, bieten gute Chancen, auch in den Folgejahren mit unseren einsatzbezogenen, mobilen Systemen erfolgreich zu sein.

Der Bereich IT-Services durchlebte wiederum ein zufriedenstellendes Jahr, Unsere Position Im Bereich des Betriebes der Systeme in Nutzung der Bundeswehr ist nach wie vor robust und aufwachsend, Es konnten neue Marktzugänge erschlossen werden, was insbesondere in den Bereichen IT-Sicherheit und IT-Compliance seinen Niederschlag finden wird. Hier ist der Bereich heute bereits in der Lage, sehr hochwertige Beratungsdienstleistungen, welche auf Grund aktueller und zukünftiger gesetzlicher Rahmenbedingungen stark nachgefragt werden, anzubieten. Nach wie vor bleibt es das Ziel, die steep GmbH in diesen Sektoren zu einem IT-Systemhaus weiterzuentwickeln.

Der Bereich Managed Services in Partnership erlebte einen Wechsel in der Leitung, der professionell und geräuschlos vollzogen worden ist. Nach einem sehr erfolgreichen Start unseres Projektes in der JVA Berlin-Brandenburg zeigte sich das zurückliegende Wirtschaftsjahr in diesem Bereich wiederum deutlich über den Planzahlen. Auch für die Folgeperioden ist bereits ersichtlich, dass wir in der Lage sein werden, die Vorgaben des Auftraggebers in Bezug auf die Auslastung der Gefangenenwerkstätten deutlich zu erfüllen, Durch starke Investitionen in den lokalen Vertrieb für die Werkstätten in der JVA Hünfeld erwarten wir auch hier eine deutliche Verbesserung der wirtschaftlichen Situation in der Folgeperiode gegenüber einem eher mäßigen Wirtschaftsjahr 2016.

Weiterhin starkes Wachstum verzeichnete der Geschäftsbereich Training. Die wirtschaftlichen Kennzahlen zeigen wiederum eine zweistellige prozentuale Steigerung im Umsatz und Ergebnis, insbesondere im Bereich Automotive (u.a. Skoda, Seat etc.). De auch Schlüsselprojekte für die kommenden Jahre erneut gewonnen werden konnten, gehen wir von einem weiteren erfreulichen Wachstum des Bereichs Training über das Jahr 2016 hinaus aus. Zu den starken Säulen zählen weiterhin neben dem gesamten Automotivebereich die Projekte im Bereich ZAW (zivilberufliche Aus- und Weiterbildung) und der Arbeitsagentur Hamburg.

Das Facility Management zeigt sich stabilisiert. Zwar haben wir in diesem Unternehmensbereich zumeist statisches Geschäft, was nicht zuletzt den mit unseren Kunden abgeschlossenen Festverträgen geschuldet ist, aber hierdurch haben wir nach der Restrukturierung in diesem Sektor mit teils empfindlichen, personell einschneidenden Maßnahmen Laufruhe an den verbleibenden Standorten in Ulm und Schrobenhausen erzeugen können, Die Umsatz- und Ergebnissituation für das zurückliegende Wirtschaftsjahr war sehr erfreulich, was sich aus heutiger Sicht auch für die Folgeperiode so darstellen wird.

Das Geschäft der BETATECH GmbH läuft weiterhin stabil und konnte in einigen Bereichen sogar ausgebaut werden. Durch die steigende Nachfrage nach Datenvolumen sind die Netzbetreiber weiter angehalten, ihre Netze tiefgreifender zu modernisieren. Mit der Übernahme der E-Plus-Gruppe durch die Telefonica Deutschland Gruppe und die damit notwendige Netzkonsolidierung wurde es notwendig, die Netze flächendeckend anzupassen. Aus diesem Projekt konnte die Betatech in hohem Umfang Geschäft generieren, welches ab 2017 im Wesentlichen zum Tragen kommt. insgesamt bewegt sich durch das mittlerweile breite Portfolio der Umsatz auf Vorjahresniveau. Es konnte wiederholt ein positiver Beitrag zum Konzernergebnis erzielt werden. Durch das Bewusstsein, sich permanent den Markteinflüssen stellen zu müssen, ist auch für die Zukunft eine erhöhte Wettbewerbsfähigkeit gegeben.

Das Geschäft der steep Sp. zo.o basiert auf der Vermietung des Trainingscenters für Ford Polen in der unternehmenseigenen Liegenschaft in Nardazyn nahe Warschau/Polen. Hier konnte man das Re-Bid im Oktober 2013 wieder gewinnen, das im Trainingsbereich der steep GmbH aufgehangen ist. Die Erweiterung der Trainingsdienstleistungen ist für die Folgeperioden geplant.

Die in 2014 neu gegründete steep LW wird als Handelsunternehmen im US-amerikanischen Markt die Produkte der steep GmbH vermarkten, Erste Umsätze stehen bislang noch aus. Die bisherigen Kontakte haben noch nicht zu den erwarteten Geschäften geführt, Im Zulauf befindliche Aufträge lassen Umsätze für die Niederlassung in der zweiten Hälfte 2017 erwarten.

2.2. Vermögenslage

Das Gesamtvermögen verringert sich im Vergleich zum 31. Dezember 2015 um 2,6 Mio. € auf 63,4 Mio, €. Das Anlagevermögen vermindert sich dabei um 1,1 Mio. €. Das Umlaufvermögen ist auf Vorjahresniveau.

Die immateriellen Vermögensgegenstände nehmen durch die planmäßigen Abschreibungen der Firmenwerte in Höhe von 1,7 Mio. € ab. Die Sachanlagen sind leicht gestiegen. Der Abschreibung in Höhe von 1,9 Mio. € stehen Investitionen von 2,6 Mio, gegenüber.

Im Bereich des Umlaufvermögens wirken sich der Aufbau der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 2,3 Mio. €, der Abbau der Vorräte um 1,3 Mio. € und die Reduzierung der flüssigen Mittel um 0,9 Mio. € zum Geschäftsjahresende aus.

Beim langfristigen Fremdkapital sind die Pensionsrücksteilungen mit 44,1 Mio, € um 2,5 Mio. € gesunken und betragen knapp 70,0 % der Bilanzsumme, Zu beachten ist, dass die Rückdeckungsansprüche in Höhe von 1,5 Mio. € auf Grund der Qualifizierung als Planvermögen mit den Pensionsrückstellungen verrechnet wurden.

Die sonstigen Rückstellungen reduzierten sich um 0,3 Mio. € auf 3,1 Mio. €. Die Verringerungen ergaben sich Im Wesentlichen aus der Abwicklung eines Projektes im Bereich Defence, das im Laufe des Geschäftsjahres endgültig beendet worden ist.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich um 0,6 Mio. €. Die sonstigen Verbindlichkeiten und der passive Rechnungsabgrenzungsposten sind um 0,1 Mio. € gesunken und betragen 12,8 Mio. €.

2.3. Finanzlage

Das Eigenkapital des Konzerns ist negativ und beträgt -7,4 Mio. €. Ursächlich hierfür ist vor allem der Verlustvortrag aus dem Geschäftsjahr 2015 in Höhe von 8,6 Mio. €.

Der Konzern hat im Geschäftsjahr 2016 in Höhe von 1,9 Mio. € einen positiven Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit erzielt. Bei einem erwirtschafteten Konzernjahresüberschuss von 0,8 Mio. € sind ursächlich hierfür vor allem die Konzernabschreibungen. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit beträgt -2,8 Mio. €.

Da der Konzern aber zum Bilanzstichtag noch über flüssige Mittel von 18,4 Mio. e verfügt, ist die Liquiditätslage ausgezeichnet.

2.4. Ertragslage

Die Umsatzerlöse liegen bei 86,6 Mio. € (Vorjahr 87,0 Mio. €), und der Rohertrag beträgt 60,9 (Vorjahr 58,8) % der Gesamtleistung. Die Materialeinsatzquote (als Verhältnis zum Umsatz) beträgt 38,8 (Vorjahr 41,1) %.

Das Zinsergebnis beträgt -1,8 Mio. € und beinhaltet im Wesentlichen die Zinsaufwendungen für Pensionsrückstellungen in Höhe von 1,3 Mio. €. Die Zinsaufwendungen für Altersvorsorgeverpflichtungen werden durch Anwendung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes unter dem Zinsergebnis ausgewiesen.

Das ordentliche Unternehmensergebnis nach Zinsergebnis liegt bei 1,3 Mio. €.

Das Geschäftsjahr schließt mit einem Konzernjahresüberschuss von 0,8 Mio. €.

Damit ist das Ergebnis erstmalig positiv. Es zeigt sich, dass die Restrukturierungsmaßnahmen gegriffen haben. Darüber hinaus sind weitere Konsolidierungsmaßnahmen erfolgt, die sich in den Folgejahren deutlich bemerkbar machen. Im Wesentlichen ist das Ergebnis weiterhin durch hohe planmäßige Firmenwertabschreibungen belastet.

2.5. Investitionen

Die Sachanlagenzugänge betragen 2,6 Mio. €. Die Sachanlagenabgänge zu Buchwerten liegen im geringfügigen Bereich. Die planmäßigen Abschreibungen auf Sachanlagen In Höhe von 1,9 Mio. € liegen deutlich unter den Sachanlagenzugängen. Das Sachanlagevermögen beträgt damit 16,6 Mio. €.

2.6. Personal

Der Konzern beschäftigte im Jahresdurchschnitt 679 Mitarbeiter. Neun Auszubildende absolvieren eine Ausbildung zum Fachinformatiker, Industriemechaniker bzw. Elektroniker für Geräte und Systeme sowie zum/zur Industriekaufmann/-frau. Das Durchschnittsalter beträgt ca. 46 Jahre (steep GmbH). Im vergangenen Jahr feierten 6 Mitarbeiter ihr 25-jähriges Dienstjubiläum (steep GmbH).

Für ein erfolgreiches Dienstleistungsunternehmen ist gut ausgebildetes und hoch motiviertes Personal das größte Kapital. Unser Personalentwicklungskonzept baut darauf auf, die vorhandenen Qualifikationen unseres Personals weiter zu entwickeln und zu fördern. Dabei orientieren wir uns an den Kundenaufträgen und unserer Unternehmensstrategie.

Auch im Jahr 2016 wurden die Entwicklungsbedürfnisse für die nächsten Jahre analysiert. Zur Förderung der Projektkompetenzen im Bereich Kunden- und Lösungsorientierung haben ausgewählte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine modulare Projektmanagementausbildung in 2013 begonnen, die im Jahr 2017 weitergeführt wird.

3. Prognose-, Chancen- und Risikobericht

3.1. Prognosebericht

Die momentane Auftragslage sowie die derzeitige Marktsituation lässt für die Folgeperioden eine erfreuliche Entwicklung vermuten. Wir haben uns zu einem Marktteilnehmer entwickelt, der sich durch ein breites Produktportfolio deutlich vorn Wettbewerb abhebt. Über den Bereich der öffentlichen Auftraggeber wird sich das Unternehmen auch im Bereich unserer industriellen Kunden, wie am Beispiel Training ersichtlich, weiterentwickeln. Auch hier vertrauen die Kunden auf unsere Sach- und Fachkompetenz.

In der kommenden Wirtschaftsperiode werden die Erfolge im Ausland weiter ausgebaut und zum Erfolg des Unternehmens beitragen. Ausgesuchte Messebesuche und die vorherrschende politische Lage fassen darauf schließen, dass sich die Nachfrage in den kommenden Jahren deutlich steigen wird.

Zusammenfassend dürfen wir davon ausgehen, dass das Unternehmensergebnis im folgenden Wirtschaftsjahr wachsen wird. Der Auftragsbestand zu Beginn des folgenden Geschäftsjahres und die bestehenden Chancen, die sich am Markt abzeichnen, zeigen einen deutlichen Trend in diese Richtung, im Rahmen der Investitionen werden wir diese Chancen zu berücksichtigen haben.

Das Geschäftsfeld BETATECH zeigt einen deutlichen Aufwärtstrend, Die Konsolidierung der vergangenen Jahre hat sich beständig fortgesetzt, seit Juli 2016 ist die Geschäftsführung der BETATECH GmbH auf Herrn Schuck übertragen.

Wir sind heute einer der wesentlichen Marktteilnehmer bei der Montage von Kommunikationsinfrastruktur. Durch fortwährende Verbesserungen der Internen Prozesse können wir heute bereits besser auf wechselnde Anforderungen in diesem Marktsegment reagieren. Durch die Verbindung der BETATECH mit dem Bereich iT-Services der steep GmbH sind weiterhin Synergien, insbesondere im Bereich Netzwerktechnologien und Kabelfertigung geschaffen worden, die uns Vorteile im Wettbewerb bieten können. Hier ist es uns gelungen, gemeinsam Projekte zu akquirieren und dem Kunden lnfrastrukturdienstleistungen aus einer Hand anzubieten. Dieser Bereich wird selbstverständlich weitergeführt.

Die folgenden zukunftsbezogenen Aussagen beruhen auf bestimmten Annahmen und Erwartungen zum Zeitpunkt der Lageberichterstattung. Sie sind daher mit Risiken und Ungewissheiten, insbesondere vor dem Hintergrund der noch nicht absehbaren politischen Entwicklungen im Bereich der öffentlichen, insbesondere der Verteidigungshaushalte sowie des europaweiten Niedrigzinses und dessen Wirkung auf die Renditen sowie die Budgets der Kunden verbunden. Die tatsächlichen Ergebnisse können u.a. auf Grund der nur schwer zu prognostizierenden Morgenentwicklung insbesondere in harten Wettbewerbssituationen - wesentlich von den Erwartungen über die voraussichtliche Entwicklung abweichen.

Für das Jahr 2017 werden auf Basis der derzeitigen Geschäftseinschätzung unter Einbeziehung möglicher Chancen und Risiken ein Konzernumsatz in einer Größenordnung von 112,5 Mio. € sowie ein deutlich positives operatives Ergebnis erwartet.

Die bisherige Geschäftsentwicklung im Jahr 2017 entspricht bis auf einige Verschiebungen von Beschaffungsprojekten des öffentlichen Auftraggebers durchaus unseren Erwartungen.

Für das Geschäftsjahr 2017 rechnen wir derzeit mit keiner wesentlichen Veränderung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.

3.2. Chancen- und Risikobericht

Bestandsgefährdende Risiken sind zum Zeitpunkt der Lageberichterstattung nicht bekannt.

Mit Managementsystemen in den Bereichen Risiko-, Qualitäts-, Umwelt- und Projektmanagement werden die Geschäftsaktivitäten der steep GmbH überwacht. Im Rahmen des aus der Serco-Group übernommenen Risikomanagementsysterns werden die Chancen und Risiken regelmäßig analysiert und bewertet. Die Erfolge bei den wiederkehrenden Begutachtungen durch unabhängige, externe Stellen bestätigen die Effizienz dieser Führungs-Instrumente. Die Firma ist in der Lage, schnell und flexibel auf jegliche Art von Veränderungen zu reagieren.

Bonn, den 19. Mai 2017

(Dr. Matthias Möseler)

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den von der steep holding GmbH aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 geprüft, Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft, Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vorn Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach Ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Bad Honnef, den 31. Mai 2017

WRR West Rhein Revision
Hamacher * Pax
Partnerschaftsgesellschaft mbB
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

(Michael Meyerhof)
Wirtschaftsprüfer

(Michael & Hamacher)
Wirtschaftsprüfer

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2016

AKTIVA

	31.12.2016	31.12.2015
	€	€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	359.842,69	403.775,56
2. Geschäfts- oder Firmenwert	864.703,11	2.594.109,29
	1.224.545,80	2.997.884,85
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	12.340.989,64	12.881.739,58
2. Technische Anlagen und Maschinen	839.625,11	763.080,20
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.757.557,77	2.234.412,76
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	632.675,50	19.615,04
	16.570.848,02	15.898.847,58
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	255,65	255,65
	17.795.649,47	18.896.988,08
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	369.473,26	367.351,86
2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	4.103.117,16	4.693.993,98
3. Geleistete Anzahlungen	78.285,32	44.663,71
4. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	-801.047,19	-71.419,45
	3.749.828,55	5.034.590,10
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	13.130.931,93	10.803.624,99
2. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	191.691,78	167.217,05
3. Sonstige Vermögensgegenstände	1.940.436,32	2.098.641,77
	15.263.060,03	13.069.483,81
III. Wertpapiere
Sonstige Wertpapiere	13.761,56	34.088,43
IV. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	18.407.688,85	19.289.823,12
	37.434.338,99	37.427.985,46
C. Rechnungsabgrenzungsposten	801.475,14	1.600.602,12
D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	7.390.192,95	8.129.223,50
	63.421.656,55	66.054.799,16
PASSIVA
	31.12.2016	31.12.2015
	€	€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00	25.000,00
II. Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung	-17.032,46	6.941,00
III. Konzernverlust	-7.964.783,00	-8.560.184,18
IV. Nicht beherrschende Anteile	566.622,51	399.019,68
V. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	7.390.192,95	8.129.223,50
	0,00	0,00
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen nach Verrechnung des Deckungsvermögens	44.143.479,73	46.684.136,73
2. Steuerrückstellungen	248.639,81	427.779,66
3. Sonstige Rückstellungen	3.139.142,26	3.461.487,13
	47.531.261,80	50.573.403,52
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	3.096.839,07	2.541.721,73
2. Sonstige Verbindlichkeiten	12.779.740,90	12.930.046,15
	15.876.579,97	15.471.757,88
D. Rechnungsabgrenzungsposten	13.814,78	9.637,76
	63.421.656,55	66.054.799,46

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
für das Geschäftsjahr 2016

	2016		2015
		€	€	€
1. Umsatzerlöse		86.631.207,20		86.976.620,60
2. Verminderung des Bestands an unfertigen Erzeugnissen		590.876,82		129.200,41
3. Sonstige betriebliche Erträge		1.054.831,30		2.026.790,99
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	16.205.773,05		22.349.654,28
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	17.416.286,96	33.622.060,01	13.429.300,92	35.778.955,20
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	31.957.770,39		30.060.096,26
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	5.643.705,61	37.601.476,00	4.009.371,52	34.069.467,78
- davon für Altersversorgung -€ 92.632,78 (Vorjahr -€ 1.397.918,32) -
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		3.892.176,44		3.631.266,10
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen		8.491.761,97		11.005.067,09
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		35.125,16		323.531,79
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		1.881.517,84		5.575.675,94
10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		520.335,75		498.915,89
11. Ergebnis nach Steuern		1.120.958,83		-1.361.605,03
12. Sonstige Steuern		331.150 74		343.613,17
13. Konzernjahresüberschuss (Vorjahr Konzernjahresfehlbetrag)		789.808,09		-1.705.218,20
14. Verlustvortrag		-8.586.988,26		-6.838.139,07
15. Anteil nicht beherrschender Anteile am Konzernergebnis		167.602,83		16.826,91
16. Konzernverlust		-7.964.783,00		-8.560.184,18

Eigenkapitalspiegel für das Geschäftsjahr 2015

	Gezeichnetes Kapital	Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung	Konzernvertust
	€	€	€
Stand am 31.12.2014	25.000,00	5.337,87	-6.825.380,58
Konzernjahresfehlbetrag	0,00	0,00	-1.722.045,11
Ausschüttungen	0,00	0,00	0,00
Sonstige Veränderungen	0,00	1.603,13	-12.758,49
Stand am 31.12.2015	25.000,00	6.941,00	-8.560.184,18
Konzernjahresüberschuss	0,00	0,00	622.205,26
Sonstige Veränderungen	0,00	-23.973,46	-26.804,08
Stand am 31.122016	25.000,00	-17.032,46	-7.964.783,00

	Eigenkapital des Mutterunternehmens	Nicht beherrschende Anteile	Konzerneigenkapital
	€	€	€
Stand am 31.12.2014	-6.795.042,71	427.192,77	-6.367.849,94
Konzernjahresfehlbetrag	-1.722.045,11	16.826,91	-1.705.218,20
Ausschüttungen	0,00	-45.000,00	-45.000,00
Sonstige Veränderungen	-11.155,36	0,00	-11.155,36
Stand am 31.12.2015	-8.528.243,18	399.019,68	-8.129.223,50
Konzernjahresüberschuss	622.205,26	167.602,83	789.808,09
Sonstige Veränderungen	-50.777,54	0,00	-50.777,54
Stand am 31.122016	-7.956.815,46	566.622,51	-7.390.192,95

Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr 2016

	2016	2015
	€	€
1. Periodenergebnis	789.808,09	-1.705.218,20
2. Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	3.892.176,44	3.631.266,10
3. Abnahme der Rückstellungen	-2.863.001,87	-1.960.801,74
4. Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva	-46.171,49	230.356,97
5. Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva	408.999,11	1.712.363,94
6. Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	11.638,37	13.683,30
7. Zinsaufwendungen/Zinserträge	-21.520,68	-294.887,84
8. Ertragsteueraufwand/-ertrag	520.335,75	498.915,89
9. Ertragsteuerzahlungen	-765.070,60	-193.343,48
10. Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	1.927.193,12	-1.492.392,94
11. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Anlagevermögens	20.096,63	65.745,70
12. Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen	-2.840.571,71	-1.478.239,73
13. Erhaltene Zinsen	32.130,15	310.119,28
14. Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-2.788.344,93	-1.102.374,75
15. Gezahlte Zinsen	-10.609,47	-15.231,44
16. Gezahlte Dividenden an andere Gesellschafter	0,00	-45.000,00
17. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	-10.609,47	-60.231,44
18. Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds	-871.761,28	-2.654.999,13
19. Wechselkursbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds	-10.372,99	2.203,66
20. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	19.289.823,12	21.942.618,59
21. Finanzmittelfonds am Ende der Periode	18.407.688,85	19.289.823,12

Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2016

A. Angaben zum Mutterunternehmen

Die steep holding GmbH mit Sitz in Bonn ist im Handelsregister des Amtsgerichts Bonn unter der Nummer HRB 19434 eingetragen.

B. Allgemeine Angaben zum Konzernabschluss

Die Gesellschaft wurde am 20. Juni 2012 gegründet. Auf Grund des Erwerbs der Anteile an der steep GmbH zum 29, Juni 2012 war erstmals ein Konzernabschluss zum 31. Dezember 2012 für die Gesellschaft aufzustellen. Aus Vereinfachungsgründen erfolgte die Erstkonsolidierung auf den 1. Juli 2.012.

I. Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss werden grundsätzlich alle Unternehmen einbezogen, an denen der Konzern die Mehrheit der Stimmrechte der Gesellschafter besitzt (§ 290 Abs. 2 Nr. 1 HGB).

Der Konsolidierungskreis umfasst folgende fünf rechtlich selbständige Gesellschaften, die vollkonsolidiert worden sind:

steep holding GmbH, Bonn (Mutterunternehmen)

	Anteil am Kapital
	%
steep GmbH, Bonn	94,0
BETATECH Gesellschaft für Betrieb und Errichtung
Technischer Anlagen mbH, Bonn *)	100,0
steep SID z o.o., Nadarzyn-Kajetany/Polen )	100,0
steep LLC, Fairfax/USA *)	100,0