Piepenbrock Instandhaltung GmbH

Frankfurt/M.

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

Lagebericht 2006

1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen

Die deutsche Wirtschaft befindet sich seit 2005 in einem zunehmend kräftiger werdenden konjunkturellen Aufschwung und erreichte in 2006 beim Bruttoinlandsprodukt einen beachtlichen Anstieg um 2,7 %. Treibende Kraft ist wie in den Vorjahren der stetig wachsende Export von Gütern und Dienstleistungen getragen von einer fortgesetzten Hochkonjunktur der Weltwirtschaft. Zusätzlich hat in 2006 auch die Binnennachfrage zugenommen und trug damit, wenn auch nur in einem geringeren Maße als die Auslandsnachfrage, zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum bei.

Vor diesem gesamtwirtschaftlichen Hintergrund haben sich in 2006 für unsere Branche in Deutschland keine wesentlichen Wachstumsimpulse ergeben. Dennoch beobachten wir als Spezialist für produktionsnahe Wartung, Inspektion und Instandsetzung von Maschinen, Ausrüstung und maschinellen Anlagen nach DIN EN 13306 und DIN 31051 einen ungebrochenen Trend zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen bei Industrieunternehmen. Hier haben sich über einen längeren Zeitraum komplementär zu den Einzelleistungen kombinierte Dienstleistungen mit längeren Vertragslaufzeiten im Markt durchgesetzt.

Die Piepenbrock Instandhaltung GmbH, Frankfurt/Main, ist ein Unternehmen der Piepenbrock Dienstleistungsgruppe und wird in den Konzernabschluss der Hartwig Piepenbrock GmbH + Co. KG, Osnabrück, einbezogen.

2. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Der Umsatz erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr 6.199 T€ und liegt damit um 2.513 T€ unter dem Vorjahreswert von 8.712 T€. Der Umsatzrückgang ist neben der Aufgabe des unrentablen Kundensegments der Schiffsbauindustrie auf den Verlust eines Großkunden aus der Automobilindustrie zurückzuführen. Dieser Auftragsverlust konnte durch die Akquise neuer Geschäftspartner bzw. Auftragserweiterungen nicht ausgeglichen werden.

Der Materialaufwand ist trotz des Umsatzrückgangs von 597 T€ um 426 T€ auf 1.023 T€ gestiegen. Neben Preissteigerungen im Beschaffungsmarkt für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe hat sich vor allem der Aufwand für bezogene Leistungen erhöht, da die operative Ausführung eines Neuauftrags zu einem großen Teil durch Fremdleistungen abgedeckt wurde. Durch diese Entwicklung verringerte sich die Betriebsleistung um 35,9 % auf 5.175 T€.

Bezogen auf die Gesamtleistung haben sich die Personalaufwendungen in 2006 von 69,6 % um 13,1 % auf 56,5 % verringert. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf den Abgang lohnintensiver Aufträge aus der Schiffsbauindustrie und den höheren Einsatz von Fremdleistungen zurückzuführen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich von 17,6 % auf 20,2 %, da insbesondere die Verwaltungskosten nicht im Verhältnis zur reduzierten Betriebsleistung abgebaut werden konnten.

Insgesamt ist es uns im abgelaufenen Geschäftjahr gelungen, unsere Produktrentabilität zu verbessern. Aufgrund des hohen Umsatzrückgangs verringerte sich das Betriebsergebnis aber dennoch von 504 T€ um 96 T€ auf 408 T€.

Aufgrund der Umsatzreduzierung verringerten sich auch die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Außerdem konnte durch die Verrechnung des Jahresüberschusses der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag verringert werden. Neben der Rückführung der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern reduzierten sich auch die sonstigen Verbindlichkeiten. Hier haben sich die aufgrund der geringeren Mitarbeiterzahl gesunkenen Verbindlichkeiten für noch nicht ausgezahlte Löhne und Lohnsteuer und die in 2006 vom Gesetzgeber veranlasste sofortige Fälligkeit der sozialen Abgaben ausgewirkt.

3. Nachtragsbericht

Zu berichtende Vorgänge von besonderer Bedeutung mit Auswirkungen auf die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage, die eine abweichende Darstellung der wirtschaftlichen Lage nach sich ziehen könnten, sind nach dem Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten.

4. Risikobericht

Wir sind im Rahmen unserer geschäftlichen Aktivitäten verschiedenen Risiken ausgesetzt, die untrennbar mit dem unternehmerischen Handeln verbunden sind. Dabei ist es unser Ziel, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen, um durch geeignete Maßnahmen deren Wirkung zu begrenzen oder zu eliminieren, ohne jedoch die konsequente Nutzung von sich bietenden Chancen für ein ertragsorientiertes Wachstum zu vernachlässigen. Risiko- und Qualitätsmanagement ergänzen sich. Indem wir kontinuierlich die von uns gesteckten Ziele im Rahmen unseres Qualitätssicherungssystems erreichen und verbessern, tragen wir gleichzeitig zur Minimierung unserer Risiken bei. In standardisierten Betriebs- und Zeitvergleichen werden Entwicklungen im laufenden Geschäft gemessen, die als Indikator für Risikopotenziale herangezogen werden. Das Planungssystem ermöglicht auf der Grundlage einer rollierenden strategischen und operativen Planung, zukünftige Risiken in der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage aufzudecken und einzuschätzen. Damit ist sichergestellt, dass mögliche Abweichungen frühzeitig in Entscheidungsprozessen Berücksichtigung finden und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können.

Für unser personal- und damit arbeitskostenintensives Geschäft stellen mögliche Änderungen des Steuer-, Arbeits- und Sozialrechts durch den Gesetzgeber sowie der bestehenden Tarifverträge Risiken dar, die sich auf die Höhe der Personalkosten und damit auf das Ergebnis negativ auswirken können.

Als Folge der erhöhten Markttransparenz und des zunehmenden Kostendrucks auf der Abnehmerseite sind wir einem verstärkten Wettbewerb ausgesetzt, der sich primär in einem steigenden Preisdruck äußert. Der gestiegenen Wettbewerbsintensität, die erheblichen Einfluss auf Marktanteile und die Ertragslage hat, begegnen wir mit Maßnahmen zur Leistungsinnovation und -optimierung sowie mit kontinuierlicher Verbesserung unserer Geschäftsprozesse und Kostenstrukturen.

Zur Unterstützung der operativen und administrativen Geschäftsprozesse nutzen wir die zentrale, einheitliche und integrierte Informationstechnologie des Konzerns, der bundesweit alle Tochtergesellschaften in einem Daten- und Kommunikationsnetzwerk angeschlossen sind. Die Steuerung unseres Unternehmens ist maßgeblich von dieser komplexen Informationstechnologie abhängig. Die Aufrechterhaltung und Optimierung der IT-Systeme erfolgt durch qualifizierte interne und externe Spezialisten. Den Risiken aufgrund von Datenmissbrauch, Datenverlust oder Versorgungslücken bei der Stromversorgung begegnen wir durch technische und organisatorische Maßnahmen.

Im Zuge unserer Geschäftstätigkeit können aus der Gestaltung von Werkverträgen Risiken für das Unternehmen entstehen. Das Aufzeigen und Bewerten von Risikopotenzialen in der rechtlichen und wirtschaftlichen Gestaltung von Werkverträgen ist als ein wesentlicher Teil des Qualitätssicherungssystems dem zentralen Vertragsmanagement zugeordnet. Sämtliche Werkverträge unseres Unternehmens werden hier erfasst und Änderungen dokumentiert, wodurch diese damit in ihrer Erfüllung einer permanenten Risikokontrolle unterliegen.

Im Geschäftsjahr 2006 bestanden für unsere Gesellschaft keine bestandsgefährdenden Risiken. Ebenso sind aus heutiger Sicht keine Risiken ersichtlich, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden oder die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens wesentlich beeinträchtigen könnten.

5. Prognosebericht

Für 2007 rechnen wir nicht mit einem spürbaren Aufschwung der deutschen Wirtschaft und positiven Wachstumsimpulsen für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Branche. Wir gehen deshalb weiterhin von einer stagnierenden Marktentwicklung bei hoher Wettbewerbsintensität und fortbestehendem Preisdruck aus.

Dennoch sind wir zuversichtlich, unsere Marktposition nach dem Umsatzrückgang im abgelaufenen Geschäftsjahr durch organisches Wachstum ausbauen zu können. Im Fokus unserer Wachstumsstrategie steht die Umsatzsteigerung mit Unternehmen des Maschinen- und Fahrzeugbaus sowie der Food- und Elektroindustrie.

Aufgrund der Auftragslage erwarten wir für das Geschäftsjahr 2007 eine Steigerung des Gesamtumsatzes und eine positive Entwicklung der Ertragslage.

Die Geschäftsleitung

Bilanz zum 31. Dezember 2006

AKTIVA	31.12.2006		31.12.2005
	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände		0,00	0,00
II. Sachanlagen
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	19.432,00	19.432,00	24.150,00
		19.432,00	24.150,00
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte		29.080,00	53.750,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände		1.706.280,25	2.352.709,85
- davon Forderungen gegen verbundene Unternehmen: EUR 35.901,88 (Vorjahr: EUR 15.562,13)
III. Kassenbestand, Bankguthaben, Schecks		31.116,02	20.043,62
		1.766.476,27	2.426.503,47
C. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag		1.252.167,54	1.658.080,97
		3.038.075,81	4.108.734,44

PASSIVA	31.12.2006	31.12.2005
	EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	235.000,00	235.000,00
II. Kapitalrücklage	8.847,56	8.847,56
III. Bilanzgewinn	-1.496.015,10	-1.901.928,53
- davon Gewinn-/Verlustvortrag: EUR 1.901.928,53 (Vorjahr: EUR 2.260.157,77)
IV. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	1.252.167,54	1.658.080,97
	0,00	0,00
B. Rückstellungen	182.625,63	204.782,00
C. Verbindlichkeiten	2.855.450,18	3.903.952,44
- davon Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen: EUR 42.175,43 (Vorjahr: EUR 6.121,80)
	3.038.075,81	4.108.734,44
Haftungsverhältnisse	1.611.388,22	2.326.845,24

Gewinn- und Verlustrechnung zum 31. Dezember 2006

	2006	2005
	EUR	EUR
1. Rohergebnis	5.175.162,21	8.075.877,98
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	- 2.880.874,08	- 4.962.333,27
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	- 620.656,33	- 1.069.585,49
- davon für Altersversorgung: EUR 371,40 (Vorjahr: EUR 1.054,40)
	- 3.501.530,41	- 6.031.918,76
.Abschreibungen
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	- 13.201,89	- 10.640,88
	- 13.201,89	- 10.640,88
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	- 1.252.095,76	- 1.529.330,02
5. Betriebsergebnis	408.334,15	503.988,32
6. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	583,51	2.817,28
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	- 3.803,47	- 188.426,42
- davon an verbundene Unternehmen: EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 187.705,90)
8. Finanzergebnis	- 3.219,96	- 185.609,14
9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	405.114,19	318.379,18
10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	799,24	39.850,06
11. Summe Steuern	799,24	39.850,06
12. Jahresüberschuss	405.913,43	358.229,24
13. Verlustvortrag aus dem Vorjahr	- 1.901.928,53	- 2.260.157,77
14. Bilanzverlust	- 1.496.015,10	- 1.901.928,53

	ANSCHAFFUNGS- UND HERSTELLUNGSKOSTEN
	01.01.2006	Zugänge	Abgänge	31.12.2006
	EUR	EUR	EUR	EUR
Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.940,00	0,00	0,00	1.940,00
Sachanlagen
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	78.844,16	9.477,89	14.757,75	73.564,30
	80.784,16	9.477,89	14.757,75	75.504,30

	AUFGELAUFENE ABSCHREIBUNGEN
	01.01.2006	Zugänge	Abgänge	31.12.2006
	EUR	EUR	EUR	EUR
Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.940,00	0,00	0,00	1.940,00
Sachanlagen
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	54.694,16	13.201,89	13.763,75	54.132,30
	56.634,16	13.201,89	13.763,75	56.072,30

	NETTOBUCHWERTE
	31.12.2006	31.12.2005
	EUR	EUR
Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	0,00
Sachanlagen
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	19.432,00	24.150,00
	19.432,00	24.150,00

Anhang

1. Allgemeine Angaben

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft gem. § 267 Abs. 1 HGB auf. Für die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Gegenstände des Anlagevermögens werden mit den Anschaffungs-/ Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Die Verrechnung der Abschreibungen erfolgt nach der linearen Methode. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Aus Vereinfachungsgründen wird im Jahr des Zugangs ein Abgang unterstellt.

Die Bewertung der Gegenstände des Vorratsvermögens erfolgt grundsätzlich zu Anschaffungskosten unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden mit ihrem Nominalwert bilanziert.

Für das allgemeine Ausfallrisiko bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 1 % auf die Netto-Forderungen gebildet.

Die Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Für ungewisse oder ihrer Höhe nach unbekannte Verbindlichkeiten werden Rückstellungen in Höhe der voraussichtlichen Inanspruchnahme gebildet.

3. Angaben und Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Gliederung und Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagenspiegel dargestellt (vgl. Anlage 3a).

Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:

- Personal	33.608,00
- Jahresabschlussprüfung	13.008,00
- Arbeitsrechtsstreite	1.700,00
- SBG	1.150,00
- Sonstige	125.882,88
	175.348,88

4. Haftungsverhältnisse

Die Gesellschaft haftet durch Sicherungsübereignung der Vorräte, Abtretung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie durch Verpfändung von Bankguthaben zusammen im Wert von € 1.611.388,22 für fremde Verbindlichkeiten.

5. Sonstige Angaben

Der Jahresabschluss der Gesellschaft wird über den Teilkonzernabschluss der Hartwig Piepenbrock GmbH + Co. KG, Osnabrück, in den Konzernabschluss der Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH + Co. KG, Berlin, einbezogen.

Geschäftsführer im Geschäftsjahr waren:

Herr Dipl.-Kfm. Wilhelm Giertler, Hasbergen, - abberufen am 11.12.2006, - Abberufung eingetragen am 02.01.2007,

Herr Dipl.-Kfm. Arnulf Piepenbrock, Osnabrück, - abberufen am 17.05.2006, - Abberufung eingetragen am 08.08.2006

Herr Dipl.-Kfm. Paul Richter, Lingen, Herr Dipl.-Kfm. Olaf Piepenbrock, Osnabrück, - bestellt am 17.05.2006, - Bestellung eingetragen 08.08.2006.

Die Gesellschaft beschäftigte im Geschäftsjahr 2006 durchschnittlich 278 Arbeitnehmer. Dabei handelt es sich um durchschnittlich 266 gewerbliche Arbeitnehmer sowie um 12 Angestellte.

Osnabrück, den 31. Januar 2007

Die Geschäftsführung Piepenbrock Instandhaltung GmbH, Frankfurt/M.

Paul Richter

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Piepenbrock Instandhaltung GmbH, Frankfurt/Main, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2006 bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar."

Osnabrück, den 28. Februar 2007

Dr. Klein, Dr. Mönstermann + Partner GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Dr. Niemann, Wirtschaftsprüfer

Dunkel, Wirtschaftsprüfer

Bei Veröffentlichungen oder Weitergabe des Jahresabschlusses und des Lageberichts in einer von der bestätigten Fassung abweichenden Form bedarf es zuvor unserer erneuten Stellungnahme, sofern hierbei unser Bestätigungsvermerk zitiert oder auf unsere Prüfung hingewiesen wird; auf § 328 HGB wird verwiesen.

Piepenbrock Technische Dienstleistungen GmbH